Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
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Au s g A b e 4 • d e z e m b e r 2009 • c 1712 e • w w w.spor tclub1.de<br />
Mitgliederzeitschrift des sportclub AlstertAl-lAngenhorn e. v.<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Auf Traumreise:<br />
Die Volleyball-Mädels<br />
Kinderturn-Sonntag:<br />
Ein voller Erfolg<br />
seite 26<br />
Aikido:<br />
Bestandende Prüfung<br />
zum 1. Dan<br />
seite 20<br />
Fußball:<br />
Die Ligamannschaft<br />
im Aufwind<br />
seite 23
12<br />
inhalt<br />
10<br />
23<br />
Was uns beWegt<br />
05 editorial<br />
Liebe Mitglieder, ....<br />
06 scala-Kurzmeldungen<br />
Namen und Nachrichten<br />
titel<br />
10 mit dem Volleyballteam in<br />
Kanada und alasKa<br />
Eine unvergessliche Traumreise<br />
tribüne<br />
12 inzmühlen-reise<br />
Eine wunderbare Tradition<br />
aus den sparten<br />
16 Volleyball<br />
Berichte und Aussichten<br />
18 leichtathletiK<br />
Rückblick auf eine erfolgreiche Saison<br />
19 tennis<br />
Bericht aus der Tennisjugend<br />
19 tischtennis<br />
Saisonzwischenbericht<br />
20 budo<br />
Aikido, Judo, Karate<br />
22 billard<br />
Offene Stadtmeisterschaft<br />
23 Fussball<br />
Halbzeit<br />
24 basKetball<br />
Saisonzwischenbericht<br />
26 turnen und Freizeit<br />
Kinderturn-Sonntag,<br />
Rhythmische Sportgymnastik<br />
28 Fitness und gesundheit<br />
Tag der offenen Tür, Mini-Max, Rückenprojekt,<br />
Winter-Nordic-Walk, Reisen<br />
32 Kung Fu<br />
Porträts<br />
34 bildung und Kultur<br />
Kurse und Veranstaltungen Winter 2010,<br />
Chor-Spaß in Gudow, Ausstellung des Malund<br />
Zeichenkurses<br />
in jeder ausgabe<br />
38 organisation<br />
Verein, Geschäftsstelle, Sparten<br />
38 impressum<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 3
W<br />
ir hoffen, dass Ihnen – nach unserer<br />
Festschrift – nun auch die Ausgabe<br />
Nr.3/2009 und die heute vorliegende Ausgabe<br />
unserer Vereinszeitung gefallen. Der<br />
Vorstand bedankt sich bei unserem neuen<br />
Redakteur Andreas Brannasch und bei der<br />
Grafikerin Bianca Adam herzlich für das neue<br />
Erscheinungsbild und die, bei aller Farbigkeit,<br />
übersichtliche Aufmachung.<br />
Die Kritik eines Mitgliedes, wir hätten<br />
unseren Vereinsbeitrag im Sommer 2009<br />
nur deshalb erhöht, weil wir uns jetzt eine<br />
„Luxus-Zeitung“ leisten wollen, geht zum<br />
Glück an den Tatsachen vorbei.<br />
Jeppe NielSeN<br />
Weil in vielen Druckereien mittlerweile Farbdruck<br />
kostengünstiger ist als Schwarz-Weiß-<br />
Druck sind die Gesamtkosten für den „neuen“<br />
<strong>Sportspiegel</strong> sogar geringer als vorher. Hinzu<br />
kommt, dass sich durch die nun höherwertige<br />
Aufmachung neue Anzeigenkunden<br />
angesprochen fühlen, was die Vereinskasse<br />
weiter entlastet.<br />
Seit dem Sommer waren einige unserer<br />
Sparten von erheblichen Einschränkungen<br />
bei der Sporthallennutzung betroffen: Durch<br />
Asbestverdacht, Brandstiftung oder durch<br />
Sanierungsarbeiten im Rahmen des Konjunkturprogramms<br />
wurden etliche Hallen<br />
kurzzeitig oder auch längerfristig von der<br />
Liebe Mitglieder!<br />
Schulbehörde geschlossen. Dadurch sind<br />
Ihnen, liebe Mitglieder Nachteile entstanden,<br />
die wir trotz aller Bemühungen nur zum Teil<br />
durch Ausweichen in andere Hallen abfedern<br />
konnten. Vielen Dank für Ihr Verständnis und<br />
Ihre Geduld, wir hoffen, dass zum neuen Jahr<br />
die meisten Hallen wieder uneingeschränkt<br />
nutzbar sein werden.<br />
Von solchen Einflüssen höherer Gewalt<br />
können wir uns nur durch vereinseigene<br />
Sportanlagen unabhängig machen: Der beabsichtigte<br />
Neubau eines Kindergartens mit<br />
Gymnastik-Halle an der Lüttkoppel nimmt<br />
immer mehr Gestalt an. Wir sind bereits in<br />
der direkten Planungsphase und werden Sie,<br />
liebe Mitglieder, zu gegebener Zeit über die<br />
Baupläne und die Finanzierung des Projektes<br />
informieren. Bei einem Finanz-Volumen von<br />
ca. 1,6 Millionen Euro werden wir die Pläne<br />
der Mitglieder-Versammlung zur Abstimmung<br />
vorlegen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes und<br />
glückliches Neues Jahr.<br />
Für den Vorstand<br />
editoral<br />
WeihnachtsFerien<br />
unserer geschäFtsstelle<br />
Liebe Mitglieder,<br />
in der Zeit vom<br />
24.12.2009 – 3.1.2010<br />
bleibt unsere Geschäftsstelle<br />
geschlossen.<br />
Ab Montag, 4. Januar 2010,<br />
sind wir wieder für Sie da.<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes und ge-<br />
segnetes Weihnachtsfest und einen guten<br />
und gesunden Rutsch ins Neue Jahr!<br />
Ihr Geschäftsstellen-Team<br />
ANzeige<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 5
namen und nachrichten<br />
Kurzfristig<br />
noch Plätze<br />
frei!<br />
Familien-Wintersportreise<br />
liVigno 2010<br />
Wo es einem gefällt, da soll man gern wieder hinreisen. Und uns gefällt es immer<br />
ausgesprochen gut in Livigno. Deshalb wollen wir in den Frühjahrsferien 2010 wieder<br />
mit <strong>SC</strong>ALA-Mitgliedern nach Livigno/Italien reisen. Das großzügige Skigebiet und die<br />
Gastfreundschaft der Familie Longa im Hotel Astoria machen uns zu Stammgästen.<br />
Zusätzlich haben wir mit unserem Skipass die Möglichkeit, das Weltcup-Skigebiet im<br />
ca. 40 km entfernten Bormio kennen zu lernen.<br />
Zeit: Sonntag, 08.03. bis Freitag, 19.03.2010, 13 Tage/11 Skitage<br />
Ort: Livigno/Italien; Ort 1800 m, 4-Sterne-Skigebiet<br />
(laut Skiatlas) bis 2800 m, ca. 110 km Piste<br />
Leistungen: Bahnreise mit ICE nach Zernez/CH, Bustransfer nach Livigno;<br />
Übernachtung im 3-Sterne-Hotel mit Halbpension; Skipass für die<br />
Skigebiete von Livigno und Bormio; Ski- und Snowboardbetreuung<br />
für die Kinder am Vormittag<br />
Teilnehmer/innen: <strong>SC</strong>ALA-Familien mit Kindern im Alter von 5-16 Jahren<br />
Kosten: Erwachsene ca. 1400 Euro, Kinder bei Unterbringung im Zimmer<br />
der Eltern je nach Alter: 9 – 16 Jahre ca. 850 – 1100 Euro,<br />
6 – 8 Jahre ca. 700 Euro, unter 5 Jahre ca. 500 Euro.<br />
informationen: petra brannasch, telefon 599285, e-mail: pbrannasch@web.de<br />
Fahrradgruppe<br />
immer gern unterWegs<br />
Ab März 2010 rollen wieder die Räder: Unter<br />
der leitung von Volker Stübing startet immer<br />
sonntags die <strong>SC</strong>AlA-Fahrradgruppe – sofern<br />
das Wetter mitspielt. Meist finden sich fünf<br />
bis neun interessierte zusammen und treffen<br />
sich in Ohlsdorf oder Fuhlsbüttel am Bahnhof,<br />
um zum Startpunkt ihrer Tour zu gelangen,<br />
von wo es dann losgeht.<br />
6 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Schon mal<br />
vormerken:<br />
sKigymnastiK:<br />
zeit: 9 termine, 7.1. – 4.3.2010,<br />
donnerstags,<br />
19.00 – 20.00 uhr<br />
ort: turnhalle eschenweg 1<br />
infos: geschäftsstelle, tel. 505718<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 20<br />
nichtmitglieder € 40<br />
Bisher waren es immer wunderbare ziele,<br />
wie das Alte land, die Fischbeker Heide, entlang<br />
des elbe-lübeck-Kanals, nach Sylt, nach<br />
Travemünde, von Otterndorf nach Cuxhaven,<br />
eine 3-Flüsse Tour in Hamburg, an den<br />
großensee usw. Wir sind eine lustige Truppe<br />
und es macht immer mächtig Spaß, die Natur<br />
radelnd zu erleben.<br />
Wer in zukunft dabei sein<br />
und nähere informationen möchte,<br />
melde sich bitte unter<br />
telefon 50748952 (18 bis 20 uhr),<br />
oder in der geschäftsstelle,<br />
telefon 505718.<br />
porträt<br />
ein leben<br />
Für den Verein<br />
Ja, sie hat auch mal zwei Jahre lang an einer<br />
Waldorfschule in Benefeld unterrichtet<br />
– damals, gleich nach ihrem Studium<br />
der Sportwissenschaften und germanistik.<br />
Aber nach der geburt ihres Sohnes<br />
im Jahr 1965 war es mit dem Schuldienst<br />
für gisela Kortmann nicht nur vorerst,<br />
sondern für immer vorbei.<br />
Als junge Mutter war sie zuerst als<br />
internationale Kampfrichterin in der<br />
damaligen Wettkampfgymnastik (heute<br />
Rhythmische Sportgymnastik) bei TuS<br />
<strong>Alstertal</strong> aktiv.<br />
Durch ihre Kinder wechselte die zugezogene<br />
langenhornerin dann zum <strong>SC</strong><br />
langenhorn, weil ihre Söhne dort zum<br />
Kinderturnen gingen. „zuerst habe ich die<br />
Jungs nur begleitet, später bin ich dann<br />
als Übungsleiterin eingestiegen.“ Die Arbeit<br />
mit Kindern, die freiwillig zum Sport<br />
kommen, schien ihr besser zu gefallen<br />
als der Schulsport. Jedenfalls engagierte<br />
sie sich seitdem lieber im Vereinssport,<br />
mit stetig wachsender Verantwortung:<br />
Übungsleiterin – Spartenleiterin Turnen –<br />
Mitglied des Vorstandes – 1. Vorsitzende<br />
im <strong>SC</strong>l.<br />
Als Vorsitzende des <strong>SC</strong> langenhorn<br />
gestaltete sie mit dem damaligen Vorsitzenden<br />
des TuS <strong>Alstertal</strong> Kurt Rhode<br />
die Fusion zum <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-langenhorn,<br />
hier ist sie nach wie vor Mitglied des<br />
Vorstandes.<br />
in jungen Jahren hat sie über Turnen,<br />
Schwimmen und leichtathletik vielfältige<br />
Sporterfahrungen gesammelt. „Durch<br />
meine eltern bin ich dann früh zum Tennissport<br />
gekommen. Wir Kinder haben<br />
damals für fünf pfennig pro Stunde Bälle<br />
gesammelt, und wenn meine eltern<br />
pause machten, haben wir uns deren<br />
Holzschläger gegriffen und selbst gespielt.“<br />
Noch heute schlägt sie gern zwei- bis<br />
dreimal pro Woche die Bälle übers Netz –<br />
natürlich auf der <strong>SC</strong>AlA-Tennisanlage am<br />
Beckermannweg. abra<br />
Foto: Michael lau
-<br />
Wellenreiten an der<br />
FranzÖsischen<br />
atlantiKKüste 2010<br />
Okay, es geht wieder los: In den Sommerferien 2010 möchten wir nach vielen tollen<br />
Reisen in den letzten Jahren wieder mit 15 Jugendlichen nach Frankreich zum Wellenreiten<br />
fahren. Wegen der warmen Wassertemperaturen und erstklassigen Wellenbedingungen<br />
zählen die Strände an der französischen Biscaya zwischen Bordeaux<br />
und Biarritz zu den beliebtesten Surfregionen Europas. Weite, helle Sandstrände,<br />
die flach ins Meer führen, bieten ideale Voraussetzungen zum Wellenreiten.<br />
Der Campingplatz von St. Girons Plage liegt direkt hinter der Düne in einem<br />
idyllischen Pinienwald.<br />
Zeit: 23. Juli – 8. August 2010<br />
Ort: St. Girons Plage/ Frankreich<br />
Leistungen: Busreise bis zum Camp, Ausleihe Surfbretter und Neoprenanzug,<br />
mindestens 40 Stunden Schulung, Einsteigerunterricht,<br />
Unterbringung in geräumigen Doppelzelten mit bequemen<br />
Schlafunterlagen<br />
Teilnehmer/innen: Jugendliche im Alter von 14 – 18 Jahren<br />
Voraussetzungen: Schwimmsicherheit, sportliche Belastbarkeit, keine Ohrenerkrankungen<br />
Verpflegung: Selbstverpflegung, gemeinsam organisiert, Campküche<br />
Kosten: ca. 900 Euro, die genauen Kosten werden erst im Februar<br />
feststehen<br />
Informationen: Petra Brannasch, Telefon 599285, Mail: pbrannasch@web.de<br />
sport-FlohmarKt<br />
tauschen, KauFen, VerKauFen<br />
Der Schnäppchenmarkt des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>langenhorn<br />
hat Tradition. Am Sonntag, 17.<br />
Januar 2010, steigt bereits die 19. Auflage.<br />
Nicht nur Wintersportartikel können gehandelt<br />
werden, sondern alle Sportartikel von<br />
der Angelrute bis zum zaumzeug.<br />
in den letzten Jahren herrschte immer reichlich<br />
Andrang. Wenig gebrauchte Schlittschuhe,<br />
Skianzüge und Snowboards finden<br />
bei günstigen preisen schnell einen interes-<br />
sport-FlohmarKt<br />
termin: sonntag,<br />
17. januar 2010<br />
10.00 bis 12.00 uhr<br />
ort: scala-sporthalle<br />
lüttkoppel 1<br />
stand-<br />
gebühr: 5 euro/meter<br />
info +<br />
anmeldung scala-geschäftsstelle,<br />
telefon 505718<br />
senten, aber auch Kinderski und -skischuhe<br />
sind echte Renner, denn für den Nachwuchs<br />
muss es meist jedes Jahr eine Nummer größer<br />
sein. gut erhaltene inline Skates sowie<br />
Tennis-, Badminton- und Hockeyschläger<br />
sind ebenfalls gefragt. zum entspannen vom<br />
Kaufrausch gibt es Kaffee und Kuchen – wer<br />
tauschen, kaufen, verkaufen oder auch nur<br />
stöbern möchte, sollte sich auf den Weg in<br />
die Sporthalle an der lüttkoppel machen.<br />
Stand-Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />
namen und nachrichten<br />
Vorstand, jugend<br />
ideen-bÖrse<br />
Habt ihr spannende ideen für Jugend-<br />
Veranstaltungen im kommenden Jahr?<br />
Dann teilt sie mir einfach mit, in welcher<br />
Form auch immer. Vielen Dank! Telefon<br />
503640, Mail: a.stuercke@yahoo.de.<br />
Vereinsjugendwartin<br />
Andrea Stürcke<br />
porträt<br />
FreiWillig sozial<br />
eigentlich ist er Fußballer durch und durch.<br />
Selbst spielt Matthias Halpaap bei <strong>SC</strong>AlA<br />
in der 2. Herren, als Trainer betreut er<br />
außerdem die 2. B- und die 2. C-Jugendmannschaft.<br />
Seit 1. September leistet er in<br />
unserem Verein sein Freiwilliges Soziales<br />
Jahr und trainiert nun zusätzlich auch die 6.<br />
F- und die 5. B-Jugend.<br />
Über seine Tätigkeit im Verein hat der 22-Jährige<br />
aber auch das Kinderturnen schätzen<br />
gelernt. „Das Turnen mit den Kleinen macht<br />
mir richtig viel Spaß, denn am liebsten arbeite<br />
ich praktisch.“ immerhin begann auch<br />
seine eigene Sportlerkarriere bei <strong>SC</strong>AlA im<br />
zarten Alter von zwei Jahren in einer eltern-<br />
Kind-gruppe. Die leitung hatte damals<br />
petra Brannasch – die er heute an einigen<br />
Tagen in der Woche in ihren gruppen und<br />
außerdem bei Veranstaltungen unterstützt.<br />
Obwohl Matthias mittlerweile in lemsahl-<br />
Mellingstedt wohnt, ist er dem Verein treu<br />
geblieben. Nachdem er bei <strong>SC</strong>AlA angefragt<br />
hatte, ob er hier sein Freiwilliges Soziales<br />
Jahr leisten könne, wurde ihm diese<br />
Stelle dann über die Hamburger Sportjugend<br />
vermittelt. im Anschluss an sein Jahr<br />
bei <strong>SC</strong>AlA würde der gelernte Mechatroniker<br />
(= Maschinenbau, elektrotechnik und<br />
informationstechnik) sehr gern wieder in<br />
seinen Ausbildungsbetrieb zurückkehren.<br />
„Unsere kleine Firma kümmert sich um alle<br />
Formen von Aufzügen. Dieser Beruf hat zukunft,<br />
wir können sogar die riesigen Kräne<br />
im Containerhafen warten und reparieren.“<br />
Doch bis ende August 2010 hat sich Matthias<br />
Halpaap noch voll dem Sport verschrieben<br />
– egal ob beim Fußball oder beim Kinderturnen.<br />
abra<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 7
titelstory<br />
Mit dem Volleyballteam<br />
in Kanada und Alaska -<br />
meine Traumreise!<br />
Kanada – eine Reise in ein fernes und unbekanntes<br />
Land. Das hieß es für mich, als<br />
Pedi (Petra Kerl) mich vor ungefähr eineinhalb<br />
Jahren fragte, ob ich im Oktober 2009<br />
mit möchte, für drei Wochen nach Kanada<br />
und Alaska, in zwei fremde Länder auf der<br />
anderen Seite der Welt. Meine Antwort? Ja!<br />
Mein Traum würde wahr werden. Mit neun<br />
Mädels und Pedi für drei Wochen weit weg<br />
und etwas ganz Neues erleben.<br />
Atemberaubend: Der mit 6.193 m höchste Berg<br />
Nordamerikas: Denali (Mt. McKinley) in Alaska<br />
10 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Doch zuerst musste geld verdient werden,<br />
also ging es mit der Arbeit los. Flohmärkte<br />
waren angesagt, das hieß: um 4 Uhr aufstehen<br />
und um 5 Uhr an der garage stehen. Dort<br />
guckte man in verschlafene und schlecht<br />
(selten auch gut) gelaunte gesichter. Autos<br />
beladen und ab zum Flohmarkt. Oft stand<br />
die Rinderschlachthalle auf unserem plan,<br />
doch auch Schmuggelstieg, Feldstraße oder<br />
etwas ganz anderes waren dabei. Auf den<br />
Flohmärkten hatten wir leider nicht so einen<br />
finanziellen erfolg. Deshalb machten wir auch<br />
Ausrichtungen von Beachmeisterschaften.<br />
Dort hat uns auch immer lisa Marie tatkräftig<br />
geholfen. Wir halfen auch beim Festball zum<br />
100. Vereinsjubiläum und machten ein Kuchenbuffet<br />
beim <strong>SC</strong>AlA Sommerfest.<br />
ein Sponsorenlauf am 18. September sollte<br />
unsere Reisekasse auch noch etwas auffüllen.<br />
Mit den selbstbemalten T-Shirts von pia<br />
liefen wir alle zusammen insgesamt 112 Runden.<br />
Dabei wurden wir herzlich von unserer<br />
Familien und einigen Freunden angefeuert.<br />
Danach wurde gegrillt und wir zehn Mädels<br />
sangen unsere Songs.<br />
Als erstes kam “Who let The Dogs Out”.<br />
Dieses lied brachte uns immerhin 50 euro<br />
von Svenjas Cousin ein, auch wenn das lied<br />
nicht perfekt einstudiert war. Danach sangen<br />
wir Songs von Taylor Swift und Shania Twain,<br />
doch wir hatten zu den liedern unsere eigenen<br />
Texte geschrieben. im Vergleich zu<br />
heute klangen die lieder damals auch nicht<br />
wirklich schön. Als Dankeschön an unsere Familien<br />
und unsere Freunde sangen wir dann<br />
noch „ein Kompliment“.<br />
Die Tage bis zum Abflug schwanden dahin.<br />
Und am Tag vor dem Abflug war unsere Aufregung<br />
wohl nicht mehr zu stoppen. Voller<br />
Aufregung wurde die Tasche gepackt und<br />
immer wieder hatte man etwas vergessen<br />
und musste noch etliche Sachen dazu packen,<br />
nur um sie nach fünf Minuten wieder<br />
herauszunehmen, weil man sie eigentlich<br />
doch für unwichtig hielt.
Am Morgen des zweiten Oktober trafen wir<br />
uns um 6 Uhr am Hamburger Flughafen. Wir<br />
waren wohl alle sehr müde, denn über Nacht<br />
haben wir kaum oder gar nicht geschlafen;<br />
doch die Aufregung war stärker. Dort haben<br />
wir für pedi „Oh Mandy“ als Dankeschön gesungen.<br />
Viele hatten Tränen in den Augen, als<br />
Merles Mama uns glöckchen gab, damit uns<br />
die Bären auch hören, weil sie nicht so gut<br />
sehen können. Spätestens beim Abschied<br />
mussten dann alle weinen. Nur Merle und pia<br />
wollten einfach nicht weinen, sie wollten einfach<br />
nur los. im Flieger schliefen wir fast alle,<br />
denn nach dem kurzen Flug nach Frankfurt<br />
ging es über Montreal/Kanada nach Vancouver<br />
und weiter nach Whitehorse. insgesamt<br />
waren wir 33 Stunden unterwegs.<br />
Oben: Vorfreude auf eine unvergessliche Reise<br />
Unten: Das Team und Betreuerin Petra Kerl im Haus<br />
von Santa Claus in Northpole/Alaska.<br />
Wir waren da. in KANADA!<br />
Unser Traum wurde Realität.<br />
in Kanada und Alaska erlebten wir sehr viel:<br />
Wir waren bei Frank Turner und seinen 140<br />
Hunden.<br />
Wir haben Adler und elche gesehen.<br />
Wir hatten eine Begegnung mit einem<br />
Bären.<br />
Wir waren in Vancouver shoppen.<br />
Wir haben Wale, Seelöwen, Seehunde und<br />
Otter gesehen.<br />
Wir waren in den Rocky Mountains.<br />
Wir waren auf einem gletscher.<br />
Wir haben eine landschaft gesehen, die<br />
unglaublich ist.<br />
Aber nicht nur das land haben wir kennengelernt.<br />
Wir haben auch viel über uns und das Team<br />
gelernt.<br />
es war einfach eine tolle zeit!<br />
Danke! An alle, die uns unterstützt haben.<br />
Danke! An pedi unseren Coach.<br />
Danke! An peter und Tobi, unsere Driver.<br />
Danke! An Merle, pia, lea, Sophie, Nadine,<br />
Franzi, Clara, laura und Svenja.<br />
es war die zeit unseres lebens und wir werden<br />
diese Reise wohl nie vergessen.<br />
es war eine wunderschöne zeit mit euch!<br />
Danke für Alles!<br />
eure Fenja<br />
Am Shoup Glacier in der Nähe von Valdez/Alaska<br />
titel<br />
Nachtrag<br />
Übrigens: Unsere Mädchen können nicht<br />
nur Volleyball spielen!<br />
Nach meiner diesjährigen Kanada-Reise bekam<br />
ich ein ganz besonderes DANKe<strong>SC</strong>HÖN!<br />
ein Mädchen der Truppe hatte einzelnen Tagen<br />
der Reise selbst geschriebene gedichte<br />
gewidmet. Mich haben die geschriebenen<br />
Worte sehr berührt und mit pias einverständnis<br />
möchte ich euch teilhaben lassen<br />
an dieser ganz speziellen Form Dankeschön<br />
zu sagen.<br />
geboren<br />
auch schön<br />
Wenn der Wind weht,<br />
über alle Strenge schlägt.<br />
Wenn der Schnee schneit,<br />
die kühle warme Atmosphäre bleibt.<br />
Wenn der Regen regnet,<br />
den hell-grün Blühenden begegnet.<br />
Wenn der Wald atmet,<br />
dann ist die Weite nicht mehr fraglich.<br />
Dann ist die Freiheit nicht verloren.<br />
Dann ist das Vertrauen nicht gestorben.<br />
Dann wurde die Faszination endlich<br />
geboren.<br />
21.10.09, Athabasca Falls,<br />
Jasper National park/Kanada<br />
liebe pia,<br />
Deine gedichte werden mich ab jetzt immer<br />
begleiten.<br />
DANKe<strong>SC</strong>HÖN!!!!!!!<br />
Deine pedi<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 11
Veranstaltungen<br />
Eine wunderbare Tradition:<br />
Nicht alles, was man regelmäßig wiederholt,<br />
muss deshalb langweilig werden. Und was<br />
war diese ich-weiß-nicht-wie-vielte Fahrt<br />
nach „inze“ wieder für eine tolle Woche! 40<br />
Kinder unseres Vereins, sechs Betreuerinnen<br />
und jede Menge Besucher aus Hamburg<br />
machten unsere Reise in die Nordheide wieder<br />
mal zu einem unvergesslichen erlebnis<br />
für alle Beteiligten.<br />
„Am Sonntag zur gewohnten Zeit –<br />
Gepäck und Kuchen mitgenommen –<br />
standen alle längst bereit, doch der Bus<br />
ist nicht gekommen.“<br />
Das war zum Beispiel noch nie passiert: Der<br />
vorgesehene Bus erlitt auf der Anfahrt zur<br />
lüttkoppel einen Motorschaden, der ersatz-<br />
Busfahrer stand noch zu Hause unter der<br />
Dusche, als ihn der Notruf von seinem Chef<br />
erreichte. So mussten wir uns rund 45 Minuten<br />
gedulden, ehe wir endlich abfahren<br />
konnten.<br />
Das Wetter? Na ja, sehr wechselhaft und<br />
manchmal ganz schön feucht. Trotzdem<br />
waren wir selbstverständlich jeden Tag drau-<br />
12 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Inzmühlen-Reise<br />
ßen. Die lage der Jugendherberge direkt am<br />
Waldrand und an der Seeve ist einfach großartig.<br />
Wetterfest eingepackt und mit guter<br />
laune starteten wir in unsere Sportwoche.<br />
„Am Montag konnte jeder zeigen, was<br />
athletisch in ihm steckt,<br />
vom Fußballspielen ganz zu schweigen –<br />
das Mittagessen Kräfte weckt.“<br />
Nach einer erkundung der unmittelbaren<br />
Umgebung lautete das Motto der Woche:<br />
Sportabzeichen. Rekorde im Sprinten, Werfen<br />
und Springen wurden gebrochen und<br />
neue Bestmarken erzielt. Spätestens am<br />
Mittwoch waren wir eine einzige große<br />
Sportlerfamilie, die unendlich viel Spaß miteinander<br />
hatte. ein Höhepunkt zum Beispiel<br />
das Wimmel-Fußballspiel 20 Mädchen gegen<br />
20 Jungs auf dem kleinen Bolzplatz hinter der<br />
Jugendherberge – übrigens habe ich ein Tor<br />
geschossen.<br />
Der 800-Meter-lauf wurde auch von den<br />
jüngsten Teilnehmern bewältigt. Das Tolle:<br />
Die älteren Kinder liefen sogar mehrfach, um<br />
die Kleineren zu motivieren und ihnen den<br />
richtigen Weg zu zeigen. Denn unser Sportabzeichen<br />
wird unter erschwerten Bedingungen<br />
im Wald und auf dem Bolzplatz abgelegt<br />
– eine besondere Herausforderung!<br />
„Am Dienstag wieder auf dem Platz. Zum<br />
Werfen, Springen und zum Sprint.<br />
Am Nachmittag konnten alle zeigen, wie<br />
hoch, wie schlau und kreativ sie sind.<br />
Und die Wanderung bei Nacht<br />
hat auch viel Spaß gebracht.“<br />
Diesmal hatte ich mich während der Nachtwanderung<br />
versteckt. irgendwie schien mich<br />
aber zuerst überhaupt niemand zu vermissen<br />
... oder doch?<br />
Mittwoch fuhren wir in das Hallenbad nach<br />
Buchholz, denn fürs Sportabzeichen muss<br />
auch geschwommen werden. Statt eines<br />
warmen Mittagessens gab es für jeden ein<br />
lunchpaket. Dann wurde erst mal gegangen<br />
Das Betreuerinnen-Team: Sonja, Petra, Lisa
statt geschwommen: 20 Minuten von der<br />
Herberge zum Bahnhof in Handeloh zu Fuß,<br />
dann 10 Minuten mit dem zug bis Buchholz,<br />
und schließlich noch mal 20 Minuten zu Fuß<br />
bis zum Bad. Die meisten Brötchen waren<br />
da längst verschlungen. Die Bademeister<br />
kennen uns schon aus den Vorjahren, denn<br />
unser Auftritt ist immer sehenswert: Alle <strong>SC</strong>AlA-Kinder<br />
setzen eine gelbe Badekappe auf,<br />
damit wir sie besser erkennen können. Das<br />
war für die Kinder zwar ungewohnt, aber alle<br />
hatten verstanden, warum das sein musste.<br />
Die vielen quitschgelben punkte im Becken<br />
sahen außerdem auch toll bunt aus zu dem<br />
blauen Wasser.<br />
„Die Badekappen leuchten gelb,<br />
so kann die Petra schneller sehen,<br />
wenn jemand von uns braucht mal<br />
„Help“, sie lässt doch keinen untergehen.“<br />
Am Donnerstag standen ausschließlich Sport<br />
und Spiele auf dem programm. Und dazu<br />
endlich Sonnenschein. zur erwärmung:<br />
Bockspringen über den ganzen Bolzplatz.<br />
Kein problem. Was haben die Kinder doch für<br />
eine energie – unglaublich.<br />
„Am Abend dann nach alter Sitte,<br />
saßen alle in der Hütte<br />
und sangen wieder die alte Leier<br />
beim Stockbrot Grillen am Lagerfeuer.“<br />
Der Freitag war dann der Tag der Abnahme<br />
fürs Sportabzeichen. Alle Kinder waren gespannt<br />
und aufgeregt. Jeder wärmte sich<br />
intensiv auf, dehnte und streckte sich. letzte<br />
Anweisungen und Tipps von uns. Durch diese<br />
Woche „Trainingslager“ verbesserten sich alle<br />
Kinder in ihren leistungen und waren auf<br />
dem punkt genau fit. Und alle unterstützten<br />
und motivierten sich gegenseitig: Nach gelungenen<br />
Würfen eine Umarmung, nach<br />
tollen Sprüngen ein Abklatschen, beim lauf<br />
motivierendes Anfeuern durch die anderen.<br />
„Dass jeder gab das Allerbeste<br />
wird belohnt mit einem Feste.“<br />
Am Abschiedsabend konnte sich jeder feiern<br />
lassen, denn für die tollen leistungen und<br />
Fortschritte gab es für jeden eine Medaille.<br />
es gab aber auch lustige Vorführungen von<br />
jedem zimmer und nach fetziger Musik wurde<br />
bis zur letzten Minute abgetanzt – und<br />
es wurde geweint: einige Kinder wollten auf<br />
keinen Fall schon nach Hause fahren, für die<br />
Ältesten war es das letzte Mal inze. Sie waren<br />
schon so viele Male dabei gewesen – und<br />
hatten es doch nie langweilig gefunden. in<br />
ein paar Jahren wollen sie auf jeden Fall als<br />
Betreuerinnen wieder dabei sein.<br />
An die Betreuerinnen von diesem Jahr ein<br />
großes Dankeschön, wir waren ein tolles<br />
Team. petra, lisa (Verse)<br />
Begeisternde Helferinnen: Simona, Annika, Luisa<br />
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Begeisterte Teilnehmer<br />
tribüne<br />
Fotos: Simona Tacke<br />
Auch nach dem Üben für das Sportabzeichen<br />
(unten: Schlagballweitwurf) blieb der Spieltrieb ungebremst<br />
(oben: der tägliche Bolzplatz-Kick)<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 13
BerIChTe AuS Den SPArTen<br />
wir machen Sie fit!
aus den sparten<br />
Volleyball<br />
Weibliche d-jugend: unsere<br />
Quali Für die hamburger<br />
meisterschaFten<br />
Morgens um 7.45 Uhr haben wir uns bei<br />
pedi vor der Tür getroffen. Nachdem wir das<br />
problem mit dem Navigationssystem gelöst<br />
hatten, fuhren wir mit zwei Autos los. Am ziel<br />
angekommen stellten wir fest, dass es drei<br />
Hallen gab. Wir suchten also sehr lange nach<br />
der richtigen Halle.<br />
in der Halle angekommen, ging unser glück<br />
auch gleich weiter. ein gegner hatte nur<br />
Spielerinnen aus dem 96er Jahrgang dabei.<br />
Da wir hier aber bei der Quali für die D-<br />
Meisterschaften waren, wurden sie disqualifiziert!<br />
So blieb uns nur noch ein gegner: die<br />
Schwarzenbecker. Wir haben gespielt und<br />
25:8 gewonnen.<br />
Von Betreuerin Lisa Marie optimal eingestellt<br />
gab es einen hohen Sieg<br />
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16 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Die weibliche D-Jugend – Gleich im ersten An-<br />
lauf für die Hamburger Meisterschaften qualifiziert<br />
Nachdem wir alle abgeklatscht hatten konnten<br />
wir uns aussuchen, ob wir nach Hause<br />
wollen oder noch ein Freundschaftsspiel gegen<br />
die anderen gegner spielen wollen. Wir<br />
entschieden uns, nach Hause zu fahren. Also<br />
stiegen Nina, Jenny, Annemarie, Celine, lotta,<br />
pedi, Ninas Vater und mein Vater wieder in<br />
die Autos und fuhren zurück.<br />
Wir waren froh, dass wir uns gleich in der<br />
ersten Runde für die Hamburger Meisterschaften<br />
qualifiziert haben. Henrike Buss<br />
Volleyball<br />
danK an die trainerin<br />
„Ding-Dang-Dong!“ Das letzte Schulgongeln<br />
an diesem Tag für uns. es ist viertel vor vier am<br />
Nachmittag – jetzt aber schnell nach Hause,<br />
etwas essen, die Trainingssachen packen und<br />
dann ab zum Training.<br />
So geht es vielen Mädchen an unserer Schule,<br />
die Volleyball spielen. im Moment ist bei uns<br />
alles wirklich gerade sehr stressig. Und wenn<br />
dann noch das harte Training dazu kommt,<br />
denkt man einfach manchmal nur noch: Keinen<br />
Bock auf Training! Aber wenn man dann<br />
vor der Halle steht und petra auf ihrem Fahrrad<br />
angetuckert kommt, dann fällt alle Anspannung<br />
von einem ab und man freut sich<br />
auf ein geiles Training. zwar scheucht sie uns<br />
manchmal wie nichts gutes durch die Halle,<br />
aber es ist ein tolles gefühl, so eine Trainerin<br />
zu haben. Sie engegiert sich wirklich hundertprozentig<br />
für uns und deshalb kommt<br />
auch etwas dabei raus.<br />
Häufig hilft sie uns auch, wenn es unds mal<br />
schlecht geht. Man weiß einfach, was man<br />
bei ihr leistet und ist stolz, dass man doch<br />
noch zum Training gegangen ist und es<br />
durchgezogen hat. Wir sind petra wirklich<br />
dankbar, dass sie unsere Trainerin ist und uns<br />
in allem ünterstützt! Denn sie ist wirklich immer<br />
für einen da. Und an dieser Stelle sagen<br />
wir dir: “Danke petra, wir haben dich lieb!“<br />
elisabeth Hirsching und Celine eggers<br />
Volleyball<br />
ein coach an sein team<br />
Hallo meine Mädels, zuerst einmal:<br />
ich hab euch lieb!<br />
in dieser Saison spielen wir in der Bezirksklasse<br />
in neuer Besetzung. <strong>SC</strong>AlA und lemsahler<br />
Mädchen bilden eine tolle Mischung und<br />
trainieren fleißig. ihr habt Spaß zusammen<br />
und das ist das Wichtigste. Der letzte Spieltag<br />
hat mir gezeigt, wir sind auf dem richtigen<br />
Weg! es gibt zwar noch Viel zu tun, aber wir<br />
packen es an.<br />
DeR Weg iST DAS ziel! eure pedi<br />
zum bezirksliga-team gehören:<br />
leonie · Jessica · Sadia · Fenja · Katha ·<br />
Celine Sophia · Christine · lissy · Jey
Volleyball<br />
erster spieltag der<br />
jugendliga 5/3<br />
Der Tag begann für mich früh, aber sehr erfreulich.<br />
Denn um 8.15 Uhr waren meine Mädels<br />
(zwischen 5 und 8 Jahre alt), deren eltern<br />
(= Fahrer) und ich verabredet, doch schon<br />
um 8.10 Uhr konnten wir starten, denn alle<br />
waren überpünktlich erschienen.<br />
es ging über die Autobahn in die Feldstraße<br />
nach Halstenbek. Meine Mädels waren schon<br />
auf der Fahrt sehr aufgeregt, schließlich erlebt<br />
man nur einmal sein erstes punktspiel.<br />
Beim gemeinsamen Aufwärmspiel hatten<br />
nicht nur wir, sondern auch die zuschauer<br />
und die gegnerischen Trainer sehr viel Spaß,<br />
denn wie mir hinterher gesagt wurde, sah ich<br />
wohl beim „Brückenticken“ zwischen meinen<br />
„Kleinen“ (die für mich ganz groß sind!) sehr<br />
amüsant aus!<br />
Als wir fertig waren, sagte unser erster gegner<br />
jedoch ab, sodass wir kurz darauf gegen unsere<br />
eigenen Reihen, die Mannschaft „Scala 2“<br />
spielen mussten. Dazu muss man sagen, dass<br />
diese Mädchen doppelt so alt und ein gutes<br />
Stück größer als meine Mädels waren – aber,<br />
Mädels, ihr habt euch wacker geschlagen!<br />
ihr hattet keine Angst vorm Ball, wart aufgeweckt<br />
und habt ziemlich viele Aufschläge<br />
rüber geschafft! ihr wart echte „Kampfbiber“<br />
und am ende habt ihr sogar insgesamt über<br />
15 punkte gesammelt! Doch das darauf folgende<br />
Freundschaftsspiel gegen Halstenbek<br />
setzte dem ganzen noch die Krone auf – einen<br />
ganzen Satz habt ihr gewonnen! ich bin<br />
sehr, sehr stolz auf euch und ich hoffe, dass<br />
ihr diese Saison so verantwortungsbewusst<br />
und motiviert weiterspielt! ihr seid einfach<br />
der Hammer! ich freue mich schon aufs<br />
nächste Spiel! Merle<br />
Volleyball<br />
Am Sonntag, 1. November, hatten wir, die Scala<br />
1 Mädchen, unser erstes punktspiel in Hamburgs<br />
höchster Spielklasse, der Verbandsliga.<br />
Wir alle waren gespannt, was die kommende<br />
Saison für uns bringen würde, vor allem<br />
weil wir nun eine ehemalige, professionelle<br />
und erfolgreiche Volleyball-Nationalspielerin<br />
als Trainerin an unserer Seite haben. An diesem<br />
Spieltag mussten wir die Mannschaften<br />
HTBU und gWe 2 bezwingen. Da wir das<br />
erste Spiel, bei dem HTBU gegen das Team<br />
von gWe 2 spielte, schiedsrichtern mussten,<br />
konn ten wir uns die gegner schon einmal<br />
anschauen und einschätzen.<br />
Als erstes mussten wir uns dann gegen die<br />
gewinner des ersten Spiels, HTBU, beweisen.<br />
Und wie das beim ersten Spiel der Saison so<br />
ist, waren wir mächtig aufgeregt. Doch diese<br />
Aufregung legte sich langsam, nachdem<br />
wir den ersten Satz gewonnen hatten. Auch<br />
der zweite und der entscheidende dritte Satz<br />
gingen an uns. Somit hatten wir unser erstes<br />
Spiel in der Verbandsliga gewonnen und waren<br />
stolz auf unsere leistung.<br />
Ungeschlagen an der Tabellenspitze: das Verbandsligateam<br />
aus den sparten<br />
Verbandsliga: geglücKter saisoneinstieg<br />
im zweiten Spiel standen wir der Mannschaft<br />
gWe 2 gegenüber. Auch in diesem Spiel<br />
gewannen wir den ersten Satz, doch dann<br />
kam das böse erwachen, denn den zweiten<br />
und dritten Satz konnte gWe für sich entscheiden.<br />
im vierten Satz, den wir unbedingt<br />
gewinnen mussten, wechselte sich unsere<br />
Trainerin Christina Benecke ein. Schnell war<br />
die niedergeschlagene Stimmung verflogen<br />
und der vierte Satz gewonnen. Mit Hilfe von<br />
Tina gewannen wir dann auch den fünften<br />
Satz und somit auch das zweite Spiel.<br />
es war zwar ein langer Spieltag, aber am ende<br />
waren wir alle froh, einen geglückten Saisoneinstieg<br />
feiern zu können. Alles in allem<br />
freuen wir uns auf die kommende Saison und<br />
hoffen auf weitere siegreiche Spieltage.<br />
pS: zurzeit steht die Verbandsligamannschaft<br />
ungeschlagen mit 16:0 punkten an der Tabellenspitze.<br />
Farina und luisa<br />
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<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 17
aus den sparten<br />
leichtathletiK<br />
erFolgreiche saison Für die lg alsternord<br />
Das Jahr 2009 war die Saison von Jennifer<br />
Tuffor. im April und Mai erreichte sie schon<br />
die Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften<br />
der Schülerinnen<br />
und außerdem über 100 m flach und 100 m<br />
Hürden für die Deutschen Jugendmeisterschaften.<br />
Neben dem 100 m Titel bei den<br />
Norddeutschen B-Jugendmeisterschaften in<br />
12,13 Sek. erkämpfte sie sich einen hervorragenden<br />
3. platz im Block Sprint/Sprung<br />
bei den Dt. Mehrkampfmeisterschaften der<br />
Schülerinnen. ganze 20 punkte fehlten für<br />
Silber.<br />
Neben den 2. und 3. plätzen bei den Norddeutschen<br />
Meisterschaften in Salzgitter verbesserte<br />
sie gleich vier Hamburger Rekorde<br />
und holte sich 14 Hamburger Titel in der<br />
Halle und auf der Bahn. ihre leistungen wurden<br />
vom Hamburger leichtathletik Verband<br />
mit einem pokal für die beste Schülerin des<br />
Jahres ausgezeichnet. Jenny war schon in der<br />
Hallensaison die beste Athletin ihrer Altersklasse<br />
in Hamburg, aber seit sie in potsdam<br />
im Sportinternat trainiert, haben sich ihre<br />
leistungen auf einem sogar noch höheren<br />
Niveau stabilisiert. Jetzt erreicht sie zeiten,<br />
die sie für den leistungskader des Deutschen<br />
leichtathletik Verbandes empfehlen.<br />
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18 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
pia Jensen ist eine weitere Schülerin, die mit<br />
platz 11 im Block lauf einen großen entwicklungssprung<br />
gemacht hat und gemeinsam<br />
mit Victoria eggers, Ann Katrin Seeman und<br />
Marjorie Maurer im nächsten Jahr die Jugend<br />
verstärken werden.<br />
Das Trio lavinne Okello, Jessica Schwarz und<br />
Anabelle eggers, durfte als Hamburger Siebenkampfmeister<br />
an den Deutschen Jugend-<br />
Mehrkampfmeisterschaften teilnehmen und<br />
erreichte einen 7. platz. lavinne schraubte ihre<br />
leistung als Hamburger Weitsprungmeisterin<br />
auf 5,43 m, Jessica als Speerwurfmeisterin auf<br />
41,10 m und Anabelle als Hochsprungmeisterin<br />
auf 1,66 m. Jesko Baguhl schaffte über<br />
400 m mit 50,13 Sek. die Qualifikation für die<br />
Deutschen Meisterschaften, musste aber leider<br />
absagen, da sein Bruder zu dieser zeit in<br />
den USA heiratete. Stark verbessert zeigten<br />
sich Svenja Schumann auf 3,40 m und Jonas<br />
Neubert auf 4,10 m im Stabhochsprung. Till<br />
Hansen wurde Doppelmeister mit Kugel und<br />
Diskus.<br />
Unsere Jüngsten – 10 und 11 Jahre alt – erreichten<br />
bei den Deutsche Schüler- Mannschaftsmeisterschaften<br />
und im Mannschafts-<br />
Vierkampf jeweils Silber. Catarina Carstensen<br />
wurde mit 1,23 m im Hochsprung Meisterin.<br />
Jenny Tuffor in Aktion beim Sportfest „Jüngster<br />
Nachwuchs“ auf der Anlage der LG Alsternord<br />
Antonia Bäron (13) siegte über 60 m Hürden<br />
in der Halle und draußen, wo sie mit 9,98 Sek.<br />
einen neuen Vereinsrekord aufstellte. Niklas<br />
Brenneisen als Meister über 300 m und Robin<br />
Kühnholz als Kugel- und Speerwurfmeister<br />
bei den 12-Jährigen zeichneten sich bei den<br />
Jungen aus. Bärbel Woltmann
tennis<br />
der tennisalltag der<br />
jugendlichen<br />
Tennis spielen wir schon seit vielen Jahren,<br />
aber es macht uns immer noch genauso viel<br />
Spaß wie früher. Das Training mit Oliver gehrke<br />
und Wolfgang Bauer ist immer sehr lustig,<br />
da sie immer viele Späße machen und trotzdem<br />
gut unterrichten. Wir freuen uns besonders<br />
auf die Sommersaison, weil wir jederzeit<br />
draußen spielen können, ohne etwas dafür<br />
bezahlen zu müssen.<br />
Neben dem Training gibt es besondere<br />
Highlights, wie die Weihnachtsfeier und das<br />
Sommercamp. Bei der Weihnachtsfeier sind<br />
alle immer sehr gespannt, weil die Doppelpartner<br />
erst kurz vorher ausgelost werden.<br />
es gilt, möglichst viele punkte zu erreichen.<br />
Außerdem muss das glück auch mitspielen,<br />
da man verschieden anspruchsvolle gegner<br />
zugelost bekommt.<br />
Das Sommercamp bringt allen immer sehr<br />
viel Spaß, weil die Beteiligten viele Trainingseinheiten<br />
bekommen. Für ausreichend Verpflegung<br />
ist immer gesorgt. Wir freuen uns<br />
besonders, dass wir eine Nacht in der Halle<br />
schlafen dürfen. So haben wir nach den anstrengenden<br />
Trainingseinheiten noch genug<br />
zeit, um selber zu spielen oder andere Sachen<br />
zu tun.<br />
Wir sind froh, in diesem Verein zu sein und<br />
diese Highlights miterleben zu dürfen. Wir<br />
freuen uns auf viele weitere Jahre beim<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-langenhorn!<br />
Von Marielle Dubucq und lenia Fischereit<br />
tischtennis<br />
zWischenbericht über eine Wiedergeburt<br />
in diesen herbstlichen zeiten, in denen uns<br />
ausgefallene und verlegte punktspiele aufgrund<br />
defekter Heizungen in den Sporthallen<br />
wenig aussagekräftige Tabellenzwischenstände<br />
beschert haben, möchte ich einen<br />
kurzen Bericht über die 7. Herrenmannschaft<br />
abgeben: Hatte ich Mitte des Jahres in unserer<br />
Vereinszeitschrift über den Abstieg der<br />
Siebten in der letzten Spielzeit und über die<br />
gründe dafür berichten müssen (aufgrund<br />
von Krankheit, beruflicher Abwesenheit oder<br />
Urlaub einzelner Mannschaftskameraden<br />
wurde kein Spiel in derselben Aufstellung<br />
bestritten – Diskontinuität in der Mannschaft<br />
war also der wesentliche grund für den Abstieg),<br />
so war es dem Verein gelungen, dem<br />
Verband einen Freiplatz für die Siebte abzuringen,<br />
so dass der Abstieg letztlich vermieden<br />
werden konnte.<br />
Dieser Umstand gab der Mannschaft einen<br />
Ruck: Beim „Sportlerteller“ (giros mit pommes<br />
und Salat für den kleineren Hunger) in unserem<br />
Stammlokal wurde sich eingeschworen,<br />
in der kommenden Saison von Anfang an auf<br />
Sieg zu spielen und gleich in der Hinrunde das<br />
nötige polster für den Klassenerhalt zu erreichen.<br />
Und das Vorhaben scheint zu gelingen:<br />
Mit 9:5 punkten aus den ersten sieben Spielen<br />
und einem ausstehenden Nachholspiel,<br />
das aufgrund der Tabellensituation noch gewonnen<br />
werden sollte, stehen wir derzeit auf<br />
einem gesicherten Tabellenplatz und gehen<br />
von Spiel zu Spiel mit deutlich gestiegener<br />
einsatzfreude an die platten. Unser häufigstes<br />
ergebnis scheint das 8:8 Unentschieden<br />
zu werden, wobei unser Spitzenduo - beide<br />
weisen eine überragende einzelbilanz auf -<br />
aus den sparten<br />
das Abschlussdoppel regelmäßig gewinnt.<br />
Auch das ist ein zeichen für die neu gewonnene<br />
Selbstsicherheit. Vor allem aber ist die<br />
mannschaftliche geschlossenheit nicht zu<br />
übersehen: Die Mannschaftsaufstellung ist<br />
gefestigt, die Doppel haben sich gefunden,<br />
Schläger werden nicht mehr geworfen, ein<br />
gemeinsames Ausklingen des Spieltages bei<br />
Bier und einem Happen ist die Regel, unser<br />
6. Mann, der aufgrund der schlechten Bilanz<br />
der letzten Saison zwei Mannschaften tiefer<br />
gemeldet werden musste, fährt in dieser<br />
Spielzeit einen Sieg nach dem anderen ein<br />
– ob dieser Harmonie kann sich der Mannschaftsführer<br />
nur freuen und entspannt an<br />
die nächsten Spiele denken und darüber<br />
träumen, was der Mannschaft wohl noch so<br />
alles gelingen wird ...<br />
Schon hört man von ähnlicher Harmonie<br />
und deren Auswirkungen bei einer anderen<br />
Mannschaft: gerade erst aufgestiegen, legt<br />
die 9. Mannschaft in der höheren Spielklasse<br />
einen Siegeslauf hin, dass einem angst und<br />
bange werden kann! ihr wollt doch nicht<br />
schon wieder aufsteigen und dann der Siebten<br />
in derselben Klasse paroli bieten?<br />
Und was über unsere Schüler- und Jugendmannschaften<br />
und jugendlichen einzelspieler<br />
in unserer Vereinszeitschrift seit längerem<br />
berichtet wird, lässt das Tischtennisherz höher<br />
schlagen! Hier tragen die hervorragenden<br />
leistungen und der einsatz der Jugendwarte<br />
und Betreuer Früchte, die zu höchsten<br />
erwartungen Anlass geben. Das ist Werbung<br />
für die Abteilung und den Tischtennissport<br />
ganz allgemein. Weiter so! Uwe<br />
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<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 19 19
aus den sparten<br />
budo | aiKido<br />
gratulation zum 1. dan –<br />
aiKido in der scala entWicKelt sich!<br />
Übungsleiter Sven lohmann hatte sich für<br />
2009 ein umfangreiches programm vorgenommen!<br />
Spezifische grund- und Aufbaulehrgänge<br />
und ein einwöchiger prüfungslehrgang<br />
brachten dem sympathischen Aikidoka die<br />
Fachübungsleiterlizenz im Aikido!<br />
Das sollte nicht ausreichen. Sven trainierte<br />
mit seinem Übungspartner Christian Mahnke<br />
gewissenhaft und ausgesprochen intensiv an<br />
seiner Dan-Vorbereitung. Unter dem erfahrenen<br />
„Auge“ unseren technischen leiters in<br />
Hamburg eckhard Claaßen begann im März<br />
dieses Jahres das aufwendige Training. Nicht<br />
nur viel Schweiß, sondern vielmehr die mentalen<br />
„Kurven“ begleiteten das Trio auf den<br />
Weg zum 1. Dan. So manche Ausführung<br />
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Sven Lohmann (vorne li.) mit seinem Traininingspartner Christian Mahnke (vorne re.),<br />
dahinter: Eckhard Claaßen<br />
20 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
musste akribisch analysiert und verinnerlicht<br />
werden. eckhard Claaßens grundschule hat<br />
sich wieder einmal perfekt übertragen. Nach<br />
Monaten der Korrektur und so manchen kritischen<br />
Aspekten konnte unserer Aspirant<br />
dann am 10. Oktober vor die prüfungskommission<br />
treten. Sven ist mit dem Konzept<br />
der ausgeprägten grundtechnik sehr gut<br />
gefahren und hat sich mit seiner hervorragenden<br />
Kondition durch das vielseitige programm<br />
der 1. Dan – prüfung gearbeitet.<br />
Wir gratulieren unserem Übungsleiter Sven<br />
lohmann zum 1. Dan und wir freuen uns,<br />
dass er Aikido bei <strong>SC</strong>AlA weiter betreut<br />
und jeden Mittwoch mit den Schülern diese<br />
eleganten Bewegungen des Aikido bis zur<br />
leichtigkeit übt!<br />
eckhard Claaßen<br />
budo | judo<br />
scala hat einen<br />
neuen KampFrichter<br />
Der Sportclub <strong>Alstertal</strong>-langenhorn hat einen<br />
neuen Kampfrichter mit der B-lizenz im<br />
Judo! Der Judoka und nun auch Kampfrichter<br />
ivan Radilj (s. Foto) erwarb diese nach einer<br />
theoretischen und anschließend praktischen<br />
prüfung bei der Hamburger einzelmeisterschaft<br />
der U 14 am 4. Oktober dieses Jahres.<br />
Nach Aussage von ivan ist dies für ihn ein<br />
großer erfolg und ein weiterer großer Schritt<br />
in seine zukunft im Judo. Damit ist <strong>SC</strong>AlA einer<br />
der wenigen Vereine im Hamburger Judo<br />
Verband, die einen lizensierten Kampfrichter<br />
stellen. Arnd gläser<br />
Wir gratulieren allen<br />
budo-prüflingen zu ihren<br />
bestandenen prüfungen.<br />
Die frisch gekürte Dan-Trägerin Jacqueline Tran mit<br />
den Prüfern Bundestrainer Eftimios Karamitsos (l.)<br />
und Frank Asner (r.)<br />
budo | Karate<br />
neue dan-trägerin beim<br />
Karate<br />
Am 28. November legte Jacqueline Tran aus<br />
der Sparte Karate erfolgreich ihre Dan-prüfung<br />
bei einem lehrgang von Bundestrainer<br />
Karamitsos in Berlin ab. „ich habe alles gegeben<br />
und mich fast selbst über meine lauten<br />
Kiais (Kampfschreie) erschreckt,“ berichtet sie,<br />
dass sie noch zwei Tage nach der prüfung<br />
heiser gewesen sei. Begleitet wurde sie von<br />
Nora Schubert und Daniela Augusto, die am<br />
gleichen Tag ihre Braungurt-prüfungen bestanden.<br />
Jacqueline begann 1997 im Vfl 93<br />
mit dem Karate und trainiert seit zweieinhalb<br />
Jahren bei <strong>SC</strong>AlA-Karatelehrer Andreas Brannasch.<br />
abra<br />
Fotos: privat
Oben:<br />
Mehmet mit seinen Karate-Kindern vor dem Turnier<br />
Links:<br />
Carolin erobert sich einen tollen zweiten Platz<br />
Unten links:<br />
Tom freut sich über seinen Sieg<br />
im Kampf um den 3. Platz<br />
Unten rechts:<br />
Tobias mit Kampfschrei<br />
und vollem Einsatz – der Lohn: 2. Platz<br />
budo | Karate<br />
erste erFolge Für<br />
scala-Karate<br />
aus den sparten<br />
erst wenig mehr als ein Jahr ist es her, dass<br />
die Kindergruppe in der damals neuen Sparte<br />
Karate mit dem Training begann. Am 15.<br />
November konnte man bei Nachwuchsturnier<br />
„Kyu-Cup“ in der Sporthalle Wandsbek<br />
erleben, dass sie seitdem eine Menge gelernt<br />
haben. Mit acht Kindern im Alter von sieben<br />
bis elf Jahren trat das <strong>SC</strong>AlA-Team unter der<br />
leitung ihres Trainers Mehmet zumberi auf<br />
dem mit über 200 Startern gut besetzten<br />
pokalturnier an. Alle stellten sich zum ersten<br />
Mal einer Bewertung in der Wettkampfform<br />
„Kata“, bei der im direkten Vergleich mit dem<br />
gegner festgelegte Formen vorgeführt werden<br />
müssen. Wer gewinnt, zieht nach dem<br />
K.O.-System in die nächste Runde ein.<br />
es gehört einiger Mut dazu, sich allein auf<br />
die große Matte zu wagen, um seine Kata<br />
vor den Kampfrichtern zu zeigen. Von den<br />
<strong>SC</strong>AlA-Kindern erreichten in verschiedenen<br />
Altersklassen Carolin und Tobias jeweils einen<br />
zweiten und Tom einen dritten platz. Bei den<br />
Jugendlichen am Nachmittag schaffte außerdem<br />
der schon wettkampferfahrene elias in<br />
einer schwierigen gruppe den dritten platz.<br />
Das ist ein großartiges ergebnis für die junge<br />
Karatesparte und vielleicht schafft beim<br />
nächsten Mal sogar jemand den Sprung ganz<br />
nach oben aufs Treppchen.<br />
Andreas Brannasch (Text und Fotos)<br />
training<br />
di., 18.30 uhr und fr., 19.00 uhr:<br />
einsteiger bis orangegurt.<br />
di., 19.30 uhr und fr., 20.00 uhr:<br />
Fortgeschrittene ab grüngurt.<br />
do., 17.45 uhr: Kinder ab 7 jahren.<br />
gymnastikhalle der albert schweitzer<br />
schule, schluchtweg 1, Kleinborstel.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 21
aus den sparten<br />
billard<br />
1. oFFene stadtmeisterschaFt<br />
im snooKer<br />
Am 10. und 11. Oktober haben die Hamburg-<br />
Flames als Billardsparte vom <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>langenhorn<br />
in zusammenarbeit mit dem<br />
Snookerclub Hamburg erstmalig die offenen<br />
Hamburger Stadtmeisterschaften im Snooker<br />
ausgerichtet.<br />
getragen wurde die Veranstaltung durch die<br />
einbindung namhafter Sponsoren, wie dem<br />
elektronic-Discounter MediMax oder dem<br />
Wandsbek Quarree, wo auch die Final-partien<br />
am Sonntag für eine breite Öffentlichkeit zugänglich<br />
ausgetragen wurden. Weit über 200<br />
begeisterte zuschauer verfolgten dort die<br />
spannenden partien um die Verteilung der<br />
insgesamt 2400 euro preisgeld.<br />
Sascha Lippe vom Snookerclub Essen, 2. Platz<br />
Auch auf Spielerseite waren die plätze für das<br />
auf 64 Teilnehmer begrenzte Feld heiß begehrt.<br />
Nur wenige Stunden nach Veröffentlichung<br />
der Termine u.a. bei den Hamburg-<br />
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22 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Das Quarree in Wandsbek diente als Austragungsort der Snooker Stadtmeisterschaft<br />
Flames auf der Homepage, hatte sich nicht nur<br />
die Crème der Snookerszene in Deutschland<br />
verbindlich angemeldet, sondern speziell die<br />
Resonanz aus der lokalen Spielerfamilie war<br />
überwältigend hoch. Die Nachrückerliste war<br />
zeitweilig fast ebenso umfangreich wie das<br />
Teilnehmerfeld selbst. es schien, als wollte<br />
sich jeder Spieler mit einem eigenen Queue<br />
mit bekannten Spielern wie patrik einsle oder<br />
dem Co-Sponsor und ehemaligen Bundesligaspieler<br />
der Hamburg-Flames, Sascha lippe,<br />
messen.<br />
erwartungsgemäß setzten sich in dem hochkarätigen<br />
Feld aber die Spitzenspieler durch,<br />
sodass die Finals praktisch exklusiv durch<br />
Spieler aus dem Team der 1. Bundesligamannschaft<br />
des Snookerclubs 147 essen e.V.<br />
bestritten wurde.<br />
Halbfinals: einsle – Figureido 1:3 und lippe –<br />
Stacha 3:0<br />
Finale: Figureido – lippe 4:3<br />
Höchstes Break: patrik einsle mit 108 punkten<br />
Als Veranstalter konnten wir naturgemäß<br />
nicht allzu viele Spieler stellen, da wir auf<br />
der organisatorischen Seite gefragt waren.<br />
Trotzdem schaffte es der 2. Vorsitzende der<br />
Billardsparte im <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-langenhorn –<br />
Ramin Baghai – trotz zahlreicher Nebenverpflichtungen<br />
bis ins Feld der letzten 32, wo<br />
er schließlich am späteren Finalisten Sacha<br />
lippe scheiterte.<br />
termine:<br />
in diesem zusammenhang bedanken wir<br />
uns auch noch mal ganz herzlich für die<br />
logistische Unterstützung aller freiwilligen<br />
Helferinnen, wie gaby Röttmer, Birgit lang<br />
und Monika Jarecki aus der pool-Sparte. Sie<br />
ließen es sich trotz ihrer laufenden Vorbereitungen<br />
auf die deutschen Meisterschaften<br />
im pool-Billard in Bad Wildungen nicht nehmen,<br />
die zahlreichen Spieler und gäste im<br />
Vereinsheim der Hamburg-Flames am Oehleckerring<br />
19 zu bewirten.<br />
zusammen mit unserem 1. Schiedsrichter<br />
Stefan Weber, der dort zur leitung der partien<br />
berufen wurde, trat Monika vom 24. Oktober<br />
bis 1. November in den Disziplinen 14.1-endlos,<br />
8-Ball und 9-Ball der ladys an, nachdem<br />
sie sich über die landesmeisterschaften in<br />
ihrer Altersklasse qualifiziert hatte.<br />
in Bad Wildungen treffen sich jedes Jahr die<br />
Bestplatzierten der landesmeisterschaften<br />
in den verschiedenen Disziplinen, um den<br />
deutschen Meister auszuspielen. Schon<br />
letztes Jahr hatte sich Moni bei den ladys<br />
durchsetzen können und dokumentierte<br />
auch dieses Mal mit einem 15. einem 13. und<br />
einem 9. platz ihre spielerische Qualität unter<br />
anspruchsvollen Bedingungen, mit hochklassigen<br />
gegnerinnen.<br />
Herzlichen glückwunsch zu diesem erfolg.<br />
Mit sportlichen grüßen<br />
Dirk Stutz<br />
gOSR Masters 18. – 20. Dezember 2009<br />
Abschlussturnier der gOSR Serie mit den 20 Bestplatzierten der Saison 2008/2009<br />
jeden Freitag 8ball-turnier<br />
Die jeweiligen Startzeiten sind auf der Homepage www.hamburg-flames.de zu<br />
finden.<br />
Fotos: Bernd Brüggemann
Fussball<br />
die 1.herren im auFWind<br />
Die Hälfte der Saison ist vorbei und es ist Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen.<br />
Das Trainergespann Carsten gerdey und<br />
Oliver Kral kann auf eine erfolgreiche Hinrunde<br />
zurückblicken. Mit nur zwei Niederlagen<br />
– und die ausgerechnet in Heimspielen<br />
– steht die junge Truppe auf einem tollen 2.<br />
platz in der Bezirksliga Nord.<br />
Die zu uns gestoßenen A-Jugend-Verbandsligaspieler<br />
haben sich sehr gut integriert und<br />
tragen ihren Teil zur erfolgreichen Spielweise<br />
bei. Die neu eingeführte Viererkette ist<br />
verinnerlicht und auch nach vorne geht die<br />
„post“ ab. Hoffen wir, dass wir in dieser Sai-<br />
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aus den sparten<br />
son vom Verletzungspech<br />
verschont bleiben und in<br />
der Rückrunde das Niveau<br />
halten können. erfreulich<br />
ist der zuspruch auf der<br />
Siemershöh. Durch die integration<br />
vereinseigener<br />
Spieler (ca. 90 prozent der<br />
Spieler sind bei <strong>SC</strong>AlA „ausgebildet“<br />
worden) können<br />
sich die zuschauer mit der<br />
Mannschaft identifizieren<br />
und nicht selten sind über<br />
100 zahlende auf den Rängen.<br />
Am 2. Januar 2010 findet<br />
wieder unser traditionelles<br />
Hallenturnier in der lüttkoppel<br />
statt. Der Künzel-<br />
Cup wird in 2 Vierergruppen<br />
gespielt und beginnt<br />
um 14 Uhr. Bis jetzt zugesagt<br />
haben BU, TuRa Harksheide,<br />
Hummelsbüttel und<br />
unsere jetzige A-Verbandsliga. Für Speis´ und<br />
Trank ist zu fairen preisen gesorgt und unsere<br />
Mannschaft würde sich über möglichst viele<br />
zuschauer freuen.<br />
Die Vorbereitung auf die Rückrunde wird<br />
diesmal nicht wie sonst in Damp stattfinden,<br />
sondern vom 29.01. – 31.01.2010 in der<br />
Sportschule parchim. Hier wollen wir das<br />
nötige „Rüstzeug“ für den Rest der Saison einfahren.<br />
Sollte das dann mit einem Aufstieg in<br />
Ungebremst in die Spitzengruppe:<br />
<strong>SC</strong>ALA-Spieler Marco Wagner setzt sich durch<br />
die landesliga verbunden sein, umso besser,<br />
aber Druck von außen gibt es hier nicht. Die<br />
Jungs sollen in erster linie Spaß am Fußball<br />
haben und der Rest kommt von alleine.<br />
Wer aktuelle informationen über die Mannschaft<br />
nachlesen möchte, kann dies tun unter<br />
www.scala-liga.de. Rainer Wagner<br />
Fotos: privat<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 23
aus den sparten<br />
W11: ungeschlagener<br />
Tabellenführer<br />
Von links nach rechts:<br />
Vordere Reihe: Benita,<br />
Mona, Tomke, Ina<br />
zweite Reihe: Joana , Jule, Laura<br />
dritte Reihe: Meta, Lea, Sarah,<br />
Lina, Kimberly<br />
auf dem Foto fehlen<br />
Amina, Jessica, Melisa S.,<br />
Melissa A, Sheila, Alexandra,<br />
Su Bin und Louisa.<br />
Coach: Birgit Studer,<br />
Co-Trainerin: Birgit Naumann<br />
Fotos: privat<br />
24 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
basKetball<br />
das erste saisondrittel ist<br />
um – ein zWischenFazit<br />
Die ersten Monate der Saison 2009/2010<br />
liegen inzwischen hinter den Basketballern<br />
– Zeit ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.<br />
Das Aushängeschild der Sparte ist und bleibt<br />
die 1. Damenmannschaft. Seit dieser Saison<br />
startet sie in Kooperation mit dem <strong>SC</strong> Rist<br />
Wedel unter dem neuen Namen <strong>SC</strong>AlA RiST<br />
ladybaskets in der 1.Regionalliga. ein Teil der<br />
überwiegend sehr jungen Spielerinnen läuft<br />
gleichzeitig unter der Bezeichnung RiST <strong>SC</strong>AlA<br />
ladybaskets in Wedel in der 2. Bundesliga<br />
auf. Betreut werden beide Mannschaften<br />
vom letztjährigen Meistertrainer Alexander<br />
May und dem neuen Assistenzcoach Adesina<br />
Ogundipe. Durch den gemeinsamen Kader<br />
ergibt sich eine höhere Trainingsqualität als<br />
dies für die einzelnen Mannschaften möglich<br />
wäre. So ist es nicht verwunderlich, dass sich<br />
beide Mannschaften bisher hervorragend<br />
schlagen und im ersten Drittel der jeweiligen<br />
Tabelle etabliert haben.<br />
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Auch die 2. Damen in der Oberliga sowie die<br />
3. Damen belegen vordere plätze in ihren<br />
jeweiligen Spielklassen, wobei gerade die 3.<br />
Damen nach ihrem Abstieg zum ende der<br />
letzten Saison gerne wieder den Schritt nach<br />
oben schaffen würden. Für das Seniorenteam<br />
der 4. Damen geht es dagegen mehr um Fitness,<br />
Spaß und die Vorbereitung auf die Seniorenmeisterschaften.<br />
Das gerade in die Oberliga aufgestiegene<br />
1. Herrenteam hat sich nach anfänglichen<br />
Startschwierigkeiten inzwischen zusammengerauft<br />
und ist auf einem guten Wege. Die<br />
meist sehr engen Spiele, die oft nur mit wenigen<br />
Korbpunkten Differenz enden, zeigen<br />
die Ausgeglichenheit dieser höchsten Hamburger<br />
Spielklasse. Hier ist sicher noch die<br />
eine oder andere Überraschung zu erwarten.<br />
Mit dem Abstieg sollte das Team von Ulises<br />
Solorzano am ende nichts zu tun haben.<br />
Die 2. Herren liebäugeln bei augenblicklich<br />
blütenweißer Weste mit dem Aufstieg in die<br />
Stadtliga, während die 3. Herren stabil im Mittelfeld<br />
der Kreisliga platziert sind.<br />
Der männliche Jugendbereich der Sparte erscheint<br />
momentan leider etwas ausgedünnt,<br />
wird aber von unten her erneut systematisch<br />
aufgebaut. entsprechende Kooperationen<br />
mit den Schulen unseres einzuggebiets unterstützen<br />
dieses Vorhaben.<br />
Von den weiblichen Jugendmannschaften,<br />
die überwiegend in den Hamburger leis-<br />
Das Team der <strong>SC</strong>ALA RIST Ladybaskets startet erfolgreich in die Saison<br />
tungsrunden antreten, ist besonders die W11<br />
hervorzuheben, die bisher unbesiegt an der<br />
Spitze der Tabelle steht. Hier wächst durch<br />
die gute Arbeit von Birgit Studer und Birgit<br />
Naumann ein weiterer Jahrgang heran, der<br />
eines Tages in die Fußstapfen der heutigen<br />
Regionalligaspielerinnen treten könnte.<br />
Ralf Thänert<br />
Conny Wegner in Aktion<br />
Nachfolgend die Tabellenstände aller Senioren-<br />
und leistungsrundenteams mit Stichtag<br />
15.11.2009:<br />
aus den sparten<br />
mannschaFt spielKlasse platz siege/niederlagen<br />
1. Damen 1. Regionalliga 3 4/3<br />
2. Damen Oberliga 3 4/2<br />
3. Damen Bezirksliga West 2 5/1<br />
4. Damen Bezirksliga Ost 6 2/2<br />
1. Herren Oberliga 5 3/4<br />
2. Herren Bezirksliga A 2 3/0<br />
3. Herren Kreisliga B 7 3/2<br />
Ü35 Herren Senioren ii 2 1/0<br />
M20l 1 2/1<br />
W15l 6 3/7<br />
W13l 5 4/6<br />
W11l 1 12/0<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 25
aus den sparten<br />
turnen und Freizeit<br />
Kinderturn-sonntag<br />
Am 8. November fand in über 20 Hamburger<br />
großvereinen der Kinderturn-Sonntag statt.<br />
Für Noch-nicht-Mitglieder bietet dieser Aktionstag<br />
die gelegenheit, das Kinderturnangebot<br />
unseres Vereins aus nächster Nähe kennenzulernen.<br />
Wir waren gut vorbereitet. Weil<br />
die Fußballsparte uns schon einen Tag vorher<br />
aufbauen ließ, konnten wir die Kinder am<br />
Sonntagmorgen ganz entspannt erwarten.<br />
Die Kinder konnten erleben, wie viel Spaß es<br />
macht, spannende Spiellandschaften zu erkunden<br />
und dabei schrittweise die eigenen<br />
Fähigkeiten zu entdecken. Und die Kinder<br />
entdeckten und turnten, waren bemüht sich<br />
auf den extra für diesen Tag gedruckten laufkarten<br />
ihre Stempel abzuholen. Am Schluss<br />
des parcours gab es kleine Überraschungen<br />
für die Kinder, die von mehreren institutionen<br />
gespendet wurden – niemand musste<br />
mit leeren Händen nach Hause gehen.<br />
zwischendurch zeigten die Mädels vom Kreativen<br />
Kindertanz, wo man überall landen<br />
kann, wenn man im Weltall umher fliegt.<br />
Am ende der Veranstaltung konnten wir 30<br />
neue Mitglieder begrüßen. ich möchte mich<br />
ganz herzlich bei allen Helfern bedanken,<br />
ohne deren Wochenend-einsatz solche Veranstaltungen<br />
gar nicht möglich wären.<br />
petra<br />
26 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Das machte Spaß:<br />
Unsere vielen kleinen Gäste<br />
haben den bewegungsreichen<br />
Kinderturn-Sonntag<br />
bei uns genossen.<br />
Fotos: Simona Tacke<br />
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Bild stammt vom Hansecup<br />
turnen und Freizeit<br />
hamburger bestenKämpFe / hamburger poKal in der<br />
rhythmischen sportgymnastiK<br />
Nach drei Jahren war es mal wieder soweit:<br />
Wir, also <strong>SC</strong>AlA, durften in unserer Trainingshalle<br />
mehr als 50 gymnastinnen aus sieben<br />
Hamburger Vereinen zu einem Wettkampf<br />
begrüßen. geturnt haben die Anfängerinnen<br />
– hier war die jüngste gymnastin 4 Jahre alt<br />
– , die „Kleineren“ bis 12 Jahre sowie die „größeren“,<br />
die es nicht bis zu den Hamburger<br />
Meisterschaften geschafft hatten.<br />
es war ein bunter Tag mit tollen leistungen.<br />
Die Mädchen zeigten ihr Können ohne Handgeräte,<br />
also die Beweglichkeitselemente,<br />
Sprünge, Drehungen und Stände passend<br />
zum Rhythmus der Musik. Aber auch die geräte<br />
Ball, Reifen, Seil und Keulen kamen zum<br />
einsatz.<br />
Von <strong>SC</strong>AlA waren fünf Mädchen am Start,<br />
Svenja musste leider verletzungsbedingt passen.<br />
Schade, aber gute Besserung! Jana Schipke<br />
zeigte in der K5 ihre Übungen ohne Handgerät<br />
und mit dem Ball. Sie wählte als einzige<br />
peppige Musik, was den Kampfrichtern wohl<br />
nicht so gut gefiel – sie wurde Sechste. Finja<br />
Schipke ging in der K6 an die Start, neben<br />
der Übung ohne Handgerät zeigte sie eine<br />
Reifenübung. Den pflichtteil mit dem hohen<br />
Wurf turnte sie außergewöhnlich risikoreich<br />
und bekam beim Fangen sogar Szenenapplaus.<br />
leider haben sich einige „Flüchtigkeitsfehler“<br />
eingeschlichen, deshalb reichte es<br />
am ende „nur“ für platz elf. eine Altersklasse<br />
höher, in der K7, gingen Stine Helmke und Fi-<br />
aus den sparten<br />
ona Schöniger in den Wettkampf, sie zeigten<br />
Übungen mit Seil und Reifen. Dass die ersten<br />
plätze unter den Hoisbüttler gymnastinnen<br />
vergeben würden, war klar – die trainieren<br />
mehr als doppelt so viel wie wir. Deshalb dürfen<br />
sich unsere beiden über die plätze drei<br />
und vier freuen. im Hamburger pokal waren<br />
zwei Mädchen am Start und Kim gülzow belegte<br />
nach guten Übungen mit Keulen und<br />
Reifen einen zweiten platz.<br />
herzlichen glückwunsch an<br />
alle gymnastinnen zu den<br />
ergebnissen – auch wenn es nicht<br />
die vordersten plätze waren.<br />
ihr habt euch wenigstens getraut,<br />
euch den Kampfrichterinnen zu stellen.<br />
toll!<br />
zum Abschluss möchten wir uns noch bei<br />
den vielen fleißigen Helfern bedanken, ohne<br />
die solche Veranstaltungen nicht Möglich<br />
sind. DANKe! Karen David<br />
Ob Turnen,<br />
Jazzdance oder<br />
Rope Skipping...<br />
Unser komplettes Sportangebot finden<br />
Sie unter<br />
www.sportclub1.de<br />
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<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 27
Fotos: Matthias Seuring<br />
aus den sparten<br />
Fitness und gesundheit<br />
erFolgreicher tag der oFFenen tür<br />
Kaum da, und schon etabliert: Unsere am<br />
Tag der offenen Tür vorgestellten Galileo<br />
Vibrationstrainingsgeräte sind ein voller<br />
Erfolg!<br />
Über 90 interessentinnen lauschten dem<br />
Vortrag des Orthopäden Dr. georg Dahmen,<br />
der sehr ausführlich und anschaulich die einsatzmöglichkeiten<br />
des galileo-Systems darstellte.<br />
ein Schwerpunkt seines Vortrages lag auf der<br />
Darstellung der hervorragenden und wissenschaftlich<br />
nachgewiesenen Wirkungen für<br />
die prävention und Behandlung der „Knochenschwund-Krankheit“<br />
Osteoporose. An<br />
dieser Stelle möchten wir Herrn Dr. Dahmen<br />
noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön<br />
sagen!<br />
inzwischen trainieren mehr als 50 clubaktiv-<br />
Mitglieder auf den galileo-geräten und die<br />
zahl steigt täglich. Andere Vereinsmitglieder<br />
und auch gäste, die nicht Mitglied sind, haben<br />
die Möglichkeit, galileo mit zehnerkarten<br />
zu buchen. Nähere informationen dazu<br />
direkt im Studio oder unter Telefon 590685.<br />
28 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Der Vortrag von Dr. Dahmen war ausgesprochen gut besucht.<br />
Orthopäde Dr. Georg Dahmen erklärt die Vorzüge des<br />
Galileo-Trainingssystems<br />
Natürlich fanden auch die vielen anderen<br />
gesundheitssportangebote unseres Studios<br />
große Beachtung. Die Studioleitung und die<br />
engagierten Trainerinnen und Trainer führten<br />
eine Vielzahl von Beratungsgesprächen. Von<br />
großem interesse waren auch die Möglichkeiten<br />
der Krankenkassenunterstützung bei<br />
Teilnahme an unseren zertifizierten Kursangeboten,<br />
speziell zu Rückentraining und Nordic<br />
Walking, aber auch zum Reha-Sport.<br />
ein tolles ergebnis am Schluss des Tages: 40<br />
neue Mitglieder gaben ihre eintrittserklärung<br />
ab und sind jetzt dabei, die Vorzüge eines<br />
regelmäßigen Fitness- und gesundheitstrainings<br />
zu erfahren! Jürgen Mems<br />
Fitness und gesundheit<br />
eine geschenKidee zu<br />
Weihnachten<br />
Wenn es mal etwas anderes als Socken, Krawatten<br />
oder pralinen zu Weihnachten sein<br />
soll: Verschenken Sie doch das Wertvollste,<br />
was einer ihrer lieben oder gute Freunde<br />
sich wünschen könnten – Fitness und gesundheit!!<br />
Wie das geht?<br />
zum beispiel mit einer 10er Karte für<br />
unser neues galileo-Vibrationstrainingssystem<br />
zum preis von nur<br />
€ 49,00 inklusive einweisung und<br />
trainingsplanerstellung.<br />
oder mit einem monatsgutschein zur<br />
nutzung des gesamten angebots des<br />
clubaktiv Fitness- und gesundheitsstudios,<br />
einweisung und saunanutzung<br />
inklusive, zum preis von<br />
ebenfalls nur € 49,00!<br />
informationen und beratung in<br />
unserem sportzentrum schlehdornweg<br />
10, telefon 590685.<br />
Dort erhalten Sie auch die galileo 10er Karten<br />
und die Monatsgutscheine fürs clubaktiv-<br />
Studio. Jürgen Mems
Eine Mini-Mäxin in Aktion<br />
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Fitness & gesundheit<br />
mini-maX ist Wieder da!<br />
Nach einer längeren pause gibt es wieder unser<br />
beliebtes Bewegungstraining für die ganz<br />
Kleinen im clubaktiv. Unsere Mini-Mäxe starten<br />
ab Donnerstag, 14. Januar 2010 endlich<br />
wieder durch: Fühlen, sehen, spüren, riechen,<br />
bewegen und hören! Beim Mini-Max werden<br />
alle Sinnesorgane der Kleinen angesprochen<br />
und ihre entwicklung gefördert.<br />
Wir treffen uns mit den Kleinsten<br />
0 monate bis zum Krabbelalter am<br />
donnerstag um 10.00 uhr,<br />
Krabbelalter bis zum laufen am<br />
donnerstag um 11.00 uhr im sportzentrum<br />
schlehdornweg 10, Kursraum<br />
(1. stock). ein Kinderwagenparkplatz<br />
ist auch im hause.<br />
bitte bringt eine kleine decke mit!<br />
ich freue mich darauf, mit euch die<br />
Welt zu entdecken!<br />
Kursleiterin: uschi geiss<br />
informationen und anmeldung zu<br />
einer probestunde unter der<br />
telefon 590685<br />
Dr. Frank Neuland<br />
aus den sparten<br />
Fitness & gesundheit<br />
drittes clubaKtiV<br />
rücKenprojeKt<br />
Nach den beeindruckenden erfolgen der<br />
Teilnehmer in den vergangenen beiden<br />
Jahren geht das clubaktiv-Rückenprojekt ab<br />
28. Februar 2010 in die dritte Runde. Und so<br />
funktioniert es: Die Teilnehmer werden nach<br />
einer eingangsbefragung auf die aktuellen<br />
Kraftfähigkeiten ihrer Rumpfmuskulatur getestet.<br />
Das geschieht am „Dr. Wolff Back Check“,<br />
einem speziellen Test- und Diagnosegerät<br />
zur erfassung der leistungsfähigkeit der<br />
Muskulatur im Bauch-, Rücken- und Oberkörperbereich.<br />
Aufgrund des Testergebnisses<br />
erstellen unsere qualifizierten Trainer einen<br />
individuellen Trainingsplan für 12 Wochen,<br />
der zur Halbzeit überarbeitet und aktualisiert<br />
wird. Nach diesem plan sollen die projektteilnehmer<br />
dann 1-2 Mal/Woche trainieren und<br />
zusätzlich einmal in der Woche ein gruppentraining<br />
in einem zertifizierten Rückenkurs<br />
absolvieren. Am projektende steht der Wiederholungstest<br />
am „Back Check“, um die erfolge<br />
zu dokumentieren.<br />
Das projekt lief im Jahre 2009 so erfolgreich,<br />
dass über zwei Drittel der clubexternen Kursteilnehmer<br />
im Anschluss Mitglied im clubaktiv<br />
Fitness- und gesundheitsstudio wurden!<br />
Die projektteilnahme ist auch für bestehende<br />
Mitglieder möglich.<br />
Anmeldungen zum 3. Rückenprojekt werden<br />
ab sofort entgegengenommen.<br />
das 12-wöchige projekt startet am<br />
28. Februar und kostet € 132,00.<br />
es ist zuschussfähig durch die Krankenkassen.<br />
Für nähere informationen<br />
stehen die projektleiter dr. Frank<br />
neuland und jürgen mems gern zur<br />
Verfügung:<br />
telefon 590685 oder direkt im sportzentrum<br />
schlehdornweg 10.<br />
Jürgen Mems<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 29
aus den sparten<br />
Fitness und gesundheit<br />
scala Winter-nordic-WalK<br />
in den harburger bergen<br />
Mittlerweile eine beliebte Traditionsveranstaltung:<br />
Unser jährlicher Winter-Nordic-Walk<br />
durch die Harburger Berge mit anschließendem<br />
„einkehrschwung“ in die Kärntner<br />
Hütte.<br />
So ist der Ablauf: Sonntag, 10. Januar 2010,<br />
um 12:45 Uhr, eintreffen vor der Kärntner<br />
Hütte, Cuxhavener Str. 55 c, (ca. 1 km von<br />
der Abfahrt Heimfeld, A7, Richtung Buxtehude/Stade).<br />
parkplätze stehen dort in ausreichender<br />
zahl zur Verfügung.<br />
Nach einem gemeinsamen Warm Up geht es<br />
dann ab 13 Uhr für ungefähr zwei Stunden<br />
durch die winterlichen Harburger Berge. Kleidung<br />
und Schuhwerk bitte der Witterung anpassen!<br />
Nach rund neun km Strecke sind wir<br />
gegen 15 Uhr wieder an der Kärntner Hütte.<br />
Sie ist wie immer komplett für unsere gruppe<br />
reserviert. Aus diesem grunde ist auch eine<br />
Anmeldung zum Nordic Walk zwingend notwendig,<br />
die Höchsteilnehmerzahl liegt bei<br />
90, dann ist die „Bude voll“.<br />
Anmeldungen bitte ab sofort unter Telefon<br />
590685, dabei bitte auch den essenswunsch<br />
mitteilen. zur Vermeidung von längeren Wartezeiten<br />
hat es sich bewährt, dass jeder mit<br />
der Anmeldung seinen essenswunsch durchgibt.<br />
zur Auswahl stehen:<br />
A Kaiserschmarren, € 5,00<br />
B gulaschsuppe, € 5,00<br />
(Nachschlag möglich!)<br />
C gemischter Salat mit Schinken<br />
und ei, € 6,00<br />
Bis auf den individuellen Verzehr in der Kärntner<br />
Hütte ist die Teilnahme am Winter-Nordic-Walk<br />
kostenfrei! Jürgen Mems<br />
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30 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Auf den Spuren Gaudís: Die Sagrada Familia – das Wahrzeichen von Barcelona<br />
reisen mit clubaKtiV 2010<br />
barcelona, südtirol, FuerteVentura, lissabon und Kroatien<br />
Unser Studioname clubaktiv steht bekanntlich<br />
nicht nur dafür, dass wir im Club aktiv<br />
Sport treiben, sondern auch dafür, dass wir<br />
mit dem Club Aktivitäten entwickeln, die<br />
zum Teil hunderte oder tausende Kilometer<br />
von Hamburg entfernt stattfinden. Obwohl<br />
diese Aktivitäten in den letzten Jahren immer<br />
mehr wurden, liest man in unserer Vereinszeitung<br />
SpORTSpiegel eher selten davon.<br />
Die erklärung leuchtet ein: Viele Ausflüge<br />
und Reisen sind so schnell nach ihrer Bekanntgabe<br />
im Studio ausgebucht, dass eine<br />
Ankündigung im <strong>Sportspiegel</strong> keinen Sinn<br />
mehr macht. Wäre ja auch frustrierend, sich<br />
auf etwas zu freuen, anzurufen, und dann zu<br />
erfahren, dass bereits nichts mehr geht!<br />
So war es in diesem Jahr, als wir im September<br />
eine phantastisch gute Städtereise nach<br />
Barcelona unternahmen und dann eine sensationelle<br />
Woche im wahrhaft goldenen Oktober<br />
in Südtirol erleben durften!<br />
Für Januar 2010 ist die Aktiv-Woche auf Fuerteventura<br />
mit 85(!) Sportfreunden schon<br />
seit langem ausgebucht!<br />
Unsere Städtereise 2010 führt vom 15. – 18.<br />
April nach lissabon. Hier waren bei Redaktionsschluss<br />
noch sechs plätze frei!<br />
im September 2010 geht es mit einer Kombination<br />
aus 7 Tagen Schiffsreise (mit dem<br />
Motorsegler durch die dalmatinische inselwelt)<br />
und anschließenden 7 Tagen in einem<br />
schönen Strandhotel nach Kroatien. Tolles<br />
programm, leider schon so gut wie voll, bei<br />
Redaktionsschluss war gerade noch eine<br />
Doppelkabine auf dem Schiff zu haben!<br />
Jürgen Mems<br />
Das gesamte clubaktiv-Team<br />
wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Foto: Bianca-Maria Adam
aus den sparten<br />
Kung Fu<br />
porträt:<br />
siFu hubert WolF<br />
Man trifft in seinem Kampfkunstleben auf<br />
viele Schwarzgurte, lehrer, experten oder gar<br />
großmeister. Sie alle haben eine gewisse Motivation,<br />
die sie antreibt, immer neue Höhen<br />
in der Kampfkunst zu erreichen. Bei manchen<br />
ist es der Wille zur perfektion, bei anderen der<br />
pure Fleiß. einige wenige machen es, weil<br />
es für sie richtig und pflicht zugleich ist. ich<br />
habe viele getroffen.<br />
Die Auswahl derer, denen zusätzlich zur liebe<br />
für die Kunst, auch die Menschen, die zu<br />
ihnen kommen, am Herzen liegen ist enorm<br />
dünn gesät. So ein Mensch ist SiFu Hubert<br />
Wolf. ihn Kennenlernen und von ihm lernen<br />
durfte ich erst 1986.<br />
zu diesem zeitpunkt war sein Werdegang<br />
schon weit fortgeschritten und er hatte viele<br />
Jahre, teils echte Kampf- und Kampfkunsterfahrungen<br />
bereits erlebt. Willensstärke und<br />
Wachheit sind die ersten Auffälligkeiten in<br />
den Augen von SiFu Hubert Wolf. zu seinem<br />
markanten und gewaltigen Äußeren gesellt<br />
sich eine ebenso durchdringende, wie impulsive<br />
Stimme. Seiner Statur mag man es kaum<br />
anmerken, doch dieser große Mensch nennt<br />
mit SiMo Malia Bernal und Sigung Al Dacascos<br />
zwei absolute Kung-Fu-persönlichkeiten<br />
seine lehrer, die gerade mal zusammen sein<br />
gewicht auf Waage bringen und es an Agilität<br />
selbst in hohem Alter noch mit Jedem<br />
aufnehmen können. Doch neben diesen<br />
32 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Oberflächlichkeiten gibt es einen ganz anderen<br />
und auch viel prägenderen Fakt: Seinem<br />
Unterricht merkt man es sofort an. Hier ist ein<br />
echter SiFu am Wirken und es ist nahezu unmöglich,<br />
sich dem Kung Fu von SiFu Hubert<br />
Wolf auf eine wahrhaftige Art zu entziehen.<br />
Dieser Mensch erkennt Deine Schwächen<br />
und er wird niemals müde, Dich damit zu<br />
konfrontieren. Ohne die elementaren Kung-<br />
Fu-Tugenden der Kontinuität, Selbsterkenntnis<br />
und genauigkeit braucht keiner seiner<br />
Schüler ernsthaft über eine mögliche nächste<br />
prüfung nachzudenken.<br />
1979 assistierte SiFu Hubert Wolf bereits<br />
beim Unterricht in der ersten Kung-Fu-<br />
Schule Deutschlands auf dem Hamburger<br />
Kiez. Fünf Jahre später erarbeitete er sich<br />
seine eigene gruppe in der renommierten<br />
Sportschule Nippon in Hamburg Fuhlsbüttel.<br />
Kurze zeit darauf kam eine weitere gruppe in<br />
Hamburg Rahlstedt hinzu. Die beiden gruppen<br />
existieren heute noch und stehen im regen<br />
Austausch miteinander. Nach 30 Jahren<br />
lehrtätigkeit ist SiFu Hubert Wolf nicht müde<br />
geworden seine Schülerinnen immer wieder<br />
aufs Neue mit seiner vollen Aufmerksamkeit<br />
und mit weisem Rat zu beschenken. Am Herzen<br />
liegt ihm besonders die Ausbildung des<br />
Charakters seiner Schüler. Aus diesem grund<br />
ist er auch außerhalb der Unterrichtsstätten<br />
beständig an den Fortschritten seiner Schülerinnen<br />
interessiert und verbringt eine Menge<br />
zeit mit gedanken um seine Kung-Fu-<br />
Familie. in ihr gibt es viele, welche bereit sind,<br />
die gaben des Wissens anzunehmen. Allein<br />
der Umsetzung bedarf es bei den meisten<br />
etwas mehr zeit. Denn eines wird es bei SiFu<br />
Hubert Wolf niemals geschenkt geben – und<br />
das ist die nächste Schärpe.<br />
Marvin Sadrinna
Kung Fu<br />
porträt:<br />
si hing andrÉ Weiers<br />
Als Jugendlicher war André schon sportlich,<br />
zuerst beim Fußball und dann beim Schwimmen.<br />
groß geworden ist er in Hamburg Altona,<br />
wo er 1989 auch sein Abitur machte.<br />
Beim Kung-Fu konnte er dann seine Talente<br />
voll entfalten, unterstützt von Sifu Hubert<br />
Wolf, seinem lehrer und Mentor. zwischen<br />
den beiden hat sich über die Jahre eine innige<br />
Freundschaft entwickelt.<br />
Mit dem Kung Fu begonnen hat er 1985, als<br />
15-Jähriger in der Sportschule Nippon. inzwischen<br />
ist die gruppe in den <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-langenhorn<br />
nach Fuhlsbüttel umgezogen. André<br />
bestand seine gelbgurt-prüfung schon nach<br />
vier Monaten und bereits nach sieben Jahren<br />
legte er eine hervorragende Braungurtprüfung<br />
ab. Die Spontanität und präzision seiner<br />
Techniken waren beeindruckend. Sein Kung-<br />
Fu war ungewöhnlich wirkungsvoll. Nach der<br />
Braungurt-prüfung war er vom Verletzungspech<br />
verfolgt und konnte nicht mehr aktiv<br />
trainieren. Durch sein Coaching auf Turnieren<br />
konnten ich und andere viele Kämpfe gewinnen.<br />
Sihing versteht es, gegner zu lesen und<br />
während des Kampfes die passenden Konter<br />
zu vermitteln. Dahinter steht ein fundiertes<br />
Verständnis der Kampfprinzipien, welches er<br />
auch gern weitergibt.<br />
Sihing André liebt die Menschen und führt<br />
gespräche, die in erinnerung bleiben. er geht<br />
auf den gegenüber ein und will überzeugen<br />
oder eben überzeugt werden. Das macht ihn<br />
zum energiezentrum in unserem Freundeskreis.<br />
Durch das Unterrichten und philosophieren<br />
über die besten Techniken hat sich<br />
sein Kung Fu ständig weiterentwickelt. Seine<br />
überzeugenden erklärungen und seine Offenheit<br />
für andere lösungen machen es zur<br />
Freude, mit ihm zu trainieren.<br />
Seit 1992 leitet Sihing André die Kinder Kung-<br />
Fu-gruppe und seine ersten Schüler sind<br />
schon lange keine Kinder mehr. Sihing lars<br />
Schult hat er zum Beispiel mit dem „Hervorragend-Virus“<br />
infiziert und lars ist inzwischen<br />
Schwarzgurt. Sihing André bekam im Jahr<br />
2003 den 1. Dan und im Dezember 2008 den<br />
2. Dan verliehen.<br />
Nach Schule und zivildienst studierte Sihing<br />
André philosophie und informatik. Auch interessiert<br />
er sich seit seiner Jugend für 3D-<br />
aus den sparten<br />
graphik und Computeranimation und gründete<br />
1995 seine eigene Firma, in der er sein<br />
zweites Hobby zum Beruf machte. Auch in<br />
diesem Bereich hat er sich mit Kompetenz<br />
und Strategie stetig weiterentwickelt.<br />
Sihing André ist ein guter Freund. Als Freund<br />
zeigt er außergewöhnlichen einsatz und<br />
nimmt sich innerhalb und außerhalb des<br />
Kwoon viel zeit für seine Freunde.<br />
Marvin Sadrinna<br />
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<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 33
ildung und Kultur<br />
Das <strong>SC</strong>ALA Bildungs- und Kulturprogramm<br />
Winter 2010<br />
sprachKurse<br />
italienisch i (anFänger)<br />
beginn: dienstag, 5.1.2010,<br />
19.30 – 21.00 uhr, seminarraum<br />
schlehdornweg 10, 8 termine. Kosten:<br />
Vereinsmitglieder € 70,00<br />
nichtmitglieder € 80,00<br />
italienisch ii<br />
(Fortgeschrittene)<br />
beginn: dienstag, 5.1.2010,<br />
18.00 – 19.30 uhr, seminarraum<br />
schlehdornweg 10, 8 termine.<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 70,00<br />
nichtmitglieder € 80,00<br />
leitung der sprachkurse:<br />
heidi al-ameery, lehrerin<br />
a. d., Fremdsprachenkorrespondentin<br />
ANzeige<br />
34 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
musiK<br />
scala-chor<br />
...ein Chor für jung und alt! Mitsängerinnen<br />
und Mitsänger sind jederzeit willkommen!<br />
chorleiter: olaf schultz. der chor trifft<br />
sich jeden donnerstag um 19.00 uhr<br />
im gemeindesaal st. lukas, hummelsbütteler<br />
Kirchenweg 3.<br />
gitarren crash Kurs am<br />
Wochenende<br />
gitarre spielen kann in jedem Alter erlernt<br />
werden. Man braucht dazu lediglich<br />
Spaß an der Musik und eine gitarre. Wir beginnen<br />
nicht umständlich mit Notenspiel,<br />
sondern fangen gleich mit Songs aus dem<br />
Rock- und pop Bereich an.<br />
Kursleitung: olaf schultz<br />
(musikpädagoge)<br />
9.1. (14.00 -17.00 uhr) und 10.1.2010<br />
(11.00 -14.00 uhr) im sportzentrum<br />
schlehdornweg 10, seminarraum.<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 30,00<br />
nichtmitglieder € 40,00<br />
entspannung, KÖrperarbeit<br />
und mehr<br />
homÖopathie Für die Familie<br />
Chronische infektionen von Hals, Nase,<br />
Ohren, untere Atemwege, auch klassische<br />
Kinderkrankheiten, sowie Allergien und Verdauungsprobleme<br />
können durch homöopathische<br />
Unterstützung linderung oder Heilung<br />
erfahren. Die wichtigsten<br />
Arzneimittel sowie deren<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
werden in diesem<br />
Seminar vorgestellt.<br />
Dabei lernen<br />
Sie, wie sie sich und<br />
ihrer Familie gezielt<br />
helfen können.<br />
Kursleitung: (Foto)<br />
nancy horn-Fahrenholz,<br />
heilpraktikerin und Klassische<br />
homöopathin.<br />
samstag, 23.1.2010, 10.00 -13.00 uhr,<br />
sportzentrum schlehdornweg 10,<br />
Kursraum<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 20,00<br />
nichtmitglieder € 25,00<br />
„total entspannt“<br />
“Anspannung und entspannung sollten sich<br />
im leben stets ergänzen. Obwohl beides<br />
zwei verschiedene paar Schuhe sind, gehören<br />
sie doch für eine ausgewogene lebensweise<br />
zusammen. Während Anspannung immer einen<br />
Weg findet, dich zu erreichen, sei es im<br />
Alltag, beruflich oder privat, ist es bei der entspannung<br />
nicht so. entspannung geschieht<br />
nicht von selbst. Um entspannung musst du<br />
dich aktiv bemühen. Dass es sich hierbei um<br />
einen individuellen Weg handelt, solltest du<br />
wissen, denn die Vielfalt der entspannungsmöglichkeiten<br />
ist grenzenlos. Wenn du also<br />
deinen inneren Ausgleich wiederherstellen<br />
möchtest, entspannung erfahren und wissen<br />
willst, wie es sich „anfühlt“ entspannt zu sein,<br />
dann bringt dich genau dieser Schritt auf<br />
den richtigen Weg der Achtsamkeit“ (Sevda<br />
günes).<br />
Kursleitung: sevda günes, entspannungstrainerin.<br />
samstag, 30.1.2010, 13.00 – 17.00 uhr,<br />
schlehdornweg 10, Kursraum<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 20,00<br />
nichtmitglieder € 25,00
alltag als (beWegungs-)<br />
abenteuer<br />
immer das gleiche ist langweilig? Wer weiß,<br />
wie man beim Wiederholen ständig Neues<br />
entdecken kann, kennt keinen eintönigen<br />
Alltag mehr. Das probieren wir aus.<br />
Kursleitung: christoph blumberg, tai<br />
chi lehrer und diplom sportwissenschaftler<br />
samstag, 6.2.2010, 14.00 – 16.00 uhr,<br />
schlehdonweg 10, Kursraum<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 12,00<br />
nichtmitglieder € 15,00<br />
ursprüngliches spiel<br />
Kinder spielen bei jeder gelegenheit. im Spiel<br />
sehen wir die Welt mit anderen Augen. Wie<br />
finden wir erneut zugang zu dieser Welt? Mit<br />
praktischen Übungen.<br />
Kursleitung: christoph blumberg,<br />
tai chi lehrer und diplom sportwissenschaftler<br />
samstag, 20.2.2010, 14.00 – 16.00 uhr,<br />
schlehdornweg 10, Kursraum<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 12,00<br />
nichtmitglieder € 15,00<br />
einFührung in die<br />
FeldenKraismethode<br />
in einfachen Bewegungsabläufen werden die<br />
eigenen gewohnheiten erforscht und in Variationen<br />
neue Alternativen entwickelt und erfahrbar<br />
gemacht. So lernen wir auch im Alter<br />
beweglich zu werden und zu bleiben.<br />
Kursleitung: Katrin springherr,<br />
Feldenkraislehrerin und -ausbilderin<br />
samstag, 13.2.2010, 14.30 – 18.00 uhr,<br />
schlehdornweg 10, Kursraum<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 30,00<br />
nichtmitglieder € 35,00<br />
„bauchtanz entdecKen“<br />
“Der orientalische Tanz, bekannt als Bauchtanz,<br />
ist eine sehr alte Kunstform. er ist einer<br />
der wenigen Tanzformen, bei der die Betonung<br />
auf der isolierung bestimmter Körperteile<br />
liegt. gleichzeitig fördert er das zusammenspiel<br />
von gefühl und Bewegung und<br />
wirkt somit auf Körper und geist. Dadurch<br />
wird der Körper auf unterschiedliche Weise<br />
neu erspürt und ein Bewusstsein für ein positives<br />
Körpergefühl entwickelt. Wer neugierig<br />
geworden ist und es einfach mal ausprobieren<br />
möchte, ist herzlich willkommen“ (Sevda<br />
günes).<br />
Kursleitung: sevda günes<br />
samstag, 27.2.2010, 15.00 – 18.00 uhr,<br />
sportzentrum schlehdornweg 10,<br />
saal 1<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 15,00<br />
nichtmitglieder € 20,00<br />
best generation Fitness<br />
im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht<br />
ein präventives grundlagentraining für Menschen<br />
zwischen dem fünfzigsten und siebzigsten<br />
lebensjahr. grundlage soll hierbei eine<br />
ganzheitliche Körperarbeit sein, die auch psychologische<br />
und soziale Aspekte berücksichtigt.<br />
Theorie und praxis ergänzen sich (bitte<br />
bequeme Sportkleidung mitbringen).<br />
Kursleitung: dr. Frank neuland,<br />
sportwissenschaftler<br />
samstag, 6.3.2010, 15.00 – 17.00 uhr,<br />
sportzentrum schlehdornweg 10,<br />
saal 1<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 10,00<br />
nichtmitglieder € 15,00<br />
Best Generation Fitness<br />
bildung und Kultur<br />
bildende Kunst<br />
malen und zeichnen<br />
„Dieser Kurs richtet sich an alle, die sich mit<br />
dem Malen und zeichnen beschäftigen<br />
möchten. Verschiedene Mal- und zeichentechniken<br />
kommen hier zum einsatz. in anregenden<br />
Aufgaben werden – wie nebenbei<br />
– räumliche und figürliche Darstellungen,<br />
Bildaufbau, Farbe und Form, sowie experimente<br />
thematisiert. gestaltungslust und<br />
Freude am eigenen Ausdruck stehen im Vordergrund.<br />
Anfänger/innen und Teilnehmer/<br />
innen mit Vorkenntnissen können hier neue<br />
einsichten gewinnen. zum ersten Termin bitte<br />
vorhandenes zeichenmaterial mitbringen“<br />
(gabriele Kruk).<br />
Kursleitung: gabriele Kruk,<br />
dipl. graphik-designerin, malerin<br />
beginn: mittwoch, 17.2.2010, 10.00 –<br />
12.00 uhr, jugendraum lüttkoppel 1,<br />
12 termine<br />
Kosten: Vereinsmitglieder € 90,00<br />
nichtmitglieder € 100,00<br />
Anmeldung<br />
Das Werk einer Kursteilnehmerin<br />
Wir bitten um rechtzeitige verbindliche<br />
anmeldung unter telefon<br />
505718. überweisen sie bitte<br />
die Kursgebühr vor beginn der<br />
Veranstaltung unter angabe der<br />
Veranstaltung und dem Vermerk<br />
„bildungswerk“ auf folgendes<br />
Konto:<br />
scala bildungswerk Kto.-nr.:<br />
1215 122 795<br />
hamburger sparkasse<br />
blz: 200 505 50<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 35
ildung und Kultur<br />
bildung und Kultur<br />
chor-spass in gudoW<br />
Schon zum zweiten Mal trafen wir uns vom<br />
25. bis 27. September in gudow zur Chor-<br />
Freizeit. im letzten Jahr wurde noch skeptisch<br />
nachgefragt: „gudow?? – Noch nie gehört!<br />
Wo liegt denn das?“ Und dann die Überraschung!<br />
Wir erlebten ein sensationell tolles<br />
Wochenende zusammen! Das sei wohl kaum<br />
zu toppen, meinten viele. Vielleicht wollten<br />
gerade deshalb alle unbedingt in diesem<br />
Jahr wieder dabei sein!<br />
In geselliger Runde singt es sich besonders schön<br />
Unser erster Abend beginnt mit einem superleckeren<br />
Büfett! Den lieben Heinzelmännchen,<br />
die dies bewerkstelligt haben, sagen<br />
wir hiermit nochmals herzlichen Dank! Nach<br />
dem Schmaus ist Üben angesagt und unser<br />
Chorleiter Olaf Schultz hatte bereits voller<br />
enthusiasmus sein elektrisches Klavier aufgestellt<br />
und gut gelaunt verlangt er: „Arme<br />
hooooch!“ Also, ohne die obligatorischen<br />
Atemübungen läuft bei Olaf überhaupt<br />
nichts!<br />
36 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
Der <strong>SC</strong>ALA-Chor auf Ausfahrt in Gudow<br />
Wir sind ja alles Amateure und nur wenige<br />
von uns haben Notenkenntnisse bzw. musiktheoretisches<br />
Wissen. Unser Chorleiter<br />
wird bombardiert mit Fragen wie: „Olaf, schadet<br />
es der Stimmgabel, wenn man sie mal für<br />
Schokoladenfondue benutzt? Kann man damit<br />
auch Spaghetti aufrollen?“ Olaf ist bei jedem<br />
Jux dabei – grinst bis über beide Ohren:<br />
„Jaaah, dieses Teil ist schon ein echtes Highlight<br />
in jeder Küchenschublade!“ Aber dann<br />
werden wir richtig produktiv. Was ist eine<br />
Quinte? Was ist eine Quarte? Wie können wir<br />
Tonintervalle selbst herausfinden? Kann uns<br />
die Stimmgabel dazu nützlich sein? Hach!<br />
Manchmal macht lernen so richtig Spaß!<br />
inzwischen ist es dunkel geworden. Wir rücken<br />
Tische und Stühle zusammen und genießen<br />
in geselliger Runde den Abend. Alle<br />
brechen in schallendes gelächter aus, als absolut<br />
bühnen- reife Darbietungen vorgetragen<br />
werden. Als nun auch noch gitarren zum<br />
einsatz kamen, geht so richtig die post ab.<br />
Fetzige Songs wechseln sich mit verulkten<br />
popschnulzen ab. es war ein Heidenspaß und<br />
so landen wir erst weit nach Mitternacht im<br />
Bett (Damit keine zweifel aufkommen: im<br />
eigenen!)<br />
Am Sonnabend schlafen wir aus, es geht auf<br />
neun Uhr zu, als wir uns zum Frühstück treffen.<br />
Nach einem wunderbaren Frühstück<br />
(Schon wieder diese Heinzelmännchen!) studieren<br />
wir am Vormittag ein neues lied ein,<br />
nämlich das schottische Traditional Amazing<br />
grace – na ja, zunächst nur die ersten Takte.<br />
Astrid singt die Solostimme, welche wir dann<br />
vierstimmig leise begleiten, und das hört sich<br />
so schön an, dass sich tatsächlich etwas gänsehaut<br />
einstellt. Wir proben auch nochmals<br />
Teile unseres Repertoires; ein bisschen Feinschliff<br />
ist immer gut!<br />
im Sauseschritt ist die Hälfte des Tages schon<br />
wieder ’rum. es ist warm heute, fast richtiges<br />
Sommerwetter. Wir verdrücken uns an die<br />
frische luft, halten Siesta oder erkunden die<br />
idyllische Umgebung mit einigen versteckt<br />
liegenden Seen.<br />
ein rustikales Abend-Buffet im Dorf-gasthof<br />
ist äußerst verlockend angerichtet, es schmeckt<br />
prima und wir essen viel mehr, als uns gut<br />
tut.<br />
Am Sonntag stehen wir früh auf und sind ein<br />
bisschen aufgeregt, weil wir einen Auftritt in<br />
gudows romantischer Feldsteinkirche haben.<br />
Der gottesdienst ist gut besucht, doch nicht<br />
etwa unseretwegen? pastor Martin Jürgens<br />
offenbart uns, dass er eigentlich erst zum<br />
erntedankfest ein volles Haus erwartet habe.<br />
Wir staunen über uns selbst, unser Vortrag<br />
hört sich wunderbar an (kein Wunder, bei<br />
dieser tollen Akustik in der Kirche) und die<br />
gemeinde scheint wirklich beeindruckt zu<br />
sein. Der schönste Dank für uns ist der anhaltende<br />
Applaus.<br />
Bevor wir nach Hause fahren, treffen wir uns<br />
nochmals im garten. Simon singt uns ein<br />
selbst komponiertes Abschiedslied, dann reichen<br />
wir uns alle die Hände und singen unser<br />
obligates: „Bye – bye – bye“. Ach, nicht traurig<br />
sein, bis zu unserer nächsten Chorfreizeit sind<br />
es ja nur noch höchstens 333 Tage!<br />
Silke Buggedei und Sigrid Baguhl<br />
ps: Wir freuen uns über neulinge!<br />
probe ist immer am donnerstag, von<br />
19.00 bis 20.30 uhr im gemeindesaal<br />
der Kirchengemeinde st. lukas,<br />
hummelsbütteler Kirchenweg 3.<br />
unser „Frontmann“ ist olaf schultz.<br />
der spaß am singen steht im Vordergrund!<br />
eine „schnupperprobe“ ist<br />
unangemeldet für jeden interessenten<br />
möglich. gerne vorbeikommen! es<br />
braucht übrigens niemand vorzusingen!<br />
einfach mitsingen, nur mutig,<br />
denn singen macht spaß! übrigens<br />
üben wir zurzeit Weihnachtslieder ein!
Kursleiterin Gabriele Kruk,<br />
Dipl. Grafik-Designerin und Malerin<br />
bildung und Kultur<br />
malen und zeichnen:<br />
erste ausstellung im schlehdornWeg<br />
Am 8. November präsentierten unsere <strong>SC</strong>AlA-Künstler<br />
unter der leitung von gabriele<br />
Kruk zum ersten Mal ihre Werke in einer kleinen<br />
und feinen Ausstellung im Sportzentrum<br />
Schlehdornweg der Öffentlichkeit. Der zulauf<br />
war rege, die Resonanz beeindruckend!<br />
es wurde klar, welchen Sinn künstlerische<br />
Betätigung in unserem Sportverein macht:<br />
es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen,<br />
bildung und Kultur<br />
Oben: Die <strong>SC</strong>ALA-Künstlergruppe<br />
Links: Das Publikum war interessiert<br />
und fachkundig<br />
dass sportliche Bewegung positive effekte<br />
auf die gehirnleistung hat. Doch so manche<br />
durch Bewegung neu gebildete Synapse verabschiedet<br />
sich hinterher wieder beim Fernsehgucken<br />
auf dem Sofa, anstatt beim Malen<br />
oder Singen im Chor so richtig gefordert und<br />
gefördert zu werden. Und viele Künstler kennen<br />
das problem, auf die weiße leinwand<br />
starrend um eingebung zu beten, während<br />
ein bisschen Bewegung der inspiration und<br />
Kreativität wie von selbst auf die Sprünge<br />
helfen würde.<br />
Also liebe Sportler, werdet kreativ!<br />
zum beispiel beim nächsten mal- und<br />
zeichenkurs ab 17. Februar 2010. und<br />
liebe Künstler, macht sport bei uns,<br />
das fördert eure Kreativität!<br />
Dr. Frank Neuland (Text + Fotos)<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009 37
impressum & organisation<br />
impressum<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Herausgeber<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-langenhorn e.V.<br />
lüttkoppel 1<br />
22335 Hamburg<br />
Telefon 040 505718<br />
Redaktion Andreas Brannasch<br />
Gestaltung Bianca-Maria Adam<br />
Druck Druckerei Steffens<br />
Hamburg<br />
Anzeigen und Vertrieb geschäftsstelle<br />
Erscheinungsweise 4 x im Jahr<br />
Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten<br />
redaktionsschluss<br />
für den <strong>Sportspiegel</strong> 1/10: 12.2.2010<br />
Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten<br />
Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht<br />
unbedingt die Ansicht der Schriftleitung wieder.<br />
Hierfür wird auch nur die presserechtliche Verant-<br />
wortung übernommen.<br />
Ob Volleyball,<br />
Leichtathletik<br />
oder Turnen ...<br />
Unser komplettes Sportangebot finden<br />
Sie unter<br />
www.sportclub1.de<br />
ANzeigeN<br />
38 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2009<br />
organisation<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Mitglied im Hamburger Sportbund und<br />
im Freiburger Kreis<br />
geschäftsstelle und sporthalle<br />
lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg<br />
geschäftszeiten<br />
Montag, Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag* 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
* in den Hamburger Schulferien bis 16.00 Uhr<br />
telefon<br />
Mitgliederverwaltung Telefon 505718<br />
Fax Telefon 59350884<br />
internet www.sportclub1.de<br />
e-Mail sportclub@t-online.de<br />
Hausmeister Telefon 5001565<br />
ehrenvorsitzender egon Schedler<br />
Telefon 5238012<br />
clubheim, Kegelbahn<br />
Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg<br />
Telefon 59360847<br />
sportzentrum clubaktiv/<br />
sportkindergarten<br />
Schlehdornweg 10/erdkampsweg 97<br />
22335 Hamburg<br />
ClubAktiv Telefon 590685<br />
Sportkindergarten<br />
und Clubraum Telefon 502952<br />
tennisanlage<br />
Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg<br />
Telefon 52732168 (ab 17.00 Uhr)<br />
sportanlage siemershöh<br />
langenhorner Chaussee 118 a<br />
22415 Hamburg<br />
Clubheim Telefon 53169021<br />
bankverbindung<br />
Hamburger Sparkasse<br />
Blz 20050550 · Nr. 1215/122795<br />
spendenkonto<br />
Hamburger Sparkasse<br />
Blz 20050550 · Nr. 1215/121201<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender Jeppe Nielsen<br />
Telefon 5391933<br />
stv. Vorsitzender Fred Menkhoff<br />
Telefon 5206212<br />
Schatzmeister Reiner Soll<br />
Telefon 5383802<br />
Jugendwart Andrea Stürcke<br />
Telefon 503640<br />
Mitglied des Vorstands gisela Kortmann<br />
Telefon 5205509<br />
Mitglied des Vorstands gebhard Bahr<br />
Telefon 5114928<br />
Mitglied des Vorstands Matthias Seuring<br />
Telefon 0179/2021715<br />
spartenleiter<br />
Basketball Michael Kölbl<br />
Telefon 0160/3295713<br />
Billard Stefan Röttmer<br />
Telefon 6305989<br />
Budo Arnd gläser<br />
Telefon 5203167<br />
Fußball Helmut Kammradt<br />
Telefon 5278092<br />
Handball Heike Bahr<br />
Telefon 5114928<br />
Hockey ingrid Hansemann<br />
Telefon 5318264<br />
Leichtathletik Klaus Schmidt<br />
Telefon 6024825<br />
Tennis Karl Drexel<br />
Telefon 5386159<br />
Tischtennis Hans-georg Karg<br />
Telefon 5311961<br />
Volleyball petra Kerl<br />
Telefon 5208607<br />
abteilungsleiter<br />
Badminton Dawin Kasper<br />
Telefon 0163/3599413<br />
Fitness & Gesundheit Jürgen Mems<br />
Dr. Frank Neuland<br />
Telefon 590685<br />
Kung Fu Hubert Wolf<br />
Telefon 312130<br />
Rock n’ Roll Dr. Dirk Jacobi<br />
Telefon 6440479<br />
Turnen petra Brannasch<br />
Telefon 599285