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Großes Universal-Forschungsmikroskop

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auch ihr Drehlager vom Werk aus zur Ringschwalbe des Ein-<br />

hängers zentriert sind.<br />

6.72 Einhänger nz mit Achromatisch-aplanatischem Kondensor 1,4<br />

Das Einstellen des Gerätes und Zentrieren der Leuchtfeld-<br />

blende erfolgen, wie in 4.112 und 6.71 beschrieben. Nach<br />

Abnehmen des pankratischen Kondensors und des Irisblenden-<br />

einsatzes wird der Hebel (52) nach links gelegt und der<br />

Einhänger nz angesetzt. Der Kondensor wird bis zum Anschlag<br />

in die Schiebehülse geschoben. Durch Heben des Kondensors<br />

wird in der Objektebene ein scharfes Bild der Leuchtfeld-<br />

blende entworfen und das Bild zunächst mit den Zentrier-<br />

schrauben des Einhängers konzentrisch zur Bildfeldbegren-<br />

zung eingestellt. Darauf wird der Kondensor etwas abgesenkt;<br />

das Bild der mäßig geöffneten Leuchtfeldblende zeigt einen<br />

schwach farbigen, leicht schleirigen Saum. Durch wechselweises<br />

Verstellen der Rändelschrauben (54) und der Zentrierschrau-<br />

ben des Einhängers wird erreicht, daß Farbsaum und Schleier<br />

symmetrisch das leicht unscharfe Leuchtfeldblendenbild<br />

umgeben, wenn das Bild konzentrisch zur Bildfeldbegrenzung<br />

liegt. Der Kondensor wird dann wieder gehoben, bis das<br />

Leuchtfeldblendenbild scharf erscheint.<br />

6.8 Anwendung von Lichtfiltern<br />

Über die Bezeichnung und Anwendung der zum Nu gelieferten<br />

Lichtfilter informiert die Druckschrift 30-328-1.

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