Großes Universal-Forschungsmikroskop
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der Höhe verstellt und damit zentrisch zur Aperturblenden-<br />
öffnung ausgerichtet. Danach wird die Mattscheibe durch<br />
Linksdrehen des Knopfes (8) wieder eingeschaltet. Mit<br />
Beleuchtungsregler (66) günstigste Helligkeit einstellen.<br />
Gerät ist zur Beobachtung vorbereitet.<br />
4.113 Anmerkungen<br />
Die Gesamtvergrößerung kann durch Drehen am Stellknopf<br />
(60) des pankratischen Okulars kontinuierlich verändert<br />
werden. Reicht der Bereich nicht aus, oder überschreitet<br />
die Gesamtvergrößerung den förderlichen Wert, so wird wie<br />
üblich das Objektiv nächsthöherer Vergrößerung und nume-<br />
rischer Apertur durch Drehen am Revolver eingeschaltet.<br />
Die Beleuchtung ist dabei nur insoweit zu ändern, als der<br />
Stellring (75) des pankratischen Kondensors nunmehr auf<br />
den Wert der numerischen Apertur des neu eingeschalteten<br />
Objektivs zu stellen ist. Bester Kontrast und beste Bild-<br />
wiedergabe werden erreicht, wenn der Stellring (74) für<br />
die Aperturblendenöffnung mit seinem Index auf den Wert<br />
2/3 bis 1/2 gestellt wird.<br />
Das Objektiv-Dingfeld der Objektive 4 x ist mit der gewähl-<br />
ten Kondensorkombination nicht auszuleuchten. Mittels Trieb-<br />
knopf (82) wird der pankratische Kondensor bis zum Anschlag<br />
abgesenkt und durch Drehen am Revolver der Großfeldkonden-<br />
sor f = 15 mm (76) anstelle des aplanatischen Kondensors<br />
1,4 eingeschaltet. Der Stellring (75) wird mit seinem Index<br />
auf 0,25 gestellt und der Kondensor so weit gehoben, bis am<br />
Rand des Bildfeldes die entsprechend geöffnete Leuchtfeld-<br />
blende (38) scharf abgebildet wird, Leuchtfeldblendenbild<br />
gegebenenfalls mit den Schrauben (54) nachzentrieren. Die<br />
Aperturblende ist so weit zu schließen, daß die Beleuch-<br />
tungsapertur gleich der halben Objektivapertur ist (Stell-<br />
ring (74) auf etwa 1/4 stellen).