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Basisprospekt vom 21. Juni 2012 der HSBC Trinkaus & Burkhardt ...

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<strong>Basisprospekt</strong> <strong>vom</strong> <strong>21.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & <strong>Burkhardt</strong> AG<br />

Die Berechnungsweise des Auszahlungsbetrags ist bei Bonus-Wertpapieren maßgeblich von dem<br />

Eintritt bzw. Nichteintritt eines so genannten Kursschwellenereignisses und somit von <strong>der</strong><br />

Preisentwicklung des Basiswerts während <strong>der</strong> Laufzeit <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere abhängig.<br />

Grundsätzlich führen Kursverluste des Basiswerts zu einer Verringerung des Auszahlungsbetrags, die<br />

bis zum Totalverlust des aufgewendeten Kapitals führen können.<br />

Der Eintritt eines Kursschwellenereignisses, d.h. das Erreichen o<strong>der</strong> Unterschreiten einer<br />

Kursschwelle (Barriere) innerhalb eines festgelegten Beobachtungszeitraums, führt grundsätzlich<br />

dazu, dass die Mindestzahlung des Bonusbetrags entfällt. In diesem Fall sind die Bonus-Wertpapiere<br />

mit einem Direktinvestment in den Basiswert, jedoch ohne Berücksichtigung von<br />

Dividendenzahlungen o<strong>der</strong> sonstigen Ausschüttungen, vergleichbar. Die Rückzahlung <strong>der</strong> Bonus-<br />

Wertpapiere richtet sich dann nach dem Referenzpreis des Basiswerts am Bewertungstag. Je niedriger<br />

dieser notiert, desto geringer ist die Rückzahlung des Bonus-Wertpapiers. Insofern wirkt sich <strong>der</strong><br />

Eintritt des Kursschwellenereignisses negativ auf die Rückzahlung <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere aus und<br />

kann damit hohe Verluste bis hin zum Totalverlust des aufgewendeten Kapitals mit sich bringen.<br />

2.3. Risiken hinsichtlich <strong>der</strong> produktspezifischen Elemente bei Bonus-Wertpapieren<br />

Der Anleger muss bei seiner Investitionsentscheidung in Bonus-Wertpapiere zusätzlich zu den<br />

zuvor beschriebenen grundsätzlichen Risiken bei Bonus-Wertpapieren, die Risiken hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> produktspezifischen Elemente bei Bonus-Wertpapieren berücksichtigen. Die konkrete<br />

Ausgestaltung <strong>der</strong> jeweils unter diesem <strong>Basisprospekt</strong> begebenen Bonus-Wertpapiere, ihre<br />

produktspezifischen Elemente sowie ihre produktspezifischen Risiken sind den jeweiligen<br />

Maßgeblichen Emissionsbedingungen zu entnehmen. Diese sind <strong>vom</strong> Anleger sorgfältig zu lesen.<br />

Die endgültigen Emissionsdaten und die Maßgeblichen Emissionsbedingungen einer Emission<br />

werden in den Endgültigen Bedingungen veröffentlicht.<br />

2.3.1. Risiken bei Bonus-Wertpapieren mit Barrier-Element (Kursschwellenereignis) / Mögliche<br />

Auswirkungen eines Kursschwellenereignisses<br />

Ein Kursschwellenereignis, welches durch das Erreichen o<strong>der</strong>/und Über- bzw. Unterschreiten einer<br />

Kursschwelle (Barriere) innerhalb eines festgelegten Beobachtungszeitraums o<strong>der</strong> zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt eintritt, kann unterschiedliche Auswirkungen auf die Berechnungsweise von<br />

Zahlungsbeträgen haben und infolgedessen das Rückzahlungsprofil <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere und den<br />

Wert <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere deutlich verän<strong>der</strong>n und damit hohe Verlustrisiken bis hin zum<br />

Totalverlust des aufgewendeten Kapitals mit sich bringen.<br />

Das Erreichen o<strong>der</strong> Unterschreiten einer Kursschwelle (Barriere) innerhalb eines festgelegten<br />

Beobachtungszeitraums führt grundsätzlich dazu, dass die Mindestzahlung des Bonusbetrags entfällt.<br />

In diesem Fall richtet sich die Rückzahlung <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere nach dem Referenzpreis des<br />

Basiswerts am Bewertungstag. Je niedriger dieser notiert, desto geringer ist die Rückzahlung des<br />

Bonus-Wertpapiers. Insofern wirkt sich <strong>der</strong> Eintritt des Kursschwellenereignisses negativ auf die<br />

Rückzahlung <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere aus und kann damit hohe Verlustrisiken bis hin zum Totalverlust<br />

des aufgewendeten Kapitals mit sich bringen.<br />

Die Kombination verschiedener Kursschwellenereignisse o<strong>der</strong> die Ausstattung <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere<br />

mit mehreren Kursschwellen kann das Rückzahlungsprofil <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere negativ<br />

beeinflussen und damit hohe Verlustrisiken bis hin zum Totalverlust des aufgewendeten Kapitals mit<br />

sich bringen. Wenn beispielsweise das Obere o<strong>der</strong> das Untere Kursschwellenereignis eingetreten ist,<br />

liegt <strong>der</strong> Auszahlungsbetrag in <strong>der</strong> Regel unterhalb des Bonusbetrags bzw. eines Betrags, den <strong>der</strong><br />

Wertpapierinhaber ohne Eintritt eines Kursschwellenereignisses erhalten hätte.<br />

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