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Großes Universal-Forschungsmikroskop

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Schlitten dann so zentriert, daß man mit den Vierkant-<br />

schlüsseln die beiden Schrauben am Schlitten so lange<br />

verstellt, bis die Mitte des Zentrierkreuzes mit der<br />

Strichkreuzmltte des Okulars wieder zusammenfällt.<br />

6.6 Verstellen des Objektführers am Objekttisch K 2<br />

Durch Lösen der Kreuzlochschrauben (171 ) mit dem dünnen<br />

Stiftschlüssel lassen sich die feste (170) und die beweg-<br />

liche (172) Objekthalterung in einer Schlittenführung ver-<br />

stellen und damit die Objektaufnahme der Länge des benutz-<br />

ten Objektträgers anpassen.<br />

6.7 Zentrieren von Einzelkondensoren bei Nachlieferung<br />

6.71 Einhänger nd<br />

Das Mikroskop wird zunächst, wie in 4.112 beschrieben,<br />

mit dem Planachromaten 25 x/0,50 eingestellt. Danach ist<br />

durch Drehen am Rändelring (38) die Leuchtfeldblende so<br />

weit zu schließen, daß ihr Bild am Rand des Bildfeldes<br />

sichtbar wird. Mit den Rändelschrauben (54) wird das<br />

Leuchtfeldblendenbild genau konzentrisch zur Bildfeld-<br />

begrenzung eingestellt.<br />

Der pankratische Kondensor (72) wird abgenommen, der<br />

Irisblendeneinsatz (83) gegen den Filterhalter (99) aus-<br />

getauscht, der Hebel (52) nach links gelegt ("Einzelkon-<br />

densor") und der Einhänger nd (129) mit Kondensor am<br />

Triebkasten angesetzt. Der Kondensor wird mit Triebknopf (82)<br />

so weit gehoben, bis ein möglichst scharfes Bild der Leucht-<br />

feldblende in der Objektebene entsteht. Liegt dieses Bild<br />

exzentrisch zur Bildfeldbegrenzung, so werden die drei<br />

Linsenschrauben im oberen Bund des Einhängers gelöst und<br />

durch wechselweises Anziehen des Kondensors so weit ver-<br />

stellt, bis das Leuchtfeldblendenbild wieder konzentrisch<br />

zur Bildfeldbegrenzung liegt. Die Schrauben müssen dann<br />

fest angezogen sein.<br />

Achtung! An den im Einhänger sichtbaren Gewindestiften<br />

darf nicht gedreht werden, da sowohl die Irisblende als

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