23.10.2012 Aufrufe

Qualitätsbericht 2010 - Asklepios

Qualitätsbericht 2010 - Asklepios

Qualitätsbericht 2010 - Asklepios

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

184<br />

Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen<br />

B-28 V. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Gerontopsychiatrie<br />

B-28.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: V. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Gerontopsychiatrie<br />

Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Gerontopsychiatrie (2951)<br />

Art: Hauptabteilung<br />

Dr. Claus Wächtler<br />

Straße: Langenhorner Chaussee 560<br />

PLZ / Ort: 22419 Hamburg<br />

Telefon: 040 / 1818 - 87 2337<br />

Telefax: 040 / 1818 - 87 1605<br />

E-Mail: c.waechtler@asklepios.com<br />

Internet: http://www.asklepios.com/nord<br />

Die Fachabteilung für Gerontopsychiatrie verfügt über 110 Betten und 25 Tagesklinikplätze. Sie bietet Diagnostik<br />

und Therapie bei allen psychischen Störungen des höheren Lebensalters für die gesamte Stadt Hamburg an.<br />

Spezielle Angebote werden für Patienten mit Gedächtnisstörungen (Demenz) vorgehalten (u. a. Memory-Clinic).<br />

Die Fachabteilung kooperiert hierbei im "Zentrum für Ältere" eng mit der Fachbteilung für Geriatrie.<br />

Zum Behandlungsteam gehören:<br />

• Fachkpflegekräfte<br />

• Physiotherapeutin / Krankengymnastin<br />

• Ergotherapeut und Kunsttherapeut<br />

• Sozialarbeiter<br />

• Logopäd<br />

• Psychologen<br />

• Fachärzte für Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Demenzen wie die Alzheimer-Erkrankung treten im Alter gehäuft auf und sind mit dem Nachlassen der geistigen<br />

Kräfte verbunden. Bei frühzeitiger Diagnose können Maßnahmen zur Linderung und unter Umständen zur<br />

Beseitigung der Symptome eingeleitet werden. Zu den wirksamen Maßnahmen gehören Medikamente gegen das<br />

Vergessen („Antidementiva“) und gegen störende psychische Begleitsymptome (Psychopharmaka), körperliche<br />

und geistige Aktivierung, eine Gestaltung der Umwelt, die Anregung und Schutz vermittelt („Milieutherapie“),<br />

und die Unterstützung der Angehörigen.<br />

Depressionen können eine aktive Lebensgestaltung im Alter verhindern. Sie äußern sich in Freudlosigkeit,<br />

Antriebslosigkeit und Schlafstörung und gehen häufig mit körperlichen Störungen einher. Depressionen lassen<br />

sich häufig mit Psychotherapie und Medikamenten, u. U. auch mit Lichttherapie oder Schlafentzugsbehandlung,<br />

erfolgreich behandeln.<br />

Angst verhindert sozialen Kontakt und führt häufig in eine Abhängigkeitserkrankung. Psychotherapie und<br />

Medikamente sind auch im Alter erfolgreich.<br />

Abhängigkeit von Medikamenten und Alkohol kommt auch im Alter vor und kann das selbstständige Leben<br />

zerstören. Auch hier ist Hilfe möglich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!