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Großes Universal-Forschungsmikroskop

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standsichere Fuß und der stabile Träger. Im Mikroskopfuß<br />

ist ein Teil der Beleuchtungseinrichtung eingebaut. Für<br />

die Leuchten 6 V 30 W, HBO 50 sowie Spezialleuchten ist<br />

an der Rückseite des Fußes eine Bajonettaufnahme angebracht.<br />

Links vom Träger befindet sich ein Umschaltknopf für die<br />

Beleuchtung (Durchlicht-Auflicht)} vor diesem Knopf ist<br />

das Rändelsegment für die Verstellung der Leuchtfeldblen-<br />

denöffnung sichtbar. Die Leuchtfeldblende ist von 2 bis<br />

33 mm Öffnung einstellbar} eine Punktmarkierung gibt die<br />

erforderliche Einstellung bei Benutzen des pankratischen<br />

Kondensors an.<br />

Rechts neben dem Träger ist der Stellknopf für den Beleuch-<br />

tungsregler angeordnet.<br />

Der Schnellwechsler auf dem Mikroskopfuß dient zur Auf-<br />

nahme der Aperturblende für den pankratischen Kondensor bzw.<br />

eines Filterhalters.<br />

Befindet sich keine der Zusatzeinheiten am Schnellwechsler,<br />

so ist ein Hebel zugänglich, mit dem ein optisches Zwischen-<br />

system für den pankratischen Kondensor eingeschaltet wird.<br />

Der Beobachter kann je nach Hebelstellung die Beschriftung<br />

"Pankrat. Kond." oder "Einzelkondensor" aufrecht lesen und<br />

daraus die für die gewählte Beleuchtung richtige Einstellung<br />

erkennen.<br />

Rechts und links vom Schnellwechsler befinden sich Rändel-<br />

knöpfe zum Zentrieren des Leuchtfeldblendenbildes.<br />

Im Inneren des Trägers sind Umlenk- und Abbildungssysteme<br />

für direkten und pankratischen Strahlengang sowie die für<br />

Auflichtbeleuchtung notwendigen Hilfssysteme und Blenden<br />

angeordnet. Die Aperturblende für Auflicht läßt sich von<br />

1 bis 14 mm Öffnung verstellen; außerdem ist eine Transversal-<br />

und eine Sagittalbewegung um ± 4 bzw. 5 mm eingebaut. Diese<br />

Bewegung wird bei Beleuchtung über das Kompensationsprisma<br />

sowie in der Phasenkontrastmikroskopie benötigt. Der Ring-<br />

blendenträger für variablen Phasenkontrast ist einschieb-<br />

bar und mit der Transversalbewegung der Aperturblende ge-<br />

koppelt. Gravierte Indexstriche bezeichnen die Nullstellung<br />

beider Blendenbewegungen.

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