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Qualitätsbericht 2010 - Asklepios

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Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

B-26 IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte illegale Drogen<br />

B-26.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte illegale Drogen<br />

Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2990)<br />

Art: Hauptabteilung<br />

Chefarzt Dr. Klaus Behrendt<br />

Straße: Langenhorner Chaussee 560<br />

PLZ / Ort: 22419 Hamburg<br />

Telefon: 040 / 1818 - 87 2741<br />

Telefax: 040 / 1818 - 87 1703<br />

E-Mail: k.behrendt@asklepios.com<br />

Internet: http://www.asklepios.com/nord<br />

Die Fachabteilung tritt für die Entstigmatisierung Suchtkranker ein. Sie orientiert sich an den Erfordernissen,<br />

Wünschen und Bedürfnissen der Patienten nach Maßgabe aktueller professioneller Standards in der klinischen<br />

Behandlung und Therapie Abhängigkeitserkrankter. Sie misst der (Suchtkranken-)Selbsthilfe einen hohen<br />

Stellenwert bei und ist mit Selbsthilfeorganisationen vernetzt. Die Fachabteilung beteiligt sich an Forschung und<br />

Weiterbildung im Bereich der Suchtkrankenhilfe<br />

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den somatischen Fachabteilungen der <strong>Asklepios</strong> Klinik Nord. Wir<br />

arbeiten nach dem „Primary Nursing“-Prinzip, d.h. jeder Patient erhält für die Dauer des Aufenthalts eine für ihn<br />

zuständige Bezugsperson, mit deren Hilfe er den Behandlungsablauf plant und die Zeit nach der Entlassung<br />

vorbereitet.<br />

Die Aufnahme erfolgt über niedergelassene Ärzte, andere Hamburger Krankenhäuser, das Drogenhilfesystem, die<br />

Suchtaufnahmestation (SAS) und durch die Patienten selbst. Die Anmeldung für die Aufnahme ist unter der<br />

Telefonnummer: 040/181887-2360 im Aufnahmebüro möglich.<br />

Institutsambulanz - Haus 3, Erdgeschoss<br />

Die Institutsambulanz bietet eine umfassende suchtmedizinische Versorgung von Patienten, die illegale Drogen<br />

konsumieren, durch ein multiprofessionelles Team. Das Angebotsspektrum umfasst:<br />

• Substitution mit Methadon/Polamidon und Subutex<br />

• Ambulanten Entzug und Krisenintervention<br />

• Diagnostik und Behandlung von körperlichen und psychischen Begleiterkrankungen<br />

• Vor- und nachstationäre Behandlung<br />

• Gruppenangebote für Patienten mit einer Psychose oder einer Persönlichkeitsstörung (z.B.<br />

Boderline)<br />

• Beratung und Behandlung von drogenabhängigen Patienten mit einer Hepatitis-C-Infektion (u.a.<br />

psychoedukative Gruppen) und/oder einer HIV-Infektion<br />

• Behandlungsangebote speziell für Migranten, die illegale Drogen konsumieren<br />

• Behandlung und Beratung von Patienten, die Cannabis und/oder Ecstasy konsumieren, ggf. unter<br />

Einbeziehung der Eltern<br />

• Spezielle Behandlungsangebote für Patienten, die Kokain konsumieren und nicht der<br />

sogenannten Drogenszene angehören und ggf. noch im Berufsleben stehen (Gruppe am Abend)<br />

• Psychosoziale Betreuung

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