Anstoss Schönebeck - Volksstimme
Anstoss Schönebeck - Volksstimme
Anstoss Schönebeck - Volksstimme
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zum Team TSG Calbe in der Saison 2012/13 gehören (h.v.l.): Mannschaftsleiter Klaus Noack, Marcel Würlich,<br />
Steven Jedlitschka, Philipp Ehme, Tobias Plantikow, Co-Trainer Christian Gille, Trainer Thomas Sauer,<br />
(Mitte v.l.) Physiotherapeutin Tanja Zapke, Mannschaftsleiter Peter Körner, Stefan Birnbaum, Stefan<br />
Sandau, Sebastian Schröder, Sebastian Zapke, Keven Harms, Tobias Schmidt, Florian Dethlefsen (hat<br />
sich inzwischen dem 1. FC Magdeburg II angeschlossen), Denis Neumeister, Sponsor Wilfried Filax sowie<br />
(v.v.l.) Alexander Voigt, Sven Noack, Mark Kasper, Philipp Müller, Stephan Pingel, Benjamin Richter,<br />
Philipp Spengler, Florian Schmidt, Sascha Bergholz und Maximilian Mikoleit. Foto: privat<br />
„Generationswechsel“<br />
schreitet weiter voran<br />
Landesliga TSG Calbe will sich im Vorderfeld etablieren<br />
Seit einem halben Jahr<br />
lenkt Thomas Sauer die<br />
Geschicke der Calbenser<br />
Landesliga-Fußballer. Für<br />
ihn und die TSG geht es<br />
nun in die erste „richtige“<br />
gemeinsame Saison. Das<br />
Ende der Eingewöhnungsphase<br />
kommentiert der<br />
Trainer scherzhaft : „Das<br />
war die womöglich längste<br />
Saisonvorbereitung, die<br />
man haben kann.“<br />
Von Björn Richter<br />
Calbe ● Allen Ausfl ügen ins Humoristische<br />
zum Trotz ist jedoch<br />
auch für den 42-Jährigen<br />
klar, dass er sich am Ende der<br />
Spielzeit 2012/13 an Erfolgen<br />
messen lassen muss. Nach welchen<br />
Kriterien es dabei geht,<br />
legt der Coach aber selbst fest:<br />
„Erfolg und Misserfolg lassen<br />
sich nicht immer an Punkten<br />
und Platzierungen messen. Mir<br />
sind Einzelentwicklungen der<br />
Spieler wichtiger. Vor allem die<br />
jungen sollen ein Schritt nach<br />
vorn machen.“<br />
Dazu passt, dass der „Generationswechsel“<br />
im Team<br />
voranschreitet. Mit Christian<br />
Harant und Maik Hoff mann<br />
hängten zwei Routiniers ihre<br />
Fußballschuhe an den Nagel,<br />
der Nachwuchs steht in Person<br />
von Philipp Ehme, Maximilian<br />
Mikoleit oder Steven Jedlitschka<br />
(alle eigene A-Jugend) in den<br />
Startlöchern. „Von den Fähigkeiten<br />
her haben sie das Potenzial,<br />
um in die erste 15 oder<br />
sogar Elf zu kommen. Wenn<br />
sie gewillt sind, sich weiterhin<br />
auch selbst zu quälen, werden<br />
sie schnell Fuß in der ersten<br />
Mannschaft fassen“, ist sich<br />
Sauer sicher.<br />
Nicht gequält werden sollen<br />
übrigens die TSG-Fans. Und<br />
hier muss auch der Trainer<br />
eingestehen, dass es mit<br />
schön anzusehendem<br />
Fußball allein nicht getan<br />
ist. „Wir wollen ein<br />
paar Punkte mehr holen<br />
als im Vorjahr. Nach<br />
Rang sieben versuchen<br />
wir, uns einen Platz nach vorn<br />
zu schieben, auch wenn es natürlich<br />
schwierig wird.“<br />
Denn die Behauptung, dass<br />
die Landesliga an Qualität eingebüßt<br />
hätte, lässt sich nur<br />
schwer tragen. Nicht zuletzt<br />
die drei Aufsteiger bringen viel<br />
Niveau mit. „Ich denke, keiner<br />
von ihnen wird etwas mit dem<br />
Abstieg zu tun haben. Irxleben<br />
und Aschersleben vermute ich<br />
im gesicherten Mittelfeld. Dem<br />
Burger BC traue ich zu, dass er<br />
um den Aufstieg mitspielt. Er<br />
hat sich weiter punktuell ver-<br />
stärkt. Die nötige Klasse ist<br />
vorhanden.“<br />
Ein Stück weit Klasse, mehr<br />
aber noch den Feinschliff ,<br />
wollten sich die Saalestädter<br />
in ihren Testspielen abholen,<br />
die zusammen mit einem viertägigen<br />
Trainingslager an der<br />
Osterburger Landessportschule<br />
das Kernstück der Vorbereitung<br />
bildeten. Unumwunden<br />
gibt Sauer zu, dass es in den<br />
Spielen „mehr Täler als Berge“<br />
gab. Angefangen beim 0:13 gegen<br />
Regionalligist 1. FC Magdeburg<br />
über die Niederlagen<br />
gegen die beiden Magdeburger<br />
Verbandsligisten<br />
SV Fortuna und Preussen<br />
bis zum bitteren 1:4<br />
im Sparkassencup gegen<br />
Landesklassevertreter<br />
Blau-Weiß Biere ging<br />
Sauers Team meist als zweiter<br />
Sieger vom Platz. Die einfache<br />
Erklärung: „Wir benötigen<br />
noch zu viele Chancen. Torinstinkt<br />
lässt sich aber nicht<br />
antrainieren.“<br />
Platzierung<br />
der letzten fünf Jahre<br />
2011/12 LL Nord 7. Platz<br />
2010/11 LL Nord 5. Platz<br />
2009/10 LL Nord 13. Platz<br />
2008/09 LL Mitte 4. Platz<br />
2007/08 LL Nord 6. Platz<br />
TSG Calbe | 7<br />
Philipp Müller<br />
„Ein 7:0 im Test gegen einen<br />
Kreisligisten bringt nichts“<br />
Philipp Müller gilt als<br />
Testspiel gegen einen<br />
tragende Säule im Spiel<br />
Kreisligisten bringt uns<br />
der TSG Calbe. Der<br />
nichts.<br />
25-Jährige geht in sei-<br />
<strong>Volksstimme</strong>: Was<br />
ne fünfte Saison bei den<br />
trauen Sie der Mann-<br />
Saalestädtern. Volksschaft<br />
zu?<br />
stimme-Mitarbeiter Philipp Müller: Uns steht ein<br />
Björn Richter hat den Müller schwerer Auftakt bevor.<br />
Mannschaftskapitän zu<br />
Mit Barleben und Burg<br />
den Zielen in der neuen Saison haben wir es früh mit zwei<br />
befragt.<br />
Spitzenteams zu tun. Wichtig<br />
<strong>Volksstimme</strong>: Herr Müller, der ist, dass wir nicht wie in der<br />
Kader der TSG ist weitgehend Vergangenheit nur eine gute<br />
zusammengeblieben. Ist die Halbserie spielen, sondern eine<br />
Eingespieltheit das große Plus? komplette Saison. Wenn jeder<br />
Philipp Müller: Ja, man darf 100 Prozent gibt, können wir<br />
aber auch nicht vergessen, dass jedes Team schlagen.<br />
Trainer Thomas Sauer eine <strong>Volksstimme</strong>: Was können Sie<br />
andere Philosophie als seine als Kapitän persönlich dazu<br />
Vorgänger verfolgt. Wir wollen beitragen?<br />
uns spielerisch verbessern und Müller: Bei uns ist nicht wich-<br />
ich denke, das haben wir in der tig, wer die Kapitänsbinde<br />
Vorbereitung schon gesehen. trägt. Alle haben etwas zu sa-<br />
Dort haben wir auch bewusst gen, manchmal aber auch et-<br />
gegen starke Teams getestet, was zu viel. Ich will mich auf<br />
die uns unsere Grenzen und und neben dem Platz ins Team<br />
Fehler aufgezeigt haben. An- einbringen, will helfen, die<br />
ders gesagt: Ein 7:0-Sieg im jungen Spieler zu integrieren.<br />
������ ������<br />
Tageszulassung – nur 1.9% Zins eff.<br />
Der ŠKODA Citigo. Die ganz große Freiheit findet man auch in einem Kleinwagen.<br />
Unsere Citigo-Tageszulassung:<br />
EZ: 30. 07. 2012, km 10, 44 kW, Hubraum: 999, HU u. AU 07.2015<br />
Ausstattung: Klimaanlage, el. FH vorn, Radio/CD, ZV mit Fernbedienung,<br />
ESC, 251 l Kofferraum, u. v. m. für nur 9.790,– d<br />
Beispielfinanzierung<br />
Autohaus Friedrich<br />
GmbH & Co. KG<br />
Am Stremsgraben 18, 39218 <strong>Schönebeck</strong><br />
Tel.: (0 39 28) 7 04 06, Fax: (0 39 28) 70 40 72<br />
friedrich.gf@partner.skoda-auto.de<br />
1 :<br />
ŠKODA Citigo 1,0 l, 44 kW (60 PS)<br />
Kaufpreis 9.790,– d<br />
Anzahlung 500,– d<br />
Nettodarlehensbetrag 9.290,– d<br />
Sollzinssatz (gebunden) p.a. 1,88 %<br />
Laufzeit 48 Monate<br />
Effektiver Jahreszins 1,90 %<br />
48 ClassicCredit-Raten à 95,– d<br />
Gesamtbetrag 9.844,09 d<br />
1 Ein Angebot der ŠKODA Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH, für die wir als ungebundener<br />
Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />
2 Inkl. Überführungs- und Zulassungskosten<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 5,6; außerorts: 3,9;<br />
kombiniert: 4,5; CO2-Emission, kombiniert: 105 g/km<br />
(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C