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Marktbeobachtung - HSBC Trinkaus

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Markt<br />

Januar 2012<br />

Fonds Zertifikate Optionsscheine<br />

beobachtung<br />

Das Kundenmagazin von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> für Investoren und Trader<br />

Die nahe<br />

zum<br />

Inhalt<br />

Zukunft<br />

Das Börsenjahr 2012<br />

> SEITE 15<br />

„Kunden vertrauen auf<br />

transparente Produkte“<br />

Interview mit Dr. Birgit Reinemund (FDP)<br />

> SEITE 40<br />

Chart des Monats Januar<br />

Pharma-Aktien haben die Nase vorn<br />

> SEITE 42


3<br />

We’ll do our very best<br />

Wer den Ausblick wagt, sollte nicht ins Aus blicken. Anleger und<br />

Analysten, Portfoliomanager und Volkswirte üben in den ersten Januartagen<br />

regelmäßig den Blick in die Glaskugel. Zuletzt statierte Wirtschaftsminister<br />

Rainer Brüderle offiziell, dass „unsere Wirtschaft 2012 weiterhin<br />

wachsen wird.“ Dabei dienen üblicherweise nur Daten aus der Vergangenheit<br />

als Basis für Einschätzungen und Prognosen. Besonders deutlich<br />

wird dies bei der Technischen Analyse, der wir in der vorliegenden Ausgabe<br />

der <strong>Marktbeobachtung</strong> einen umfassenden Innenteil widmen. Sie<br />

basiert im Kern auf der Fähigkeit und dem Drang des Menschen nach der<br />

Erkennung von Mustern. Diese Muster zu deuten bzw. den Interpretationen<br />

wie denen von Jörg Scherer zu folgen, erlaubt vielen institutionellen<br />

und privaten Anlegern, ihre Geldanlage zu optimieren.<br />

Aber auch fundamentale Einschätzungen geben Einblicke und helfen,<br />

sich eine eigene Marktmeinung zu bilden. Eine Lektüre der abwägenden<br />

Worte von Babak Kiani sind an dieser Stelle sehr zu empfehlen. Einen<br />

übergeordneten Einfluss wird im vor uns liegenden Jahr wohl auch die<br />

Politik nehmen. Die weitere Regulierung der Finanzmärkte steht neben<br />

anderen Dingen wie einer möglichen Einführung der Transaktionssteuer<br />

auf der Agenda. Mit Dr. Birgit Reinemund (FDP), Vorsitzende des<br />

Finanzausschusses des Deutschen Bundestages, konnten wir eine<br />

hochrangige politische Vertreterin zu ihren Einschätzungen befragen.<br />

Nachdem Anleger sich eine eigene Marktmeinung gebildet haben,<br />

folgt üblicherweise die Frage, wie diese denn konkret umgesetzt werden<br />

könne. Und weil die <strong>Marktbeobachtung</strong> eben nicht nur Märkte beobachtet,<br />

sondern auch (und vor allem) dazu dient, Ihnen sinnvolle Wertpapiere<br />

in ihrer Funktion, mit Chancen und Risiken vorzustellen, finden Sie in diesem<br />

Heft zahlreiche praktische Beispiele. Dabei fällt eines auf: Wer sich<br />

an der sog. „sicheren Anlage“ – z.B. 10-jährige Bundesanleihen – orientiert,<br />

wird mit der Lektüre des Heftes nicht glücklich werden. Denn Anlagezertifikate<br />

und Hebelprodukte werden auch 2012 ein Aktienmarkt- und<br />

Emittentenrisiko besitzen. Im Gegenzug finden sich zahlreiche, überdurchschnittliche<br />

Renditechancen.<br />

Heiko Weyand,<br />

Direktor, Derivatives Public Distribution<br />

Unsere aktuellen Qualitätssiegel<br />

Diese und andere Chancen wollen wir Ihnen mit der <strong>Marktbeobachtung</strong><br />

auch 2012 vorstellen. Frei nach Butler James aus „Dinner for one“:<br />

We’ll do our very best!<br />

Ihr<br />

www.finanzen.net<br />

www.fitchratings.com<br />

www.deraktionaer.de<br />

www.hsbc-zertifikate.de


Handverlesen – Die Matrix<br />

DAX ®<br />

5.850 Punkte<br />

EURO STOXX 50 ®<br />

2.242 Punkte<br />

DAIMLER<br />

33,73 EUR<br />

DEUTSCHE BANK<br />

27,29 EUR<br />

DEUTSCHE<br />

TELEKOM<br />

8,75 EUR<br />

RWE<br />

26,24 EUR<br />

Aktienanleihe Discountzertifikat Capped Bonus-Zertifikat<br />

WKN: TB600H WKN: TB9WA5 WKN: TB6131 Die Adventszeit war meist auch für den DAX ® sehr gemütlich. In den letzten zehn Jahren<br />

landete der wichtigste deutsche Aktienindex zwischen dem 1. und 24. Dezember nur<br />

Fälligkeitstag: 28.09.2012 Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 28.09.2012 zwei Mal im Minus (2002: - 9,62% und 2008: - 0,86%), aber acht Mal im grünen Bereich.<br />

Diesmal scheint die Weihnachtsstimmung unter den Anlegern jedoch getrübt (Performance:<br />

Max. Rendite p.a.: 8,84% Max. Rendite p.a.: 9,16% Max. Rendite p.a.: 11,61% 01.12. – 20.12.2011: - 3,13%).*<br />

Basispreis; 5.500 Cap: 51,00 EUR Sicherheitspuffer: 24,04%<br />

Puffer zum Basispreis: 5,00% Puffer zum Cap: 11,95% Barriere: 4.400<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, 22. Dezember 2011. Bezugsverhältnis bei allen dargestellten Zertifikaten auf Indizes: 0,01. Bezugsverhältnis bei allen dargestellten Zertifikaten auf Aktien: 1.<br />

Bitte beachten Sie die rückseitigen Lizenzhinweise und die rechtlichen Hinweise sowie die Verweise auf die Wertpapierprospekte.<br />

* Beachten Sie auch den 5-Jahres-Chart auf Seite 10<br />

WKN: TB70K0 WKN: TB9QEB WKN: TB6126 Der EURO STOXX 50 ® verlor in diesem Jahr 20,59% (Stand: 20.12) an Wert. Der DAX ® büßte<br />

im gleichen Zeitraum lediglich 17,84% ein. Grund hierfür ist sicherlich der relativ große<br />

Fälligkeitstag: 28.09.2012 Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 28.09.2012 Bankenanteil im Index im Vergleich zum DAX ® . *<br />

Max. Rendite p.a.: 9,94% Max. Rendite p.a.: 10,19% Max. Rendite p.a.: 13,66%<br />

Basispreis: 2.000 Cap: 19,00 EUR Sicherheitspuffer: 28,73%<br />

Puffer zum Basispreis: 10,87% Puffer zum Cap: 15,41% Barriere: 1.600<br />

* Beachten Sie auch den 5-Jahres-Chart auf Seite 11<br />

WKN: TB772Q WKN: TB6Y3S WKN: TB75R8 Ein chinesischer Staatsfonds bekundet offenbar Interesse an einem größeren Aktienpaket des<br />

Autobauers Daimler. Der Stuttgarter Konzern wollte sich dazu bislang nicht äußern. Derzeit<br />

Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 28.09.2012 produziert Daimler schon zusammen mit dem staatlich kontrollierten Autobauer BAIC in Peking<br />

Pkws.<br />

Max. Rendite p.a.: 12,09% Max. Rendite p.a.: 11,15% Max. Rendite p.a.: 14,80%<br />

Basispreis: 28,00 EUR Cap: 25,00 EUR Sicherheitspuffer: 46,70%<br />

Puffer zum Basispreis: 17,09% Puffer zum Cap: 25,97% Barriere: 18,00 EUR<br />

WKN: TB72KM WKN: TB6WF2 WKN: TB6141 Ratingagenturen sind mal wieder in aller Munde. Diesmal hat es auch die Deutsche Bank<br />

erwischt. Die Ratingagentur Fitch stufte die Bonität der Bank von AA- auf A+, was immer noch<br />

Fälligkeitstag: 24.08.2012 Fälligkeitstag: 27.07.2012 Fälligkeitstag: 22.06.2012 eine gute Kreditwürdigkeit bedeutet. Zum Vergleich: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> behält derzeit ihr Rating<br />

von AA.<br />

Max. Rendite p.a.: 14,03% Max. Rendite p.a.: 14,15% Max. Rendite p.a.: 23,81%<br />

Basispreis: 22,00 EUR Cap: 20,00 EUR Sicherheitspuffer: 43,46%<br />

Puffer zum Basispreis: 22,26% Puffer zum Cap: 29,33% Barriere: 16,00 EUR<br />

WKN: TB70MW WKN: TB271E WKN: TB63UG Die geplante Veräußerung der amerikanischen T-Mobile-Tochter an den Mobilfunkkonzern<br />

AT&T scheint nun endgültig geplatzt zu sein. Die Deutsche Telekom gab bekannt, dass aufgrund<br />

des Widerstands der US-Regulierungsbehörden der Verkauf nicht mehr zur Disposition<br />

Fälligkeitstag: 27.07.2012 Fälligkeitstag: 22.06.2012 Fälligkeitstag: 27.07.2012<br />

stünde.<br />

Max. Rendite p.a.: 11,62% Max. Rendite p.a.: 18,43% Max. Rendite p.a.: 17,26%<br />

Basispreis: 7,50 EUR Cap: 8,00 EUR Sicherheitspuffer: 31,51%<br />

Puffer zum Basispreis: 14,38% Puffer zum Cap: 8,68% Barriere: 6,00 EUR<br />

WKN: TB72NW WKN: TB65XV WKN: TB61JK Nach E.ON müssen sich nun auch einige RWE-Mitarbeiter nach einem neuen Versorger<br />

umsehen. In den nächsten fünf Jahren will der Energiekonzern 1.000 der aktuell 17.000 Stellen<br />

Fälligkeitstag: 22.06.2012 Fälligkeitstag: 24.08.2012 Fälligkeitstag: 24.08.2012 streichen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es jedoch nicht geben.<br />

Max. Rendite p.a.: 18,00% Max. Rendite p.a.: 12,13% Max. Rendite p.a.: 14,33%<br />

Basispreis: 18,00 EUR Cap: 20,00 EUR Sicherheitspuffer: 43,09%<br />

Puffer zum Basispreis: 4,00% Puffer zum Cap: 24,12% Barriere: 14,95 EUR<br />

mehr handverlesene<br />

wertpapiere finden<br />

Sie Auf<br />

> SEITE 54<br />

Werbung


So nutzen Sie die Matrix<br />

Macht Ihnen als Anleger die Suche nach Wertpapieren<br />

manchmal zu schaffen? Haben Sie gelegentlich<br />

den Eindruck, dass es zu viele Anlagezertifikate und andere<br />

Derivate gibt, die Ihnen die Auswahl erschweren? –<br />

Das Zertifikate-Team von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> hat sich Gedanken<br />

gemacht. Besonders im Hinblick auf die Produktauswahl<br />

ist daraus die „Handverlesen-Matrix“ entstanden.<br />

Vermutlich ken nen Sie als Nutzer von www.hsbc-zertifikate.de<br />

die Rubrik „Handverlesen“, in der einige Anlageprodukte<br />

nach festgelegten Kriterien vorselektiert werden.<br />

Auch diese Rubrik soll ebenso wie die hier dargestellte<br />

Matrix die Suche bzw. das Finden eines passenden<br />

Wertpapiers erleichtern. Allerdings wurden die Teilschutzzertifikate<br />

der „Handverlesen-Matrix“ nicht automatisch<br />

vorselektiert, sondern nach sinnvoll erscheinenden Kriterien<br />

ausgewählt. Sie sollen eine Idee geben, welche Renditen<br />

mit welchen Produkttypen auf welche Basiswerte aktuell<br />

möglich sind. Dabei orientiert sich die Darstellung<br />

zurzeit weitgehend an einer Restlaufzeit der Wertpapiere<br />

von 9 bis 15 Monaten. Weitere Anlageprodukte finden Sie<br />

unter www.hsbc-zertifikate.de<br />

Risiken<br />

• Der Kurs der Wertpapiere kann während der<br />

Laufzeit unter den aktuellen Verkaufspreis fallen.<br />

• Bei Bonus- und Capped Bonus-Zertifikaten<br />

kann es zu einem Schwellenereignis kommen.<br />

Dies ist dann der Fall, wenn der Kurs des Basiswerts<br />

während der Laufzeit auf oder unterhalb<br />

der Barriere notiert. Das kann zu Verlusten für<br />

den Anleger führen, da sie dann das volle Kursrisiko<br />

des Basiswerts tragen.<br />

• Notiert der Basiswertkurs am Bewertungstag<br />

des jeweiligen Wertpapiers bei 0,00 Euro (Aktie)<br />

bzw. bei 0,00 Punkten (Index), tritt ein Totalverlust<br />

ein.<br />

• Bei Wertpapieren auf Basiswerte, die nicht in<br />

Euro notieren, tragen Anleger die entsprechenden<br />

Währungs risiken.<br />

• Die Wertpapiere sind in der Regel börsentäglich<br />

handelbar und die Emittentin wird unter normalen<br />

Marktgegebenheiten An- und Verkaufskurse<br />

stellen. Dennoch könnte in Einzelfällen oder bestimmten<br />

Marktsituationen eine Veräußerung<br />

der Wertpapiere nicht möglich sein.<br />

• Wertpapierinhaber tragen das Emittentenausfallrisiko<br />

von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>. Die Einstufung<br />

von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> mit „AA“ durch die Rating-<br />

Agentur Fitch Ratings Ltd. bedeutet, dass für<br />

langfristige Verbindlichkeiten ein sehr geringes<br />

Kreditrisiko besteht.<br />

• Wertpapierinhaber haben keinen Anspruch auf<br />

Dividendenzahlungen.<br />

Rechtliche Hinweise: Diese Matrix wurde von der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG erstellt.<br />

Sie dient ausschließlich der Information. Mit dieser Publikation wird weder ein<br />

Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Wertpapiers oder Anlagetitels unterbreitet.<br />

Die in dieser Matrix enthaltenen Informationen und Einschätzungen zu den<br />

Wertpapieren stellen keine Empfehlung dar, sich in den beschriebenen Wertpapieren zu<br />

engagieren. Diese Matrix richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz<br />

in der Bundesrepublik Deutschland haben. Er ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen<br />

und nicht für US-Staatsbürger bestimmt. Jegliche Weiterleitung dieser Matrix,<br />

insbesondere an Empfänger, die ihren dauerhaften Wohnsitz nicht in Deutschland haben<br />

oder US-Staatsbürger sind, ist ausdrücklich untersagt.<br />

© 2012 Copyright. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Lizenzhinweise: „DAX ® “ und „MDAX ® “ sind eingetragene Marken der Deutsche Börse<br />

AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert,<br />

gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der EURO STOXX<br />

50 ® Index und die im Index namen verwendeten Marken sind geistiges Eigentum der<br />

STOXX Limited, Zürich, Schweiz und /oder ihrer Lizenzgeber. Der Index wird unter einer<br />

Lizenz von STOXX verwendet. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner<br />

Weise von STOXX und /oder ihren Lizenzgebern gefördert, herausgegeben, verkauft<br />

oder beworben und weder STOXX noch ihre Lizenzgeber tragen diesbezüglich irgendwelche<br />

Haftung.<br />

Hinweis auf die Wertpapier- bzw. Verkaufsprospekte: Der Basisprospekt und die<br />

Endgültigen Bedingungen bzw. der unvollständige Verkaufsprospekt sowie die entsprechenden<br />

Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere werden zur<br />

kostenlosen Ausgabe bei der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Marketing Retail Products,<br />

Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten und sind unter www.hsbc-zertifikate.de<br />

einsehbar und/oder in elektronischer Form abrufbar.


5<br />

Inhalt Januar 2012<br />

Aktuelles<br />

02 Editorial<br />

06 Shortlist<br />

06 Deutschland: Krise? Welche Krise?<br />

06 Zahl des Monats<br />

07 <strong>HSBC</strong> Fonds: Neue Führung<br />

07 <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>-Zertifikate in Finanzen100-App<br />

08 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für<br />

Dr. Sieghardt Rometsch<br />

08 Die Presse über „TB“-Zertifikate<br />

09 Most Traded<br />

09 Neuemissionen<br />

09 Anfang Februar Anlegerforum in Düsseldorf<br />

Märkte<br />

10 Aktien<br />

2012 – Ein einfaches Jahr?<br />

13 Rohstoffe<br />

Gold und Brent-Öl trotzen dem schwachen Trend<br />

im abgelaufenen Jahr<br />

14 Währungen<br />

Großbritannien: Einer gegen alle<br />

Analyse<br />

15 Ausblick – Das Börsenjahr 2012<br />

Die nahe Zukunft<br />

16 Aktien – Schwieriger Jahrgang im Doppelpack?<br />

42 Chart des Monats<br />

Pharma-Aktien haben die Nase vorn<br />

44 Interview mit Michael B. Bußhaus,<br />

Onvista Bank<br />

„Die Kunden scheinen davon auszugehen,<br />

dass es bald wieder nach oben geht.“<br />

46 Trading<br />

Trading muss kein Glücksspiel sein …<br />

Produkte<br />

47 Kunden fragen, Grunow antwortet<br />

Capped Bonus Pro-Zertifi kate – Auf die Barriere<br />

kommt es an.<br />

48 Discount Optionsscheine<br />

Wozu ein Hebel alles gut sein kann<br />

50 Fonds<br />

Asiens Währungen im Angebot<br />

Handverlesene Produkte<br />

54 Handverlesen<br />

54 Capped Bonus-Zertifikate<br />

56 Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes<br />

57 Discountzertifikate auf Aktien und Indizes<br />

60 Aktienanleihen auf Aktien und Indizes<br />

62 <strong>HSBC</strong>-Fonds im Überblick<br />

65 <strong>HSBC</strong> Exchange Traded Funds<br />

25 Währungen – EUR/USD: Pest oder Cholera?<br />

Der zweite Akt<br />

30 Rohstoffe Gold – Mehr als eine Verschnaufpause?<br />

36 Renten – Toppbildungs prozess im Gang<br />

Strategie<br />

40 Interview mit MdB Dr. Birgit Reinemund<br />

„Kunden vertrauen auf qualitative Beratung und<br />

transparente Produkte“<br />

Service<br />

66 Rechtliche Hinweise<br />

68 Kontakt<br />

68 Impressum<br />

15<br />

Analyse – Das<br />

Börsenjahr 2012<br />

50<br />

Fonds –<br />

Asiens Währungen<br />

www.hsbc-zertifikate.de


6<br />

AKTUELLES<br />

SHORTLIST<br />

DEUTSCHLAND:<br />

Krise? Welche Krise?<br />

Entgegen den Erwartungen<br />

hat sich<br />

die Stimmung bei den<br />

deutschen Unternehmen<br />

im Dezember<br />

2011 noch einmal verbessert. Bereits im<br />

Vormonat konnte das ifo Geschäftsklima<br />

auf der positiven Seite überraschen. Vor<br />

allem das erneute Plus bei den Konjunkturerwartungen<br />

lässt darauf hoffen, dass<br />

die Wachstumsdelle, die sich für den Jahreswechsel<br />

abzeichnet, nur von kurzer<br />

Dauer ist. Während die aktuelle Lage mit<br />

116,7 Punkten auf vergleichsweise hohem<br />

Niveau zum zweiten Mal in Folge<br />

unverändert blieb, konnten die Erwartungen<br />

um immerhin 1,1 auf 98,4 Punkte zulegen.<br />

Der Gesamtindex stieg dadurch<br />

auf 107,2 Punkte. Erfreulich ist, dass offenbar<br />

auch das Auslandsgeschäft von<br />

den Unternehmen wieder etwas besser<br />

eingeschätzt wird, so dass die sich abzeichnende<br />

Abschwächung beim Export<br />

möglicherweise nicht so stark ausfällt<br />

wie befürchtet. Rückenwind für die Wirtschaft<br />

geht weiter von der Binnennachfrage<br />

aus. Sowohl der Bausektor als auch<br />

der Einzelhandel präsentieren sich solide.<br />

Auf einen soliden Konsum weist das<br />

ebenfalls veröffentlichte GfK-Konsumklima<br />

für den Januar hin, das sich unverändert<br />

zum Vormonat bei robusten<br />

5,6 Punkten präsentierte. Insgesamt<br />

muss sich die deutsche<br />

Wirtschaft mit Blick auf die anhaltende<br />

Schuldenkrise in der<br />

Eurozone und eine daraus<br />

zu erwartende geringere<br />

Nachfrage vor allem aus<br />

den Peripherieländern<br />

auf eine spürbare Abschwächung<br />

des<br />

Wachstumsmomentums<br />

einstellen; die<br />

aktuellen Sentimentdaten<br />

deuten<br />

aber darauf<br />

hin, dass keine<br />

ausufernde Rezession<br />

zu befürchten<br />

ist.<br />

Zweiter Anstieg beim ifo Geschäftsklima in Folge<br />

125<br />

115<br />

105<br />

95<br />

85<br />

Index Konjunkturlage<br />

Konjunkturerwartungen<br />

ifo Geschäftsklima<br />

75<br />

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong><br />

Zahl des Monats:<br />

19:1<br />

war das Verhältnis zum Bezug von<br />

Stammaktien für die Aktionäre (Stammaktionäre<br />

und Vorzugsaktionäre) der<br />

RWE AG, da der Vorstand der RWE AG am<br />

5. Dezember 2011 eine Kapitalerhöhung<br />

beschlossen hat. Daraus resultieren auch<br />

Anpassungen für alle von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />

emittierten Anlagezertifikate und Hebelprodukte<br />

mit dem Basiswert der RWE-<br />

Stammaktien. Bitte achten Sie auf die entsprechend<br />

geänderten Basispreise bzw.<br />

Bezugsverhältnisse.


aktuelles<br />

SHORTLIST<br />

7<br />

<strong>HSBC</strong> Fonds:<br />

Neue Führung<br />

<strong>HSBC</strong> Global Asset Management, London, hat einen neuen Chief<br />

Executive Officer (CEO) berufen: Mit Wirkung zum 1. Januar 2012<br />

wird Sridhar Chandrasekharan die Nachfolge von John Flint antreten.<br />

Erst im März 2010 war Chandrasekharan zum Global Head of<br />

Wholesale im Bereich Asset Management ernannt worden. In Indien<br />

geboren und Vater eines Sohnes, war Chandrasekharan 1993 zur<br />

<strong>HSBC</strong>-Gruppe gekommen. Seitdem<br />

war der 41-Jährige in Indien,<br />

Indonesien, auf den Philippinen,<br />

in Hongkong sowie<br />

Großbritannien tätig. Vor seinem<br />

Eintritt in das Asset Management-Geschäft<br />

war er Head of<br />

Structured Credit, EMEA (Europe,<br />

Middle East, Africa), Global<br />

Markets.<br />

Sridhar Chandrasekharan<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>-Zertifikate<br />

in Finanzen100-App<br />

www<br />

Innerhalb der kostenfreien<br />

Börsen-<br />

App von www.finanzen100.de<br />

finden<br />

auch die Zertifikate<br />

von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> ihren Platz. Die für<br />

iPhone und iPod Touch konzipierte Anwendung<br />

bietet Kurse zu mehr als<br />

800.000 Wertpapieren und börsenrelevante<br />

News aus mehr als 12.500 Quellen<br />

weltweit. Dazu können Nutzer Portfoliound<br />

Watchlistfunktionen einsetzen. Die<br />

schnelle App ist sehr übersichtlich und<br />

einfach zu bedienen. Neben den Kursen<br />

der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>-Wertpapiere stellt das<br />

Zertifikateteam auch tägliche Nachrichten<br />

aus eigener Quelle ein, z.B. die täglich erscheinende<br />

<strong>HSBC</strong> Asien Post oder die<br />

wöchentliche <strong>HSBC</strong> Tradingpraxis.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


8<br />

AKTUELLES<br />

SHORTLIST<br />

Bundesverdienstkreuz 1. Klasse<br />

für Dr. Sieghardt Rometsch<br />

In einer Feierstunde am 7. Dezember 2011 in der Düsseldorfer<br />

Staats kanzlei überreichte Nordrhein-West falens Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft den Bundesverdienstorden an<br />

Dr. Sieghardt Rometsch, Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>HSBC</strong><br />

<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG. Bereits 1992 erhielt er mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande die Auszeichnung wegen seiner<br />

Verdienste um die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Mit<br />

dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhielt er nun eine Höherstufung.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

www.aeoluswettbewerb.de<br />

hgb aeolus programm 2012_hgb 02.02.11 13:28 Seite 1<br />

I N T E R N AT I O N A L E R A E O L U S B L Ä S E RW E T T B E W E R B<br />

2012<br />

Internationaler<br />

Aeolus Bläserwettbewerb<br />

Fagott Oboe Saxophon<br />

Aufzeichnung und spätere Sendung des Preisträger konzertes durch den Deutschlandfunk.<br />

Vor allem sein Engagement um die Förderung hochbegabter<br />

junger Musiker war ausschlaggebend für die erneute Ehrung<br />

des ehemaligen Hornisten. So etablierte die „Dr. Sieghardt<br />

Rometsch-Stiftung“ bereits 2006 den „Aeolus Bläserwettbewerb“<br />

– ein Musikwettbewerb, der jedes Jahr hochbegabte<br />

Bläser aus der ganzen Welt nach Düsseldorf führt, um dort vor<br />

einer international erstklassig besetzten Jury zu spielen. Regelmäßig<br />

wurden die Preisträger im Verlauf ihrer weiteren Karriere<br />

als Solo-Instrumentalisten in herausragende Orchester wie z.B.<br />

die Wiener Philharmoniker, die Bamberger Philharmoniker usw.<br />

aufgenommen. Gerade diese Qualität des „Aeolus Bläserwettbewerbs“<br />

trug im April 2011 zu der Aufnahme<br />

in den Weltverband der internationalen Musikwettbewerbe<br />

bei – ein wahrer Ritterschlag.<br />

„Ich wollte von Kindestagen an selbst Musiker<br />

werden“, sagt der promovierte Volkswirt. Mit<br />

der Arbeit seiner Stiftung zeigt der seit Jahrzehnten<br />

ehrenamtlich aktive Sieghardt Rometsch einmal<br />

mehr, dass – wenn schon nicht der eigene<br />

Traum von der Musikerkarriere in Erfüllung geht<br />

– man dennoch alles daran setzen kann, möglichst<br />

viele Träume anderer zu erfüllen.<br />

Die Presse über „TB“-Zertifikate:<br />

Die Börse Online schätzt in der<br />

Ausgabe vom 22. Dezember 2011<br />

die Chancen auf einen Turnaround<br />

der ThyssenKrupp-Aktie als<br />

realistisch ein. Die Redaktion<br />

sieht eine Anlagechance in einem<br />

Discountzertifikat von <strong>HSBC</strong><br />

<strong>Trinkaus</strong> (WKN TB84FS), welches<br />

seinen Bewertungstag am 16.<br />

März 2012 hat. Das Wertpapier<br />

ist eher offensiv ausgerichtet<br />

und bot im Heft eine potenzielle<br />

Maximalrendite von 13%, bei<br />

einem Discount von rund 7%.<br />

Die FTD fragt in der Ausgabe vom<br />

14. Dezember 2011, was der Euro<br />

macht. Sie fasst die Meinungen<br />

einiger Marktteilnehmer zusammen,<br />

die sowohl Aspekte für<br />

einen steigenden Euro als auch<br />

für einen zukünftig schwächeren<br />

Euro gegenüber dem US-Dollar<br />

nennen. Mutige könnten mit<br />

Hebelprodukten agieren, z.B. mit<br />

einem Mini Future Short (WKN<br />

TB6H7T) mit einem Basispreis/<br />

Knock-out-Level bei damals<br />

1,4667 US-Dollar.<br />

Die Euro am Sonntag bringt die<br />

Eigenschaften von Discountzertifikaten<br />

in ihrer Ausgabe vom<br />

3. Dezember 2011 auf den Punkt:<br />

„Viele Anleger trauen dem Aktienmarkt<br />

nicht. Andererseits erhalten<br />

sie auf der Bank oft nur geringe<br />

Zinsen. Die richtigen Discountzertifikate<br />

bieten dagegen schöne<br />

Renditen.“ Diesen wunderbaren<br />

Satz der Redaktion braucht man<br />

nicht weiter zu kommentieren.<br />

Der wöchentliche PDF-Dienst<br />

Handelsblatt Zertifikate<br />

bespricht die Lufthansa-Aktie<br />

und bezieht sich dabei auch auf<br />

Einschätzungen von Jörg Scherer,<br />

Leiter der Technischen Analyse<br />

bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>. Während im<br />

Artikel auch der langfristige Aufwärtstrend<br />

bei 8,58 Euro erwähnt<br />

wird, weist Jörg Scherer unter<br />

anderem auf eine wichtige Haltemarke<br />

bei 7,83 Euro hin. Das dann<br />

erwähnte Capped Bonus-Zertifikat<br />

TB705U weist eine Barriere bei<br />

7,50 Euro aus und ein Bonuslevel<br />

von 11,00 Euro.


aktuelles<br />

SHORTLIST<br />

9<br />

MOST TRADED:<br />

Neuemissionen:<br />

Capped Bonus-Zertifikate<br />

1 TB6459 RWE<br />

2 TB6TSD DEUTSCHE TELEKOM<br />

3 TB63TT DEUTSCHE TELEKOM<br />

4 TB6XF0 DAIMLER<br />

5 TB6493 COMMERZBANK<br />

6 TB6495 COMMERZBANK<br />

7 TB75SF DEUTSCHE POST<br />

8 TB61M4 VOLKSWAGEN VZ<br />

9 TB6GMD ARCELORMITTAL<br />

10 TB76FT TUI<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

Top 10-Basiswerte<br />

1 DAX ®<br />

2 EURO STOXX 50 ®<br />

3 DAIMLER<br />

4 DEUTSCHE BANK<br />

5 DEUTSCHE TELEKOM<br />

6 ALLIANZ<br />

7 RWE<br />

8 K+S AG<br />

9 SOLARWORLD<br />

10 COMMERZBANK<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

Aktienanleihen<br />

1 TB9HYU SOLARWORLD<br />

2 TB6856 SOLARWORLD<br />

3 TB607Y K+S AG<br />

4 TB60H9 DEUTSCHE BANK<br />

5 TB9NS0 QIAGEN<br />

6 TB9RRU DEUTSCHE POST<br />

7 TB9B6V NOKIA<br />

8 TB9J14 RHOEN-KLINIKUM<br />

9 TB9B2L SAP<br />

10 TB601G ALLIANZ<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

Discountzertifikate<br />

1 TB2M6K NOKIA<br />

2 TB6LPG K+S AG<br />

3 TB2Q58 DAX ®<br />

4 TB1T6J EURO STOXX 50 ®<br />

5 TB9A6T DEUTSCHE BANK<br />

6 TB25B2 EURO STOXX 50 ®<br />

7 TB75DP MDAX ®<br />

8 TB2829 METRO<br />

9 TB8BWP DAX ®<br />

10 TB7TDU DAX ®<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

Hebelprodukte<br />

942 (X-)Open End-Turbo-Optionsscheine<br />

798 (Smart-)Mini Future Zertifikate<br />

633 Standard-Optionsscheine<br />

469 (X-)Turbo Optionsscheine<br />

264 Discount Calls/Puts<br />

27 Power-Optionsscheine<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

Anlagezertifikate<br />

953 Aktienanleihe<br />

397 Discountzertifikate<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

In der Rubrik „Most Traded“ finden Sie die meistgehandelten<br />

Anlagezertifikate des zurückliegenden Monats. Die<br />

TOP 10-Basiswerte stellen dabei die am meisten nachgefragten<br />

Basiswerte von Zertifikaten aus dem Hause <strong>HSBC</strong><br />

<strong>Trinkaus</strong> dar. Die Rubrik „Neuemissionen“ verdeutlicht<br />

Ihnen, wie engagiert wir unsere Produkt palette pflegen,<br />

damit Sie als Anleger und Trader aus einem optimalen<br />

Angebot wählen können.<br />

TERMINE:<br />

Anfang Februar Anlegerforum in Düsseldorf<br />

Die Düsseldorfer Königsallee wird erneut<br />

zum Treffpunkt der regional ansässigen<br />

Börsianer und Privatanleger. Das Börse<br />

11.02 Online Anlegerforum öffnet am Samstag,<br />

11. Februar 2012, zum wiederholten Mal seine<br />

Türen. Zwischen 10.00 und 18.30 Uhr präsentiert<br />

sich eine ganze Reihe von Banken und anderen Dienstleistern<br />

aus der Wertpapierbranche. Auch das Team von <strong>HSBC</strong><br />

<strong>Trinkaus</strong> wird vor Ort sein und bei Vorträgen sowie am Stand Rede<br />

und Antwort stehen. Wenn Sie sich auf der Internetseite http://<br />

www.anlegerforum.de/duesseldorf/Fuer_Besucher/Online-Registrierung.html<br />

registrieren, können Sie sich sogar die 10,00 Euro Eintritt<br />

sparen. Die übernimmt dann <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> für Sie.<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


10<br />

Märkte<br />

Aktien<br />

2012 – Ein einfaches Jahr?<br />

Babak Kiani<br />

Leiter Portfolio Management Aktien<br />

von <strong>HSBC</strong> Global Asset Management<br />

Deutschland<br />

Ein hektisches und in vielerlei Hinsicht<br />

enttäuschendes Jahr für die<br />

deutschen Privatanleger liegt hinter<br />

uns. Kapital zu erhalten war in den vergangenen<br />

zwölf Monaten nicht einfach. Neben<br />

den vielen Fehleinschätzungen, denen<br />

Marktteilnehmer beim „Blick in die Kristallkugel“<br />

unterliegen können, erschwerten<br />

Turbulenzen und letztlich politische<br />

Ereignisse deren Leben noch zusätzlich.<br />

Ein Jahr, das relativ optimistisch begann,<br />

endete in eher gedrückter Stimmungslage,<br />

die bei Vielen auch den Blick in das nun<br />

aktuelle Jahr färbt.<br />

Wie Sie wissen, neigen Prognosen dazu,<br />

letztlich die jüngere Vergangenheit fortzuschreiben<br />

– wir wollen hier einmal nicht<br />

von den Dauer-Bullen sprechen, die für<br />

ihre stets optimistischen Prognosen bekannt<br />

sind. Bei allen kleinen Schattierungen,<br />

scheint die Mehrzahl der Prognostiker<br />

auch diesmal mehr oder weniger in die<br />

gleiche Richtung zu denken: Die Staatsschuldenkrise<br />

wird die Märkte weiter beschäftigen,<br />

aber letztlich gelöst werden.<br />

Die zentrale These der aktuellen<br />

Konsensmeinung liegt in<br />

der relativen Abkoppelung der<br />

aufstrebenden Volkswirtschaften<br />

von der Entwicklung in den<br />

Industrienationen.<br />

Die Industrieländer, allen voran die Eurozone,<br />

werden um eine – milde – Rezession<br />

nicht umhin kommen, sich hiervon aber<br />

schon in der zweiten Jahreshälfte wieder<br />

erholen. Die Emerging Markets werden<br />

sich von der erwarteten Schwäche der Industrienationen<br />

ein gutes Stück weit abkoppeln<br />

und so, noch mehr als bisher, zur<br />

Stütze der globalen Konjunktur avancieren.<br />

Die Eurozone wird sich in einem mühsamen<br />

Prozess der Konsensbildung letztlich<br />

in Richtung Fiskalunion bewegen. Die<br />

Gemeinschaftswährung wird in diesem<br />

Prozess vorerst unter Druck bleiben, was<br />

die inhärente Schwäche manch anderer<br />

großen Valuta kaschieren wird. Die großen<br />

Notenbanken werden in diesem Rahmen<br />

kaum zu nennenswerten restriktiven Zinsmaßnahmen<br />

greifen und so die Renditen<br />

an den Kapitalmärkten auf tiefem Niveau<br />

zu halten helfen. Allen voran Staatsanleihen<br />

des Bundes, der USA und Japan sollen<br />

in diesem Umfeld trotz der historisch<br />

niedrigen Renditeniveaus weiter als Hort<br />

der Sicherheit hohe Attraktivität genießen.<br />

Unternehmensanleihen in den Industrienationen,<br />

aber auch Schuldverschreibungen<br />

der Emerging Markets gelten als interessante<br />

Zinsinstrumente. Von Inflation<br />

findet sich vorerst kaum eine Spur, während<br />

Aktien mit Verweis auf günstige Bewertungsrelationen<br />

als mittelfristig chancenreiche<br />

Anlageklasse „gesetzt“ zu sein<br />

scheinen.<br />

Diese Eckdaten ergeben ein rundes, wenngleich<br />

nicht zu euphorisches Bild, sofern<br />

den mit ihnen verbundenen Grundprämissen<br />

Glauben geschenkt wird. Treffen diese<br />

zu, so werden wir 2012 eine Dreiteilung<br />

der Entwicklung an den globalen Aktienmärkten<br />

beobachten: Emerging Markets<br />

vor USA vor Euroland. Wo liegen hier also<br />

die potenziellen Überraschungsmomente?<br />

Die zentrale These der aktuellen Konsensmeinung<br />

liegt unseres Erachtens in der<br />

relativen Abkoppelung der aufstrebenden<br />

Volkswirtschaften von der Entwicklung in<br />

den Industrienationen. Es trifft zwar zu,<br />

dass die Erstgenannten über das strukturell<br />

höhere Wachstum, die derzeit weitaus<br />

gesünderen Staatsfinanzen und den, nach<br />

der Vielzahl von restriktiven Zinsschritten<br />

der vergangenen 18 Monate, spürbar größeren<br />

zinspolitischen Handlungsspielraum<br />

verfügen. Die Annahme, diese könnten<br />

temporären Schwächen schneller und<br />

effektiver begegnen, ist insoweit zutreffend.<br />

Möglicherweise zu leicht wird hier<br />

jedoch über die wesentliche Frage hinweggegangen:<br />

Sind diese Staaten inzwischen<br />

wirklich ausreichend unabhängig<br />

von der Entwicklung der „westlichen“<br />

Welt, um ein ausgeprägtes Eigenleben<br />

führen zu können? Der Blick auf die Aktienmärkte<br />

dieser Länder begründet durchaus<br />

Zweifel. Gut möglich, dass viele Emer­<br />

DAX ®<br />

8.500 Punkte<br />

7.500<br />

6.500<br />

5.500<br />

4.500<br />

3.500<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal


märkte<br />

Aktien<br />

11<br />

ging Markets strukturelle Wachstumsvorteile<br />

besitzen. Allerdings: im Jahresverlauf<br />

2011 genügten diese eben nicht zur Begründung<br />

eines Eigenlebens. Optimisten<br />

argumentieren hier: Ja, aber die wenig erfreuliche<br />

Entwicklung fand vor dem Hintergrund<br />

restriktiver Geldpolitik statt und ist<br />

insoweit dann doch relativ positiv zu sehen.<br />

Mag sein. Die Lage stellt sich aber<br />

gerade bei den größten Märkten dieser<br />

Gruppe – Brasilien, China und Indien –<br />

auch heute nicht als Selbstläufer dar.<br />

Wachstumssorgen bestehen weiter,<br />

wenngleich auf hohem Niveau, und auch<br />

diese Volkswirtschaften leben nicht auf Inseln<br />

der Glückseligen. Die Aktienmärkte<br />

dieser Länder könnten somit noch schwieriges<br />

Fahrwasser vor sich haben: Geringere<br />

Wachstumsraten im Inland, Schwäche<br />

in Übersee und, nicht zu übersehen, technische<br />

Schwäche. Die aktuell verhältnismäßig<br />

großzügigen Bewertungsrelationen,<br />

die vor allem die mittelfristig unbestritten<br />

positiven Aussichten zu honorieren<br />

scheinen, kommen hinzu. In einer globa­<br />

len, konjunkturellen Übergangsphase erscheint<br />

es durchaus schwierig, diese positiven<br />

Relationen weiter auszubauen. Das<br />

in den Emerging Markets investierte internationale<br />

Anlagekapital könnte bei weiteren<br />

Anzeichen von Schwäche in den jeweiligen<br />

Heimatländern erst recht repatriiert<br />

werden. Kursdruck auf die Aktienmärkte<br />

vieler Emerging Markets wäre die Folge.<br />

Steht es um die Unternehmen<br />

in der Eurozone tatsächlich so<br />

schlecht?<br />

Euroland scheint unter den Strategen abgeschrieben<br />

zu sein. Das politische Gezerre<br />

der letzten zwölf Monate mag hierzu<br />

auch allen Grund liefern. Aber steht es um<br />

die Unternehmen in der Eurozone tatsächlich<br />

so schlecht? Mit Blick auf Kurs-Gewinn-<br />

sowie Preis-Buchwert-Verhältnisse<br />

waren die Aktienmärkte der Eurozone<br />

schon lange nicht so attraktiv wie heute.<br />

Es sind also nicht die operativen Geschäfte,<br />

die die Aktienkurse belasten. Die Politik<br />

ist die Bremse. Sie ist es, die es bis<br />

heute nicht geschafft hat, die nötigen Weichenstellungen<br />

mit Glaubwürdigkeit vorzunehmen<br />

und so der schleichenden<br />

Stimmungsverschlechterung Vorschub<br />

leistet. Und wie wir wissen: „Wirtschaft<br />

ist zur Hälfte Psychologie“. Schon rieselt<br />

es zaghaft, ganz winterlich, Gewinn- und<br />

Dividendenwarnungen, während sich die<br />

Ausblicke auf 2012 eintrüben. Fakt ist<br />

aber: Die Unternehmen in Europa und in<br />

Euroland verdienen gutes Geld und sind<br />

weitaus besser auf die kommende Schwäche<br />

vorbereitet als noch vor drei Jahren.<br />

Dieser Abschwung kommt immerhin „mit<br />

Ansage“. Will heißen: Der Effekt auf die<br />

Ergebnisse wird nicht vernachlässigbar<br />

sein, aber sehr wohl beschränkt bleiben.<br />

Was zählt, ist die Frage: Kommt eine zeitlich<br />

überschaubare zyklische Schwäche?<br />

Oder stehen wir vor einem lang anhaltenden<br />

Abschwung? Wir meinen, Politik außen<br />

vor, dass Ersteres der Fall sein wird,<br />

und gehen folglich davon aus, dass die Aktienmärkte<br />

vor dem Hintergrund der schon<br />

jetzt attraktiven Bewertungen durch diese<br />

Phase „hindurch schauen“ werden. Kursrisiken<br />

sind vorhanden – nicht zuletzt aufgrund<br />

der genannten „politischen Risiken“.<br />

Aber für Katastrophenszenarien sehen<br />

wir keinen Anlass. Die große Masse<br />

der Unternehmen wird auch 2012 Gewinne<br />

vermelden, wenngleich auf etwas reduziertem<br />

Niveau. Aber wären Gewinnrückgänge<br />

– nicht Verluste – in überschaubarem<br />

Rahmen denn eine Katastrophe? Was<br />

würden Gewinnrückgänge von, sagen wir<br />

mal, 10% bis 15% denn anrichten? Auch<br />

hier tut Besinnung gut! Euroland würde<br />

nicht untergehen, sondern nach einer<br />

MDAX ®<br />

Euro Stoxx 50 ®<br />

SMI ®<br />

12.000 Punkte<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

4.800 Punkte<br />

4.200<br />

3.600<br />

3.000<br />

2.400<br />

1.800<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

10.000 Punkte<br />

9.000<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

www.hsbc-zertifikate.de


12<br />

Märkte<br />

Aktien<br />

schwierigen Übergangsphase unter den<br />

vier großen Blöcken – USA, Japan, Euroland,<br />

Emerging Markets – womöglich<br />

deutlich besser dastehen als derzeit.<br />

Nikkei 225<br />

20.000 Punkte<br />

16.000<br />

12.000<br />

8.000<br />

4.000<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

Und die USA? Auch 2011 haben sich die<br />

US-Aktienmärkte im Vergleich zu anderen<br />

respektabel schlagen können. Das mag<br />

verwundern, denn die ökonomische Lage<br />

dort ist doch alles andere als rosig. Auch<br />

jenseits des großen Teichs drücken den<br />

Staat Finanzierungssorgen, bis hin zu<br />

mehrmaliger „Beinahepleite“ bzw. Einigungen<br />

in letzter Minute. Es scheint zum<br />

guten Ton geworden zu sein, das an eine<br />

Farce grenzende politische Schauspiel immer<br />

wieder zu zelebrieren. Die Lösung der<br />

ebenso tiefliegenden Strukturprobleme<br />

wie im viel gescholtenen Euroland wird so<br />

regelmäßig verschoben wie dem Euroland<br />

wohlgemeinte Ratschläge erteilt werden.<br />

Und doch gilt auch in den USA: Die Lage<br />

an der Unternehmensfront ist eine andere.<br />

Erneut hat die letzte Berichtssaison mehr<br />

positive als negative Überraschungen geliefert.<br />

Erneut wird auch für 2012 mit einem<br />

Gewinnwachstum gerechnet. Der<br />

US-Konsument ist zwar zum Sparen gezwungen<br />

wie der Staat. Doch immer noch<br />

gilt, dass US-Unternehmen auch global<br />

eine führende Rolle spielen. Selbstverständlich<br />

belastet eine inländische Konsumzurückhaltung<br />

bestimmte Unternehmen<br />

(Sektoren). Insgesamt stehen US-<br />

Unternehmen heute jedoch ebenso gut da<br />

wie 2008 ihre europäischen Rivalen. Wir<br />

meinen also, dass auch hier in Übersee die<br />

Gewinnschätzungen etwas zu optimistisch<br />

sein mögen. Einen Einbruch müssen<br />

wir jedoch nicht erwarten, solange Hiobsbotschaften<br />

an der haushaltspolitischen<br />

Front ausbleiben.<br />

Nach einem konjunkturell<br />

schwierigen Start dürfte es<br />

wohl Kaufgelegenheiten in den<br />

ohnehin günstigen Aktienmärkten<br />

geben.<br />

Fassen wir zusammen: Die Zweifel an der<br />

konjunkturellen Entwicklung in 2012 mehren<br />

sich. Offen wird inzwischen allenthalben<br />

das „R-Wort“ zum Einsatz gebracht.<br />

Schwäche ist beschlossene Sache, allen<br />

voran in Euroland, während die aufstrebenden<br />

Märkte sich hiervon weitgehend<br />

abkoppeln sollten. Dieses Szenario mag<br />

stimmen. Allerdings weist es an einigen<br />

Stellen sehr grundlegende Annahmen auf<br />

und ist genau dort anfällig. Wir sind der<br />

S & P 500 ®<br />

1.600 Punkte<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

Auffassung, dass das Jahr 2012 mit einem<br />

konjunkturell schwierigen Start verbunden,<br />

im Verlauf dann aber auch mit attraktiven<br />

Kaufgelegenheiten an den ohnehin<br />

schon interessant bewerteten Aktienmärkten<br />

gespickt sein wird. Hält die<br />

Schwäche allerdings länger an bzw. verschärft<br />

sich diese noch, so werden wir unser<br />

Szenario überdenken müssen. Gerade<br />

in diesem Falle wird es unseres Erachtens<br />

mit einer Abkopplung der Emerging Markets<br />

von der Entwicklung an den etablierten<br />

Märkten nicht weit her sein. Insgesamt<br />

wird das Jahr wegen der übergeordneten<br />

politisch-strukturellen Themen schwierig<br />

werden und mit einiger Volatili-tät einhergehen.<br />

Konjunktursensible Sektoren wie<br />

beispielsweise Automobile und Grundstoffe<br />

könnten großen Schwankungen unterliegen,<br />

während die defensiven, ertragsstabilen<br />

Branchen wie z.B. Nahrungsmittel<br />

und Pharma relative Sicherheit bieten<br />

dürften. Der Finanzsektor wird vermutlich<br />

weiterhin mit der Verdauung der<br />

Folgen der Finanzkrise zu kämpfen haben.<br />

Wir starten relativ defensiv in das Jahr<br />

2012, denn es wird eben kein einfaches<br />

Jahr werden. Neue, zusätzliche Risikopositionen<br />

werden wir erst eingehen, wenn<br />

wir klarere Zeichen einer konjunkturellen<br />

Stabilisierung ausmachen können. In diesem<br />

Falle sind es dann auf globaler Ebene<br />

auch wieder die Emerging Markets, die<br />

das attraktivere Chance-Risiko-Profil aufweisen<br />

werden. Bis dahin geht allerdings<br />

Vorsicht (=Kapitalerhalt) vor Übermut<br />

(= Gewinnmaximierung).<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen unseren<br />

Lesern ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2012.


märkte<br />

Rohstoffe<br />

13<br />

Gold und Brent-Öl trotzen<br />

dem schwachen Trend im<br />

abgelaufenen Jahr<br />

Nach dem sehr erfolgreichen Jahr<br />

2010 waren die Performancedaten<br />

im Rohstoffsegment im abgelaufenen<br />

Börsenjahr überwiegend rot<br />

gefärbt. Insbesondere bei den Industriemetallen<br />

und den Agrarrohstoffen gab es<br />

deutliche Verluste, was vor allem mit den<br />

sich verschlechternden Konjunkturaussichten<br />

in Verbindung stehen dürfte. Bei<br />

Aluminium, Blei, Kupfer und Nickel brachen<br />

die Notierungen auf Jahressicht um<br />

gut 20% ein, Kakao und Weizen verloren<br />

sogar rund ein Drittel ihres Werts. Beim<br />

Ölpreis gab es divergierende Entwicklungen.<br />

Während der Preis für die US-Sorte<br />

WTI ebenfalls leicht gefallen ist, konnte<br />

sich die in Europa führende Sorte Brent<br />

weiter verteuern. Ebenfalls gegenläufige<br />

Kursbewegungen waren bei den Edelmetallen<br />

zu beobachten. Palladium und Platin<br />

verbuchten deutlich Einbußen, der Silberpreis<br />

verlor etwas an Wert und Gold setzte<br />

seinen seit mehreren Jahren anhaltenden<br />

Höhenflug unter dem Strich auch 2011<br />

weiter fort.<br />

Dabei profitierte die Feinunze Gold vor allem<br />

von der steilen Aufwärtsbewegung in<br />

den ersten gut acht Monaten des Jahres.<br />

Nach dem Anfang September erreichten<br />

Allzeithoch bei gut 1.900 US-Dollar ging es<br />

dann aber deutlich bergab. Im Dezember<br />

Insbesondere bei den<br />

Industriemetallen und den<br />

Agrarrohstoffen gab es<br />

deutliche Verluste<br />

verstärkte sich der Verkaufsdruck noch<br />

einmal, sodass die Zwischentiefs des September-Crashs<br />

bei rund 1.530 US-Dollar<br />

erneut in Reichweite gerieten. Damals<br />

war der Goldpreis fast exakt an seinem<br />

200-Tage-Durchschnitt nach oben abgeprallt.<br />

Beim aktuellen Kursrutsch wurde<br />

dieser von Charttechnikern auch als „Lebenslinie“<br />

bezeichnete Durchschnitt (liegt<br />

aktuell bei rund 1.620 US-Dollar) jedoch<br />

unterschritten. Vielleicht hat auch das viele<br />

Investoren dazu bewogen, sich von ihren<br />

Goldinvestments zu trennen. Nachdem<br />

die vom Datenanbieter Bloomberg<br />

erfassten Volumina der Gold-ETFs im Monatsverlauf<br />

noch auf ein neues Rekordhoch<br />

bei über 2.360 Tonnen gestiegen<br />

waren, kam es Mitte Dezember erstmals<br />

seit Ende September zu stärkeren Abflüssen<br />

bei den börsengehandelten Goldfonds.<br />

Damit hat sich Gold bei den anhaltenden<br />

Unsicherheiten an den Kapitalmärkten<br />

diesmal nicht als sicherer Hafen erwiesen.<br />

Das deutlich gestiegene Interesse der In­<br />

vestoren an Gold führt stattdessen dazu,<br />

dass sich eine abnehmende Risikobereitschaft<br />

zweitweise auch beim Goldpreis<br />

negativ bemerkbar macht, weil es dann zu<br />

entsprechenden Verkäufen kommt. Auf<br />

lange Sicht wird die Entwicklung des Edelmetalls<br />

wohl vor allem davon abhängen,<br />

wie sich die Realzinsen entwickeln. Sollte<br />

es über kurz oder lang zu der von vielen<br />

Marktteilnehmern befürchteten Inflation<br />

kommen und gleichzeitig die Zinsen nicht<br />

zu stark ansteigen, wäre das ein Umfeld,<br />

in dem sich Gold in der Vergangenheit<br />

meist sehr gut entwickelt hat.<br />

Bei Rohöl haben neben der unverändert<br />

starken Nachfrage aus China vor allem die<br />

geopolitischen Spannungen z.B. am Persischen<br />

Golf dafür gesorgt, dass die Preise<br />

sich zum Jahresende hin relativ stabil entwickelten.<br />

Langfristig drohen womöglich<br />

noch deutlich höhere Notierungen. Die Internationale<br />

Energieagentur IEA geht nämlich<br />

davon aus, dass sich die Öl-Förderung<br />

aus den bestehenden Erdölquellen bis<br />

2035 in etwa dritteln wird, sodass zwingend<br />

neue Quellen erschlossen werden<br />

müssen, um die Nachfrage zu decken.<br />

Gold<br />

Silber<br />

Rohöl (Brent)<br />

2.000 USD<br />

50,00 USD<br />

160<br />

USD<br />

1.750<br />

40,00<br />

140<br />

1.500<br />

1.250<br />

1.000<br />

30,00<br />

20,00<br />

120<br />

100<br />

80<br />

750<br />

10,00<br />

60<br />

500<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

0<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

40<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

www.hsbc-zertifikate.de


14<br />

Märkte<br />

WÄHRUNGEN<br />

Großbritannien: Einer gegen alle<br />

Isolation innerhalb der Staatengemeinschaft<br />

dürfte aber langfristig mehr Nachteile<br />

denn Vorteile mit sich bringen.<br />

Thomas Amend,<br />

Volkswirt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />

Großbritannien hat auf dem EU-Gipfeltreffen<br />

vom 8. / 9. Dezember<br />

2011 als einziges Land seine Zustimmung<br />

hinsichtlich einer Stärkung des<br />

Stabilität- und Wachstumspakts und verbindlicheren<br />

Regeln zur Haushaltsdisziplin<br />

verweigert. Auch an der Aufstockung des<br />

IWF-Kreditrahmens wird sich das Vereinigte<br />

Königreich vorerst nicht beteiligen. Damit<br />

droht das Land zum „Ruderboot neben<br />

dem Supertanker“ zu werden. Die<br />

Angst vor einer politischen Isolation innerhalb<br />

der Staatengemeinschaft ist durchaus<br />

berechtigt. Zwar besitzt Großbritanni-<br />

EUR / USD<br />

en als EU-Vollmitglied weiterhin Mitspracherecht<br />

bei den EU-Institutionen, grundsätzlich<br />

dürfte es zukünftig allerdings auf<br />

europäischem Parkett schwieriger werden,<br />

nationale Interessen durchzusetzen.<br />

Die destruktive Haltung des Landes stößt<br />

bei den Briten selbst derweil laut Umfragen<br />

auf Anklang. Die hohe Unterstützung,<br />

die das Veto zur EU-Vertragsänderung und<br />

die dadurch entstandene Distanzierung<br />

zur EU bei den Wählern findet, könnte<br />

noch an Brisanz gewinnen. Schon jetzt erhöhen<br />

die strikten EU-Gegner aus den Reihen<br />

der Regierung den Druck auf Premierminister<br />

Cameron, als nächsten Schritt<br />

sogar den Austritt des Landes aus der EU<br />

ins Auge zu fassen. Der Vertrag von Lissabon<br />

sieht explizit die Möglichkeit eines<br />

freiwilligen Rückzugs eines Mitgliedslandes<br />

vor. Dass Großbritannien diesen<br />

Schritt vollzieht, ist zwar nicht unser Basisszenario,<br />

alleine die durch die Ablehnung<br />

der Gipfelbeschlüsse entstandene<br />

EUR / GBP<br />

Ein Blick auf die Haushaltslage verdeutlicht<br />

zudem, dass es Großbritannien in Bezug<br />

auf die Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit<br />

der Fiskalpolitik durchaus gut zu<br />

Gesicht gestanden hätte, sich ebenfalls<br />

einer Schuldenbremse zu „unterwerfen“.<br />

So wird die Kreditwürdigkeit des Landes<br />

bei den drei großen Ratingagenturen zwar<br />

noch mit einem stabilen „AAA“ bewertet.<br />

Der Blick auf die Fiskaldaten zeigt jedoch,<br />

dass auch das britische Schatzamt bereits<br />

seit Jahren über seine Verhältnisse wirtschaftet<br />

und damit das höchste Bonitätsrating<br />

zunehmend gefährdet ist. Da auch<br />

die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes<br />

spürbar eingetrübt sind, bleiben wir<br />

mit Blick auf die Entwicklung des Pfunds<br />

im kommenden Jahr skeptisch und sehen<br />

– trotz der jüngst zu beobachtenden positiven<br />

Kurstendenzen – zum Euro kein großes<br />

Aufwertungspotenzial. Vielmehr rechnen<br />

wir im Jahresverlauf 2012 mit Notierungen<br />

in einer Größenordung von 0,90<br />

GBP.<br />

USD / GBP<br />

1,60<br />

USD<br />

1,00 GBP<br />

0,70 GBP<br />

1,50<br />

0,92<br />

0,64<br />

1,40<br />

0,84<br />

0,76<br />

0,56<br />

1,30<br />

0,68<br />

0,50<br />

1,20<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

0,60<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

0,46<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal


ANALYSE<br />

Ausblick 2012<br />

15<br />

Aktien<br />

S. 16<br />

Jörg Scherer,<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />

Leiter Technische Analyse<br />

Die nahe<br />

Zukunft<br />

Das Börsenjahr<br />

2012<br />

Mittlerweile ist es gute Tradition geworden, die<br />

ersten Ausgaben unseres börsentäglichen PDF<br />

Newsletters „Daily Trading“ bzw. die Januarausgabe<br />

der „<strong>Marktbeobachtung</strong>“ für einen ausführlichen<br />

Jahresausblick verschiedener Finanzmärkte<br />

zu nutzen. Lassen Sie uns also mithilfe<br />

der Technischen Analyse die Sinne für das angebrochene<br />

Börsenjahr schärfen. Auf unserer<br />

Internetseite www.hsbc-zertifikate.de finden<br />

Sie im Archiv der „<strong>Marktbeobachtung</strong>“ auch unsere<br />

Aussagen vom Jahresauftakt 2011, so<br />

dass Sie diese ebenfalls einsehen können.<br />

Währungen<br />

S. 25<br />

Rohstoffe<br />

S. 30<br />

Renten<br />

S. 36<br />

www.hsbc-zertifikate.de


16<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

Aktien – Schwieriger<br />

Jahrgang im Doppelpack?<br />

Mittlerweile ist es gute Tradition,<br />

die ersten Ausgaben unseres<br />

börsentäglichen Newsletters<br />

„Daily Trading“ zu Jahresbeginn bzw. das<br />

Januarheft der „<strong>Marktbeobachtung</strong>“ zu<br />

nutzen, um einen Blick in die vielzitierte<br />

„Glaskugel“ zu werfen. Dabei soll ausdrücklich<br />

ein wenig „Kaffeesatz“ gelesen<br />

werden. Das Rückgrat unseres Jahresausblicks<br />

bilden aber anerkannte Verfahren der<br />

Technischen Analyse. Wenngleich es zuletzt<br />

zu einer regelrechten Bündelung von<br />

früher unvorstellbaren „schwarzen Schwänen“<br />

kam und die politische Einflusskomponente<br />

auf jede Analysemethode so stark<br />

ausgeprägt ist, wie noch nie, sind uns da­<br />

bei doch die guten Prognosen aus den Vorjahren<br />

Ansporn und Anspruch zugleich.<br />

Zum Auftakt unseres Jahresausblicks<br />

möchten wir die grundsätzliche Marktverfassung<br />

unter die Lupe nehmen. Während<br />

in den letzten beiden Jahren von einer generellen<br />

Aufwärtstendenz ausgegangen<br />

werden konnte, gestaltet sich die charttechnische<br />

Ausgangslage für 2012 sehr<br />

viel schwieriger. Aus technischer Sicht<br />

müssen zwei Voraussetzungen erfüllt<br />

sein, um einen Bärenmarkt zu etablieren:<br />

1. die Ausprägung einer Toppformation<br />

2. der Bruch eines bedeutenden Aufwärtstrends<br />

Da beide Bedingungen sowohl beim S & P<br />

500 ® als auch beim MSCI World als Maßstab<br />

für die internationalen Aktienmärkte<br />

erfüllt sind, starten Aktieninvestoren mit<br />

einer schweren Hypothek ins neue Jahr<br />

(siehe Charts 1 und 2). Die oberen Umkehrmuster<br />

wurden im letzten Quartal<br />

2011 sogar nochmals durch entsprechende<br />

Pullbackbewegungen an die jeweiligen<br />

Nackenlinien der Toppformationen in beiden<br />

Indizes bestätigt. Per Saldo muss also<br />

von einem intakten Bärenmarkt ausgegangen<br />

werden, was uns gleichzeitig zur Demarkationszone<br />

für das Negativszenario<br />

beim MSCI World führt. Die Nackenzone<br />

der Schulter-Kopf-Schulter-Formation – definiert<br />

durch die horizontalen Marken zwi­


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

17<br />

Chart 1: MSCI World (wöchentlich)<br />

Chart 2: S & P 500 ® (wöchentlich)<br />

MSCI WORLD IDX/d [/.WORLD LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:1182,90 H:1183,84 L:1182,77 C:1182,85 +0,61 +0,05%<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 1235,54 -4,44 -0,36% {/.WORLD}<br />

$<br />

1850<br />

S&P 500 INDEX/d [/.SPX LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:1263,57 H:1269,30 L:1262,33 C:1268,86 +3,53 +0,28%<br />

Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 1133,97 -0,31 -0,03% {/.SPX}<br />

$<br />

1700<br />

1800<br />

1750<br />

1700<br />

100,00% - 1576,09<br />

1600<br />

1500<br />

1650<br />

1400<br />

1537,08<br />

1600<br />

1550<br />

1500<br />

1219,8<br />

61,80% - 1228,74<br />

1297,48<br />

1277,72<br />

1300<br />

1200<br />

1450<br />

1400<br />

1350<br />

1019,95<br />

1100<br />

1000<br />

1264,32<br />

1300<br />

1250<br />

900<br />

1227,06<br />

1200<br />

1150<br />

741,02<br />

800<br />

1100<br />

700<br />

1002,17 1006,26<br />

1050<br />

1000<br />

0,00% - 666,79<br />

Aroon [10, 25, 75] Aroon Up 10,00 Aroon Down 50,00 -10 -50% {/.SPX}<br />

ARO<br />

950<br />

100<br />

900<br />

50<br />

850<br />

800<br />

MACD [12, 26, 9] 0,37 Trigger -8,36 +3,28 +112,77% {/.SPX}<br />

MACD<br />

50<br />

750<br />

0<br />

700<br />

-50<br />

-100<br />

Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

schen 1.251 und 1.268 Punkten – bildet<br />

zusammen mit der 38-Wochen-Linie (akt.<br />

bei 1.236 Punkten) sowie dem Anfang Mai<br />

etablierten Abwärtstrend (akt. bei 1.264<br />

Punkten) das ultimative Widerstandscluster.<br />

Erst bei einem Sprung über dieses<br />

Barrierenbündel springt die Börsenampel<br />

für die internationalen Aktienmärkte wieder<br />

auf „grün“. Die korrespondierenden<br />

Schlüsselwiderstände beim S & P 500 ®<br />

lauern bei 1.259/97 Punkten. Auf diesem<br />

Niveau fällt die 200-Tages-Linie (akt. bei<br />

1.259 Punkten) mit der steigenden Nackenlinie<br />

der Toppbildung von 2011 und<br />

dem Baissetrend seit Anfang Juli (akt. bei<br />

1.278/97 Punkten) zusammen. Erst oberhalb<br />

dieser Zone würde sich die Ausgangslage<br />

für die amerikanischen Standardwerte<br />

nachhaltig aufhellen.<br />

S & P 500 ®<br />

1.600 Punkte<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

Die erste Jahreshälfte 2012<br />

dürfte einige Belastungsfaktoren<br />

verspüren.<br />

Zur Einordnung der grundsätzlichen Marktverfassung<br />

ist die Analyse der Marktbreite<br />

unerlässlich. Zu den ältesten Instrumenten,<br />

die Konstitution eines Marktes einzuschätzen,<br />

zählt die Advance Decline Linie<br />

(siehe Chart 3). Der Saldo aus gestiegenen<br />

und gefallenen Papieren präsentiert sich<br />

für alle an der NYSE gehandelten Aktien<br />

zum Jahresende 2011 zwar weiterhin sehr<br />

robust, tritt aber unter dem Strich seit dem<br />

1. Quartal 2011 auf der Stelle. Störfeuer<br />

MSCI world<br />

1.700 Punkte<br />

1.600<br />

1.500<br />

1.400<br />

1.300<br />

1.200<br />

1.100<br />

1.000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

von Seiten der Marktbreite ist demnach<br />

erst zu erwarten, wenn die zyklischen Tiefpunkte<br />

vom März und Oktober unterschritten<br />

werden. In diesem Zusammenhang<br />

macht die A-/D-Linie aber noch den besten<br />

Eindruck. Deutlich verhaltener präsentiert<br />

sich das Bild, wenn man die 200-Tages-Linie<br />

als Maßstab für die Marktverfassung<br />

heranzieht. Hier tritt vor allem das Gefälle<br />

zwischen der Situation in den USA auf der<br />

einen und hierzulande auf der anderen Seite<br />

deutlich zu Tage. Während sich beim<br />

S & P 500 ® Titel, die oberhalb des Durchschnitts<br />

der letzten 200 Handelstage notieren<br />

(46,8%), bzw. die, die noch darunter<br />

verharren (53,28%; Stand 27. Dezember<br />

2011), fast die Waage halten, gestaltet<br />

sich die Marktverfassung diesseits des<br />

Atlantiks deutlich zurückhaltender. So notieren<br />

von den 110 HDAX ® -Titeln lediglich<br />

21,88 % oberhalb der am meisten beachteten<br />

Glättungslinie. Gemessen am Kriterium<br />

der 200-Tages-Linie präsentiert sich<br />

die Ausgangslage für eine Auswahl von 30<br />

internationalen Aktienbarometern ebenfalls<br />

bescheiden (siehe Tabelle 1). Während<br />

19 Indizes unterhalb ihrer Glättungslinien<br />

verharren, befinden sich nur 11 Märkte im<br />

Bullenmodus. Noch krasser gestaltet sich<br />

das Missverhältnis beim Stoxx Europe 600<br />

und seinen 19 Subindizes, von denen der-<br />

www.hsbc-zertifikate.de


18<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

Chart 3: Advance Decline Linie (NYSE-Aktien)<br />

Chart 4: DAX ® (jährlich)<br />

130.000<br />

110.000<br />

90.000<br />

XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Jährlich] 31.12.2011 - O:6973,390 H:7600,410 L:4965,800 C:5872,490 -1041,700 -15,066%<br />

€<br />

9500<br />

8500<br />

8000<br />

7500<br />

7000<br />

6500<br />

6000<br />

5500<br />

5000<br />

4500<br />

4000<br />

3500<br />

70.000<br />

3000<br />

2500<br />

50.000<br />

2000<br />

1500<br />

30.000<br />

1000<br />

10.000<br />

– 10.000<br />

500<br />

– 30.000<br />

Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Quelle: Bloomberg & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />

1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

Tabelle 1: Technische Marktübersicht Indizes<br />

Letzter Schlusskurs GD200 RSL Momentum<br />

AEX-Index 307,7900 317,5572 1,02326449 1,0175<br />

AUSTRIAN TRADED ATX INDX 1882,0900 2376,8185 0,879777765 0,9762<br />

BRAZIL BOVESPA INDEX 57669,4805 59701,5044 1,016635176 1,0670<br />

BSE SENSEX 30 INDEX 15970,7500 17632,9103 0,937953114 0,9487<br />

CAC 40 INDEX 3102,0900 3485,5654 0,953276533 0,9627<br />

DAX INDEX 5878,9300 6456,0154 0,963028062 0,9850<br />

DOW JONES INDUS. AVG 12294,0000 11938,0176 1,046999899 1,0664<br />

Euro Stoxx 50 ® Pr 2290,3700 2529,0528 0,969913084 0,9716<br />

FTSE 100 INDEX 5389,7400 5613,8325 0,985778913 1,0086<br />

FTSE MIB INDEX 15073,9900 5611,4309 0,937797568 0,9194<br />

HANG SENG INDEX 18416,4500 21019,8186 0,934041681 1,0069<br />

IBEX 35 INDEX 8542,7000 9329,8675 0,971577554 0,9493<br />

KOSPI INDEX 1856,7000 1972,7970 0,975998044 1,0171<br />

MDAX PERF INDEX 8834,6900 9640,5583 0,958479191 0,9782<br />

MEXICO IPC INDEX 37217,9700 35518,7529 1,054685034 1,0903<br />

NASDAQ COMPOSITE INDEX 2618,6400 2661,5051 1,004114691 0,9994<br />

NIKKEI 225 8479,3400 9216,5649 0,945539328 0,9554<br />

NYSE COMPOSITE INDEX 7518,6600 7778,3248 1,003958738 1,0385<br />

OMX STOCKHOLM 30 INDEX 982,0800 1024,6958 1,010093253 1,0262<br />

PERU LIMA GENERAL INDEX 19458,8700 20036,5502 0,988621127 1,0449<br />

S&P 100 ® INDEX 574,0000 564,9087 1,037818986 1,0507<br />

S&P 500 ® INDEX 1265,3300 1259,1871 1,029803305 1,0487<br />

S&P/ASX 200 INDEX 4139,5000 4410,0955 0,974195931 0,9842<br />

S&P/TSX COMPOSITE INDEX 11753,5300 12819,6104 0,954274008 0,9868<br />

SHANGHAI SE COMPOSITE 2190,1100 2644,6316 0,869097273 0,8965<br />

STXE 600 Pr 241,8600 252,8963 1,001294125 1,0139<br />

SWISS MARKET INDEX 5893,8900 5892,2981 1,043262731 1,0225<br />

TECDAX PERFORMANCE INDEX 681,3500 789,5641 0,933193767 0,9841<br />

TOPIX INDEX (TOKYO) 726,4400 798,7936 0,940720888 0,9561<br />

WSE WIG 20 INDEX 2168,8300 2547,7021 0,912159718 0,9318<br />

Mittelwerte 0,975281312 0,996820544<br />

Quelle: Bloomberg, Stand: 28. Dezember 2011<br />

zeit lediglich vier oberhalb des 200-Perioden-Durchschnitts<br />

gehandelt werden. Als<br />

letztes Kriterium für die grundsätzliche<br />

Marktverfassung wollen wir an dieser Stelle<br />

die Relative Stärke nach Levy betrachten:<br />

Nicht nur die 110 HDAX ® -Titel, sondern<br />

auch die 30 internationalen Aktienindizes<br />

sowie die 19 Branchenbarometer<br />

des Stoxx Europe 600 notieren unter dem<br />

RS-Schwellenwert von 1. Auffällig ist in<br />

diesem Zusammenhang, dass sich die<br />

Marktverfassung der US-Indizes dabei<br />

noch am Besten gestaltet. Von einer guten<br />

Marktphase zu sprechen, in der die „Flut<br />

alle Boote hebt“, ist gemessen an den betrachteten<br />

Marktbreitemaßstäben aber<br />

definitiv verfrüht.<br />

Unter Sentimentgesichtspunkten möchten<br />

wir auf die Erhebung der American Association<br />

of Individual Investors eingehen. Da<br />

der Anteil der amerikanischen Privatanleger,<br />

die auf Sicht der nächsten sechs Monate<br />

konstruktiv für Aktien gestimmt sind mit<br />

34% (Erhebung vom 22. Dezember), den<br />

der Bären (28%) aktuell sogar übersteigt,<br />

kann derzeit keineswegs von einer zu negativen<br />

Grundstimmung gegenüber der<br />

Assetklasse gesprochen werden. Demnach<br />

ist auch von Seiten der Marktstimmung zunächst<br />

kein Rückenwind zu erwarten.<br />

Dow Jones Industrial<br />

14.000 Punkte<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

19<br />

Chart 5: Dow Jones in 2er Jahren (1902, 1912, …)<br />

Chart 6: Dow Jones in US-Wahljahren<br />

104<br />

103<br />

Index (01.01.xx = 100) 1902–2002<br />

7 x gestiegen, 4 x gefallen<br />

per Saldo nahe am Nullsummenspiel<br />

108<br />

107<br />

Index (01.01.xx = 100) 1900–2008<br />

19 x gestiegen, 9 x gefallen<br />

Auf ein durchwachsenes erstes Halbjahr folgt die Wahlrally<br />

102<br />

106<br />

101<br />

105<br />

100<br />

104<br />

99<br />

103<br />

98<br />

102<br />

97<br />

101<br />

96<br />

100<br />

95<br />

99<br />

94<br />

J F M A M J J A S O N D<br />

98<br />

J F M A M J J A S O N D<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />

Geschichte wiederholt<br />

sich nicht eins zu<br />

eins, aber sie reimt sich!<br />

Regelmäßige Leser unseres Jahresausblicks<br />

wissen, dass wir an dieser Stelle<br />

eine Analyse von diversen Charts mit sehr<br />

hohen Zeitebenen nicht missen möchten.<br />

Dadurch werden Informationen aggregiert<br />

und der Blick auf´s Wesentliche frei. Auf<br />

Quartalsbasis fallen die nicht ganz idealtypischen<br />

„evening stars“ ins Auge, die die<br />

amerikanischen Indizes DJIA, S & P 500 ®<br />

und Nasdaq Comp. im 3. Quartal 2011<br />

ausgeprägt und zum Teil dank des Schlussspurts<br />

des vergangenen Jahres wieder<br />

konterkariert haben. Wie gesagt: Die amerikanischen<br />

Aktienindizes machen noch<br />

den besten Eindruck, denn beim DAX ®<br />

umschließt der Kerzenkörper des vergangenen<br />

Jahres das Pendant vom Vorjahr<br />

vollständig, so dass im Jahresbereich ein<br />

„bearish engulfing“ zu Buche steht (siehe<br />

Chart 4). In der Summe sorgen die angeführten<br />

Langfristcharts für einige Wolken<br />

am Investmenthimmel des neuen Jahres.<br />

„Geschichte wiederholt sich nicht eins zu<br />

eins, aber sie reimt sich!“ Deshalb wollen<br />

wir zur Abschätzung der Perspektiven der<br />

internationalen Aktienmärkte im Jahr 2012<br />

als nächstes einige zyklische Betrachtungen<br />

anstellen. So soll anhand des DJIA der<br />

Einfluss des Dekaden- bzw. des US-Präsidentschaftszyklusses<br />

auf die Kursentwicklung<br />

verdeutlicht werden. Chart 5 zeigt die<br />

durchschnittliche Entwicklung aller auf<br />

„2 endenden“ Jahre (1902, 1912, …) von<br />

1902 bis 2002. Was allen 2er Jahren gemein<br />

zu sein scheint, ist der recht volatile<br />

Tabelle 2: Technische Marktübersicht Subindizes<br />

Letzter Schlusskurs GD200 RSL Momentum<br />

STXE 600 Fd&Bv Pr 376,3400 356,6947 1,056293050 1,0572<br />

STXE 600 Chem Pr 502,8000 533,3961 0,988545035 1,0152<br />

STXE 600 Util Pr 258,3600 283,8860 0,961465411 0,9279<br />

STXE 600 Bnk Pr 133,0900 161,6160 0,921701905 0,9651<br />

STXE 600 ReEs Pr 101,4300 113,7553 0,928150450 0,9238<br />

STXE 600 Tech Pr 185,8100 202,8442 0,967342429 0,9552<br />

STXE 600 Au&Pt Pr 262,3300 307,4760 0,901169130 0,9312<br />

STXE 600 HeCr Pr 427,9400 396,4714 1,075657555 1,0780<br />

STXE 600 Oil&G Pr 333,9800 317,9922 1,081764613 1,0708<br />

STXE 600 FnSv Pr 208,5400 238,2633 0,934706751 0,9678<br />

STXE 600 Ins Pr 133,2500 145,7704 0,981182246 0,9791<br />

STXE 600 Tel Pr 249,6200 255,1588 1,00798794 0,9855<br />

STXE 600 Mda Pr 159,4600 163,6267 1,017557957 1,0237<br />

STXE 600 Ig&S Pr 271,7500 295,9122 0,977070194 1,0029<br />

STXE 600 Cn&Mt Pr 222,6900 249,1304 0,970001194 0,9718<br />

STXE 600 BsRs Pr 444,4400 504,2644 0,949679164 1,0221<br />

STXE 600 Pr&Ho Pr 417,9700 405,8792 1,034145944 1,0470<br />

STXE 600 Rtl Pr 244,9900 246,6844 1,022328314 1,0115<br />

STXE 600 Tr&Ls Pr 111,0000 115,0278 1,004716839 1,0323<br />

Mittelwerte 0,98850 0,99832<br />

Quelle: Bloomberg, Stand: 28. Dezember 2011<br />

Kursverlauf. Bemerkenswert ist darüber<br />

hinaus der recht deutliche Kursrückgang,<br />

der ausgehend von einem zyklischen Hoch<br />

im März bis Ende Juni festzustellen ist. Im<br />

Anschluss an das zyklische Tief zum Ende<br />

des 2. Quartal kommt es typischerweise<br />

zu einer Sommerrally, der bis zum Jahresende<br />

eine schwankungsintensive Zeit<br />

folgt. Letztlich können 2er Jahre zwar<br />

noch ein kleines Plus verbuchen, insgesamt<br />

weiß die Gesamtperformance aber<br />

nicht zu überzeugen. Der Dekadenzyklus<br />

ist aber nicht das einzige Saisonmuster,<br />

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20<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

Chart 7: Dow Jones in Wahl- und 2er (1912, 1922, …) Jahren<br />

Chart 8: DAX ® (wöchentlich)<br />

106<br />

105<br />

104<br />

103<br />

Index (01.01.xx = 100) 1912–1992<br />

4 x gestiegen, 1 x gefallen<br />

per Saldo nahe am Nullsummenspiel<br />

XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:5900,700 H:5924,380 L:5824,460 C:5851,440 -27,490 -0,468%<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 6403,519 -35,931 -0,558% {.GDAXI}<br />

Moving Average Simple(2) [Close, 90, Ja] 6477,971 -4,423 -0,068% {.GDAXI}<br />

0,00% - 7600,41<br />

6341,52<br />

€<br />

9460,293<br />

9000<br />

8500<br />

8000<br />

7681,5787500<br />

7000<br />

6790,778<br />

6500<br />

6005,407<br />

6000<br />

102<br />

5177,59<br />

5597,837 5500<br />

101<br />

61,80% - 5121,291<br />

5000<br />

4500<br />

100<br />

4000<br />

99<br />

3588,89<br />

100,00% - 3588,89<br />

3500<br />

98<br />

MACD [12, 26, 9] -181,222 Trigger -229,644 +11,58 +6,006% {.GDAXI}<br />

MACD<br />

97<br />

0<br />

96<br />

Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 46,224 -0,4 -0,857% {.GDAXI}<br />

-500<br />

RSI<br />

95<br />

80<br />

60<br />

94<br />

J F M A M J J A S O N D<br />

Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />

www.tradesignal.com<br />

40<br />

20<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

unseres Erachtens besonders hilfreich, die<br />

durchschnittliche Kursentwicklung aller<br />

2er Jahre zu beleuchten, in denen zugleich<br />

ein neuer US-Präsident gewählt wurde.<br />

Seit 1912 waren beide Kriterien in insgesamt<br />

5 Jahren erfüllt. Wie Chart 7 zeigt,<br />

ergibt sich dann ein zyklisches Hoch Anfang<br />

März, auf das ein heftiger Rückschlag<br />

bis über den Halbjahreswechsel hinaus<br />

folgt. Eine dynamische Sommerrally bringt<br />

im Anschluss sogar ein neues Verlaufshoch,<br />

das aber nicht verteidigt werden<br />

kann. Per Saldo zeichnet sich das durchschnittliche<br />

2er Wahljahr durch eine hohe<br />

Schwankungsintensität aus, die bei vielen<br />

Investoren trotz des marginalen Plus letztlich<br />

den Eindruck „außer Spesen nichts<br />

gewesen“ zurücklassen dürfte.<br />

das 2012 zum Tragen kommen dürfte. Da<br />

sich Präsident Obama in diesem Jahr der<br />

Wiederwahl stellen muss, lohnt sich unseres<br />

Erachtens auch die Analyse der aggregierten<br />

Entwicklung der jeweiligen Wahljahre<br />

im Zeitraum von 1900 bis 2008.<br />

Analog zum 2er Jahr innerhalb des Dekadenzyklusses<br />

gestaltet sich demnach das<br />

1. Halbjahr der eigentlichen Wahlperiode<br />

gemäß des US-Präsidentschaftszyklusses<br />

eher schwierig (siehe Chart 6). So zeichnen<br />

sich die ersten sechs Monate durch<br />

eine volatile Seitwärtsphase aus, ehe danach<br />

die klassische Wahlrally einsetzt.<br />

Auffällig ist dabei, dass auch der Präsidentschaftszyklus<br />

die Ausprägung eines<br />

zyklischen Tiefpunkts im 2. Quartal nahelegt!<br />

Da beide Zyklen aber nicht isoliert<br />

auftreten, sondern sich überlagern, ist es<br />

Im Folgenden wollen wir den Jahresausblick<br />

mit konkreten Chartmarken für den<br />

DAX ® füllen. Seit der Toppformation vom<br />

Sommer 2011 befinden sich die deutschen<br />

Standardwerte im Baissemodus.<br />

Dafür sorgt zusätzlich der seit Juli bestehende<br />

Abwärtstrend (akt. bei 6.005 Punkten),<br />

wobei das negative Schnittmuster<br />

zwischen der 38-Wochen-Linie und dem<br />

90-Wochen-Pendant (akt. bei 6.403 bzw.<br />

6.478 Punkten) für einen weiteren Belastungsfaktor<br />

sorgt. Auf der Unterseite mar­


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

21<br />

Chart 9: DAX ® (monatlich)<br />

Chart 10: Dow Jones (zyklisches Tief)<br />

XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Monatlich] 31.12.2011 - O:6080,48 H:6170,04 L:5637,53 C:5860,49 -228,35 -3,75%<br />

Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 5066,66 +19,21 +0,38% {.GDAXI}<br />

€<br />

10 T<br />

9 T<br />

8 T<br />

7 T<br />

6 T<br />

5 T<br />

4143,3<br />

4 T<br />

3 T<br />

2 T<br />

Basisaufwärtstrend<br />

seit 1982<br />

1 T<br />

MACD [12, 26, 9] 31,55 Trigger 185,74 -52,38 -62,41% {.GDAXI}<br />

MACD<br />

500<br />

0<br />

-500<br />

Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 50,00 Aroon Down 78,57 -7,14 -12,5% {.GDAXI}<br />

ARO<br />

100<br />

50<br />

1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

Quelle: CQG, Stand 28.12.2011<br />

Der Abwärtstrend im DAX ®<br />

ist intakt. Die Unterstützungszone<br />

um 5.100 sollte<br />

halten, um Schlimmeres<br />

zu verhindern.<br />

res. Bodenbildungen an den Aktienmärkten<br />

brauchen vor allem eines: Zeit. Unterhalb<br />

der angeführten Unterstützungen<br />

wäre also auch aus dem Blickwinkel der<br />

Marktstruktur die Chance auf eine Bodenbildung<br />

im Bereich von gut 5.000 Punkten<br />

vertan! Bei einer negativen Weichenstellung<br />

droht den deutschen Standardwerten<br />

vielmehr eine weitere Baissestufe. So<br />

müssten Anleger unterhalb des zyklischen<br />

kiert der Ende September etablierte Erholungstrend<br />

(akt. bei 5.598 Punkten) eine<br />

erste Unterstützung. Ein Bruch dieser<br />

Trendlinie würde die gesamte technische<br />

Reaktion seit dem Jahrestief vom September<br />

bei 4.966 Punkten als „bearishe“<br />

Flagge entlarven, was den Druck auf die<br />

Schlüsselunterstützung des Jahres 2012<br />

bei 5.100 Punkten deutlich erhöhen würde.<br />

Auf diesem Niveau fallen die Hochpunkte<br />

der 1. Jahreshälfte 2009 bei<br />

5.178/11 Punkten, deren Überwinden seinerzeit<br />

für den Abschluss einer Bodenbildung<br />

sorgte, mit dem 61,8%-Fibonacci-<br />

Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses<br />

von März 2009 bis Mai 2011 (5.121<br />

Punkte) sowie der 200-Monats-Linie (akt.<br />

bei 5.067 Punkten) zusammen (siehe<br />

Chart 8).<br />

Aber noch aus einem weiteren Grund handelt<br />

es sich bei den angeführten Marken<br />

um die Schlüsselbastion des neuen Jah­<br />

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22<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

Chart 11: DAX ® Ablaufplan 2012<br />

Chart 12: Sensex (wöchentlich)<br />

XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:5900,700 H:5924,380 L:5824,460 C:5891,910 +12,980 +0,221%<br />

€<br />

SENSEX [.BSESN LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:15782,17 H:16049,12 L:15666,46 C:15700,93 -37,77 -0,24%<br />

INR<br />

Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 15875,61 -9,39 -0,06% {.BSESN}<br />

26 T<br />

24 T<br />

8500<br />

22 T<br />

8151,57<br />

8000<br />

20 T<br />

18 T<br />

16 T<br />

7500<br />

12671,11<br />

14 T<br />

12 T<br />

7000<br />

10 T<br />

8799,01<br />

8 T<br />

6500<br />

6005,407<br />

6000<br />

6 T<br />

5500<br />

4 T<br />

5000<br />

Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 35,71 Aroon Down 92,86 -7,14 -16,67% {.BSESN}<br />

ARO<br />

100<br />

4500<br />

50<br />

4000<br />

MACD [12, 26, 9] -525,88 Trigger -460,72 -18,94 -3,74% {.BSESN}<br />

MACD<br />

1 T<br />

0 T<br />

3500<br />

-1 T<br />

Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul Okt 2013 Apr<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

Tiefs bei 4.966 Punkten dann sogar von<br />

einem Test des Basisaufwärtstrends seit<br />

Beginn der 1980er Jahre (akt. bei 4.143<br />

Punkten; siehe Chart 9) ausgehen. Wenngleich<br />

die Belastungsprobe des Langfristtrends<br />

nicht unserer Basisannahme entspricht,<br />

stützt Chart 10 doch unsere vorsichtige<br />

Grundhaltung. So zeigt der Chart<br />

des Dow Jones Industrial Average seit Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts eindrucksvoll,<br />

dass jeweils in den ersten vier Jahren einer<br />

Dekade markante Verlaufstiefs ausgeprägt<br />

wurden. Das gleiche Schicksal in der laufenden<br />

Dekade vorausgesetzt, dürfte den<br />

DAX ® nochmals unter Druck bringen.<br />

Der Langfristchart des DAX ®<br />

zeigt deutlich, dass trotz aller<br />

Verwerfungen der letzten<br />

Dekade der Basishaussetrend<br />

seit Beginn der 1980er Jahre<br />

unverändert Gültigkeit besitzt.<br />

Aufgrund des gültigen Abwärtstrends, der<br />

insgesamt nicht überzeugenden Marktbreite<br />

sowie des zyklischen Gegenwinds<br />

dürfte die 1. Jahreshälfte 2012 am deutschen<br />

Aktienmarkt demnach schwierig<br />

bleiben. Erst ein Wiedersehen mit der<br />

Schlüsselunterstützung bei rund 5.100<br />

Punkten könnte zur Jahresmitte unserem<br />

idealtypischen Ablaufplan zufolge eine<br />

Kaufgelegenheit für deutsche Standardwerte<br />

offenbaren (siehe Chart 11). Per Saldo<br />

dürften die Bäume im neuen Jahr aber<br />

nicht in den Himmel wachsen. Vielmehr ist<br />

ein Aktienjahr mit Übergangscharakter<br />

nach dem Motto „volatiles Nullsummenspiel“<br />

realistisch. Positives Überraschungspotential<br />

eröffnet sich beim DAX ® erst,<br />

wenn es gelingt, die massive Widerstandszone<br />

aus den o. g. 38-Wochen- und 90-Wochen-Glättungen<br />

sowie die horizontalen<br />

Hürden bei 6.431/83 Punkten aus dem<br />

Weg zu räumen. Ein solcher Befreiungsschlag<br />

ist unseres Erachtens nur denkbar,<br />

wenn der S & P 500 ® die eingangs angeführten<br />

Schlüsselwiderstände bei knapp<br />

SENSEX<br />

22.000 INR<br />

20.000<br />

18.000<br />

16.000<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

23<br />

Chart 13: Bovespa (wöchentlich)<br />

Chart 14: Shanghai Composite (monatlich)<br />

BVSP BOVESPA IND [.BVSP LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:57701,67 H:58110,85 L:57610,75 C:58005,20 +304,13 +0,53%<br />

BRL<br />

SSE COMPOSITE/d [/.SSEC LAST Monatlich] 31.12.2011 - O:2392,48470 H:2423,55850 L:2134,59640 C:2169,54970 -163,86460 -7,02252%<br />

CNY<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 58739,99 -281,92 -0,48% {.BVSP}<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 2677,02639 +11,59904 +0,43517% {/.SSEC}<br />

7500<br />

Moving Average Simple(2) [Close, 200, Nein] 59056,00 -27,42 -0,05% {.BVSP}<br />

85 T<br />

80 T<br />

7000<br />

6500<br />

6000<br />

75 T<br />

5500<br />

0,00% - 73103,28<br />

70 T<br />

5000<br />

65 T<br />

4500<br />

4000<br />

60 T<br />

38,20% - 56422,04<br />

55 T<br />

0,00% - 3454,019<br />

3500<br />

3000<br />

50 T<br />

2500<br />

61,80% - 46116,35<br />

45 T<br />

61,80% - 2348,35891<br />

2000<br />

40 T<br />

100,00% - 1664,925<br />

35 T<br />

1500<br />

30 T<br />

100,00% - 29435,11<br />

1000<br />

Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 35,71 Aroon Down 14,29 -7,14 -16,67% {.BVSP}<br />

ARO<br />

MACD [12, 26, 9] -128,15345 Trigger -67,04083 -28,03205 -27,99806% {/.SSEC}<br />

MACD<br />

100<br />

500<br />

50<br />

0<br />

MACD [12, 26, 9] -691,98 Trigger -1278,06 +151,45 +17,96% {.BVSP}<br />

MACD<br />

Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 7,14286 Aroon Down 100,00000 -7,14286 -50% {/.SSEC}<br />

ARO<br />

5 T<br />

100<br />

0 T<br />

50<br />

-5 T<br />

Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />

www.tradesignal.com<br />

Apr Jul Okt 2006 Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

1.300 Punkten bzw. der MSCI World die<br />

entsprechenden Pendants bei rund 1.250<br />

Punkten zu den Akten legt. Beides hat<br />

2012 zunächst aber nur eine untergeordnete<br />

Wahrscheinlichkeit.<br />

bovespa<br />

70.000 Punkte<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 19.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

Über den Tellerrand hinaus geblickt, haben<br />

wir den Langfristchart des DAX ® (siehe erneut<br />

Chart 9) allerdings auch herangezogen,<br />

um etwas Mut zu machen: So zeigt<br />

der Chart deutlich, dass trotz aller Verwerfungen<br />

der letzten Dekade der Basishaussetrend<br />

seit Beginn der 1980er Jahre unverändert<br />

Gültigkeit besitzt. Übergeordnet<br />

scheint sich sogar ein aufsteigendes Dreieck<br />

auszubilden. Eine „bullishe“ Auflösung<br />

dieses klassischerweise trendbestätigenden<br />

Kursmusters dürfte irgendwann einmal<br />

die Dürreperiode für Aktien seit Beginn<br />

des Jahrtausends beenden. Dieses Szenario<br />

kommt aber dem Blick in die „große<br />

Glaskugel“ gleich und dürfte im Jahr 2012<br />

noch keinesfalls auf die Agenda rücken.<br />

Zum Abschluss unseres Jahresausblicks<br />

Shanghai Composite<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

Punkte<br />

1000<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

möchten wir noch auf eine handverlesene<br />

Auswahl an Emerging Markets-Charts eingehen.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Die<br />

entsprechenden Chartverläufe haben ordentlich<br />

Schlagseite! So droht beim indischen<br />

Sensex (siehe Chart 12) eine multiple<br />

S-K-S-Formation. Als Demarkationszone<br />

dient dabei die Kombination aus der<br />

200-Wochen-Linie (akt. bei 15.876 Punkten)<br />

und verschiedenen Tiefpunkten der<br />

letzten beiden Jahre zwischen 15.725 und<br />

15.331 Punkten, deren Unterschreiten immerhin<br />

ein rechnerisches Abschlagspotential<br />

von rund 5.000 Punkten freisetzen<br />

würde. Übergeordnet ist zudem die große<br />

Frage, ob die beschriebene obere Umkehr<br />

www.hsbc-zertifikate.de


24<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 AKTIEN<br />

Chart 15: MSCI EM vs. MSCI World (wöchentlich)<br />

$ MSCI EM/d [/.MSCIEF LAST Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:928,66 H:928,78 L:923,12 C:924,28 -3,42 -0,37%<br />

$<br />

1700 MSCI WORLD IDX/d [/.WORLD LAST Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:1182,90 H:1185,64 L:1181,41 C:1183,59 +1,35 +0,11%<br />

1300<br />

1600<br />

1200<br />

1500<br />

1100<br />

1400<br />

1000<br />

1300<br />

1200<br />

900<br />

1100<br />

800<br />

1000<br />

700<br />

900<br />

600<br />

800<br />

500<br />

700<br />

SPQ Spread Quot [Close, Close] 0,78 0 -0,48% {/.MSCIEF, /.WORLD}<br />

SPQ<br />

0,95<br />

0,95<br />

0,90<br />

0,90<br />

0,85<br />

0,85<br />

0,80<br />

0,80<br />

0,75<br />

0,75<br />

0,70<br />

0,70<br />

0,65<br />

0,65<br />

0,60<br />

0,60<br />

0,55<br />

0,55<br />

0,50<br />

0,50<br />

Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />

nicht gleichzeitig sogar Teil eines großen gen Aufwärtstrends seit Sommer 2005<br />

Doppeltops ist. Einen Schritt weiter ist dabei<br />

(akt. bei 2.701 Punkten) befinden sich die<br />

bereits der brasilianische Bovespa, der chinesischen Standardwerte im Bären­<br />

ein klassisches Doppeltop vervollständigt marktmodus (siehe Chart 14). Aufgrund<br />

hat und zuletzt lediglich einen Pullback an des Bruchs des Halteclusters aus dem<br />

die Nackenlinie des Umkehrmusters bzw. 61,8%-Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses<br />

die Kombination aus der 38-Wochen-Linie<br />

von Oktober 2008 bis Juli<br />

und dem 200-Perioden-Pendant (akt. bei 2009 (2.348 Punkte) und den Tiefpunkten<br />

58740 bzw. 59.056 Punkten) vollzog (siehe vom Juli 2010 und Oktober 2011 bei<br />

Chart 13). Unter dem Strich wurde dadurch<br />

2.320/07 Punkten hat sich die Situation<br />

die vorherige Toppbildung bestätigt. jüngst sogar noch einmal verschärft, so<br />

Zu guter letzt möchten wir an dieser Stelle dass nun ein Wiedersehen mit der Parallelen<br />

die charttechnischen Perspektiven des<br />

(akt. bei 2.099 Punkten) zum inzwi­<br />

Shanghai SE Composite Index beleuchten. schen dominierenden Baissetrend seit<br />

Spätestens seit dem Bruch des langfristi­<br />

Sommer 2009 zu befürchten steht. Kann<br />

auch diese Bastion nicht verteidigt werden,<br />

droht sogar die vollständige Korrektur<br />

des Erholungsimpulses von Herbst 2008<br />

bis Juli 2009, was unweigerlich das Tief<br />

vom Oktober 2008 bei 1.665 Punkten wieder<br />

auf die Agenda rücken würde. Mit<br />

Blick auf den Ratio-Chart zwischen dem<br />

MSCI EM und dem MSCI World dürfte zudem<br />

die lange Phase der Outperformance<br />

der Schwellenländer mit dem Abschluss<br />

einer multiplen Toppbildung im September<br />

2011 zu Ende gegangen sein (siehe Chart<br />

15). Die ausgewählten Beispiele zeigen,<br />

dass bei diversen Schwellenländerindizes<br />

deutliche Bremsspuren zu Tage treten.<br />

2012 würden wir deshalb den etablierten<br />

Märkten – insbesondere den US-Indizes –<br />

im Vergleich zu den Emerging Markets<br />

den Vorzug geben.<br />

Fazit: Die bestehenden Baissetrends, die<br />

verhaltende Marktbreite und nicht zuletzt<br />

die zyklischen Belastungsfaktoren dürften<br />

für eine schwierige 1. Jahreshälfte 2012<br />

an den Aktienmärkten sorgen. Für viele<br />

institutionelle Investoren gilt es in dieser<br />

Phase, die schmalen Risikobudgets nicht<br />

vollständig aufzubrauchen, um von der erwarteten<br />

Erholung im Sommer noch profitieren<br />

zu können. Für das Gesamtjahr erwarten<br />

wir letztlich ein „volatiles Nullsummenspiel“,<br />

bei dem US-Aktien noch am<br />

ehesten positiv überraschen könnten.


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />

25<br />

Währungen – EUR/USD: Pest oder<br />

Cholera? Der zweite Akt<br />

Werden Investoren im Jahr 2012<br />

die europäische Einheitswährung<br />

oder den Greenback bevorzugen?<br />

Die Beantwortung dieser Frage<br />

dürfte viele an die Wahl des geringsten<br />

Übels erinnern. Einen Tod muss man<br />

schließlich sterben! Die Entscheidung,<br />

welcher „Hund nun mehr Flöhe“ hat, sollte<br />

also auch die Entwicklung im gerade<br />

begonnenen Jahr dominieren. Bei der<br />

Analyse des Währungspaars muss zunächst<br />

unverändert konstatiert werden,<br />

dass mit 1,6040 USD im Sommer 2008,<br />

1,5149 USD im November 2009 und<br />

1,4946 USD im Mai 2011 eine Folge fallender<br />

Hochpunkte bzw. mit 1,2327 USD im<br />

Oktober 2008 und 1,1875 USD im Juni<br />

2010 eine Folge fallender Tiefpunkte vorliegt<br />

(siehe Chart 1). Weshalb betonen wir<br />

dieses charttechnische Phänomen explizit?<br />

Weil damit eine der ältesten Definitionen<br />

für einen Abwärtstrend überhaupt erfüllt<br />

ist, nämlich die nach Charles Dow.<br />

Übergeordnet befindet sich der Euro im<br />

Vergleich zum US-Dollar seit den Rekordständen<br />

bei rund 1,60 USD von Mitte 2008<br />

im Korrekturmodus. In die gleiche Kerbe<br />

schlägt der Bruch des Erholungstrends<br />

seit Juni 2010, wobei das zyklische Hoch<br />

vom Oktober 2011 bei rund 1,43 USD<br />

dank eines nahezu idealtypischen Pullbacks<br />

den zuvor gesehenen Trendbruch<br />

unterstreicht.<br />

Empfehlen möchten wir in diesem Zusammenhang<br />

auch den Blick auf den Jahreschart<br />

des Euro zur US-Valuta (siehe Chart<br />

2). Zunächst einmal fällt hier auf, dass inzwischen<br />

die vierte Jahreskerze in Folge<br />

mit einem relativ kleinen Kerzenkörper ausgeprägt<br />

wurde. Aus Sicht der Candlestickanalyse<br />

spricht dieses Phänomen übergeordnet<br />

für ein Erlahmen der langfristigen<br />

Aufwärtskräfte seit dem zyklischen Tief zur<br />

Jahrtausendwende bei 0,8225 USD bzw.<br />

für eine laufende Distributionsphase. Die<br />

jüngste Jahreskerze fördert darüber hinaus<br />

ein weiteres Detail zu Tage: Der nicht ganz<br />

idealtypische „shooting star“ der 2011er<br />

Candle – ein negatives Kerzenmuster – lastet<br />

auf der Einheitswährung im gerade be­<br />

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26<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />

Chart 1: EUR/USD (wöchentlich)<br />

Chart 2: EUR/USD (jährlich)<br />

1,60<br />

1,50<br />

1,40<br />

1,30<br />

1,20<br />

1,10<br />

1,00<br />

0,90<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Quelle: CQG, Stand: 23.12.2011<br />

Quelle: CQG, Stand: 23.12.2011<br />

gonnenen Jahr. Der Druck dürfte sich dabei<br />

noch verschärfen, wenn der angeführte<br />

„shooting star“ mit einem Rutsch unter<br />

das Jahrestief von 2011 bei 1,2858 USD<br />

„bearish“ aufgelöst wird, zumal dann auch<br />

aus Sicht des Point & Figure-Charts ein<br />

neues Verkaufssignal entstünde. Dieses<br />

Niveau ist aber noch aus einem weiteren<br />

Grund von Bedeutung: Diverse Hoch- und<br />

Tiefpunkte bilden zwischen 1,2968 USD<br />

und 1,2858 USD eine Schlüsselunterstützungszone<br />

für 2012!<br />

Ein Unterschreiten dieser Haltezone würde<br />

die Probleme der Einheitswährung<br />

nochmals deutlich vergrößern. Dies gilt<br />

umso mehr, als dass die angeführten Unterstützungen<br />

durch ein Fibonacci-Cluster<br />

aus zwei unterschiedlichen Retracements<br />

untermauert werden. Bei gut 1,30 USD<br />

fällt die 38,2%-Korrektur des gesamten


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />

27<br />

Chart 3: EUR/USD (wöchentlich)<br />

Chart 4: US-Dollar-Index (monatlich)<br />

EUR=X [EUR=X BID Wöchentlich] 25.12.2011 - O:1,3042 H:1,3197 L:1,2980 C:1,3077 +0,0044 +0,3376%<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 1,4019 -0,003 -0,2156% {EUR=X}<br />

$<br />

1,7000<br />

US DOLLAR INDE/d [/.DXY LAST Monatlich] 31.12.2011 - O:78,327 H:80,730 L:77,968 C:79,792 +1,408 +1,796%<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 79,555 -0,154 -0,193% {/.DXY}<br />

$<br />

114<br />

1,6018<br />

1,666<br />

1,6000<br />

112<br />

110<br />

1,5000<br />

108<br />

1,3667<br />

1,4608<br />

1,4000<br />

106<br />

104<br />

1,3000<br />

102<br />

1,2617<br />

100<br />

1,2000<br />

98<br />

1,1000<br />

96<br />

94<br />

1,0000<br />

91,814<br />

92<br />

90<br />

0,9000<br />

87,517<br />

88<br />

86<br />

MACD [12, 26, 9] -0,0232 Trigger -0,0155 -0,0021 -10,0055% {EUR=X}<br />

MACD<br />

84<br />

82<br />

0,0000<br />

80<br />

78<br />

-0,0500<br />

76<br />

Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 37,1238 +1,0678 +2,9616% {EUR=X}<br />

RSI<br />

80<br />

74<br />

60<br />

Tiefpunkte der Jahre 1991, 1992 und 1995<br />

73,07<br />

72<br />

40<br />

70<br />

Jul 2002 Jul 2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul<br />

www.tradesignal.com<br />

20<br />

68,434<br />

66,968<br />

2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012 Jul 2013 Jul<br />

www.tradesignal.com<br />

68<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 23.12.2011<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 23.12.2011<br />

Hausseimpulses von 2000 bis 2008<br />

(1,3053 USD) mit dem 61,8%-Fibonacci-<br />

Retracement der Aufwärtsbewegung von<br />

Juni 2010 bis Mai 2011 (1,3045 USD) zusammen.<br />

In der Folge wäre ein schnelles<br />

Abtauchen bis zum Aufwärtstrend seit<br />

2001 (akt. bei 1,2617 USD) bzw. bis zum<br />

Tief vom Oktober 2008 bei 1,2327 USD<br />

einzukalkulieren. Danach rückt bereits das<br />

2010er Tief bei 1,1875 USD wieder auf die<br />

Agenda (siehe Chart 3). Vor einem Wiedersehen<br />

mit dieser Marke schützt noch die<br />

200-Monats-Linie (akt. bei 1,2086 USD).<br />

Auf der Oberseite stellt dagegen die Kombination<br />

aus der 200-Wochen- und 200-Tages-Linie<br />

(akt. bei 1,3949 USD bzw. 1,4058<br />

USD) eine wichtige Hürde dar. Um unsere<br />

pessimistische Einschätzung des Euro<br />

zum Greenback zu negieren, ist aber sogar<br />

EUR / USD<br />

1,60<br />

1,50<br />

1,40<br />

1,30<br />

USD<br />

1,20<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

Das Positivszenario ist für uns<br />

nur ein Nebenkriegsschauplatz,<br />

dem wir bestenfalls eine<br />

Eintrittswahrscheinlichkeit von<br />

20 % einräumen<br />

ein Bruch des seit 2008 bestehenden Baissetrends<br />

(akt. bei 1,4622 USD) vonnöten.<br />

Das Positivszenario ist für uns aber nur ein<br />

Nebenkriegsschauplatz, dem wir bestenfalls<br />

eine Eintrittswahrscheinlichkeit von<br />

20 % einräumen, zumal unser Basisszenario<br />

einer stärker werdenden US-Valuta<br />

auch durch den Chart des US-Dollar-Index<br />

(siehe Chart 4) bestätigt wird. Bei diesem<br />

Index, der die Entwicklung des Greenback<br />

gegenüber den sechs wichtigsten Handelswährungen<br />

(EUR, GBP, JPY, CHF,<br />

CAD, SEK) misst, fällt auf, dass es im Verlauf<br />

des Jahres 2011 zu einem Fehlausbruch<br />

auf der Unterseite kam. Die alte Tradingweisheit<br />

„false breaks are followed by<br />

fast moves“, lässt sich am Kursverlauf<br />

idealtypisch festmachen, hat der angeführte<br />

Fehlausbruch doch die dynamischen<br />

Zugewinne der letzten Monate begünstigt.<br />

Aktuell kommt der 80er-Marke<br />

eine Schlüsselrolle zu: Hier verläuft nicht<br />

nur die 38-Monats-Linie, sondern in diesem<br />

Dunstkreis befinden sich auch diverse<br />

alte Tiefpunkte aus den 1990er Jahren.<br />

Ein Spurt über diese Hürde würde den<br />

Weg in Richtung der oberen Begrenzung<br />

eines Dreiecks (akt. bei 87 Punkten) ebnen,<br />

in dem der USD-Index übergeordnet<br />

immer noch gefangen ist. Eine „bullishe“<br />

Auflösung dieses Kursmusters würde sogar<br />

eine große Bodenbildung des Greenback<br />

im Vergleich zu den o. g. Währungen<br />

abschließen.<br />

Zum Abschluss noch eine saisonale Betrachtung:<br />

2012 wird in den USA ein neuer<br />

Präsident gewählt. Gemäß des amerikanischen<br />

Präsidentschaftszyklusses bleibt<br />

dieses Ereignis nicht ohne Einfluss auf die<br />

Kursentwicklung des Währungspaars<br />

EUR/USD. Um es vorweg zu nehmen: In<br />

Wahljahren neigt der Greenback traditionell<br />

zur Stärke. Chart 5 zeigt die saisonale<br />

Entwicklung der US-Valuta im Vergleich<br />

zur Einheitswährung – vor der Einführung<br />

des Euro zur D-Mark – in den neun Wahljahren<br />

seit 1976. Bemerkenswert ist dabei,<br />

dass der US-Dollar in acht von neun<br />

Fällen zulegen konnte, wobei das absolute<br />

Preishoch regelmäßig im Dunstkreis des<br />

Wahltermins ausgeprägt wurde. Trotz des<br />

www.hsbc-zertifikate.de


28<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />

Chart 5: USD / EUR in US-Wahljahren<br />

Chart 6: EUR/USD 10er / 5er Zyklus<br />

109<br />

Index (01.01.xx = 100)<br />

108<br />

107<br />

106<br />

1976 – 2008<br />

8 × gestiegen; 1 × gefallen<br />

105<br />

104<br />

103<br />

102<br />

101<br />

100<br />

99<br />

J F M A M J J A S O N D<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

Quelle: CQG, Stand: 23.12.2011<br />

In Wahljahren neigt der<br />

Greenback traditionell<br />

zur Stärke.<br />

4 ¼ -Jahres-Zyklusses des Währungspaars,<br />

der seit Beginn des Jahrtausends in<br />

schöner Regelmäßigkeit wichtige Extrempunkte<br />

„korrekt angezeigt“ hat. Gemäß<br />

letzterer Überlegung müssten Anleger insbesondere<br />

im Mai 2013 mit der Ausprägung<br />

eines zyklischen Extrempunktes<br />

rechnen.<br />

anschließend einsetzenden USD-Korrekturimpulses<br />

fällt der Trend in Wahljahren<br />

eindeutig „pro Greenback“ aus. Ein weiteres<br />

Detail möchten wir an dieser Stelle<br />

hervorheben: Der Januareffekt – traditionell<br />

zählt der Jahresauftakt zu den besten<br />

Phasen der US-Valuta – ist in Wahljahren<br />

besonders stark ausgeprägt. So fallen die<br />

Zugewinne des Greenback dann etwa<br />

doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller<br />

Jahre aus. Als Resümee lässt sich festhalten,<br />

dass in diesem Umfeld ein Abgleiten<br />

unter die o. g. Schlüsselhaltezone bei rund<br />

1,3053/1,2858 USD auf besonders<br />

„fruchtbaren Boden“ fallen würde.<br />

Eine weitere zyklische Überlegung führt<br />

uns zu Chart 6, den wir bereits in den beiden<br />

Vorjahren an dieser Stelle beleuchtet<br />

hatten. Wirft der Kursverlauf doch die Frage<br />

auf, ob es beim Währungspaar EUR/<br />

USD einen 10er/5er-Zyklus gibt? Auch<br />

wenn die grundsätzliche Trendbewegung<br />

aufwärtsgerichtet ist, folgen gemäß dieses<br />

Verlaufsmusters seit Anfang der<br />

1970er Jahre auf rund 10 Jahre Aufwärtstendenz<br />

stets etwa 5 Jahre Korrektur (Die<br />

Rückrechnung bis 1970 erfolgte dabei<br />

über das DM/USD-Wechselkursverhältnis).<br />

Schenkt man diesem Zyklus Glauben,<br />

dann hat die Einheitswährung mit dem bisherigen<br />

Rekordhoch vom Sommer 2008<br />

bei gut 1,60 USD einen erneuten 5-jährigen<br />

Korrekturimpuls eingeläutet. Per Saldo<br />

legt dieser Einflussfaktor demnach ein<br />

wichtiges Markttief des Euro im Vergleich<br />

zum US-Dollar per Ende 2012 bzw. spätestens<br />

im Verlauf des Jahres 2013 nahe.<br />

Letzteres Datum betont auch eine weitere<br />

zyklische Betrachtung, nämlich die des<br />

Unter diesem Blickwinkel erscheint uns<br />

auch die letzte Maiwoche 2012 besonders<br />

beachtenswert. Zwei verschiedene Fibonacci-Projektionen<br />

sorgen dann für die<br />

Ausprägung eines so genannten Fibonacci-Zeitclusters,<br />

in dessen Dunstkreis es<br />

regelmäßig zumindest zu temporären<br />

Trendwenden kommt. Diese Einschätzung<br />

harmoniert bestens mit dem zuvor angeführten<br />

Wahlzyklus, gemäß dessen im<br />

Mai eine kleine „USD-Korrekturdelle“ ausgeprägt<br />

wird. Grundsätzlich sollten Investoren<br />

im Jahresverlauf auch ein Auge auf<br />

die 2012 gültigen Jahrespivotpunkte werfen,<br />

die wir auf Basis des Tagesschlusskurses<br />

vom 22. Dezember ermittelt haben.<br />

Während sich der eigentliche Pivotpunkt<br />

bei 1,3618 USD befindet, halten wir<br />

die Pivot-Unterstützung bei 1,2291 USD<br />

für wesentlich signifikanter. Schließlich<br />

harmoniert dieses Level gut mit dem Tief<br />

vom Oktober 2008 bei 1,2327 USD. Trader


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />

29<br />

Chart 7: EUR-Future, Nettoposition von „non-commercials“ an der CME<br />

125.000 Anzahl der Kontrakte<br />

100.000<br />

75.000<br />

50.000<br />

25.000<br />

0<br />

-25.000<br />

-50.000<br />

-75.000<br />

- 100.000<br />

-125.000<br />

1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 23.12.2011<br />

Chart 8: EUR/USD Ablaufplan 2012<br />

EURO [EUR= BID Wöchentlich] 25.12.2011 - O:1,3042 H:1,3197 L:1,2980 C:1,3068 +0,0035 +0,2685%<br />

2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012 Jul 2013<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 23.12.2011<br />

$<br />

1,6200<br />

1,6000<br />

1,5800<br />

1,5600<br />

1,5400<br />

1,5200<br />

1,5000<br />

1,4800<br />

1,4600<br />

1,4400<br />

1,4200<br />

1,4000<br />

1,3800<br />

1,3600<br />

1,3400<br />

1,3200<br />

1,3000<br />

1,2800<br />

1,2600<br />

1,2400<br />

1,2200<br />

1,2000<br />

1,1800<br />

1,1600<br />

1,1400<br />

Bei einem Bruch der<br />

Schlüsselunterstützungszone<br />

bei 1,3053/1,2858 USD dürfte<br />

es zügig zu einem Test der<br />

Haltezone bei rund 1,23 USD<br />

ziehen Pivotpunkte gerne als Widerstandsund<br />

Unterstützungsniveaus heran, an<br />

denen es regelmäßig zu Trendwenden<br />

kommt, insbesondere dann, wenn das<br />

Niveau durch andere Methoden der Technische<br />

Analyse – wie beispielweise ein<br />

markantes Tief – bestätigt wird.<br />

Das einzige Gegengewicht zu den bisher<br />

recht verhaltenen Perspektiven des Euro<br />

stellen die jüngsten CoT-Daten dar. Mittlerweile<br />

ist das Ausmaß an spekulativen<br />

EUR-Shortpositionen auf den höchsten<br />

Stand des Jahrtausends angewachsen<br />

(siehe Chart 7). Da spiegelbildlich die<br />

„Commercials“ netto so große EUR-Longpositionen<br />

halten wie noch nie seit Einführung<br />

der Einheitswährung, dürfte sich die<br />

Haltezone bei 1,3053/1,2850 USD zum<br />

Jahresauftakt zunächst als tragfähiger Boden<br />

erweisen.<br />

Fazit: Während zum Jahresauftakt dem<br />

Euro im Vergleich zum US-Dollar größeres<br />

Ungemach erspart bleiben dürfte, stellen<br />

die intakten Abwärtstrends sowie der zyklische<br />

Gegenwind – Stichwort: US-Präsidentschaftzyklus<br />

und 10/5er-Zyklus – im<br />

weiteren Jahresverlauf 2012 eine schwere<br />

Hypothek dar. Die eingangs aufgeworfene<br />

Frage, welcher Hund denn nun mehr<br />

Flöhe hat, ist damit auf 12-Monats-Sicht<br />

recht eindeutig zu beantworten. Bei einem<br />

Bruch der Schlüsselunterstützungszone<br />

bei 1,3053/1,2858 USD dürfte es zügig zu<br />

einem Test der Haltezone bei rund 1,23<br />

USD bzw. gar des Jahrestiefs von 2010<br />

bei knapp 1,19 USD kommen (siehe Chart<br />

8). Erst auf deutlich niedrigerem Niveau<br />

sehen wir Chancen auf eine Stabilisierung<br />

der Einheitswährung und damit für neue<br />

EUR-Longpositionen.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


30<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />

Gold – Mehr als<br />

eine Verschnaufpause?<br />

Die Verwerfungen des abgelaufenen<br />

Jahres in Form einer vorher<br />

kaum vorstellbaren Bündelung an<br />

schwarzen Schwänen hinterließen auch<br />

an den internationalen Rohstoffmärkten<br />

ihre Spuren. Dabei ging die Schere zwischen<br />

Industrierohstoffen wie Kupfer, das<br />

auf Jahressicht deutlich im Minus notiert,<br />

und Krisenprofiteuren wie dem Goldpreis<br />

deutlich auseinander. Aber selbst bei den<br />

Edelmetallen – Stichwort: Silberpreis –<br />

kam es 2011 zu teilweise heftigen Korrekturen.<br />

So musste das „Gold des kleinen<br />

Mannes“ seit seinem Rekordhoch vom<br />

April vergangenen Jahres bei 49,51 USD<br />

scharfe Kursverluste verkraften. Dieses<br />

Beispiel führt uns zu einem Grundphänomen<br />

von Toppbildungen im Verlauf von<br />

Rohstoffcharts: Während im Aktienbereich<br />

eine obere Umkehr regelmäßig über<br />

einen längeren Zeitraum ausgeprägt wird,<br />

gestalten sich die Toppbildungen auf der<br />

Rohstoffseite oftmals als „klassische Abrisskante“.<br />

Das Lehrbuchbeispiel für ein<br />

solches sehr schnell ablaufendes Topp lieferte<br />

der Ölpreis im Sommer 2008. Weshalb<br />

betonen wir dieses Verlaufsmuster<br />

explizit? Droht beim Gold ein ähnliches<br />

Schicksal wie seinerzeit beim Öl?<br />

Das Edelmetall dürfte relativ bald im neuen<br />

Jahr die Frage zu beantworten haben,<br />

ob die Konsolidierung seit dem Septemberrekordstand<br />

bei 1.920 USD lediglich<br />

ein Kräftesammeln ist oder ob sich die<br />

beschriebene Verschnaufpause zu einer<br />

größeren Korrektur auswächst. Aus charttechnischer<br />

Sicht lässt sich ein Rückfall in<br />

den Basisaufwärtstrendkanal seit Beginn<br />

des Jahrtausends (obere Begrenzung aktuell<br />

bei 1.572 USD) als Signalgeber definieren,<br />

der das Pendel zugunsten der<br />

„bearishen“ Variante ausschlagen lässt.<br />

Eine solche Weichenstellung würde die<br />

über die Kanalbegrenzung hinausgehenden<br />

Kursavancen des zu Ende gegangenen<br />

Jahres letztlich als Übertreibung nach<br />

Norden klassifizieren. Hilfreich erscheint


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />

31<br />

Chart 1: Goldpreis (vierteljährlich)<br />

Chart 2: Goldpreis (monatlich)<br />

XAU= [XAU= BID Vierteljährlich] 31.12.2011 - O:1617,49 H:1802,60 L:1560,36 C:1596,74 -26,51 -1,63%<br />

$<br />

2200<br />

2100<br />

2000<br />

1900<br />

1800<br />

1700<br />

1600<br />

XAU= [XAU= BID Monatlich] 31.12.2011 - O:1745,9900 H:1761,7500 L:1560,3600 C:1594,9900 -150,1100 -8,6018%<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 1243,1368 +22,9458 +1,8805% {XAU=}<br />

- 34 %<br />

$<br />

2200<br />

??? 2000<br />

1800<br />

1600<br />

1572,2119<br />

1400<br />

1200<br />

1500<br />

1400<br />

1300<br />

1005,4<br />

- 26 %<br />

1000<br />

837,6451 800<br />

1200<br />

1100<br />

600<br />

1000<br />

900<br />

- 29 %<br />

400<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

31.10.1999 28.02.2001 31.03.2008 31.10.2008<br />

MACD [12, 26, 9] 164,6785 Trigger 158,7858 -11,3824 -6,465% {XAU=}<br />

Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 59,2909 -9,2145 -13,4508% {XAU=}<br />

MACD<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

-50<br />

RSI<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />

1998 Jul 1999 Jul 2000 Jul 2001 Jul 2002 Jul 2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />

uns in diesem Zusammenhang der Blick<br />

auf den Quartalschart des Edelmetalls. In<br />

diesem Zeitfenster wurden zuletzt nicht<br />

nur zwei Kerzen mit markantem Docht<br />

ausgeprägt, sondern die jüngste Quartalskerze<br />

verblieb als „shooting star“ sogar<br />

innerhalb des Pendants der vorangegangenen<br />

3-Monats-Periode (siehe Chart 1).<br />

Alle drei Phänomene sprechen für ein ermattendes<br />

Aufwärtsmomentum, wobei<br />

das jüngst ausgeprägte negative Candlestickmuster<br />

erst bei einem Rutsch unter<br />

das Quartalstief bei 1.560 USD „bearish“<br />

aufgelöst wäre.<br />

Last but not least betonen das 38,2%-Fibonacci-Retracement<br />

des Aufwärtsimpulses<br />

von Februar 2010 bis September 2011<br />

(1.585 USD) sowie der Point & Figure-<br />

Chart des Goldpreises die Bedeutung der<br />

Gold<br />

Gold dürfte relativ bald im<br />

neuen Jahr die Frage zu beantworten<br />

haben, ob die Konsolidierung<br />

seit dem Septemberrekordstand<br />

bei 1.920 USD<br />

lediglich ein Kräftesammeln ist<br />

oder ob sich die beschriebene<br />

Verschnaufpause zu einer<br />

größeren Korrektur auswächst.<br />

zuletzt angeführten Marken. Aus Sicht dieser<br />

etwas in Vergessenheit geratenden<br />

Chartdarstellungsform entsteht bei einem<br />

Abgleiten unter die Marke von 1.550 USD<br />

ein bedeutendes Verkaufssignal. Da in der<br />

Summe zwischen 1.585 USD und 1.550<br />

Silber<br />

USD insgesamt vier unterschiedliche<br />

Chartlevel einen bedeutenden Kumulationspunkt<br />

bilden, dürfte sich das weitere<br />

„Wohl und Wehe“ des Edelmetalls exakt<br />

an dieser Schlüsselzone entscheiden (siehe<br />

Chart 2). Die gegenwärtige Indikatorenkonstellation<br />

lässt dabei nicht viel Gutes<br />

erwarten. So weist beispielsweise der RSI<br />

eine massive negative Divergenz aus, in­<br />

2.000 USD<br />

1.750<br />

1.500<br />

1.250<br />

1.000<br />

750<br />

500<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

50,00 USD<br />

40,00<br />

30,00<br />

20,00<br />

10,00<br />

0<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

www.hsbc-zertifikate.de


32<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />

Chart 3: Goldpreis (jährlich)<br />

Chart 4: Gold – Verharrungsverhalten an runden Kursmarken<br />

XAU= [XAU= BID Wöchentlich] 01.01.2012 - O:1606,65 H:1611,29 L:1525,90 C:1530,70 -75,04 -4,67%<br />

$<br />

2000<br />

1900<br />

1800<br />

???<br />

1700<br />

1600<br />

1500<br />

1400<br />

1300<br />

1200<br />

1100<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

gut 1 1/2 Jahre<br />

Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul Okt<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: CQG, Stand: 27.12.2011<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />

dem neue Verlaufshochs im eigentlichen<br />

Chartverlauf bereits seit Februar 2008<br />

nicht mehr durch entsprechende Indikatorenpendants<br />

bestätigt wurden. Da zuletzt<br />

aber ein Aufwärtstrend im Verlauf des RSI<br />

zu den Akten gelegt wurde, ist dies möglicherweise<br />

ein Indiz dafür, dass sich die<br />

beschriebenen Divergenzen nun tatsächlich<br />

in einer deutlichen Korrekturverschärfung<br />

niederschlagen werden.<br />

Wie bereits angedeutet dient ein Abrutschen<br />

unter die Kumulationszone bei<br />

1.585/50 USD als Startsignal für eine<br />

deutliche Korrekturausdehnung. Bei einer<br />

negativen Weichenstellung markiert das<br />

Jahrestief von 2011 bei 1.308 USD die<br />

nächste Haltemarke. Zusammen mit dem<br />

Fibonacci-Cluster aus der 50 %-Korrektur<br />

des Aufwärtsimpulses von Oktober 2008<br />

bis September 2011 (1.301 USD) und<br />

dem 38,2 %-Retracement der gesamten<br />

Haussebewegung seit April 2001 (1.284<br />

USD) entsteht auf diesem Niveau ein markantes<br />

Unterstützungsbündel. Darunter<br />

ist als nächstes Korrekturziel die Kombination<br />

aus der 38-Monats-Linie (aktuell bei<br />

1.243 USD) und dem Hoch vom Dezember<br />

2009 bei 1.226 USD anzuführen. Aber<br />

noch aus weiteren Gründen dürfte im Falle<br />

eines Rebreaks eine Korrektur auf<br />

Da es in immer mehr<br />

deutschen Städten Goldautomaten<br />

gibt – nach „Coffee to<br />

go“ tritt nun „Gold to go“<br />

seinen Siegeszug an –, muss<br />

das Sentiment als herangereift<br />

bezeichnet werden.<br />

„fruchtbaren Boden“ fallen. So stehen aus<br />

Sicht des Jahrescharts mittlerweile elf positive<br />

Kerzen in Folge zu Buche (siehe<br />

Chart 3). Gemäß der klassischen Candlestickanalyse<br />

ist bereits ein Underlying, das<br />

acht bis zehn positive Kerzen nacheinander<br />

ausgeprägt hat, anfällig für eine Korrektur.<br />

Dies gilt insbesondere, wenn es<br />

sich dabei um eine so hohe Zeitebene wie<br />

einen Jahreschart handelt. Da es inzwischen<br />

darüber hinaus in immer mehr deutschen<br />

Städten Goldautomaten gibt – nach<br />

„Coffee to go“ tritt nun also „Gold to go“<br />

seinen Siegeszug an –, muss das Sentiment<br />

als durchaus herangereift bezeichnet<br />

werden.<br />

Aber selbst, wenn der Goldpreis nicht in<br />

den oben genannten Basisaufwärtstrend<br />

zurückfallen sollte, dürften die Bäume<br />

nicht in den Himmel wachsen. Der Grund<br />

hierfür ist vor allem im sogenannten „Verharrungsverhalten“<br />

an runden Kursmarken<br />

zu sehen – ein Phänomen, das Investoren<br />

insbesondere von den Aktienmärkten<br />

kennen. So tat sich der Dow Jones Industrial<br />

Average jeweils sehr schwer, die<br />

runden Kursmarken bei 100, 1.000 und<br />

10.000 Punkten nachhaltig aus dem Weg<br />

zu räumen. Investoren sehen sich derzeit<br />

beim Goldpreis mit dem äquivalenten Phänomen<br />

konfrontiert: 2008/2009, als sich<br />

das Edelmetall mit der 1.000er-Marke auseinandersetzte,<br />

waren insgesamt fünf Anläufe<br />

über einen Zeitraum von rund anderthalb<br />

Jahren vonnöten, um die psychologische<br />

Hürde letztlich zu überwinden (siehe<br />

Chart 4). Aufgrund des bisherigen Rekordstands<br />

bei 1.920 USD hat ein erster Anlauf<br />

auf die Marke von 2.000 USD stattgefun­<br />

Rohöl (Brent)<br />

160 USD<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />

33<br />

Chart 5: Silber (monatlich)<br />

Chart 6: Silber seit 1980<br />

XAG= [XAG= BID Monatlich] 31.12.2011 - O:32,7900 H:33,6400 L:28,1000 C:28,9900 -3,8200 -11,6428%<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 23,0179 +0,5047 +2,242% {XAG=}<br />

$<br />

50<br />

47,9888 45<br />

40<br />

35<br />

33,1742<br />

31,2717 30<br />

25<br />

19,43<br />

20<br />

14,6<br />

15<br />

12,3155<br />

10<br />

8,42<br />

5<br />

MACD [12, 26, 9] 4,1289 Trigger 5,0144 -0,725 -14,9364% {XAG=}<br />

MACD<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 42,8571 Aroon Down 7,1429 -7,1429 -14,2857% {XAG=}<br />

ARO<br />

100<br />

50<br />

2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />

Quelle: CQG, Stand: 27.12.2011<br />

den. Um diese Barriere aber nachhaltig zu<br />

überspringen, dürften noch einige Anläufe<br />

notwendig sein, was noch einiges an Zeit<br />

bedürfen sollte.<br />

Auch beim Silberpreis mahnen die Langfristcharts<br />

aktuell zur Vorsicht. Während<br />

auf Quartalsbasis drei Kerzen in Folge mit<br />

markantem Docht zu Buche stehen, ergibt<br />

sich im Halbjahreschart ein ähnliches Muster.<br />

Letzteres wird aber nochmals durch<br />

ein „bearish engulfing“ in der 2. Jahreshälfte<br />

2011 unterstrichen. Selbst die<br />

jüngste Jahreskerze weist einen ausgeprägten<br />

oberen Schatten und einen<br />

Schlusskurs im unteren Drittel der gesamten<br />

Jahresrange auf. In der Summe lässt<br />

sich somit zumindest ein nachlassendes<br />

Aufwärtsmomentum der langfristigen Basisaufwärtstrends<br />

nicht leugnen. Interessant<br />

ist in diesem Zusammenhang der<br />

Blick auf den Monatschart des Silberpreises,<br />

wo die Bullen zuletzt zwei negative<br />

Weichenstellungen verkraften mussten.<br />

Zum einen ist der Rückfall in den Basisaufwärtstrendkanal<br />

seit 2003 (obere Begrenzung<br />

aktuell bei 33,17 USD) zu beklagen,<br />

zum anderen wurde per Dezemberschlusskurs<br />

auch der steile Haussetrend<br />

seit Oktober 2008 (aktuell bei 31,27 USD)<br />

zu den Akten gelegt (siehe Chart 5). Unter­<br />

www.hsbc-zertifikate.de


34<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />

Chart 7: CRB-Index (wöchentlich)<br />

RJ/CRB ER INDE/d [/.CRB LAST Wöchentlich] 25.12.2011 - O:294,77 H:306,62 L:294,70 C:306,08 +11,08 +3,76%<br />

Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 330,68 -1,44 -0,43% {/.CRB}<br />

$<br />

500<br />

100,00% - 473,97<br />

450<br />

400<br />

293,03<br />

284,61<br />

61,80% - 369,37<br />

50,00% - 337,07<br />

38,20% - 304,76<br />

316,89<br />

319,25<br />

278,81<br />

350<br />

300<br />

250<br />

0,00% - 200,16<br />

200<br />

MACD [12, 26, 9] -7,78 Trigger -6,72 +0,13 +1,59% {/.CRB}<br />

MACD<br />

20<br />

0<br />

-20<br />

-40<br />

Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 43,28 +6,76 +18,5% {/.CRB}<br />

RSI<br />

50<br />

2005 Apr Jul Okt 2006 Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />

CRB Index<br />

500 USD<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

stützung findet der Silberpreis nun im Bereich<br />

der 2011er-Tiefs bei 26,38/04 USD<br />

und danach durch die Kombination aus<br />

dem 61,8 %-Retracement des Hausseimpulses<br />

seit Herbst 2008 (24,12 USD) und<br />

der 38-Monats-Linie (aktuell bei 23,06<br />

USD).<br />

Ein Gegengewicht zu den verhaltenen<br />

charttechnischen Perspektiven stellen die<br />

jüngsten CoT-Daten dar. So gehen beispielsweise<br />

die „Commercials“ mit der<br />

geringsten Shortpositionierung seit 2001<br />

ins neue Jahr. Um allerdings wieder in den<br />

„Bullenmodus“ überzugehen, muss das<br />

„Gold des kleinen Mannes“ zwingend die<br />

beiden oben genannten Trendlinien zurückerobern.<br />

Noch ein sehr langfristiges<br />

Detail: Die langfristige Bodenbildung beim<br />

Silber vollzog sich Anfang des Jahrtausends<br />

als klassische Untertasse. Über den<br />

Tellerrand hinaus geblickt, bildet sich derzeit<br />

möglicherweise das gleiche Kursmuster<br />

aus: Während 2012 eher zur Ausprägung<br />

des „Henkels“ der Formation genutzt<br />

werden dürfte, würde ein Sprung<br />

über die Rekordmarken von 1980 und<br />

2011 bei rund 50 USD eine riesige Untertasse<br />

vervollständigen und damit deutliches<br />

Kurspotenzial freisetzen (siehe Chart<br />

6). Dieses Szenario erscheint uns aber erst<br />

mittel- bis langfristig auf Sicht der nächsten<br />

drei bis fünf Jahre realistisch.<br />

Besser gefällt uns dagegen der Chart des<br />

CRB-Index als breites Rohstoffbarometer<br />

im Allgemeinen bzw. der Kursverlauf des<br />

Ölpreis-Futures im Speziellen. Bei ersterem<br />

kam es zuletzt zu einem idealtypischen<br />

Pullback an die alten Ausbruchsmarken<br />

zwischen 293 und 285 Punkten<br />

(siehe Chart 7). Auf dieser Basis eröffnet


ANALYSE<br />

Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />

35<br />

Chart 8: Ölpreisfuture (Brent, wöchentlich)<br />

Chart 9: Gold/Öl-Ratio (wöchentlich)<br />

$<br />

BFO DTD [BFO- BID Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:109,04 H:109,53 L:108,73 C:109,17 +0,13 +0,12%<br />

XAU= [XAU= BID Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:1606,65 H:1612,44 L:1590,43 C:1594,80 -10,94 -0,68%<br />

$/Bbl<br />

120<br />

1500<br />

100<br />

80<br />

1000<br />

60<br />

500<br />

40<br />

SPQ<br />

25<br />

Spread Quot(2) [Close, Close] 14,61 -0,12 -0,8% {XAU=, BFO-}<br />

SPQ<br />

25<br />

20<br />

17,17<br />

20<br />

15<br />

15<br />

10<br />

10<br />

5<br />

5<br />

MACD<br />

MACD [12, 26, 9] 0,19 Trigger 0,36 -0,09 -30,92% {Spread Quot(2)}<br />

MACD<br />

2<br />

2<br />

0<br />

0<br />

RSI<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Relative Strength Index [SPQ, 14, 30, 70, Nein] 45,06 -1,03 -2,23% {Spread Quot(2)}<br />

RSI<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Apr Jul Okt 2006 Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: CQG, Stand: 27.12.2011<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />

Der Brent-Ölpreis hat das<br />

Potenzial, die Jahreshöchststände<br />

2011 bei 127 US-Dollar<br />

erneut zu testen.<br />

sich nun aber die Chance auf einen Doppelboden<br />

– ein Szenario, das durch das<br />

jüngste „bullish engulfing“ unterstützt<br />

wird. Zusätzlichen Nachdruck würde dieser<br />

Einschätzung eine Auflösung nach<br />

Norden der seit Anfang Mai 2011 bestehenden<br />

Korrekturflagge (obere Begrenzung<br />

aktuell bei 317 Punkten) verleihen.<br />

Im Erfolgsfall markiert die 38-Wochen-Linie<br />

(aktuell bei 331 USD) eine erste Zwischenetappe,<br />

während perspektivisch<br />

dann sogar die Kombination aus einem<br />

Fibonacci-Retracement und dem Jahreshoch<br />

von 2011 bei 369/71 Punkten ins<br />

Visier genommen werden sollte. Das gleiche<br />

Kursmuster – eine (aufwärts-)trendbestätigende<br />

Flagge – liegt aktuell auch beim<br />

Ölpreis vor. Während die letzten Tiefpunkte<br />

bei rund 99 USD eine solide Absicherung<br />

darstellen, ist für eine „bullishe“ Auflösung<br />

der Formation ein Anstieg über den<br />

Korrekturtrend seit Ende April / Anfang Mai<br />

2011 (aktuell bei 111,10 USD) nötig (siehe<br />

Chart 8). Im Erfolgsfall dürfte Brent-Öl zunächst<br />

das Jahreshoch 2011 bei 127,02<br />

USD anpeilen, während jenseits dieses<br />

Niveaus sogar ein Wiedersehen mit dem<br />

Rekordhoch vom Sommer 2008 bei gut<br />

147 USD winkt. Unsere optimistischere<br />

Sichtweise des Rohstoffsektors im Vergleich<br />

zum Edelmetallbereich wird zudem<br />

durch das Gold-Öl-Ratio untermauert (siehe<br />

Chart 9). So lässt der Bruch des Aufwärtstrends<br />

seit April 2011 in Verbindung<br />

mit der S-K-S-Formation im Verlauf des<br />

RSI sowie dem jüngsten Verkaufssignal<br />

seitens des MACD 2012 eine bessere Entwicklung<br />

des Ölpreises im Vergleich zum<br />

Gold erwarten.<br />

Fazit: Beim Goldpreis dürfte der Jahresauftakt<br />

„stressig“ werden. Bei einem Abgleiten<br />

unter die Schlüsselzone bei<br />

1.585/50 USD – aufgrund ihrer Bedeutung<br />

sehr gut als Absicherung für bestehende<br />

Longpositionen geeignet – müssen Investoren<br />

mit einer deutlichen Ausweitung des<br />

jüngsten Korrekturimpulses rechnen. Optimistischer<br />

sind wir dagegen für den Rohstoffsektor<br />

gestimmt. Sowohl beim CRB-<br />

Index als auch beim Ölpreis erwarten wir<br />

im Jahresverlauf eine „bullishe“ Auflösung<br />

der derzeit bestehenden Korrekturflaggen,<br />

was den Grundstein für einen<br />

Test der Jahreshochs von 2011 bei 371<br />

Punkten bzw. 127 USD pro Barrel legen<br />

sollte.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


36<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 renten<br />

Renten –<br />

Toppbildungsprozess<br />

im<br />

Gang<br />

Chart 1: Euro-BUND-Future (jährlich)<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

Bereits im Jahr 1996 sprach Alan<br />

Greenspan, der damalige Chef der<br />

amerikanischen Notenbank, in Bezug<br />

auf die Situation an den internationalen<br />

Aktienmärkten von „irrationalem Überschwang“.<br />

Wenn man sich die gegenwärtige<br />

Konstellation an den Rentenmärkten<br />

vor Augen führt, dann lassen sich gewisse<br />

Parallelen zwischen beiden Ausgangslagen<br />

nicht von der Hand weisen. Genau<br />

wie damals entstehen sogar neue Börsen­<br />

90<br />

80<br />

1992 1996 2000 2004 2008<br />

Quelle: CQG, Stand: 22.12.2011<br />

segmente (Stichwort: Mittelstandsanleihen),<br />

wiederum John Maynard Keynes treffend<br />

so dass das Sentiment unter diesem auf den Punkt: „Märkte können sehr viel<br />

Blickwinkel durchaus als „herangereift“ länger irrational sein als man selber liquide<br />

bezeichnet werden kann. Das Problem an ist!“ Selbst wenn man es mit Alan Greenspan<br />

dem eingangs angeführten Zitat bringt<br />

hält, bleibt also die „Timing-Kompo­<br />

nente“, denn auch 2011 hat sich der Euro-<br />

BUND-Future von einer erstaunlich widerstandsfähigen<br />

Seite gezeigt (siehe<br />

Chart 1). Die Party ist aber bereits sehr<br />

lange im Gange und die Gefahr, am nächsten<br />

Tag mit einem ordentlichen Kater<br />

wach zu werden, entsprechend groß.<br />

In diesem Kontext halten wir den Kursverlauf<br />

des US-T-Bond-Future auf Monatsbasis<br />

für einen Schlüsselchart. Chart 2 verdeutlicht<br />

eindrucksvoll, dass im Verlauf der<br />

Rally seit Februar 2011 mit 147 00/32 nicht<br />

nur ein neues Rekordhoch verbucht werden<br />

konnte, sondern dass dabei auch eine<br />

Trendlinie (akt. bei 146 11/32) ausgelotet<br />

wurde, die verschiedene Hochpunkte seit<br />

April 1986 verbindet. Da sich diese Trendlinie<br />

in der Vergangenheit bereits mehrfach<br />

als limitierender Faktor erwiesen hat,<br />

wird die Luft nun zusehends dünner. Für<br />

ermattende Aufwärtskräfte spricht zudem<br />

die Tatsache, dass seit drei Monaten kein<br />

neues Allzeithoch mehr verbucht wurde.<br />

Mehr als ein nachlassendes Momentum<br />

lässt der Blick in die Historie befürchten:


Analyse<br />

Ausblick 2012 renten<br />

37<br />

Chart 2: US-T-Bond-Future (monatlich)<br />

Chart 3: Euro-BUND-Future (wöchentlich)<br />

BUND FUT 6% MAR1 [FGBLc1 LAST Wöchentlich] 25.12.2011 - O:138,65 H:138,69 L:136,69 C:137,82 -0,78 -0,56%<br />

Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 123,72 +0,11 +0,09% {FGBLc1}<br />

???<br />

€/EUR<br />

0,00% - 139,58<br />

0,00% - 139,58<br />

140<br />

137,29<br />

135<br />

130<br />

38,20% 126,53- 128,17<br />

61,80% - 127,39<br />

125<br />

119,86<br />

100,00% - 119,86<br />

120<br />

115<br />

109,66<br />

100,00% - 109,7<br />

110<br />

Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 60,72 -2,52 -3,98% {FGBLc1}<br />

???<br />

RSI<br />

80<br />

60<br />

100,36<br />

40<br />

MACD [12, 26, 9] 2,05 Trigger 2,23 +0 +0,48% {FGBLc1}<br />

MACD<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: CQG, Stand: 22.12.2011<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 22.12.2011<br />

dass jedes Mal, wenn die beschriebene<br />

Trendlinie erreicht wurde, es in der Folge<br />

zu einer heftigen Korrektur kam! Für<br />

den erreichten Reifegrad des laufenden<br />

Hausse impulses spricht auch der MACD<br />

auf Wochenbasis, der im Verlauf des zu<br />

Ende gegangenen Jahres wieder nahezu<br />

bis auf das absolute Extremniveau von<br />

Ende 2008 vorstieß. Da sich auch der US-<br />

T-Note-Future mit der korrespondierenden<br />

Trendlinie konfrontiert sieht, haben sich<br />

die US-Rentenmärkte per Saldo eine extreme<br />

„Fallhöhe“ erarbeitet!<br />

Wie mit den beiden eingangs angeführten<br />

Zitaten angedeutet, befindet sich auch der<br />

Euro-BUND-Future unseres Erachtens in<br />

einer Distributionsphase. So zeigt der<br />

Wochenchart des Rentenbarometers wie<br />

zuletzt die Parallele (akt. bei 139,34) zum<br />

Euro-BUND-Future<br />

140 Pkt.<br />

135<br />

130<br />

125<br />

120<br />

115<br />

110<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

Das jüngste Allzeithoch des<br />

Euro-BUND-Future vom<br />

November 2011 bei 139,58<br />

wurde nicht mehr durch<br />

entsprechende Tiefs seitens<br />

der 10-jährigen Rendite<br />

bestätigt.<br />

Aufwärtstrend seit Sommer 2008 mehrfach<br />

angepeilt, aber jeweils nicht nachhaltig<br />

überwunden werden konnte. Die<br />

letzten Verlaufshochs – allesamt im Dunstkreis<br />

der Marke von 139 ausgeprägt – sorgen<br />

zudem zusammen mit der zuvor angeführten<br />

Parallelen für einen markanten<br />

Kreuzwiderstand. Über die prognostizierte<br />

Distributionsphase hinaus untermauern<br />

T-Bond-Future<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

Pkt.<br />

100<br />

01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011<br />

5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />

die letzten Fehlversuche nach Norden die<br />

Gefahr einer potentiellen Toppbildung (siehe<br />

Chart 3). Um die obere Umkehr allerdings<br />

zu vervollständigen, ist aus charttechnischer<br />

Sicht ein Abgleiten unter die<br />

jüngsten beiden Korrekturtiefs bei<br />

132,99/94 vonnöten. Aus der Höhe des<br />

potentiellen Dreifachtopps ließe sich im<br />

Fall eines abgeschlossenen Umkehrmusters<br />

ein kalkulatorisches Abschlagspotential<br />

von rund 630 Ticks ableiten, was ein<br />

Wiedersehen mit der Haltezone aus dem<br />

61,8%-Fibonacci-Retracement des letzten<br />

Aufwärtsimpulses seit April 2011 (127,39)<br />

und den Hochpunkten vom 1. Quartal<br />

2009 bei 126,53/52 impliziert.<br />

Sollte die diskutierte obere Umkehr tatsächlich<br />

Realität werden, stünde aufgrund<br />

der alten Tradingweisheit, „was es nach<br />

oben versucht hat, und gescheitert ist,<br />

versucht es in der Folge nach unten“, sogar<br />

ein Test der 200-Wochen-Linie (akt. bei<br />

123,72) bzw. des Aufwärtstrends seit<br />

Sommer 2008 (akt. bei 122,59) zu befürchten.<br />

Als Vorbote des skizzierten Negativszenarios<br />

könnte sich die explosive Indikatorenkonstellation<br />

erweisen. Nicht nur,<br />

dass der MACD auf Wochenbasis „short“<br />

positioniert ist, der Trendfolger hat zuletzt<br />

auch ein „bullish failure“ ausgeprägt. Be­<br />

www.hsbc-zertifikate.de


38<br />

Analyse<br />

Ausblick 2012 renten<br />

Chart 4: Renditen 10-jähriger Bundesanleihen<br />

11,0%<br />

10,0<br />

9,0<br />

8,0<br />

7,0<br />

6,0<br />

Chart 5: Rendite 10-jähriger US-Anleihen (monatlich)<br />

10Y UST [US10YT=RR YIELD Monatlich] 31.12.2011 - O:2,0790 H:2,1670 L:1,7980 C:1,9667 -0,1048 -5,0591%<br />

Moving Average Simple [Close, 90, Nein] 3,7951 -0,0293 -0,7649% {US10YT=RR}<br />

%<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5,0<br />

4,7236<br />

5<br />

4,0<br />

3,9437<br />

4<br />

3,0<br />

3<br />

2,0<br />

1,0<br />

Deutschland, Rendite 10-jähriger Anleihen<br />

2<br />

0,0<br />

1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 22.12.2011<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 22.12.2011<br />

achtenswert ist zudem die derzeitige Ausgangslage<br />

im RSI. Nachdem sich der<br />

Trendbruch des Aufwärtstrends seit April<br />

im Verlauf des Oszillators tatsächlich als<br />

Vorbote für den Bruch des korrespondierenden<br />

Haussetrends im eigentlichen<br />

Chartverlauf erwiesen hat, ist nun die große<br />

Frage, ob der aktuell drohenden Schulter-Kopf-Schulter-Formation<br />

im RSI (siehe<br />

ebenfalls Chart 3) nun eine ähnliche Vorlauffunktion<br />

zukommt. Vor der von uns<br />

propagierten Distributionsphase bzw. einer<br />

drohenden Zinswende mahnen zudem<br />

verschiedene Divergenzen.<br />

So wurde das jüngste Allzeithoch des Euro-<br />

BUND-Future vom November bei 139,58<br />

nicht mehr durch entsprechende Tiefs seitens<br />

der 10-jährigen Rendite bestätigt. Gleiches<br />

gilt im Übrigen auch für das jüngste<br />

Rekordniveau im Verlauf des US-T-Note-Future<br />

bei 132 10/32, dem ebenfalls eine Bestätigung<br />

seitens der 10-jährigen US-Rendite<br />

fehlt. Jenseits des Atlantiks wird die beschriebene<br />

Divergenz darüber hinaus durch<br />

ein bisher fehlendes neues Allzeithoch<br />

beim US-T-Bond-Future oberhalb von 147<br />

00/32 komplettiert. Die beschriebenen Divergenzen<br />

dokumentieren den hohen Reifegrad<br />

der laufenden Rentenmarkthausse.<br />

Eine Feststellung, die uns fast zwangsläufig<br />

zum Langfristchart der 10-jährigen Rendite<br />

in Deutschland führt. Übergeordnet<br />

muss bei der Rendite unverändert von einer<br />

fallenden Keilformation (siehe Chart 4)<br />

ausgegangen werden. Wenngleich derzeit<br />

noch absolute Zukunftsmusik: Eine „bullishe“<br />

Auflösung dieses Kursmusters (obere<br />

Keilbegrenzung auf monatlicher Basis akt.<br />

bei 3,65 %) wird irgendwann einmal das<br />

große Zinswendesignal markieren. Kurzfristig<br />

sollten Investoren aber vor allem die untere<br />

Begrenzung mit ins Kalkül ziehen.<br />

Da zuletzt zwei Versuche fehlschlugen, das<br />

Kursmuster nach Süden aufzulösen – insbesondere<br />

das jüngste Zinstief vom September<br />

bei 1,64 % muss dabei als Fehlausbruch<br />

nach Süden gewertet werden –, sollten<br />

Anleger tendenziell steigende Renditen<br />

einkalkulieren. Die alte Tradingweisheit<br />

„false breaks are followed by fast moves“<br />

könnte sich dabei als Katalysator erweisen.<br />

Unter charttechnischen Gesichtspunkten<br />

würde ein Bruch des Abwärtstrends seit<br />

April 2011 (akt. bei 2,24 %) bzw. einer<br />

alten Trendlinie seit Sommer 2008 (akt. bei<br />

2,25 %) eine solche Entwicklung begünstigen.<br />

Nützlich erscheint uns in diesem Zusammenhang<br />

zusätzlich der Blick auf das<br />

10-jährige Pendant aus den USA. Um eine<br />

Bodenbildung zu komplettieren, ist hier ein<br />

Spurt über die Tiefpunkte des Jahres 2010<br />

bei 2,33 % bzw. 2,42 % bzw. das jüngste<br />

Erholungshoch von Ende Oktober (eben­


Analyse<br />

Ausblick 2012 renten<br />

39<br />

Chart 6: Rendite 10-jähriger US-Anleihen (täglich)<br />

Chart 7: Euro-BUND-Future Ablaufplan 2012<br />

5,5 %<br />

BUND FUT 6% MAR1 [FGBLc1 LAST Wöchentlich] 25.12.2011 - O:138,65 H:138,69 L:136,69 C:137,85 -0,75 -0,54%<br />

€/EUR<br />

140<br />

5,0<br />

139,25<br />

138<br />

136<br />

4,5<br />

134<br />

132<br />

4,0<br />

130<br />

128<br />

3,5<br />

126<br />

124<br />

122,55<br />

122<br />

3,0<br />

120<br />

118<br />

2,5<br />

116<br />

114<br />

2,0<br />

USA, Rendite 10-jähriger Anleihen<br />

1,5<br />

2007 2008 2009 2010 2011<br />

Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 22.12.2011<br />

2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul Okt 2013 Apr<br />

www.tradesignal.com<br />

Quelle: tradesignal, Stand: 22.12.2011<br />

112<br />

110<br />

108<br />

Die Zinsmärkte diesund<br />

jenseits des Atlantiks<br />

befinden sich derzeit in einer<br />

Distributionsphase.<br />

falls bei 2,42 %) vonnöten (siehe Charts 5<br />

und 6). Im Erfolgsfall ließe sich bei der<br />

10-jährigen US-Rendite erstmals wieder<br />

eine Folge steigender Tiefpunkte und steigender<br />

Hochpunkte definieren, was einer<br />

der ältesten Definitionen für einen Aufwärtstrend<br />

– nämlich der nach Charles<br />

Dow entspricht.<br />

Durch die „große Glaskugel“ betrachtet,<br />

scheint die 10-jährige Rendite in den USA<br />

einem 30-Jahres-Zyklus zu gehorchen.<br />

Während die Phase von 1920 bis 1948<br />

durch fallende Renditen gekennzeichnet<br />

war, kam es danach bis Anfang der 80er<br />

Jahre zu steigenden Zinsen, ehe sich wieder<br />

ein ca. 30-jähriger Zeitraum mit rückläufigen<br />

Renditen anschloss. Sollte es einen<br />

30-Jahres-Zyklus bei den Renditen<br />

tatsächlich geben, muss inzwischen eindeutig<br />

konstatiert werden, dass die zeitlichen<br />

Mindestanforderungen an diesen<br />

Zyklus erfüllt sind! Insgesamt ein weiteres<br />

Mosaiksteinchen, das einen reifen Trend<br />

nahelegt. Selbst im Rahmen eines Übertreibungsszenarios<br />

bei den Bondnotierungen<br />

nach oben, dem wir lediglich eine Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

von 10 % beimessen,<br />

halten wir an unserer grundsätzlichen<br />

Einschätzung fest, dass sich die internationalen<br />

Rentenmärkte in einem oberen Umkehrprozess<br />

befinden. Beim Euro-BUND-<br />

Future dient ein Spurt über den o. g.<br />

Kreuzwiderstand bei rund 139 als Katalysator,<br />

der nochmals neue Kräfte in Richtung<br />

der beiden Fibonacci-Projektionen<br />

des letzten Korrekturimpulses vom November<br />

bei 142,10 bzw. 143,65 freisetzen<br />

würde. Spätestens dann müsste man bei<br />

dem Rentenbarometer aber von einer<br />

Übertreibung nach oben ausgehen.<br />

Eine solche Weichenstellung halten wir<br />

aber eindeutig für einen Nebenkriegsschauplatz.<br />

Im Verlauf unseres Basisszenarios<br />

einer laufenden Distributionsphase<br />

könnte dem Jahrespivotpunkt bei 132,40,<br />

den wir auf Basis des Schlusskurses vom<br />

22. Dezember ermittelt haben, eine wichtige<br />

Bedeutung zukommen, unterstreicht<br />

dieser doch die Bedeutung der o.g. Schlüsseltiefs<br />

bei 132,99/89. Unterhalb dieser<br />

Bastion befindet sich die nächste Pivot-<br />

Unterstützung bei 125,21.<br />

Fazit: Die Zinsmärkte dies- und jenseits<br />

des Atlantiks befinden sich derzeit in einer<br />

Distributionsphase. Da das Risiko im Rentenbereich<br />

unseres Erachtens nicht mehr<br />

adäquat entlohnt wird, ist die große Frage,<br />

welcher Tropfen das Fass perspektivisch<br />

zum überlaufen bringen wird? Aus charttechnischer<br />

Sicht kommt diese Funktion<br />

bei der 10-jährigen Rendite in den USA der<br />

Marke von 2,42 % bzw. beim Euro-BUND-<br />

Future den Haltemarken bei knapp 133 zu,<br />

deren Unterschreiten aus der beschriebenen<br />

Distributions- eine Toppbildungsphase<br />

mit einem Abschlagspotential von rund<br />

630 Ticks werden ließe (siehe Chart 7).<br />

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40<br />

Strategie<br />

Interview<br />

Der Finanzausschuss des Deutschen<br />

Bundestags befasst sich<br />

unter anderem mit Gesetzesvorlagen<br />

für die Finanz- und<br />

Kapitalmärkte und möchte so<br />

wesentlich zur Stärkung der<br />

Transparenz für deutsche Privatanleger<br />

beitragen. So wurden<br />

beispielsweise die im Juli 2011<br />

im Rahmen des Anlegerschutzgesetzes<br />

eingeführten Produktinformationsblätter<br />

(PIBs) auch<br />

in diesem parlamentarischen<br />

Gremium dis kutiert. Dr. Birgit<br />

Reinemund (FDP) ist Vorsitzende<br />

des Ausschusses und stand<br />

für die <strong>Marktbeobachtung</strong> Rede<br />

und Antwort.<br />

„Kunden vertrauen auf<br />

qualitative Beratung und<br />

transparente Produkte“<br />

Wo sehen Sie die größten Herausforderungen<br />

für den Finanzausschuss im<br />

kommenden Jahr?<br />

Die Eurokrise wird ohne Zweifel auch das<br />

kommende Jahr dominieren. Eine Herausforderung<br />

ist sicherlich ein besseres Zusammenspiel<br />

nationaler und europäischer<br />

Regularien. Dies gilt im Bankenbereich<br />

beispielsweise für Bundesbank und EZB,<br />

BAFIN und EBA, die Richtlinien für eine<br />

mögliche Bankenrestrukturierung, aber<br />

auch für die angestrebte Harmonisierung<br />

von Steuern. Wir stehen vor der Umsetzung<br />

einer Reihe von Projekten zur Finanzmarktregulierung.<br />

Dazu gehört die Neuausrichtung<br />

der Risikovorsorge bei Banken<br />

und Versicherern. Basel III werden wir<br />

intensiv begleiten ebenso wie die europäischen<br />

Vorhaben zur Regulierung des außerbörslichen<br />

Handels, alternativer Investmentfonds<br />

und Hedgefonds. Auch die Diskussion<br />

um die Vorschläge zu einer Finanztransaktionssteuer<br />

wird weiter im Fokus<br />

stehen.<br />

Wie stehen Sie grundsätzlich zum Zugang<br />

von Privatanlegern zu Aktien,<br />

Fonds und Anlagezertifikaten?<br />

Sehr positiv, denn sie sind und bleiben eine<br />

wichtige Säule der Vermögensanlage und<br />

Altersvorsorge. Unabhängig von Euro und<br />

Staatsschulden bin ich überzeugt, dass<br />

sich eine Investition in die Realwirtschaft<br />

mittel- und langfristig weiterhin lohnt. Beratung<br />

und standardisierte Produktinformationen<br />

verbessern die Möglichkeit der Risikoabschätzung<br />

für den Anleger.<br />

Sehen Sie einen Unterschied darin, ob<br />

Bundesbürger aktiv mit riskanten Wertpapieren<br />

spekulieren oder ob sie langfristig<br />

Vermögensaufbau und Altersvorsorge<br />

betreiben?<br />

Wer wegen hoher Gewinnerwartung be­


Strategie<br />

Interview<br />

41<br />

wusst ein höheres Risiko akzeptiert, muss<br />

bereit sein, entsprechend Haftung zu<br />

übernehmen. Transparenz und Information<br />

über Risiko- bzw. Sicherheitsstufe<br />

einer Anlage muss hergestellt werden.<br />

Der Gesetzgeber bzw. die Regulierungsbehörden<br />

machen einen klaren Unterschied,<br />

ob Anleger selbstständig entscheiden<br />

(Execution-only-Prinzip) oder<br />

ob sie Wertpapiere im Rahmen einer<br />

Beratung erhalten. Wie stehen Sie dazu?<br />

Wer berät, soll dies auch kompetent tun<br />

und zumindest für die Qualität seiner an<br />

Kundenwünschen orientierten Analyse<br />

haften. Darauf vertraut der Kunde zu recht<br />

ebenso wie er transparente Produkte<br />

braucht. Hier haben wir mit den neuen Regeln<br />

für Bankberater wie freie Berater die<br />

richtigen Lehren aus Fehlberatungen<br />

schwarzer Schafe gezogen, bei denen die<br />

Umsatzprovision, nicht der Kunde im Mittelpunkt<br />

stand.<br />

In welchem Umfang trauen Sie Banken<br />

zu, selbstständig die Beratungsqualität<br />

zu verbessern und noch transparenter<br />

zu werden?<br />

Wünschenswert wäre eine Selbstregulierung,<br />

was jedoch leider in den letzten Jahren<br />

nicht ausreichend aus der Branche<br />

Die Offenlegung von<br />

Verwaltungskosten und Provisionen<br />

funktioniert erst,<br />

seit der Gesetzgeber<br />

eingeschritten ist.<br />

heraus geschehen ist. Die Offenlegung<br />

von Verwaltungskosten und Provisionen<br />

funktioniert erst, seit der Gesetzgeber eingeschritten<br />

ist. Ich bin optimistisch, dass<br />

die Frage der Vermittlungskosten künftig<br />

offensiver genutzt wird, um Qualität beim<br />

Finanzmanagement und den Mehrwert einer<br />

qualitativ hochwertigen Beratung zu<br />

bewerben.<br />

Dr. Birgit Reinemund<br />

Dr. Birgit Reinemund ist unter anderem<br />

Vorsitzende des Finanzausschusses sowie<br />

kommunalpolitische Sprecherin der FDP-<br />

Bundestagsfraktion. Die Schwerpunkte ihrer<br />

Arbeit in dieser Wahlperiode liegen in den<br />

Themenbereichen Steuervereinfachungen,<br />

Unternehmenssteuern und die Reform der<br />

kommunalen Finanzen.<br />

Sehen Sie 2012 weiteren konkreten<br />

Handlungsbedarf im Umfeld der Wertpapierregulierung<br />

und des Anlegerschutzes<br />

auf nationaler Ebene?<br />

Wir werden die Zusammenarbeit von Bundesbank<br />

und BaFin besser strukturieren,<br />

dabei für bessere Informationsflüsse sorgen.<br />

Beim Anlegerschutz wollen wir vor<br />

allem noch einmal prüfen, wie effektiv<br />

oder bürokratisch die Protokollpflichten<br />

sind. Auch die Transparenz der Produktkosten<br />

und Provisionen ist weiterhin<br />

ein Thema. Wir werden prüfen,<br />

ob das Berufsbild eines Honorarberaters<br />

weiter hilft,<br />

hier noch bestehende<br />

Lücken zu schließen.<br />

Der Finanzausschuss des Deutschen<br />

Bundestags<br />

Der Arbeitsbereich des Finanzausschusses des<br />

Deutschen Bundestags deckt sich mit Ausnahme<br />

der Haushaltspolitik mit den Zuständigkeiten des<br />

Bundesministeriums der Finanzen. Aufgabe des<br />

Finanzausschusses ist es, Gesetzentwürfe, Anträge,<br />

Berichte, Entschließungen sowie Vorlagen der<br />

Europäischen Union insbesondere aus dem Bereich<br />

der Steuerpolitik federführend zu beraten.<br />

Hinzu kommen Vorlagen aus den Bereichen Geld,<br />

Kredit, Finanz- und Kapitalmarkt sowie Versicherungen,<br />

die dem Finanzausschuss zur federführenden<br />

Beratung überwiesen werden. Darüber hinaus<br />

bekommt der Finanzausschuss Vorlagen zur<br />

Mitberatung überwiesen, wenn sie die oben genannten<br />

Themen berühren, zum Beispiel die Steuerpolitik.<br />

Hierzu gibt der Finanzausschuss seine<br />

Empfehlungen an den jeweils federführenden<br />

Ausschuss ab. Stehen in den Ausschüssen Vorlagen<br />

zur Diskussion, die dem Finanzausschuss weder<br />

zur Federführung noch zur Mitberatung überwiesen<br />

wurden, kann er sich gleichwohl gutachtlich<br />

zu Wort melden, wenn die Vorlagen seinen<br />

Themenbereich berühren. Regelmäßig berät der<br />

Finanzausschuss zudem über die halbjährliche<br />

Steuerschätzung, die wichtige Erkenntnisse zur<br />

Einschätzung der Situation des Staatshaushalts<br />

liefert.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


42<br />

STRATEGIE<br />

CHART DES MONATS<br />

Pharma-Aktien<br />

haben die Nase vorn<br />

JANUAR 2012<br />

Das Börsenjahr 2011 war turbulent<br />

und die Volatilität einzelner<br />

DAX ® -Werte merklich unterschiedlich.<br />

Ein Vergleich der<br />

Wertentwicklung verschiedener<br />

Sektoren im DAX ® seit Jahresbeginn<br />

zeigt, dass Pharma-<br />

Aktien im Vergleich zu anderen<br />

Sektoren mit Abstand die richtige<br />

Wahl gewesen wären. Doch<br />

auch der DAX ® selbst schnitt<br />

relativ gut ab.<br />

Bei dem ersten „Chart des Monats“<br />

des Jahres 2012 handelt es sich<br />

um eine reine Performance-Messung.<br />

Allerdings sind im Rückblick nicht<br />

die Kurse der Einzelaktien relevant, sondern<br />

die Wertentwicklung der Sektoren,<br />

denen sie zugeordnet werden. Mit diesem<br />

Vergleich soll veranschaulicht werden, wie<br />

sich die einzelnen Schwerpunktbereiche<br />

im deutschen Leitindex entwickelt haben,<br />

ohne zu viele unübersichtliche Details in<br />

der Einzelaktiendarstellung zu berücksichtigen.<br />

Und auf den ersten Blick kann man<br />

erkennen, dass – relativ zu den anderen<br />

DAX ® -Aktien – die Pharma-Werte (Fresenius,<br />

Fresenius Medical Care und Merck)<br />

am besten abgeschnitten haben. Von Jahresbeginn<br />

2011 an zeigten sie eine prächtige<br />

Kursstabilität, die auch durch die beiden<br />

Abwärtsbewegungen im März und<br />

August 2011 nicht gebremst wurde. Andererseits<br />

kann den ein oder anderen Anleger<br />

die Kursentwicklung der Finanzwerte<br />

überraschen: Während die Aktien noch im<br />

Frühjahr in der Gunst der Anleger zu stehen<br />

schienen, verloren diese im Zuge der<br />

europäischen Schuldendiskussion mehr<br />

und mehr das Vertrauen – nur die an den<br />

Folgen von Fukushima leidenden Versorger<br />

sowie die Industriewerte MAN, Thys­<br />

Die Sektoren<br />

Finanz: Commerzbank (Banken), Deutsche Bank<br />

(Banken), Allianz (Versicherung), Münchener Rück<br />

(Versicherung), Deutsche Börse (Finanzdienstleistung)<br />

Auto: Daimler, Volkswagen, BMW<br />

Chemie: K+S, Linde, BASF, Bayer<br />

Pharma & Gesundheit: FMC, Fresenius, Merck<br />

Konsumtitel (zyklisch): Adidas, Beiersdorf,<br />

Henkel, Metro (Einzelhandel)<br />

Versorger: RWE, E.ON<br />

Industrie: MAN, ThyssenKrupp, Siemens<br />

Transport & Logistik: Deutsche Post, Lufthansa<br />

Nicht betrachtet wurden die Aktien von HeidelbergCement<br />

(Bau), SAP (Software), Deutsche Telekom<br />

(Telekommunikation) und Infineon (Technologie).<br />

Indexierte Wertentwicklung verschiedener DAX ® -Sektoren<br />

130 %<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

JANUAR 2012<br />

70<br />

60<br />

50<br />

DAX ® Finanz Auto Chemie Pharma&Gesundheit Konsumtitel (zyklisch) Versorger Industrie Transport&Logistik<br />

40<br />

01/2011 02/2011 3/2011 04/2011 05/2011 06/2011 07/2011 08/2011 09/2011 10/2011 11/2011 12/2011<br />

Quelle: Thomson Reuters / <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 02.01.2011 – 27.12.2011. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft.<br />

Bitte beachten Sie auch die 5-Jahres-Performance des DAX ® auf Seite 10.


STRATEGIE<br />

CHART DES MONATS<br />

43<br />

senKrupp und Siemens schnitten noch<br />

schlechter ab. Der Fairness halber muss<br />

aber gesagt werden, dass vor allem der<br />

Kursverfall der Commerzbank-Aktie zu dieser<br />

„relativen Schwäche“ beigetragen<br />

hat. Der Chart des Monats macht auch<br />

deutlich, dass in der ersten Jahreshälfte<br />

fast alle Sektoren – bis auf Pharma und<br />

Versorger – eng beieinander lagen. Erst in<br />

den Sommermonaten trennte sich die<br />

Spreu vom Weizen: Konsumtitel und Automobile<br />

performten ähnlich wie der DAX ® , zu einem Chart zusammengefasst. Andere<br />

Aktienkurse wie z.B. die der Deutschen<br />

während sich die Sektoren Chemie, Transport<br />

& Logistik, Industrie und Versorger im Telekom oder von SAP gingen in Ermangelung<br />

artverwandter Aktien gar nicht in Vergleich deutlich schlechter entwickel­<br />

den<br />

ten.<br />

Die Sektorenklassifizierung selbst basiert<br />

auf Angaben der Deutschen Börse<br />

(Quelle: Thomson Reuters). Allerdings<br />

wurden in der aktuellen Betrachtung eng<br />

verwandte Werte wie beispielsweise Banken,<br />

Versicherer und Finanzdienstleister<br />

hier vorliegenden Vergleich ein.<br />

JANUAR 201<br />

Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Finanzwerte<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

COMMERZBANK TB75PZ 28.12.2012 21.12.2012 0,75 1,75 43,18 45,83 45,53 1,32 1,20<br />

DEUTSCHE BANK TB63MX 28.12.2012 21.12.2012 13,00 28,00 56,17 14,94 14,90 29,66 24,36<br />

ALLIANZ TB640T 28.12.2012 21.12.2012 35,00 70,00 53,59 10,27 10,21 75,42 63,48<br />

MÜNCHENER RÜCK TB61GR 28.12.2012 21.12.2012 54,00 96,00 42,78 10,17 10,10 94,38 87,14<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />

Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Automobilwerte<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />

Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Konsum- und Einzelhandelswerte<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

DAIMLER TB75RG 28.12.2012 21.12.2012 17,00 36,00 50,65 12,85 12,77 34,45 31,90<br />

VOLKSWAGEN VZ TB9TD1 28.12.2012 21.12.2012 60,00 144,00 49,30 11,91 11,84 118,35 128,67<br />

BMW TB9SG8 28.12.2012 21.12.2012 30,00 70,00 43,20 19,17 19,05 52,82 58,74<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />

Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Pharmawerte<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

FRESENIUS MED. CARE TB6FVA 28.09.2012 21.09.2012 40,00 56,00 22,85 7,34 9,82 51,85 52,17<br />

FRESENIUS TB6PK4 28.09.2012 21.09.2012 52,00 80,00 26,36 7,34 9,81 70,61 74,53<br />

MERCK TB6KE4 28.09.2012 21.09.2012 54,00 80,00 28,76 6,13 8,18 75,80 75,38<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

METRO TB61TD 28.12.2012 21.12.2012 16,00 32,00 43,76 12,16 12,09 28,45 28,53<br />

HENKEL VZ. TB92Z1 28.12.2012 21.12.2012 33,00 60,00 25,86 15,12 15,03 44,51 52,12<br />

ADIDAS TB92FB 28.12.2012 21.12.2012 31,00 62,00 38,35 12,52 12,47 50,28 55,10<br />

BEIERSDORF TB6MVF 28.12.2012 21.12.2012 34,00 52,00 22,29 9,31 9,25 43,75 47,57<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />

Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Versorger<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />

Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Industriewerte<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

RWE TB61J4 28.12.2012 21.12.2012 14,45 28,00 47,47 10,67 10,60 27,51 25,30<br />

E.ON TB6XLZ 28.12.2012 21.12.2012 8,50 16,00 48,98 10,27 10,21 16,66 14,51<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

THYSSEN KRUPP TB75ZP 28.12.2012 21.12.2012 9,00 20,00 49,78 13,64 13,55 17,92 17,60<br />

K+S AG TB75XZ 28.12.2012 21.12.2012 21,00 42,00 40,07 14,29 14,20 35,04 36,75<br />

LINDE TB932L 28.12.2012 21.12.2012 76,00 144,00 33,60 11,15 11,20 114,45 129,56<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


44<br />

Strategie<br />

Interview<br />

„Die Kunden scheinen<br />

davon auszugehen, dass<br />

es bald wieder nach oben<br />

geht.“<br />

Michael B. Bußhaus, Bereichsleiter<br />

Front Office der OnVista<br />

Bank, verspricht sich viel von<br />

dem bereits entwickelten und<br />

2012 noch zu erweiternden<br />

FreeBuy-Modell. Die Verzahnung<br />

der Informationsplattform<br />

www.onvista.de mit der Bank<br />

selbst ist für das Institut der<br />

angestrebte Erfolgsbringer.<br />

Lesen Sie im Interview, wie<br />

die Bank auch weiterhin mit<br />

Services und Transparenz<br />

punkten möchte.<br />

Die OnVista Bank gehört seit 2009 zur<br />

börsennotierten OnVista-Group. Dabei<br />

soll die Bank besonders von der starken<br />

Positionierung des Finanzportals OnVista.de<br />

profitieren. Ist die enge Verzahnung<br />

bislang erfolgreich?<br />

Die OnVista Bank ist in den vergangenen<br />

zwei Jahren stark gewachsen, dazu haben<br />

vor allem die Kunden beigetragen, die wir<br />

über OnVista.de gewonnen haben. Über<br />

das Portal erreichen wir extrem börsenaffine<br />

Kunden, die in der Regel mehrere Depots<br />

führen. Inzwischen generieren wir<br />

über 50 Prozent unserer neuen Bankkunden<br />

über OnVista.de.<br />

Was sind die Vorteile dieser Verbindung<br />

für Kunden?<br />

OnVista liefert alles aus einer Hand: Durch<br />

die enge Verzahnung zwischen Bank und<br />

Portal öffnet sich für die Kunden der On­<br />

Vista Bank der bequeme Zugang zu den<br />

umfangreichen Tools auf OnVista.de –<br />

etwa zum My-OnVista-Musterdepot oder<br />

zu komfortablen Such- und Analysefunktionen.<br />

Die Anlageentscheidung, die auf<br />

OnVista.de vorbereitet wurde, kann dann<br />

bei der OnVista Bank gleich umgesetzt<br />

werden: Mit wenigen Klicks lassen sich<br />

die ausgewählten Wertpapiere unmittelbar<br />

aus den Einzelwertdarstellungen auf<br />

OnVista.de heraus handeln.<br />

Als innovativ kann auch das neue Free-<br />

Buy-Depot gelten. Was ist die Idee dahinter?<br />

Wir wollen den Preis-Aktionismus im Brokerage<br />

beenden. Man verliert leicht den<br />

Überblick bei der ganzen Fülle an Sonderangeboten.<br />

Wir bieten den Kunden daher<br />

einen dauerhaften Ausweg aus dem<br />

Rabatt-Dschungel mit zwei FreeBuy-Modellen.<br />

Unsere Kunden erhalten dabei sogenannte<br />

FreeBuys, also Freikäufe, mit<br />

denen sie ohne Ordergebühren Wertpapiere<br />

kaufen können.<br />

Wie sieht das konkret aus?<br />

Bei FreeBuy Cash werden die Freikäufe<br />

auf Basis des durchschnittlichen Guthabens<br />

auf dem Verrechnungskonto berechnet<br />

und im Folgemonat gutgeschrieben.<br />

Los geht es bereits ab 2.000 Euro, dafür<br />

gibt es schon zwei FreeBuys. Zusammen<br />

entspricht das einer Ersparnis von weit<br />

über 50 Prozent gegenüber der regulären


Strategie<br />

Interview<br />

45<br />

Michael B. Bußhaus<br />

Bereichsleiter Front Office<br />

der OnVista Bank<br />

Preisstaffel. FreeBuy Trade haben wir auf<br />

Kundenwunsch hin entwickelt, um besonders<br />

aktive Kunden zu belohnen. Bei Free­<br />

Buy Trade erhalten die Kunden je nach<br />

Anzahl der ausgeführten Wertpapierorders<br />

im Vormonat zwischen 5 und 150<br />

FreeBuys für den Folgemonat. So reichen<br />

schon zehn Trades im Monat aus, um im<br />

nächsten Monat fünf Mal kostenlos Wertpapiere<br />

kaufen zu können. Zusätzlich wird<br />

nach mindestens zehn Trades im Vormonat<br />

jede kostenpflichtige Wertpapierorder<br />

an einem deutschen Handelsplatz sowie<br />

im außerbörslichen Direkthandel um zwei<br />

Euro günstiger. So können die Kunden<br />

auch bei FreeBuy Trade dauerhaft kostenlos<br />

Wertpapiere kaufen und günstige Standardkonditionen<br />

nutzen.<br />

Inwieweit sehen Sie die OnVista Bank in<br />

der Pflicht, Anleger aufzuklären, auch<br />

wenn Sie keine direkte Beratung anbieten?<br />

Was tun Sie, um die Transparenz<br />

gegenüber Ihren Kunden zu erhöhen?<br />

Unsere Kunden sind selbstbestimmte Anleger,<br />

die sich vor ihrem Investment eigenständig<br />

und umfassend informieren. Dafür<br />

schaffen wir mit OnVista.de die besten<br />

Voraussetzungen. Auch von unterwegs<br />

können Anleger dank der OnVista.de-Apps<br />

ihre Investmentstrategien jederzeit und<br />

überall simulieren bzw. reale Depots nachbilden.<br />

Unser FreeBuy-Depot mit seinen<br />

dauerhaft günstigen Konditionen rundet<br />

unser Bemühen um Transparenz ab.<br />

Werden Sie mit neuen Produkten Ihre<br />

Transparenzbemühungen noch weiter<br />

vorantreiben?<br />

Wir werden voraussichtlich Mitte Januar<br />

ein neues Preisangebot im Fondsgeschäft<br />

präsentieren, das auch unseren Anspruch<br />

unterstreicht, neue Wege im Brokerage zu<br />

gehen. Dazu gehört neben der Transparenz<br />

natürlich ein attraktiver Preis. Zudem<br />

überlegen wir, ETF-Sparpläne in unser Angebot<br />

aufzunehmen.<br />

Im Einzelhandel spricht man seit Jahren<br />

von dem „hybriden Kunden“, der Billigmarken<br />

bevorzugt und dennoch Champagner<br />

kauft. Gibt es bei der OnVista<br />

Bank den „hybriden Anleger“, der sowohl<br />

langfristig Aktien und Fonds hält<br />

als auch kurzfristig aktiv Hebelprodukte<br />

ordert?<br />

Kunden, die nur Aktien, nur Hebelprodukte<br />

oder ausschließlich Fonds handeln, werden<br />

zunehmend seltener. Die Mehrheit<br />

handelt mit verschiedenen Produkten –<br />

abhängig natürlich von den Marktentwicklungen.<br />

Wie positionieren sich Ihre Kunden im<br />

Hinblick auf das Jahr 2012?<br />

Die Unsicherheit ist nach wie vor vorhanden,<br />

aber viele Kunden nutzen jetzt die<br />

Chance, in den Markt einzusteigen. Das<br />

sehen wir sehr deutlich. Die Kunden scheinen<br />

davon auszugehen, dass es bald wieder<br />

nach oben geht.<br />

Haben Sie persönlich vor, sich 2012 in<br />

Aktien oder Anlagezertifikaten zu engagieren?<br />

Ich bin eher der kurzfristig orientierte, spekulative<br />

Trader, der gerne mit kleinem Einsatz<br />

und großem Hebel spielt. Insofern<br />

werde ich auch im nächsten Jahr weiter<br />

handeln, besonders mit Hebel- bzw.<br />

Knock-Out-Produkten – sofern Volatilität<br />

im Markt vorhanden ist.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


46<br />

Strategie<br />

Trading<br />

Trading muss kein<br />

Glücksspiel sein …<br />

DANKE<br />

FÜR IHRE<br />

TREUE<br />

DIE TREUE-AKTION EXKLUSIV BEI CORTAL CONSORS<br />

… und doch kann Trading Glück bringen. Die Tradinglotterie von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> und CortalConsors<br />

brachte einigen Kunden des Online-Brokers und auch Lesern der <strong>Marktbeobachtung</strong> ein unverhofftes<br />

Weihnachtsgeschenk. Jeder über CortalConsors außerbörslich durchgeführte Trade in Wertpapieren<br />

von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> ermöglichte die Teilnahme an einer Verlosung von attraktiven Sachpreisen<br />

wie z.B. Jura Kaffee-Vollautomaten, Bose ® Wave Sound Systeme und Samsung Galaxy<br />

Smartphones. Den Hauptgewinn, einen VW Golf GTI im Gegenwert von 35.000 Euro, durfte Ulf<br />

Köper aus Offenbach in Empfang nehmen.<br />

Wie kontrollieren Sie Ihr Risiko?<br />

Ich achte immer darauf, dass ich nach meiner<br />

Kauforder sofort eine Stop-Order platziere.<br />

Mehr und mehr nutze ich auch Trailing-Stops.<br />

Cortal Consors hat diese intelligenten<br />

Ordertypen außerbörslich ja schon<br />

lange im Angebot. Um ehrlich zu sein: Ich<br />

muss das schon vorher wissen, wo ich<br />

meinen Risikostop platziere, sonst fühle<br />

ich mich nicht wohl.<br />

Matthias Hüppe von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> (rechts) und Michael Bauer von Cortal Consors (links) übergeben<br />

dem Gewinner der Tradinglotterie, Ulf Köper, den Zündschlüssel für einen Golf GTI.<br />

Herr Köper, herzlichen Glückwunsch zu<br />

Ihrem 1. Platz im Rahmen unserer Dankeschön-Aktion.<br />

Wie lange handeln Sie<br />

schon Derivate?<br />

Ich befasse mich schon länger mit Aktien<br />

und Hebelprodukten, handle aber erst<br />

etwa drei Jahre aktiv. Dabei konzentriere<br />

ich mich auf Turbo-Optionsscheine auf<br />

den DAX ® .<br />

Sind Sie denn unter dem Strich erfolgreich?<br />

Das Jahr 2010 war äußerst positiv. 2011 bin<br />

„Ich möchte einen Preis<br />

sehen und diesen Preis<br />

handeln können.“<br />

auch ich von den überraschend starken<br />

Kursrückgängen im DAX ® überrascht worden.<br />

Ich versuche, etwas längere Trends mit<br />

Hebeln im einstelligen Bereich zu handeln.<br />

Deshalb sind kurze und starke Bewegungen<br />

für meine Art zu traden nicht so optimal.<br />

Trotzdem bin ich sehr zufrieden, denn insgesamt<br />

liege ich wohl leicht im Plus.<br />

Wie verbinden Sie denn Ihren Beruf mit<br />

dem Hobby ‚Trading’?<br />

Ja, es ist schon ein Hobby, auch wenn ich<br />

mich keinesfalls täglich damit befasse.<br />

Mein Beruf lässt es zu, dass ich dann,<br />

wenn ich positioniert bin, auch ein Auge<br />

auf den Markt habe. Aber ich lasse das<br />

nicht Überhand nehmen, denn es gibt ja<br />

noch andere Dinge im Leben.<br />

Was würden Sie sich von Banken, Brokern<br />

und Emittenten wünschen?<br />

Für mich ist Verlässlichkeit wichtig: Ich<br />

möchte einen Preis sehen und diesen<br />

Preis handeln können. Ich möchte einen<br />

stabilen Spread haben und ein System,<br />

das immer funktioniert.<br />

Dann wünschen wir Ihnen auch weiterhin<br />

viel Spaß und Erfolg beim Trading.


PRODUKTE<br />

KUNDEN FRAGEN<br />

47<br />

Kunden fragen, Grunow antwortet<br />

Heute: Capped Bonus Pro-Zertifi kate –<br />

Auf die Barriere kommt es an.<br />

Nils Grunow<br />

Leiter Kundenservice<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Ende November des vergangenen Jahres<br />

hat das Zertifikate-Team von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />

Capped Bonus Pro-Zertifikate auf den<br />

DAX ® und verschiedene Aktien emittiert.<br />

Viele Kunden fragten uns im Anschluss,<br />

wo genau der Unterschied zwischen normalen<br />

Capped Bonus-Zertifikaten und der<br />

Pro-Variante liegt? Capped Bonus Pro-Zertifikate<br />

besitzen ebenfalls neben einer<br />

möglichen Zahlung des Höchstbetrags einen<br />

eingebauten Sicherheitspuffer. Das<br />

Besondere bei einem Capped Bonus Pro-<br />

Zertifikat ist jedoch, dass das Schwellenereignis<br />

erst zum Laufzeitende eintreten<br />

kann. Das heißt, berührt oder unterschreitet<br />

der Referenzpreis des Basiswerts am<br />

Bewertungstag die Barriere eines Capped<br />

Bonus Pro-Zertifikats (Schwellenereignis),<br />

ist der Sicherheitspuffer aufgebraucht und<br />

das Recht auf Zahlung des Höchstbetrags<br />

verfällt. Die Auszahlung des Zertifikats<br />

orientiert sich dann am Referenzpreis des<br />

Basiswertes. Der Unterschied zur Capped<br />

Bonus-Zertifikaten ohne „Pro“ ist somit,<br />

dass die Barriere eben nicht während der<br />

gesamten Laufzeit „scharf geschaltet“ ist,<br />

sondern nur ein einziger Kurs des Basiswerts<br />

(Referenzpreis) für das Schwellenereignis<br />

herangezogen wird. Und zwar<br />

der am Bewertungstag. In der Optionstheorie<br />

spricht man dabei von einer sogenannten<br />

europäischen Barrierenbetrachtung.<br />

Bei klassischen Capped Bonus-Zerti-<br />

fikaten hingegen von einer amerikanischen<br />

Betrachtung. Der Re ferenzpreis,<br />

der bei Capped Bonus<br />

Pro-Zertifikaten auf den DAX ® am<br />

Bewertungstag betrachtet wird, ist<br />

der Kurs des Basiswerts, der auf Basis<br />

der Intraday-Auktion im Xetra ® -<br />

Handel gegen 13:00 Uhr festgestellt<br />

wird. Bei Capped Bonus Pro-Zertifikaten<br />

auf Aktien hingegen ist dies der<br />

Schlusskurs der Aktie.<br />

Um Ihnen den Unterschied beider<br />

Produkttypen zu verdeutlichen, habe<br />

ich Ihnen eine kleine Rückschau vorbereitet.<br />

Betrachtet man rückwirkend den<br />

Verlauf des DAX ® seit 2001, so wäre bei<br />

einem beispielhaften Capped Bonus-Zertifikat<br />

auf den DAX ® mit einer Laufzeit von<br />

einem Jahr und einem Sicherheitspuffer<br />

von 20% die Barriere beinahe doppelt so<br />

oft durchbrochen worden wie bei einem<br />

Capped Bonus Pro-Zertifikat mit denselben<br />

Ausstattungsmerkmalen. Gerade in<br />

stark schwankenden Märkten kann die<br />

Zeitpunktbetrachtung des Schwellenereignisses<br />

aus Risikogesichtspunkten ein<br />

Vorteil sein. Im Gegenzug wird jedoch die<br />

mögliche maximale Rendite des beispielhaften<br />

Capped Bonus Pro-Zertifikats geringer<br />

ausfallen. Weiterhin ist bei Capped<br />

Bonus Pro-Zertifikaten zu beachten, dass<br />

im Falle eines Schwellenereignisses keine<br />

Chance mehr auf eine Kurserholung des<br />

Basiswerts bis zum Höchstbetrag besteht.<br />

Sollten Sie Fragen zu unseren Produkten<br />

haben, helfen Ihnen mein Team und<br />

ich unter der kostenlosen Rufnummer<br />

0800 4000 910 gerne weiter. Oder schreiben<br />

Sie uns einfach eine E-Mail an zertifikate@hsbctrinkaus.de.<br />

Falls ich Ihr Interesse<br />

geweckt habe, empfehle ich Ihnen<br />

einen Blick auf unsere aktuelle Produktpalette.<br />

Auf der Website www.hsbc-zertifikate.de<br />

können Sie einfach in der Rubrik<br />

„Bonus-Zertifikate“ einen Haken bei „Pro“<br />

setzen.<br />

Übrigens haben wir für jedes Capped<br />

Bonus Pro-Zertifikat auch das passende<br />

Produktinformationsblatt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Nils Grunow<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


48<br />

PRODUKTE<br />

Discount Optionsscheine<br />

bilden, bevor sie in Discount Optionsscheine<br />

investieren. Dabei gilt ganz klassisch,<br />

dass sich Discount Calls eher bei steigenden<br />

Kursen eignen, während Discount<br />

Puts grundsätzlich bei eher fallenden Kursen<br />

in Frage kommen. Allerdings können<br />

beide Arten von Discount Optionsscheinen<br />

eine Seitwärtsrendite erzielen. Das gilt<br />

auch für die beiden genannten Beispiele:<br />

Notiert beispielsweise der DAX ® am 19.<br />

Dezember 2012 auf dem aktuellen Niveau,<br />

würden sowohl der genannte Discount Call<br />

als auch der erwähnte Discount Put den<br />

Höchstbetrag auszahlen.<br />

Wozu ein Hebel alles<br />

gut sein kann<br />

Immer wieder berichtet das Team der <strong>Marktbeobachtung</strong><br />

über Discount Calls und Puts (Capped Optionsscheine).<br />

Diese besondere Art der Optionsscheine wird eher von<br />

Anlegern nachgefragt, die bereits Erfahrung mit Standard-<br />

Optionsscheinen und/oder Discountzertifikaten gesammelt<br />

haben. Dass diese Wertpapiere nicht nur offensiven<br />

Charakter haben, sondern auch defensiv im Rahmen<br />

einer Absicherungsstrategie eingesetzt werden können,<br />

zeigt der folgende Beitrag.<br />

Die grundsätzliche Funktionsweise<br />

von Discount Optionsscheinen<br />

kann einfach beschrieben werden:<br />

Optionsscheininhaber erzielen immer<br />

dann die maximale absolute Rendite,<br />

wenn der DAX ® -Kurs am Ausübungstag<br />

auf oder über (Discount Call) bzw. auf oder<br />

unter (Discount Put) dem Cap notiert. Sie<br />

erhalten weniger als den Höchstbetrag<br />

bzw. erleiden einen Verlust, wenn der<br />

DAX ® -Kurs am Ausübungstag unterhalb<br />

(Discount Call) bzw. oberhalb (Discount<br />

Put) des Cap notiert. Sie erleiden einen Totalverlust,<br />

wenn der DAX ® -Kurs am Ausübungstag<br />

unterhalb (Discount Call) bzw.<br />

oberhalb (Discount Put) des Basispreises<br />

notiert. Dabei begrenzt der Cap die maximal<br />

erzielbare Rendite. Im Grunde sollten<br />

sich interessierte Anleger also eine Meinung<br />

zu den beiden wichtigen Kursniveaus<br />

Man kann anhand des Beispiels die Kennzahlen<br />

des Discount Calls so interpretieren:<br />

Szenario 1: Notiert der relevante DAX ® -<br />

Kurs am 19. Dezember 2012 nicht mehr<br />

als 15,20% unterhalb des aktuellen Kursniveaus,<br />

erzielen Anleger die maximal<br />

erreichbare Rendite von 21,07%.<br />

Szenario 2: Notiert der relevante DAX ® -<br />

Kurs am 19. Dezember 2012 zwischen<br />

15,20% und 23,68% unterhalb des aktuellen<br />

Kursniveaus, erzielen Anleger weniger<br />

als die maximal erreichbare Rendite von<br />

21,07% bzw. erzielen einen Verlust.<br />

Szenario 3: Notiert der relevante DAX ® -<br />

Kurs am 19. Dezember 2012 mehr als<br />

23,68% unterhalb des aktuellen Kursniveaus,<br />

erleiden Anleger einen Totalverlust<br />

des eingesetzten Kapitals.<br />

Selbstverständlich können die Kennzahlen<br />

des genannten Discount Puts analog interpretiert<br />

werden.<br />

Neben einer hier beschriebenen unmittelbaren<br />

und sehr geradlinigen Art, spekulativ<br />

zu investieren, kann auch eine defensive<br />

Herangehensweise einen intensiven Blick<br />

wert sein: eine Risiko optimierende Anlage,<br />

die über den gleichzeitigen Kauf beider<br />

Wertpapiere zustande kommt und den Totalverlust<br />

des eingesetzten Kapitals bezogen<br />

auf beide Wertpapiere ausschließt.<br />

Auch das kann man einmal anhand eines<br />

Beispiels durchrechnen. Ein Anleger<br />

möchte 10.000 Euro für die kommenden<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.


PRODUKTE<br />

Discount Optionsscheine<br />

49<br />

zwölf Monate investieren. Er hat sich mit<br />

Discount Optionsscheinen befasst und ist<br />

zudem der Meinung, dass der DAX ® bis<br />

Jahresende 2012 nicht tiefer als 5.000,00<br />

Punkte fallen und nicht höher als 7.000,00<br />

Punkte steigen wird. Er kauft für jeweils<br />

rund 5.000,00 Euro 1.210 Discount-Calls<br />

und 1.210 Discount-Puts. Was passiert<br />

nun in drei theoretisch möglichen Szenarien?<br />

Szenario 1: Wenn der DAX ® am 19. Dezember<br />

2012 (Ausübungstag) zwischen<br />

5.000,00 und 7.000,00 Punkten notiert,<br />

erhalten Wertpapierinhaber aus beiden<br />

Positionen den Höchstbetrag. Damit erzielen<br />

sie die maximal erreichbare Rendite<br />

von 21,07%. Anleger erzielen also einen<br />

Gewinn von 2.100,00 Euro (2 × 1.210 Stücke<br />

× 5,00 Euro).*<br />

Szenario 2 a): Steigt der relevante DAX ®<br />

stark an und notiert am Ausübungstag z.B.<br />

auf 7.400 Punkten, erzielt die Discount<br />

Call-Position eine maximal mögliche Auszahlung<br />

in Höhe von 5,00 Euro. Auch der<br />

Discount Put besitzt noch einen inneren<br />

Wert in Höhe von 1,00 Euro ((7.500,00 –<br />

7.400,00 Punkte) × 0,01). Anleger erzielen<br />

also aus der Discount Call-Position einen<br />

Gewinn von 1.052,70 Euro (1.210 Stücke<br />

× (5,00 Euro – 4,13 Euro)), während aus<br />

der Discount Put-Position ein Verlust in<br />

Höhe von 3.787,30 Euro (1.210 Stücke<br />

× (1,00 Euro – 4,13 Euro) entsteht. Unter<br />

dem Strich erwirtschaftet der Anleger also<br />

einen Verlust von 2.734,60 Euro (3.787,30<br />

Euro – 1.052,70 Euro) – deutlich weniger<br />

als bei einem ausschließlichen Investment<br />

in einen Discount Put. Bezogen auf das<br />

Gesamtinvestment reduzieren Anleger ihr<br />

Kapital auf 7.265,40 Euro.*<br />

Szenario 2 b): Fällt der relevante DAX ®<br />

stark und notiert er am Ausübungstag z.B.<br />

bei 4.700 Punkten, erzielt die Discount<br />

Put-Position eine maximal mögliche Auszahlung<br />

in Höhe von 5,00 Euro. Auch der<br />

Discount Call besitzt noch einen inneren<br />

Wert in Höhe von 2,00 Euro ((4.700,00 –<br />

4.500,00 Punkte) × 0,01). Anleger erzielen<br />

also aus der Discount Put-Position einen<br />

Gewinn von 1.052,70 Euro (1.210 Stücke<br />

× (5,00 Euro – 4,13 Euro)), während<br />

aus der Discount Call-Position ein Verlust<br />

in Höhe von 2.577,30 Euro (1.210 Stücke ×<br />

(2,00 Euro – 4,13 Euro)) entsteht. Unter<br />

dem Strich erwirtschaftet der Anleger also<br />

einen Verlust von 1.524,60 Euro (2.577,30<br />

Euro – 1.052,70 Euro) – deutlich weniger<br />

als bei einem ausschließlichen Investment<br />

in einen Discount Call. Bezogen auf das<br />

Gesamtinvestment reduzieren Anleger ihr<br />

Kapital auf 8.475,40 Euro.*<br />

Bei dem genannten Beispiel<br />

darf impliziert werden, dass<br />

Anleger mit der Vorgehensweise<br />

davon ausgehen, dass<br />

der DAX ® am 19. Dezember<br />

2012 zwischen 5.000,00 und<br />

7.000,00 Punkten notiert –<br />

denn dann erzielen sie ein<br />

optimales Ergebnis.<br />

Szenario 3: Notiert der relevante DAX ® -<br />

Kurs am Ausübungstag auf oder unterhalb<br />

von 4.500,00 Punkten bzw. auf oder oberhalb<br />

von 7.500,00 Punkten, erleiden Anleger<br />

bei einer der beiden Positionen einen<br />

Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Ihr<br />

Gesamtkapital wird sich nicht einmal hal­<br />

Beispielhafter Discount Call und Discount Put auf den DAX ®<br />

bieren, da aus der jeweils anderen Position<br />

ein Gewinn entsteht.*<br />

Es lässt sich abschließend feststellen,<br />

dass die hier beschriebene Vorgehensweise<br />

als ein passables Risiko-Management<br />

verstanden werden kann, um die Verlustrisiken<br />

besser steuern zu können. Die Kurse<br />

des DAX ® selbst können zweifellos nicht<br />

beeinflusst werden, aber eben doch die<br />

Verteilung des einzusetzenden Kapitals auf<br />

die relevanten Wertpapiere. Bei dem genannten<br />

Beispiel darf impliziert werden,<br />

dass Anleger mit einer solchen Vorgehensweise<br />

davon ausgehen, dass der DAX ® am<br />

19. Dezember 2012 zwischen 5.000,00<br />

und 7.000,00 Punkten notiert – denn dann<br />

erzielen sie ein optimales Ergebnis. An dieser<br />

Stelle wird geübten Anlegern deutlich,<br />

dass sich die beschriebenen Discount Optionsscheine<br />

auch und gerade in Seitwärtsmärkten<br />

eignen. Besonders wichtig ist der<br />

Hinweis, dass auch dieses absichernde<br />

Vorgehen grundsätzlich als spekulativ einzustufen<br />

ist, denn ein Totalverlust des eingesetzten<br />

Kapitals ist immerhin noch für<br />

eine der beiden eingegangenen Positionen<br />

möglich. Zudem sollten Anleger immer<br />

auch auf die Bonität des Emittenten achten.<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> verfügt über ein<br />

FitchRating „AA“ (Quelle: www.fitchratings.com).<br />

*Alle Angaben ohne Berücksichtigung von Steuern<br />

und Transaktionskosten.<br />

Discount Call<br />

Discount Put<br />

WKN TB8R89 TB8R8X<br />

Ausübungstag 19.12.2012 19.12.2012<br />

Basispreis 4.500,00 Pkt. 7.500,00 Pkt.<br />

Cap 5.000,00 Pkt. 7.000,00 Pkt.<br />

Höchstbetrag 5,00 EUR 5,00 EUR<br />

Bezugsverhältnis 0,01 0,01<br />

DAX ® -Stand 27.12.2011 5.896,00 Pkt. 5.896,00 Pkt.<br />

Briefkurs 4,13 EUR 4,13 EUR<br />

Abstand zum Cap 15,20% 18,72%<br />

Abstand zum Basispreis 23,68% 27,20%<br />

Max. absolute Rendite 21,07% 21,07%<br />

Stand: 27.12.2011, Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


50<br />

PRODUKTE<br />

FONDS<br />

Asiens<br />

Währungen<br />

im Angebot<br />

Die aufstrebenden Länder<br />

Asiens wachsen stark. Sie<br />

erhalten Rückenwind von einer<br />

anziehenden Produktivität und<br />

von Währungen, die gegenüber<br />

dem Dollar unterbewertet<br />

erscheinen. Mit Investments<br />

in asiatische Anleihen und<br />

Währungen können Anleger<br />

diesen Trend nutzen.<br />

Von Peter Marber<br />

Die wirtschaftliche Globalisierung ist<br />

ein historischer Megatrend, der<br />

Dutzende von Ländern durch gemeinsamen<br />

Handel und Investitionen zusammengeschweißt<br />

hat. Sie ist so allgegenwärtig,<br />

dass viele Menschen nicht bemerken,<br />

wie dadurch ihr Leben beeinflusst<br />

wird. Wer das Herkunftsland seiner Kleidung,<br />

Nahrungsmittel oder Elektroartikel<br />

überprüft, wird feststellen, dass viele dieser<br />

Produkte bereits aus den sogenannten<br />

Emerging Markets stammen – also aus<br />

den aufstrebenden Ländern in Asien, Afrika,<br />

Lateinamerika, im Mittleren Osten und<br />

in der ehemaligen Sowjetunion. Das Leben<br />

ist heutzutage „globalisierter“ als vor<br />

einer Generation – und es verändert sich<br />

durch neue Technologien, die Einführung<br />

des freien Handels und den Ausbau der<br />

Finanzmärkte rund um den Globus permanent.<br />

Japan war möglicherweise der Prototyp<br />

eines Emerging Markets im 20. Jahrhundert.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann<br />

Japan mit ökonomischen Reformen,<br />

dem Aufbau von Humankapital und der<br />

globalen Integration, was das Land letztendlich<br />

zur zweitgrößten Volkswirtschaft<br />

der Welt machte. Aufgrund der exportorientierten<br />

Ausrichtung stieg der Wert des<br />

japanischen Yens parallel zur Verbesserung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit: In den<br />

siebziger Jahren lag der Wechselkurs bei<br />

360 Yen pro US-Dollar, am Ende des<br />

20. Jahrhunderts waren es sogar weniger<br />

als 90 Yen pro US-Dollar. Ein ähnlicher Prozess<br />

findet nun in anderen asiatischen<br />

Staaten statt, darunter China, Indien, Südkorea,<br />

Indonesien und Singapur. Die Produktivität<br />

schlägt sich letztendlich in den<br />

Wechselkursen nieder. Wenn wir hören,<br />

dass ein Land eine „billige“ Währung hat,<br />

so äußert sich dies meist in der Kaufkraftparität<br />

(Purchasing Power Parity, kurz:<br />

PPP); dies ist ein Konzept, das genutzt<br />

wird, um die Kaufkraft von Währungen<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.


PRODUKTE<br />

FONDS<br />

51<br />

vergleichbar zu machen. 1986 führte die<br />

Zeitschrift „The Economist” mit dem Big-<br />

Mac-Index eine spezielle Variation des<br />

PPP ein. Wenn man den Preis eines Big<br />

Mac in einem Land (in der Landeswährung,<br />

umgerechnet in US-Dollar) durch<br />

den Preis eines Big Mac in den USA teilt,<br />

kann man beurteilen, wo er billiger ist. In<br />

der Theorie sollte ein homogenes Gut wie<br />

der Hamburger überall in etwa das Gleiche<br />

kosten. Wenn der Preis in den USA aber<br />

höher ist, lässt dies den Schluss zu, dass<br />

die betreffende Währung unterbewertet<br />

ist und umgekehrt. Dies ist keine akademisch<br />

einwandfreie Berechnungsmethode,<br />

doch sie liefert einen guten Hinweis<br />

auf die Über- oder Unterbewertung von<br />

Währungen. Bei eingehender Analyse<br />

stellt man fest, dass die meisten Währungen<br />

der Industrienationen überbewertet<br />

sind, während die meisten Währungen der<br />

aufstrebenden Länder Asiens unterbewertet<br />

sind. Dies ist insofern für Investoren<br />

Der Big-Mac-Index liefert<br />

einen guten Hinweis auf die<br />

Über- oder Unterbewertung<br />

einer Währung.<br />

ungünstig, als diejenigen, die ihr Anleihenportfolio<br />

diversifizieren wollen, sich in der<br />

Regel an den großen globalen Indizes orientieren;<br />

und diese wiederum beziehen<br />

sich zu 90% auf den US-Dollar, den japanischen<br />

Yen und den Euro sowie zu 10% auf<br />

das britische Pfund, den schweizerischen<br />

Franken und andere „große“ Währungen<br />

– somit auf Währungen, die alle teuer erscheinen.<br />

Die Region Asien wächst stärker als die<br />

USA und Euroland. Es gilt zu bedenken,<br />

dass die meisten aufstrebenden Länder<br />

Asiens zudem außergewöhnlich schnell<br />

gewachsen sind. In der letzten Dekade betrug<br />

das Wachstum in der Region im<br />

Durchschnitt 6% per annum, das heißt, es<br />

war deutlich kräftiger als in den USA oder<br />

in der Eurozone. Aus diesem Grund erlangten<br />

diese Länder eine sehr starke finanzielle<br />

Position. Dies begann nach der<br />

Asienkrise in den späten neunziger Jahren,<br />

als viele dieser Länder eine Abschwächung<br />

ihres Außenhandels hinnehmen<br />

mussten, da sie ihre Währungen an den<br />

US-Dollar gekoppelt hatten; und der Dollar<br />

wurde damals deutlich fester. Sobald die<br />

asiatischen Länder die Wechselkurse aber<br />

freigaben, boomten sowohl der Außenhandel<br />

als auch die Devisenreserven. Die<br />

Tabelle zu den Devisenreserven zeigt:<br />

Nachdem Thailand Ende der neunziger<br />

Jahre als erstes asiatisches Land die Dollarbindung<br />

aufgegeben hatte, betrugen die<br />

Währungsreserven der aufgeführten zehn<br />

Länder rund 500 Mrd. US-Dollar. Bis zum<br />

Ende des vergangenen Jahres stiegen sie<br />

auf 4.000 Mrd. US-Dollar.<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />

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52<br />

PRODUKTE<br />

FONDS<br />

Ein Trend, den Anleger vor Augen haben<br />

sollten, ist der Anstieg der Anzahl gebildeter<br />

Asiaten. Jahrzehntelang haben die<br />

Länder Asiens große Anstrengungen unternommen,<br />

um den Bildungsstand der<br />

drei Milliarden Menschen in der Region zu<br />

verbessern. In der letzten Erhebung dazu,<br />

der von der OECD durchgeführten PISA-<br />

Studie, gewannen die asiatischen Schüler<br />

weiterführender Schulen in vier der fünf<br />

Kategorien. Und bei den Akademikern<br />

nimmt Südkorea nun die weltweite Führungsposition<br />

ein: Dort besitzen 58% aller<br />

25- bis 34-Jährigen einen Universitätsabschluss<br />

(OECD-Durchschnitt: 40 %). Eine<br />

atemberaubende Entwicklung in der Bildung<br />

ist unterdessen in China zu beobachten:<br />

Wahrend 1978 nur 50.000 von einer<br />

Milliarde Chinesen studierten, hat China<br />

heute 25 Millionen Studenten; dies ist die<br />

größte Anzahl Studierender eines Landes<br />

im weltweiten Vergleich. Diese Form der<br />

Nachwuchsförderung ist die Saat für weitere<br />

Produktivitätsverbesserungen in den<br />

kommenden Generationen.<br />

Asiens Regierungen dürften künftig<br />

weniger intervenieren.<br />

Im Rückblick erscheint die Kreditkrise<br />

größtenteils als eine Krise der USA und<br />

der Eurozone. Langsames Wachstum,<br />

eine alternde Bevölkerung und hohe Verschuldungslasten<br />

in Relation zum Bruttoinlandsprodukt<br />

(BIP) werden voraussichtlich<br />

die weitere Entwicklung prägen. Eine<br />

Geldpolitik, die Zinsen auf Rekordtiefständen<br />

mit quantitativen Maßnahmen kombiniert,<br />

ist eine Reflationsstrategie, die tendenziell<br />

Währungen schwächt. Die aufstrebenden<br />

Länder Asiens wachsen jedoch<br />

noch stark und erhalten dabei<br />

Rückenwind von den unterbewerteten<br />

Währungen und der Steigerung der Produktivität.<br />

Eine Möglichkeit, diesen Megatrend<br />

zu nutzen, ist die Anlage in asiatischen<br />

Anleihen und Währungen. Im dritten<br />

Quartal 2011 zahlten einige asiatische<br />

Staaten signifikant höhere Zinsen für ihre<br />

zehnjährigen Anleihen als die USA oder<br />

Deutschland. Die meisten der asiatischen<br />

Währungen erscheinen gegenüber dem<br />

US-Dollar deutlich unterbewertet. Dies ist<br />

teilweise auf Interventionen der Regierungen<br />

zurückzuführen. Der chinesische und<br />

indische Devisenmarkt sind beispielsweise<br />

strikt reguliert, doch es ist geplant, sie<br />

für ausländische Anleger zu öffnen. Investoren<br />

dürfen also hoffen, dass die Währungen<br />

dieser Länder aufwerten werden, sobald<br />

die Staaten noch stärker global<br />

integriert und ihre Währungen leichter zu<br />

handeln sind.<br />

Ein entscheidender Faktor für die weitere<br />

Entwicklung ist die Geschwindigkeit,<br />

mit der China den Renminbi internationalisiert.<br />

Sobald sich dies beschleunigt, ist zu<br />

erwarten, dass auch andere Länder der<br />

Region Aufwertungen ihrer Währungen<br />

zulassen und ihre Interventionen zurück­<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.


PRODUKTE<br />

FONDS<br />

53<br />

Anleger können beispielsweise in den<br />

<strong>HSBC</strong> GIF Asian Currencies Bond (ISIN:<br />

LU0210635255 / WKN: A0HGY7) investieren.<br />

Der von <strong>HSBC</strong> Global Asset Management<br />

(Deutschland) vertriebene Fonds legt<br />

in ein breites Portfolio festverzinslicher<br />

asiatischer Wertpapiere an, die in Lokalwährungen<br />

oder US-Dollar denominiert<br />

sind. Mindestens 70 % des Fondsvermögens<br />

soll in Wertpapieren angelegt werden,<br />

die auf asiatische Währungen lauten.<br />

Der Fonds ist für mittel- und langfristig<br />

orientierte Anleger attraktiv, die am asiatischen<br />

Wirtschaftswachstum teilhaben<br />

und von dem Aufwertungspotenzial der<br />

Währungen profitieren wollen. Der <strong>HSBC</strong><br />

GIF Asian Currencies Bond wird von einer<br />

erfahrenen Doppelspitze vor Ort gemanagt:<br />

Cecilia Chan, die bereits seit 1987<br />

mit der Analyse der Region betraut ist,<br />

wird von Alfred Mui unterstützt, der über<br />

rund 15 Jahre Erfahrung im Finanzsektor<br />

verfügt. Die Basiswährung des <strong>HSBC</strong> GIF<br />

Asian Curren cies Bond ist der US-Dollar.<br />

<strong>HSBC</strong> Global Asset Management bietet<br />

Anlegern zudem die Gelegenheit, mit dem<br />

in Renminbi notierenden <strong>HSBC</strong> GIF RMB<br />

Fixed Income Fonds (ISIN:<br />

LU0692309460 / WKN: A1JMZD) von einer<br />

potenziellen Aufwertung der chinesischen<br />

Währung gegenüber dem US-Dollar<br />

zu profitieren. „Die chinesische Regierung<br />

dürfte eine weitere Aufwertung zulassen“,<br />

sagt Fondsmanager Hon Yu Fung. Der<br />

Fonds kann in Renminbi-Bonds investieren,<br />

die an der Börse in Hongkong (offshore)<br />

gehandelt werden, außerdem in<br />

Sicht- und Termineinlagen, also in den<br />

Geldmarkt. „Der Fonds ist UCITS-konform“,<br />

betont Fung.<br />

<strong>HSBC</strong> Global Asset Management gehört<br />

mit einem in den Emerging Markts verwalteten<br />

Vermögen von rund 139 Mrd. US-<br />

Dollar (Stand: 30.06.2011) zu den führenden<br />

Asset Managern in dieser Anlageklasse.<br />

In China studieren heute<br />

25 Millionen Menschen.<br />

fahren. Die Kombination höherer Kupons<br />

und potenzieller Kursgewinne lassen asiatische<br />

Anleihen aus diesen Gründen fundamental<br />

sehr attraktiv erscheinen. Früher<br />

wurden diese Länder oftmals als risikoreicher<br />

als die USA und die Eurozone eingestuft.<br />

Doch gegenwärtig zeigt sich, dass<br />

die aufstrebenden Länder Asiens gering<br />

verschuldet sind und hohe Devisenreserven<br />

besitzen. Asiatische Anleihen verdienen<br />

nun, da die Globalisierung als Megatrend<br />

des 21. Jahrhunderts fortschreitet,<br />

die Aufmerksamkeit der Anleger.<br />

Devisenreserven asiatischer Länder im Jahresvergleich (in Mrd. US-Dollar)<br />

Starke Zunahme in China zu verzeichnen<br />

Singapur<br />

Taiwan<br />

Thailand<br />

Südkorea<br />

Philippinen<br />

Malaysia<br />

Indonesien<br />

Indien<br />

Hongkong<br />

China<br />

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500<br />

Quelle: Weltbank, Stand: 25.10.2011<br />

1996<br />

2012<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />

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54<br />

PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

Handverlesen …<br />

Die Suche nach geeigneten und attraktiven Anlagezertifikaten gestaltet<br />

sich für Anleger häufig aufwändig. Wir möchten Ihnen die Auswahl<br />

passender Anlage zertifikate mit der Rubrik „Handverlesen …“ erleichtern.<br />

Dazu listen wir aus gewählte Bonus- und Discountzertifikate auf Aktien<br />

und Indizes sowie Aktien- und Indexanleihen auf, die wir nach festen<br />

Kriterien herausgefiltert haben.<br />

Capped Bonus-Zertifikate<br />

Die Auswahl der angezeigten Capped Bo nus-Zertifikate findet nach folgenden Kri te rien und<br />

in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Capped Bonus- Zertifikate angezeigt, …<br />

Capped Bonus-Zertifikate auf DAX ® -Aktien<br />

… deren Barriere noch nicht berührt oder unterschritten wurde und<br />

… deren Restlaufzeit maximal 12 Monate beträgt und<br />

… deren Sicherheitspuffer mindestens 30 % beträgt und<br />

… deren mögliche maximale Performance p.a. mindestens10 % p. a. beträgt.<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

Allianz TB63ZZ 22.06.2012 46,00 70,00 37,47 9,29 19,04 73,57 64,05<br />

TB61E8 24.08.2012 42,00 76,00 42,89 12,28 18,50 73,54 67,69<br />

TB641G 26.10.2012 50,00 74,00 32,06 15,90 18,84 73,59 63,85<br />

Bayer TB6XPM 27.07.2012 29,00 46,00 35,77 8,03 13,61 45,15 42,58<br />

TB63X3 28.09.2012 28,00 44,00 37,93 9,07 11,81 45,11 40,34<br />

BMW TB61K2 22.06.2012 34,00 56,00 33,59 11,27 23,30 51,20 50,33<br />

TB61LE 24.08.2012 32,00 56,00 37,54 14,15 21,40 51,24 49,06<br />

TB647F 26.10.2012 29,00 56,00 43,40 15,08 17,86 51,24 48,66<br />

Commerzbank TB75Q1 26.10.2012 0,75 1,75 42,31 47,06 57,02 1,30 1,19<br />

Deutsche Bank TB63M7 22.06.2012 19,00 27,00 31,57 13,92 29,15 27,77 23,70<br />

TB63NE 24.08.2012 18,00 27,00 35,12 16,73 25,46 27,75 23,13<br />

TB75QR 23.11.2012 16,00 31,00 42,37 23,16 25,06 27,76 25,17<br />

Deutsche Post TB61QK 28.09.2012 7,50 11,00 33,26 8,70 11,31 11,24 10,12<br />

TB75SG 26.10.2012 7,00 11,50 37,69 9,00 10,61 11,24 10,55<br />

Deutsche Telekom TB63UG 27.07.2012 6,00 9,00 33,52 9,22 15,69 9,03 8,24<br />

TB63TV 28.09.2012 5,50 9,00 39,07 10,16 13,24 9,03 8,17<br />

TB75SU 23.11.2012 5,00 9,50 44,54 10,47 11,28 9,02 8,60<br />

E.ON TB6XLB 22.06.2012 11,00 16,00 32,80 9,22 18,88 16,37 14,65<br />

TB63W5 24.08.2012 10,00 15,00 38,91 9,81 14,70 16,37 13,66<br />

TB63W9 26.10.2012 9,00 15,00 45,05 10,70 12,63 16,38 13,55<br />

Infineon TB61EC 22.06.2012 3,50 6,00 38,47 9,09 18,62 5,69 5,50<br />

TB61EP 24.08.2012 3,00 6,00 47,30 9,49 14,21 5,69 5,48<br />

TB642D 26.10.2012 3,50 6,00 38,51 15,61 18,49 5,69 5,19<br />

K + S TB75XM 28.09.2012 23,00 42,00 33,45 16,25 21,35 34,56 36,13<br />

TB75YQ 26.10.2012 22,00 42,00 36,37 15,86 18,80 34,57 36,25<br />

Siemens TB6XGN 27.07.2012 50,00 76,00 30,67 8,90 15,12 72,12 69,79<br />

TB6179 28.09.2012 46,00 72,00 36,31 8,29 10,77 72,23 66,49<br />

TB75Z7 23.11.2012 46,00 76,00 36,22 10,85 11,69 72,12 68,56<br />

Volkswagen VZ TB61LS 22.06.2012 80,00 116,00 32,12 9,40 19,29 117,85 106,03<br />

TB61N8 24.08.2012 76,00 116,00 35,54 11,65 17,53 117,90 103,90<br />

TB648G 26.10.2012 68,00 116,00 42,40 12,32 14,55 118,05 103,28<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis 0,01<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.


PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

55<br />

Capped Bonus-Zertifikate auf Indizes<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />

Capped Bonus-Zertifikate auf deutsche Nebenwerte bzw. internationale Aktien<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Aktienkurs<br />

in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

Aurubis AG TB6GE5 41.180,00 22,00 44,00 43,91 8,43 10,96 39,22 40,58<br />

TB6GE3 41.180,00 26,00 44,00 33,87 13,11 17,16 39,32 38,90<br />

TB76E5 41.208,00 24,00 42,00 38,96 11,20 13,22 39,32 37,77<br />

AXA TB67G6 41.082,00 7,00 11,00 31,20 19,18 41,10 10,18 9,23<br />

TB67GU 41.145,00 6,00 11,00 40,99 21,01 32,26 10,17 9,09<br />

TB67GY 41.208,00 6,00 11,50 41,03 25,14 29,99 10,18 9,19<br />

Banco Santander<br />

Central Hispano<br />

Barriere<br />

in Pkt.<br />

Max. Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Indexstand<br />

in Pkt.<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

DAX ® TB6133 28.09.2012 4.000,00 58,00 30,38 8,17 10,62 5.745,75 53,62<br />

EURO STOXX 50 ® -Kursindex TB6129 28.09.2012 1.300,00 23,00 41,68 8,39 10,91 2.229,00 21,22<br />

TB64MD 28.09.2012 1.400,00 22,00 37,19 8,86 11,52 2.229,00 20,21<br />

TB6127 28.09.2012 1.500,00 24,00 32,77 11,27 14,71 2.231,00 21,57<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis 0,01<br />

TB67MA 41.082,00 3,50 6,00 38,41 8,89 18,20 5,68 5,51<br />

TB67MN 41.145,00 3,50 6,50 38,47 12,46 18,78 5,69 5,78<br />

TB67ME 41.180,00 3,00 6,00 47,31 8,70 11,31 5,69 5,52<br />

BNP Paribas TB64KR 41.082,00 20,00 35,00 30,77 23,85 52,16 28,89 28,26<br />

TB67G3 41.145,00 18,00 34,00 37,55 25,00 38,69 28,82 27,20<br />

TB64KX 41.180,00 19,00 36,00 34,28 29,82 39,86 28,91 27,73<br />

Celesio TB61ZE 41.082,00 8,00 12,00 32,13 8,30 16,94 11,79 11,08<br />

TB64EE 41.145,00 7,00 11,50 40,59 8,29 12,38 11,78 10,62<br />

TB76B2 41.208,00 8,00 12,00 32,13 13,64 16,13 11,79 10,56<br />

Compagnie de Saint Gobain TB67NE 41.082,00 19,00 33,00 31,37 13,95 29,21 27,69 28,96<br />

TB67NK 41.180,00 18,00 34,00 35,03 19,38 25,57 27,70 28,48<br />

TB67NJ 41.180,00 19,00 34,00 31,49 21,86 28,93 27,73 27,90<br />

Crédit Agricole TB67FJ 41.208,00 2,75 6,00 33,14 39,53 47,66 4,11 4,30<br />

Dialog Semiconductor PLC TB6PJW 41.180,00 7,00 14,50 42,76 21,95 29,05 12,23 11,89<br />

TB6PJV 41.180,00 8,00 15,00 34,48 26,58 35,39 12,21 11,85<br />

ElringKlinger AG TB61YB 41.082,00 12,00 17,00 34,19 9,11 18,67 18,24 15,58<br />

TB64DR 41.180,00 8,00 16,00 56,12 8,40 10,92 18,23 14,76<br />

TB61YF 41.180,00 10,00 16,00 45,16 10,96 14,30 18,24 14,42<br />

Gerresheimer AG TB76BU 41.180,00 22,00 32,00 30,35 9,40 12,24 31,59 29,25<br />

Gildemeister TB76BH 41.082,00 6,00 9,50 35,73 8,82 18,04 9,34 8,73<br />

TB61Z8 41.180,00 5,00 10,50 46,46 10,53 13,73 9,34 9,50<br />

TB61Z7 41.180,00 6,00 11,00 35,73 16,40 21,56 9,34 9,45<br />

Klöckner Co SE TB76CP 41.082,00 6,00 10,00 32,82 16,82 35,68 8,93 8,56<br />

TB61FN 41.145,00 5,50 11,00 38,55 21,41 32,90 8,95 9,06<br />

TB76D9 41.208,00 5,00 10,50 44,01 22,24 26,48 8,93 8,59<br />

LANXESS TB64B1 41.082,00 26,00 40,00 30,70 12,11 25,14 37,52 35,68<br />

TB64BG 41.145,00 24,00 40,00 35,89 14,16 21,42 37,44 35,04<br />

TB76DN 41.208,00 20,00 42,00 46,62 14,79 17,51 37,47 36,59<br />

LEONI TB67DC 41.082,00 17,00 26,00 30,28 17,43 37,08 24,38 22,14<br />

TB64FL 41.145,00 16,00 28,00 34,60 21,74 33,42 24,46 23,00<br />

TB76EA 41.208,00 16,00 30,00 34,35 27,23 32,54 24,37 23,58<br />

Nokia TB67H7 41.145,00 2,50 4,50 30,94 25,70 39,83 3,62 3,58<br />

Porsche TB61W6 41.082,00 26,00 44,00 34,86 12,56 26,14 39,91 39,09<br />

TB67CE 41.145,00 24,00 40,00 39,79 13,48 20,36 39,86 35,25<br />

TB67C5 41.180,00 20,00 40,00 49,95 12,23 15,99 39,96 35,64<br />

Rheinmetall TB76EJ 41.082,00 22,00 36,00 32,32 14,69 30,85 32,51 31,39<br />

TB76EY 41.117,00 20,00 36,00 38,45 15,20 26,33 32,50 31,25<br />

TB76EQ 41.180,00 19,00 37,00 41,53 18,89 24,91 32,50 31,12<br />

SGL Carbon TB6KHR 41.082,00 28,00 42,00 34,96 8,92 18,26 43,05 38,56<br />

TB6RMK 41.117,00 24,00 46,00 44,24 8,52 14,45 43,04 42,39<br />

TB6GFW 41.180,00 22,00 39,00 48,96 8,00 10,40 43,10 36,11<br />

Société Générale TB67EW 41.145,00 11,00 23,00 32,47 38,72 61,57 16,29 16,58<br />

TB67EB 41.180,00 10,50 24,00 35,59 41,34 56,00 16,30 16,98<br />

TB67F1 41.208,00 10,00 24,00 38,73 41,18 49,69 16,32 17,00<br />

Solarworld TB709A 41.054,00 2,00 4,00 38,12 36,52 105,26 3,23 2,93<br />

Stada TB76FC 41.117,00 12,00 20,00 33,52 10,50 17,92 18,05 18,10<br />

TB708N 41.145,00 12,00 18,00 33,55 10,02 15,03 18,06 16,36<br />

TB7087 41.180,00 11,00 18,00 39,17 9,02 11,75 18,08 16,51<br />

TUI TB707P 41.082,00 2,75 4,50 41,58 14,80 31,10 4,71 3,92<br />

TB76FU 41.117,00 2,50 4,00 46,87 14,61 25,27 4,71 3,49<br />

TB61V0 41.180,00 3,00 5,00 36,22 25,63 34,07 4,70 3,98<br />

United Internet TB6GLB 41.180,00 9,00 15,00 33,81 8,54 11,10 13,60 13,82<br />

Vivendi Universal TB67KS 41.180,00 11,00 17,00 32,18 12,36 16,16 16,22 15,13<br />

Wacker Chemie TB76GZ 41.208,00 38,00 78,00 34,10 33,42 40,12 57,67 58,46<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 18. Oktober 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


56<br />

PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes<br />

Die Auswahl der angezeigten Aktien- und Indexanleihen findet nach folgenden Kriterien<br />

und in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Anleihen angezeigt, ...<br />

… deren deren Barriere noch nicht berührt oder unterschritten wurde und<br />

… deren Restlaufzeit maximal 24 Monate beträgt und<br />

Bonus-Zertifikate auf DAX ® -Aktien<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag Barriere in EUR<br />

Bonus-Zertifikate auf deutsche Nebenwerte bzw. internationale Aktien<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />

Barriere<br />

in EUR<br />

Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

… deren Abstand zur Verlustschwelle mindestens 10 % (Aktien)<br />

bzw. 5 % (Indizes) beträgt und<br />

… deren maximale Performance p.a. mindestens 5 % beträgt.<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

abs. Bonusrendite<br />

in %<br />

abs. Bonusrendite<br />

in %<br />

Bonusrendite<br />

in % p.a.<br />

Bonusrendite in<br />

% p.a.<br />

Aktienkurs in<br />

EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

Aktienkurs in<br />

EUR<br />

Ausstehendes<br />

Volumen<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

Adidas TB94N4 28.12.2012 38,00 54,00 21,76 8,46 8,22 48,57 49,79<br />

TB8NUN 28.12.2012 50,00 96,00 31,99 22,42 21,76 73,52 78,42<br />

BASF TB9X46 28.12.2012 41,00 68,00 20,82 21,86 21,22 51,78 55,80<br />

Bayer TB94NH 28.12.2012 32,00 56,00 29,12 14,68 14,27 45,15 48,83<br />

Beiersdorf TB94NM 28.12.2012 35,00 48,00 18,00 6,60 6,41 42,69 45,03<br />

BMW TB9X53 28.12.2012 32,00 58,00 37,56 9,72 9,45 51,25 52,86<br />

TB9X52 28.12.2012 35,00 60,00 31,71 13,36 12,98 51,26 52,93<br />

TB9X51 28.12.2012 38,00 62,00 25,82 17,58 17,07 51,23 52,73<br />

TB94NV 28.12.2012 41,00 70,00 19,98 29,51 28,62 51,24 54,05<br />

Deutsche Börse (Umtausch) TB6F72 28.09.2012 35,00 56,00 13,95 30,35 40,59 40,67 42,96<br />

TB6F76 28.12.2012 35,00 56,00 13,96 30,87 29,94 40,68 42,79<br />

Deutsche Post TB6F7P 28.09.2012 8,00 13,50 28,83 11,11 14,50 11,24 12,15<br />

TB8NVL 28.12.2012 7,00 13,00 37,77 7,79 7,58 11,25 12,06<br />

TB6F7S 28.12.2012 8,00 13,50 28,89 12,22 11,87 11,25 12,03<br />

Deutsche Telekom TB6F82 28.09.2012 7,00 12,00 22,28 23,97 31,80 9,01 9,68<br />

TB8NVR 28.12.2012 5,00 10,50 44,52 8,14 7,91 9,01 9,71<br />

TB6F87 28.12.2012 6,00 11,00 33,41 14,70 14,28 9,01 9,59<br />

Henkel TB94PL 28.12.2012 35,00 50,00 20,42 8,48 8,25 43,98 46,09<br />

Linde TB6F8W 28.09.2012 88,00 120,00 21,43 4,67 6,04 112,00 114,65<br />

TB94Q2 28.12.2012 88,00 128,00 21,43 9,18 8,92 112,00 117,24<br />

Lufthansa TB94PW 28.12.2012 8,00 15,00 12,06 51,21 49,55 9,10 9,92<br />

Münchener Rück TB6F9C 28.09.2012 75,00 112,00 17,90 19,85 26,20 91,36 93,45<br />

TB6F9G 28.12.2012 75,00 112,00 17,88 20,55 19,95 91,33 92,91<br />

TB8NWN 28.12.2012 70,00 124,00 23,35 24,99 24,25 91,33 99,21<br />

Siemens TB9XCH 28.12.2012 60,00 96,00 16,81 24,74 24,01 72,12 76,96<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />

Bonus-Zertifikate auf Indizes<br />

Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />

Barriere in<br />

Punkten<br />

Bonusbetrag<br />

in EUR<br />

Sicherheitspuffer<br />

in %<br />

abs. Bonusrendite<br />

in %<br />

Bonusrendite in<br />

% p.a.<br />

Indexkurs in<br />

Punkten<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

EURO STOXX 50 ® -Kursindex TB9PYW 28.12.2012 1.900,00 32,00 14,72 32,56 31,57 2.228,00 24,14<br />

TB9PYX 28.12.2012 1.800,00 31,00 19,14 27,31 26,49 2.226,00 24,35<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />

Air Liquide TB94XF 28.12.2012 70,00 104,00 22,78 9,62 9,36 90,65 94,87 0,00 0,02<br />

TB94XE 28.12.2012 75,00 108,00 17,20 13,90 13,51 90,59 94,82 0,00 0,02<br />

Aurubis AG TB94U6 28.12.2012 29,00 46,00 26,14 11,54 11,22 39,27 41,24 0,00 0,01<br />

TB94U5 28.12.2012 32,00 50,00 18,41 19,59 19,02 39,22 41,81 0,00 0,02<br />

AXA TB9XHJ 28.12.2012 7,00 14,50 30,82 33,64 32,61 10,12 10,85 0,00 0,03<br />

Bilfinger Berger TB9XE2 28.12.2012 50,00 74,00 21,84 12,53 12,18 63,97 65,76 0,00 0,02<br />

France Telecom TB6FDL 28.09.2012 10,00 17,00 15,07 31,89 42,72 11,78 12,89 0,00 0,02<br />

TB6FDR 28.12.2012 9,00 16,00 23,62 27,39 26,57 11,78 12,56 0,00 0,02<br />

TB6FDQ 28.12.2012 10,00 17,00 15,17 38,55 37,35 11,79 12,27 0,00 0,03<br />

Fraport TB94SE 28.12.2012 29,00 50,00 24,26 20,28 19,69 38,29 41,57 0,00 0,02<br />

TB94SD 28.12.2012 32,00 52,00 16,49 26,80 26,00 38,32 41,01 0,00 0,03<br />

Freenet AG TB94W3 28.12.2012 6,00 11,50 38,64 7,78 7,56 9,78 10,67 0,00 0,01<br />

Gerresheimer AG TB94T0 28.12.2012 26,00 34,00 17,65 5,36 5,21 31,57 32,27 0,00 0,01<br />

Hannover Rück TB94T2 28.12.2012 23,00 42,00 37,56 6,54 6,36 36,83 39,42 0,00 0,01<br />

TB9XED 28.12.2012 26,00 42,00 29,47 9,69 9,42 36,86 38,29 0,00 0,01<br />

L’Oreal TB94YR 28.12.2012 60,00 88,00 23,24 6,72 6,53 78,17 82,46 0,00 0,01<br />

TB94YQ 28.12.2012 65,00 92,00 17,08 10,99 10,68 78,39 82,89 0,00 0,02<br />

MTU Aero Engines Holding TB94TY 28.12.2012 35,00 52,00 25,50 6,06 5,89 46,98 49,03 0,00 0,01<br />

TB94TX 28.12.2012 38,00 56,00 19,10 12,38 12,03 46,97 49,83 0,00 0,02<br />

RHÖN-KLINIKUM AG TB94UJ 28.12.2012 12,00 17,00 12,84 17,32 16,82 13,77 14,49 0,00 0,02<br />

Total S.A. TB6FFB 28.09.2012 29,00 44,00 20,93 11,68 15,25 36,68 39,40 0,00 0,02<br />

VINCI TB9XLS 28.12.2012 26,00 40,00 18,18 22,89 22,21 31,78 32,55 0,00 0,02<br />

TB94ZW 28.12.2012 26,00 46,00 18,23 33,53 32,50 31,80 34,45 0,00 0,03<br />

Vivendi Universal TB9XMG 28.12.2012 12,00 22,00 25,78 24,22 23,51 16,17 17,71 0,00 0,02<br />

TB9XMF 28.12.2012 14,00 24,00 13,46 38,97 37,76 16,18 17,27 0,00 0,04<br />

Vossloh AG TB94VP 28.12.2012 55,00 92,00 24,56 17,11 16,62 72,91 78,56 0,00 0,02<br />

TB94VN 28.12.2012 60,00 92,00 17,75 20,45 19,85 72,95 76,38 0,00 0,02<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

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Marge


PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

57<br />

Discountzertifikate auf Aktien und Indizes<br />

Die Auswahl der angezeigten Discountzertifikate findet nach folgenden Kriterien statt.<br />

Es werden nur Discountzertifikate angezeigt, …<br />

Discountzertifikate auf DAX ® -Werte<br />

Basiswert<br />

WKN<br />

Höchstbetrag/Cap<br />

in EUR<br />

Fälligkeitstag Discount in %<br />

… deren Restlaufzeit maximale 15 Monate (Aktien) bzw. 24 Monate (Indizes) beträgt und<br />

… deren Discount mindestens 20 % (Aktien) bzw. 15 % (Indizes) beträgt<br />

… deren maximale Rendite p.a. mindestens 6% beträgt.<br />

Max. abs. Rendite<br />

in %.<br />

Max. Rendite in<br />

% p.a.<br />

Aktienkurs in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

Adidas TB7Y3F 35,00 28.12.2012 32,43 6,64 6,46 48,57 32,82<br />

TB7Y3G 36,00 28.12.2012 30,79 7,08 6,88 48,58 33,62<br />

Allianz TB6WCT 65,00 24.08.2012 21,24 12,40 18,69 73,43 57,83<br />

TB6LF0 60,00 26.10.2012 26,70 11,82 13,96 73,21 53,66<br />

TB65Q0 55,00 28.12.2012 32,62 11,16 10,85 73,43 49,48<br />

BASF TB953N 44,00 27.07.2012 20,75 7,19 12,15 51,80 41,05<br />

TB9KB4 44,00 28.09.2012 21,83 8,62 11,21 51,82 40,51<br />

TB9KB5 45,00 28.09.2012 20,51 9,22 12,00 51,83 41,20<br />

Bayer TB65S2 38,00 24.08.2012 21,76 7,56 11,27 45,16 35,33<br />

TB73YQ 35,00 26.10.2012 27,62 7,03 8,27 45,18 32,70<br />

TB0LC2 36,00 28.12.2012 26,73 8,86 8,61 45,13 33,07<br />

BMW TB6WEK 45,00 27.07.2012 20,94 11,06 18,92 51,25 40,52<br />

TB9KCH 44,00 28.09.2012 23,74 12,59 16,46 51,25 39,08<br />

TB73ZE 40,00 26.10.2012 29,21 10,96 12,94 50,93 36,05<br />

Daimler TB6Y3P 25,00 27.07.2012 27,91 8,41 14,27 31,99 23,06<br />

TB65V5 28,00 28.09.2012 23,13 13,87 18,17 31,99 24,59<br />

TB6LGX 30,00 23.11.2012 20,71 18,67 20,17 31,88 25,28<br />

Deutsche Bank TB6WF2 20,00 27.07.2012 33,68 9,05 15,38 27,66 18,34<br />

TB65TU 16,00 28.09.2012 46,50 8,18 10,63 27,65 14,79<br />

TB6Y3F 22,00 28.12.2012 31,59 16,71 16,23 27,56 18,85<br />

Deutsche Börse (Umtausch) TB9KCX 35,00 28.09.2012 21,58 9,72 12,66 40,68 31,90<br />

TB9KCY 36,00 28.09.2012 20,10 10,80 14,09 40,66 32,49<br />

TB8J36 30,00 28.12.2012 30,96 6,80 6,61 40,69 28,09<br />

Deutsche Post TB9KEW 9,00 28.09.2012 24,56 6,13 7,95 11,24 8,48<br />

Dt. Telekom TB7416 8,00 26.10.2012 20,33 11,42 13,49 9,01 7,18<br />

E.ON TB741T 14,00 27.07.2012 21,86 9,46 16,10 16,37 12,79<br />

TB6Y4U 12,00 28.09.2012 31,76 7,62 9,90 16,34 11,15<br />

TB6SZH 13,00 23.11.2012 28,21 10,64 11,47 16,37 11,75<br />

Fresenius Med. Care TB6CWE 50,00 28.12.2012 10,93 8,60 8,55 51,51 46,04<br />

TB6CWL 50,00 22.03.2013 12,01 9,89 7,93 51,51 45,50<br />

TB6SZP 50,00 28.06.2013 13,43 11,68 7,62 51,51 44,77<br />

Heidelb. Cement TB6Y53 20,00 28.09.2012 38,63 6,89 8,94 30,49 18,71<br />

TB65WK 22,00 28.09.012 33,74 8,53 11,09 30,59 20,27<br />

TB6WGF 25,00 28.12.2012 28,16 13,90 13,51 30,55 21,95<br />

K + S TB6Y94 28,00 27.07.2012 24,28 7,16 12,10 34,51 26,13<br />

TB6Y96 28,00 28.09.2012 25,59 9,08 11,82 34,50 25,67<br />

TB7ZPZ 25,00 28.12.2012 33,16 8,41 8,18 34,50 23,06<br />

Linde TB9KHD 95,00 28.09.2012 20,02 6,10 7,91 111,95 89,54<br />

TB7YBR 90,00 28.12.2012 24,52 6,51 6,33 111,95 84,50<br />

TB8S0X 95,00 28.12.2012 21,18 7,61 7,40 112,00 88,28<br />

Lufthansa TB69RH 7,00 28.12.2012 30,22 10,41 10,12 9,09 6,34<br />

Merck TB7YCP 60,00 28.12.2012 23,51 6,33 6,16 73,77 56,43<br />

Metro TB6WGT 24,00 28.09.2012 23,12 8,79 11,44 28,69 22,06<br />

TB65WW 20,00 28.12.2012 34,64 6,67 6,49 28,69 18,75<br />

TB6WGV 24,00 28.12.2012 24,34 10,55 10,25 28,69 21,71<br />

Münchener Rück TB9KJ4 70,00 28.09.2012 28,01 6,74 8,74 91,09 65,58<br />

TB9KJ6 80,00 28.09.2012 20,30 10,04 13,08 91,22 72,70<br />

TB2CNX 76,00 28.12.2012 24,51 10,40 10,11 91,19 68,84<br />

RWE TB6Y66 19,00 24.08.2012 32,59 7,16 10,67 26,22 17,73<br />

TB69RS 24,00 26.10.2012 21,26 15,77 18,69 26,24 20,73<br />

TB65Y0 22,00 28.12.2012 26,71 14,11 13,71 26,22 19,28<br />

Siemens TB6Y72 60,00 24.08.2012 21,81 6,52 9,70 72,04 56,33<br />

TB69RY 60,00 26.10.2012 22,72 7,84 9,23 72,00 55,64<br />

TB7JL6 55,00 28.12.2012 28,76 7,00 6,81 72,15 51,40<br />

ThyssenKrupp TB747A 15,00 27.07.2012 21,55 10,95 18,72 17,23 13,52<br />

TB65YZ 14,00 28.09.2012 26,83 11,02 14,38 17,24 12,61<br />

TB8J6X 16,00 28.12.2012 21,29 17,91 17,39 17,24 13,57<br />

VW Vz TB9LUX 100,00 28.12.2012 25,64 14,69 14,27 117,25 87,19<br />

TB9VAR 110,00 28.12.2012 21,07 18,33 17,80 117,78 92,96<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

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58<br />

PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

Discountzertifikate auf Indizes<br />

Basiswert<br />

WKN<br />

Höchstbetrag/Cap<br />

in EUR<br />

Fälligkeitstag Discount in %<br />

Max. abs. Rendite<br />

in %.<br />

Max. Rendite in<br />

% p.a.<br />

Indexstand in Pkt.<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

DAX ® TB9W8N 51,00 24.08.2012 17,09 7,08 10,55 5745,00 47,63<br />

TB8NE8 52,00 28.09.2012 16,32 8,36 10,87 5735,00 47,99<br />

TB9WA3 49,00 26.10.2012 20,56 7,43 8,75 5741,50 45,61<br />

TB9WB4 51,00 23.11.2012 18,37 8,79 9,47 5742,75 46,88<br />

TB8BWV 48,00 28.12.2012 22,61 8,01 7,79 5742,00 44,44<br />

EURO STOXX 50 ® TB66KE 19,50 27.07.2012 18,73 7,79 13,19 2226,00 18,09<br />

TB66KP 18,50 24.08.2012 22,54 7,43 11,08 2223,00 17,22<br />

TB66L2 20,50 28.09.2012 17,15 11,11 14,50 2227,00 18,45<br />

TB66L9 17,00 26.10.2012 28,55 7,12 8,38 2221,00 15,87<br />

TB9QER 19,00 23.11.2012 22,45 10,02 10,80 2227,00 17,27<br />

TB9QET 21,00 23.11.2012 16,75 13,27 14,31 2227,00 18,54<br />

MDAX ® TB82SB 75,00 28.12.2012 19,03 8,18 7,95 8562,00 69,33<br />

TecDAX ® TB856D 6,00 28.12.2012 16,11 7,72 7,51 664,00 5,57<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 0,01<br />

Discountzertifikate auf deutsche Nebenwerte und internationale Aktien<br />

Basiswert<br />

WKN<br />

Höchstbetrag/Cap<br />

in EUR<br />

Fälligkeitstag Discount in %<br />

Max. abs. Rendite<br />

in %.<br />

Max. Rendite in<br />

% p.a.<br />

Aktienkurs in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

Aareal Bank TB65ZD 9,00 28.09.2012 34,15 9,09 11,83 12,53 8,25<br />

TB6Y7P 12,00 28.09.2012 20,05 19,88 26,24 12,52 10,01<br />

TB6WKT 10,00 28.12.2012 30,34 14,03 13,63 12,59 8,77<br />

AIXTRON SE TB7480 7,00 28.09.2012 34,49 17,65 23,23 9,08 5,95<br />

TB65Z5 8,00 28.09.2012 28,78 23,65 31,37 9,08 6,47<br />

TB69S7 11,00 28.12.2012 20,09 51,52 49,85 9,09 7,26<br />

ArcelorMittal S.A. TB636D 12,00 26.06.2012 20,54 13,53 27,61 13,30 10,57<br />

Aurubis AG TB9KQ6 32,00 28.09.2012 23,91 7,20 9,35 39,23 29,85<br />

TB9V4N 32,00 28.12.2012 25,12 8,95 8,70 39,22 29,37<br />

Bilfinger Berger TB9KNN 52,00 28.09.2012 24,53 7,84 10,19 63,89 48,22<br />

TB9KNP 55,00 28.09.2012 21,23 9,43 12,28 63,81 50,26<br />

TB9V0R 50,00 28.12.2012 27,95 8,62 8,38 63,89 46,03<br />

Celesio TB6WL8 8,00 28.12.2012 36,17 6,52 6,34 11,77 7,51<br />

TB748L 9,00 28.12.2012 29,84 8,96 8,71 11,77 8,26<br />

ElringKlinger AG TB96N5 14,00 28.09.2012 29,97 9,72 12,66 18,22 12,76<br />

TB95DP 16,00 28.09.2012 22,57 13,31 17,42 18,24 14,12<br />

TB69TC 12,00 28.12.2012 39,34 8,50 8,26 18,23 11,06<br />

Fraport TB9KMT 32,00 28.09.2012 22,82 8,22 10,69 38,31 29,57<br />

TB9UZX 32,00 28.12.2012 24,30 10,54 10,25 38,25 28,95<br />

Freenet AG TB90DT 8,00 28.12.2012 25,25 9,59 9,32 9,77 7,30<br />

FUCHS PETROLUB AG TB6LME 76,00 28.09.2012 25,07 7,04 9,14 31,59 71,00<br />

TB9277 80,00 28.09.2012 22,00 8,27 10,75 31,58 73,89<br />

TB6LMM 84,00 28.12.2012 20,73 11,85 11,52 31,58 75,10<br />

GEA Group TB9KNE 16,00 28.09.2012 28,66 9,36 12,19 20,51 14,63<br />

TB9KNF 18,00 28.09.2012 22,09 12,92 16,90 20,46 15,94<br />

TB9V07 16,00 28.12.2012 30,14 11,81 11,48 20,48 14,31<br />

Gerresheimer AG TB90C0 26,00 28.09.2012 22,85 6,73 8,73 31,57 24,36<br />

TB6T4Y 24,00 28.12.2012 28,67 6,57 6,39 31,57 22,52<br />

TB90C1 26,00 28.12.2012 24,05 8,38 8,15 31,59 23,99<br />

Hamburger Hafen u. Logistik TB6T53 18,00 28.09.2012 20,66 6,70 8,69 21,26 16,87<br />

TB69SM 17,00 28.12.2012 25,03 6,65 6,47 21,26 15,94<br />

TB6T54 18,00 28.12.2012 21,93 8,43 8,20 21,26 16,60<br />

Hannover Rück TB9KP8 32,00 28.09.2012 20,46 9,48 12,34 36,75 29,23<br />

TB8MHQ 28,00 28.12.2012 29,02 7,65 7,44 36,64 26,01<br />

TB8MHR 32,00 28.12.2012 21,77 11,34 11,02 36,74 28,74<br />

Hochtief TB6WMM 32,00 28.09.2012 30,13 7,45 9,67 42,62 29,78<br />

TB6WMN 36,00 28.09.2012 23,65 10,84 14,14 42,54 32,48<br />

TB6WMP 32,00 28.12.2012 31,41 9,59 9,32 42,57 29,20<br />

HUGO BOSS Vz. TB926C 36,00 28.09.2012 43,25 7,27 9,44 59,14 33,56<br />

TB96LK 40,00 28.09.2012 37,89 8,90 11,58 59,14 36,73<br />

TB926F 44,00 28.12.2012 34,77 13,84 13,45 59,25 38,65<br />

Kabel Deutschland Holding AG TB95CC 32,00 28.12.2012 24,47 7,13 6,93 39,55 29,87<br />

TB90EH 34,00 28.12.2012 21,14 9,08 8,83 39,53 31,17<br />

Klöckner Co SE TB660K 6,00 28.09.2012 38,81 9,89 12,89 8,92 5,46<br />

TB6Y8D 7,00 28.09.2012 31,25 14,01 18,35 8,93 6,14<br />

TB6WNC 9,00 28.12.2012 21,17 27,84 27,01 8,93 7,04<br />

KUKA TB9V2G 11,00 28.09.2012 26,55 7,63 9,91 13,92 10,22<br />

TB660D 12,00 28.09.2012 21,60 9,99 13,02 13,92 10,91<br />

TB6WMY 10,00 28.12.2012 32,73 6,84 6,65 13,92 9,36<br />

>>> weiter auf der folgenden Seite<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.


PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

59<br />

Discountzertifikate auf deutsche Nebenwerte und internationale Aktien<br />

Basiswert<br />

WKN<br />

Höchstbetrag/Cap<br />

in EUR<br />

Fälligkeitstag Discount in %<br />

Max. abs. Rendite<br />

in %.<br />

Max. Rendite in<br />

% p.a.<br />

Aktienkurs in EUR<br />

Verkaufspreis<br />

in EUR<br />

>>> weiter von der vorherigen Seite<br />

LANXESS TB6613 28,00 28.09.2012 31,38 9,25 12,04 37,35 25,63<br />

TB6614 24,00 28.12.2012 41,27 9,09 8,84 37,46 22,00<br />

TB6WNP 32,00 28.12.2012 25,65 15,03 14,60 37,42 27,82<br />

LEONI TB660V 18,00 28.09.2012 33,76 11,87 15,51 24,29 16,09<br />

TB95CH 20,00 28.09.2012 28,32 15,21 19,96 24,22 17,36<br />

TB660W 16,00 28.12.2012 41,14 11,73 11,40 24,33 14,32<br />

MLP TB6WH3 4,00 28.09.2012 24,35 6,95 9,02 4,94 3,74<br />

TB6WH4 4,00 28.12.2012 25,57 8,70 8,46 4,94 3,68<br />

MTU Aero Engines Holding TB6DE7 40,00 28.09.2012 20,20 6,70 8,69 46,98 37,49<br />

TB6DE8 40,00 28.12.2012 21,37 8,49 8,25 46,89 36,87<br />

Nordex TB661C 3,00 28.09.2012 28,52 9,09 11,83 3,85 2,75<br />

TB661D 3,00 28.12.2012 29,78 11,11 10,80 3,85 2,70<br />

Porsche TB69RM 24,00 28.09.2012 43,56 6,81 8,84 39,81 22,47<br />

TB69RN 24,00 28.12.2012 44,81 9,09 8,84 39,87 22,00<br />

ProSiebenSat.1 TB6WP5 10,00 28.09.2012 31,21 8,58 11,16 13,39 9,21<br />

TB6LP8 12,00 28.09.2012 22,28 15,72 20,64 13,34 10,37<br />

TB6WP7 10,00 28.12.2012 32,41 10,50 10,21 13,39 9,05<br />

Rheinmetall TB661U 24,00 28.09.2012 33,04 10,70 13,96 32,38 21,68<br />

TB661V 28,00 28.09.2012 25,12 15,46 20,29 32,39 24,25<br />

TB6Y8R 32,00 28.12.2012 20,63 24,42 23,70 32,41 25,72<br />

Salzgitter TB6WRD 32,00 28.09.2012 22,53 11,27 14,71 37,13 28,76<br />

TB662N 24,00 28.12.2012 39,55 7,00 6,81 37,11 22,43<br />

TB6WRE 28,00 28.12.2012 31,30 9,76 9,49 37,13 25,51<br />

SGL Carbon TB6DFC 32,00 28.09.2012 31,31 8,51 11,07 42,93 29,49<br />

TB6DFD 32,00 28.12.2012 33,00 11,38 11,06 42,88 28,73<br />

TB6T7M 36,00 28.12.2012 27,59 15,68 15,23 42,98 31,12<br />

Software AG TB6WQF 20,00 28.09.2012 32,77 7,82 10,16 27,59 18,55<br />

TB6WQG 22,00 28.09.2012 27,65 10,17 13,26 27,60 19,97<br />

TB662F 18,00 28.12.2012 39,69 8,11 7,89 27,61 16,65<br />

Solarworld TB74BY 2,00 27.07.2012 47,63 18,34 32,06 3,23 1,69<br />

TB74C3 3,00 28.09.2012 36,47 46,34 63,13 3,23 2,05<br />

TB74C6 2,00 28.12.2012 51,04 26,58 25,79 3,23 1,58<br />

Stada TB9LW7 14,00 28.09.2012 28,02 7,69 9,99 18,06 13,00<br />

TB6Y8W 14,00 28.12.2012 28,50 8,53 8,29 18,04 12,90<br />

Symrise TB9KS1 16,00 28.09.2012 23,08 7,31 9,49 19,39 14,91<br />

TB9V96 16,00 28.12.2012 23,81 8,33 8,10 19,39 14,77<br />

TUI TB6Y77 3,00 28.09.2012 43,79 14,07 18,43 4,68 2,63<br />

TB6WK7 4,00 28.09.2012 29,57 20,85 27,56 4,70 3,31<br />

TB6Y78 3,00 28.12.2012 45,37 17,19 16,70 4,69 2,56<br />

Vossloh AG TB96MZ 60,00 28.09.2012 23,44 7,62 9,90 72,82 55,75<br />

TB96N0 60,00 28.12.2012 24,87 9,63 9,36 72,85 54,73<br />

Wacker Chemie TB74CW 48,00 28.09.2012 29,15 17,50 23,03 57,66 40,85<br />

TB662Z 60,00 28.09.2012 20,40 30,78 41,18 57,64 45,88<br />

TB74CX 48,00 28.12.2012 30,13 19,25 18,69 57,61 40,25<br />

Wincor Nixdorf TB6WS7 28,00 28.09.2012 22,36 10,06 13,11 32,77 25,44<br />

TB6Y9M 24,00 28.12.2012 32,00 7,87 7,65 32,72 22,25<br />

TB6WS8 28,00 28.12.2012 23,55 11,78 11,45 32,77 25,05<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


60 PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

Aktienanleihen auf Aktien und Indizes<br />

Die Auswahl der angezeigten Aktien- und Indexanleihen findet nach folgenden Kriterien<br />

und in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Anleihen angezeigt, …<br />

… deren Restlaufzeit maximal 24 Monate beträgt und<br />

… deren Kupon p.a. mindestens 6 % beträgt<br />

… deren maximale Rendite p.a. mindestens 5 % beträgt<br />

… deren bisherige Laufzeit maximal 6 Monate betrug.<br />

Aktienanleihen auf DAX ® -Werte<br />

Basiswert<br />

WKN<br />

Basispreis in<br />

EUR<br />

Fälligkeitstag<br />

Max. abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Kupon in %<br />

p.a.<br />

Verkaufspreis<br />

in %<br />

Aktienkurs in<br />

EUR<br />

Bewertungstag<br />

Bezugsverhältnis<br />

Adidas TB67WL 48,00 27.07.2012 20.07.2012 9,09 15,46 13,00 98,61 48,56 20,8333<br />

TB72J8 44,00 24.08.2012 17.08.2012 7,12 10,60 8,00 98,36 48,58 22,7273<br />

TB7703 44,00 26.10.2012 19.10.2012 8,94 10,54 8,00 98,03 48,58 22,7273<br />

Allianz TB601H 68,00 27.07.2012 20.07.2012 10,23 17,45 13,50 97,72 73,08 14,7059<br />

TB60F6 60,00 28.09.2012 21.09.2012 9,13 11,89 9,00 97,86 73,37 16,6667<br />

TB770J 56,00 26.10.2012 19.10.2012 8,75 10,31 11,50 100,94 73,43 17,8571<br />

BASF TB601S 48,00 27.07.2012 20.07.2012 6,71 11,32 13,00 100,81 51,73 20,8333<br />

TB770Z 44,00 24.08.2012 17.08.2012 7,09 10,56 10,50 100,03 51,81 22,7273<br />

TB7710 48,00 26.10.2012 19.10.2012 10,44 12,31 12,50 100,16 51,79 20,8333<br />

Bayer TB771D 40,00 24.08.2012 17.08.2012 8,19 12,24 10,00 98,69 45,21 25,0000<br />

TB72JY 44,00 28.09.2012 21.09.2012 11,70 15,28 14,50 99,38 45,18 22,7273<br />

TB771G 36,00 26.10.2012 19.10.2012 6,98 8,21 6,50 98,64 45,16 27,7778<br />

BMW TB6028 44,00 27.07.2012 20.07.2012 7,43 12,56 11,00 99,03 51,21 22,7273<br />

TB72K8 48,00 24.08.2012 17.08.2012 12,58 18,97 14,00 97,06 50,95 20,8333<br />

TB7713 52,00 28.09.2012 21.09.2012 16,48 21,66 18,50 98,09 50,92 19,2308<br />

Commerzbank TB7726 1,10 28.09.2012 21.09.2012 23,52 31,19 25,00 96,51 1,30 909,0909<br />

TB772A 1,20 26.10.2012 19.10.2012 26,92 32,16 27,00 96,74 1,30 833,3333<br />

TB77AM 1,40 28.12.2012 21.12.2012 33,27 32,26 27,50 95,95 1,30 714,2857<br />

Daimler TB72KQ 30,00 24.08.2012 17.08.2012 13,61 20,57 13,00 95,58 31,82 33,3333<br />

TB67ZD 28,00 28.09.2012 21.09.2012 12,13 15,85 10,50 96,19 31,81 35,7143<br />

TB772R 24,00 26.10.2012 19.10.2012 8,97 10,58 10,00 99,56 31,79 41,6667<br />

Deutsche Bank TB602U 20,00 27.07.2012 20.07.2012 7,23 12,23 8,50 97,86 27,54 50,0000<br />

TB72U0 22,00 28.12.2012 21.12.2012 13,76 13,37 14,50 100,71 27,52 45,4545<br />

Deutsche Post TB60J2 11,00 28.09.2012 21.09.2012 10,07 13,13 13,50 100,09 11,23 90,9091<br />

TB77B0 9,50 28.12.2012 21.12.2012 7,69 7,48 8,00 100,45 11,24 105,2632<br />

Dt. Telekom TB603F 8,00 27.07.2012 20.07.2012 7,24 12,24 8,00 97,58 9,01 125,0000<br />

TB7733 9,00 24.08.2012 17.08.2012 14,08 21,29 17,00 97,73 8,99 111,1111<br />

TB70MR 7,50 28.09.2012 21.09.2012 7,55 9,80 10,50 100,42 9,01 133,3333<br />

E.ON TB603N 14,00 27.07.2012 20.07.2012 6,34 10,68 12,00 100,63 16,37 71,4286<br />

TB70N4 12,00 28.09.2012 21.09.2012 6,65 8,63 8,00 99,49 16,37 83,3333<br />

TB773C 15,00 26.10.2012 19.10.2012 12,63 14,93 11,50 97,45 16,34 66,6667<br />

Fres. Med. Care TB6804 52,00 28.12.2012 21.12.2012 8,65 8,41 8,50 99,90 51,40 19,2308<br />

Fresenius SE Co. KGaA TB60KB 68,00 28.09.2012 21.09.2012 6,99 9,07 6,50 98,09 69,55 14,7059<br />

TB773Y 72,00 28.09.2012 21.09.2012 10,02 13,06 12,00 99,32 69,48 13,8889<br />

Heidelb. Cement TB60LD 24,00 28.09.2012 21.09.2012 8,41 10,93 8,50 98,18 30,56 41,6667<br />

TB60LC 26,00 28.09.2012 21.09.2012 10,83 14,13 10,50 97,35 30,51 38,4615<br />

TB680X 28,00 28.12.2012 21.12.2012 13,65 13,26 13,50 99,79 30,56 35,7143<br />

Infineon TB604Y 5,00 27.07.2012 20.07.2012 7,99 13,53 13,50 99,84 5,67 200,0000<br />

TB72M3 5,50 24.08.2012 17.08.2012 13,25 20,01 15,50 97,35 5,68 181,8182<br />

TB60LY 6,00 28.09.2012 21.09.2012 16,55 21,76 18,00 97,21 5,67 166,6667<br />

K + S TB70SX 32,00 22.06.2012 15.06.2012 8,73 17,86 15,50 98,98 34,46 31,2500<br />

TB7758 34,00 24.08.2012 17.08.2012 13,44 20,31 12,00 95,30 34,44 29,4118<br />

TB775B 30,00 26.10.2012 19.10.2012 10,35 12,21 7,50 96,39 34,45 33,3333<br />

Linde TB775T 104,00 27.07.2012 20.07.2012 6,08 10,23 10,50 100,23 111,85 9,6154<br />

TB775S 112,00 28.09.2012 21.09.2012 9,65 12,56 12,00 99,66 111,95 8,9286<br />

TB72UZ 120,00 28.12.2012 21.12.2012 13,48 13,10 12,50 99,19 111,98 8,3333<br />

Lufthansa TB775Z 8,00 24.08.2012 17.08.2012 9,83 14,74 13,50 99,37 9,08 125,0000<br />

TB7762 7,00 26.10.2012 19.10.2012 7,95 9,36 8,50 99,33 9,09 142,8571<br />

TB72UV 7,50 28.12.2012 21.12.2012 9,71 9,44 8,00 98,52 9,09 133,3333<br />

Merck TB6VGU 72,00 22.06.2012 15.06.2012 7,00 14,21 7,50 96,84 73,75 13,8889<br />

TB7764 68,00 24.08.2012 17.08.2012 6,46 9,60 9,00 99,67 73,61 14,7059<br />

TB6VQD 76,00 28.12.2012 21.12.2012 12,06 11,72 8,00 96,24 73,76 13,1579<br />

SAP TB72NV 40,00 24.08.2012 17.08.2012 6,13 9,12 8,50 99,60 42,18 25,0000<br />

Siemens TB6086 68,00 27.07.2012 20.07.2012 6,70 11,30 11,00 99,73 72,01 14,7059<br />

TB6852 72,00 28.09.2012 21.09.2012 11,02 14,38 14,00 99,54 72,11 13,8889<br />

TB60SH 68,00 28.12.2012 21.12.2012 10,42 10,13 9,00 98,65 72,09 14,7059<br />

ThyssenKrupp TB70UF 15,00 27.07.2012 20.07.2012 9,27 15,78 16,50 100,37 17,21 66,6667<br />

TB72PM 17,00 24.08.2012 17.08.2012 14,64 22,18 15,00 95,85 17,20 58,8235<br />

TB778T 14,00 26.10.2012 19.10.2012 10,31 12,16 10,50 98,74 17,20 71,4286<br />

VW Vz TB686H 120,00 22.06.2012 15.06.2012 12,19 25,32 21,50 98,34 117,78 8,3333<br />

TB60UB 88,00 28.09.2012 21.09.2012 6,09 7,89 8,00 100,01 117,18 11,3636<br />

TB686M 96,00 28.12.2012 21.12.2012 9,52 9,25 9,00 99,55 117,48 10,4167<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Nennbetrag: 1.000 EUR<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.


PRODUKTE<br />

AUSWAHLLISTEN<br />

61<br />

Aktienanleihen auf Indizes<br />

Basiswert<br />

WKN<br />

Basispreis in<br />

EUR<br />

Fälligkeitstag<br />

Max.abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Kupon in %<br />

p.a.<br />

Verkaufspreis<br />

in %<br />

Aktienkurs in<br />

EUR<br />

DAX ® TB67VK 5.900,00 22.06.2012 15.06.2012 8,63 17,64 16,00 99,25 5744,50 0,1695<br />

TB72HF 5.700,00 27.07.2012 20.07.2012 8,37 14,19 11,50 98,56 5734,00 0,1754<br />

TB76Z0 5.600,00 24.08.2012 17.08.2012 8,32 12,43 11,50 99,51 5736,25 0,1786<br />

TB600G 6.100,00 28.09.2012 21.09.2012 11,91 15,56 12,00 97,39 5736,25 0,1639<br />

TB76ZD 6.200,00 28.12.2012 21.12.2012 13,47 13,09 12,50 99,37 5742,75 0,1613<br />

EURO STOXX 50 ® TB76Z9 1.900,00 24.08.2012 17.08.2012 7,08 10,54 9,00 99,09 2222,00 0,5263<br />

TB72HU 2.200,00 24.08.2012 17.08.2012 11,50 17,30 12,00 96,83 2221,00 0,4545<br />

TB72HP 2.000,00 28.09.2012 21.09.2012 9,05 11,77 8,00 97,30 2223,00 0,5000<br />

TB67W3 2.300,00 28.09.2012 21.09.2012 13,50 17,67 15,50 98,28 2222,00 0,4348<br />

TB600T 2.400,00 28.12.2012 21.12.2012 16,83 16,35 12,50 95,99 2222,00 0,4167<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Nennbetrag: 1.000 EUR<br />

Aktienanleihen auf deutsche Nebenwerte bzw. internationale Aktien<br />

Basiswert<br />

WKN<br />

Basispreis in<br />

EUR<br />

Fälligkeitstag<br />

Max.abs.<br />

Rendite in %<br />

Max. Rendite<br />

in % p.a.<br />

Kupon in %<br />

p.a.<br />

Verkaufspreis<br />

in %<br />

Aktienkurs in<br />

EUR<br />

Bewertungstag<br />

Bezugsverhältnis<br />

Bewertungstag<br />

Bezugsverhältnis<br />

AIXTRON SE TB72JA 8,50 22.06.2012 15.06.2012 17,39 36,99 29,50 97,32 9,05 117,6471<br />

TB72JK 7,50 24.08.2012 17.08.2012 15,17 23,01 21,00 98,83 9,05 133,3333<br />

TB770B 9,00 26.10.2012 19.10.2012 24,16 28,80 25,00 97,55 9,05 111,1111<br />

AXA TB60AH 8,00 27.07.2012 20.07.2012 10,44 17,83 11,50 96,49 10,06 125,0000<br />

TB688K 7,00 28.09.2012 21.09.2012 11,67 15,23 12,50 97,94 10,01 142,8571<br />

TB77A0 8,50 28.12.2012 21.12.2012 17,50 16,99 15,50 98,55 10,01 117,6471<br />

Crédit Agricole TB772F 4,00 27.07.2012 20.07.2012 18,87 33,04 30,00 99,21 4,08 250,0000<br />

TB772D 4,50 28.09.2012 21.09.2012 24,17 32,08 28,50 98,16 4,09 222,2222<br />

TB68CR 3,25 28.12.2012 21.12.2012 17,19 16,69 12,50 95,84 4,08 307,6923<br />

Freenet AG TB6UMZ 9,00 28.09.2012 21.09.2012 9,92 12,93 13,50 100,23 9,77 111,1111<br />

TB773V 10,00 28.09.2012 21.09.2012 15,13 19,85 19,00 99,58 9,76 100,0000<br />

Gildemeister TB6048 8,50 22.06.2012 15.06.2012 9,35 19,17 9,00 95,39 9,36 117,6471<br />

TB72LU 7,50 24.08.2012 17.08.2012 7,02 10,45 7,50 98,14 9,31 133,3333<br />

TB774H 9,00 26.10.2012 19.10.2012 14,70 17,40 15,00 98,27 9,31 111,1111<br />

Kontron AG TB72UQ 4,00 28.12.2012 21.12.2012 7,93 7,71 7,00 99,22 4,85 250,0000<br />

TB60MP 4,50 28.12.2012 21.12.2012 11,09 10,78 6,00 95,36 4,85 222,2222<br />

LEONI TB681U 20,00 22.06.2012 15.06.2012 9,83 20,19 12,00 96,36 24,27 50,0000<br />

TB681W 19,00 28.09.2012 21.09.2012 10,82 14,12 10,00 97,01 24,24 52,6316<br />

TB681X 22,00 28.12.2012 21.12.2012 16,26 15,79 13,50 97,48 24,33 45,4545<br />

Porsche TB6839 32,00 22.06.2012 15.06.2012 7,07 14,34 14,00 99,83 39,67 31,2500<br />

TB683B 28,00 28.09.2012 21.09.2012 7,09 9,21 9,00 99,76 39,87 35,7143<br />

TB72VB 36,00 28.12.2012 21.12.2012 14,53 14,11 15,00 100,46 39,68 27,7778<br />

Renault TB60BX 22,00 22.06.2012 15.06.2012 10,02 20,61 12,00 96,09 25,48 45,4545<br />

TB776V 24,00 24.08.2012 17.08.2012 14,64 22,18 18,50 98,13 25,53 41,6667<br />

TB776Y 22,00 26.10.2012 19.10.2012 13,63 16,13 14,00 98,45 25,51 45,4545<br />

Rheinmetall TB70S4 28,00 22.06.2012 15.06.2012 9,53 19,55 14,00 97,57 32,38 35,7143<br />

TB70S6 32,00 28.09.2012 21.09.2012 17,28 22,73 17,00 96,05 32,39 31,2500<br />

TB70ZY 34,00 28.12.2012 21.12.2012 21,48 20,85 16,50 95,69 32,39 29,4118<br />

Saint Gobain TB68AR 26,00 22.06.2012 15.06.2012 11,39 23,59 12,50 95,18 27,54 38,4615<br />

TB7783 28,00 24.08.2012 17.08.2012 16,16 24,55 18,00 96,55 27,54 35,7143<br />

TB7786 26,00 26.10.2012 19.10.2012 14,75 17,46 13,50 97,12 27,59 38,4615<br />

SGL Carbon TB684Y 36,00 22.06.2012 15.06.2012 7,04 14,28 13,00 99,40 42,91 27,7778<br />

TB6VRR 32,00 28.09.2012 21.09.2012 7,01 9,10 8,50 99,49 42,92 31,2500<br />

TB77GC 44,00 28.12.2012 21.12.2012 19,37 18,81 14,50 96,14 42,92 22,7273<br />

Sky Deutschland TB70RL 1,20 28.09.2012 21.09.2012 15,65 20,54 15,50 96,48 1,38 833,3333<br />

TB70RK 1,40 28.09.2012 21.09.2012 20,20 26,68 20,00 95,48 1,38 714,2857<br />

TB70ZH 1,10 28.12.2012 21.12.2012 14,94 14,51 13,00 98,28 1,38 909,0909<br />

SocGén TB68B4 16,00 22.06.2012 15.06.2012 18,26 38,97 28,00 95,60 16,23 62,5000<br />

TB72RQ 18,00 24.08.2012 17.08.2012 24,62 38,07 29,00 95,25 16,23 55,5556<br />

TB778E 14,00 26.10.2012 19.10.2012 19,62 23,32 22,50 99,51 16,23 71,4286<br />

Solarworld TB70TP 2,50 22.06.2012 15.06.2012 18,19 38,81 27,50 95,65 3,23 400,0000<br />

TB72W6 2,00 28.12.2012 21.12.2012 21,58 20,95 16,00 95,32 3,23 500,0000<br />

TB77H4 3,00 28.12.2012 21.12.2012 30,65 29,72 29,50 99,45 3,23 333,3333<br />

Telefonica TB60DU 12,00 22.06.2012 15.06.2012 7,57 15,40 7,50 96,34 12,94 83,3333<br />

TB778K 13,00 24.08.2012 17.08.2012 12,21 18,39 14,00 97,56 12,93 76,9231<br />

TB778N 11,00 26.10.2012 19.10.2012 7,66 9,02 7,00 98,41 12,97 90,9091<br />

TUI TB6868 4,50 28.09.2012 21.09.2012 19,61 25,87 21,00 96,44 4,70 222,2222<br />

TB72WE 3,00 28.12.2012 21.12.2012 13,99 13,59 13,00 99,18 4,70 333,3333<br />

UniCredito Italiano S.p.A. TB60E0 0,50 22.06.2012 15.06.2012 11,22 23,21 15,00 96,29 0,71 2000,0000<br />

TB7792 0,60 28.09.2012 21.09.2012 18,43 24,28 24,00 100,04 0,71 1666,6667<br />

TB77JE 0,70 28.12.2012 21.12.2012 24,44 23,71 24,00 99,97 0,71 1428,5714<br />

Wacker Chemie TB7128 44,00 28.12.2012 21.12.2012 13,80 13,41 10,50 97,09 57,64 22,7273<br />

TB7127 48,00 28.12.2012 21.12.2012 16,08 15,62 12,00 96,43 57,66 20,8333<br />

Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011, Nennbetrag: 1.000 EUR<br />

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />

über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


62<br />

PRODUKTE<br />

FONDS<br />

<strong>HSBC</strong>-Fonds im Überblick<br />

Aktien Europa<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Euroland Equity A EUR LU0165074740 LU0165074666 5,54% 1,50% 31.07.1998<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Euroland Equity Smaller Companies A EUR LU0165073858 LU0165073775 5,54% 1,50% 13.01.2003<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Euroland Growth M1 EUR LU0213957060 LU0213956849 5,54% 1,25%* 15.03.2005<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - European Equity A EUR LU0149719808 LU0164906959 5,54% 1,50% 12.11.1993<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - UK Equity A GBP LU0156331158 LU0164913815 5,54% 1,50% 28.02.1990<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Capital EUR – DE0008489808 5,00% 1,25% 11.07.1989<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> LAPLACE Euroland Equity EUR – DE000A0HGMJ6 5,00% 1,50%* 27.12.2005<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> LAPLACE European Equity EUR – LU0385165583 5,00% 1,50%* 05.09.2008<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Sector Rotation EUR – DE0009756825 5,00% 1,25% 01.02.1996<br />

Aktien Global<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Climate Change A USD LU0323240290 LU0323239441 5,54% 1,50% 09.11.2007<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Equity A USD LU0039216626 LU0164941436 5,54% 1,50% 03.12.1990<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> LAPLACE Global Equity EUR – DE000A0LGY21 5,00% 1,70%* 02.04.2007<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Lingohr Global Equity I** EUR – LU0384133178 5,54% 0,75% 18.08.2008<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Lingohr Global Equity USD USD – LU0384133921 5,54% 0,75% 03.11.2008<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Top Invest EUR – LU0117128438 3,00% 1,30% 09.08.2000<br />

Keppler Lingohr Global Equity EUR – DE000A0JDCH4 5,00% 1,50%* 02.05.2006<br />

Aktien Amerika<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - US Equity A USD LU0149725797 LU0164902453 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - US Equity A (Euro Hedged) USD LU0168404597 LU0166156926 5,54% 1,50% 20.07.2001<br />

Aktien Emerging Markets<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Brazil Equity A USD LU0196696701 LU0196696453 5,54% 1,75% 31.08.2004<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - BRIC Equity A USD LU0449509289 LU0449509016 5,54% 1,50% 01.12.2004<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - BRIC Markets Equity A USD LU0254982241 LU0254981946 5,54% 1,50% 01.06.2006<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - CIVETS A USD LU0625433965 LU0625433882 5,54% 1,75% 17.05.2011<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Emerging Markets Equity A USD LU0054450605 LU0164872284 5,54% 1,50% 11.11.1994<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Latin American Equity A USD LU0449511939 LU0449511426 5,54% 1,50% 06.07.2006<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Middle East and North Africa Equity USD LU0449514289 LU0449514016 5,54% 1,50% 06.10.2009<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Russia Equity A USD LU0329931173 LU0329931090 5,54% 1,75% 17.12.2007<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Turkey Equity A EUR LU0213961765 LU0213961682 5,54% 1,75% 22.03.2005<br />

Aktien Asien<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Asia ex Japan Equity A USD LU0043850808 LU0165289439 5,54% 1,50% 21.06.1974<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Asia ex Japan Equity A (Euro Hedged) USD LU0212851884 LU0212851702 5,54% 1,50% 08.04.2005<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Asia ex Japan Equity Smaller Companies A USD LU0082770016 LU0164939612 5,54% 1,50% 21.11.1997<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Asia Pacific ex Japan Equity High Dividend A USD LU0197773673 LU0197773160 5,54% 1,50% 05.11.2004<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Chinese Equity A USD LU0039217434 LU0164865239 5,54% 1,50% 25.06.1992<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Hong Kong Equity A USD LU0149721374 LU0164880469 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Indian Equity A USD LU0066902890 LU0164881194 5,54% 1,50% 04.03.1996<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Japanese Equity A JPY LU0149724121 LU0164882085 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Korean Equity A USD LU0223212779 LU0223212266 5,54% 1,50% 23.09.2005<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Singapore Equity A USD LU0149724634 LU0164908906 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Taiwan Equity A USD LU0380934280 LU0370485772 5,54% 1,50% 30.07.2008<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Thai Equity A USD LU0210637038 LU0210636733 5,54% 1,50% 15.04.1996<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Asien Top Invest EUR – LU0048805013 5,00% 1,30% 18.02.1994<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Japan EUR – DE0009757146 5,00% 1,50% 15.07.1997<br />

* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt)<br />

** Für institutionelle und Firmenkunden<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.


PRODUKTE<br />

FONDS<br />

63<br />

Strukturierte Fonds<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Aktienstrukturen Europa EUR – LU0154656895 5,00% 1,25% 07.10.2002<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Discountstrukturen EUR – DE000A0JDCK8 5,00% 0,75% 03.04.2006<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Rendite Substanz AC EUR – DE000A0MMTQ4 5,00% 0,60% 02.07.2007<br />

Alternative Investmentstrategien<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - European Equity Absolute Return M1 EUR LU0489667302 LU0489667138 5,54% 1,50%* 13.04.2010<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Bond Market Neutral M1 EUR LU0404500505 LU0404500414 5,54% 1,25%* 01.04.2009<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Currency M1 USD LU0404502204 LU0404502113 5,54% 1,50%* 06.04.2009<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Equity Absolute Return M1 USD LU0489672054 LU0489671916 5,54% 1,50%* 16.04.2010<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Macro M1 EUR LU0298502674 LU0298502328 5,54% 1,50%* 18.06.2007<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Macro II M EUR LU0541201090 LU0541200795 5,54% 1,50%* 05.10.2010<br />

<strong>HSBC</strong> UCITS AdvantEdge EUR – IE00B4T7Y304 3,00% 1,50% 12.10.2009<br />

Geldmarkt<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Euro Reserve A EUR LU0165130591 LU0165130674 5,54% 0,50% 29.12.1993<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Cash EUR LU0224471069 – 1,00% 0,50% 17.08.2005<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Euro Geldmarktfonds EUR DE0009756684 – 0,00% 0,20% 20.12.1994<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> OptiCash Forward plus EUR DE000A0MZVQ2 – 0,00% 0,14%* 17.09.2007<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Rendite-Flex EUR DE000A0LGY39 – 0,00% 0,35% 02.04.2007<br />

WoWi Renditefonds EUR – DE0009757278 3,00% 0,40% 05.01.1998<br />

Renten<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> Euro Government Bond EUR FR0000971301 FR0000971293 5,00% 0,40% 17.12.1998<br />

<strong>HSBC</strong> Euro Short Term Bond A EUR FR0010503565 FR0000972473 2,00% 0,80% 18.12.1992<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Asian Currencies Bond A USD LU0210635255 LU0210635099 5,54% 1,25% 27.04.2011<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Brazil Bond A USD LU0254979023 LU0254978488 5,54% 1,00% 06.07.2006<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Emerging Inflation Linked Bond A USD – LU0630378858 5,54% 1,00% 30.06.2011<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Euro Bond A EUR LU0165129403 LU0165129312 5,54% 0,75% 11.02.2002<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Euro Credit Bond A EUR LU0165124867 LU0165124784 5,54% 1,00% 19.05.1999<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Euro High Yield Bond A EUR LU0165128421 LU0165128348 5,54% 1,10% 27.10.1999<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Bond A USD LU0039216972 LU0165191387 5,54% 0,75% 01.08.1989<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Credit Bond A USD – LU0454762781 5,54% 1,00% 23.11.2009<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Bond A USD LU0566116223 LU0566116140 5,54% 1,25% 24.07.1998<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Bond ID (Euro Hedged)** USD LU0431287282 – 5,54% 0,50% 24.07.1998<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Corporate Debt USD LU0404503517 LU0404503350 5,54% 1,25% 16.12.2010<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Debt Total Return M1 USD LU0283740032 LU0283739885 5,54% 1,00%* 18.06.2007<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Debt Total Return LD (Euro Hedged)** USD LU0432931250 – 5,54% 0,50%* 11.06.2009<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Investment Grade Bond A USD LU0563701886 LU0563707651 5,54% 1,10% 16.12.2010<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Local Debt A USD LU0234592995 LU0234585437 5,54% 1,25% 30.07.2007<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global High Income Bond A USD – LU0524291613 5,54% 1,25% 28.07.2010<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Inflation-Linked Bond A USD LU0518436497 LU0518436224 5,54% 0,70% 30.06.2010<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - US Dollar Bond A USD LU0149734781 LU0165076018 5,54% 0,75% 24.02.1987<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Corporate Bonds Europa MC EUR – DE0005152003 3,00% 0,70%* 22.03.2000<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Kurzläufer EUR DE0005324552 – 1,00% 0,50% 01.09.2004<br />

Oblig Inflation World H EUR – FR0010248732 1,00% 0,80% 25.04.2003<br />

Multi Asset / Mischfonds<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> GIF - Global Flex Allocation M1 EUR LU0558996145 LU0558995840 5,54% 1,20%* 06.12.2010<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Multi Markets Select EUR DE000A0RAD67 – 5,00% 1,00%* 29.04.2009<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Strategie Balanced EUR – DE000A0NA4H5 3,00% 1,50% 01.09.2008<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Strategie Dynamik EUR – DE000A0NA4G7 5,00% 1,50% 01.09.2008<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Strategie Substanz EUR DE000A1C0TA1 – 3,00% 0,70% 22.09.2010<br />

* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt)<br />

** Für institutionelle und Firmenkunden<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


64<br />

PRODUKTE<br />

FONDS<br />

Wertsicherungsfonds<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> CLIC EURO 85 EUR – FR0000438087 3,00% 1,85% 18.10.1999<br />

<strong>HSBC</strong> Global Emerging Markets Protect 80 Dynamic EUR – FR0010949172 1,65% – 03.01.2011<br />

Nachhaltigkeit<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

INIK Fonds EUR LU0182869809 – 3,00% 1,25% 02.01.2004<br />

Multimanager<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Asia Pacific ex Japan Equity A USD LU0358923034 LU0358922903 5,54% 1,50% 28.08.2008<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha China A USD LU0487298787 LU0487298605 5,54% 1,75% 10.02.2011<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Europe Equity A EUR LU0358924511 LU0358924438 5,54% 1,50% 17.07.2008<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Aggregate Bond A USD LU0409939328 LU0409939245 5,54% 0,90% 07.07.2009<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Emerging Markets Equity A USD LU0358925674 LU0358925591 5,54% 1,75% 18.08.2008<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Equity A USD LU0358926649 LU0358926565 5,54% 1,50% 24.07.2008<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global High Yield Bond A USD LU0409940417 LU0409940250 5,54% 1,25% 24.03.2010<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Real Estate Equity A USD LU0487302217 LU0487302134 5,54% 1,50% 29.04.2010<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Japan Equity A USD LU0358927886 LU0358927704 5,54% 1,50% 09.07.2008<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha North America Equity A USD LU0358929072 LU0358928850 5,54% 1,50% 17.07.2008<br />

<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Sterling Bond A GBP LU0409942033 LU0409941902 5,54% 0,90% 19.02.2010<br />

Shariahkonforme Fonds<br />

Name<br />

Währung<br />

Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />

p.a. aufschlag<br />

Ausgabe-<br />

ISIN<br />

ISIN<br />

Auflegungsdatum<br />

<strong>HSBC</strong> Amanah Asia Pacific ex Japan Equity A USD LU0384688981 LU0384688809 5,54% 1,50% 09.01.2009<br />

<strong>HSBC</strong> Amanah Europe Equity A USD – LU0384690375 5,54% 1,50% 13.01.2009<br />

<strong>HSBC</strong> Amanah Global Equity A USD LU0290245298 – 5,54% 1,50% 30.11.2007<br />

<strong>HSBC</strong> Amanah Global Equity Index Fund A USD LU0110459103 – 5,54% 0,75% 28.04.2000<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.


PRODUKTE<br />

FONDS<br />

65<br />

<strong>HSBC</strong> Exchange Traded Funds<br />

Industrieländer – Globale / Regionale Konzepte<br />

Index<br />

EURO STOXX 50 ®<br />

Net Return<br />

MSCI EUROPE<br />

Total Return<br />

MSCI PACIFIC EX<br />

JAPAN Total Return<br />

MSCI WORLD<br />

Total Return<br />

Name<br />

ISIN<br />

<strong>HSBC</strong> EURO STOXX 50 ETF<br />

DE000A1C0BB7<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI EUROPE ETF<br />

DE000A1C22L5<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI PACIFIC EX JAPAN ETF<br />

DE000A1C22P6<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI WORLD ETF<br />

IE00B4X9L533<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

SIX Swiss<br />

0,35% Optimierung** USD GBP, EUR,<br />

USD<br />

Ausschüttung<br />

Halbjährlich<br />

Halbjährlich<br />

Halbjährlich<br />

Vierteljährlich<br />

Schwellenländer – Regionale Konzepte<br />

Index<br />

S&P BRIC 40 ®<br />

Total Return<br />

MSCI Emerging Markets Index<br />

MSCI EM LATIN AMERICA<br />

Total Return<br />

MSCI EM FAR EAST<br />

Total Return<br />

Name<br />

ISIN<br />

<strong>HSBC</strong> S&P BRIC 40 ETF<br />

IE00B5YLK706<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI EMERGING MARKETS ETF<br />

IE00B5SSQT16<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI EM LATIN AMERICA ETF<br />

IE00B4TS3815<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI EM FAR EAST ETF<br />

DE000A1C22Q4<br />

Börse TER* Struktur<br />

Ausschüttung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,60% Physische<br />

Halbjährlich<br />

SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE 0,60% Optimierung** USD GBP, USD Vierteljährlich<br />

LSE 0,60% Optimierung** USD GBP, USD Vierteljährlich<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

SIX Swiss<br />

0,60% Optimierung** USD GBP, EUR,<br />

USD<br />

Halbjährlich<br />

Industrieländer – Länderkonzepte<br />

Index<br />

CAC 40 ®<br />

Total Return<br />

FTSE 100 ®<br />

Total Return<br />

MSCI Canada<br />

Total Return<br />

MSCI JAPAN<br />

Total Return<br />

MSCI USA<br />

Total Return<br />

S&P 500 ®<br />

Total Return<br />

Industrieländer – Immobilien<br />

Index<br />

FTSE EPRA/NAREIT<br />

Developed Index ®<br />

Name<br />

ISIN<br />

<strong>HSBC</strong> CAC 40 ETF<br />

IE00B4L49M32<br />

<strong>HSBC</strong> FTSE 100 ETF<br />

DE000A1C0BC5<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI CANADA ETF<br />

IE00B51B7Z02<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI JAPAN ETF<br />

DE000A1C0BD3<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI USA ETF<br />

DE000A1C22K7<br />

<strong>HSBC</strong> S&P 500 ETF<br />

DE000A1C22M3<br />

Name<br />

ISIN<br />

<strong>HSBC</strong> FTSE EPRA/NAREIT DEVELOPED ETF<br />

IE00B5L01S80<br />

Börse TER* Struktur<br />

Euronext Paris 0,25% Physische<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,35% Physische<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,35% Physische<br />

SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,40% Physische<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,30% Physische<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,09% Physische<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

Börse TER* Struktur<br />

LSE 0,40% Physische<br />

Replizierung<br />

Ausschüttung<br />

EUR EUR Halbjährlich<br />

GBP<br />

USD<br />

USD<br />

USD<br />

USD<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

Halbjährlich<br />

Halbjährlich<br />

Halbjährlich<br />

Halbjährlich<br />

Halbjährlich<br />

Ausschüttung<br />

USD GBP, USD Vierteljährlich<br />

Schwellenländer – Länderkonzepte<br />

Index<br />

MSCI BRAZIL<br />

Total Return<br />

MSCI CHINA<br />

Total Return<br />

MSCI INDONESIA<br />

Total Return<br />

MSCI KOREA<br />

Total Return<br />

MSCI MALAYSIA<br />

Total Return<br />

MSCI MEXICO CAPPED<br />

Total Return<br />

MSCI RUSSIA<br />

CAPPED INDEX<br />

MSCI TAIWAN<br />

Total Return<br />

MSCI TURKEY<br />

Total Return<br />

MSCI SOUTH AFRICA<br />

Total Return<br />

Name<br />

ISIN<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI BRAZIL ETF<br />

DE000A1C22N1<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI CHINA ETF<br />

IE00B44T3H88<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI INDONESIA ETF<br />

IE00B46G8275<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI KOREA ETF<br />

IE00B3Z0X395<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI MALAYSIA ETF<br />

IE00B3X3R831<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI MEXICO CAPPED ETF<br />

IE00B3QMYK80<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI RUSSIA CAPPED ETF<br />

IE00B5LJZQ16<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI TAIWAN ETF<br />

IE00B3S1J086<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI TURKEY ETF<br />

IE00B5BRQB73<br />

<strong>HSBC</strong> MSCI SOUTH AFRICA ETF<br />

IE00B57S5Q22<br />

Börse TER* Struktur<br />

Börse TER* Struktur Fondswährung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,15% Physische EUR<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,30% Physische EUR<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,40% Physische USD<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

Handelswährung<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

Fondswährung<br />

USD<br />

Handelswährung<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

Fondswährung<br />

Handelswährung<br />

Fondswährung<br />

Handelswährung<br />

Fondswährung<br />

USD<br />

Handelswährung<br />

GBP, EUR,<br />

USD<br />

Ausschüttung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

0,60% Physische<br />

Replizierung<br />

Halbjährlich<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,60% Optimierung** USD GBP, EUR, Halbjährlich<br />

Deutsche Börse, SIX Swiss<br />

USD<br />

LSE 0,60% Physische USD USD, GBP Halbjährlich<br />

Replizierung<br />

LSE 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />

Replizierung<br />

LSE 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />

Replizierung<br />

LSE, SIX Swiss 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />

Replizierung<br />

LSE 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />

Replizierung<br />

LSE 0,60% Physische USD USD, GBP Halbjährlich<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />

SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

LSE, Euronext Paris,<br />

0,60% Physische USD GBP, EUR, Halbjährlich<br />

SIX Swiss<br />

Replizierung<br />

USD<br />

Alle hier aufgelisteten ETFs sind in Deutschland zum Vertrieb zugelassen und steuertransparent.<br />

* Total Expense Ratio (Gesamtkostenquote); ** Der Fondsmanager nimmt nicht alle Wertpapiere des zugrunde liegenden Index auf, verfolgt jedoch das Ziel, die Wertentwicklung des<br />

Index nachzubilden. Der zugrunde liegende Prozess heißt „Optimierung“ und impliziert, dass nur ein Teil der Wertpapiere im Index gekauft wird.<br />

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />

www.hsbc-zertifikate.de


66<br />

Service<br />

Rechtliche Hinweise<br />

Diese Publikation wurde von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />

Burkhardt AG erstellt. Sie dient ausschließlich<br />

der Information. Falls der Empfänger dieser Publikation<br />

ein Kun de eines mit <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />

Burkhardt AG verbundenen Unternehmens ist,<br />

unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger<br />

den zwischen dem Emp fänger und dem verbundenen<br />

Unternehmen geltenden Geschäftsbeding<br />

ungen. Mit dieser Publikation wird weder<br />

ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeic h­<br />

nung eines Wert papiers oder Anlage titels unterbreitet.<br />

Die in dieser Publika tion enthaltenen Informationen<br />

und Ein schät zungen zu den Wertpapieren<br />

stellen keine Empfehlung dar, sich in<br />

den be schriebenen Wertpapieren zu engagieren.<br />

Die in dieser Publikation gegebenen Infor ma tionen<br />

beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig<br />

halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen<br />

haben. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG übernimmt<br />

keine Gewähr und keine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen<br />

Informatio nen. Die in dieser Publikation<br />

vertretenen Meinungen stellen ausschließlich<br />

die Auffassungen des Autors und der Redakteure<br />

und Ge sprächs partner von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />

Burkhardt AG dar und können sich jederzeit ändern;<br />

solche Meinungsände rungen müssen<br />

nicht publiziert werden.<br />

Die in der Publikation enthaltenen In for mationen<br />

und Meinungen basieren auf öffent lich<br />

zugänglichen Informationen und den zum Zeitpunkt<br />

der Veröffent li chung gültigen Steuersätzen,<br />

die jedoch zeitweiligen Veränderungen<br />

unterliegen.<br />

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist<br />

kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung<br />

in der Zukunft. Der Wert jedes Invest ments<br />

oder der Gewinn kann sowohl sinken als auch<br />

steigen, und Anleger erhalten möglicherweise<br />

nicht den investierten Gesamt betrag zurück.<br />

Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung<br />

als der lokalen Währung des Empfängers<br />

der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen<br />

des Devisenkurses eine Negativ wirkung<br />

auf Wert, Kurs oder Ge winn dieses Investments<br />

haben. Bei In vest ments, für die es keinen<br />

anerkannten Markt gibt, könnten die Inves toren<br />

Schwie rigkeiten haben, diese zu veräußern oder<br />

zuverlässige Informationen über den Wert oder<br />

das Ausmaß des Risi kos, dem ein Invest ment<br />

unterliegt, zu erhalten.<br />

Dieser Newsletter richtet sich nur an Personen,<br />

die ihren dauerhaften Wohn sitz in der<br />

Bundes republik Deutschland haben. Er ist nicht<br />

für Emp fänger in anderen Jurisdiktionen und<br />

nicht für US-Staats bürger be stimmt. Jegliche<br />

Weiter leitung dieses Newsletters, ins besondere<br />

an Empfänger, die ihren dauerhaften Wohn sitz<br />

nicht in Deutschland haben oder US-Staats bürger<br />

sind, ist ausdrücklich untersagt.<br />

© 2012 Copyright. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt<br />

AG 2012, ALLE RECHTE VORBEHALTEN.<br />

Diese Publikation darf weder vollständig noch<br />

teilweise nachgedruckt oder in ein Informationssystem<br />

übertragen oder auf irgendeine Weise<br />

ge spei chert werden, und zwar weder elektronisch,<br />

mechanisch, per Foto kopie noch auf andere<br />

Weise, außer im Falle der vorherigen<br />

schriftlichen Genehmi gung durch <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />

& Burkhardt AG. Die Weiterleitung dieser<br />

Publika tion ist untersagt.<br />

Lizenzhinweise<br />

Die Bezeichnungen „DAX ® “, „TecDAX ® “,<br />

„MDAX ® “, „VDAX ® “, „SDAX ® “, „DivDAX ® “, „X-<br />

DAX ® “, „ÖkoDAX ® “, „Entry Standard Index“<br />

und „GEX ® “ sind eingetragene Marken der<br />

Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente<br />

werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert,<br />

gefördert, verkauft oder auf eine andere<br />

Art und Weise unterstützt.<br />

Der EURO STOXX 50 ® Index und die im Indexnamen<br />

verwendeten Marken sind geistiges<br />

Eigentum der STOXX Limited, Zürich, Schweiz<br />

und/oder ihrer Lizenzgeber. Der Index wird unter<br />

einer Lizenz von STOXX verwendet. Die auf<br />

dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner<br />

Weise von STOXX und /oder ihren Lizenzgebern<br />

gefördert, herausgegeben, verkauft oder<br />

beworben und weder STOXX noch ihre Lizenzgeber<br />

tragen diesbezüglich irgendwelche Haftung.<br />

Die hierin dargestellten Wertpapiere werden<br />

von der SWX Swiss Exchange weder unterstützt,<br />

abgetreten, verkauft noch beworben.<br />

Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Der SMI ® ,<br />

SMIM ® ist eine eingetragene Marke der SWX<br />

Swiss Exchange, deren Verwendung lizenzpflichtig<br />

ist.<br />

Der ATX ® (Austrian Traded Index ® ) ist eine eingetragene<br />

Marke der Wiener Börse AG und wird<br />

von der Wiener Börse AG real-time berechnet<br />

und veröffentlicht. Die Indexbeschreibung sowie<br />

die tagesaktuelle ATX Zusammensetzung sind<br />

auf www.indices.cc – dem Indexportal der Wiener<br />

Börse AG verfügbar. Dem Emittenten wurde<br />

bezüglich dieser Emission eine Lizenz zur Verwendung<br />

des ATX erteilt.<br />

Der CECEEUR ® (CECE Composite Index in<br />

EUR) ist eine eingetragene Marke der Wiener<br />

Börse AG und wird von der Wiener Börse AG<br />

real-time berechnet und veröffentlicht. Die Indexbeschreibung<br />

sowie die tagesaktuelle CE­<br />

CEEUR Zusammensetzung sind online auf<br />

www.indices.cc verfügbar. Der Emittentin wurde<br />

bezüglich dieser Emission eine Lizenz zur<br />

Verwendung des CECEEUR erteilt.<br />

„Standard & Poor’s ® ”, „S & P ® ”, „Standard &<br />

Poor’s 500”, „S & P 500 ® ” und „500” sind Warenzeichen<br />

von The McGraw-Hill Companies,<br />

Inc. und wurden an <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt<br />

AG zum Gebrauch lizenziert. Das Produkt wird<br />

nicht von Standard & Poor’s gesponsert, empfohlen<br />

oder unterstützt und Standard & Poor’s<br />

macht keinerlei Darstellungen im Hinblick auf<br />

die Ratsamkeit der Anlage in das Produkt.<br />

„Standard & Poor’s ® ”, „S & P ® ” und „S & P<br />

BRIC 40 ® “sind Warenzeichen von The McGraw-<br />

Hill Companies, Inc. und wurden an <strong>HSBC</strong><br />

<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG zum Gebrauch lizenziert.<br />

Das Produkt wird nicht von Standard &<br />

Poor’s gesponsert, empfohlen oder unterstützt<br />

und Standard & Poor’s macht keinerlei Darstellungen<br />

im Hinblick auf die Ratsamkeit der Anlage<br />

in das Produkt.<br />

Nasdaq-100 ® , Nasdaq-100 Index ® und Nasdaq<br />

® sind Waren- oder Dienstleistungszeichen<br />

von The Nasdaq Stock Market, Inc. (zusammen<br />

mit den mit ihr verbundenen Gesellschaften die<br />

„Gesellschaften”) und für die Nutzung durch die<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG an diese lizenziert.<br />

Die Gesellschaften machen keine Aussage<br />

über die Rechtmäßigkeit oder die Eignung der<br />

Wertpapiere für bestimmte Zwecke. Die Wertpapiere<br />

werden von den Gesellschaften weder<br />

begeben, empfohlen, verkauft oder beworben.<br />

Die Gesellschaften machen im Hinblick auf die<br />

Wertpapiere keinerlei Zusicherungen. Jeg liche<br />

Haftung der Gesellschaften im Zusammenhang<br />

mit den Wert papie ren ist ausgeschlossen.<br />

Der Nikkei Stock Average („Index”) ist geistiges<br />

Eigentum der Nikkei Inc. (der „Indexsponsor”).<br />

„Nikkei”, „Nikkei Stock Average” und<br />

„Nikkei 225” sind Marken des Indexsponsors.<br />

Der Indexsponsor behält sich alle Rechte, einschließlich<br />

des Copyrights, an dem Index vor.<br />

„KOSPI” und „KOSPI 200” sind Marken der<br />

Koreanischen Wertpapierbörse (Korea Stock<br />

Exchange) und sind zur Verwendung im Zusammenhang<br />

mit strukturierten Produkten lizen ziert<br />

für <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG.<br />

Der TOPIX Index Wert und die TOPIX Index<br />

Marken unterliegen den Rechten der Tokyo<br />

Stock Exchange, Inc. und der Tokyo Stock Exchange,<br />

Inc. obliegen alle Rechte hinsichtlich<br />

Berechnung, Veröffentlichung und Verwendung<br />

des TOPIX Index Wertes in Bezug auf den TO­<br />

PIX und die TOPIX Index Marken.<br />

Der Hang Seng Index, Hang Seng China<br />

Enterprises Index (der „Index”) wird durch die<br />

Hang Seng Indexes Company Limited gemäß<br />

einer Lizenz der Hang Seng Data Services<br />

Limited veröffentlicht und erstellt. Die Marke<br />

und der Name Hang Seng Index, Hang Seng<br />

China Enterprises Index sind Eigentum der Hang<br />

Seng Data Services Limited. Hang Seng Indexes<br />

Company Limited und Hang Seng Data Services<br />

Limited haben der Verwendung des und der<br />

Bezugnahme auf den Index durch die <strong>HSBC</strong><br />

<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG im Zusammenhang<br />

mit den strukturierten Produkten (die „Produkte”)<br />

zugestimmt. Weder Hang Seng Indexes<br />

Company Limited noch Hang Seng Data<br />

Services Limited versichern oder garantieren<br />

gegenüber Maklern oder Inhabern des Produkts<br />

oder anderen Personen (i) die Richtigkeit<br />

oder Vollständigkeit des Indexes und seiner<br />

Zusammensetzung oder irgendwelcher<br />

damit in Beziehung stehender Informationen<br />

oder (ii) die Tauglichkeit oder Geeignetheit<br />

für Zwecke des Index oder der darin enthaltenen<br />

Komponenten oder Da ten oder (iii) die<br />

Ergebnisse, die irgend eine Person durch die<br />

Verwendung des Index oder der darin enthaltenen<br />

Komponenten oder Daten für<br />

irgendeinen Zweck erhalten hat. Keine Zusicherung<br />

oder Garantie irgendeiner Art in<br />

Bezug auf den Index wird weder ausdrücklich<br />

noch stillschwei gend abgegeben. Das<br />

Verfahren und die Grundlage der Berechnung<br />

und der Zusammensetzung des Index und jede<br />

damit in Zusammenhang stehende Formel, enthaltene<br />

Aktien und Faktoren können jederzeit<br />

durch Hang Seng Indexes Company Limited<br />

ohne Ankündigung geändert werden. Soweit<br />

nach geltendem Recht zulässig, übernehmen<br />

Hang Seng Indexes Company Limited und<br />

Hang Seng Data Services Limited keine Verantwortung<br />

oder Haftung (i) in Bezug auf die<br />

Verwendung des und/oder die Bezugnahme<br />

auf den Index durch <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />

Burkhardt AG in Zusammenhang mit dem<br />

Produkt oder (ii) für Ungenauigkeiten, Auslassungen,<br />

Fehler oder Irrtümer der Hang<br />

Seng Indexes Company Limited bei der Berechnung<br />

des Indexes oder (iii) für Ungenauigkeiten,<br />

Auslass ungen, Fehler, Irrtümer oder<br />

die Unvoll ständigkeit irgendwelcher durch andere<br />

Personen zur Verfügung gestellter Informationen,<br />

die in Zusammenhang mit der Zusammensetzung<br />

des Index verwandt wurden<br />

oder (iv) für wirtschaftliche oder andere<br />

Schäden, die direkt oder indirekt von einem<br />

Makler oder Inhaber des Produkts oder anderen,<br />

mit dem Produkt handelnde Personen<br />

aufgrund des Vorgenannten zu tragen sind.<br />

Ansprüche, Klagen oder gerichtliche Verfahren<br />

können nicht gegen Hang Seng Indexes<br />

Company Limited und Hang Seng Data Services<br />

Limited geltend gemacht oder erhoben<br />

werden im Zusammenhang mit dem Produkt in<br />

irgendeiner Weise durch einen Makler, Inhaber<br />

oder eine andere, mit dem Produkt handelnde<br />

Person. Jeder Makler, Inhaber oder jede andere,<br />

mit dem Produkt handelnde Person tut dies entsprechend<br />

in voller Kenntnis dieses Haftungsausschlusses<br />

und kann nicht auf Hang Seng Indexes<br />

Company Limited und Hang Seng Data<br />

Services Limited vertrauen. Zur Klarstellung<br />

begründet dieser Haftungsausschluss keine vertragliche<br />

oder quasivertragliche Beziehung zwischen<br />

irgendeinem Makler, Inhaber oder einer


Service<br />

Rechtliche Hinweise<br />

67<br />

anderen Person mit Hang Seng Indexes Company<br />

Limited und/oder Hang Seng Data Services<br />

Limited und kann nicht dahin ausgelegt werden,<br />

eine solche Beziehung begründet zu haben.<br />

„FTSETM“, „FT-SE ® “ und „Footsie ® “ sind<br />

Handelsmarken der London Stock Exchange Limited<br />

und der Financial Times Limited und werden<br />

von der FTSE International Limited im Rahmen<br />

einer Lizenz verwendet. Der FT-SE 100<br />

wird von der FTSE International Limited in Verbindung<br />

mit dem Institute of Actuaries berechnet.<br />

FTSE International Limited übernimmt keine<br />

Haftung in Zusammenhang mit dem Handel irgendwelcher<br />

Produkte auf den Index. Alle Urheberrechte<br />

in Bezug auf die Indexwerte und die<br />

Zusammensetzungsliste liegen bei FTSE International<br />

Limited. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG<br />

hat von der FTSE International Limited eine umfassende<br />

Lizenz erhalten, diese Rechte bei der<br />

Erstellung dieses Produkts zu nutzen.<br />

Der FTSE XINHUA CHINA 25 wird durch<br />

oder im Namen der FTSE Xinhua Index Limited<br />

berechnet. FTSE Xinhua Index Limited sponsert,<br />

empfiehlt oder bewirbt dieses Produkt nicht.<br />

Das Urheberrecht an den Indexwerten und der<br />

Zusammensetzungsliste liegt bei FXI. <strong>HSBC</strong><br />

<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG hat die umfassende<br />

Lizenz von FXI erhalten, diese Urheberrechte bei<br />

der Erstellung dieses Produkts zu nutzen.<br />

„FTSETM“ ist eine gemeinsame Marke der<br />

London Stock Exchange PLC und der The<br />

Financial Times Limited. „FTSE XINHUA CHINA<br />

25” ist eine Marke der FTSE International Limited.<br />

„Xinhua” und „FTSE XINHUA CHINA 25”<br />

sind Marken der Xinhua Financial Network<br />

Limited. Alle Marken sind zur Nutzung durch<br />

FTSE Xinhua Index Limited lizenziert.<br />

Bolsa Mexicana De Valores ® , BMV ® , Indice<br />

De Precios Y Cotizaciones Bolsa Mexicana De<br />

Valores ® , IPC ® , Price And Quotations Index<br />

Mexican Stock Exchange ® , Mexican Stock<br />

Ex change ® sind Handelsmarken der Bolsa<br />

Mexicana De Valores, S.A. de C.V. („BMV”) und<br />

wurden zur Verwendung durch die <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />

& Burkhardt AG lizenziert. Die Wertpapiere<br />

werden nicht durch BMV gesponsert, empfohlen,<br />

verkauft oder beworben und BMV macht<br />

keine Aussage über die Ratsamkeit eines Investments<br />

in die Wertpapiere.<br />

„CAC40 ® “ und „CAC ® “ sind eingetragene<br />

Warenzeichen der Euronext N.V. Tochtergesellschaft:<br />

Euronext Paris S.A.<br />

„AEX ® “ und „AEX-Index ® “ sind eingetragene<br />

Warenzeichen der Euronext N.V. oder ihrer Tochtergesellschaften.<br />

Hinweis auf die Wertpapier- bzw.<br />

VeR KAUFS PROSPekte<br />

Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen<br />

bzw. der unvollständige Verkaufsprospekt<br />

sowie die entsprechenden Nachträge für<br />

alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere<br />

werden zur kostenlosen Ausgabe bei<br />

der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Derivatives<br />

Public Distribution, Königsallee 21/23, 40212<br />

Düsseldorf, bereitgehalten und sind unter<br />

www.hsbc-zertifikate.de einsehbar und / oder in<br />

elektronischer Form abrufbar.<br />

Steuerliche Hinweise<br />

Die Ausführungen zu den mit den Wertpapieren<br />

verbundenen einkommensteuerlichen Wirkungen,<br />

die von einem in Deutschland unbeschränkt<br />

steuerpflichtigen Privatanleger gehalten werden,<br />

stellen lediglich allgemeine steuerrechtliche Hinweise<br />

dar. Sie entsprechen nach Einschätzung<br />

der Emittentin dem Stand der steuerlichen Praxis<br />

zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses<br />

Informationsmaterials. Es kann nicht ausgeschlossen<br />

werden, dass einzelne Finanzbehörden<br />

oder Gerichte im Einzelfall eine von den<br />

nachfolgenden Hinweisen abweichende Ansicht<br />

vertreten. Ebenso wenig kann ausgeschlossen<br />

werden, dass die steuerlichen Grundlagen durch<br />

die Gesetzgebung, die Rechtsprechung oder die<br />

Finanzverwaltung während der Laufzeit der<br />

Wertpapiere und/oder gegebenenfalls bis zur<br />

Bestandskraft des jeweiligen Einkommensteuerbescheides<br />

zum Nachteil des Privatanlegers verändert<br />

werden. Die steuerliche Behandlung<br />

hängt auch von den persönlichen Verhältnissen<br />

des Anlegers ab und kann künftig Änderungen<br />

unterworfen sein. Der Privatanleger sollte daher<br />

vor Erwerb der Wertpapiere den Rat eines mit<br />

seinen persönlichen Vermögens- und Steuerverhältnissen<br />

vertrauten, sach- und fachkundigen<br />

Rechts- oder Steuerberaters einholen und die<br />

steuerlichen Hinweise in den Endgültigen Bedingungen<br />

der Wertpapiere beachten.<br />

Hinweis auf die Technischen Analysen<br />

Die Tech nischen Analysen in dieser Publikation<br />

geben ausschließlich die Mei nung unserer Analysten<br />

wieder und ersetzen keine individuelle<br />

Anlageberatung.<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG wird beaufsichtigt<br />

durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs<br />

aufsicht. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />

Burkhardt AG unterhält eine Compli ance -<br />

or ga nisation zur Erkennung und Regelung<br />

möglicher Interessenkonflikte im Zusammenhang<br />

mit den Researchaktivitäten der Bank.<br />

Rechtliche Hinweise zu Investmentfonds<br />

Teile dieser Publikation wurden von der <strong>HSBC</strong><br />

Global Asset Management (Hong Kong) Limited<br />

erstellt und von der <strong>HSBC</strong> Global Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH („<strong>HSBC</strong>“) geändert.<br />

Sie dienen ausschließlich der Information und<br />

dürfen nur mit ausdrücklicher schrift licher Einwilligung<br />

von <strong>HSBC</strong> weitergegeben werden.<br />

Diese Informationen dienen als Marketinginstrument<br />

dem Vertrieb der hier vorgestellten Investmentfonds<br />

und stellen weder ein Angebot<br />

oder eine Einladung zum Erwerb oder zur Zeichnung,<br />

eine Anlageberatung oder -empfehlung<br />

noch eine unabhängige Finanzanalyse dar. Es<br />

kann eine individuelle, fachkundige Anlageberatung<br />

durch Ihre Hausbank nicht ersetzen. Die<br />

gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit<br />

von Finanzanalysen sind nicht eingehalten.<br />

Ein Verbot des Handels der besprochenen<br />

Finanzprodukte vor der Veröffent lichung<br />

der hierin abgedruckten Informationen („Frontrunning“)<br />

besteht nicht. Diese Informationen<br />

richten sich nur an Personen, die ihren dauerhaften<br />

Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland<br />

haben. Sie sind nicht für Empfänger in anderen<br />

Jurisdiktionen, insbesondere nicht für US-Bürger<br />

bestimmt und dürfen in anderen Ländern nicht<br />

verbreitet werden. Frühere Wertentwicklungen,<br />

Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher<br />

Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />

und berücksichtigen keine Ausgabeaufschläge.<br />

Aufgrund ihrer Zusammensetzung können die<br />

hier vorgestellten Fonds eine erhöhte Volatilität<br />

aufweisen, d.h. die Anteilpreise können auch innerhalb<br />

kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen<br />

nach oben und unten unterworfen sein.<br />

Die Basiswährungen der Fonds können variieren.<br />

Investieren die hier vorgestellten Fonds in<br />

Anlagegegenstände, die in anderen Währungen<br />

denominiert sind, können hieraus für den Anleger<br />

Wechselkursrisiken entstehen. Ist die Heimatwährung<br />

des Anlegers nicht identisch mit<br />

der Basiswährung der hier vorgestellten Fonds,<br />

so kann für ihn hieraus ein zusätzliches Wechselkursrisiko<br />

resultieren. Manche der hier vorgestellten<br />

Fonds können bis zu 100% des Netto-<br />

Vermögens in Derivate investieren. Derivate<br />

können zu einer wesentlich höheren Volatilität<br />

des Fondspreises führen als eine Direktanlage in<br />

die entsprechenden Basiswerte, d.h. die Anteilpreise<br />

können auch innerhalb kurzer Zeiträume<br />

erheblichen Schwankungen nach oben und nach<br />

unten unterworfen sein. Die in dieser Publikation<br />

gegebenen Informationen beruhen zum Teil<br />

auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten,<br />

jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen<br />

haben; wir übernehmen keine Gewähr und keine<br />

Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

derartiger Informationen. Die in diesem Dokument<br />

vertretenen Meinungen stellen ausschließlich<br />

die Auffassungen des Autors / der Autoren<br />

und der Redakteure und Gesprächspartner von<br />

<strong>HSBC</strong> Global Asset Management (Deutschland)<br />

GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche<br />

Meinungsänderungen müssen nicht publiziert<br />

werden. Die in dieser Publikation genannten<br />

Fonds sind nicht für jeden Anleger geeignet.<br />

Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Anleger<br />

bei einem Investment in diesen Fonds einen<br />

Verlust, auch bis zur Höhe des gesamten getätigten<br />

Investments, erleidet. Diese Informationen<br />

ersetzen nicht die allein maßgeblichen ausführlichen<br />

und vereinfachten Verkaufsprospekte<br />

und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte.<br />

Diese erhalten Sie kostenlos bei der <strong>HSBC</strong> Global<br />

Asset Management (Deutschland) GmbH,<br />

Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter<br />

http://www.assetmanagement.hsbc.com/de.<br />

Rechtliche Hinweise zu ETF<br />

Die in der vorliegenden Publikation vorgestellten<br />

ETF sind Teilfonds von <strong>HSBC</strong> ETFs PLC (die<br />

„Gesellschaft“). Die Gesellschaft ist eine am 27.<br />

Februar 2009 in Irland gegründete und als Umbrellafonds<br />

konstituierte offene Investmentgesellschaft<br />

mit variablem Kapital, die von der irischen<br />

Finanzaufsichtsbehörde am 15. Juni 2009<br />

gemäß den European Communities (Undertakings<br />

for Collective Investment in Transferable<br />

Securities) Regulations von 2003 (in der jeweils<br />

aktuellen Fassung) zugelassen wurde. Die<br />

Fonds oder Anlagetitel werden von MSCI weder<br />

gefördert, bevorzugt behandelt oder beworben,<br />

noch haften Letztere für solche oder Indizes auf<br />

denen sie basieren. Weitere Informationen zum<br />

eingeschränkten Verhältnis zwischen MSCI und<br />

<strong>HSBC</strong> ETFs plc. sowie weiteren, zusammenhängenden<br />

Fonds finden Sie im Anhang zum jeweiligen<br />

vereinfachten Verkaufsprospekt.<br />

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder<br />

Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für<br />

die künftige Wertentwicklung und berücksichtigen<br />

keine Ausgabeaufschläge. Die Hauptanlagepolitik<br />

der ETF ist die Indexnachbildung; es können<br />

jedoch Derivate eingesetzt werden, wenn<br />

eine Indexnachbildung nicht möglich ist oder<br />

wenn der Tracking Error, d.h. das Risiko, dass<br />

die Wertentwicklung der ETF von der Wertentwicklung<br />

des Index abweicht, durch den Einsatz<br />

von Derivaten besser minimiert werden kann.<br />

Sofern ein ETF Derivate einsetzt, besteht das Risiko,<br />

dass die Volatilität des Fonds zunimmt. Es<br />

besteht keine Garantie dafür, dass ein ETF sein<br />

Anlageziel erreicht. Ein ETF unterliegt wie im<br />

Prospekt dargelegt einem Tracking Error d.h.<br />

dem Risiko, dass seine Wertentwicklung nicht<br />

genau der Wertentwicklung des Index entspricht.<br />

Des Weiteren kann jede Neugewichtung<br />

des Index das Risiko eines Tracking Errors erhöhen.<br />

Eine Anlage in einen ETF setzt einen Anleger<br />

den Marktrisiken aus, die mit den Schwankungen<br />

des Index und des Werts der im Index<br />

vertretenen Wertpapiere verbunden sind. Der<br />

Wert des Index kann steigen oder fallen – der<br />

Wert einer Anlage schwankt dementsprechend.<br />

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Die hierin enthaltenen Produktinformationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG dar und können eine<br />

individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht ersetzen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG,<br />

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Kontakt / Impressum<br />

Kontakt<br />

Für Zertifikate:<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG<br />

Derivatives Public Distribution<br />

Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf<br />

Infoline: 0800/4000 910 (kostenlos)<br />

00800/4000 9100 (kostenlos aus dem Ausland)<br />

Hotline für Berater: +49(0)211/910-47 22<br />

Telefax: +49(0)211/910-91936<br />

E-Mail: zertifikate@hsbctrinkaus.de<br />

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Kostenlose Privatkunden-Hotline: 0800-910 5000<br />

E-Mail: info@hsbc-fonds.de<br />

Internet: www.assetmanagement.hsbc.com/de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG<br />

Königsallee 21/23<br />

40212 Düsseldorf<br />

Verantwortlicher Redakteur:<br />

Heiko Weyand (v.i.S.d.P.)<br />

Königsallee 21/23<br />

40212 Düsseldorf<br />

Telefon: +49(0)211/910-4636<br />

Telefax: +49(0)211/910-91936<br />

E-Mail: heiko.weyand@hsbctrinkaus.de<br />

Handelsregistereintragung:<br />

Amtsgericht Düsseldorf,<br />

Handelsregister-Nr. HRB 54 447<br />

USt-ID-Nr.: DE 121310482<br />

Vorstand:<br />

A. Schmitz (Sprecher)<br />

P. Hagen<br />

Dr. O. Huth<br />

M. Krause<br />

C. Gräfin von Schmettow<br />

Aufsichtsbehörde:<br />

Bundesanstalt für<br />

Finanz dienst leistungsaufsicht<br />

Graurheindorferstr. 108, 53117 Bonn<br />

Druckerei:<br />

SD Service-Druck GmbH & Co. KG<br />

www.service-druck.de<br />

Bussardweg 5, 41468 Neuss<br />

(FSC- und PEFC-zertifiziert)<br />

Gestaltung:<br />

Volk Werbeagentur<br />

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Das in dieser Publikation verwendete Papier ist zu 100% chlorfrei gebleicht, frei von Schwermetal len, recyclingfähig und biologisch abbaubar. Die verwendeten Farben bestehen aus<br />

organischen und anorganischen Pigmenten, Harzen und pflanzlichen Ölen. Sie wurden nach EU-Norm 91/155 her gestellt und enthalten keine gefährlichen Inhaltsstoffe. FSC ist das<br />

Synonym für nachhaltige Waldbewirtschaftung, die ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen berücksichtigt.

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