Großes Universal-Forschungsmikroskop
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1. Teil: Funktionsbeschreibung<br />
1. Anwendungsbereich<br />
Das Große <strong>Universal</strong>-<strong>Forschungsmikroskop</strong> Nu vereinigt in<br />
einem Gerät das Mikroskopstativ und die Beleuchtungsein-<br />
richtungen; mit Hilfe ansetzbarer Kameras ist ständige<br />
Aufnahmebereitschaft für mikrophotographische Arbeiten<br />
gewährleistet.<br />
Teils fest eingebaute, teils bequem und schnell wechselbare<br />
Baueinheiten gestatten die Anwendung folgender Arbeitsver-<br />
fähren mit Durchlicht- und Auflichtbeleuchtung:<br />
Hellfeld Dunkelfeld<br />
Phasenkontrast Polarisation<br />
Fluoreszenz Längenmeßverfahren<br />
Ferner sind mit der Auflichteinrichtung Mikrohärte- und<br />
Oberflächenprüfungen möglich. Gleichzeitige Beleuchtung<br />
mit durchfallendem und auffallendem Licht kann durchgeführt<br />
werden, wobei Kombinationen gleicher oder verschiedener Be-<br />
leuchtungsverfahren möglich sind.<br />
Die einzelnen Arbeitsmethoden beschränken sich dabei auf<br />
die Anwendung von Strahlung des sichtbaren Spektralbe-<br />
reiches; im Einzelfall (Fluoreszenzmikroskopie) kann die<br />
langwellige ultraviolette Strahlung einer Quecksilberlampe<br />
ausgenutzt werden.<br />
2. Optischer Aufbau<br />
2 .1 Beleuchtungsstrahlenraum<br />
2.11 Lichtquellen<br />
Die Vielfalt der Untersuchungsverfahren, die das Mikroskop<br />
Nu ermöglicht, erfordert zur optimalen Beleuchtung verschie-<br />
denartige Lichtquellen, die sich sowohl hinsichtlich der<br />
spektralen Energieverteilung als auch in bezug auf die In-<br />
tensität unterscheiden müssen. Den Forderungen wird dadurch<br />
Rechnung getragen, daß sich am Nu wahlweise 4 Leuchten mit<br />
verschiedenen Lichtquellen verwenden lassen.