Vorstand 2003 – 2006 - Institut für Interne Revision Österreich
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der Deutschen Telekom unterzogen<br />
wurde.<br />
Die Ziele des Peer<br />
Reviews waren die<br />
Bewertung der<br />
Qualität von<br />
Mitarbeitern,<br />
Prozessen und<br />
Arbeitsergebnissen.<br />
Die Bewertung<br />
erfolgte mit Hilfe<br />
der “Standards for<br />
Joachim Kregel<br />
the Professional<br />
Practice of Internal Auditing” des <strong>Institut</strong>e<br />
of Internal Auditors (IIA).<br />
Das Peer Review konzentrierte sich auf die<br />
folgenden Aspekte:<br />
Übereinstimmung mit den IIA<br />
Standards<br />
Existenz von “Best practice<br />
Ansätzen”<br />
Effektivität und Effizienz bei der<br />
Abdeckung von Management-<br />
erfordernissen gemäß der<br />
Anforderungen aus dem Sarbanes-<br />
Oxley Act<br />
Im Wesentlichen besteht ein Peer Review<br />
aus Selbstbewertungsfragebogen mit<br />
umfangreicher Informationssammlung,<br />
Kundenfragebogen, persönliche<br />
Interviews, Gesprächsrunden mit<br />
Revisoren, Prozessüberprüfung und<br />
Überprüfung der Arbeitsdokumente.<br />
Beurteilt wurde u.a. die<br />
Organisationsstruktur der <strong>Revision</strong>, das<br />
System der Risikobewertung und<br />
Programmplanung, die berufliche<br />
Qualifikation und Professionalität der<br />
Mitarbeiter und die<br />
Informationstechnologie. Weiters erfolgte<br />
ein Einzelbewertung von<br />
Arbeitsunterlagen.<br />
________________________________________________ Seite 7<br />
Bezügliche <strong>Revision</strong>sprozesse wurden<br />
folgende Beurteilungskriterien verwendet:<br />
Partnerschaft mit dem Management,<br />
Umsetzung von Corporate Governance<br />
Konzepten in die Praxis, steigende<br />
Mitarbeiter Performance, Wahrnehmen<br />
von Beratungsaufgaben, effektive<br />
Kommunikation der Ergebnisse ,<br />
Personalentwicklung, Einsatz<br />
fortschrittlicher Technologie, <strong>Revision</strong> in<br />
Risikobereichen, z.B. Umweltschutz,<br />
Einsatz von Performance-Messkriterien.<br />
Auch das Vorhandensein von<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen (z.B.<br />
Selbstüberprüfung, externe Überprüfung)<br />
bildete einen Schwerpunkt.<br />
Den positiven Abschluss des Peer Reviews<br />
demonstrierte Herr Dipl.Ök. Kregel in<br />
Form eines „Certification of Quality“. Der<br />
äußerst positive Abschlussbericht dieses<br />
Peer Reviews enthielt zwar einige<br />
Empfehlungen wie z.B. Aktualisierung des<br />
<strong>Revision</strong>shandbuches, durchgängige<br />
Referenzierung von der Arbeitsunterlage<br />
bis zum Bericht, Dokumentation von<br />
Supervisionshandlungen durch den<br />
Prüfungsleiter oder Erarbeitung einer<br />
Checkliste zur Sicherung einer<br />
einheitlichen Qualität der Arbeitspapiere -<br />
aber das sind kleine Probleme, die wohl in<br />
vielen <strong>Revision</strong>en auftreten.<br />
Zum Abschluss versprach Herr Kregel,<br />
jene Tools, die bei dem Peer Review<br />
verwendet wurden, den Teilnehmern zur<br />
Verfügung zu stellen, wo<strong>für</strong> ihm zu danken<br />
ist.<br />
Herr Martin Goworek von Ernst & Young<br />
behandelte das Thema „Wertorientiertes<br />
Risikomanagement“. Nach einem kurzen<br />
Überblick über das Beratungsunternehmen<br />
Ernst & Young zeigte Herr Goworek, dass<br />
bei gleich bleibenden Steuerungs- und<br />
Kontrollfähigkeiten einerseits und immer<br />
größerer Komplexität der Transaktionen