Großes Universal-Forschungsmikroskop

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Objektive in Objektivschlitten (103) einschrauben
(Achtung! Zuordnung von Objektiven und Schlitten lt.
Beiblatt beachten!). Planachromat 10 x/0,20 Pol mit
Schlitten in Zwischentubus Pol (98) einführen.
Monokularen geraden Tubus Pol, Unterteil 98 (93) an
Schnellwechsler (48) ansetzen. Rändelknopf für Bertrand-
linse (94) auf "Aus" schalten, Rändelring für Tubusiris-
blende (97) auf größte Öffnung und Rändelring für Tubus-
Verlängerung (96) auf 160 stellen. Monokularen geraden
Tubus 22/30 (95) so auf das Unterteil aufsetzen, daß der
Index genau auf 0 weist (Kontrolle mit Lupe) und Okular
PK 16 x/w so einsetzen, daß Orientierungsnase in die ent-
sprechende Nut eingreift.
Zugstange (47) einschieben, Zugstange (58) herausziehen,
Zugstange (59) beliebig.
Präparat auflegen und mit Grob- und Feintrieb scharf ein-
stellen. Kondensor mit Triebknopf (82) anheben, bis Bild
der Leuchtfeldblende möglichst scharf erscheint. Leucht-
feldblende mit Rändelschrauben (54) zentrieren und öffnen,
bis ihr Bild gerade aus dem Bildfeld verschwindet. Zen-
trieren der Lampe 12 V 100 W vgl. 4.112.
Zum Zentrieren und Fokussieren der XBO 100 dienen die
gleichen Elemente wie bei der Leuchte 12 V 100 W. Das
Zentrieren erfolgt sinngemäß wie in 4.112 beschrieben.
Die Fokussierung der Lampe wird zweckmäßig nach einem Ob-
jektiv mittlerer Vergrößerung (25 x) vorgenommen. Dies
gewährleistet genügend gleichmäßige Ausleuchtung für sub-
jektive Beobachtung sowie für Mikrophotographie im Durch-
licht. Bei mikrophotographischen Aufnahmen im Auflicht
empfiehlt es sich, die Lampe für jedes Objektiv einzeln
zu fokussieren, da hier das Objektiv als Kondensor wirkt
und damit die Pupillenlage der Objektive eine wesentliche
Rolle für die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung spielt.
Die Lampe wird über den Kippschalter (12) eingeschaltet
und zündet automatisch über ein eingebautes HF-Zündgerät.