Basisprospekt vom 21. Juni 2012 der HSBC Trinkaus & Burkhardt ...
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<strong>Basisprospekt</strong> <strong>vom</strong> <strong>21.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & <strong>Burkhardt</strong> AG<br />
2.3.6.2.2. Variable Verzinsung<br />
Der variable Zinssatz steht in <strong>der</strong> Regel bei Emission nicht fest und kann für die betreffende<br />
Zinsperiode unterschiedlich hoch sein, im ungünstigsten Fall Null betragen, so dass eine Zinszahlung<br />
bzw. im ungünstigsten Fall alle Zinszahlungen nicht erfolgen.<br />
Bei <strong>der</strong> Ermittlung des relevanten Zinssatzes kann ferner eine Multiplikation mit einem Faktor<br />
erfolgen. Bei einem Faktor kleiner als eins wird <strong>der</strong> ermittelte Zinssatz reduziert und <strong>der</strong> anzusetzende<br />
relevante Zinssatz ist niedriger als ohne diesen Multiplikator.<br />
2.3.6.2.3. Risiken bei Bonus-Wertpapieren mit strukturierter Verzinsung<br />
Die Verzinsung <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere insgesamt aber auch die Höhe <strong>der</strong> Verzinsung kann <strong>vom</strong><br />
Eintritt o<strong>der</strong> Nichteintritt bestimmter Bedingungen o<strong>der</strong> Ereignisse während eines<br />
Beobachtungszeitraums in Bezug auf den betreffenden Basiswert abhängig sein. Daher unterliegt <strong>der</strong><br />
Zins- und/o<strong>der</strong> Zahlungsanspruch im Wesentlichen den mit dem betreffenden Basiswert verbundenen<br />
Risiken. Wenn die entsprechende Bedingung o<strong>der</strong> das betreffende Ereignis nicht eingetreten ist,<br />
erfolgt im ungünstigsten Fall keine Verzinsung <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere.<br />
2.3.7. Risiken bei Bonus-Wertpapieren mit mehreren Basiswerten<br />
Bei Bonus-Wertpapieren, die sich auf mehrere Basiswerte beziehen, richtet sich die Wertentwicklung<br />
<strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere, die Rückzahlungshöhe bzw. die Höhe des Auszahlungsbetrags sowie die<br />
Berücksichtigung eines etwaigen Kursschwellenereignisses nach <strong>der</strong> Kursentwicklung von mehreren<br />
Basiswerten. Kursverluste eines einzelnen Basiswerts können zu einer Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Rückzahlungshöhe bzw. des Bonus-Wertpapierwerts führen. Unter Umständen kann eine negative<br />
Kursentwicklung nur eines Basiswerts durch eine positive Kursentwicklung des an<strong>der</strong>en Basiswerts<br />
nicht ausgeglichen werden. D.h., selbst wenn sich ein Basiswert positiv entwickelt hat, kann ein<br />
Verlust beim Wertpapierinhaber entstehen, wenn sich die an<strong>der</strong>en Basiswerte weniger positiv<br />
entwickelt haben.<br />
2.3.7.1. Risiken bei Bonus-Wertpapieren mit Worst-of-Element<br />
Bei Bonus-Wertpapieren mit einem Worst-of-Element (auch Multi-Element genannt) ist für die<br />
Ermittlung des Auszahlungsbetrags am Bewertungstag ausschließlich <strong>der</strong> Basiswert mit <strong>der</strong>, relativ zu<br />
den übrigen Basiswerten, niedrigsten Preisentwicklung maßgeblich. Es wird mithin <strong>der</strong> Basiswert mit<br />
<strong>der</strong> relativ schlechtesten Performance herangezogen. Der Wert <strong>der</strong> Bonus-Wertpapiere richtet sich<br />
daher nicht nach dem Wert aller Basiswerte, son<strong>der</strong>n nach <strong>der</strong> Preisentwicklung des "schlechtesten"<br />
Basiswerts. D.h. <strong>der</strong> Wertpapierinhaber partizipiert an <strong>der</strong> Preisentwicklung des Basiswerts mit <strong>der</strong><br />
relativ schlechtesten Preisentwicklung, unabhängig also von <strong>der</strong> gegebenenfalls besseren<br />
Preisentwicklung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Basiswerte. Vergleichsweise höhere Performances o<strong>der</strong><br />
Performancefaktoren finden daher keine Berücksichtigung. Der Wertpapierinhaber trägt somit das<br />
Kursrisiko jedes einzelnen Basiswerts, da immer <strong>der</strong> Basiswert mit <strong>der</strong> schlechtesten Performance<br />
maßgeblich ist. Die Möglichkeit eines niedrigen Auszahlungsbetrags ist daher im Vergleich zu Bonus-<br />
Wertpapieren bezogen auf einen Einzelwert sehr viel höher.<br />
2.3.7.2. Risiken bei Bonus-Wertpapieren mit Basketwert-Betrachtung<br />
Bei Bonus-Wertpapieren mit Basketwert-Betrachtung ist regelmäßig die Preisentwicklung je<strong>der</strong><br />
einzelnen im Basket enthaltenen Basketkomponente relevant. Bei diesen Bonus-Wertpapieren ist für<br />
die Ermittlung des Auszahlungsbetrags am Bewertungstag somit <strong>der</strong> Wert des gesamten Baskets<br />
entscheidend, wobei die in dem Basket enthaltenen Basketkomponenten unterschiedlich gewichtet<br />
sein können. Kursschwankungen von Basketkomponenten, die im Vergleich zu an<strong>der</strong>en<br />
Basketkomponenten ein höheres Gewicht (Gewichtungsfaktor) haben, wirken sich stärker auf den zur<br />
Ermittlung des Auszahlungsbetrags zu berechnenden Basketwert aus. Ungeachtet <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />
es sich um einen Basket handelt, hängt <strong>der</strong> Basketwert maßgeblich von <strong>der</strong> Preisentwicklung <strong>der</strong><br />
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