Anstoss Schönebeck - Volksstimme
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Beim <strong>Schönebeck</strong>er SC<br />
sind aller guten Dinge<br />
nicht drei, sondern vier.<br />
Nach drei zweiten Plätzen<br />
in Folge soll nun endlich<br />
der Aufstieg in die Verbandsliga<br />
gelingen. Dafür<br />
darf kein anderes Team<br />
unterschätzt werden.<br />
Von Frank Nahrstedt<br />
<strong>Schönebeck</strong> ● Natürlich wird<br />
den Schützlingen von Trainer<br />
Christian Kehr erneut<br />
die Favoritenrolle zuteil, das<br />
ergibt sich aus<br />
den Ergebnissen<br />
der vergangenen<br />
Jahre, das<br />
ergibt sich aus<br />
den personellen<br />
Voraussetzungen.<br />
Erneut wurde das Team<br />
umgestellt, den Abgängen wie<br />
Tobias Buchholz, Mats Wejsfelt<br />
oder Thomas Duscha stehen<br />
erfahrene Neuzugänge wie Mario<br />
Hosenthin vom Aufsteiger<br />
und nun Ligakonkurrenten<br />
SV Irxleben und Petr Elias aus<br />
Kemberg gegenüber. Zudem ist<br />
mit Alexander Gröger, Danny<br />
Rothe, Robert Renger, Felix<br />
Zuversichtlich blickt Danny<br />
Rothe auf die bevorstehende<br />
Saison. Sportredakteur Frank<br />
Nahrstedt sprach mit dem<br />
32-jährigen Angreifer des <strong>Schönebeck</strong>er<br />
SC über die Ziele.<br />
<strong>Volksstimme</strong>: Herr Rothe, seit<br />
drei Jahren versucht der <strong>Schönebeck</strong>er<br />
SC, in die Verbandsliga<br />
aufzusteigen. Sind Sie guter<br />
Dinge, dass es im vierten Anlauf<br />
endlich gelingt?<br />
Danny Rothe: Ja, die Zuversicht<br />
ist da. Wir hatten allerdings<br />
zahlreiche Abgänge, die<br />
Neuzugänge sind nur schwer<br />
einzuschätzen, sie sind ja noch<br />
nicht so lange bei uns. Es wird<br />
auf jeden Fall ein schwieriges<br />
Unterfangen, den Aufstieg zu<br />
realisieren, andere Mannschaften<br />
haben sich gut verstärkt,<br />
beispielsweise der FSV Barleben.<br />
Auf jeden Fall sind wir in<br />
der Lage, wieder oben mitzuspielen.<br />
<strong>Volksstimme</strong>: Seit der Win-<br />
Danny Rothe<br />
Krause und Christoph Breitmeier<br />
das „Grundgerüst“ aus<br />
der vergangenen Saison zusammengeblieben.<br />
Ist es nun<br />
die stärkste SSC-Mannschaft<br />
der vergangenen Jahre? „Das<br />
sollen andere bewerten“, sagt<br />
Kehr. „Wir haben eine gute<br />
Mannschaft zusammen, keine<br />
„Ich werde Gas geben“<br />
terpause in der<br />
vergangenen Saison<br />
hat der SSC<br />
mit Michal Salak<br />
und Stephan<br />
Kacafi rek zwei<br />
weitere Stürmer<br />
in seinen Reihen.<br />
Befl ügelt<br />
der Konkurrenz-<br />
kampf auch ihr Spiel?<br />
Rothe: Natürlich ist der Kampf<br />
um die Positionen entbrannt,<br />
allerdings spielen wir auch ein<br />
System mit zwei Stürmern. Die<br />
beiden sind auf jeden Fall sehr<br />
erfolgreich, ich werde aber Gas<br />
geben und um einen Stammplatz<br />
kämpfen.<br />
<strong>Volksstimme</strong>: Wie möchten<br />
Sie dem Team helfen?<br />
Rothe: Im vergangenen Jahr<br />
habe ich 14 Tore erzielt. Ich<br />
möchte erneut eine gute Quote<br />
vorweisen. Aufgrund meines<br />
Alters kann ich Erfahrung einbringen<br />
und Ruhe ausstrahlen.<br />
<strong>Schönebeck</strong>er SC | 5<br />
Aller guten Dinge sind eben doch vier<br />
Landesliga <strong>Schönebeck</strong>er SC setzt auf viel Erfahrung und bewährtes Grundgerüst<br />
Der <strong>Schönebeck</strong>er SC tritt an mit (h.v.l.): Betreuer Kay Gensicke, Trainer Christian Kehr, Alexander Gröger, Enrico Palm, Stephan Kacafirek, Petr<br />
Elias, Matthias Braunert, Robert Renger, Danny Rothe, Stephan Schulz, Betreuer Holger Heise, Abteilungsleiter Erik Hunker sowie (v.v.l.) Felix<br />
Krause, Vit Fišer, Stephan Schulze, Christoph Breitmeier, Christoph Seidel, Michal Salak, Patrick Bartsch und Andre Schminder. Foto: F. Nahrstedt<br />
Danny<br />
Rothe<br />
Platzierung<br />
der letzten fünf Jahre<br />
2011/12 LL 2. Platz<br />
2010/11 LL 2. Platz<br />
2009/10 LL 2. Platz<br />
2008/09 LL 7. Platz<br />
2007/08 LK 4 1. Platz<br />
Frage.“ Entscheidend sei, was<br />
am 8. Juni, herauskommt.<br />
Der SSC hat also gelernt<br />
aus den vergangenen Jahren,<br />
„wir können mit dem Druck<br />
umgehen“. Nun gelte es, sich<br />
neu aufzurichten, die Köpfe<br />
hochzunehmen und die Erwartungen<br />
mit Leistung zu<br />
bestätigen. „Wir schauen von<br />
Gegner zu Gegner, stellen uns<br />
nur auf den jeweiligen Spieltag<br />
ein. Am Ende steigt die beste<br />
Mannschaft auf.“ Nur diesmal<br />
soll endlich der SSC nach dem<br />
letzten Spieltag ganz oben stehen.<br />
Aller guten Dinge sind<br />
eben doch vier.