Vorstand 2003 – 2006 - Institut für Interne Revision Österreich

Abendveranstaltung in Schloss Gamlitz
(Mag. Eva Weiszgerber)
Nach getaner Arbeit, in unserem Fall nach
dem 1. Tag der Jahrestagung 2003 und nach
der Mitgliederversammlung des Instituts für
Interne Revision Österreich galt es, die
Schönheiten und Annehmlichkeiten des
Südsteirischen Weinlandes zu genießen. Mit
Autobussen gelangten wir nach einer netten
Fahrt durch die sehr malerische Gegend zum
Weingut Melcher – Schloss Gamlitz. Haben Sie
gewusst, dass Gamlitz die größte
Weinbaugemeinde der Steiermark ist? Hier
können noch Ruhe und Abgeschiedenheit in
Einklang mit der Natur genossen werden und
manch einer unserer Gruppe hat überlegt, im
Herbst wiederzukommen und hier einige Tage
zu verbringen.
Der Wettergott war uns gewogen und so
konnten wir den Empfang im Freien, und zwar
im blumengeschmückten Hof des Schlosses
Gamlitz erleben. Mit Appertifs in der Hand
wurden die Kontakte zwischen den
Mitgliedern vertieft bzw. neue Kolleginnen und
Kollegen kennen gelernt.
Das Abendessen gab es dann in einem schönen
Saal, der normalerweise als Ausstellungsraum
genützt wird und an diesem Abend extra für
unsere Gruppe mit dem Blick auf Details
Privatversicherer
hergerichtet wurde. Ist Ihnen aufgefallen, dass
der Raum in den Farben grün und blau
geschmückt war? Klarerweise grün für die
Steiermark und blau für das Institut. Das Buffet
schmeckte ausgezeichnet und die netten
Damen des Service ließen (fast) keinen
Wunsch offen.
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Neben den kulinarischen Genüssen war die
anschließende Lesung eines steirischen
Reinhard P Gruber
Dichters, Reinhard P. Gruber der Höhepunkt
des Abends. Obwohl in der Steiermark recht
bekannt, war er für viele Teilnehmer und
Gäste des Abend ein "noch unbeschriebenes
Blatt". Reinhard P. Gruber, ein in Fohnsdorf
geborener und in Stainz lebender Schriftsteller
schreibt neben Büchern auch Theaterstücke
auch Hörspiele und Drehbücher für Filme und
wurde für sein Werk bereits mit vielen
Literaturförderungspreisen ausgezeichnet. Er
las Passagen aus seinen Büchern und die
positiven Reaktionen des Publikums zeigten
eindeutig, dass er - zum Teil banale -
Vorkommnisse unkonventionell beschreibt und
dabei genau den Punkt trifft. Die ausgewählten
Teile seines Schaffens machten offensichtlich
Appetit auf mehr Literarisches und so waren
die von ihm mitgebrachten Bücher, die er
eigenhändig signierte, sofort ausverkauft.
Der Abend endete in netter Atmosphäre des
miteinander Redens und da keiner mit dem
eigenen Auto heimfahren musste, konnte auch
das eine oder andere Gläschen gehoben
werden, um auf den gelungenen Abschluss des
Tages anzustoßen.
Besonders möchten wir uns bei
Landeshauptmannn Frau Klasnic und dem
Land Steiermark bedanken, die durch einen
großzügigen Zuschuss diesen kulturellen
Genuss erst ermöglichten.