Großes Universal-Forschungsmikroskop

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sor bis zum oberen Anschlag heben.
Objektivrevolver (71) mit Objektiven bis zum Anschlag in die
Schlittenführung (51) einführen und mit Schraube (57) klem-
men. Revolver mit Filterscheiben (79) auf 0 stellen.
Einschalthebel für Bertrandllnse (49) nach rechts schal-
ten.
Binokularen Tubus (80) an Schnellwechsler (48) ansetzen und
klemmen. Okulare PK 12,5 x einsetzen. Zugstange (58) und
Zugstange (59) einschieben, Zugstange (47) herausziehen.
Stellknopf für pankratisches Okular (60) auf 12,5 stellen.
Tubus durch Knickbewegung auf Augenabstand einstellen; Oku-
lare durch Verdrehen der Okularstutzen (70) für jedes Auge
einzeln so einstellen, daß das im Bildfeld sichtbare Dop-
pelstrichkreuz der Formatplatte scharf erscheint. Zugstange
(59) herausziehen.
Beleuchtungsregler (66) auf 22 schalten.
Präparat auflegen, Objektiv 10 x vorschalten, mit Grob-
und Feintrieb (41, 40) Objektebene scharf einstellen. Aper-
turstellring (75) des pankratischen Kondensors auf 1,4
stellen, Kondensor mit Triebknopf (82) so lange in der
Höhe verstellen, bis mit dem scharf eingestellten Objekt
gleichzeitig ein möglichst scharfes Bild der Leuchtfeld-
blende sichtbar ist. Mit Zentrierschrauben (54) Bild der
Leuchtfeldblende zentrisch zur Bildfeldbegrenzung stellen;
Stellring (75) auf 0,20 bringen.
Zur zentrischen Abbildung des Leuchtkörpers in der Apertur-
blendenebene wird zunächst die im Arbeitstisch eingebaute
Mattscheibe durch Drehen am Knopf (8) im Uhrzeigersinn aus-
geschaltet. Bei möglichst enger Leuchtfeldblendenöffnung
wird die Lampenfassung nach Lösen der Klemmschraube (20)
axial so weit verschoben, bis in der Ebene der Apertur-
blende ein möglichst scharfes Bild des Lampenwendels ent-
steht. Zweckmäßig wird dazu in den Filterhalter des Iris-
blendeneinsatzes ein mattiertes Zentrierglas eingelegt,
das nach dem Zentrieren wieder entfernt wird. Mit den
Zentrierschrauben (21) wird das Wendelbild seitlich und in