Marktbeobachtung - HSBC Trinkaus
Marktbeobachtung - HSBC Trinkaus
Marktbeobachtung - HSBC Trinkaus
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Markt<br />
Januar 2012<br />
Fonds Zertifikate Optionsscheine<br />
beobachtung<br />
Das Kundenmagazin von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> für Investoren und Trader<br />
Die nahe<br />
zum<br />
Inhalt<br />
Zukunft<br />
Das Börsenjahr 2012<br />
> SEITE 15<br />
„Kunden vertrauen auf<br />
transparente Produkte“<br />
Interview mit Dr. Birgit Reinemund (FDP)<br />
> SEITE 40<br />
Chart des Monats Januar<br />
Pharma-Aktien haben die Nase vorn<br />
> SEITE 42
3<br />
We’ll do our very best<br />
Wer den Ausblick wagt, sollte nicht ins Aus blicken. Anleger und<br />
Analysten, Portfoliomanager und Volkswirte üben in den ersten Januartagen<br />
regelmäßig den Blick in die Glaskugel. Zuletzt statierte Wirtschaftsminister<br />
Rainer Brüderle offiziell, dass „unsere Wirtschaft 2012 weiterhin<br />
wachsen wird.“ Dabei dienen üblicherweise nur Daten aus der Vergangenheit<br />
als Basis für Einschätzungen und Prognosen. Besonders deutlich<br />
wird dies bei der Technischen Analyse, der wir in der vorliegenden Ausgabe<br />
der <strong>Marktbeobachtung</strong> einen umfassenden Innenteil widmen. Sie<br />
basiert im Kern auf der Fähigkeit und dem Drang des Menschen nach der<br />
Erkennung von Mustern. Diese Muster zu deuten bzw. den Interpretationen<br />
wie denen von Jörg Scherer zu folgen, erlaubt vielen institutionellen<br />
und privaten Anlegern, ihre Geldanlage zu optimieren.<br />
Aber auch fundamentale Einschätzungen geben Einblicke und helfen,<br />
sich eine eigene Marktmeinung zu bilden. Eine Lektüre der abwägenden<br />
Worte von Babak Kiani sind an dieser Stelle sehr zu empfehlen. Einen<br />
übergeordneten Einfluss wird im vor uns liegenden Jahr wohl auch die<br />
Politik nehmen. Die weitere Regulierung der Finanzmärkte steht neben<br />
anderen Dingen wie einer möglichen Einführung der Transaktionssteuer<br />
auf der Agenda. Mit Dr. Birgit Reinemund (FDP), Vorsitzende des<br />
Finanzausschusses des Deutschen Bundestages, konnten wir eine<br />
hochrangige politische Vertreterin zu ihren Einschätzungen befragen.<br />
Nachdem Anleger sich eine eigene Marktmeinung gebildet haben,<br />
folgt üblicherweise die Frage, wie diese denn konkret umgesetzt werden<br />
könne. Und weil die <strong>Marktbeobachtung</strong> eben nicht nur Märkte beobachtet,<br />
sondern auch (und vor allem) dazu dient, Ihnen sinnvolle Wertpapiere<br />
in ihrer Funktion, mit Chancen und Risiken vorzustellen, finden Sie in diesem<br />
Heft zahlreiche praktische Beispiele. Dabei fällt eines auf: Wer sich<br />
an der sog. „sicheren Anlage“ – z.B. 10-jährige Bundesanleihen – orientiert,<br />
wird mit der Lektüre des Heftes nicht glücklich werden. Denn Anlagezertifikate<br />
und Hebelprodukte werden auch 2012 ein Aktienmarkt- und<br />
Emittentenrisiko besitzen. Im Gegenzug finden sich zahlreiche, überdurchschnittliche<br />
Renditechancen.<br />
Heiko Weyand,<br />
Direktor, Derivatives Public Distribution<br />
Unsere aktuellen Qualitätssiegel<br />
Diese und andere Chancen wollen wir Ihnen mit der <strong>Marktbeobachtung</strong><br />
auch 2012 vorstellen. Frei nach Butler James aus „Dinner for one“:<br />
We’ll do our very best!<br />
Ihr<br />
www.finanzen.net<br />
www.fitchratings.com<br />
www.deraktionaer.de<br />
www.hsbc-zertifikate.de
Handverlesen – Die Matrix<br />
DAX ®<br />
5.850 Punkte<br />
EURO STOXX 50 ®<br />
2.242 Punkte<br />
DAIMLER<br />
33,73 EUR<br />
DEUTSCHE BANK<br />
27,29 EUR<br />
DEUTSCHE<br />
TELEKOM<br />
8,75 EUR<br />
RWE<br />
26,24 EUR<br />
Aktienanleihe Discountzertifikat Capped Bonus-Zertifikat<br />
WKN: TB600H WKN: TB9WA5 WKN: TB6131 Die Adventszeit war meist auch für den DAX ® sehr gemütlich. In den letzten zehn Jahren<br />
landete der wichtigste deutsche Aktienindex zwischen dem 1. und 24. Dezember nur<br />
Fälligkeitstag: 28.09.2012 Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 28.09.2012 zwei Mal im Minus (2002: - 9,62% und 2008: - 0,86%), aber acht Mal im grünen Bereich.<br />
Diesmal scheint die Weihnachtsstimmung unter den Anlegern jedoch getrübt (Performance:<br />
Max. Rendite p.a.: 8,84% Max. Rendite p.a.: 9,16% Max. Rendite p.a.: 11,61% 01.12. – 20.12.2011: - 3,13%).*<br />
Basispreis; 5.500 Cap: 51,00 EUR Sicherheitspuffer: 24,04%<br />
Puffer zum Basispreis: 5,00% Puffer zum Cap: 11,95% Barriere: 4.400<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, 22. Dezember 2011. Bezugsverhältnis bei allen dargestellten Zertifikaten auf Indizes: 0,01. Bezugsverhältnis bei allen dargestellten Zertifikaten auf Aktien: 1.<br />
Bitte beachten Sie die rückseitigen Lizenzhinweise und die rechtlichen Hinweise sowie die Verweise auf die Wertpapierprospekte.<br />
* Beachten Sie auch den 5-Jahres-Chart auf Seite 10<br />
WKN: TB70K0 WKN: TB9QEB WKN: TB6126 Der EURO STOXX 50 ® verlor in diesem Jahr 20,59% (Stand: 20.12) an Wert. Der DAX ® büßte<br />
im gleichen Zeitraum lediglich 17,84% ein. Grund hierfür ist sicherlich der relativ große<br />
Fälligkeitstag: 28.09.2012 Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 28.09.2012 Bankenanteil im Index im Vergleich zum DAX ® . *<br />
Max. Rendite p.a.: 9,94% Max. Rendite p.a.: 10,19% Max. Rendite p.a.: 13,66%<br />
Basispreis: 2.000 Cap: 19,00 EUR Sicherheitspuffer: 28,73%<br />
Puffer zum Basispreis: 10,87% Puffer zum Cap: 15,41% Barriere: 1.600<br />
* Beachten Sie auch den 5-Jahres-Chart auf Seite 11<br />
WKN: TB772Q WKN: TB6Y3S WKN: TB75R8 Ein chinesischer Staatsfonds bekundet offenbar Interesse an einem größeren Aktienpaket des<br />
Autobauers Daimler. Der Stuttgarter Konzern wollte sich dazu bislang nicht äußern. Derzeit<br />
Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 26.10.2012 Fälligkeitstag: 28.09.2012 produziert Daimler schon zusammen mit dem staatlich kontrollierten Autobauer BAIC in Peking<br />
Pkws.<br />
Max. Rendite p.a.: 12,09% Max. Rendite p.a.: 11,15% Max. Rendite p.a.: 14,80%<br />
Basispreis: 28,00 EUR Cap: 25,00 EUR Sicherheitspuffer: 46,70%<br />
Puffer zum Basispreis: 17,09% Puffer zum Cap: 25,97% Barriere: 18,00 EUR<br />
WKN: TB72KM WKN: TB6WF2 WKN: TB6141 Ratingagenturen sind mal wieder in aller Munde. Diesmal hat es auch die Deutsche Bank<br />
erwischt. Die Ratingagentur Fitch stufte die Bonität der Bank von AA- auf A+, was immer noch<br />
Fälligkeitstag: 24.08.2012 Fälligkeitstag: 27.07.2012 Fälligkeitstag: 22.06.2012 eine gute Kreditwürdigkeit bedeutet. Zum Vergleich: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> behält derzeit ihr Rating<br />
von AA.<br />
Max. Rendite p.a.: 14,03% Max. Rendite p.a.: 14,15% Max. Rendite p.a.: 23,81%<br />
Basispreis: 22,00 EUR Cap: 20,00 EUR Sicherheitspuffer: 43,46%<br />
Puffer zum Basispreis: 22,26% Puffer zum Cap: 29,33% Barriere: 16,00 EUR<br />
WKN: TB70MW WKN: TB271E WKN: TB63UG Die geplante Veräußerung der amerikanischen T-Mobile-Tochter an den Mobilfunkkonzern<br />
AT&T scheint nun endgültig geplatzt zu sein. Die Deutsche Telekom gab bekannt, dass aufgrund<br />
des Widerstands der US-Regulierungsbehörden der Verkauf nicht mehr zur Disposition<br />
Fälligkeitstag: 27.07.2012 Fälligkeitstag: 22.06.2012 Fälligkeitstag: 27.07.2012<br />
stünde.<br />
Max. Rendite p.a.: 11,62% Max. Rendite p.a.: 18,43% Max. Rendite p.a.: 17,26%<br />
Basispreis: 7,50 EUR Cap: 8,00 EUR Sicherheitspuffer: 31,51%<br />
Puffer zum Basispreis: 14,38% Puffer zum Cap: 8,68% Barriere: 6,00 EUR<br />
WKN: TB72NW WKN: TB65XV WKN: TB61JK Nach E.ON müssen sich nun auch einige RWE-Mitarbeiter nach einem neuen Versorger<br />
umsehen. In den nächsten fünf Jahren will der Energiekonzern 1.000 der aktuell 17.000 Stellen<br />
Fälligkeitstag: 22.06.2012 Fälligkeitstag: 24.08.2012 Fälligkeitstag: 24.08.2012 streichen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es jedoch nicht geben.<br />
Max. Rendite p.a.: 18,00% Max. Rendite p.a.: 12,13% Max. Rendite p.a.: 14,33%<br />
Basispreis: 18,00 EUR Cap: 20,00 EUR Sicherheitspuffer: 43,09%<br />
Puffer zum Basispreis: 4,00% Puffer zum Cap: 24,12% Barriere: 14,95 EUR<br />
mehr handverlesene<br />
wertpapiere finden<br />
Sie Auf<br />
> SEITE 54<br />
Werbung
So nutzen Sie die Matrix<br />
Macht Ihnen als Anleger die Suche nach Wertpapieren<br />
manchmal zu schaffen? Haben Sie gelegentlich<br />
den Eindruck, dass es zu viele Anlagezertifikate und andere<br />
Derivate gibt, die Ihnen die Auswahl erschweren? –<br />
Das Zertifikate-Team von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> hat sich Gedanken<br />
gemacht. Besonders im Hinblick auf die Produktauswahl<br />
ist daraus die „Handverlesen-Matrix“ entstanden.<br />
Vermutlich ken nen Sie als Nutzer von www.hsbc-zertifikate.de<br />
die Rubrik „Handverlesen“, in der einige Anlageprodukte<br />
nach festgelegten Kriterien vorselektiert werden.<br />
Auch diese Rubrik soll ebenso wie die hier dargestellte<br />
Matrix die Suche bzw. das Finden eines passenden<br />
Wertpapiers erleichtern. Allerdings wurden die Teilschutzzertifikate<br />
der „Handverlesen-Matrix“ nicht automatisch<br />
vorselektiert, sondern nach sinnvoll erscheinenden Kriterien<br />
ausgewählt. Sie sollen eine Idee geben, welche Renditen<br />
mit welchen Produkttypen auf welche Basiswerte aktuell<br />
möglich sind. Dabei orientiert sich die Darstellung<br />
zurzeit weitgehend an einer Restlaufzeit der Wertpapiere<br />
von 9 bis 15 Monaten. Weitere Anlageprodukte finden Sie<br />
unter www.hsbc-zertifikate.de<br />
Risiken<br />
• Der Kurs der Wertpapiere kann während der<br />
Laufzeit unter den aktuellen Verkaufspreis fallen.<br />
• Bei Bonus- und Capped Bonus-Zertifikaten<br />
kann es zu einem Schwellenereignis kommen.<br />
Dies ist dann der Fall, wenn der Kurs des Basiswerts<br />
während der Laufzeit auf oder unterhalb<br />
der Barriere notiert. Das kann zu Verlusten für<br />
den Anleger führen, da sie dann das volle Kursrisiko<br />
des Basiswerts tragen.<br />
• Notiert der Basiswertkurs am Bewertungstag<br />
des jeweiligen Wertpapiers bei 0,00 Euro (Aktie)<br />
bzw. bei 0,00 Punkten (Index), tritt ein Totalverlust<br />
ein.<br />
• Bei Wertpapieren auf Basiswerte, die nicht in<br />
Euro notieren, tragen Anleger die entsprechenden<br />
Währungs risiken.<br />
• Die Wertpapiere sind in der Regel börsentäglich<br />
handelbar und die Emittentin wird unter normalen<br />
Marktgegebenheiten An- und Verkaufskurse<br />
stellen. Dennoch könnte in Einzelfällen oder bestimmten<br />
Marktsituationen eine Veräußerung<br />
der Wertpapiere nicht möglich sein.<br />
• Wertpapierinhaber tragen das Emittentenausfallrisiko<br />
von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>. Die Einstufung<br />
von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> mit „AA“ durch die Rating-<br />
Agentur Fitch Ratings Ltd. bedeutet, dass für<br />
langfristige Verbindlichkeiten ein sehr geringes<br />
Kreditrisiko besteht.<br />
• Wertpapierinhaber haben keinen Anspruch auf<br />
Dividendenzahlungen.<br />
Rechtliche Hinweise: Diese Matrix wurde von der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG erstellt.<br />
Sie dient ausschließlich der Information. Mit dieser Publikation wird weder ein<br />
Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Wertpapiers oder Anlagetitels unterbreitet.<br />
Die in dieser Matrix enthaltenen Informationen und Einschätzungen zu den<br />
Wertpapieren stellen keine Empfehlung dar, sich in den beschriebenen Wertpapieren zu<br />
engagieren. Diese Matrix richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz<br />
in der Bundesrepublik Deutschland haben. Er ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen<br />
und nicht für US-Staatsbürger bestimmt. Jegliche Weiterleitung dieser Matrix,<br />
insbesondere an Empfänger, die ihren dauerhaften Wohnsitz nicht in Deutschland haben<br />
oder US-Staatsbürger sind, ist ausdrücklich untersagt.<br />
© 2012 Copyright. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Lizenzhinweise: „DAX ® “ und „MDAX ® “ sind eingetragene Marken der Deutsche Börse<br />
AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert,<br />
gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der EURO STOXX<br />
50 ® Index und die im Index namen verwendeten Marken sind geistiges Eigentum der<br />
STOXX Limited, Zürich, Schweiz und /oder ihrer Lizenzgeber. Der Index wird unter einer<br />
Lizenz von STOXX verwendet. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner<br />
Weise von STOXX und /oder ihren Lizenzgebern gefördert, herausgegeben, verkauft<br />
oder beworben und weder STOXX noch ihre Lizenzgeber tragen diesbezüglich irgendwelche<br />
Haftung.<br />
Hinweis auf die Wertpapier- bzw. Verkaufsprospekte: Der Basisprospekt und die<br />
Endgültigen Bedingungen bzw. der unvollständige Verkaufsprospekt sowie die entsprechenden<br />
Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere werden zur<br />
kostenlosen Ausgabe bei der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Marketing Retail Products,<br />
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten und sind unter www.hsbc-zertifikate.de<br />
einsehbar und/oder in elektronischer Form abrufbar.
5<br />
Inhalt Januar 2012<br />
Aktuelles<br />
02 Editorial<br />
06 Shortlist<br />
06 Deutschland: Krise? Welche Krise?<br />
06 Zahl des Monats<br />
07 <strong>HSBC</strong> Fonds: Neue Führung<br />
07 <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>-Zertifikate in Finanzen100-App<br />
08 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für<br />
Dr. Sieghardt Rometsch<br />
08 Die Presse über „TB“-Zertifikate<br />
09 Most Traded<br />
09 Neuemissionen<br />
09 Anfang Februar Anlegerforum in Düsseldorf<br />
Märkte<br />
10 Aktien<br />
2012 – Ein einfaches Jahr?<br />
13 Rohstoffe<br />
Gold und Brent-Öl trotzen dem schwachen Trend<br />
im abgelaufenen Jahr<br />
14 Währungen<br />
Großbritannien: Einer gegen alle<br />
Analyse<br />
15 Ausblick – Das Börsenjahr 2012<br />
Die nahe Zukunft<br />
16 Aktien – Schwieriger Jahrgang im Doppelpack?<br />
42 Chart des Monats<br />
Pharma-Aktien haben die Nase vorn<br />
44 Interview mit Michael B. Bußhaus,<br />
Onvista Bank<br />
„Die Kunden scheinen davon auszugehen,<br />
dass es bald wieder nach oben geht.“<br />
46 Trading<br />
Trading muss kein Glücksspiel sein …<br />
Produkte<br />
47 Kunden fragen, Grunow antwortet<br />
Capped Bonus Pro-Zertifi kate – Auf die Barriere<br />
kommt es an.<br />
48 Discount Optionsscheine<br />
Wozu ein Hebel alles gut sein kann<br />
50 Fonds<br />
Asiens Währungen im Angebot<br />
Handverlesene Produkte<br />
54 Handverlesen<br />
54 Capped Bonus-Zertifikate<br />
56 Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes<br />
57 Discountzertifikate auf Aktien und Indizes<br />
60 Aktienanleihen auf Aktien und Indizes<br />
62 <strong>HSBC</strong>-Fonds im Überblick<br />
65 <strong>HSBC</strong> Exchange Traded Funds<br />
25 Währungen – EUR/USD: Pest oder Cholera?<br />
Der zweite Akt<br />
30 Rohstoffe Gold – Mehr als eine Verschnaufpause?<br />
36 Renten – Toppbildungs prozess im Gang<br />
Strategie<br />
40 Interview mit MdB Dr. Birgit Reinemund<br />
„Kunden vertrauen auf qualitative Beratung und<br />
transparente Produkte“<br />
Service<br />
66 Rechtliche Hinweise<br />
68 Kontakt<br />
68 Impressum<br />
15<br />
Analyse – Das<br />
Börsenjahr 2012<br />
50<br />
Fonds –<br />
Asiens Währungen<br />
www.hsbc-zertifikate.de
6<br />
AKTUELLES<br />
SHORTLIST<br />
DEUTSCHLAND:<br />
Krise? Welche Krise?<br />
Entgegen den Erwartungen<br />
hat sich<br />
die Stimmung bei den<br />
deutschen Unternehmen<br />
im Dezember<br />
2011 noch einmal verbessert. Bereits im<br />
Vormonat konnte das ifo Geschäftsklima<br />
auf der positiven Seite überraschen. Vor<br />
allem das erneute Plus bei den Konjunkturerwartungen<br />
lässt darauf hoffen, dass<br />
die Wachstumsdelle, die sich für den Jahreswechsel<br />
abzeichnet, nur von kurzer<br />
Dauer ist. Während die aktuelle Lage mit<br />
116,7 Punkten auf vergleichsweise hohem<br />
Niveau zum zweiten Mal in Folge<br />
unverändert blieb, konnten die Erwartungen<br />
um immerhin 1,1 auf 98,4 Punkte zulegen.<br />
Der Gesamtindex stieg dadurch<br />
auf 107,2 Punkte. Erfreulich ist, dass offenbar<br />
auch das Auslandsgeschäft von<br />
den Unternehmen wieder etwas besser<br />
eingeschätzt wird, so dass die sich abzeichnende<br />
Abschwächung beim Export<br />
möglicherweise nicht so stark ausfällt<br />
wie befürchtet. Rückenwind für die Wirtschaft<br />
geht weiter von der Binnennachfrage<br />
aus. Sowohl der Bausektor als auch<br />
der Einzelhandel präsentieren sich solide.<br />
Auf einen soliden Konsum weist das<br />
ebenfalls veröffentlichte GfK-Konsumklima<br />
für den Januar hin, das sich unverändert<br />
zum Vormonat bei robusten<br />
5,6 Punkten präsentierte. Insgesamt<br />
muss sich die deutsche<br />
Wirtschaft mit Blick auf die anhaltende<br />
Schuldenkrise in der<br />
Eurozone und eine daraus<br />
zu erwartende geringere<br />
Nachfrage vor allem aus<br />
den Peripherieländern<br />
auf eine spürbare Abschwächung<br />
des<br />
Wachstumsmomentums<br />
einstellen; die<br />
aktuellen Sentimentdaten<br />
deuten<br />
aber darauf<br />
hin, dass keine<br />
ausufernde Rezession<br />
zu befürchten<br />
ist.<br />
Zweiter Anstieg beim ifo Geschäftsklima in Folge<br />
125<br />
115<br />
105<br />
95<br />
85<br />
Index Konjunkturlage<br />
Konjunkturerwartungen<br />
ifo Geschäftsklima<br />
75<br />
1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong><br />
Zahl des Monats:<br />
19:1<br />
war das Verhältnis zum Bezug von<br />
Stammaktien für die Aktionäre (Stammaktionäre<br />
und Vorzugsaktionäre) der<br />
RWE AG, da der Vorstand der RWE AG am<br />
5. Dezember 2011 eine Kapitalerhöhung<br />
beschlossen hat. Daraus resultieren auch<br />
Anpassungen für alle von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />
emittierten Anlagezertifikate und Hebelprodukte<br />
mit dem Basiswert der RWE-<br />
Stammaktien. Bitte achten Sie auf die entsprechend<br />
geänderten Basispreise bzw.<br />
Bezugsverhältnisse.
aktuelles<br />
SHORTLIST<br />
7<br />
<strong>HSBC</strong> Fonds:<br />
Neue Führung<br />
<strong>HSBC</strong> Global Asset Management, London, hat einen neuen Chief<br />
Executive Officer (CEO) berufen: Mit Wirkung zum 1. Januar 2012<br />
wird Sridhar Chandrasekharan die Nachfolge von John Flint antreten.<br />
Erst im März 2010 war Chandrasekharan zum Global Head of<br />
Wholesale im Bereich Asset Management ernannt worden. In Indien<br />
geboren und Vater eines Sohnes, war Chandrasekharan 1993 zur<br />
<strong>HSBC</strong>-Gruppe gekommen. Seitdem<br />
war der 41-Jährige in Indien,<br />
Indonesien, auf den Philippinen,<br />
in Hongkong sowie<br />
Großbritannien tätig. Vor seinem<br />
Eintritt in das Asset Management-Geschäft<br />
war er Head of<br />
Structured Credit, EMEA (Europe,<br />
Middle East, Africa), Global<br />
Markets.<br />
Sridhar Chandrasekharan<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>-Zertifikate<br />
in Finanzen100-App<br />
www<br />
Innerhalb der kostenfreien<br />
Börsen-<br />
App von www.finanzen100.de<br />
finden<br />
auch die Zertifikate<br />
von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> ihren Platz. Die für<br />
iPhone und iPod Touch konzipierte Anwendung<br />
bietet Kurse zu mehr als<br />
800.000 Wertpapieren und börsenrelevante<br />
News aus mehr als 12.500 Quellen<br />
weltweit. Dazu können Nutzer Portfoliound<br />
Watchlistfunktionen einsetzen. Die<br />
schnelle App ist sehr übersichtlich und<br />
einfach zu bedienen. Neben den Kursen<br />
der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>-Wertpapiere stellt das<br />
Zertifikateteam auch tägliche Nachrichten<br />
aus eigener Quelle ein, z.B. die täglich erscheinende<br />
<strong>HSBC</strong> Asien Post oder die<br />
wöchentliche <strong>HSBC</strong> Tradingpraxis.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
8<br />
AKTUELLES<br />
SHORTLIST<br />
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse<br />
für Dr. Sieghardt Rometsch<br />
In einer Feierstunde am 7. Dezember 2011 in der Düsseldorfer<br />
Staats kanzlei überreichte Nordrhein-West falens Ministerpräsidentin<br />
Hannelore Kraft den Bundesverdienstorden an<br />
Dr. Sieghardt Rometsch, Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>HSBC</strong><br />
<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG. Bereits 1992 erhielt er mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande die Auszeichnung wegen seiner<br />
Verdienste um die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Mit<br />
dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhielt er nun eine Höherstufung.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
www.aeoluswettbewerb.de<br />
hgb aeolus programm 2012_hgb 02.02.11 13:28 Seite 1<br />
I N T E R N AT I O N A L E R A E O L U S B L Ä S E RW E T T B E W E R B<br />
2012<br />
Internationaler<br />
Aeolus Bläserwettbewerb<br />
Fagott Oboe Saxophon<br />
Aufzeichnung und spätere Sendung des Preisträger konzertes durch den Deutschlandfunk.<br />
Vor allem sein Engagement um die Förderung hochbegabter<br />
junger Musiker war ausschlaggebend für die erneute Ehrung<br />
des ehemaligen Hornisten. So etablierte die „Dr. Sieghardt<br />
Rometsch-Stiftung“ bereits 2006 den „Aeolus Bläserwettbewerb“<br />
– ein Musikwettbewerb, der jedes Jahr hochbegabte<br />
Bläser aus der ganzen Welt nach Düsseldorf führt, um dort vor<br />
einer international erstklassig besetzten Jury zu spielen. Regelmäßig<br />
wurden die Preisträger im Verlauf ihrer weiteren Karriere<br />
als Solo-Instrumentalisten in herausragende Orchester wie z.B.<br />
die Wiener Philharmoniker, die Bamberger Philharmoniker usw.<br />
aufgenommen. Gerade diese Qualität des „Aeolus Bläserwettbewerbs“<br />
trug im April 2011 zu der Aufnahme<br />
in den Weltverband der internationalen Musikwettbewerbe<br />
bei – ein wahrer Ritterschlag.<br />
„Ich wollte von Kindestagen an selbst Musiker<br />
werden“, sagt der promovierte Volkswirt. Mit<br />
der Arbeit seiner Stiftung zeigt der seit Jahrzehnten<br />
ehrenamtlich aktive Sieghardt Rometsch einmal<br />
mehr, dass – wenn schon nicht der eigene<br />
Traum von der Musikerkarriere in Erfüllung geht<br />
– man dennoch alles daran setzen kann, möglichst<br />
viele Träume anderer zu erfüllen.<br />
Die Presse über „TB“-Zertifikate:<br />
Die Börse Online schätzt in der<br />
Ausgabe vom 22. Dezember 2011<br />
die Chancen auf einen Turnaround<br />
der ThyssenKrupp-Aktie als<br />
realistisch ein. Die Redaktion<br />
sieht eine Anlagechance in einem<br />
Discountzertifikat von <strong>HSBC</strong><br />
<strong>Trinkaus</strong> (WKN TB84FS), welches<br />
seinen Bewertungstag am 16.<br />
März 2012 hat. Das Wertpapier<br />
ist eher offensiv ausgerichtet<br />
und bot im Heft eine potenzielle<br />
Maximalrendite von 13%, bei<br />
einem Discount von rund 7%.<br />
Die FTD fragt in der Ausgabe vom<br />
14. Dezember 2011, was der Euro<br />
macht. Sie fasst die Meinungen<br />
einiger Marktteilnehmer zusammen,<br />
die sowohl Aspekte für<br />
einen steigenden Euro als auch<br />
für einen zukünftig schwächeren<br />
Euro gegenüber dem US-Dollar<br />
nennen. Mutige könnten mit<br />
Hebelprodukten agieren, z.B. mit<br />
einem Mini Future Short (WKN<br />
TB6H7T) mit einem Basispreis/<br />
Knock-out-Level bei damals<br />
1,4667 US-Dollar.<br />
Die Euro am Sonntag bringt die<br />
Eigenschaften von Discountzertifikaten<br />
in ihrer Ausgabe vom<br />
3. Dezember 2011 auf den Punkt:<br />
„Viele Anleger trauen dem Aktienmarkt<br />
nicht. Andererseits erhalten<br />
sie auf der Bank oft nur geringe<br />
Zinsen. Die richtigen Discountzertifikate<br />
bieten dagegen schöne<br />
Renditen.“ Diesen wunderbaren<br />
Satz der Redaktion braucht man<br />
nicht weiter zu kommentieren.<br />
Der wöchentliche PDF-Dienst<br />
Handelsblatt Zertifikate<br />
bespricht die Lufthansa-Aktie<br />
und bezieht sich dabei auch auf<br />
Einschätzungen von Jörg Scherer,<br />
Leiter der Technischen Analyse<br />
bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>. Während im<br />
Artikel auch der langfristige Aufwärtstrend<br />
bei 8,58 Euro erwähnt<br />
wird, weist Jörg Scherer unter<br />
anderem auf eine wichtige Haltemarke<br />
bei 7,83 Euro hin. Das dann<br />
erwähnte Capped Bonus-Zertifikat<br />
TB705U weist eine Barriere bei<br />
7,50 Euro aus und ein Bonuslevel<br />
von 11,00 Euro.
aktuelles<br />
SHORTLIST<br />
9<br />
MOST TRADED:<br />
Neuemissionen:<br />
Capped Bonus-Zertifikate<br />
1 TB6459 RWE<br />
2 TB6TSD DEUTSCHE TELEKOM<br />
3 TB63TT DEUTSCHE TELEKOM<br />
4 TB6XF0 DAIMLER<br />
5 TB6493 COMMERZBANK<br />
6 TB6495 COMMERZBANK<br />
7 TB75SF DEUTSCHE POST<br />
8 TB61M4 VOLKSWAGEN VZ<br />
9 TB6GMD ARCELORMITTAL<br />
10 TB76FT TUI<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
Top 10-Basiswerte<br />
1 DAX ®<br />
2 EURO STOXX 50 ®<br />
3 DAIMLER<br />
4 DEUTSCHE BANK<br />
5 DEUTSCHE TELEKOM<br />
6 ALLIANZ<br />
7 RWE<br />
8 K+S AG<br />
9 SOLARWORLD<br />
10 COMMERZBANK<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
Aktienanleihen<br />
1 TB9HYU SOLARWORLD<br />
2 TB6856 SOLARWORLD<br />
3 TB607Y K+S AG<br />
4 TB60H9 DEUTSCHE BANK<br />
5 TB9NS0 QIAGEN<br />
6 TB9RRU DEUTSCHE POST<br />
7 TB9B6V NOKIA<br />
8 TB9J14 RHOEN-KLINIKUM<br />
9 TB9B2L SAP<br />
10 TB601G ALLIANZ<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
Discountzertifikate<br />
1 TB2M6K NOKIA<br />
2 TB6LPG K+S AG<br />
3 TB2Q58 DAX ®<br />
4 TB1T6J EURO STOXX 50 ®<br />
5 TB9A6T DEUTSCHE BANK<br />
6 TB25B2 EURO STOXX 50 ®<br />
7 TB75DP MDAX ®<br />
8 TB2829 METRO<br />
9 TB8BWP DAX ®<br />
10 TB7TDU DAX ®<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
Hebelprodukte<br />
942 (X-)Open End-Turbo-Optionsscheine<br />
798 (Smart-)Mini Future Zertifikate<br />
633 Standard-Optionsscheine<br />
469 (X-)Turbo Optionsscheine<br />
264 Discount Calls/Puts<br />
27 Power-Optionsscheine<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
Anlagezertifikate<br />
953 Aktienanleihe<br />
397 Discountzertifikate<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
In der Rubrik „Most Traded“ finden Sie die meistgehandelten<br />
Anlagezertifikate des zurückliegenden Monats. Die<br />
TOP 10-Basiswerte stellen dabei die am meisten nachgefragten<br />
Basiswerte von Zertifikaten aus dem Hause <strong>HSBC</strong><br />
<strong>Trinkaus</strong> dar. Die Rubrik „Neuemissionen“ verdeutlicht<br />
Ihnen, wie engagiert wir unsere Produkt palette pflegen,<br />
damit Sie als Anleger und Trader aus einem optimalen<br />
Angebot wählen können.<br />
TERMINE:<br />
Anfang Februar Anlegerforum in Düsseldorf<br />
Die Düsseldorfer Königsallee wird erneut<br />
zum Treffpunkt der regional ansässigen<br />
Börsianer und Privatanleger. Das Börse<br />
11.02 Online Anlegerforum öffnet am Samstag,<br />
11. Februar 2012, zum wiederholten Mal seine<br />
Türen. Zwischen 10.00 und 18.30 Uhr präsentiert<br />
sich eine ganze Reihe von Banken und anderen Dienstleistern<br />
aus der Wertpapierbranche. Auch das Team von <strong>HSBC</strong><br />
<strong>Trinkaus</strong> wird vor Ort sein und bei Vorträgen sowie am Stand Rede<br />
und Antwort stehen. Wenn Sie sich auf der Internetseite http://<br />
www.anlegerforum.de/duesseldorf/Fuer_Besucher/Online-Registrierung.html<br />
registrieren, können Sie sich sogar die 10,00 Euro Eintritt<br />
sparen. Die übernimmt dann <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> für Sie.<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
10<br />
Märkte<br />
Aktien<br />
2012 – Ein einfaches Jahr?<br />
Babak Kiani<br />
Leiter Portfolio Management Aktien<br />
von <strong>HSBC</strong> Global Asset Management<br />
Deutschland<br />
Ein hektisches und in vielerlei Hinsicht<br />
enttäuschendes Jahr für die<br />
deutschen Privatanleger liegt hinter<br />
uns. Kapital zu erhalten war in den vergangenen<br />
zwölf Monaten nicht einfach. Neben<br />
den vielen Fehleinschätzungen, denen<br />
Marktteilnehmer beim „Blick in die Kristallkugel“<br />
unterliegen können, erschwerten<br />
Turbulenzen und letztlich politische<br />
Ereignisse deren Leben noch zusätzlich.<br />
Ein Jahr, das relativ optimistisch begann,<br />
endete in eher gedrückter Stimmungslage,<br />
die bei Vielen auch den Blick in das nun<br />
aktuelle Jahr färbt.<br />
Wie Sie wissen, neigen Prognosen dazu,<br />
letztlich die jüngere Vergangenheit fortzuschreiben<br />
– wir wollen hier einmal nicht<br />
von den Dauer-Bullen sprechen, die für<br />
ihre stets optimistischen Prognosen bekannt<br />
sind. Bei allen kleinen Schattierungen,<br />
scheint die Mehrzahl der Prognostiker<br />
auch diesmal mehr oder weniger in die<br />
gleiche Richtung zu denken: Die Staatsschuldenkrise<br />
wird die Märkte weiter beschäftigen,<br />
aber letztlich gelöst werden.<br />
Die zentrale These der aktuellen<br />
Konsensmeinung liegt in<br />
der relativen Abkoppelung der<br />
aufstrebenden Volkswirtschaften<br />
von der Entwicklung in den<br />
Industrienationen.<br />
Die Industrieländer, allen voran die Eurozone,<br />
werden um eine – milde – Rezession<br />
nicht umhin kommen, sich hiervon aber<br />
schon in der zweiten Jahreshälfte wieder<br />
erholen. Die Emerging Markets werden<br />
sich von der erwarteten Schwäche der Industrienationen<br />
ein gutes Stück weit abkoppeln<br />
und so, noch mehr als bisher, zur<br />
Stütze der globalen Konjunktur avancieren.<br />
Die Eurozone wird sich in einem mühsamen<br />
Prozess der Konsensbildung letztlich<br />
in Richtung Fiskalunion bewegen. Die<br />
Gemeinschaftswährung wird in diesem<br />
Prozess vorerst unter Druck bleiben, was<br />
die inhärente Schwäche manch anderer<br />
großen Valuta kaschieren wird. Die großen<br />
Notenbanken werden in diesem Rahmen<br />
kaum zu nennenswerten restriktiven Zinsmaßnahmen<br />
greifen und so die Renditen<br />
an den Kapitalmärkten auf tiefem Niveau<br />
zu halten helfen. Allen voran Staatsanleihen<br />
des Bundes, der USA und Japan sollen<br />
in diesem Umfeld trotz der historisch<br />
niedrigen Renditeniveaus weiter als Hort<br />
der Sicherheit hohe Attraktivität genießen.<br />
Unternehmensanleihen in den Industrienationen,<br />
aber auch Schuldverschreibungen<br />
der Emerging Markets gelten als interessante<br />
Zinsinstrumente. Von Inflation<br />
findet sich vorerst kaum eine Spur, während<br />
Aktien mit Verweis auf günstige Bewertungsrelationen<br />
als mittelfristig chancenreiche<br />
Anlageklasse „gesetzt“ zu sein<br />
scheinen.<br />
Diese Eckdaten ergeben ein rundes, wenngleich<br />
nicht zu euphorisches Bild, sofern<br />
den mit ihnen verbundenen Grundprämissen<br />
Glauben geschenkt wird. Treffen diese<br />
zu, so werden wir 2012 eine Dreiteilung<br />
der Entwicklung an den globalen Aktienmärkten<br />
beobachten: Emerging Markets<br />
vor USA vor Euroland. Wo liegen hier also<br />
die potenziellen Überraschungsmomente?<br />
Die zentrale These der aktuellen Konsensmeinung<br />
liegt unseres Erachtens in der<br />
relativen Abkoppelung der aufstrebenden<br />
Volkswirtschaften von der Entwicklung in<br />
den Industrienationen. Es trifft zwar zu,<br />
dass die Erstgenannten über das strukturell<br />
höhere Wachstum, die derzeit weitaus<br />
gesünderen Staatsfinanzen und den, nach<br />
der Vielzahl von restriktiven Zinsschritten<br />
der vergangenen 18 Monate, spürbar größeren<br />
zinspolitischen Handlungsspielraum<br />
verfügen. Die Annahme, diese könnten<br />
temporären Schwächen schneller und<br />
effektiver begegnen, ist insoweit zutreffend.<br />
Möglicherweise zu leicht wird hier<br />
jedoch über die wesentliche Frage hinweggegangen:<br />
Sind diese Staaten inzwischen<br />
wirklich ausreichend unabhängig<br />
von der Entwicklung der „westlichen“<br />
Welt, um ein ausgeprägtes Eigenleben<br />
führen zu können? Der Blick auf die Aktienmärkte<br />
dieser Länder begründet durchaus<br />
Zweifel. Gut möglich, dass viele Emer<br />
DAX ®<br />
8.500 Punkte<br />
7.500<br />
6.500<br />
5.500<br />
4.500<br />
3.500<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal
märkte<br />
Aktien<br />
11<br />
ging Markets strukturelle Wachstumsvorteile<br />
besitzen. Allerdings: im Jahresverlauf<br />
2011 genügten diese eben nicht zur Begründung<br />
eines Eigenlebens. Optimisten<br />
argumentieren hier: Ja, aber die wenig erfreuliche<br />
Entwicklung fand vor dem Hintergrund<br />
restriktiver Geldpolitik statt und ist<br />
insoweit dann doch relativ positiv zu sehen.<br />
Mag sein. Die Lage stellt sich aber<br />
gerade bei den größten Märkten dieser<br />
Gruppe – Brasilien, China und Indien –<br />
auch heute nicht als Selbstläufer dar.<br />
Wachstumssorgen bestehen weiter,<br />
wenngleich auf hohem Niveau, und auch<br />
diese Volkswirtschaften leben nicht auf Inseln<br />
der Glückseligen. Die Aktienmärkte<br />
dieser Länder könnten somit noch schwieriges<br />
Fahrwasser vor sich haben: Geringere<br />
Wachstumsraten im Inland, Schwäche<br />
in Übersee und, nicht zu übersehen, technische<br />
Schwäche. Die aktuell verhältnismäßig<br />
großzügigen Bewertungsrelationen,<br />
die vor allem die mittelfristig unbestritten<br />
positiven Aussichten zu honorieren<br />
scheinen, kommen hinzu. In einer globa<br />
len, konjunkturellen Übergangsphase erscheint<br />
es durchaus schwierig, diese positiven<br />
Relationen weiter auszubauen. Das<br />
in den Emerging Markets investierte internationale<br />
Anlagekapital könnte bei weiteren<br />
Anzeichen von Schwäche in den jeweiligen<br />
Heimatländern erst recht repatriiert<br />
werden. Kursdruck auf die Aktienmärkte<br />
vieler Emerging Markets wäre die Folge.<br />
Steht es um die Unternehmen<br />
in der Eurozone tatsächlich so<br />
schlecht?<br />
Euroland scheint unter den Strategen abgeschrieben<br />
zu sein. Das politische Gezerre<br />
der letzten zwölf Monate mag hierzu<br />
auch allen Grund liefern. Aber steht es um<br />
die Unternehmen in der Eurozone tatsächlich<br />
so schlecht? Mit Blick auf Kurs-Gewinn-<br />
sowie Preis-Buchwert-Verhältnisse<br />
waren die Aktienmärkte der Eurozone<br />
schon lange nicht so attraktiv wie heute.<br />
Es sind also nicht die operativen Geschäfte,<br />
die die Aktienkurse belasten. Die Politik<br />
ist die Bremse. Sie ist es, die es bis<br />
heute nicht geschafft hat, die nötigen Weichenstellungen<br />
mit Glaubwürdigkeit vorzunehmen<br />
und so der schleichenden<br />
Stimmungsverschlechterung Vorschub<br />
leistet. Und wie wir wissen: „Wirtschaft<br />
ist zur Hälfte Psychologie“. Schon rieselt<br />
es zaghaft, ganz winterlich, Gewinn- und<br />
Dividendenwarnungen, während sich die<br />
Ausblicke auf 2012 eintrüben. Fakt ist<br />
aber: Die Unternehmen in Europa und in<br />
Euroland verdienen gutes Geld und sind<br />
weitaus besser auf die kommende Schwäche<br />
vorbereitet als noch vor drei Jahren.<br />
Dieser Abschwung kommt immerhin „mit<br />
Ansage“. Will heißen: Der Effekt auf die<br />
Ergebnisse wird nicht vernachlässigbar<br />
sein, aber sehr wohl beschränkt bleiben.<br />
Was zählt, ist die Frage: Kommt eine zeitlich<br />
überschaubare zyklische Schwäche?<br />
Oder stehen wir vor einem lang anhaltenden<br />
Abschwung? Wir meinen, Politik außen<br />
vor, dass Ersteres der Fall sein wird,<br />
und gehen folglich davon aus, dass die Aktienmärkte<br />
vor dem Hintergrund der schon<br />
jetzt attraktiven Bewertungen durch diese<br />
Phase „hindurch schauen“ werden. Kursrisiken<br />
sind vorhanden – nicht zuletzt aufgrund<br />
der genannten „politischen Risiken“.<br />
Aber für Katastrophenszenarien sehen<br />
wir keinen Anlass. Die große Masse<br />
der Unternehmen wird auch 2012 Gewinne<br />
vermelden, wenngleich auf etwas reduziertem<br />
Niveau. Aber wären Gewinnrückgänge<br />
– nicht Verluste – in überschaubarem<br />
Rahmen denn eine Katastrophe? Was<br />
würden Gewinnrückgänge von, sagen wir<br />
mal, 10% bis 15% denn anrichten? Auch<br />
hier tut Besinnung gut! Euroland würde<br />
nicht untergehen, sondern nach einer<br />
MDAX ®<br />
Euro Stoxx 50 ®<br />
SMI ®<br />
12.000 Punkte<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
4.800 Punkte<br />
4.200<br />
3.600<br />
3.000<br />
2.400<br />
1.800<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
10.000 Punkte<br />
9.000<br />
8.000<br />
7.000<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
www.hsbc-zertifikate.de
12<br />
Märkte<br />
Aktien<br />
schwierigen Übergangsphase unter den<br />
vier großen Blöcken – USA, Japan, Euroland,<br />
Emerging Markets – womöglich<br />
deutlich besser dastehen als derzeit.<br />
Nikkei 225<br />
20.000 Punkte<br />
16.000<br />
12.000<br />
8.000<br />
4.000<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
Und die USA? Auch 2011 haben sich die<br />
US-Aktienmärkte im Vergleich zu anderen<br />
respektabel schlagen können. Das mag<br />
verwundern, denn die ökonomische Lage<br />
dort ist doch alles andere als rosig. Auch<br />
jenseits des großen Teichs drücken den<br />
Staat Finanzierungssorgen, bis hin zu<br />
mehrmaliger „Beinahepleite“ bzw. Einigungen<br />
in letzter Minute. Es scheint zum<br />
guten Ton geworden zu sein, das an eine<br />
Farce grenzende politische Schauspiel immer<br />
wieder zu zelebrieren. Die Lösung der<br />
ebenso tiefliegenden Strukturprobleme<br />
wie im viel gescholtenen Euroland wird so<br />
regelmäßig verschoben wie dem Euroland<br />
wohlgemeinte Ratschläge erteilt werden.<br />
Und doch gilt auch in den USA: Die Lage<br />
an der Unternehmensfront ist eine andere.<br />
Erneut hat die letzte Berichtssaison mehr<br />
positive als negative Überraschungen geliefert.<br />
Erneut wird auch für 2012 mit einem<br />
Gewinnwachstum gerechnet. Der<br />
US-Konsument ist zwar zum Sparen gezwungen<br />
wie der Staat. Doch immer noch<br />
gilt, dass US-Unternehmen auch global<br />
eine führende Rolle spielen. Selbstverständlich<br />
belastet eine inländische Konsumzurückhaltung<br />
bestimmte Unternehmen<br />
(Sektoren). Insgesamt stehen US-<br />
Unternehmen heute jedoch ebenso gut da<br />
wie 2008 ihre europäischen Rivalen. Wir<br />
meinen also, dass auch hier in Übersee die<br />
Gewinnschätzungen etwas zu optimistisch<br />
sein mögen. Einen Einbruch müssen<br />
wir jedoch nicht erwarten, solange Hiobsbotschaften<br />
an der haushaltspolitischen<br />
Front ausbleiben.<br />
Nach einem konjunkturell<br />
schwierigen Start dürfte es<br />
wohl Kaufgelegenheiten in den<br />
ohnehin günstigen Aktienmärkten<br />
geben.<br />
Fassen wir zusammen: Die Zweifel an der<br />
konjunkturellen Entwicklung in 2012 mehren<br />
sich. Offen wird inzwischen allenthalben<br />
das „R-Wort“ zum Einsatz gebracht.<br />
Schwäche ist beschlossene Sache, allen<br />
voran in Euroland, während die aufstrebenden<br />
Märkte sich hiervon weitgehend<br />
abkoppeln sollten. Dieses Szenario mag<br />
stimmen. Allerdings weist es an einigen<br />
Stellen sehr grundlegende Annahmen auf<br />
und ist genau dort anfällig. Wir sind der<br />
S & P 500 ®<br />
1.600 Punkte<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
Auffassung, dass das Jahr 2012 mit einem<br />
konjunkturell schwierigen Start verbunden,<br />
im Verlauf dann aber auch mit attraktiven<br />
Kaufgelegenheiten an den ohnehin<br />
schon interessant bewerteten Aktienmärkten<br />
gespickt sein wird. Hält die<br />
Schwäche allerdings länger an bzw. verschärft<br />
sich diese noch, so werden wir unser<br />
Szenario überdenken müssen. Gerade<br />
in diesem Falle wird es unseres Erachtens<br />
mit einer Abkopplung der Emerging Markets<br />
von der Entwicklung an den etablierten<br />
Märkten nicht weit her sein. Insgesamt<br />
wird das Jahr wegen der übergeordneten<br />
politisch-strukturellen Themen schwierig<br />
werden und mit einiger Volatili-tät einhergehen.<br />
Konjunktursensible Sektoren wie<br />
beispielsweise Automobile und Grundstoffe<br />
könnten großen Schwankungen unterliegen,<br />
während die defensiven, ertragsstabilen<br />
Branchen wie z.B. Nahrungsmittel<br />
und Pharma relative Sicherheit bieten<br />
dürften. Der Finanzsektor wird vermutlich<br />
weiterhin mit der Verdauung der<br />
Folgen der Finanzkrise zu kämpfen haben.<br />
Wir starten relativ defensiv in das Jahr<br />
2012, denn es wird eben kein einfaches<br />
Jahr werden. Neue, zusätzliche Risikopositionen<br />
werden wir erst eingehen, wenn<br />
wir klarere Zeichen einer konjunkturellen<br />
Stabilisierung ausmachen können. In diesem<br />
Falle sind es dann auf globaler Ebene<br />
auch wieder die Emerging Markets, die<br />
das attraktivere Chance-Risiko-Profil aufweisen<br />
werden. Bis dahin geht allerdings<br />
Vorsicht (=Kapitalerhalt) vor Übermut<br />
(= Gewinnmaximierung).<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen unseren<br />
Lesern ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2012.
märkte<br />
Rohstoffe<br />
13<br />
Gold und Brent-Öl trotzen<br />
dem schwachen Trend im<br />
abgelaufenen Jahr<br />
Nach dem sehr erfolgreichen Jahr<br />
2010 waren die Performancedaten<br />
im Rohstoffsegment im abgelaufenen<br />
Börsenjahr überwiegend rot<br />
gefärbt. Insbesondere bei den Industriemetallen<br />
und den Agrarrohstoffen gab es<br />
deutliche Verluste, was vor allem mit den<br />
sich verschlechternden Konjunkturaussichten<br />
in Verbindung stehen dürfte. Bei<br />
Aluminium, Blei, Kupfer und Nickel brachen<br />
die Notierungen auf Jahressicht um<br />
gut 20% ein, Kakao und Weizen verloren<br />
sogar rund ein Drittel ihres Werts. Beim<br />
Ölpreis gab es divergierende Entwicklungen.<br />
Während der Preis für die US-Sorte<br />
WTI ebenfalls leicht gefallen ist, konnte<br />
sich die in Europa führende Sorte Brent<br />
weiter verteuern. Ebenfalls gegenläufige<br />
Kursbewegungen waren bei den Edelmetallen<br />
zu beobachten. Palladium und Platin<br />
verbuchten deutlich Einbußen, der Silberpreis<br />
verlor etwas an Wert und Gold setzte<br />
seinen seit mehreren Jahren anhaltenden<br />
Höhenflug unter dem Strich auch 2011<br />
weiter fort.<br />
Dabei profitierte die Feinunze Gold vor allem<br />
von der steilen Aufwärtsbewegung in<br />
den ersten gut acht Monaten des Jahres.<br />
Nach dem Anfang September erreichten<br />
Allzeithoch bei gut 1.900 US-Dollar ging es<br />
dann aber deutlich bergab. Im Dezember<br />
Insbesondere bei den<br />
Industriemetallen und den<br />
Agrarrohstoffen gab es<br />
deutliche Verluste<br />
verstärkte sich der Verkaufsdruck noch<br />
einmal, sodass die Zwischentiefs des September-Crashs<br />
bei rund 1.530 US-Dollar<br />
erneut in Reichweite gerieten. Damals<br />
war der Goldpreis fast exakt an seinem<br />
200-Tage-Durchschnitt nach oben abgeprallt.<br />
Beim aktuellen Kursrutsch wurde<br />
dieser von Charttechnikern auch als „Lebenslinie“<br />
bezeichnete Durchschnitt (liegt<br />
aktuell bei rund 1.620 US-Dollar) jedoch<br />
unterschritten. Vielleicht hat auch das viele<br />
Investoren dazu bewogen, sich von ihren<br />
Goldinvestments zu trennen. Nachdem<br />
die vom Datenanbieter Bloomberg<br />
erfassten Volumina der Gold-ETFs im Monatsverlauf<br />
noch auf ein neues Rekordhoch<br />
bei über 2.360 Tonnen gestiegen<br />
waren, kam es Mitte Dezember erstmals<br />
seit Ende September zu stärkeren Abflüssen<br />
bei den börsengehandelten Goldfonds.<br />
Damit hat sich Gold bei den anhaltenden<br />
Unsicherheiten an den Kapitalmärkten<br />
diesmal nicht als sicherer Hafen erwiesen.<br />
Das deutlich gestiegene Interesse der In<br />
vestoren an Gold führt stattdessen dazu,<br />
dass sich eine abnehmende Risikobereitschaft<br />
zweitweise auch beim Goldpreis<br />
negativ bemerkbar macht, weil es dann zu<br />
entsprechenden Verkäufen kommt. Auf<br />
lange Sicht wird die Entwicklung des Edelmetalls<br />
wohl vor allem davon abhängen,<br />
wie sich die Realzinsen entwickeln. Sollte<br />
es über kurz oder lang zu der von vielen<br />
Marktteilnehmern befürchteten Inflation<br />
kommen und gleichzeitig die Zinsen nicht<br />
zu stark ansteigen, wäre das ein Umfeld,<br />
in dem sich Gold in der Vergangenheit<br />
meist sehr gut entwickelt hat.<br />
Bei Rohöl haben neben der unverändert<br />
starken Nachfrage aus China vor allem die<br />
geopolitischen Spannungen z.B. am Persischen<br />
Golf dafür gesorgt, dass die Preise<br />
sich zum Jahresende hin relativ stabil entwickelten.<br />
Langfristig drohen womöglich<br />
noch deutlich höhere Notierungen. Die Internationale<br />
Energieagentur IEA geht nämlich<br />
davon aus, dass sich die Öl-Förderung<br />
aus den bestehenden Erdölquellen bis<br />
2035 in etwa dritteln wird, sodass zwingend<br />
neue Quellen erschlossen werden<br />
müssen, um die Nachfrage zu decken.<br />
Gold<br />
Silber<br />
Rohöl (Brent)<br />
2.000 USD<br />
50,00 USD<br />
160<br />
USD<br />
1.750<br />
40,00<br />
140<br />
1.500<br />
1.250<br />
1.000<br />
30,00<br />
20,00<br />
120<br />
100<br />
80<br />
750<br />
10,00<br />
60<br />
500<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
0<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
40<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
www.hsbc-zertifikate.de
14<br />
Märkte<br />
WÄHRUNGEN<br />
Großbritannien: Einer gegen alle<br />
Isolation innerhalb der Staatengemeinschaft<br />
dürfte aber langfristig mehr Nachteile<br />
denn Vorteile mit sich bringen.<br />
Thomas Amend,<br />
Volkswirt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />
Großbritannien hat auf dem EU-Gipfeltreffen<br />
vom 8. / 9. Dezember<br />
2011 als einziges Land seine Zustimmung<br />
hinsichtlich einer Stärkung des<br />
Stabilität- und Wachstumspakts und verbindlicheren<br />
Regeln zur Haushaltsdisziplin<br />
verweigert. Auch an der Aufstockung des<br />
IWF-Kreditrahmens wird sich das Vereinigte<br />
Königreich vorerst nicht beteiligen. Damit<br />
droht das Land zum „Ruderboot neben<br />
dem Supertanker“ zu werden. Die<br />
Angst vor einer politischen Isolation innerhalb<br />
der Staatengemeinschaft ist durchaus<br />
berechtigt. Zwar besitzt Großbritanni-<br />
EUR / USD<br />
en als EU-Vollmitglied weiterhin Mitspracherecht<br />
bei den EU-Institutionen, grundsätzlich<br />
dürfte es zukünftig allerdings auf<br />
europäischem Parkett schwieriger werden,<br />
nationale Interessen durchzusetzen.<br />
Die destruktive Haltung des Landes stößt<br />
bei den Briten selbst derweil laut Umfragen<br />
auf Anklang. Die hohe Unterstützung,<br />
die das Veto zur EU-Vertragsänderung und<br />
die dadurch entstandene Distanzierung<br />
zur EU bei den Wählern findet, könnte<br />
noch an Brisanz gewinnen. Schon jetzt erhöhen<br />
die strikten EU-Gegner aus den Reihen<br />
der Regierung den Druck auf Premierminister<br />
Cameron, als nächsten Schritt<br />
sogar den Austritt des Landes aus der EU<br />
ins Auge zu fassen. Der Vertrag von Lissabon<br />
sieht explizit die Möglichkeit eines<br />
freiwilligen Rückzugs eines Mitgliedslandes<br />
vor. Dass Großbritannien diesen<br />
Schritt vollzieht, ist zwar nicht unser Basisszenario,<br />
alleine die durch die Ablehnung<br />
der Gipfelbeschlüsse entstandene<br />
EUR / GBP<br />
Ein Blick auf die Haushaltslage verdeutlicht<br />
zudem, dass es Großbritannien in Bezug<br />
auf die Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit<br />
der Fiskalpolitik durchaus gut zu<br />
Gesicht gestanden hätte, sich ebenfalls<br />
einer Schuldenbremse zu „unterwerfen“.<br />
So wird die Kreditwürdigkeit des Landes<br />
bei den drei großen Ratingagenturen zwar<br />
noch mit einem stabilen „AAA“ bewertet.<br />
Der Blick auf die Fiskaldaten zeigt jedoch,<br />
dass auch das britische Schatzamt bereits<br />
seit Jahren über seine Verhältnisse wirtschaftet<br />
und damit das höchste Bonitätsrating<br />
zunehmend gefährdet ist. Da auch<br />
die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes<br />
spürbar eingetrübt sind, bleiben wir<br />
mit Blick auf die Entwicklung des Pfunds<br />
im kommenden Jahr skeptisch und sehen<br />
– trotz der jüngst zu beobachtenden positiven<br />
Kurstendenzen – zum Euro kein großes<br />
Aufwertungspotenzial. Vielmehr rechnen<br />
wir im Jahresverlauf 2012 mit Notierungen<br />
in einer Größenordung von 0,90<br />
GBP.<br />
USD / GBP<br />
1,60<br />
USD<br />
1,00 GBP<br />
0,70 GBP<br />
1,50<br />
0,92<br />
0,64<br />
1,40<br />
0,84<br />
0,76<br />
0,56<br />
1,30<br />
0,68<br />
0,50<br />
1,20<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
0,60<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
0,46<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal
ANALYSE<br />
Ausblick 2012<br />
15<br />
Aktien<br />
S. 16<br />
Jörg Scherer,<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />
Leiter Technische Analyse<br />
Die nahe<br />
Zukunft<br />
Das Börsenjahr<br />
2012<br />
Mittlerweile ist es gute Tradition geworden, die<br />
ersten Ausgaben unseres börsentäglichen PDF<br />
Newsletters „Daily Trading“ bzw. die Januarausgabe<br />
der „<strong>Marktbeobachtung</strong>“ für einen ausführlichen<br />
Jahresausblick verschiedener Finanzmärkte<br />
zu nutzen. Lassen Sie uns also mithilfe<br />
der Technischen Analyse die Sinne für das angebrochene<br />
Börsenjahr schärfen. Auf unserer<br />
Internetseite www.hsbc-zertifikate.de finden<br />
Sie im Archiv der „<strong>Marktbeobachtung</strong>“ auch unsere<br />
Aussagen vom Jahresauftakt 2011, so<br />
dass Sie diese ebenfalls einsehen können.<br />
Währungen<br />
S. 25<br />
Rohstoffe<br />
S. 30<br />
Renten<br />
S. 36<br />
www.hsbc-zertifikate.de
16<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
Aktien – Schwieriger<br />
Jahrgang im Doppelpack?<br />
Mittlerweile ist es gute Tradition,<br />
die ersten Ausgaben unseres<br />
börsentäglichen Newsletters<br />
„Daily Trading“ zu Jahresbeginn bzw. das<br />
Januarheft der „<strong>Marktbeobachtung</strong>“ zu<br />
nutzen, um einen Blick in die vielzitierte<br />
„Glaskugel“ zu werfen. Dabei soll ausdrücklich<br />
ein wenig „Kaffeesatz“ gelesen<br />
werden. Das Rückgrat unseres Jahresausblicks<br />
bilden aber anerkannte Verfahren der<br />
Technischen Analyse. Wenngleich es zuletzt<br />
zu einer regelrechten Bündelung von<br />
früher unvorstellbaren „schwarzen Schwänen“<br />
kam und die politische Einflusskomponente<br />
auf jede Analysemethode so stark<br />
ausgeprägt ist, wie noch nie, sind uns da<br />
bei doch die guten Prognosen aus den Vorjahren<br />
Ansporn und Anspruch zugleich.<br />
Zum Auftakt unseres Jahresausblicks<br />
möchten wir die grundsätzliche Marktverfassung<br />
unter die Lupe nehmen. Während<br />
in den letzten beiden Jahren von einer generellen<br />
Aufwärtstendenz ausgegangen<br />
werden konnte, gestaltet sich die charttechnische<br />
Ausgangslage für 2012 sehr<br />
viel schwieriger. Aus technischer Sicht<br />
müssen zwei Voraussetzungen erfüllt<br />
sein, um einen Bärenmarkt zu etablieren:<br />
1. die Ausprägung einer Toppformation<br />
2. der Bruch eines bedeutenden Aufwärtstrends<br />
Da beide Bedingungen sowohl beim S & P<br />
500 ® als auch beim MSCI World als Maßstab<br />
für die internationalen Aktienmärkte<br />
erfüllt sind, starten Aktieninvestoren mit<br />
einer schweren Hypothek ins neue Jahr<br />
(siehe Charts 1 und 2). Die oberen Umkehrmuster<br />
wurden im letzten Quartal<br />
2011 sogar nochmals durch entsprechende<br />
Pullbackbewegungen an die jeweiligen<br />
Nackenlinien der Toppformationen in beiden<br />
Indizes bestätigt. Per Saldo muss also<br />
von einem intakten Bärenmarkt ausgegangen<br />
werden, was uns gleichzeitig zur Demarkationszone<br />
für das Negativszenario<br />
beim MSCI World führt. Die Nackenzone<br />
der Schulter-Kopf-Schulter-Formation – definiert<br />
durch die horizontalen Marken zwi
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
17<br />
Chart 1: MSCI World (wöchentlich)<br />
Chart 2: S & P 500 ® (wöchentlich)<br />
MSCI WORLD IDX/d [/.WORLD LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:1182,90 H:1183,84 L:1182,77 C:1182,85 +0,61 +0,05%<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 1235,54 -4,44 -0,36% {/.WORLD}<br />
$<br />
1850<br />
S&P 500 INDEX/d [/.SPX LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:1263,57 H:1269,30 L:1262,33 C:1268,86 +3,53 +0,28%<br />
Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 1133,97 -0,31 -0,03% {/.SPX}<br />
$<br />
1700<br />
1800<br />
1750<br />
1700<br />
100,00% - 1576,09<br />
1600<br />
1500<br />
1650<br />
1400<br />
1537,08<br />
1600<br />
1550<br />
1500<br />
1219,8<br />
61,80% - 1228,74<br />
1297,48<br />
1277,72<br />
1300<br />
1200<br />
1450<br />
1400<br />
1350<br />
1019,95<br />
1100<br />
1000<br />
1264,32<br />
1300<br />
1250<br />
900<br />
1227,06<br />
1200<br />
1150<br />
741,02<br />
800<br />
1100<br />
700<br />
1002,17 1006,26<br />
1050<br />
1000<br />
0,00% - 666,79<br />
Aroon [10, 25, 75] Aroon Up 10,00 Aroon Down 50,00 -10 -50% {/.SPX}<br />
ARO<br />
950<br />
100<br />
900<br />
50<br />
850<br />
800<br />
MACD [12, 26, 9] 0,37 Trigger -8,36 +3,28 +112,77% {/.SPX}<br />
MACD<br />
50<br />
750<br />
0<br />
700<br />
-50<br />
-100<br />
Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
schen 1.251 und 1.268 Punkten – bildet<br />
zusammen mit der 38-Wochen-Linie (akt.<br />
bei 1.236 Punkten) sowie dem Anfang Mai<br />
etablierten Abwärtstrend (akt. bei 1.264<br />
Punkten) das ultimative Widerstandscluster.<br />
Erst bei einem Sprung über dieses<br />
Barrierenbündel springt die Börsenampel<br />
für die internationalen Aktienmärkte wieder<br />
auf „grün“. Die korrespondierenden<br />
Schlüsselwiderstände beim S & P 500 ®<br />
lauern bei 1.259/97 Punkten. Auf diesem<br />
Niveau fällt die 200-Tages-Linie (akt. bei<br />
1.259 Punkten) mit der steigenden Nackenlinie<br />
der Toppbildung von 2011 und<br />
dem Baissetrend seit Anfang Juli (akt. bei<br />
1.278/97 Punkten) zusammen. Erst oberhalb<br />
dieser Zone würde sich die Ausgangslage<br />
für die amerikanischen Standardwerte<br />
nachhaltig aufhellen.<br />
S & P 500 ®<br />
1.600 Punkte<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
Die erste Jahreshälfte 2012<br />
dürfte einige Belastungsfaktoren<br />
verspüren.<br />
Zur Einordnung der grundsätzlichen Marktverfassung<br />
ist die Analyse der Marktbreite<br />
unerlässlich. Zu den ältesten Instrumenten,<br />
die Konstitution eines Marktes einzuschätzen,<br />
zählt die Advance Decline Linie<br />
(siehe Chart 3). Der Saldo aus gestiegenen<br />
und gefallenen Papieren präsentiert sich<br />
für alle an der NYSE gehandelten Aktien<br />
zum Jahresende 2011 zwar weiterhin sehr<br />
robust, tritt aber unter dem Strich seit dem<br />
1. Quartal 2011 auf der Stelle. Störfeuer<br />
MSCI world<br />
1.700 Punkte<br />
1.600<br />
1.500<br />
1.400<br />
1.300<br />
1.200<br />
1.100<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
von Seiten der Marktbreite ist demnach<br />
erst zu erwarten, wenn die zyklischen Tiefpunkte<br />
vom März und Oktober unterschritten<br />
werden. In diesem Zusammenhang<br />
macht die A-/D-Linie aber noch den besten<br />
Eindruck. Deutlich verhaltener präsentiert<br />
sich das Bild, wenn man die 200-Tages-Linie<br />
als Maßstab für die Marktverfassung<br />
heranzieht. Hier tritt vor allem das Gefälle<br />
zwischen der Situation in den USA auf der<br />
einen und hierzulande auf der anderen Seite<br />
deutlich zu Tage. Während sich beim<br />
S & P 500 ® Titel, die oberhalb des Durchschnitts<br />
der letzten 200 Handelstage notieren<br />
(46,8%), bzw. die, die noch darunter<br />
verharren (53,28%; Stand 27. Dezember<br />
2011), fast die Waage halten, gestaltet<br />
sich die Marktverfassung diesseits des<br />
Atlantiks deutlich zurückhaltender. So notieren<br />
von den 110 HDAX ® -Titeln lediglich<br />
21,88 % oberhalb der am meisten beachteten<br />
Glättungslinie. Gemessen am Kriterium<br />
der 200-Tages-Linie präsentiert sich<br />
die Ausgangslage für eine Auswahl von 30<br />
internationalen Aktienbarometern ebenfalls<br />
bescheiden (siehe Tabelle 1). Während<br />
19 Indizes unterhalb ihrer Glättungslinien<br />
verharren, befinden sich nur 11 Märkte im<br />
Bullenmodus. Noch krasser gestaltet sich<br />
das Missverhältnis beim Stoxx Europe 600<br />
und seinen 19 Subindizes, von denen der-<br />
www.hsbc-zertifikate.de
18<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
Chart 3: Advance Decline Linie (NYSE-Aktien)<br />
Chart 4: DAX ® (jährlich)<br />
130.000<br />
110.000<br />
90.000<br />
XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Jährlich] 31.12.2011 - O:6973,390 H:7600,410 L:4965,800 C:5872,490 -1041,700 -15,066%<br />
€<br />
9500<br />
8500<br />
8000<br />
7500<br />
7000<br />
6500<br />
6000<br />
5500<br />
5000<br />
4500<br />
4000<br />
3500<br />
70.000<br />
3000<br />
2500<br />
50.000<br />
2000<br />
1500<br />
30.000<br />
1000<br />
10.000<br />
– 10.000<br />
500<br />
– 30.000<br />
Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt<br />
2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Quelle: Bloomberg & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />
1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
Tabelle 1: Technische Marktübersicht Indizes<br />
Letzter Schlusskurs GD200 RSL Momentum<br />
AEX-Index 307,7900 317,5572 1,02326449 1,0175<br />
AUSTRIAN TRADED ATX INDX 1882,0900 2376,8185 0,879777765 0,9762<br />
BRAZIL BOVESPA INDEX 57669,4805 59701,5044 1,016635176 1,0670<br />
BSE SENSEX 30 INDEX 15970,7500 17632,9103 0,937953114 0,9487<br />
CAC 40 INDEX 3102,0900 3485,5654 0,953276533 0,9627<br />
DAX INDEX 5878,9300 6456,0154 0,963028062 0,9850<br />
DOW JONES INDUS. AVG 12294,0000 11938,0176 1,046999899 1,0664<br />
Euro Stoxx 50 ® Pr 2290,3700 2529,0528 0,969913084 0,9716<br />
FTSE 100 INDEX 5389,7400 5613,8325 0,985778913 1,0086<br />
FTSE MIB INDEX 15073,9900 5611,4309 0,937797568 0,9194<br />
HANG SENG INDEX 18416,4500 21019,8186 0,934041681 1,0069<br />
IBEX 35 INDEX 8542,7000 9329,8675 0,971577554 0,9493<br />
KOSPI INDEX 1856,7000 1972,7970 0,975998044 1,0171<br />
MDAX PERF INDEX 8834,6900 9640,5583 0,958479191 0,9782<br />
MEXICO IPC INDEX 37217,9700 35518,7529 1,054685034 1,0903<br />
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2618,6400 2661,5051 1,004114691 0,9994<br />
NIKKEI 225 8479,3400 9216,5649 0,945539328 0,9554<br />
NYSE COMPOSITE INDEX 7518,6600 7778,3248 1,003958738 1,0385<br />
OMX STOCKHOLM 30 INDEX 982,0800 1024,6958 1,010093253 1,0262<br />
PERU LIMA GENERAL INDEX 19458,8700 20036,5502 0,988621127 1,0449<br />
S&P 100 ® INDEX 574,0000 564,9087 1,037818986 1,0507<br />
S&P 500 ® INDEX 1265,3300 1259,1871 1,029803305 1,0487<br />
S&P/ASX 200 INDEX 4139,5000 4410,0955 0,974195931 0,9842<br />
S&P/TSX COMPOSITE INDEX 11753,5300 12819,6104 0,954274008 0,9868<br />
SHANGHAI SE COMPOSITE 2190,1100 2644,6316 0,869097273 0,8965<br />
STXE 600 Pr 241,8600 252,8963 1,001294125 1,0139<br />
SWISS MARKET INDEX 5893,8900 5892,2981 1,043262731 1,0225<br />
TECDAX PERFORMANCE INDEX 681,3500 789,5641 0,933193767 0,9841<br />
TOPIX INDEX (TOKYO) 726,4400 798,7936 0,940720888 0,9561<br />
WSE WIG 20 INDEX 2168,8300 2547,7021 0,912159718 0,9318<br />
Mittelwerte 0,975281312 0,996820544<br />
Quelle: Bloomberg, Stand: 28. Dezember 2011<br />
zeit lediglich vier oberhalb des 200-Perioden-Durchschnitts<br />
gehandelt werden. Als<br />
letztes Kriterium für die grundsätzliche<br />
Marktverfassung wollen wir an dieser Stelle<br />
die Relative Stärke nach Levy betrachten:<br />
Nicht nur die 110 HDAX ® -Titel, sondern<br />
auch die 30 internationalen Aktienindizes<br />
sowie die 19 Branchenbarometer<br />
des Stoxx Europe 600 notieren unter dem<br />
RS-Schwellenwert von 1. Auffällig ist in<br />
diesem Zusammenhang, dass sich die<br />
Marktverfassung der US-Indizes dabei<br />
noch am Besten gestaltet. Von einer guten<br />
Marktphase zu sprechen, in der die „Flut<br />
alle Boote hebt“, ist gemessen an den betrachteten<br />
Marktbreitemaßstäben aber<br />
definitiv verfrüht.<br />
Unter Sentimentgesichtspunkten möchten<br />
wir auf die Erhebung der American Association<br />
of Individual Investors eingehen. Da<br />
der Anteil der amerikanischen Privatanleger,<br />
die auf Sicht der nächsten sechs Monate<br />
konstruktiv für Aktien gestimmt sind mit<br />
34% (Erhebung vom 22. Dezember), den<br />
der Bären (28%) aktuell sogar übersteigt,<br />
kann derzeit keineswegs von einer zu negativen<br />
Grundstimmung gegenüber der<br />
Assetklasse gesprochen werden. Demnach<br />
ist auch von Seiten der Marktstimmung zunächst<br />
kein Rückenwind zu erwarten.<br />
Dow Jones Industrial<br />
14.000 Punkte<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
19<br />
Chart 5: Dow Jones in 2er Jahren (1902, 1912, …)<br />
Chart 6: Dow Jones in US-Wahljahren<br />
104<br />
103<br />
Index (01.01.xx = 100) 1902–2002<br />
7 x gestiegen, 4 x gefallen<br />
per Saldo nahe am Nullsummenspiel<br />
108<br />
107<br />
Index (01.01.xx = 100) 1900–2008<br />
19 x gestiegen, 9 x gefallen<br />
Auf ein durchwachsenes erstes Halbjahr folgt die Wahlrally<br />
102<br />
106<br />
101<br />
105<br />
100<br />
104<br />
99<br />
103<br />
98<br />
102<br />
97<br />
101<br />
96<br />
100<br />
95<br />
99<br />
94<br />
J F M A M J J A S O N D<br />
98<br />
J F M A M J J A S O N D<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />
Geschichte wiederholt<br />
sich nicht eins zu<br />
eins, aber sie reimt sich!<br />
Regelmäßige Leser unseres Jahresausblicks<br />
wissen, dass wir an dieser Stelle<br />
eine Analyse von diversen Charts mit sehr<br />
hohen Zeitebenen nicht missen möchten.<br />
Dadurch werden Informationen aggregiert<br />
und der Blick auf´s Wesentliche frei. Auf<br />
Quartalsbasis fallen die nicht ganz idealtypischen<br />
„evening stars“ ins Auge, die die<br />
amerikanischen Indizes DJIA, S & P 500 ®<br />
und Nasdaq Comp. im 3. Quartal 2011<br />
ausgeprägt und zum Teil dank des Schlussspurts<br />
des vergangenen Jahres wieder<br />
konterkariert haben. Wie gesagt: Die amerikanischen<br />
Aktienindizes machen noch<br />
den besten Eindruck, denn beim DAX ®<br />
umschließt der Kerzenkörper des vergangenen<br />
Jahres das Pendant vom Vorjahr<br />
vollständig, so dass im Jahresbereich ein<br />
„bearish engulfing“ zu Buche steht (siehe<br />
Chart 4). In der Summe sorgen die angeführten<br />
Langfristcharts für einige Wolken<br />
am Investmenthimmel des neuen Jahres.<br />
„Geschichte wiederholt sich nicht eins zu<br />
eins, aber sie reimt sich!“ Deshalb wollen<br />
wir zur Abschätzung der Perspektiven der<br />
internationalen Aktienmärkte im Jahr 2012<br />
als nächstes einige zyklische Betrachtungen<br />
anstellen. So soll anhand des DJIA der<br />
Einfluss des Dekaden- bzw. des US-Präsidentschaftszyklusses<br />
auf die Kursentwicklung<br />
verdeutlicht werden. Chart 5 zeigt die<br />
durchschnittliche Entwicklung aller auf<br />
„2 endenden“ Jahre (1902, 1912, …) von<br />
1902 bis 2002. Was allen 2er Jahren gemein<br />
zu sein scheint, ist der recht volatile<br />
Tabelle 2: Technische Marktübersicht Subindizes<br />
Letzter Schlusskurs GD200 RSL Momentum<br />
STXE 600 Fd&Bv Pr 376,3400 356,6947 1,056293050 1,0572<br />
STXE 600 Chem Pr 502,8000 533,3961 0,988545035 1,0152<br />
STXE 600 Util Pr 258,3600 283,8860 0,961465411 0,9279<br />
STXE 600 Bnk Pr 133,0900 161,6160 0,921701905 0,9651<br />
STXE 600 ReEs Pr 101,4300 113,7553 0,928150450 0,9238<br />
STXE 600 Tech Pr 185,8100 202,8442 0,967342429 0,9552<br />
STXE 600 Au&Pt Pr 262,3300 307,4760 0,901169130 0,9312<br />
STXE 600 HeCr Pr 427,9400 396,4714 1,075657555 1,0780<br />
STXE 600 Oil&G Pr 333,9800 317,9922 1,081764613 1,0708<br />
STXE 600 FnSv Pr 208,5400 238,2633 0,934706751 0,9678<br />
STXE 600 Ins Pr 133,2500 145,7704 0,981182246 0,9791<br />
STXE 600 Tel Pr 249,6200 255,1588 1,00798794 0,9855<br />
STXE 600 Mda Pr 159,4600 163,6267 1,017557957 1,0237<br />
STXE 600 Ig&S Pr 271,7500 295,9122 0,977070194 1,0029<br />
STXE 600 Cn&Mt Pr 222,6900 249,1304 0,970001194 0,9718<br />
STXE 600 BsRs Pr 444,4400 504,2644 0,949679164 1,0221<br />
STXE 600 Pr&Ho Pr 417,9700 405,8792 1,034145944 1,0470<br />
STXE 600 Rtl Pr 244,9900 246,6844 1,022328314 1,0115<br />
STXE 600 Tr&Ls Pr 111,0000 115,0278 1,004716839 1,0323<br />
Mittelwerte 0,98850 0,99832<br />
Quelle: Bloomberg, Stand: 28. Dezember 2011<br />
Kursverlauf. Bemerkenswert ist darüber<br />
hinaus der recht deutliche Kursrückgang,<br />
der ausgehend von einem zyklischen Hoch<br />
im März bis Ende Juni festzustellen ist. Im<br />
Anschluss an das zyklische Tief zum Ende<br />
des 2. Quartal kommt es typischerweise<br />
zu einer Sommerrally, der bis zum Jahresende<br />
eine schwankungsintensive Zeit<br />
folgt. Letztlich können 2er Jahre zwar<br />
noch ein kleines Plus verbuchen, insgesamt<br />
weiß die Gesamtperformance aber<br />
nicht zu überzeugen. Der Dekadenzyklus<br />
ist aber nicht das einzige Saisonmuster,<br />
www.hsbc-zertifikate.de
20<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
Chart 7: Dow Jones in Wahl- und 2er (1912, 1922, …) Jahren<br />
Chart 8: DAX ® (wöchentlich)<br />
106<br />
105<br />
104<br />
103<br />
Index (01.01.xx = 100) 1912–1992<br />
4 x gestiegen, 1 x gefallen<br />
per Saldo nahe am Nullsummenspiel<br />
XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:5900,700 H:5924,380 L:5824,460 C:5851,440 -27,490 -0,468%<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 6403,519 -35,931 -0,558% {.GDAXI}<br />
Moving Average Simple(2) [Close, 90, Ja] 6477,971 -4,423 -0,068% {.GDAXI}<br />
0,00% - 7600,41<br />
6341,52<br />
€<br />
9460,293<br />
9000<br />
8500<br />
8000<br />
7681,5787500<br />
7000<br />
6790,778<br />
6500<br />
6005,407<br />
6000<br />
102<br />
5177,59<br />
5597,837 5500<br />
101<br />
61,80% - 5121,291<br />
5000<br />
4500<br />
100<br />
4000<br />
99<br />
3588,89<br />
100,00% - 3588,89<br />
3500<br />
98<br />
MACD [12, 26, 9] -181,222 Trigger -229,644 +11,58 +6,006% {.GDAXI}<br />
MACD<br />
97<br />
0<br />
96<br />
Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 46,224 -0,4 -0,857% {.GDAXI}<br />
-500<br />
RSI<br />
95<br />
80<br />
60<br />
94<br />
J F M A M J J A S O N D<br />
Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />
www.tradesignal.com<br />
40<br />
20<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand 28.12.2011<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
unseres Erachtens besonders hilfreich, die<br />
durchschnittliche Kursentwicklung aller<br />
2er Jahre zu beleuchten, in denen zugleich<br />
ein neuer US-Präsident gewählt wurde.<br />
Seit 1912 waren beide Kriterien in insgesamt<br />
5 Jahren erfüllt. Wie Chart 7 zeigt,<br />
ergibt sich dann ein zyklisches Hoch Anfang<br />
März, auf das ein heftiger Rückschlag<br />
bis über den Halbjahreswechsel hinaus<br />
folgt. Eine dynamische Sommerrally bringt<br />
im Anschluss sogar ein neues Verlaufshoch,<br />
das aber nicht verteidigt werden<br />
kann. Per Saldo zeichnet sich das durchschnittliche<br />
2er Wahljahr durch eine hohe<br />
Schwankungsintensität aus, die bei vielen<br />
Investoren trotz des marginalen Plus letztlich<br />
den Eindruck „außer Spesen nichts<br />
gewesen“ zurücklassen dürfte.<br />
das 2012 zum Tragen kommen dürfte. Da<br />
sich Präsident Obama in diesem Jahr der<br />
Wiederwahl stellen muss, lohnt sich unseres<br />
Erachtens auch die Analyse der aggregierten<br />
Entwicklung der jeweiligen Wahljahre<br />
im Zeitraum von 1900 bis 2008.<br />
Analog zum 2er Jahr innerhalb des Dekadenzyklusses<br />
gestaltet sich demnach das<br />
1. Halbjahr der eigentlichen Wahlperiode<br />
gemäß des US-Präsidentschaftszyklusses<br />
eher schwierig (siehe Chart 6). So zeichnen<br />
sich die ersten sechs Monate durch<br />
eine volatile Seitwärtsphase aus, ehe danach<br />
die klassische Wahlrally einsetzt.<br />
Auffällig ist dabei, dass auch der Präsidentschaftszyklus<br />
die Ausprägung eines<br />
zyklischen Tiefpunkts im 2. Quartal nahelegt!<br />
Da beide Zyklen aber nicht isoliert<br />
auftreten, sondern sich überlagern, ist es<br />
Im Folgenden wollen wir den Jahresausblick<br />
mit konkreten Chartmarken für den<br />
DAX ® füllen. Seit der Toppformation vom<br />
Sommer 2011 befinden sich die deutschen<br />
Standardwerte im Baissemodus.<br />
Dafür sorgt zusätzlich der seit Juli bestehende<br />
Abwärtstrend (akt. bei 6.005 Punkten),<br />
wobei das negative Schnittmuster<br />
zwischen der 38-Wochen-Linie und dem<br />
90-Wochen-Pendant (akt. bei 6.403 bzw.<br />
6.478 Punkten) für einen weiteren Belastungsfaktor<br />
sorgt. Auf der Unterseite mar
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
21<br />
Chart 9: DAX ® (monatlich)<br />
Chart 10: Dow Jones (zyklisches Tief)<br />
XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Monatlich] 31.12.2011 - O:6080,48 H:6170,04 L:5637,53 C:5860,49 -228,35 -3,75%<br />
Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 5066,66 +19,21 +0,38% {.GDAXI}<br />
€<br />
10 T<br />
9 T<br />
8 T<br />
7 T<br />
6 T<br />
5 T<br />
4143,3<br />
4 T<br />
3 T<br />
2 T<br />
Basisaufwärtstrend<br />
seit 1982<br />
1 T<br />
MACD [12, 26, 9] 31,55 Trigger 185,74 -52,38 -62,41% {.GDAXI}<br />
MACD<br />
500<br />
0<br />
-500<br />
Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 50,00 Aroon Down 78,57 -7,14 -12,5% {.GDAXI}<br />
ARO<br />
100<br />
50<br />
1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
Quelle: CQG, Stand 28.12.2011<br />
Der Abwärtstrend im DAX ®<br />
ist intakt. Die Unterstützungszone<br />
um 5.100 sollte<br />
halten, um Schlimmeres<br />
zu verhindern.<br />
res. Bodenbildungen an den Aktienmärkten<br />
brauchen vor allem eines: Zeit. Unterhalb<br />
der angeführten Unterstützungen<br />
wäre also auch aus dem Blickwinkel der<br />
Marktstruktur die Chance auf eine Bodenbildung<br />
im Bereich von gut 5.000 Punkten<br />
vertan! Bei einer negativen Weichenstellung<br />
droht den deutschen Standardwerten<br />
vielmehr eine weitere Baissestufe. So<br />
müssten Anleger unterhalb des zyklischen<br />
kiert der Ende September etablierte Erholungstrend<br />
(akt. bei 5.598 Punkten) eine<br />
erste Unterstützung. Ein Bruch dieser<br />
Trendlinie würde die gesamte technische<br />
Reaktion seit dem Jahrestief vom September<br />
bei 4.966 Punkten als „bearishe“<br />
Flagge entlarven, was den Druck auf die<br />
Schlüsselunterstützung des Jahres 2012<br />
bei 5.100 Punkten deutlich erhöhen würde.<br />
Auf diesem Niveau fallen die Hochpunkte<br />
der 1. Jahreshälfte 2009 bei<br />
5.178/11 Punkten, deren Überwinden seinerzeit<br />
für den Abschluss einer Bodenbildung<br />
sorgte, mit dem 61,8%-Fibonacci-<br />
Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses<br />
von März 2009 bis Mai 2011 (5.121<br />
Punkte) sowie der 200-Monats-Linie (akt.<br />
bei 5.067 Punkten) zusammen (siehe<br />
Chart 8).<br />
Aber noch aus einem weiteren Grund handelt<br />
es sich bei den angeführten Marken<br />
um die Schlüsselbastion des neuen Jah<br />
www.hsbc-zertifikate.de
22<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
Chart 11: DAX ® Ablaufplan 2012<br />
Chart 12: Sensex (wöchentlich)<br />
XETRA DAX PF [.GDAXI LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:5900,700 H:5924,380 L:5824,460 C:5891,910 +12,980 +0,221%<br />
€<br />
SENSEX [.BSESN LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:15782,17 H:16049,12 L:15666,46 C:15700,93 -37,77 -0,24%<br />
INR<br />
Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 15875,61 -9,39 -0,06% {.BSESN}<br />
26 T<br />
24 T<br />
8500<br />
22 T<br />
8151,57<br />
8000<br />
20 T<br />
18 T<br />
16 T<br />
7500<br />
12671,11<br />
14 T<br />
12 T<br />
7000<br />
10 T<br />
8799,01<br />
8 T<br />
6500<br />
6005,407<br />
6000<br />
6 T<br />
5500<br />
4 T<br />
5000<br />
Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 35,71 Aroon Down 92,86 -7,14 -16,67% {.BSESN}<br />
ARO<br />
100<br />
4500<br />
50<br />
4000<br />
MACD [12, 26, 9] -525,88 Trigger -460,72 -18,94 -3,74% {.BSESN}<br />
MACD<br />
1 T<br />
0 T<br />
3500<br />
-1 T<br />
Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul Okt 2013 Apr<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
Tiefs bei 4.966 Punkten dann sogar von<br />
einem Test des Basisaufwärtstrends seit<br />
Beginn der 1980er Jahre (akt. bei 4.143<br />
Punkten; siehe Chart 9) ausgehen. Wenngleich<br />
die Belastungsprobe des Langfristtrends<br />
nicht unserer Basisannahme entspricht,<br />
stützt Chart 10 doch unsere vorsichtige<br />
Grundhaltung. So zeigt der Chart<br />
des Dow Jones Industrial Average seit Beginn<br />
des 20. Jahrhunderts eindrucksvoll,<br />
dass jeweils in den ersten vier Jahren einer<br />
Dekade markante Verlaufstiefs ausgeprägt<br />
wurden. Das gleiche Schicksal in der laufenden<br />
Dekade vorausgesetzt, dürfte den<br />
DAX ® nochmals unter Druck bringen.<br />
Der Langfristchart des DAX ®<br />
zeigt deutlich, dass trotz aller<br />
Verwerfungen der letzten<br />
Dekade der Basishaussetrend<br />
seit Beginn der 1980er Jahre<br />
unverändert Gültigkeit besitzt.<br />
Aufgrund des gültigen Abwärtstrends, der<br />
insgesamt nicht überzeugenden Marktbreite<br />
sowie des zyklischen Gegenwinds<br />
dürfte die 1. Jahreshälfte 2012 am deutschen<br />
Aktienmarkt demnach schwierig<br />
bleiben. Erst ein Wiedersehen mit der<br />
Schlüsselunterstützung bei rund 5.100<br />
Punkten könnte zur Jahresmitte unserem<br />
idealtypischen Ablaufplan zufolge eine<br />
Kaufgelegenheit für deutsche Standardwerte<br />
offenbaren (siehe Chart 11). Per Saldo<br />
dürften die Bäume im neuen Jahr aber<br />
nicht in den Himmel wachsen. Vielmehr ist<br />
ein Aktienjahr mit Übergangscharakter<br />
nach dem Motto „volatiles Nullsummenspiel“<br />
realistisch. Positives Überraschungspotential<br />
eröffnet sich beim DAX ® erst,<br />
wenn es gelingt, die massive Widerstandszone<br />
aus den o. g. 38-Wochen- und 90-Wochen-Glättungen<br />
sowie die horizontalen<br />
Hürden bei 6.431/83 Punkten aus dem<br />
Weg zu räumen. Ein solcher Befreiungsschlag<br />
ist unseres Erachtens nur denkbar,<br />
wenn der S & P 500 ® die eingangs angeführten<br />
Schlüsselwiderstände bei knapp<br />
SENSEX<br />
22.000 INR<br />
20.000<br />
18.000<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
23<br />
Chart 13: Bovespa (wöchentlich)<br />
Chart 14: Shanghai Composite (monatlich)<br />
BVSP BOVESPA IND [.BVSP LAST Wöchentlich] 01.01.2012 - O:57701,67 H:58110,85 L:57610,75 C:58005,20 +304,13 +0,53%<br />
BRL<br />
SSE COMPOSITE/d [/.SSEC LAST Monatlich] 31.12.2011 - O:2392,48470 H:2423,55850 L:2134,59640 C:2169,54970 -163,86460 -7,02252%<br />
CNY<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 58739,99 -281,92 -0,48% {.BVSP}<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 2677,02639 +11,59904 +0,43517% {/.SSEC}<br />
7500<br />
Moving Average Simple(2) [Close, 200, Nein] 59056,00 -27,42 -0,05% {.BVSP}<br />
85 T<br />
80 T<br />
7000<br />
6500<br />
6000<br />
75 T<br />
5500<br />
0,00% - 73103,28<br />
70 T<br />
5000<br />
65 T<br />
4500<br />
4000<br />
60 T<br />
38,20% - 56422,04<br />
55 T<br />
0,00% - 3454,019<br />
3500<br />
3000<br />
50 T<br />
2500<br />
61,80% - 46116,35<br />
45 T<br />
61,80% - 2348,35891<br />
2000<br />
40 T<br />
100,00% - 1664,925<br />
35 T<br />
1500<br />
30 T<br />
100,00% - 29435,11<br />
1000<br />
Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 35,71 Aroon Down 14,29 -7,14 -16,67% {.BVSP}<br />
ARO<br />
MACD [12, 26, 9] -128,15345 Trigger -67,04083 -28,03205 -27,99806% {/.SSEC}<br />
MACD<br />
100<br />
500<br />
50<br />
0<br />
MACD [12, 26, 9] -691,98 Trigger -1278,06 +151,45 +17,96% {.BVSP}<br />
MACD<br />
Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 7,14286 Aroon Down 100,00000 -7,14286 -50% {/.SSEC}<br />
ARO<br />
5 T<br />
100<br />
0 T<br />
50<br />
-5 T<br />
Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />
www.tradesignal.com<br />
Apr Jul Okt 2006 Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
1.300 Punkten bzw. der MSCI World die<br />
entsprechenden Pendants bei rund 1.250<br />
Punkten zu den Akten legt. Beides hat<br />
2012 zunächst aber nur eine untergeordnete<br />
Wahrscheinlichkeit.<br />
bovespa<br />
70.000 Punkte<br />
60.000<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 19.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
Über den Tellerrand hinaus geblickt, haben<br />
wir den Langfristchart des DAX ® (siehe erneut<br />
Chart 9) allerdings auch herangezogen,<br />
um etwas Mut zu machen: So zeigt<br />
der Chart deutlich, dass trotz aller Verwerfungen<br />
der letzten Dekade der Basishaussetrend<br />
seit Beginn der 1980er Jahre unverändert<br />
Gültigkeit besitzt. Übergeordnet<br />
scheint sich sogar ein aufsteigendes Dreieck<br />
auszubilden. Eine „bullishe“ Auflösung<br />
dieses klassischerweise trendbestätigenden<br />
Kursmusters dürfte irgendwann einmal<br />
die Dürreperiode für Aktien seit Beginn<br />
des Jahrtausends beenden. Dieses Szenario<br />
kommt aber dem Blick in die „große<br />
Glaskugel“ gleich und dürfte im Jahr 2012<br />
noch keinesfalls auf die Agenda rücken.<br />
Zum Abschluss unseres Jahresausblicks<br />
Shanghai Composite<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
Punkte<br />
1000<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
möchten wir noch auf eine handverlesene<br />
Auswahl an Emerging Markets-Charts eingehen.<br />
Um es vorweg zu nehmen: Die<br />
entsprechenden Chartverläufe haben ordentlich<br />
Schlagseite! So droht beim indischen<br />
Sensex (siehe Chart 12) eine multiple<br />
S-K-S-Formation. Als Demarkationszone<br />
dient dabei die Kombination aus der<br />
200-Wochen-Linie (akt. bei 15.876 Punkten)<br />
und verschiedenen Tiefpunkten der<br />
letzten beiden Jahre zwischen 15.725 und<br />
15.331 Punkten, deren Unterschreiten immerhin<br />
ein rechnerisches Abschlagspotential<br />
von rund 5.000 Punkten freisetzen<br />
würde. Übergeordnet ist zudem die große<br />
Frage, ob die beschriebene obere Umkehr<br />
www.hsbc-zertifikate.de
24<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 AKTIEN<br />
Chart 15: MSCI EM vs. MSCI World (wöchentlich)<br />
$ MSCI EM/d [/.MSCIEF LAST Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:928,66 H:928,78 L:923,12 C:924,28 -3,42 -0,37%<br />
$<br />
1700 MSCI WORLD IDX/d [/.WORLD LAST Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:1182,90 H:1185,64 L:1181,41 C:1183,59 +1,35 +0,11%<br />
1300<br />
1600<br />
1200<br />
1500<br />
1100<br />
1400<br />
1000<br />
1300<br />
1200<br />
900<br />
1100<br />
800<br />
1000<br />
700<br />
900<br />
600<br />
800<br />
500<br />
700<br />
SPQ Spread Quot [Close, Close] 0,78 0 -0,48% {/.MSCIEF, /.WORLD}<br />
SPQ<br />
0,95<br />
0,95<br />
0,90<br />
0,90<br />
0,85<br />
0,85<br />
0,80<br />
0,80<br />
0,75<br />
0,75<br />
0,70<br />
0,70<br />
0,65<br />
0,65<br />
0,60<br />
0,60<br />
0,55<br />
0,55<br />
0,50<br />
0,50<br />
Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand 28.12.2011<br />
nicht gleichzeitig sogar Teil eines großen gen Aufwärtstrends seit Sommer 2005<br />
Doppeltops ist. Einen Schritt weiter ist dabei<br />
(akt. bei 2.701 Punkten) befinden sich die<br />
bereits der brasilianische Bovespa, der chinesischen Standardwerte im Bären<br />
ein klassisches Doppeltop vervollständigt marktmodus (siehe Chart 14). Aufgrund<br />
hat und zuletzt lediglich einen Pullback an des Bruchs des Halteclusters aus dem<br />
die Nackenlinie des Umkehrmusters bzw. 61,8%-Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses<br />
die Kombination aus der 38-Wochen-Linie<br />
von Oktober 2008 bis Juli<br />
und dem 200-Perioden-Pendant (akt. bei 2009 (2.348 Punkte) und den Tiefpunkten<br />
58740 bzw. 59.056 Punkten) vollzog (siehe vom Juli 2010 und Oktober 2011 bei<br />
Chart 13). Unter dem Strich wurde dadurch<br />
2.320/07 Punkten hat sich die Situation<br />
die vorherige Toppbildung bestätigt. jüngst sogar noch einmal verschärft, so<br />
Zu guter letzt möchten wir an dieser Stelle dass nun ein Wiedersehen mit der Parallelen<br />
die charttechnischen Perspektiven des<br />
(akt. bei 2.099 Punkten) zum inzwi<br />
Shanghai SE Composite Index beleuchten. schen dominierenden Baissetrend seit<br />
Spätestens seit dem Bruch des langfristi<br />
Sommer 2009 zu befürchten steht. Kann<br />
auch diese Bastion nicht verteidigt werden,<br />
droht sogar die vollständige Korrektur<br />
des Erholungsimpulses von Herbst 2008<br />
bis Juli 2009, was unweigerlich das Tief<br />
vom Oktober 2008 bei 1.665 Punkten wieder<br />
auf die Agenda rücken würde. Mit<br />
Blick auf den Ratio-Chart zwischen dem<br />
MSCI EM und dem MSCI World dürfte zudem<br />
die lange Phase der Outperformance<br />
der Schwellenländer mit dem Abschluss<br />
einer multiplen Toppbildung im September<br />
2011 zu Ende gegangen sein (siehe Chart<br />
15). Die ausgewählten Beispiele zeigen,<br />
dass bei diversen Schwellenländerindizes<br />
deutliche Bremsspuren zu Tage treten.<br />
2012 würden wir deshalb den etablierten<br />
Märkten – insbesondere den US-Indizes –<br />
im Vergleich zu den Emerging Markets<br />
den Vorzug geben.<br />
Fazit: Die bestehenden Baissetrends, die<br />
verhaltende Marktbreite und nicht zuletzt<br />
die zyklischen Belastungsfaktoren dürften<br />
für eine schwierige 1. Jahreshälfte 2012<br />
an den Aktienmärkten sorgen. Für viele<br />
institutionelle Investoren gilt es in dieser<br />
Phase, die schmalen Risikobudgets nicht<br />
vollständig aufzubrauchen, um von der erwarteten<br />
Erholung im Sommer noch profitieren<br />
zu können. Für das Gesamtjahr erwarten<br />
wir letztlich ein „volatiles Nullsummenspiel“,<br />
bei dem US-Aktien noch am<br />
ehesten positiv überraschen könnten.
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />
25<br />
Währungen – EUR/USD: Pest oder<br />
Cholera? Der zweite Akt<br />
Werden Investoren im Jahr 2012<br />
die europäische Einheitswährung<br />
oder den Greenback bevorzugen?<br />
Die Beantwortung dieser Frage<br />
dürfte viele an die Wahl des geringsten<br />
Übels erinnern. Einen Tod muss man<br />
schließlich sterben! Die Entscheidung,<br />
welcher „Hund nun mehr Flöhe“ hat, sollte<br />
also auch die Entwicklung im gerade<br />
begonnenen Jahr dominieren. Bei der<br />
Analyse des Währungspaars muss zunächst<br />
unverändert konstatiert werden,<br />
dass mit 1,6040 USD im Sommer 2008,<br />
1,5149 USD im November 2009 und<br />
1,4946 USD im Mai 2011 eine Folge fallender<br />
Hochpunkte bzw. mit 1,2327 USD im<br />
Oktober 2008 und 1,1875 USD im Juni<br />
2010 eine Folge fallender Tiefpunkte vorliegt<br />
(siehe Chart 1). Weshalb betonen wir<br />
dieses charttechnische Phänomen explizit?<br />
Weil damit eine der ältesten Definitionen<br />
für einen Abwärtstrend überhaupt erfüllt<br />
ist, nämlich die nach Charles Dow.<br />
Übergeordnet befindet sich der Euro im<br />
Vergleich zum US-Dollar seit den Rekordständen<br />
bei rund 1,60 USD von Mitte 2008<br />
im Korrekturmodus. In die gleiche Kerbe<br />
schlägt der Bruch des Erholungstrends<br />
seit Juni 2010, wobei das zyklische Hoch<br />
vom Oktober 2011 bei rund 1,43 USD<br />
dank eines nahezu idealtypischen Pullbacks<br />
den zuvor gesehenen Trendbruch<br />
unterstreicht.<br />
Empfehlen möchten wir in diesem Zusammenhang<br />
auch den Blick auf den Jahreschart<br />
des Euro zur US-Valuta (siehe Chart<br />
2). Zunächst einmal fällt hier auf, dass inzwischen<br />
die vierte Jahreskerze in Folge<br />
mit einem relativ kleinen Kerzenkörper ausgeprägt<br />
wurde. Aus Sicht der Candlestickanalyse<br />
spricht dieses Phänomen übergeordnet<br />
für ein Erlahmen der langfristigen<br />
Aufwärtskräfte seit dem zyklischen Tief zur<br />
Jahrtausendwende bei 0,8225 USD bzw.<br />
für eine laufende Distributionsphase. Die<br />
jüngste Jahreskerze fördert darüber hinaus<br />
ein weiteres Detail zu Tage: Der nicht ganz<br />
idealtypische „shooting star“ der 2011er<br />
Candle – ein negatives Kerzenmuster – lastet<br />
auf der Einheitswährung im gerade be<br />
www.hsbc-zertifikate.de
26<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />
Chart 1: EUR/USD (wöchentlich)<br />
Chart 2: EUR/USD (jährlich)<br />
1,60<br />
1,50<br />
1,40<br />
1,30<br />
1,20<br />
1,10<br />
1,00<br />
0,90<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Quelle: CQG, Stand: 23.12.2011<br />
Quelle: CQG, Stand: 23.12.2011<br />
gonnenen Jahr. Der Druck dürfte sich dabei<br />
noch verschärfen, wenn der angeführte<br />
„shooting star“ mit einem Rutsch unter<br />
das Jahrestief von 2011 bei 1,2858 USD<br />
„bearish“ aufgelöst wird, zumal dann auch<br />
aus Sicht des Point & Figure-Charts ein<br />
neues Verkaufssignal entstünde. Dieses<br />
Niveau ist aber noch aus einem weiteren<br />
Grund von Bedeutung: Diverse Hoch- und<br />
Tiefpunkte bilden zwischen 1,2968 USD<br />
und 1,2858 USD eine Schlüsselunterstützungszone<br />
für 2012!<br />
Ein Unterschreiten dieser Haltezone würde<br />
die Probleme der Einheitswährung<br />
nochmals deutlich vergrößern. Dies gilt<br />
umso mehr, als dass die angeführten Unterstützungen<br />
durch ein Fibonacci-Cluster<br />
aus zwei unterschiedlichen Retracements<br />
untermauert werden. Bei gut 1,30 USD<br />
fällt die 38,2%-Korrektur des gesamten
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />
27<br />
Chart 3: EUR/USD (wöchentlich)<br />
Chart 4: US-Dollar-Index (monatlich)<br />
EUR=X [EUR=X BID Wöchentlich] 25.12.2011 - O:1,3042 H:1,3197 L:1,2980 C:1,3077 +0,0044 +0,3376%<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 1,4019 -0,003 -0,2156% {EUR=X}<br />
$<br />
1,7000<br />
US DOLLAR INDE/d [/.DXY LAST Monatlich] 31.12.2011 - O:78,327 H:80,730 L:77,968 C:79,792 +1,408 +1,796%<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 79,555 -0,154 -0,193% {/.DXY}<br />
$<br />
114<br />
1,6018<br />
1,666<br />
1,6000<br />
112<br />
110<br />
1,5000<br />
108<br />
1,3667<br />
1,4608<br />
1,4000<br />
106<br />
104<br />
1,3000<br />
102<br />
1,2617<br />
100<br />
1,2000<br />
98<br />
1,1000<br />
96<br />
94<br />
1,0000<br />
91,814<br />
92<br />
90<br />
0,9000<br />
87,517<br />
88<br />
86<br />
MACD [12, 26, 9] -0,0232 Trigger -0,0155 -0,0021 -10,0055% {EUR=X}<br />
MACD<br />
84<br />
82<br />
0,0000<br />
80<br />
78<br />
-0,0500<br />
76<br />
Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 37,1238 +1,0678 +2,9616% {EUR=X}<br />
RSI<br />
80<br />
74<br />
60<br />
Tiefpunkte der Jahre 1991, 1992 und 1995<br />
73,07<br />
72<br />
40<br />
70<br />
Jul 2002 Jul 2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul<br />
www.tradesignal.com<br />
20<br />
68,434<br />
66,968<br />
2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012 Jul 2013 Jul<br />
www.tradesignal.com<br />
68<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 23.12.2011<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 23.12.2011<br />
Hausseimpulses von 2000 bis 2008<br />
(1,3053 USD) mit dem 61,8%-Fibonacci-<br />
Retracement der Aufwärtsbewegung von<br />
Juni 2010 bis Mai 2011 (1,3045 USD) zusammen.<br />
In der Folge wäre ein schnelles<br />
Abtauchen bis zum Aufwärtstrend seit<br />
2001 (akt. bei 1,2617 USD) bzw. bis zum<br />
Tief vom Oktober 2008 bei 1,2327 USD<br />
einzukalkulieren. Danach rückt bereits das<br />
2010er Tief bei 1,1875 USD wieder auf die<br />
Agenda (siehe Chart 3). Vor einem Wiedersehen<br />
mit dieser Marke schützt noch die<br />
200-Monats-Linie (akt. bei 1,2086 USD).<br />
Auf der Oberseite stellt dagegen die Kombination<br />
aus der 200-Wochen- und 200-Tages-Linie<br />
(akt. bei 1,3949 USD bzw. 1,4058<br />
USD) eine wichtige Hürde dar. Um unsere<br />
pessimistische Einschätzung des Euro<br />
zum Greenback zu negieren, ist aber sogar<br />
EUR / USD<br />
1,60<br />
1,50<br />
1,40<br />
1,30<br />
USD<br />
1,20<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
Das Positivszenario ist für uns<br />
nur ein Nebenkriegsschauplatz,<br />
dem wir bestenfalls eine<br />
Eintrittswahrscheinlichkeit von<br />
20 % einräumen<br />
ein Bruch des seit 2008 bestehenden Baissetrends<br />
(akt. bei 1,4622 USD) vonnöten.<br />
Das Positivszenario ist für uns aber nur ein<br />
Nebenkriegsschauplatz, dem wir bestenfalls<br />
eine Eintrittswahrscheinlichkeit von<br />
20 % einräumen, zumal unser Basisszenario<br />
einer stärker werdenden US-Valuta<br />
auch durch den Chart des US-Dollar-Index<br />
(siehe Chart 4) bestätigt wird. Bei diesem<br />
Index, der die Entwicklung des Greenback<br />
gegenüber den sechs wichtigsten Handelswährungen<br />
(EUR, GBP, JPY, CHF,<br />
CAD, SEK) misst, fällt auf, dass es im Verlauf<br />
des Jahres 2011 zu einem Fehlausbruch<br />
auf der Unterseite kam. Die alte Tradingweisheit<br />
„false breaks are followed by<br />
fast moves“, lässt sich am Kursverlauf<br />
idealtypisch festmachen, hat der angeführte<br />
Fehlausbruch doch die dynamischen<br />
Zugewinne der letzten Monate begünstigt.<br />
Aktuell kommt der 80er-Marke<br />
eine Schlüsselrolle zu: Hier verläuft nicht<br />
nur die 38-Monats-Linie, sondern in diesem<br />
Dunstkreis befinden sich auch diverse<br />
alte Tiefpunkte aus den 1990er Jahren.<br />
Ein Spurt über diese Hürde würde den<br />
Weg in Richtung der oberen Begrenzung<br />
eines Dreiecks (akt. bei 87 Punkten) ebnen,<br />
in dem der USD-Index übergeordnet<br />
immer noch gefangen ist. Eine „bullishe“<br />
Auflösung dieses Kursmusters würde sogar<br />
eine große Bodenbildung des Greenback<br />
im Vergleich zu den o. g. Währungen<br />
abschließen.<br />
Zum Abschluss noch eine saisonale Betrachtung:<br />
2012 wird in den USA ein neuer<br />
Präsident gewählt. Gemäß des amerikanischen<br />
Präsidentschaftszyklusses bleibt<br />
dieses Ereignis nicht ohne Einfluss auf die<br />
Kursentwicklung des Währungspaars<br />
EUR/USD. Um es vorweg zu nehmen: In<br />
Wahljahren neigt der Greenback traditionell<br />
zur Stärke. Chart 5 zeigt die saisonale<br />
Entwicklung der US-Valuta im Vergleich<br />
zur Einheitswährung – vor der Einführung<br />
des Euro zur D-Mark – in den neun Wahljahren<br />
seit 1976. Bemerkenswert ist dabei,<br />
dass der US-Dollar in acht von neun<br />
Fällen zulegen konnte, wobei das absolute<br />
Preishoch regelmäßig im Dunstkreis des<br />
Wahltermins ausgeprägt wurde. Trotz des<br />
www.hsbc-zertifikate.de
28<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />
Chart 5: USD / EUR in US-Wahljahren<br />
Chart 6: EUR/USD 10er / 5er Zyklus<br />
109<br />
Index (01.01.xx = 100)<br />
108<br />
107<br />
106<br />
1976 – 2008<br />
8 × gestiegen; 1 × gefallen<br />
105<br />
104<br />
103<br />
102<br />
101<br />
100<br />
99<br />
J F M A M J J A S O N D<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
Quelle: CQG, Stand: 23.12.2011<br />
In Wahljahren neigt der<br />
Greenback traditionell<br />
zur Stärke.<br />
4 ¼ -Jahres-Zyklusses des Währungspaars,<br />
der seit Beginn des Jahrtausends in<br />
schöner Regelmäßigkeit wichtige Extrempunkte<br />
„korrekt angezeigt“ hat. Gemäß<br />
letzterer Überlegung müssten Anleger insbesondere<br />
im Mai 2013 mit der Ausprägung<br />
eines zyklischen Extrempunktes<br />
rechnen.<br />
anschließend einsetzenden USD-Korrekturimpulses<br />
fällt der Trend in Wahljahren<br />
eindeutig „pro Greenback“ aus. Ein weiteres<br />
Detail möchten wir an dieser Stelle<br />
hervorheben: Der Januareffekt – traditionell<br />
zählt der Jahresauftakt zu den besten<br />
Phasen der US-Valuta – ist in Wahljahren<br />
besonders stark ausgeprägt. So fallen die<br />
Zugewinne des Greenback dann etwa<br />
doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller<br />
Jahre aus. Als Resümee lässt sich festhalten,<br />
dass in diesem Umfeld ein Abgleiten<br />
unter die o. g. Schlüsselhaltezone bei rund<br />
1,3053/1,2858 USD auf besonders<br />
„fruchtbaren Boden“ fallen würde.<br />
Eine weitere zyklische Überlegung führt<br />
uns zu Chart 6, den wir bereits in den beiden<br />
Vorjahren an dieser Stelle beleuchtet<br />
hatten. Wirft der Kursverlauf doch die Frage<br />
auf, ob es beim Währungspaar EUR/<br />
USD einen 10er/5er-Zyklus gibt? Auch<br />
wenn die grundsätzliche Trendbewegung<br />
aufwärtsgerichtet ist, folgen gemäß dieses<br />
Verlaufsmusters seit Anfang der<br />
1970er Jahre auf rund 10 Jahre Aufwärtstendenz<br />
stets etwa 5 Jahre Korrektur (Die<br />
Rückrechnung bis 1970 erfolgte dabei<br />
über das DM/USD-Wechselkursverhältnis).<br />
Schenkt man diesem Zyklus Glauben,<br />
dann hat die Einheitswährung mit dem bisherigen<br />
Rekordhoch vom Sommer 2008<br />
bei gut 1,60 USD einen erneuten 5-jährigen<br />
Korrekturimpuls eingeläutet. Per Saldo<br />
legt dieser Einflussfaktor demnach ein<br />
wichtiges Markttief des Euro im Vergleich<br />
zum US-Dollar per Ende 2012 bzw. spätestens<br />
im Verlauf des Jahres 2013 nahe.<br />
Letzteres Datum betont auch eine weitere<br />
zyklische Betrachtung, nämlich die des<br />
Unter diesem Blickwinkel erscheint uns<br />
auch die letzte Maiwoche 2012 besonders<br />
beachtenswert. Zwei verschiedene Fibonacci-Projektionen<br />
sorgen dann für die<br />
Ausprägung eines so genannten Fibonacci-Zeitclusters,<br />
in dessen Dunstkreis es<br />
regelmäßig zumindest zu temporären<br />
Trendwenden kommt. Diese Einschätzung<br />
harmoniert bestens mit dem zuvor angeführten<br />
Wahlzyklus, gemäß dessen im<br />
Mai eine kleine „USD-Korrekturdelle“ ausgeprägt<br />
wird. Grundsätzlich sollten Investoren<br />
im Jahresverlauf auch ein Auge auf<br />
die 2012 gültigen Jahrespivotpunkte werfen,<br />
die wir auf Basis des Tagesschlusskurses<br />
vom 22. Dezember ermittelt haben.<br />
Während sich der eigentliche Pivotpunkt<br />
bei 1,3618 USD befindet, halten wir<br />
die Pivot-Unterstützung bei 1,2291 USD<br />
für wesentlich signifikanter. Schließlich<br />
harmoniert dieses Level gut mit dem Tief<br />
vom Oktober 2008 bei 1,2327 USD. Trader
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 WÄHRUNGEN<br />
29<br />
Chart 7: EUR-Future, Nettoposition von „non-commercials“ an der CME<br />
125.000 Anzahl der Kontrakte<br />
100.000<br />
75.000<br />
50.000<br />
25.000<br />
0<br />
-25.000<br />
-50.000<br />
-75.000<br />
- 100.000<br />
-125.000<br />
1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 23.12.2011<br />
Chart 8: EUR/USD Ablaufplan 2012<br />
EURO [EUR= BID Wöchentlich] 25.12.2011 - O:1,3042 H:1,3197 L:1,2980 C:1,3068 +0,0035 +0,2685%<br />
2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012 Jul 2013<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 23.12.2011<br />
$<br />
1,6200<br />
1,6000<br />
1,5800<br />
1,5600<br />
1,5400<br />
1,5200<br />
1,5000<br />
1,4800<br />
1,4600<br />
1,4400<br />
1,4200<br />
1,4000<br />
1,3800<br />
1,3600<br />
1,3400<br />
1,3200<br />
1,3000<br />
1,2800<br />
1,2600<br />
1,2400<br />
1,2200<br />
1,2000<br />
1,1800<br />
1,1600<br />
1,1400<br />
Bei einem Bruch der<br />
Schlüsselunterstützungszone<br />
bei 1,3053/1,2858 USD dürfte<br />
es zügig zu einem Test der<br />
Haltezone bei rund 1,23 USD<br />
ziehen Pivotpunkte gerne als Widerstandsund<br />
Unterstützungsniveaus heran, an<br />
denen es regelmäßig zu Trendwenden<br />
kommt, insbesondere dann, wenn das<br />
Niveau durch andere Methoden der Technische<br />
Analyse – wie beispielweise ein<br />
markantes Tief – bestätigt wird.<br />
Das einzige Gegengewicht zu den bisher<br />
recht verhaltenen Perspektiven des Euro<br />
stellen die jüngsten CoT-Daten dar. Mittlerweile<br />
ist das Ausmaß an spekulativen<br />
EUR-Shortpositionen auf den höchsten<br />
Stand des Jahrtausends angewachsen<br />
(siehe Chart 7). Da spiegelbildlich die<br />
„Commercials“ netto so große EUR-Longpositionen<br />
halten wie noch nie seit Einführung<br />
der Einheitswährung, dürfte sich die<br />
Haltezone bei 1,3053/1,2850 USD zum<br />
Jahresauftakt zunächst als tragfähiger Boden<br />
erweisen.<br />
Fazit: Während zum Jahresauftakt dem<br />
Euro im Vergleich zum US-Dollar größeres<br />
Ungemach erspart bleiben dürfte, stellen<br />
die intakten Abwärtstrends sowie der zyklische<br />
Gegenwind – Stichwort: US-Präsidentschaftzyklus<br />
und 10/5er-Zyklus – im<br />
weiteren Jahresverlauf 2012 eine schwere<br />
Hypothek dar. Die eingangs aufgeworfene<br />
Frage, welcher Hund denn nun mehr<br />
Flöhe hat, ist damit auf 12-Monats-Sicht<br />
recht eindeutig zu beantworten. Bei einem<br />
Bruch der Schlüsselunterstützungszone<br />
bei 1,3053/1,2858 USD dürfte es zügig zu<br />
einem Test der Haltezone bei rund 1,23<br />
USD bzw. gar des Jahrestiefs von 2010<br />
bei knapp 1,19 USD kommen (siehe Chart<br />
8). Erst auf deutlich niedrigerem Niveau<br />
sehen wir Chancen auf eine Stabilisierung<br />
der Einheitswährung und damit für neue<br />
EUR-Longpositionen.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
30<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />
Gold – Mehr als<br />
eine Verschnaufpause?<br />
Die Verwerfungen des abgelaufenen<br />
Jahres in Form einer vorher<br />
kaum vorstellbaren Bündelung an<br />
schwarzen Schwänen hinterließen auch<br />
an den internationalen Rohstoffmärkten<br />
ihre Spuren. Dabei ging die Schere zwischen<br />
Industrierohstoffen wie Kupfer, das<br />
auf Jahressicht deutlich im Minus notiert,<br />
und Krisenprofiteuren wie dem Goldpreis<br />
deutlich auseinander. Aber selbst bei den<br />
Edelmetallen – Stichwort: Silberpreis –<br />
kam es 2011 zu teilweise heftigen Korrekturen.<br />
So musste das „Gold des kleinen<br />
Mannes“ seit seinem Rekordhoch vom<br />
April vergangenen Jahres bei 49,51 USD<br />
scharfe Kursverluste verkraften. Dieses<br />
Beispiel führt uns zu einem Grundphänomen<br />
von Toppbildungen im Verlauf von<br />
Rohstoffcharts: Während im Aktienbereich<br />
eine obere Umkehr regelmäßig über<br />
einen längeren Zeitraum ausgeprägt wird,<br />
gestalten sich die Toppbildungen auf der<br />
Rohstoffseite oftmals als „klassische Abrisskante“.<br />
Das Lehrbuchbeispiel für ein<br />
solches sehr schnell ablaufendes Topp lieferte<br />
der Ölpreis im Sommer 2008. Weshalb<br />
betonen wir dieses Verlaufsmuster<br />
explizit? Droht beim Gold ein ähnliches<br />
Schicksal wie seinerzeit beim Öl?<br />
Das Edelmetall dürfte relativ bald im neuen<br />
Jahr die Frage zu beantworten haben,<br />
ob die Konsolidierung seit dem Septemberrekordstand<br />
bei 1.920 USD lediglich<br />
ein Kräftesammeln ist oder ob sich die<br />
beschriebene Verschnaufpause zu einer<br />
größeren Korrektur auswächst. Aus charttechnischer<br />
Sicht lässt sich ein Rückfall in<br />
den Basisaufwärtstrendkanal seit Beginn<br />
des Jahrtausends (obere Begrenzung aktuell<br />
bei 1.572 USD) als Signalgeber definieren,<br />
der das Pendel zugunsten der<br />
„bearishen“ Variante ausschlagen lässt.<br />
Eine solche Weichenstellung würde die<br />
über die Kanalbegrenzung hinausgehenden<br />
Kursavancen des zu Ende gegangenen<br />
Jahres letztlich als Übertreibung nach<br />
Norden klassifizieren. Hilfreich erscheint
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />
31<br />
Chart 1: Goldpreis (vierteljährlich)<br />
Chart 2: Goldpreis (monatlich)<br />
XAU= [XAU= BID Vierteljährlich] 31.12.2011 - O:1617,49 H:1802,60 L:1560,36 C:1596,74 -26,51 -1,63%<br />
$<br />
2200<br />
2100<br />
2000<br />
1900<br />
1800<br />
1700<br />
1600<br />
XAU= [XAU= BID Monatlich] 31.12.2011 - O:1745,9900 H:1761,7500 L:1560,3600 C:1594,9900 -150,1100 -8,6018%<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 1243,1368 +22,9458 +1,8805% {XAU=}<br />
- 34 %<br />
$<br />
2200<br />
??? 2000<br />
1800<br />
1600<br />
1572,2119<br />
1400<br />
1200<br />
1500<br />
1400<br />
1300<br />
1005,4<br />
- 26 %<br />
1000<br />
837,6451 800<br />
1200<br />
1100<br />
600<br />
1000<br />
900<br />
- 29 %<br />
400<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
31.10.1999 28.02.2001 31.03.2008 31.10.2008<br />
MACD [12, 26, 9] 164,6785 Trigger 158,7858 -11,3824 -6,465% {XAU=}<br />
Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 59,2909 -9,2145 -13,4508% {XAU=}<br />
MACD<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
-50<br />
RSI<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />
1998 Jul 1999 Jul 2000 Jul 2001 Jul 2002 Jul 2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />
uns in diesem Zusammenhang der Blick<br />
auf den Quartalschart des Edelmetalls. In<br />
diesem Zeitfenster wurden zuletzt nicht<br />
nur zwei Kerzen mit markantem Docht<br />
ausgeprägt, sondern die jüngste Quartalskerze<br />
verblieb als „shooting star“ sogar<br />
innerhalb des Pendants der vorangegangenen<br />
3-Monats-Periode (siehe Chart 1).<br />
Alle drei Phänomene sprechen für ein ermattendes<br />
Aufwärtsmomentum, wobei<br />
das jüngst ausgeprägte negative Candlestickmuster<br />
erst bei einem Rutsch unter<br />
das Quartalstief bei 1.560 USD „bearish“<br />
aufgelöst wäre.<br />
Last but not least betonen das 38,2%-Fibonacci-Retracement<br />
des Aufwärtsimpulses<br />
von Februar 2010 bis September 2011<br />
(1.585 USD) sowie der Point & Figure-<br />
Chart des Goldpreises die Bedeutung der<br />
Gold<br />
Gold dürfte relativ bald im<br />
neuen Jahr die Frage zu beantworten<br />
haben, ob die Konsolidierung<br />
seit dem Septemberrekordstand<br />
bei 1.920 USD<br />
lediglich ein Kräftesammeln ist<br />
oder ob sich die beschriebene<br />
Verschnaufpause zu einer<br />
größeren Korrektur auswächst.<br />
zuletzt angeführten Marken. Aus Sicht dieser<br />
etwas in Vergessenheit geratenden<br />
Chartdarstellungsform entsteht bei einem<br />
Abgleiten unter die Marke von 1.550 USD<br />
ein bedeutendes Verkaufssignal. Da in der<br />
Summe zwischen 1.585 USD und 1.550<br />
Silber<br />
USD insgesamt vier unterschiedliche<br />
Chartlevel einen bedeutenden Kumulationspunkt<br />
bilden, dürfte sich das weitere<br />
„Wohl und Wehe“ des Edelmetalls exakt<br />
an dieser Schlüsselzone entscheiden (siehe<br />
Chart 2). Die gegenwärtige Indikatorenkonstellation<br />
lässt dabei nicht viel Gutes<br />
erwarten. So weist beispielsweise der RSI<br />
eine massive negative Divergenz aus, in<br />
2.000 USD<br />
1.750<br />
1.500<br />
1.250<br />
1.000<br />
750<br />
500<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
50,00 USD<br />
40,00<br />
30,00<br />
20,00<br />
10,00<br />
0<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
www.hsbc-zertifikate.de
32<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />
Chart 3: Goldpreis (jährlich)<br />
Chart 4: Gold – Verharrungsverhalten an runden Kursmarken<br />
XAU= [XAU= BID Wöchentlich] 01.01.2012 - O:1606,65 H:1611,29 L:1525,90 C:1530,70 -75,04 -4,67%<br />
$<br />
2000<br />
1900<br />
1800<br />
???<br />
1700<br />
1600<br />
1500<br />
1400<br />
1300<br />
1200<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
gut 1 1/2 Jahre<br />
Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul Okt<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: CQG, Stand: 27.12.2011<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />
dem neue Verlaufshochs im eigentlichen<br />
Chartverlauf bereits seit Februar 2008<br />
nicht mehr durch entsprechende Indikatorenpendants<br />
bestätigt wurden. Da zuletzt<br />
aber ein Aufwärtstrend im Verlauf des RSI<br />
zu den Akten gelegt wurde, ist dies möglicherweise<br />
ein Indiz dafür, dass sich die<br />
beschriebenen Divergenzen nun tatsächlich<br />
in einer deutlichen Korrekturverschärfung<br />
niederschlagen werden.<br />
Wie bereits angedeutet dient ein Abrutschen<br />
unter die Kumulationszone bei<br />
1.585/50 USD als Startsignal für eine<br />
deutliche Korrekturausdehnung. Bei einer<br />
negativen Weichenstellung markiert das<br />
Jahrestief von 2011 bei 1.308 USD die<br />
nächste Haltemarke. Zusammen mit dem<br />
Fibonacci-Cluster aus der 50 %-Korrektur<br />
des Aufwärtsimpulses von Oktober 2008<br />
bis September 2011 (1.301 USD) und<br />
dem 38,2 %-Retracement der gesamten<br />
Haussebewegung seit April 2001 (1.284<br />
USD) entsteht auf diesem Niveau ein markantes<br />
Unterstützungsbündel. Darunter<br />
ist als nächstes Korrekturziel die Kombination<br />
aus der 38-Monats-Linie (aktuell bei<br />
1.243 USD) und dem Hoch vom Dezember<br />
2009 bei 1.226 USD anzuführen. Aber<br />
noch aus weiteren Gründen dürfte im Falle<br />
eines Rebreaks eine Korrektur auf<br />
Da es in immer mehr<br />
deutschen Städten Goldautomaten<br />
gibt – nach „Coffee to<br />
go“ tritt nun „Gold to go“<br />
seinen Siegeszug an –, muss<br />
das Sentiment als herangereift<br />
bezeichnet werden.<br />
„fruchtbaren Boden“ fallen. So stehen aus<br />
Sicht des Jahrescharts mittlerweile elf positive<br />
Kerzen in Folge zu Buche (siehe<br />
Chart 3). Gemäß der klassischen Candlestickanalyse<br />
ist bereits ein Underlying, das<br />
acht bis zehn positive Kerzen nacheinander<br />
ausgeprägt hat, anfällig für eine Korrektur.<br />
Dies gilt insbesondere, wenn es<br />
sich dabei um eine so hohe Zeitebene wie<br />
einen Jahreschart handelt. Da es inzwischen<br />
darüber hinaus in immer mehr deutschen<br />
Städten Goldautomaten gibt – nach<br />
„Coffee to go“ tritt nun also „Gold to go“<br />
seinen Siegeszug an –, muss das Sentiment<br />
als durchaus herangereift bezeichnet<br />
werden.<br />
Aber selbst, wenn der Goldpreis nicht in<br />
den oben genannten Basisaufwärtstrend<br />
zurückfallen sollte, dürften die Bäume<br />
nicht in den Himmel wachsen. Der Grund<br />
hierfür ist vor allem im sogenannten „Verharrungsverhalten“<br />
an runden Kursmarken<br />
zu sehen – ein Phänomen, das Investoren<br />
insbesondere von den Aktienmärkten<br />
kennen. So tat sich der Dow Jones Industrial<br />
Average jeweils sehr schwer, die<br />
runden Kursmarken bei 100, 1.000 und<br />
10.000 Punkten nachhaltig aus dem Weg<br />
zu räumen. Investoren sehen sich derzeit<br />
beim Goldpreis mit dem äquivalenten Phänomen<br />
konfrontiert: 2008/2009, als sich<br />
das Edelmetall mit der 1.000er-Marke auseinandersetzte,<br />
waren insgesamt fünf Anläufe<br />
über einen Zeitraum von rund anderthalb<br />
Jahren vonnöten, um die psychologische<br />
Hürde letztlich zu überwinden (siehe<br />
Chart 4). Aufgrund des bisherigen Rekordstands<br />
bei 1.920 USD hat ein erster Anlauf<br />
auf die Marke von 2.000 USD stattgefun<br />
Rohöl (Brent)<br />
160 USD<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />
33<br />
Chart 5: Silber (monatlich)<br />
Chart 6: Silber seit 1980<br />
XAG= [XAG= BID Monatlich] 31.12.2011 - O:32,7900 H:33,6400 L:28,1000 C:28,9900 -3,8200 -11,6428%<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 23,0179 +0,5047 +2,242% {XAG=}<br />
$<br />
50<br />
47,9888 45<br />
40<br />
35<br />
33,1742<br />
31,2717 30<br />
25<br />
19,43<br />
20<br />
14,6<br />
15<br />
12,3155<br />
10<br />
8,42<br />
5<br />
MACD [12, 26, 9] 4,1289 Trigger 5,0144 -0,725 -14,9364% {XAG=}<br />
MACD<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Aroon [14, 25, 75] Aroon Up 42,8571 Aroon Down 7,1429 -7,1429 -14,2857% {XAG=}<br />
ARO<br />
100<br />
50<br />
2003 Jul 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />
Quelle: CQG, Stand: 27.12.2011<br />
den. Um diese Barriere aber nachhaltig zu<br />
überspringen, dürften noch einige Anläufe<br />
notwendig sein, was noch einiges an Zeit<br />
bedürfen sollte.<br />
Auch beim Silberpreis mahnen die Langfristcharts<br />
aktuell zur Vorsicht. Während<br />
auf Quartalsbasis drei Kerzen in Folge mit<br />
markantem Docht zu Buche stehen, ergibt<br />
sich im Halbjahreschart ein ähnliches Muster.<br />
Letzteres wird aber nochmals durch<br />
ein „bearish engulfing“ in der 2. Jahreshälfte<br />
2011 unterstrichen. Selbst die<br />
jüngste Jahreskerze weist einen ausgeprägten<br />
oberen Schatten und einen<br />
Schlusskurs im unteren Drittel der gesamten<br />
Jahresrange auf. In der Summe lässt<br />
sich somit zumindest ein nachlassendes<br />
Aufwärtsmomentum der langfristigen Basisaufwärtstrends<br />
nicht leugnen. Interessant<br />
ist in diesem Zusammenhang der<br />
Blick auf den Monatschart des Silberpreises,<br />
wo die Bullen zuletzt zwei negative<br />
Weichenstellungen verkraften mussten.<br />
Zum einen ist der Rückfall in den Basisaufwärtstrendkanal<br />
seit 2003 (obere Begrenzung<br />
aktuell bei 33,17 USD) zu beklagen,<br />
zum anderen wurde per Dezemberschlusskurs<br />
auch der steile Haussetrend<br />
seit Oktober 2008 (aktuell bei 31,27 USD)<br />
zu den Akten gelegt (siehe Chart 5). Unter<br />
www.hsbc-zertifikate.de
34<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />
Chart 7: CRB-Index (wöchentlich)<br />
RJ/CRB ER INDE/d [/.CRB LAST Wöchentlich] 25.12.2011 - O:294,77 H:306,62 L:294,70 C:306,08 +11,08 +3,76%<br />
Moving Average Simple [Close, 38, Nein] 330,68 -1,44 -0,43% {/.CRB}<br />
$<br />
500<br />
100,00% - 473,97<br />
450<br />
400<br />
293,03<br />
284,61<br />
61,80% - 369,37<br />
50,00% - 337,07<br />
38,20% - 304,76<br />
316,89<br />
319,25<br />
278,81<br />
350<br />
300<br />
250<br />
0,00% - 200,16<br />
200<br />
MACD [12, 26, 9] -7,78 Trigger -6,72 +0,13 +1,59% {/.CRB}<br />
MACD<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
-40<br />
Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 43,28 +6,76 +18,5% {/.CRB}<br />
RSI<br />
50<br />
2005 Apr Jul Okt 2006 Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />
CRB Index<br />
500 USD<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 24.12.2006 – 18.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
stützung findet der Silberpreis nun im Bereich<br />
der 2011er-Tiefs bei 26,38/04 USD<br />
und danach durch die Kombination aus<br />
dem 61,8 %-Retracement des Hausseimpulses<br />
seit Herbst 2008 (24,12 USD) und<br />
der 38-Monats-Linie (aktuell bei 23,06<br />
USD).<br />
Ein Gegengewicht zu den verhaltenen<br />
charttechnischen Perspektiven stellen die<br />
jüngsten CoT-Daten dar. So gehen beispielsweise<br />
die „Commercials“ mit der<br />
geringsten Shortpositionierung seit 2001<br />
ins neue Jahr. Um allerdings wieder in den<br />
„Bullenmodus“ überzugehen, muss das<br />
„Gold des kleinen Mannes“ zwingend die<br />
beiden oben genannten Trendlinien zurückerobern.<br />
Noch ein sehr langfristiges<br />
Detail: Die langfristige Bodenbildung beim<br />
Silber vollzog sich Anfang des Jahrtausends<br />
als klassische Untertasse. Über den<br />
Tellerrand hinaus geblickt, bildet sich derzeit<br />
möglicherweise das gleiche Kursmuster<br />
aus: Während 2012 eher zur Ausprägung<br />
des „Henkels“ der Formation genutzt<br />
werden dürfte, würde ein Sprung<br />
über die Rekordmarken von 1980 und<br />
2011 bei rund 50 USD eine riesige Untertasse<br />
vervollständigen und damit deutliches<br />
Kurspotenzial freisetzen (siehe Chart<br />
6). Dieses Szenario erscheint uns aber erst<br />
mittel- bis langfristig auf Sicht der nächsten<br />
drei bis fünf Jahre realistisch.<br />
Besser gefällt uns dagegen der Chart des<br />
CRB-Index als breites Rohstoffbarometer<br />
im Allgemeinen bzw. der Kursverlauf des<br />
Ölpreis-Futures im Speziellen. Bei ersterem<br />
kam es zuletzt zu einem idealtypischen<br />
Pullback an die alten Ausbruchsmarken<br />
zwischen 293 und 285 Punkten<br />
(siehe Chart 7). Auf dieser Basis eröffnet
ANALYSE<br />
Ausblick 2012 ROHSTOFFE<br />
35<br />
Chart 8: Ölpreisfuture (Brent, wöchentlich)<br />
Chart 9: Gold/Öl-Ratio (wöchentlich)<br />
$<br />
BFO DTD [BFO- BID Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:109,04 H:109,53 L:108,73 C:109,17 +0,13 +0,12%<br />
XAU= [XAU= BID Wöchentlich] [Close] 01.01.2012 - O:1606,65 H:1612,44 L:1590,43 C:1594,80 -10,94 -0,68%<br />
$/Bbl<br />
120<br />
1500<br />
100<br />
80<br />
1000<br />
60<br />
500<br />
40<br />
SPQ<br />
25<br />
Spread Quot(2) [Close, Close] 14,61 -0,12 -0,8% {XAU=, BFO-}<br />
SPQ<br />
25<br />
20<br />
17,17<br />
20<br />
15<br />
15<br />
10<br />
10<br />
5<br />
5<br />
MACD<br />
MACD [12, 26, 9] 0,19 Trigger 0,36 -0,09 -30,92% {Spread Quot(2)}<br />
MACD<br />
2<br />
2<br />
0<br />
0<br />
RSI<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
Relative Strength Index [SPQ, 14, 30, 70, Nein] 45,06 -1,03 -2,23% {Spread Quot(2)}<br />
RSI<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
Apr Jul Okt 2006 Apr Jul Okt 2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: CQG, Stand: 27.12.2011<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 27.12.2011<br />
Der Brent-Ölpreis hat das<br />
Potenzial, die Jahreshöchststände<br />
2011 bei 127 US-Dollar<br />
erneut zu testen.<br />
sich nun aber die Chance auf einen Doppelboden<br />
– ein Szenario, das durch das<br />
jüngste „bullish engulfing“ unterstützt<br />
wird. Zusätzlichen Nachdruck würde dieser<br />
Einschätzung eine Auflösung nach<br />
Norden der seit Anfang Mai 2011 bestehenden<br />
Korrekturflagge (obere Begrenzung<br />
aktuell bei 317 Punkten) verleihen.<br />
Im Erfolgsfall markiert die 38-Wochen-Linie<br />
(aktuell bei 331 USD) eine erste Zwischenetappe,<br />
während perspektivisch<br />
dann sogar die Kombination aus einem<br />
Fibonacci-Retracement und dem Jahreshoch<br />
von 2011 bei 369/71 Punkten ins<br />
Visier genommen werden sollte. Das gleiche<br />
Kursmuster – eine (aufwärts-)trendbestätigende<br />
Flagge – liegt aktuell auch beim<br />
Ölpreis vor. Während die letzten Tiefpunkte<br />
bei rund 99 USD eine solide Absicherung<br />
darstellen, ist für eine „bullishe“ Auflösung<br />
der Formation ein Anstieg über den<br />
Korrekturtrend seit Ende April / Anfang Mai<br />
2011 (aktuell bei 111,10 USD) nötig (siehe<br />
Chart 8). Im Erfolgsfall dürfte Brent-Öl zunächst<br />
das Jahreshoch 2011 bei 127,02<br />
USD anpeilen, während jenseits dieses<br />
Niveaus sogar ein Wiedersehen mit dem<br />
Rekordhoch vom Sommer 2008 bei gut<br />
147 USD winkt. Unsere optimistischere<br />
Sichtweise des Rohstoffsektors im Vergleich<br />
zum Edelmetallbereich wird zudem<br />
durch das Gold-Öl-Ratio untermauert (siehe<br />
Chart 9). So lässt der Bruch des Aufwärtstrends<br />
seit April 2011 in Verbindung<br />
mit der S-K-S-Formation im Verlauf des<br />
RSI sowie dem jüngsten Verkaufssignal<br />
seitens des MACD 2012 eine bessere Entwicklung<br />
des Ölpreises im Vergleich zum<br />
Gold erwarten.<br />
Fazit: Beim Goldpreis dürfte der Jahresauftakt<br />
„stressig“ werden. Bei einem Abgleiten<br />
unter die Schlüsselzone bei<br />
1.585/50 USD – aufgrund ihrer Bedeutung<br />
sehr gut als Absicherung für bestehende<br />
Longpositionen geeignet – müssen Investoren<br />
mit einer deutlichen Ausweitung des<br />
jüngsten Korrekturimpulses rechnen. Optimistischer<br />
sind wir dagegen für den Rohstoffsektor<br />
gestimmt. Sowohl beim CRB-<br />
Index als auch beim Ölpreis erwarten wir<br />
im Jahresverlauf eine „bullishe“ Auflösung<br />
der derzeit bestehenden Korrekturflaggen,<br />
was den Grundstein für einen<br />
Test der Jahreshochs von 2011 bei 371<br />
Punkten bzw. 127 USD pro Barrel legen<br />
sollte.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
36<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 renten<br />
Renten –<br />
Toppbildungsprozess<br />
im<br />
Gang<br />
Chart 1: Euro-BUND-Future (jährlich)<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
Bereits im Jahr 1996 sprach Alan<br />
Greenspan, der damalige Chef der<br />
amerikanischen Notenbank, in Bezug<br />
auf die Situation an den internationalen<br />
Aktienmärkten von „irrationalem Überschwang“.<br />
Wenn man sich die gegenwärtige<br />
Konstellation an den Rentenmärkten<br />
vor Augen führt, dann lassen sich gewisse<br />
Parallelen zwischen beiden Ausgangslagen<br />
nicht von der Hand weisen. Genau<br />
wie damals entstehen sogar neue Börsen<br />
90<br />
80<br />
1992 1996 2000 2004 2008<br />
Quelle: CQG, Stand: 22.12.2011<br />
segmente (Stichwort: Mittelstandsanleihen),<br />
wiederum John Maynard Keynes treffend<br />
so dass das Sentiment unter diesem auf den Punkt: „Märkte können sehr viel<br />
Blickwinkel durchaus als „herangereift“ länger irrational sein als man selber liquide<br />
bezeichnet werden kann. Das Problem an ist!“ Selbst wenn man es mit Alan Greenspan<br />
dem eingangs angeführten Zitat bringt<br />
hält, bleibt also die „Timing-Kompo<br />
nente“, denn auch 2011 hat sich der Euro-<br />
BUND-Future von einer erstaunlich widerstandsfähigen<br />
Seite gezeigt (siehe<br />
Chart 1). Die Party ist aber bereits sehr<br />
lange im Gange und die Gefahr, am nächsten<br />
Tag mit einem ordentlichen Kater<br />
wach zu werden, entsprechend groß.<br />
In diesem Kontext halten wir den Kursverlauf<br />
des US-T-Bond-Future auf Monatsbasis<br />
für einen Schlüsselchart. Chart 2 verdeutlicht<br />
eindrucksvoll, dass im Verlauf der<br />
Rally seit Februar 2011 mit 147 00/32 nicht<br />
nur ein neues Rekordhoch verbucht werden<br />
konnte, sondern dass dabei auch eine<br />
Trendlinie (akt. bei 146 11/32) ausgelotet<br />
wurde, die verschiedene Hochpunkte seit<br />
April 1986 verbindet. Da sich diese Trendlinie<br />
in der Vergangenheit bereits mehrfach<br />
als limitierender Faktor erwiesen hat,<br />
wird die Luft nun zusehends dünner. Für<br />
ermattende Aufwärtskräfte spricht zudem<br />
die Tatsache, dass seit drei Monaten kein<br />
neues Allzeithoch mehr verbucht wurde.<br />
Mehr als ein nachlassendes Momentum<br />
lässt der Blick in die Historie befürchten:
Analyse<br />
Ausblick 2012 renten<br />
37<br />
Chart 2: US-T-Bond-Future (monatlich)<br />
Chart 3: Euro-BUND-Future (wöchentlich)<br />
BUND FUT 6% MAR1 [FGBLc1 LAST Wöchentlich] 25.12.2011 - O:138,65 H:138,69 L:136,69 C:137,82 -0,78 -0,56%<br />
Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 123,72 +0,11 +0,09% {FGBLc1}<br />
???<br />
€/EUR<br />
0,00% - 139,58<br />
0,00% - 139,58<br />
140<br />
137,29<br />
135<br />
130<br />
38,20% 126,53- 128,17<br />
61,80% - 127,39<br />
125<br />
119,86<br />
100,00% - 119,86<br />
120<br />
115<br />
109,66<br />
100,00% - 109,7<br />
110<br />
Relative Strength Index [Close, 14, 30, 70, Nein] 60,72 -2,52 -3,98% {FGBLc1}<br />
???<br />
RSI<br />
80<br />
60<br />
100,36<br />
40<br />
MACD [12, 26, 9] 2,05 Trigger 2,23 +0 +0,48% {FGBLc1}<br />
MACD<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: CQG, Stand: 22.12.2011<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 22.12.2011<br />
dass jedes Mal, wenn die beschriebene<br />
Trendlinie erreicht wurde, es in der Folge<br />
zu einer heftigen Korrektur kam! Für<br />
den erreichten Reifegrad des laufenden<br />
Hausse impulses spricht auch der MACD<br />
auf Wochenbasis, der im Verlauf des zu<br />
Ende gegangenen Jahres wieder nahezu<br />
bis auf das absolute Extremniveau von<br />
Ende 2008 vorstieß. Da sich auch der US-<br />
T-Note-Future mit der korrespondierenden<br />
Trendlinie konfrontiert sieht, haben sich<br />
die US-Rentenmärkte per Saldo eine extreme<br />
„Fallhöhe“ erarbeitet!<br />
Wie mit den beiden eingangs angeführten<br />
Zitaten angedeutet, befindet sich auch der<br />
Euro-BUND-Future unseres Erachtens in<br />
einer Distributionsphase. So zeigt der<br />
Wochenchart des Rentenbarometers wie<br />
zuletzt die Parallele (akt. bei 139,34) zum<br />
Euro-BUND-Future<br />
140 Pkt.<br />
135<br />
130<br />
125<br />
120<br />
115<br />
110<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
Das jüngste Allzeithoch des<br />
Euro-BUND-Future vom<br />
November 2011 bei 139,58<br />
wurde nicht mehr durch<br />
entsprechende Tiefs seitens<br />
der 10-jährigen Rendite<br />
bestätigt.<br />
Aufwärtstrend seit Sommer 2008 mehrfach<br />
angepeilt, aber jeweils nicht nachhaltig<br />
überwunden werden konnte. Die<br />
letzten Verlaufshochs – allesamt im Dunstkreis<br />
der Marke von 139 ausgeprägt – sorgen<br />
zudem zusammen mit der zuvor angeführten<br />
Parallelen für einen markanten<br />
Kreuzwiderstand. Über die prognostizierte<br />
Distributionsphase hinaus untermauern<br />
T-Bond-Future<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
Pkt.<br />
100<br />
01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011<br />
5-Jahres-Chart, 20.12.2006 – 20.12.2011, Quelle: tradesignal<br />
die letzten Fehlversuche nach Norden die<br />
Gefahr einer potentiellen Toppbildung (siehe<br />
Chart 3). Um die obere Umkehr allerdings<br />
zu vervollständigen, ist aus charttechnischer<br />
Sicht ein Abgleiten unter die<br />
jüngsten beiden Korrekturtiefs bei<br />
132,99/94 vonnöten. Aus der Höhe des<br />
potentiellen Dreifachtopps ließe sich im<br />
Fall eines abgeschlossenen Umkehrmusters<br />
ein kalkulatorisches Abschlagspotential<br />
von rund 630 Ticks ableiten, was ein<br />
Wiedersehen mit der Haltezone aus dem<br />
61,8%-Fibonacci-Retracement des letzten<br />
Aufwärtsimpulses seit April 2011 (127,39)<br />
und den Hochpunkten vom 1. Quartal<br />
2009 bei 126,53/52 impliziert.<br />
Sollte die diskutierte obere Umkehr tatsächlich<br />
Realität werden, stünde aufgrund<br />
der alten Tradingweisheit, „was es nach<br />
oben versucht hat, und gescheitert ist,<br />
versucht es in der Folge nach unten“, sogar<br />
ein Test der 200-Wochen-Linie (akt. bei<br />
123,72) bzw. des Aufwärtstrends seit<br />
Sommer 2008 (akt. bei 122,59) zu befürchten.<br />
Als Vorbote des skizzierten Negativszenarios<br />
könnte sich die explosive Indikatorenkonstellation<br />
erweisen. Nicht nur,<br />
dass der MACD auf Wochenbasis „short“<br />
positioniert ist, der Trendfolger hat zuletzt<br />
auch ein „bullish failure“ ausgeprägt. Be<br />
www.hsbc-zertifikate.de
38<br />
Analyse<br />
Ausblick 2012 renten<br />
Chart 4: Renditen 10-jähriger Bundesanleihen<br />
11,0%<br />
10,0<br />
9,0<br />
8,0<br />
7,0<br />
6,0<br />
Chart 5: Rendite 10-jähriger US-Anleihen (monatlich)<br />
10Y UST [US10YT=RR YIELD Monatlich] 31.12.2011 - O:2,0790 H:2,1670 L:1,7980 C:1,9667 -0,1048 -5,0591%<br />
Moving Average Simple [Close, 90, Nein] 3,7951 -0,0293 -0,7649% {US10YT=RR}<br />
%<br />
18<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5,0<br />
4,7236<br />
5<br />
4,0<br />
3,9437<br />
4<br />
3,0<br />
3<br />
2,0<br />
1,0<br />
Deutschland, Rendite 10-jähriger Anleihen<br />
2<br />
0,0<br />
1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />
1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 22.12.2011<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 22.12.2011<br />
achtenswert ist zudem die derzeitige Ausgangslage<br />
im RSI. Nachdem sich der<br />
Trendbruch des Aufwärtstrends seit April<br />
im Verlauf des Oszillators tatsächlich als<br />
Vorbote für den Bruch des korrespondierenden<br />
Haussetrends im eigentlichen<br />
Chartverlauf erwiesen hat, ist nun die große<br />
Frage, ob der aktuell drohenden Schulter-Kopf-Schulter-Formation<br />
im RSI (siehe<br />
ebenfalls Chart 3) nun eine ähnliche Vorlauffunktion<br />
zukommt. Vor der von uns<br />
propagierten Distributionsphase bzw. einer<br />
drohenden Zinswende mahnen zudem<br />
verschiedene Divergenzen.<br />
So wurde das jüngste Allzeithoch des Euro-<br />
BUND-Future vom November bei 139,58<br />
nicht mehr durch entsprechende Tiefs seitens<br />
der 10-jährigen Rendite bestätigt. Gleiches<br />
gilt im Übrigen auch für das jüngste<br />
Rekordniveau im Verlauf des US-T-Note-Future<br />
bei 132 10/32, dem ebenfalls eine Bestätigung<br />
seitens der 10-jährigen US-Rendite<br />
fehlt. Jenseits des Atlantiks wird die beschriebene<br />
Divergenz darüber hinaus durch<br />
ein bisher fehlendes neues Allzeithoch<br />
beim US-T-Bond-Future oberhalb von 147<br />
00/32 komplettiert. Die beschriebenen Divergenzen<br />
dokumentieren den hohen Reifegrad<br />
der laufenden Rentenmarkthausse.<br />
Eine Feststellung, die uns fast zwangsläufig<br />
zum Langfristchart der 10-jährigen Rendite<br />
in Deutschland führt. Übergeordnet<br />
muss bei der Rendite unverändert von einer<br />
fallenden Keilformation (siehe Chart 4)<br />
ausgegangen werden. Wenngleich derzeit<br />
noch absolute Zukunftsmusik: Eine „bullishe“<br />
Auflösung dieses Kursmusters (obere<br />
Keilbegrenzung auf monatlicher Basis akt.<br />
bei 3,65 %) wird irgendwann einmal das<br />
große Zinswendesignal markieren. Kurzfristig<br />
sollten Investoren aber vor allem die untere<br />
Begrenzung mit ins Kalkül ziehen.<br />
Da zuletzt zwei Versuche fehlschlugen, das<br />
Kursmuster nach Süden aufzulösen – insbesondere<br />
das jüngste Zinstief vom September<br />
bei 1,64 % muss dabei als Fehlausbruch<br />
nach Süden gewertet werden –, sollten<br />
Anleger tendenziell steigende Renditen<br />
einkalkulieren. Die alte Tradingweisheit<br />
„false breaks are followed by fast moves“<br />
könnte sich dabei als Katalysator erweisen.<br />
Unter charttechnischen Gesichtspunkten<br />
würde ein Bruch des Abwärtstrends seit<br />
April 2011 (akt. bei 2,24 %) bzw. einer<br />
alten Trendlinie seit Sommer 2008 (akt. bei<br />
2,25 %) eine solche Entwicklung begünstigen.<br />
Nützlich erscheint uns in diesem Zusammenhang<br />
zusätzlich der Blick auf das<br />
10-jährige Pendant aus den USA. Um eine<br />
Bodenbildung zu komplettieren, ist hier ein<br />
Spurt über die Tiefpunkte des Jahres 2010<br />
bei 2,33 % bzw. 2,42 % bzw. das jüngste<br />
Erholungshoch von Ende Oktober (eben
Analyse<br />
Ausblick 2012 renten<br />
39<br />
Chart 6: Rendite 10-jähriger US-Anleihen (täglich)<br />
Chart 7: Euro-BUND-Future Ablaufplan 2012<br />
5,5 %<br />
BUND FUT 6% MAR1 [FGBLc1 LAST Wöchentlich] 25.12.2011 - O:138,65 H:138,69 L:136,69 C:137,85 -0,75 -0,54%<br />
€/EUR<br />
140<br />
5,0<br />
139,25<br />
138<br />
136<br />
4,5<br />
134<br />
132<br />
4,0<br />
130<br />
128<br />
3,5<br />
126<br />
124<br />
122,55<br />
122<br />
3,0<br />
120<br />
118<br />
2,5<br />
116<br />
114<br />
2,0<br />
USA, Rendite 10-jähriger Anleihen<br />
1,5<br />
2007 2008 2009 2010 2011<br />
Quelle: Macrobond & <strong>HSBC</strong>, Stand: 22.12.2011<br />
2007 Apr Jul Okt 2008 Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul Okt 2013 Apr<br />
www.tradesignal.com<br />
Quelle: tradesignal, Stand: 22.12.2011<br />
112<br />
110<br />
108<br />
Die Zinsmärkte diesund<br />
jenseits des Atlantiks<br />
befinden sich derzeit in einer<br />
Distributionsphase.<br />
falls bei 2,42 %) vonnöten (siehe Charts 5<br />
und 6). Im Erfolgsfall ließe sich bei der<br />
10-jährigen US-Rendite erstmals wieder<br />
eine Folge steigender Tiefpunkte und steigender<br />
Hochpunkte definieren, was einer<br />
der ältesten Definitionen für einen Aufwärtstrend<br />
– nämlich der nach Charles<br />
Dow entspricht.<br />
Durch die „große Glaskugel“ betrachtet,<br />
scheint die 10-jährige Rendite in den USA<br />
einem 30-Jahres-Zyklus zu gehorchen.<br />
Während die Phase von 1920 bis 1948<br />
durch fallende Renditen gekennzeichnet<br />
war, kam es danach bis Anfang der 80er<br />
Jahre zu steigenden Zinsen, ehe sich wieder<br />
ein ca. 30-jähriger Zeitraum mit rückläufigen<br />
Renditen anschloss. Sollte es einen<br />
30-Jahres-Zyklus bei den Renditen<br />
tatsächlich geben, muss inzwischen eindeutig<br />
konstatiert werden, dass die zeitlichen<br />
Mindestanforderungen an diesen<br />
Zyklus erfüllt sind! Insgesamt ein weiteres<br />
Mosaiksteinchen, das einen reifen Trend<br />
nahelegt. Selbst im Rahmen eines Übertreibungsszenarios<br />
bei den Bondnotierungen<br />
nach oben, dem wir lediglich eine Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
von 10 % beimessen,<br />
halten wir an unserer grundsätzlichen<br />
Einschätzung fest, dass sich die internationalen<br />
Rentenmärkte in einem oberen Umkehrprozess<br />
befinden. Beim Euro-BUND-<br />
Future dient ein Spurt über den o. g.<br />
Kreuzwiderstand bei rund 139 als Katalysator,<br />
der nochmals neue Kräfte in Richtung<br />
der beiden Fibonacci-Projektionen<br />
des letzten Korrekturimpulses vom November<br />
bei 142,10 bzw. 143,65 freisetzen<br />
würde. Spätestens dann müsste man bei<br />
dem Rentenbarometer aber von einer<br />
Übertreibung nach oben ausgehen.<br />
Eine solche Weichenstellung halten wir<br />
aber eindeutig für einen Nebenkriegsschauplatz.<br />
Im Verlauf unseres Basisszenarios<br />
einer laufenden Distributionsphase<br />
könnte dem Jahrespivotpunkt bei 132,40,<br />
den wir auf Basis des Schlusskurses vom<br />
22. Dezember ermittelt haben, eine wichtige<br />
Bedeutung zukommen, unterstreicht<br />
dieser doch die Bedeutung der o.g. Schlüsseltiefs<br />
bei 132,99/89. Unterhalb dieser<br />
Bastion befindet sich die nächste Pivot-<br />
Unterstützung bei 125,21.<br />
Fazit: Die Zinsmärkte dies- und jenseits<br />
des Atlantiks befinden sich derzeit in einer<br />
Distributionsphase. Da das Risiko im Rentenbereich<br />
unseres Erachtens nicht mehr<br />
adäquat entlohnt wird, ist die große Frage,<br />
welcher Tropfen das Fass perspektivisch<br />
zum überlaufen bringen wird? Aus charttechnischer<br />
Sicht kommt diese Funktion<br />
bei der 10-jährigen Rendite in den USA der<br />
Marke von 2,42 % bzw. beim Euro-BUND-<br />
Future den Haltemarken bei knapp 133 zu,<br />
deren Unterschreiten aus der beschriebenen<br />
Distributions- eine Toppbildungsphase<br />
mit einem Abschlagspotential von rund<br />
630 Ticks werden ließe (siehe Chart 7).<br />
www.hsbc-zertifikate.de
40<br />
Strategie<br />
Interview<br />
Der Finanzausschuss des Deutschen<br />
Bundestags befasst sich<br />
unter anderem mit Gesetzesvorlagen<br />
für die Finanz- und<br />
Kapitalmärkte und möchte so<br />
wesentlich zur Stärkung der<br />
Transparenz für deutsche Privatanleger<br />
beitragen. So wurden<br />
beispielsweise die im Juli 2011<br />
im Rahmen des Anlegerschutzgesetzes<br />
eingeführten Produktinformationsblätter<br />
(PIBs) auch<br />
in diesem parlamentarischen<br />
Gremium dis kutiert. Dr. Birgit<br />
Reinemund (FDP) ist Vorsitzende<br />
des Ausschusses und stand<br />
für die <strong>Marktbeobachtung</strong> Rede<br />
und Antwort.<br />
„Kunden vertrauen auf<br />
qualitative Beratung und<br />
transparente Produkte“<br />
Wo sehen Sie die größten Herausforderungen<br />
für den Finanzausschuss im<br />
kommenden Jahr?<br />
Die Eurokrise wird ohne Zweifel auch das<br />
kommende Jahr dominieren. Eine Herausforderung<br />
ist sicherlich ein besseres Zusammenspiel<br />
nationaler und europäischer<br />
Regularien. Dies gilt im Bankenbereich<br />
beispielsweise für Bundesbank und EZB,<br />
BAFIN und EBA, die Richtlinien für eine<br />
mögliche Bankenrestrukturierung, aber<br />
auch für die angestrebte Harmonisierung<br />
von Steuern. Wir stehen vor der Umsetzung<br />
einer Reihe von Projekten zur Finanzmarktregulierung.<br />
Dazu gehört die Neuausrichtung<br />
der Risikovorsorge bei Banken<br />
und Versicherern. Basel III werden wir<br />
intensiv begleiten ebenso wie die europäischen<br />
Vorhaben zur Regulierung des außerbörslichen<br />
Handels, alternativer Investmentfonds<br />
und Hedgefonds. Auch die Diskussion<br />
um die Vorschläge zu einer Finanztransaktionssteuer<br />
wird weiter im Fokus<br />
stehen.<br />
Wie stehen Sie grundsätzlich zum Zugang<br />
von Privatanlegern zu Aktien,<br />
Fonds und Anlagezertifikaten?<br />
Sehr positiv, denn sie sind und bleiben eine<br />
wichtige Säule der Vermögensanlage und<br />
Altersvorsorge. Unabhängig von Euro und<br />
Staatsschulden bin ich überzeugt, dass<br />
sich eine Investition in die Realwirtschaft<br />
mittel- und langfristig weiterhin lohnt. Beratung<br />
und standardisierte Produktinformationen<br />
verbessern die Möglichkeit der Risikoabschätzung<br />
für den Anleger.<br />
Sehen Sie einen Unterschied darin, ob<br />
Bundesbürger aktiv mit riskanten Wertpapieren<br />
spekulieren oder ob sie langfristig<br />
Vermögensaufbau und Altersvorsorge<br />
betreiben?<br />
Wer wegen hoher Gewinnerwartung be
Strategie<br />
Interview<br />
41<br />
wusst ein höheres Risiko akzeptiert, muss<br />
bereit sein, entsprechend Haftung zu<br />
übernehmen. Transparenz und Information<br />
über Risiko- bzw. Sicherheitsstufe<br />
einer Anlage muss hergestellt werden.<br />
Der Gesetzgeber bzw. die Regulierungsbehörden<br />
machen einen klaren Unterschied,<br />
ob Anleger selbstständig entscheiden<br />
(Execution-only-Prinzip) oder<br />
ob sie Wertpapiere im Rahmen einer<br />
Beratung erhalten. Wie stehen Sie dazu?<br />
Wer berät, soll dies auch kompetent tun<br />
und zumindest für die Qualität seiner an<br />
Kundenwünschen orientierten Analyse<br />
haften. Darauf vertraut der Kunde zu recht<br />
ebenso wie er transparente Produkte<br />
braucht. Hier haben wir mit den neuen Regeln<br />
für Bankberater wie freie Berater die<br />
richtigen Lehren aus Fehlberatungen<br />
schwarzer Schafe gezogen, bei denen die<br />
Umsatzprovision, nicht der Kunde im Mittelpunkt<br />
stand.<br />
In welchem Umfang trauen Sie Banken<br />
zu, selbstständig die Beratungsqualität<br />
zu verbessern und noch transparenter<br />
zu werden?<br />
Wünschenswert wäre eine Selbstregulierung,<br />
was jedoch leider in den letzten Jahren<br />
nicht ausreichend aus der Branche<br />
Die Offenlegung von<br />
Verwaltungskosten und Provisionen<br />
funktioniert erst,<br />
seit der Gesetzgeber<br />
eingeschritten ist.<br />
heraus geschehen ist. Die Offenlegung<br />
von Verwaltungskosten und Provisionen<br />
funktioniert erst, seit der Gesetzgeber eingeschritten<br />
ist. Ich bin optimistisch, dass<br />
die Frage der Vermittlungskosten künftig<br />
offensiver genutzt wird, um Qualität beim<br />
Finanzmanagement und den Mehrwert einer<br />
qualitativ hochwertigen Beratung zu<br />
bewerben.<br />
Dr. Birgit Reinemund<br />
Dr. Birgit Reinemund ist unter anderem<br />
Vorsitzende des Finanzausschusses sowie<br />
kommunalpolitische Sprecherin der FDP-<br />
Bundestagsfraktion. Die Schwerpunkte ihrer<br />
Arbeit in dieser Wahlperiode liegen in den<br />
Themenbereichen Steuervereinfachungen,<br />
Unternehmenssteuern und die Reform der<br />
kommunalen Finanzen.<br />
Sehen Sie 2012 weiteren konkreten<br />
Handlungsbedarf im Umfeld der Wertpapierregulierung<br />
und des Anlegerschutzes<br />
auf nationaler Ebene?<br />
Wir werden die Zusammenarbeit von Bundesbank<br />
und BaFin besser strukturieren,<br />
dabei für bessere Informationsflüsse sorgen.<br />
Beim Anlegerschutz wollen wir vor<br />
allem noch einmal prüfen, wie effektiv<br />
oder bürokratisch die Protokollpflichten<br />
sind. Auch die Transparenz der Produktkosten<br />
und Provisionen ist weiterhin<br />
ein Thema. Wir werden prüfen,<br />
ob das Berufsbild eines Honorarberaters<br />
weiter hilft,<br />
hier noch bestehende<br />
Lücken zu schließen.<br />
Der Finanzausschuss des Deutschen<br />
Bundestags<br />
Der Arbeitsbereich des Finanzausschusses des<br />
Deutschen Bundestags deckt sich mit Ausnahme<br />
der Haushaltspolitik mit den Zuständigkeiten des<br />
Bundesministeriums der Finanzen. Aufgabe des<br />
Finanzausschusses ist es, Gesetzentwürfe, Anträge,<br />
Berichte, Entschließungen sowie Vorlagen der<br />
Europäischen Union insbesondere aus dem Bereich<br />
der Steuerpolitik federführend zu beraten.<br />
Hinzu kommen Vorlagen aus den Bereichen Geld,<br />
Kredit, Finanz- und Kapitalmarkt sowie Versicherungen,<br />
die dem Finanzausschuss zur federführenden<br />
Beratung überwiesen werden. Darüber hinaus<br />
bekommt der Finanzausschuss Vorlagen zur<br />
Mitberatung überwiesen, wenn sie die oben genannten<br />
Themen berühren, zum Beispiel die Steuerpolitik.<br />
Hierzu gibt der Finanzausschuss seine<br />
Empfehlungen an den jeweils federführenden<br />
Ausschuss ab. Stehen in den Ausschüssen Vorlagen<br />
zur Diskussion, die dem Finanzausschuss weder<br />
zur Federführung noch zur Mitberatung überwiesen<br />
wurden, kann er sich gleichwohl gutachtlich<br />
zu Wort melden, wenn die Vorlagen seinen<br />
Themenbereich berühren. Regelmäßig berät der<br />
Finanzausschuss zudem über die halbjährliche<br />
Steuerschätzung, die wichtige Erkenntnisse zur<br />
Einschätzung der Situation des Staatshaushalts<br />
liefert.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
42<br />
STRATEGIE<br />
CHART DES MONATS<br />
Pharma-Aktien<br />
haben die Nase vorn<br />
JANUAR 2012<br />
Das Börsenjahr 2011 war turbulent<br />
und die Volatilität einzelner<br />
DAX ® -Werte merklich unterschiedlich.<br />
Ein Vergleich der<br />
Wertentwicklung verschiedener<br />
Sektoren im DAX ® seit Jahresbeginn<br />
zeigt, dass Pharma-<br />
Aktien im Vergleich zu anderen<br />
Sektoren mit Abstand die richtige<br />
Wahl gewesen wären. Doch<br />
auch der DAX ® selbst schnitt<br />
relativ gut ab.<br />
Bei dem ersten „Chart des Monats“<br />
des Jahres 2012 handelt es sich<br />
um eine reine Performance-Messung.<br />
Allerdings sind im Rückblick nicht<br />
die Kurse der Einzelaktien relevant, sondern<br />
die Wertentwicklung der Sektoren,<br />
denen sie zugeordnet werden. Mit diesem<br />
Vergleich soll veranschaulicht werden, wie<br />
sich die einzelnen Schwerpunktbereiche<br />
im deutschen Leitindex entwickelt haben,<br />
ohne zu viele unübersichtliche Details in<br />
der Einzelaktiendarstellung zu berücksichtigen.<br />
Und auf den ersten Blick kann man<br />
erkennen, dass – relativ zu den anderen<br />
DAX ® -Aktien – die Pharma-Werte (Fresenius,<br />
Fresenius Medical Care und Merck)<br />
am besten abgeschnitten haben. Von Jahresbeginn<br />
2011 an zeigten sie eine prächtige<br />
Kursstabilität, die auch durch die beiden<br />
Abwärtsbewegungen im März und<br />
August 2011 nicht gebremst wurde. Andererseits<br />
kann den ein oder anderen Anleger<br />
die Kursentwicklung der Finanzwerte<br />
überraschen: Während die Aktien noch im<br />
Frühjahr in der Gunst der Anleger zu stehen<br />
schienen, verloren diese im Zuge der<br />
europäischen Schuldendiskussion mehr<br />
und mehr das Vertrauen – nur die an den<br />
Folgen von Fukushima leidenden Versorger<br />
sowie die Industriewerte MAN, Thys<br />
Die Sektoren<br />
Finanz: Commerzbank (Banken), Deutsche Bank<br />
(Banken), Allianz (Versicherung), Münchener Rück<br />
(Versicherung), Deutsche Börse (Finanzdienstleistung)<br />
Auto: Daimler, Volkswagen, BMW<br />
Chemie: K+S, Linde, BASF, Bayer<br />
Pharma & Gesundheit: FMC, Fresenius, Merck<br />
Konsumtitel (zyklisch): Adidas, Beiersdorf,<br />
Henkel, Metro (Einzelhandel)<br />
Versorger: RWE, E.ON<br />
Industrie: MAN, ThyssenKrupp, Siemens<br />
Transport & Logistik: Deutsche Post, Lufthansa<br />
Nicht betrachtet wurden die Aktien von HeidelbergCement<br />
(Bau), SAP (Software), Deutsche Telekom<br />
(Telekommunikation) und Infineon (Technologie).<br />
Indexierte Wertentwicklung verschiedener DAX ® -Sektoren<br />
130 %<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
JANUAR 2012<br />
70<br />
60<br />
50<br />
DAX ® Finanz Auto Chemie Pharma&Gesundheit Konsumtitel (zyklisch) Versorger Industrie Transport&Logistik<br />
40<br />
01/2011 02/2011 3/2011 04/2011 05/2011 06/2011 07/2011 08/2011 09/2011 10/2011 11/2011 12/2011<br />
Quelle: Thomson Reuters / <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 02.01.2011 – 27.12.2011. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft.<br />
Bitte beachten Sie auch die 5-Jahres-Performance des DAX ® auf Seite 10.
STRATEGIE<br />
CHART DES MONATS<br />
43<br />
senKrupp und Siemens schnitten noch<br />
schlechter ab. Der Fairness halber muss<br />
aber gesagt werden, dass vor allem der<br />
Kursverfall der Commerzbank-Aktie zu dieser<br />
„relativen Schwäche“ beigetragen<br />
hat. Der Chart des Monats macht auch<br />
deutlich, dass in der ersten Jahreshälfte<br />
fast alle Sektoren – bis auf Pharma und<br />
Versorger – eng beieinander lagen. Erst in<br />
den Sommermonaten trennte sich die<br />
Spreu vom Weizen: Konsumtitel und Automobile<br />
performten ähnlich wie der DAX ® , zu einem Chart zusammengefasst. Andere<br />
Aktienkurse wie z.B. die der Deutschen<br />
während sich die Sektoren Chemie, Transport<br />
& Logistik, Industrie und Versorger im Telekom oder von SAP gingen in Ermangelung<br />
artverwandter Aktien gar nicht in Vergleich deutlich schlechter entwickel<br />
den<br />
ten.<br />
Die Sektorenklassifizierung selbst basiert<br />
auf Angaben der Deutschen Börse<br />
(Quelle: Thomson Reuters). Allerdings<br />
wurden in der aktuellen Betrachtung eng<br />
verwandte Werte wie beispielsweise Banken,<br />
Versicherer und Finanzdienstleister<br />
hier vorliegenden Vergleich ein.<br />
JANUAR 201<br />
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Finanzwerte<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
COMMERZBANK TB75PZ 28.12.2012 21.12.2012 0,75 1,75 43,18 45,83 45,53 1,32 1,20<br />
DEUTSCHE BANK TB63MX 28.12.2012 21.12.2012 13,00 28,00 56,17 14,94 14,90 29,66 24,36<br />
ALLIANZ TB640T 28.12.2012 21.12.2012 35,00 70,00 53,59 10,27 10,21 75,42 63,48<br />
MÜNCHENER RÜCK TB61GR 28.12.2012 21.12.2012 54,00 96,00 42,78 10,17 10,10 94,38 87,14<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Automobilwerte<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Konsum- und Einzelhandelswerte<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
DAIMLER TB75RG 28.12.2012 21.12.2012 17,00 36,00 50,65 12,85 12,77 34,45 31,90<br />
VOLKSWAGEN VZ TB9TD1 28.12.2012 21.12.2012 60,00 144,00 49,30 11,91 11,84 118,35 128,67<br />
BMW TB9SG8 28.12.2012 21.12.2012 30,00 70,00 43,20 19,17 19,05 52,82 58,74<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Pharmawerte<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
FRESENIUS MED. CARE TB6FVA 28.09.2012 21.09.2012 40,00 56,00 22,85 7,34 9,82 51,85 52,17<br />
FRESENIUS TB6PK4 28.09.2012 21.09.2012 52,00 80,00 26,36 7,34 9,81 70,61 74,53<br />
MERCK TB6KE4 28.09.2012 21.09.2012 54,00 80,00 28,76 6,13 8,18 75,80 75,38<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
METRO TB61TD 28.12.2012 21.12.2012 16,00 32,00 43,76 12,16 12,09 28,45 28,53<br />
HENKEL VZ. TB92Z1 28.12.2012 21.12.2012 33,00 60,00 25,86 15,12 15,03 44,51 52,12<br />
ADIDAS TB92FB 28.12.2012 21.12.2012 31,00 62,00 38,35 12,52 12,47 50,28 55,10<br />
BEIERSDORF TB6MVF 28.12.2012 21.12.2012 34,00 52,00 22,29 9,31 9,25 43,75 47,57<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Versorger<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate auf Industriewerte<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag Bewertungstag<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
RWE TB61J4 28.12.2012 21.12.2012 14,45 28,00 47,47 10,67 10,60 27,51 25,30<br />
E.ON TB6XLZ 28.12.2012 21.12.2012 8,50 16,00 48,98 10,27 10,21 16,66 14,51<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
THYSSEN KRUPP TB75ZP 28.12.2012 21.12.2012 9,00 20,00 49,78 13,64 13,55 17,92 17,60<br />
K+S AG TB75XZ 28.12.2012 21.12.2012 21,00 42,00 40,07 14,29 14,20 35,04 36,75<br />
LINDE TB932L 28.12.2012 21.12.2012 76,00 144,00 33,60 11,15 11,20 114,45 129,56<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>, Stand: 28.12.2011, Bezugsverhältnis: 1<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
44<br />
Strategie<br />
Interview<br />
„Die Kunden scheinen<br />
davon auszugehen, dass<br />
es bald wieder nach oben<br />
geht.“<br />
Michael B. Bußhaus, Bereichsleiter<br />
Front Office der OnVista<br />
Bank, verspricht sich viel von<br />
dem bereits entwickelten und<br />
2012 noch zu erweiternden<br />
FreeBuy-Modell. Die Verzahnung<br />
der Informationsplattform<br />
www.onvista.de mit der Bank<br />
selbst ist für das Institut der<br />
angestrebte Erfolgsbringer.<br />
Lesen Sie im Interview, wie<br />
die Bank auch weiterhin mit<br />
Services und Transparenz<br />
punkten möchte.<br />
Die OnVista Bank gehört seit 2009 zur<br />
börsennotierten OnVista-Group. Dabei<br />
soll die Bank besonders von der starken<br />
Positionierung des Finanzportals OnVista.de<br />
profitieren. Ist die enge Verzahnung<br />
bislang erfolgreich?<br />
Die OnVista Bank ist in den vergangenen<br />
zwei Jahren stark gewachsen, dazu haben<br />
vor allem die Kunden beigetragen, die wir<br />
über OnVista.de gewonnen haben. Über<br />
das Portal erreichen wir extrem börsenaffine<br />
Kunden, die in der Regel mehrere Depots<br />
führen. Inzwischen generieren wir<br />
über 50 Prozent unserer neuen Bankkunden<br />
über OnVista.de.<br />
Was sind die Vorteile dieser Verbindung<br />
für Kunden?<br />
OnVista liefert alles aus einer Hand: Durch<br />
die enge Verzahnung zwischen Bank und<br />
Portal öffnet sich für die Kunden der On<br />
Vista Bank der bequeme Zugang zu den<br />
umfangreichen Tools auf OnVista.de –<br />
etwa zum My-OnVista-Musterdepot oder<br />
zu komfortablen Such- und Analysefunktionen.<br />
Die Anlageentscheidung, die auf<br />
OnVista.de vorbereitet wurde, kann dann<br />
bei der OnVista Bank gleich umgesetzt<br />
werden: Mit wenigen Klicks lassen sich<br />
die ausgewählten Wertpapiere unmittelbar<br />
aus den Einzelwertdarstellungen auf<br />
OnVista.de heraus handeln.<br />
Als innovativ kann auch das neue Free-<br />
Buy-Depot gelten. Was ist die Idee dahinter?<br />
Wir wollen den Preis-Aktionismus im Brokerage<br />
beenden. Man verliert leicht den<br />
Überblick bei der ganzen Fülle an Sonderangeboten.<br />
Wir bieten den Kunden daher<br />
einen dauerhaften Ausweg aus dem<br />
Rabatt-Dschungel mit zwei FreeBuy-Modellen.<br />
Unsere Kunden erhalten dabei sogenannte<br />
FreeBuys, also Freikäufe, mit<br />
denen sie ohne Ordergebühren Wertpapiere<br />
kaufen können.<br />
Wie sieht das konkret aus?<br />
Bei FreeBuy Cash werden die Freikäufe<br />
auf Basis des durchschnittlichen Guthabens<br />
auf dem Verrechnungskonto berechnet<br />
und im Folgemonat gutgeschrieben.<br />
Los geht es bereits ab 2.000 Euro, dafür<br />
gibt es schon zwei FreeBuys. Zusammen<br />
entspricht das einer Ersparnis von weit<br />
über 50 Prozent gegenüber der regulären
Strategie<br />
Interview<br />
45<br />
Michael B. Bußhaus<br />
Bereichsleiter Front Office<br />
der OnVista Bank<br />
Preisstaffel. FreeBuy Trade haben wir auf<br />
Kundenwunsch hin entwickelt, um besonders<br />
aktive Kunden zu belohnen. Bei Free<br />
Buy Trade erhalten die Kunden je nach<br />
Anzahl der ausgeführten Wertpapierorders<br />
im Vormonat zwischen 5 und 150<br />
FreeBuys für den Folgemonat. So reichen<br />
schon zehn Trades im Monat aus, um im<br />
nächsten Monat fünf Mal kostenlos Wertpapiere<br />
kaufen zu können. Zusätzlich wird<br />
nach mindestens zehn Trades im Vormonat<br />
jede kostenpflichtige Wertpapierorder<br />
an einem deutschen Handelsplatz sowie<br />
im außerbörslichen Direkthandel um zwei<br />
Euro günstiger. So können die Kunden<br />
auch bei FreeBuy Trade dauerhaft kostenlos<br />
Wertpapiere kaufen und günstige Standardkonditionen<br />
nutzen.<br />
Inwieweit sehen Sie die OnVista Bank in<br />
der Pflicht, Anleger aufzuklären, auch<br />
wenn Sie keine direkte Beratung anbieten?<br />
Was tun Sie, um die Transparenz<br />
gegenüber Ihren Kunden zu erhöhen?<br />
Unsere Kunden sind selbstbestimmte Anleger,<br />
die sich vor ihrem Investment eigenständig<br />
und umfassend informieren. Dafür<br />
schaffen wir mit OnVista.de die besten<br />
Voraussetzungen. Auch von unterwegs<br />
können Anleger dank der OnVista.de-Apps<br />
ihre Investmentstrategien jederzeit und<br />
überall simulieren bzw. reale Depots nachbilden.<br />
Unser FreeBuy-Depot mit seinen<br />
dauerhaft günstigen Konditionen rundet<br />
unser Bemühen um Transparenz ab.<br />
Werden Sie mit neuen Produkten Ihre<br />
Transparenzbemühungen noch weiter<br />
vorantreiben?<br />
Wir werden voraussichtlich Mitte Januar<br />
ein neues Preisangebot im Fondsgeschäft<br />
präsentieren, das auch unseren Anspruch<br />
unterstreicht, neue Wege im Brokerage zu<br />
gehen. Dazu gehört neben der Transparenz<br />
natürlich ein attraktiver Preis. Zudem<br />
überlegen wir, ETF-Sparpläne in unser Angebot<br />
aufzunehmen.<br />
Im Einzelhandel spricht man seit Jahren<br />
von dem „hybriden Kunden“, der Billigmarken<br />
bevorzugt und dennoch Champagner<br />
kauft. Gibt es bei der OnVista<br />
Bank den „hybriden Anleger“, der sowohl<br />
langfristig Aktien und Fonds hält<br />
als auch kurzfristig aktiv Hebelprodukte<br />
ordert?<br />
Kunden, die nur Aktien, nur Hebelprodukte<br />
oder ausschließlich Fonds handeln, werden<br />
zunehmend seltener. Die Mehrheit<br />
handelt mit verschiedenen Produkten –<br />
abhängig natürlich von den Marktentwicklungen.<br />
Wie positionieren sich Ihre Kunden im<br />
Hinblick auf das Jahr 2012?<br />
Die Unsicherheit ist nach wie vor vorhanden,<br />
aber viele Kunden nutzen jetzt die<br />
Chance, in den Markt einzusteigen. Das<br />
sehen wir sehr deutlich. Die Kunden scheinen<br />
davon auszugehen, dass es bald wieder<br />
nach oben geht.<br />
Haben Sie persönlich vor, sich 2012 in<br />
Aktien oder Anlagezertifikaten zu engagieren?<br />
Ich bin eher der kurzfristig orientierte, spekulative<br />
Trader, der gerne mit kleinem Einsatz<br />
und großem Hebel spielt. Insofern<br />
werde ich auch im nächsten Jahr weiter<br />
handeln, besonders mit Hebel- bzw.<br />
Knock-Out-Produkten – sofern Volatilität<br />
im Markt vorhanden ist.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
46<br />
Strategie<br />
Trading<br />
Trading muss kein<br />
Glücksspiel sein …<br />
DANKE<br />
FÜR IHRE<br />
TREUE<br />
DIE TREUE-AKTION EXKLUSIV BEI CORTAL CONSORS<br />
… und doch kann Trading Glück bringen. Die Tradinglotterie von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> und CortalConsors<br />
brachte einigen Kunden des Online-Brokers und auch Lesern der <strong>Marktbeobachtung</strong> ein unverhofftes<br />
Weihnachtsgeschenk. Jeder über CortalConsors außerbörslich durchgeführte Trade in Wertpapieren<br />
von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> ermöglichte die Teilnahme an einer Verlosung von attraktiven Sachpreisen<br />
wie z.B. Jura Kaffee-Vollautomaten, Bose ® Wave Sound Systeme und Samsung Galaxy<br />
Smartphones. Den Hauptgewinn, einen VW Golf GTI im Gegenwert von 35.000 Euro, durfte Ulf<br />
Köper aus Offenbach in Empfang nehmen.<br />
Wie kontrollieren Sie Ihr Risiko?<br />
Ich achte immer darauf, dass ich nach meiner<br />
Kauforder sofort eine Stop-Order platziere.<br />
Mehr und mehr nutze ich auch Trailing-Stops.<br />
Cortal Consors hat diese intelligenten<br />
Ordertypen außerbörslich ja schon<br />
lange im Angebot. Um ehrlich zu sein: Ich<br />
muss das schon vorher wissen, wo ich<br />
meinen Risikostop platziere, sonst fühle<br />
ich mich nicht wohl.<br />
Matthias Hüppe von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> (rechts) und Michael Bauer von Cortal Consors (links) übergeben<br />
dem Gewinner der Tradinglotterie, Ulf Köper, den Zündschlüssel für einen Golf GTI.<br />
Herr Köper, herzlichen Glückwunsch zu<br />
Ihrem 1. Platz im Rahmen unserer Dankeschön-Aktion.<br />
Wie lange handeln Sie<br />
schon Derivate?<br />
Ich befasse mich schon länger mit Aktien<br />
und Hebelprodukten, handle aber erst<br />
etwa drei Jahre aktiv. Dabei konzentriere<br />
ich mich auf Turbo-Optionsscheine auf<br />
den DAX ® .<br />
Sind Sie denn unter dem Strich erfolgreich?<br />
Das Jahr 2010 war äußerst positiv. 2011 bin<br />
„Ich möchte einen Preis<br />
sehen und diesen Preis<br />
handeln können.“<br />
auch ich von den überraschend starken<br />
Kursrückgängen im DAX ® überrascht worden.<br />
Ich versuche, etwas längere Trends mit<br />
Hebeln im einstelligen Bereich zu handeln.<br />
Deshalb sind kurze und starke Bewegungen<br />
für meine Art zu traden nicht so optimal.<br />
Trotzdem bin ich sehr zufrieden, denn insgesamt<br />
liege ich wohl leicht im Plus.<br />
Wie verbinden Sie denn Ihren Beruf mit<br />
dem Hobby ‚Trading’?<br />
Ja, es ist schon ein Hobby, auch wenn ich<br />
mich keinesfalls täglich damit befasse.<br />
Mein Beruf lässt es zu, dass ich dann,<br />
wenn ich positioniert bin, auch ein Auge<br />
auf den Markt habe. Aber ich lasse das<br />
nicht Überhand nehmen, denn es gibt ja<br />
noch andere Dinge im Leben.<br />
Was würden Sie sich von Banken, Brokern<br />
und Emittenten wünschen?<br />
Für mich ist Verlässlichkeit wichtig: Ich<br />
möchte einen Preis sehen und diesen<br />
Preis handeln können. Ich möchte einen<br />
stabilen Spread haben und ein System,<br />
das immer funktioniert.<br />
Dann wünschen wir Ihnen auch weiterhin<br />
viel Spaß und Erfolg beim Trading.
PRODUKTE<br />
KUNDEN FRAGEN<br />
47<br />
Kunden fragen, Grunow antwortet<br />
Heute: Capped Bonus Pro-Zertifi kate –<br />
Auf die Barriere kommt es an.<br />
Nils Grunow<br />
Leiter Kundenservice<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Ende November des vergangenen Jahres<br />
hat das Zertifikate-Team von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />
Capped Bonus Pro-Zertifikate auf den<br />
DAX ® und verschiedene Aktien emittiert.<br />
Viele Kunden fragten uns im Anschluss,<br />
wo genau der Unterschied zwischen normalen<br />
Capped Bonus-Zertifikaten und der<br />
Pro-Variante liegt? Capped Bonus Pro-Zertifikate<br />
besitzen ebenfalls neben einer<br />
möglichen Zahlung des Höchstbetrags einen<br />
eingebauten Sicherheitspuffer. Das<br />
Besondere bei einem Capped Bonus Pro-<br />
Zertifikat ist jedoch, dass das Schwellenereignis<br />
erst zum Laufzeitende eintreten<br />
kann. Das heißt, berührt oder unterschreitet<br />
der Referenzpreis des Basiswerts am<br />
Bewertungstag die Barriere eines Capped<br />
Bonus Pro-Zertifikats (Schwellenereignis),<br />
ist der Sicherheitspuffer aufgebraucht und<br />
das Recht auf Zahlung des Höchstbetrags<br />
verfällt. Die Auszahlung des Zertifikats<br />
orientiert sich dann am Referenzpreis des<br />
Basiswertes. Der Unterschied zur Capped<br />
Bonus-Zertifikaten ohne „Pro“ ist somit,<br />
dass die Barriere eben nicht während der<br />
gesamten Laufzeit „scharf geschaltet“ ist,<br />
sondern nur ein einziger Kurs des Basiswerts<br />
(Referenzpreis) für das Schwellenereignis<br />
herangezogen wird. Und zwar<br />
der am Bewertungstag. In der Optionstheorie<br />
spricht man dabei von einer sogenannten<br />
europäischen Barrierenbetrachtung.<br />
Bei klassischen Capped Bonus-Zerti-<br />
fikaten hingegen von einer amerikanischen<br />
Betrachtung. Der Re ferenzpreis,<br />
der bei Capped Bonus<br />
Pro-Zertifikaten auf den DAX ® am<br />
Bewertungstag betrachtet wird, ist<br />
der Kurs des Basiswerts, der auf Basis<br />
der Intraday-Auktion im Xetra ® -<br />
Handel gegen 13:00 Uhr festgestellt<br />
wird. Bei Capped Bonus Pro-Zertifikaten<br />
auf Aktien hingegen ist dies der<br />
Schlusskurs der Aktie.<br />
Um Ihnen den Unterschied beider<br />
Produkttypen zu verdeutlichen, habe<br />
ich Ihnen eine kleine Rückschau vorbereitet.<br />
Betrachtet man rückwirkend den<br />
Verlauf des DAX ® seit 2001, so wäre bei<br />
einem beispielhaften Capped Bonus-Zertifikat<br />
auf den DAX ® mit einer Laufzeit von<br />
einem Jahr und einem Sicherheitspuffer<br />
von 20% die Barriere beinahe doppelt so<br />
oft durchbrochen worden wie bei einem<br />
Capped Bonus Pro-Zertifikat mit denselben<br />
Ausstattungsmerkmalen. Gerade in<br />
stark schwankenden Märkten kann die<br />
Zeitpunktbetrachtung des Schwellenereignisses<br />
aus Risikogesichtspunkten ein<br />
Vorteil sein. Im Gegenzug wird jedoch die<br />
mögliche maximale Rendite des beispielhaften<br />
Capped Bonus Pro-Zertifikats geringer<br />
ausfallen. Weiterhin ist bei Capped<br />
Bonus Pro-Zertifikaten zu beachten, dass<br />
im Falle eines Schwellenereignisses keine<br />
Chance mehr auf eine Kurserholung des<br />
Basiswerts bis zum Höchstbetrag besteht.<br />
Sollten Sie Fragen zu unseren Produkten<br />
haben, helfen Ihnen mein Team und<br />
ich unter der kostenlosen Rufnummer<br />
0800 4000 910 gerne weiter. Oder schreiben<br />
Sie uns einfach eine E-Mail an zertifikate@hsbctrinkaus.de.<br />
Falls ich Ihr Interesse<br />
geweckt habe, empfehle ich Ihnen<br />
einen Blick auf unsere aktuelle Produktpalette.<br />
Auf der Website www.hsbc-zertifikate.de<br />
können Sie einfach in der Rubrik<br />
„Bonus-Zertifikate“ einen Haken bei „Pro“<br />
setzen.<br />
Übrigens haben wir für jedes Capped<br />
Bonus Pro-Zertifikat auch das passende<br />
Produktinformationsblatt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Nils Grunow<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
48<br />
PRODUKTE<br />
Discount Optionsscheine<br />
bilden, bevor sie in Discount Optionsscheine<br />
investieren. Dabei gilt ganz klassisch,<br />
dass sich Discount Calls eher bei steigenden<br />
Kursen eignen, während Discount<br />
Puts grundsätzlich bei eher fallenden Kursen<br />
in Frage kommen. Allerdings können<br />
beide Arten von Discount Optionsscheinen<br />
eine Seitwärtsrendite erzielen. Das gilt<br />
auch für die beiden genannten Beispiele:<br />
Notiert beispielsweise der DAX ® am 19.<br />
Dezember 2012 auf dem aktuellen Niveau,<br />
würden sowohl der genannte Discount Call<br />
als auch der erwähnte Discount Put den<br />
Höchstbetrag auszahlen.<br />
Wozu ein Hebel alles<br />
gut sein kann<br />
Immer wieder berichtet das Team der <strong>Marktbeobachtung</strong><br />
über Discount Calls und Puts (Capped Optionsscheine).<br />
Diese besondere Art der Optionsscheine wird eher von<br />
Anlegern nachgefragt, die bereits Erfahrung mit Standard-<br />
Optionsscheinen und/oder Discountzertifikaten gesammelt<br />
haben. Dass diese Wertpapiere nicht nur offensiven<br />
Charakter haben, sondern auch defensiv im Rahmen<br />
einer Absicherungsstrategie eingesetzt werden können,<br />
zeigt der folgende Beitrag.<br />
Die grundsätzliche Funktionsweise<br />
von Discount Optionsscheinen<br />
kann einfach beschrieben werden:<br />
Optionsscheininhaber erzielen immer<br />
dann die maximale absolute Rendite,<br />
wenn der DAX ® -Kurs am Ausübungstag<br />
auf oder über (Discount Call) bzw. auf oder<br />
unter (Discount Put) dem Cap notiert. Sie<br />
erhalten weniger als den Höchstbetrag<br />
bzw. erleiden einen Verlust, wenn der<br />
DAX ® -Kurs am Ausübungstag unterhalb<br />
(Discount Call) bzw. oberhalb (Discount<br />
Put) des Cap notiert. Sie erleiden einen Totalverlust,<br />
wenn der DAX ® -Kurs am Ausübungstag<br />
unterhalb (Discount Call) bzw.<br />
oberhalb (Discount Put) des Basispreises<br />
notiert. Dabei begrenzt der Cap die maximal<br />
erzielbare Rendite. Im Grunde sollten<br />
sich interessierte Anleger also eine Meinung<br />
zu den beiden wichtigen Kursniveaus<br />
Man kann anhand des Beispiels die Kennzahlen<br />
des Discount Calls so interpretieren:<br />
Szenario 1: Notiert der relevante DAX ® -<br />
Kurs am 19. Dezember 2012 nicht mehr<br />
als 15,20% unterhalb des aktuellen Kursniveaus,<br />
erzielen Anleger die maximal<br />
erreichbare Rendite von 21,07%.<br />
Szenario 2: Notiert der relevante DAX ® -<br />
Kurs am 19. Dezember 2012 zwischen<br />
15,20% und 23,68% unterhalb des aktuellen<br />
Kursniveaus, erzielen Anleger weniger<br />
als die maximal erreichbare Rendite von<br />
21,07% bzw. erzielen einen Verlust.<br />
Szenario 3: Notiert der relevante DAX ® -<br />
Kurs am 19. Dezember 2012 mehr als<br />
23,68% unterhalb des aktuellen Kursniveaus,<br />
erleiden Anleger einen Totalverlust<br />
des eingesetzten Kapitals.<br />
Selbstverständlich können die Kennzahlen<br />
des genannten Discount Puts analog interpretiert<br />
werden.<br />
Neben einer hier beschriebenen unmittelbaren<br />
und sehr geradlinigen Art, spekulativ<br />
zu investieren, kann auch eine defensive<br />
Herangehensweise einen intensiven Blick<br />
wert sein: eine Risiko optimierende Anlage,<br />
die über den gleichzeitigen Kauf beider<br />
Wertpapiere zustande kommt und den Totalverlust<br />
des eingesetzten Kapitals bezogen<br />
auf beide Wertpapiere ausschließt.<br />
Auch das kann man einmal anhand eines<br />
Beispiels durchrechnen. Ein Anleger<br />
möchte 10.000 Euro für die kommenden<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
PRODUKTE<br />
Discount Optionsscheine<br />
49<br />
zwölf Monate investieren. Er hat sich mit<br />
Discount Optionsscheinen befasst und ist<br />
zudem der Meinung, dass der DAX ® bis<br />
Jahresende 2012 nicht tiefer als 5.000,00<br />
Punkte fallen und nicht höher als 7.000,00<br />
Punkte steigen wird. Er kauft für jeweils<br />
rund 5.000,00 Euro 1.210 Discount-Calls<br />
und 1.210 Discount-Puts. Was passiert<br />
nun in drei theoretisch möglichen Szenarien?<br />
Szenario 1: Wenn der DAX ® am 19. Dezember<br />
2012 (Ausübungstag) zwischen<br />
5.000,00 und 7.000,00 Punkten notiert,<br />
erhalten Wertpapierinhaber aus beiden<br />
Positionen den Höchstbetrag. Damit erzielen<br />
sie die maximal erreichbare Rendite<br />
von 21,07%. Anleger erzielen also einen<br />
Gewinn von 2.100,00 Euro (2 × 1.210 Stücke<br />
× 5,00 Euro).*<br />
Szenario 2 a): Steigt der relevante DAX ®<br />
stark an und notiert am Ausübungstag z.B.<br />
auf 7.400 Punkten, erzielt die Discount<br />
Call-Position eine maximal mögliche Auszahlung<br />
in Höhe von 5,00 Euro. Auch der<br />
Discount Put besitzt noch einen inneren<br />
Wert in Höhe von 1,00 Euro ((7.500,00 –<br />
7.400,00 Punkte) × 0,01). Anleger erzielen<br />
also aus der Discount Call-Position einen<br />
Gewinn von 1.052,70 Euro (1.210 Stücke<br />
× (5,00 Euro – 4,13 Euro)), während aus<br />
der Discount Put-Position ein Verlust in<br />
Höhe von 3.787,30 Euro (1.210 Stücke<br />
× (1,00 Euro – 4,13 Euro) entsteht. Unter<br />
dem Strich erwirtschaftet der Anleger also<br />
einen Verlust von 2.734,60 Euro (3.787,30<br />
Euro – 1.052,70 Euro) – deutlich weniger<br />
als bei einem ausschließlichen Investment<br />
in einen Discount Put. Bezogen auf das<br />
Gesamtinvestment reduzieren Anleger ihr<br />
Kapital auf 7.265,40 Euro.*<br />
Szenario 2 b): Fällt der relevante DAX ®<br />
stark und notiert er am Ausübungstag z.B.<br />
bei 4.700 Punkten, erzielt die Discount<br />
Put-Position eine maximal mögliche Auszahlung<br />
in Höhe von 5,00 Euro. Auch der<br />
Discount Call besitzt noch einen inneren<br />
Wert in Höhe von 2,00 Euro ((4.700,00 –<br />
4.500,00 Punkte) × 0,01). Anleger erzielen<br />
also aus der Discount Put-Position einen<br />
Gewinn von 1.052,70 Euro (1.210 Stücke<br />
× (5,00 Euro – 4,13 Euro)), während<br />
aus der Discount Call-Position ein Verlust<br />
in Höhe von 2.577,30 Euro (1.210 Stücke ×<br />
(2,00 Euro – 4,13 Euro)) entsteht. Unter<br />
dem Strich erwirtschaftet der Anleger also<br />
einen Verlust von 1.524,60 Euro (2.577,30<br />
Euro – 1.052,70 Euro) – deutlich weniger<br />
als bei einem ausschließlichen Investment<br />
in einen Discount Call. Bezogen auf das<br />
Gesamtinvestment reduzieren Anleger ihr<br />
Kapital auf 8.475,40 Euro.*<br />
Bei dem genannten Beispiel<br />
darf impliziert werden, dass<br />
Anleger mit der Vorgehensweise<br />
davon ausgehen, dass<br />
der DAX ® am 19. Dezember<br />
2012 zwischen 5.000,00 und<br />
7.000,00 Punkten notiert –<br />
denn dann erzielen sie ein<br />
optimales Ergebnis.<br />
Szenario 3: Notiert der relevante DAX ® -<br />
Kurs am Ausübungstag auf oder unterhalb<br />
von 4.500,00 Punkten bzw. auf oder oberhalb<br />
von 7.500,00 Punkten, erleiden Anleger<br />
bei einer der beiden Positionen einen<br />
Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Ihr<br />
Gesamtkapital wird sich nicht einmal hal<br />
Beispielhafter Discount Call und Discount Put auf den DAX ®<br />
bieren, da aus der jeweils anderen Position<br />
ein Gewinn entsteht.*<br />
Es lässt sich abschließend feststellen,<br />
dass die hier beschriebene Vorgehensweise<br />
als ein passables Risiko-Management<br />
verstanden werden kann, um die Verlustrisiken<br />
besser steuern zu können. Die Kurse<br />
des DAX ® selbst können zweifellos nicht<br />
beeinflusst werden, aber eben doch die<br />
Verteilung des einzusetzenden Kapitals auf<br />
die relevanten Wertpapiere. Bei dem genannten<br />
Beispiel darf impliziert werden,<br />
dass Anleger mit einer solchen Vorgehensweise<br />
davon ausgehen, dass der DAX ® am<br />
19. Dezember 2012 zwischen 5.000,00<br />
und 7.000,00 Punkten notiert – denn dann<br />
erzielen sie ein optimales Ergebnis. An dieser<br />
Stelle wird geübten Anlegern deutlich,<br />
dass sich die beschriebenen Discount Optionsscheine<br />
auch und gerade in Seitwärtsmärkten<br />
eignen. Besonders wichtig ist der<br />
Hinweis, dass auch dieses absichernde<br />
Vorgehen grundsätzlich als spekulativ einzustufen<br />
ist, denn ein Totalverlust des eingesetzten<br />
Kapitals ist immerhin noch für<br />
eine der beiden eingegangenen Positionen<br />
möglich. Zudem sollten Anleger immer<br />
auch auf die Bonität des Emittenten achten.<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> verfügt über ein<br />
FitchRating „AA“ (Quelle: www.fitchratings.com).<br />
*Alle Angaben ohne Berücksichtigung von Steuern<br />
und Transaktionskosten.<br />
Discount Call<br />
Discount Put<br />
WKN TB8R89 TB8R8X<br />
Ausübungstag 19.12.2012 19.12.2012<br />
Basispreis 4.500,00 Pkt. 7.500,00 Pkt.<br />
Cap 5.000,00 Pkt. 7.000,00 Pkt.<br />
Höchstbetrag 5,00 EUR 5,00 EUR<br />
Bezugsverhältnis 0,01 0,01<br />
DAX ® -Stand 27.12.2011 5.896,00 Pkt. 5.896,00 Pkt.<br />
Briefkurs 4,13 EUR 4,13 EUR<br />
Abstand zum Cap 15,20% 18,72%<br />
Abstand zum Basispreis 23,68% 27,20%<br />
Max. absolute Rendite 21,07% 21,07%<br />
Stand: 27.12.2011, Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
50<br />
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
Asiens<br />
Währungen<br />
im Angebot<br />
Die aufstrebenden Länder<br />
Asiens wachsen stark. Sie<br />
erhalten Rückenwind von einer<br />
anziehenden Produktivität und<br />
von Währungen, die gegenüber<br />
dem Dollar unterbewertet<br />
erscheinen. Mit Investments<br />
in asiatische Anleihen und<br />
Währungen können Anleger<br />
diesen Trend nutzen.<br />
Von Peter Marber<br />
Die wirtschaftliche Globalisierung ist<br />
ein historischer Megatrend, der<br />
Dutzende von Ländern durch gemeinsamen<br />
Handel und Investitionen zusammengeschweißt<br />
hat. Sie ist so allgegenwärtig,<br />
dass viele Menschen nicht bemerken,<br />
wie dadurch ihr Leben beeinflusst<br />
wird. Wer das Herkunftsland seiner Kleidung,<br />
Nahrungsmittel oder Elektroartikel<br />
überprüft, wird feststellen, dass viele dieser<br />
Produkte bereits aus den sogenannten<br />
Emerging Markets stammen – also aus<br />
den aufstrebenden Ländern in Asien, Afrika,<br />
Lateinamerika, im Mittleren Osten und<br />
in der ehemaligen Sowjetunion. Das Leben<br />
ist heutzutage „globalisierter“ als vor<br />
einer Generation – und es verändert sich<br />
durch neue Technologien, die Einführung<br />
des freien Handels und den Ausbau der<br />
Finanzmärkte rund um den Globus permanent.<br />
Japan war möglicherweise der Prototyp<br />
eines Emerging Markets im 20. Jahrhundert.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann<br />
Japan mit ökonomischen Reformen,<br />
dem Aufbau von Humankapital und der<br />
globalen Integration, was das Land letztendlich<br />
zur zweitgrößten Volkswirtschaft<br />
der Welt machte. Aufgrund der exportorientierten<br />
Ausrichtung stieg der Wert des<br />
japanischen Yens parallel zur Verbesserung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit: In den<br />
siebziger Jahren lag der Wechselkurs bei<br />
360 Yen pro US-Dollar, am Ende des<br />
20. Jahrhunderts waren es sogar weniger<br />
als 90 Yen pro US-Dollar. Ein ähnlicher Prozess<br />
findet nun in anderen asiatischen<br />
Staaten statt, darunter China, Indien, Südkorea,<br />
Indonesien und Singapur. Die Produktivität<br />
schlägt sich letztendlich in den<br />
Wechselkursen nieder. Wenn wir hören,<br />
dass ein Land eine „billige“ Währung hat,<br />
so äußert sich dies meist in der Kaufkraftparität<br />
(Purchasing Power Parity, kurz:<br />
PPP); dies ist ein Konzept, das genutzt<br />
wird, um die Kaufkraft von Währungen<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
51<br />
vergleichbar zu machen. 1986 führte die<br />
Zeitschrift „The Economist” mit dem Big-<br />
Mac-Index eine spezielle Variation des<br />
PPP ein. Wenn man den Preis eines Big<br />
Mac in einem Land (in der Landeswährung,<br />
umgerechnet in US-Dollar) durch<br />
den Preis eines Big Mac in den USA teilt,<br />
kann man beurteilen, wo er billiger ist. In<br />
der Theorie sollte ein homogenes Gut wie<br />
der Hamburger überall in etwa das Gleiche<br />
kosten. Wenn der Preis in den USA aber<br />
höher ist, lässt dies den Schluss zu, dass<br />
die betreffende Währung unterbewertet<br />
ist und umgekehrt. Dies ist keine akademisch<br />
einwandfreie Berechnungsmethode,<br />
doch sie liefert einen guten Hinweis<br />
auf die Über- oder Unterbewertung von<br />
Währungen. Bei eingehender Analyse<br />
stellt man fest, dass die meisten Währungen<br />
der Industrienationen überbewertet<br />
sind, während die meisten Währungen der<br />
aufstrebenden Länder Asiens unterbewertet<br />
sind. Dies ist insofern für Investoren<br />
Der Big-Mac-Index liefert<br />
einen guten Hinweis auf die<br />
Über- oder Unterbewertung<br />
einer Währung.<br />
ungünstig, als diejenigen, die ihr Anleihenportfolio<br />
diversifizieren wollen, sich in der<br />
Regel an den großen globalen Indizes orientieren;<br />
und diese wiederum beziehen<br />
sich zu 90% auf den US-Dollar, den japanischen<br />
Yen und den Euro sowie zu 10% auf<br />
das britische Pfund, den schweizerischen<br />
Franken und andere „große“ Währungen<br />
– somit auf Währungen, die alle teuer erscheinen.<br />
Die Region Asien wächst stärker als die<br />
USA und Euroland. Es gilt zu bedenken,<br />
dass die meisten aufstrebenden Länder<br />
Asiens zudem außergewöhnlich schnell<br />
gewachsen sind. In der letzten Dekade betrug<br />
das Wachstum in der Region im<br />
Durchschnitt 6% per annum, das heißt, es<br />
war deutlich kräftiger als in den USA oder<br />
in der Eurozone. Aus diesem Grund erlangten<br />
diese Länder eine sehr starke finanzielle<br />
Position. Dies begann nach der<br />
Asienkrise in den späten neunziger Jahren,<br />
als viele dieser Länder eine Abschwächung<br />
ihres Außenhandels hinnehmen<br />
mussten, da sie ihre Währungen an den<br />
US-Dollar gekoppelt hatten; und der Dollar<br />
wurde damals deutlich fester. Sobald die<br />
asiatischen Länder die Wechselkurse aber<br />
freigaben, boomten sowohl der Außenhandel<br />
als auch die Devisenreserven. Die<br />
Tabelle zu den Devisenreserven zeigt:<br />
Nachdem Thailand Ende der neunziger<br />
Jahre als erstes asiatisches Land die Dollarbindung<br />
aufgegeben hatte, betrugen die<br />
Währungsreserven der aufgeführten zehn<br />
Länder rund 500 Mrd. US-Dollar. Bis zum<br />
Ende des vergangenen Jahres stiegen sie<br />
auf 4.000 Mrd. US-Dollar.<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
52<br />
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
Ein Trend, den Anleger vor Augen haben<br />
sollten, ist der Anstieg der Anzahl gebildeter<br />
Asiaten. Jahrzehntelang haben die<br />
Länder Asiens große Anstrengungen unternommen,<br />
um den Bildungsstand der<br />
drei Milliarden Menschen in der Region zu<br />
verbessern. In der letzten Erhebung dazu,<br />
der von der OECD durchgeführten PISA-<br />
Studie, gewannen die asiatischen Schüler<br />
weiterführender Schulen in vier der fünf<br />
Kategorien. Und bei den Akademikern<br />
nimmt Südkorea nun die weltweite Führungsposition<br />
ein: Dort besitzen 58% aller<br />
25- bis 34-Jährigen einen Universitätsabschluss<br />
(OECD-Durchschnitt: 40 %). Eine<br />
atemberaubende Entwicklung in der Bildung<br />
ist unterdessen in China zu beobachten:<br />
Wahrend 1978 nur 50.000 von einer<br />
Milliarde Chinesen studierten, hat China<br />
heute 25 Millionen Studenten; dies ist die<br />
größte Anzahl Studierender eines Landes<br />
im weltweiten Vergleich. Diese Form der<br />
Nachwuchsförderung ist die Saat für weitere<br />
Produktivitätsverbesserungen in den<br />
kommenden Generationen.<br />
Asiens Regierungen dürften künftig<br />
weniger intervenieren.<br />
Im Rückblick erscheint die Kreditkrise<br />
größtenteils als eine Krise der USA und<br />
der Eurozone. Langsames Wachstum,<br />
eine alternde Bevölkerung und hohe Verschuldungslasten<br />
in Relation zum Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP) werden voraussichtlich<br />
die weitere Entwicklung prägen. Eine<br />
Geldpolitik, die Zinsen auf Rekordtiefständen<br />
mit quantitativen Maßnahmen kombiniert,<br />
ist eine Reflationsstrategie, die tendenziell<br />
Währungen schwächt. Die aufstrebenden<br />
Länder Asiens wachsen jedoch<br />
noch stark und erhalten dabei<br />
Rückenwind von den unterbewerteten<br />
Währungen und der Steigerung der Produktivität.<br />
Eine Möglichkeit, diesen Megatrend<br />
zu nutzen, ist die Anlage in asiatischen<br />
Anleihen und Währungen. Im dritten<br />
Quartal 2011 zahlten einige asiatische<br />
Staaten signifikant höhere Zinsen für ihre<br />
zehnjährigen Anleihen als die USA oder<br />
Deutschland. Die meisten der asiatischen<br />
Währungen erscheinen gegenüber dem<br />
US-Dollar deutlich unterbewertet. Dies ist<br />
teilweise auf Interventionen der Regierungen<br />
zurückzuführen. Der chinesische und<br />
indische Devisenmarkt sind beispielsweise<br />
strikt reguliert, doch es ist geplant, sie<br />
für ausländische Anleger zu öffnen. Investoren<br />
dürfen also hoffen, dass die Währungen<br />
dieser Länder aufwerten werden, sobald<br />
die Staaten noch stärker global<br />
integriert und ihre Währungen leichter zu<br />
handeln sind.<br />
Ein entscheidender Faktor für die weitere<br />
Entwicklung ist die Geschwindigkeit,<br />
mit der China den Renminbi internationalisiert.<br />
Sobald sich dies beschleunigt, ist zu<br />
erwarten, dass auch andere Länder der<br />
Region Aufwertungen ihrer Währungen<br />
zulassen und ihre Interventionen zurück<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
53<br />
Anleger können beispielsweise in den<br />
<strong>HSBC</strong> GIF Asian Currencies Bond (ISIN:<br />
LU0210635255 / WKN: A0HGY7) investieren.<br />
Der von <strong>HSBC</strong> Global Asset Management<br />
(Deutschland) vertriebene Fonds legt<br />
in ein breites Portfolio festverzinslicher<br />
asiatischer Wertpapiere an, die in Lokalwährungen<br />
oder US-Dollar denominiert<br />
sind. Mindestens 70 % des Fondsvermögens<br />
soll in Wertpapieren angelegt werden,<br />
die auf asiatische Währungen lauten.<br />
Der Fonds ist für mittel- und langfristig<br />
orientierte Anleger attraktiv, die am asiatischen<br />
Wirtschaftswachstum teilhaben<br />
und von dem Aufwertungspotenzial der<br />
Währungen profitieren wollen. Der <strong>HSBC</strong><br />
GIF Asian Currencies Bond wird von einer<br />
erfahrenen Doppelspitze vor Ort gemanagt:<br />
Cecilia Chan, die bereits seit 1987<br />
mit der Analyse der Region betraut ist,<br />
wird von Alfred Mui unterstützt, der über<br />
rund 15 Jahre Erfahrung im Finanzsektor<br />
verfügt. Die Basiswährung des <strong>HSBC</strong> GIF<br />
Asian Curren cies Bond ist der US-Dollar.<br />
<strong>HSBC</strong> Global Asset Management bietet<br />
Anlegern zudem die Gelegenheit, mit dem<br />
in Renminbi notierenden <strong>HSBC</strong> GIF RMB<br />
Fixed Income Fonds (ISIN:<br />
LU0692309460 / WKN: A1JMZD) von einer<br />
potenziellen Aufwertung der chinesischen<br />
Währung gegenüber dem US-Dollar<br />
zu profitieren. „Die chinesische Regierung<br />
dürfte eine weitere Aufwertung zulassen“,<br />
sagt Fondsmanager Hon Yu Fung. Der<br />
Fonds kann in Renminbi-Bonds investieren,<br />
die an der Börse in Hongkong (offshore)<br />
gehandelt werden, außerdem in<br />
Sicht- und Termineinlagen, also in den<br />
Geldmarkt. „Der Fonds ist UCITS-konform“,<br />
betont Fung.<br />
<strong>HSBC</strong> Global Asset Management gehört<br />
mit einem in den Emerging Markts verwalteten<br />
Vermögen von rund 139 Mrd. US-<br />
Dollar (Stand: 30.06.2011) zu den führenden<br />
Asset Managern in dieser Anlageklasse.<br />
In China studieren heute<br />
25 Millionen Menschen.<br />
fahren. Die Kombination höherer Kupons<br />
und potenzieller Kursgewinne lassen asiatische<br />
Anleihen aus diesen Gründen fundamental<br />
sehr attraktiv erscheinen. Früher<br />
wurden diese Länder oftmals als risikoreicher<br />
als die USA und die Eurozone eingestuft.<br />
Doch gegenwärtig zeigt sich, dass<br />
die aufstrebenden Länder Asiens gering<br />
verschuldet sind und hohe Devisenreserven<br />
besitzen. Asiatische Anleihen verdienen<br />
nun, da die Globalisierung als Megatrend<br />
des 21. Jahrhunderts fortschreitet,<br />
die Aufmerksamkeit der Anleger.<br />
Devisenreserven asiatischer Länder im Jahresvergleich (in Mrd. US-Dollar)<br />
Starke Zunahme in China zu verzeichnen<br />
Singapur<br />
Taiwan<br />
Thailand<br />
Südkorea<br />
Philippinen<br />
Malaysia<br />
Indonesien<br />
Indien<br />
Hongkong<br />
China<br />
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500<br />
Quelle: Weltbank, Stand: 25.10.2011<br />
1996<br />
2012<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />
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54<br />
PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
Handverlesen …<br />
Die Suche nach geeigneten und attraktiven Anlagezertifikaten gestaltet<br />
sich für Anleger häufig aufwändig. Wir möchten Ihnen die Auswahl<br />
passender Anlage zertifikate mit der Rubrik „Handverlesen …“ erleichtern.<br />
Dazu listen wir aus gewählte Bonus- und Discountzertifikate auf Aktien<br />
und Indizes sowie Aktien- und Indexanleihen auf, die wir nach festen<br />
Kriterien herausgefiltert haben.<br />
Capped Bonus-Zertifikate<br />
Die Auswahl der angezeigten Capped Bo nus-Zertifikate findet nach folgenden Kri te rien und<br />
in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Capped Bonus- Zertifikate angezeigt, …<br />
Capped Bonus-Zertifikate auf DAX ® -Aktien<br />
… deren Barriere noch nicht berührt oder unterschritten wurde und<br />
… deren Restlaufzeit maximal 12 Monate beträgt und<br />
… deren Sicherheitspuffer mindestens 30 % beträgt und<br />
… deren mögliche maximale Performance p.a. mindestens10 % p. a. beträgt.<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
Allianz TB63ZZ 22.06.2012 46,00 70,00 37,47 9,29 19,04 73,57 64,05<br />
TB61E8 24.08.2012 42,00 76,00 42,89 12,28 18,50 73,54 67,69<br />
TB641G 26.10.2012 50,00 74,00 32,06 15,90 18,84 73,59 63,85<br />
Bayer TB6XPM 27.07.2012 29,00 46,00 35,77 8,03 13,61 45,15 42,58<br />
TB63X3 28.09.2012 28,00 44,00 37,93 9,07 11,81 45,11 40,34<br />
BMW TB61K2 22.06.2012 34,00 56,00 33,59 11,27 23,30 51,20 50,33<br />
TB61LE 24.08.2012 32,00 56,00 37,54 14,15 21,40 51,24 49,06<br />
TB647F 26.10.2012 29,00 56,00 43,40 15,08 17,86 51,24 48,66<br />
Commerzbank TB75Q1 26.10.2012 0,75 1,75 42,31 47,06 57,02 1,30 1,19<br />
Deutsche Bank TB63M7 22.06.2012 19,00 27,00 31,57 13,92 29,15 27,77 23,70<br />
TB63NE 24.08.2012 18,00 27,00 35,12 16,73 25,46 27,75 23,13<br />
TB75QR 23.11.2012 16,00 31,00 42,37 23,16 25,06 27,76 25,17<br />
Deutsche Post TB61QK 28.09.2012 7,50 11,00 33,26 8,70 11,31 11,24 10,12<br />
TB75SG 26.10.2012 7,00 11,50 37,69 9,00 10,61 11,24 10,55<br />
Deutsche Telekom TB63UG 27.07.2012 6,00 9,00 33,52 9,22 15,69 9,03 8,24<br />
TB63TV 28.09.2012 5,50 9,00 39,07 10,16 13,24 9,03 8,17<br />
TB75SU 23.11.2012 5,00 9,50 44,54 10,47 11,28 9,02 8,60<br />
E.ON TB6XLB 22.06.2012 11,00 16,00 32,80 9,22 18,88 16,37 14,65<br />
TB63W5 24.08.2012 10,00 15,00 38,91 9,81 14,70 16,37 13,66<br />
TB63W9 26.10.2012 9,00 15,00 45,05 10,70 12,63 16,38 13,55<br />
Infineon TB61EC 22.06.2012 3,50 6,00 38,47 9,09 18,62 5,69 5,50<br />
TB61EP 24.08.2012 3,00 6,00 47,30 9,49 14,21 5,69 5,48<br />
TB642D 26.10.2012 3,50 6,00 38,51 15,61 18,49 5,69 5,19<br />
K + S TB75XM 28.09.2012 23,00 42,00 33,45 16,25 21,35 34,56 36,13<br />
TB75YQ 26.10.2012 22,00 42,00 36,37 15,86 18,80 34,57 36,25<br />
Siemens TB6XGN 27.07.2012 50,00 76,00 30,67 8,90 15,12 72,12 69,79<br />
TB6179 28.09.2012 46,00 72,00 36,31 8,29 10,77 72,23 66,49<br />
TB75Z7 23.11.2012 46,00 76,00 36,22 10,85 11,69 72,12 68,56<br />
Volkswagen VZ TB61LS 22.06.2012 80,00 116,00 32,12 9,40 19,29 117,85 106,03<br />
TB61N8 24.08.2012 76,00 116,00 35,54 11,65 17,53 117,90 103,90<br />
TB648G 26.10.2012 68,00 116,00 42,40 12,32 14,55 118,05 103,28<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis 0,01<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
55<br />
Capped Bonus-Zertifikate auf Indizes<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />
Capped Bonus-Zertifikate auf deutsche Nebenwerte bzw. internationale Aktien<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Aktienkurs<br />
in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
Aurubis AG TB6GE5 41.180,00 22,00 44,00 43,91 8,43 10,96 39,22 40,58<br />
TB6GE3 41.180,00 26,00 44,00 33,87 13,11 17,16 39,32 38,90<br />
TB76E5 41.208,00 24,00 42,00 38,96 11,20 13,22 39,32 37,77<br />
AXA TB67G6 41.082,00 7,00 11,00 31,20 19,18 41,10 10,18 9,23<br />
TB67GU 41.145,00 6,00 11,00 40,99 21,01 32,26 10,17 9,09<br />
TB67GY 41.208,00 6,00 11,50 41,03 25,14 29,99 10,18 9,19<br />
Banco Santander<br />
Central Hispano<br />
Barriere<br />
in Pkt.<br />
Max. Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Indexstand<br />
in Pkt.<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
DAX ® TB6133 28.09.2012 4.000,00 58,00 30,38 8,17 10,62 5.745,75 53,62<br />
EURO STOXX 50 ® -Kursindex TB6129 28.09.2012 1.300,00 23,00 41,68 8,39 10,91 2.229,00 21,22<br />
TB64MD 28.09.2012 1.400,00 22,00 37,19 8,86 11,52 2.229,00 20,21<br />
TB6127 28.09.2012 1.500,00 24,00 32,77 11,27 14,71 2.231,00 21,57<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis 0,01<br />
TB67MA 41.082,00 3,50 6,00 38,41 8,89 18,20 5,68 5,51<br />
TB67MN 41.145,00 3,50 6,50 38,47 12,46 18,78 5,69 5,78<br />
TB67ME 41.180,00 3,00 6,00 47,31 8,70 11,31 5,69 5,52<br />
BNP Paribas TB64KR 41.082,00 20,00 35,00 30,77 23,85 52,16 28,89 28,26<br />
TB67G3 41.145,00 18,00 34,00 37,55 25,00 38,69 28,82 27,20<br />
TB64KX 41.180,00 19,00 36,00 34,28 29,82 39,86 28,91 27,73<br />
Celesio TB61ZE 41.082,00 8,00 12,00 32,13 8,30 16,94 11,79 11,08<br />
TB64EE 41.145,00 7,00 11,50 40,59 8,29 12,38 11,78 10,62<br />
TB76B2 41.208,00 8,00 12,00 32,13 13,64 16,13 11,79 10,56<br />
Compagnie de Saint Gobain TB67NE 41.082,00 19,00 33,00 31,37 13,95 29,21 27,69 28,96<br />
TB67NK 41.180,00 18,00 34,00 35,03 19,38 25,57 27,70 28,48<br />
TB67NJ 41.180,00 19,00 34,00 31,49 21,86 28,93 27,73 27,90<br />
Crédit Agricole TB67FJ 41.208,00 2,75 6,00 33,14 39,53 47,66 4,11 4,30<br />
Dialog Semiconductor PLC TB6PJW 41.180,00 7,00 14,50 42,76 21,95 29,05 12,23 11,89<br />
TB6PJV 41.180,00 8,00 15,00 34,48 26,58 35,39 12,21 11,85<br />
ElringKlinger AG TB61YB 41.082,00 12,00 17,00 34,19 9,11 18,67 18,24 15,58<br />
TB64DR 41.180,00 8,00 16,00 56,12 8,40 10,92 18,23 14,76<br />
TB61YF 41.180,00 10,00 16,00 45,16 10,96 14,30 18,24 14,42<br />
Gerresheimer AG TB76BU 41.180,00 22,00 32,00 30,35 9,40 12,24 31,59 29,25<br />
Gildemeister TB76BH 41.082,00 6,00 9,50 35,73 8,82 18,04 9,34 8,73<br />
TB61Z8 41.180,00 5,00 10,50 46,46 10,53 13,73 9,34 9,50<br />
TB61Z7 41.180,00 6,00 11,00 35,73 16,40 21,56 9,34 9,45<br />
Klöckner Co SE TB76CP 41.082,00 6,00 10,00 32,82 16,82 35,68 8,93 8,56<br />
TB61FN 41.145,00 5,50 11,00 38,55 21,41 32,90 8,95 9,06<br />
TB76D9 41.208,00 5,00 10,50 44,01 22,24 26,48 8,93 8,59<br />
LANXESS TB64B1 41.082,00 26,00 40,00 30,70 12,11 25,14 37,52 35,68<br />
TB64BG 41.145,00 24,00 40,00 35,89 14,16 21,42 37,44 35,04<br />
TB76DN 41.208,00 20,00 42,00 46,62 14,79 17,51 37,47 36,59<br />
LEONI TB67DC 41.082,00 17,00 26,00 30,28 17,43 37,08 24,38 22,14<br />
TB64FL 41.145,00 16,00 28,00 34,60 21,74 33,42 24,46 23,00<br />
TB76EA 41.208,00 16,00 30,00 34,35 27,23 32,54 24,37 23,58<br />
Nokia TB67H7 41.145,00 2,50 4,50 30,94 25,70 39,83 3,62 3,58<br />
Porsche TB61W6 41.082,00 26,00 44,00 34,86 12,56 26,14 39,91 39,09<br />
TB67CE 41.145,00 24,00 40,00 39,79 13,48 20,36 39,86 35,25<br />
TB67C5 41.180,00 20,00 40,00 49,95 12,23 15,99 39,96 35,64<br />
Rheinmetall TB76EJ 41.082,00 22,00 36,00 32,32 14,69 30,85 32,51 31,39<br />
TB76EY 41.117,00 20,00 36,00 38,45 15,20 26,33 32,50 31,25<br />
TB76EQ 41.180,00 19,00 37,00 41,53 18,89 24,91 32,50 31,12<br />
SGL Carbon TB6KHR 41.082,00 28,00 42,00 34,96 8,92 18,26 43,05 38,56<br />
TB6RMK 41.117,00 24,00 46,00 44,24 8,52 14,45 43,04 42,39<br />
TB6GFW 41.180,00 22,00 39,00 48,96 8,00 10,40 43,10 36,11<br />
Société Générale TB67EW 41.145,00 11,00 23,00 32,47 38,72 61,57 16,29 16,58<br />
TB67EB 41.180,00 10,50 24,00 35,59 41,34 56,00 16,30 16,98<br />
TB67F1 41.208,00 10,00 24,00 38,73 41,18 49,69 16,32 17,00<br />
Solarworld TB709A 41.054,00 2,00 4,00 38,12 36,52 105,26 3,23 2,93<br />
Stada TB76FC 41.117,00 12,00 20,00 33,52 10,50 17,92 18,05 18,10<br />
TB708N 41.145,00 12,00 18,00 33,55 10,02 15,03 18,06 16,36<br />
TB7087 41.180,00 11,00 18,00 39,17 9,02 11,75 18,08 16,51<br />
TUI TB707P 41.082,00 2,75 4,50 41,58 14,80 31,10 4,71 3,92<br />
TB76FU 41.117,00 2,50 4,00 46,87 14,61 25,27 4,71 3,49<br />
TB61V0 41.180,00 3,00 5,00 36,22 25,63 34,07 4,70 3,98<br />
United Internet TB6GLB 41.180,00 9,00 15,00 33,81 8,54 11,10 13,60 13,82<br />
Vivendi Universal TB67KS 41.180,00 11,00 17,00 32,18 12,36 16,16 16,22 15,13<br />
Wacker Chemie TB76GZ 41.208,00 38,00 78,00 34,10 33,42 40,12 57,67 58,46<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 18. Oktober 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
56<br />
PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
Bonus-Zertifikate auf Aktien und Indizes<br />
Die Auswahl der angezeigten Aktien- und Indexanleihen findet nach folgenden Kriterien<br />
und in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Anleihen angezeigt, ...<br />
… deren deren Barriere noch nicht berührt oder unterschritten wurde und<br />
… deren Restlaufzeit maximal 24 Monate beträgt und<br />
Bonus-Zertifikate auf DAX ® -Aktien<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag Barriere in EUR<br />
Bonus-Zertifikate auf deutsche Nebenwerte bzw. internationale Aktien<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />
Barriere<br />
in EUR<br />
Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
… deren Abstand zur Verlustschwelle mindestens 10 % (Aktien)<br />
bzw. 5 % (Indizes) beträgt und<br />
… deren maximale Performance p.a. mindestens 5 % beträgt.<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
abs. Bonusrendite<br />
in %<br />
abs. Bonusrendite<br />
in %<br />
Bonusrendite<br />
in % p.a.<br />
Bonusrendite in<br />
% p.a.<br />
Aktienkurs in<br />
EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
Aktienkurs in<br />
EUR<br />
Ausstehendes<br />
Volumen<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
Adidas TB94N4 28.12.2012 38,00 54,00 21,76 8,46 8,22 48,57 49,79<br />
TB8NUN 28.12.2012 50,00 96,00 31,99 22,42 21,76 73,52 78,42<br />
BASF TB9X46 28.12.2012 41,00 68,00 20,82 21,86 21,22 51,78 55,80<br />
Bayer TB94NH 28.12.2012 32,00 56,00 29,12 14,68 14,27 45,15 48,83<br />
Beiersdorf TB94NM 28.12.2012 35,00 48,00 18,00 6,60 6,41 42,69 45,03<br />
BMW TB9X53 28.12.2012 32,00 58,00 37,56 9,72 9,45 51,25 52,86<br />
TB9X52 28.12.2012 35,00 60,00 31,71 13,36 12,98 51,26 52,93<br />
TB9X51 28.12.2012 38,00 62,00 25,82 17,58 17,07 51,23 52,73<br />
TB94NV 28.12.2012 41,00 70,00 19,98 29,51 28,62 51,24 54,05<br />
Deutsche Börse (Umtausch) TB6F72 28.09.2012 35,00 56,00 13,95 30,35 40,59 40,67 42,96<br />
TB6F76 28.12.2012 35,00 56,00 13,96 30,87 29,94 40,68 42,79<br />
Deutsche Post TB6F7P 28.09.2012 8,00 13,50 28,83 11,11 14,50 11,24 12,15<br />
TB8NVL 28.12.2012 7,00 13,00 37,77 7,79 7,58 11,25 12,06<br />
TB6F7S 28.12.2012 8,00 13,50 28,89 12,22 11,87 11,25 12,03<br />
Deutsche Telekom TB6F82 28.09.2012 7,00 12,00 22,28 23,97 31,80 9,01 9,68<br />
TB8NVR 28.12.2012 5,00 10,50 44,52 8,14 7,91 9,01 9,71<br />
TB6F87 28.12.2012 6,00 11,00 33,41 14,70 14,28 9,01 9,59<br />
Henkel TB94PL 28.12.2012 35,00 50,00 20,42 8,48 8,25 43,98 46,09<br />
Linde TB6F8W 28.09.2012 88,00 120,00 21,43 4,67 6,04 112,00 114,65<br />
TB94Q2 28.12.2012 88,00 128,00 21,43 9,18 8,92 112,00 117,24<br />
Lufthansa TB94PW 28.12.2012 8,00 15,00 12,06 51,21 49,55 9,10 9,92<br />
Münchener Rück TB6F9C 28.09.2012 75,00 112,00 17,90 19,85 26,20 91,36 93,45<br />
TB6F9G 28.12.2012 75,00 112,00 17,88 20,55 19,95 91,33 92,91<br />
TB8NWN 28.12.2012 70,00 124,00 23,35 24,99 24,25 91,33 99,21<br />
Siemens TB9XCH 28.12.2012 60,00 96,00 16,81 24,74 24,01 72,12 76,96<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />
Bonus-Zertifikate auf Indizes<br />
Basiswert WKN Fälligkeitstag<br />
Barriere in<br />
Punkten<br />
Bonusbetrag<br />
in EUR<br />
Sicherheitspuffer<br />
in %<br />
abs. Bonusrendite<br />
in %<br />
Bonusrendite in<br />
% p.a.<br />
Indexkurs in<br />
Punkten<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
EURO STOXX 50 ® -Kursindex TB9PYW 28.12.2012 1.900,00 32,00 14,72 32,56 31,57 2.228,00 24,14<br />
TB9PYX 28.12.2012 1.800,00 31,00 19,14 27,31 26,49 2.226,00 24,35<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />
Air Liquide TB94XF 28.12.2012 70,00 104,00 22,78 9,62 9,36 90,65 94,87 0,00 0,02<br />
TB94XE 28.12.2012 75,00 108,00 17,20 13,90 13,51 90,59 94,82 0,00 0,02<br />
Aurubis AG TB94U6 28.12.2012 29,00 46,00 26,14 11,54 11,22 39,27 41,24 0,00 0,01<br />
TB94U5 28.12.2012 32,00 50,00 18,41 19,59 19,02 39,22 41,81 0,00 0,02<br />
AXA TB9XHJ 28.12.2012 7,00 14,50 30,82 33,64 32,61 10,12 10,85 0,00 0,03<br />
Bilfinger Berger TB9XE2 28.12.2012 50,00 74,00 21,84 12,53 12,18 63,97 65,76 0,00 0,02<br />
France Telecom TB6FDL 28.09.2012 10,00 17,00 15,07 31,89 42,72 11,78 12,89 0,00 0,02<br />
TB6FDR 28.12.2012 9,00 16,00 23,62 27,39 26,57 11,78 12,56 0,00 0,02<br />
TB6FDQ 28.12.2012 10,00 17,00 15,17 38,55 37,35 11,79 12,27 0,00 0,03<br />
Fraport TB94SE 28.12.2012 29,00 50,00 24,26 20,28 19,69 38,29 41,57 0,00 0,02<br />
TB94SD 28.12.2012 32,00 52,00 16,49 26,80 26,00 38,32 41,01 0,00 0,03<br />
Freenet AG TB94W3 28.12.2012 6,00 11,50 38,64 7,78 7,56 9,78 10,67 0,00 0,01<br />
Gerresheimer AG TB94T0 28.12.2012 26,00 34,00 17,65 5,36 5,21 31,57 32,27 0,00 0,01<br />
Hannover Rück TB94T2 28.12.2012 23,00 42,00 37,56 6,54 6,36 36,83 39,42 0,00 0,01<br />
TB9XED 28.12.2012 26,00 42,00 29,47 9,69 9,42 36,86 38,29 0,00 0,01<br />
L’Oreal TB94YR 28.12.2012 60,00 88,00 23,24 6,72 6,53 78,17 82,46 0,00 0,01<br />
TB94YQ 28.12.2012 65,00 92,00 17,08 10,99 10,68 78,39 82,89 0,00 0,02<br />
MTU Aero Engines Holding TB94TY 28.12.2012 35,00 52,00 25,50 6,06 5,89 46,98 49,03 0,00 0,01<br />
TB94TX 28.12.2012 38,00 56,00 19,10 12,38 12,03 46,97 49,83 0,00 0,02<br />
RHÖN-KLINIKUM AG TB94UJ 28.12.2012 12,00 17,00 12,84 17,32 16,82 13,77 14,49 0,00 0,02<br />
Total S.A. TB6FFB 28.09.2012 29,00 44,00 20,93 11,68 15,25 36,68 39,40 0,00 0,02<br />
VINCI TB9XLS 28.12.2012 26,00 40,00 18,18 22,89 22,21 31,78 32,55 0,00 0,02<br />
TB94ZW 28.12.2012 26,00 46,00 18,23 33,53 32,50 31,80 34,45 0,00 0,03<br />
Vivendi Universal TB9XMG 28.12.2012 12,00 22,00 25,78 24,22 23,51 16,17 17,71 0,00 0,02<br />
TB9XMF 28.12.2012 14,00 24,00 13,46 38,97 37,76 16,18 17,27 0,00 0,04<br />
Vossloh AG TB94VP 28.12.2012 55,00 92,00 24,56 17,11 16,62 72,91 78,56 0,00 0,02<br />
TB94VN 28.12.2012 60,00 92,00 17,75 20,45 19,85 72,95 76,38 0,00 0,02<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
Marge
PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
57<br />
Discountzertifikate auf Aktien und Indizes<br />
Die Auswahl der angezeigten Discountzertifikate findet nach folgenden Kriterien statt.<br />
Es werden nur Discountzertifikate angezeigt, …<br />
Discountzertifikate auf DAX ® -Werte<br />
Basiswert<br />
WKN<br />
Höchstbetrag/Cap<br />
in EUR<br />
Fälligkeitstag Discount in %<br />
… deren Restlaufzeit maximale 15 Monate (Aktien) bzw. 24 Monate (Indizes) beträgt und<br />
… deren Discount mindestens 20 % (Aktien) bzw. 15 % (Indizes) beträgt<br />
… deren maximale Rendite p.a. mindestens 6% beträgt.<br />
Max. abs. Rendite<br />
in %.<br />
Max. Rendite in<br />
% p.a.<br />
Aktienkurs in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
Adidas TB7Y3F 35,00 28.12.2012 32,43 6,64 6,46 48,57 32,82<br />
TB7Y3G 36,00 28.12.2012 30,79 7,08 6,88 48,58 33,62<br />
Allianz TB6WCT 65,00 24.08.2012 21,24 12,40 18,69 73,43 57,83<br />
TB6LF0 60,00 26.10.2012 26,70 11,82 13,96 73,21 53,66<br />
TB65Q0 55,00 28.12.2012 32,62 11,16 10,85 73,43 49,48<br />
BASF TB953N 44,00 27.07.2012 20,75 7,19 12,15 51,80 41,05<br />
TB9KB4 44,00 28.09.2012 21,83 8,62 11,21 51,82 40,51<br />
TB9KB5 45,00 28.09.2012 20,51 9,22 12,00 51,83 41,20<br />
Bayer TB65S2 38,00 24.08.2012 21,76 7,56 11,27 45,16 35,33<br />
TB73YQ 35,00 26.10.2012 27,62 7,03 8,27 45,18 32,70<br />
TB0LC2 36,00 28.12.2012 26,73 8,86 8,61 45,13 33,07<br />
BMW TB6WEK 45,00 27.07.2012 20,94 11,06 18,92 51,25 40,52<br />
TB9KCH 44,00 28.09.2012 23,74 12,59 16,46 51,25 39,08<br />
TB73ZE 40,00 26.10.2012 29,21 10,96 12,94 50,93 36,05<br />
Daimler TB6Y3P 25,00 27.07.2012 27,91 8,41 14,27 31,99 23,06<br />
TB65V5 28,00 28.09.2012 23,13 13,87 18,17 31,99 24,59<br />
TB6LGX 30,00 23.11.2012 20,71 18,67 20,17 31,88 25,28<br />
Deutsche Bank TB6WF2 20,00 27.07.2012 33,68 9,05 15,38 27,66 18,34<br />
TB65TU 16,00 28.09.2012 46,50 8,18 10,63 27,65 14,79<br />
TB6Y3F 22,00 28.12.2012 31,59 16,71 16,23 27,56 18,85<br />
Deutsche Börse (Umtausch) TB9KCX 35,00 28.09.2012 21,58 9,72 12,66 40,68 31,90<br />
TB9KCY 36,00 28.09.2012 20,10 10,80 14,09 40,66 32,49<br />
TB8J36 30,00 28.12.2012 30,96 6,80 6,61 40,69 28,09<br />
Deutsche Post TB9KEW 9,00 28.09.2012 24,56 6,13 7,95 11,24 8,48<br />
Dt. Telekom TB7416 8,00 26.10.2012 20,33 11,42 13,49 9,01 7,18<br />
E.ON TB741T 14,00 27.07.2012 21,86 9,46 16,10 16,37 12,79<br />
TB6Y4U 12,00 28.09.2012 31,76 7,62 9,90 16,34 11,15<br />
TB6SZH 13,00 23.11.2012 28,21 10,64 11,47 16,37 11,75<br />
Fresenius Med. Care TB6CWE 50,00 28.12.2012 10,93 8,60 8,55 51,51 46,04<br />
TB6CWL 50,00 22.03.2013 12,01 9,89 7,93 51,51 45,50<br />
TB6SZP 50,00 28.06.2013 13,43 11,68 7,62 51,51 44,77<br />
Heidelb. Cement TB6Y53 20,00 28.09.2012 38,63 6,89 8,94 30,49 18,71<br />
TB65WK 22,00 28.09.012 33,74 8,53 11,09 30,59 20,27<br />
TB6WGF 25,00 28.12.2012 28,16 13,90 13,51 30,55 21,95<br />
K + S TB6Y94 28,00 27.07.2012 24,28 7,16 12,10 34,51 26,13<br />
TB6Y96 28,00 28.09.2012 25,59 9,08 11,82 34,50 25,67<br />
TB7ZPZ 25,00 28.12.2012 33,16 8,41 8,18 34,50 23,06<br />
Linde TB9KHD 95,00 28.09.2012 20,02 6,10 7,91 111,95 89,54<br />
TB7YBR 90,00 28.12.2012 24,52 6,51 6,33 111,95 84,50<br />
TB8S0X 95,00 28.12.2012 21,18 7,61 7,40 112,00 88,28<br />
Lufthansa TB69RH 7,00 28.12.2012 30,22 10,41 10,12 9,09 6,34<br />
Merck TB7YCP 60,00 28.12.2012 23,51 6,33 6,16 73,77 56,43<br />
Metro TB6WGT 24,00 28.09.2012 23,12 8,79 11,44 28,69 22,06<br />
TB65WW 20,00 28.12.2012 34,64 6,67 6,49 28,69 18,75<br />
TB6WGV 24,00 28.12.2012 24,34 10,55 10,25 28,69 21,71<br />
Münchener Rück TB9KJ4 70,00 28.09.2012 28,01 6,74 8,74 91,09 65,58<br />
TB9KJ6 80,00 28.09.2012 20,30 10,04 13,08 91,22 72,70<br />
TB2CNX 76,00 28.12.2012 24,51 10,40 10,11 91,19 68,84<br />
RWE TB6Y66 19,00 24.08.2012 32,59 7,16 10,67 26,22 17,73<br />
TB69RS 24,00 26.10.2012 21,26 15,77 18,69 26,24 20,73<br />
TB65Y0 22,00 28.12.2012 26,71 14,11 13,71 26,22 19,28<br />
Siemens TB6Y72 60,00 24.08.2012 21,81 6,52 9,70 72,04 56,33<br />
TB69RY 60,00 26.10.2012 22,72 7,84 9,23 72,00 55,64<br />
TB7JL6 55,00 28.12.2012 28,76 7,00 6,81 72,15 51,40<br />
ThyssenKrupp TB747A 15,00 27.07.2012 21,55 10,95 18,72 17,23 13,52<br />
TB65YZ 14,00 28.09.2012 26,83 11,02 14,38 17,24 12,61<br />
TB8J6X 16,00 28.12.2012 21,29 17,91 17,39 17,24 13,57<br />
VW Vz TB9LUX 100,00 28.12.2012 25,64 14,69 14,27 117,25 87,19<br />
TB9VAR 110,00 28.12.2012 21,07 18,33 17,80 117,78 92,96<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
58<br />
PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
Discountzertifikate auf Indizes<br />
Basiswert<br />
WKN<br />
Höchstbetrag/Cap<br />
in EUR<br />
Fälligkeitstag Discount in %<br />
Max. abs. Rendite<br />
in %.<br />
Max. Rendite in<br />
% p.a.<br />
Indexstand in Pkt.<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
DAX ® TB9W8N 51,00 24.08.2012 17,09 7,08 10,55 5745,00 47,63<br />
TB8NE8 52,00 28.09.2012 16,32 8,36 10,87 5735,00 47,99<br />
TB9WA3 49,00 26.10.2012 20,56 7,43 8,75 5741,50 45,61<br />
TB9WB4 51,00 23.11.2012 18,37 8,79 9,47 5742,75 46,88<br />
TB8BWV 48,00 28.12.2012 22,61 8,01 7,79 5742,00 44,44<br />
EURO STOXX 50 ® TB66KE 19,50 27.07.2012 18,73 7,79 13,19 2226,00 18,09<br />
TB66KP 18,50 24.08.2012 22,54 7,43 11,08 2223,00 17,22<br />
TB66L2 20,50 28.09.2012 17,15 11,11 14,50 2227,00 18,45<br />
TB66L9 17,00 26.10.2012 28,55 7,12 8,38 2221,00 15,87<br />
TB9QER 19,00 23.11.2012 22,45 10,02 10,80 2227,00 17,27<br />
TB9QET 21,00 23.11.2012 16,75 13,27 14,31 2227,00 18,54<br />
MDAX ® TB82SB 75,00 28.12.2012 19,03 8,18 7,95 8562,00 69,33<br />
TecDAX ® TB856D 6,00 28.12.2012 16,11 7,72 7,51 664,00 5,57<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 0,01<br />
Discountzertifikate auf deutsche Nebenwerte und internationale Aktien<br />
Basiswert<br />
WKN<br />
Höchstbetrag/Cap<br />
in EUR<br />
Fälligkeitstag Discount in %<br />
Max. abs. Rendite<br />
in %.<br />
Max. Rendite in<br />
% p.a.<br />
Aktienkurs in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
Aareal Bank TB65ZD 9,00 28.09.2012 34,15 9,09 11,83 12,53 8,25<br />
TB6Y7P 12,00 28.09.2012 20,05 19,88 26,24 12,52 10,01<br />
TB6WKT 10,00 28.12.2012 30,34 14,03 13,63 12,59 8,77<br />
AIXTRON SE TB7480 7,00 28.09.2012 34,49 17,65 23,23 9,08 5,95<br />
TB65Z5 8,00 28.09.2012 28,78 23,65 31,37 9,08 6,47<br />
TB69S7 11,00 28.12.2012 20,09 51,52 49,85 9,09 7,26<br />
ArcelorMittal S.A. TB636D 12,00 26.06.2012 20,54 13,53 27,61 13,30 10,57<br />
Aurubis AG TB9KQ6 32,00 28.09.2012 23,91 7,20 9,35 39,23 29,85<br />
TB9V4N 32,00 28.12.2012 25,12 8,95 8,70 39,22 29,37<br />
Bilfinger Berger TB9KNN 52,00 28.09.2012 24,53 7,84 10,19 63,89 48,22<br />
TB9KNP 55,00 28.09.2012 21,23 9,43 12,28 63,81 50,26<br />
TB9V0R 50,00 28.12.2012 27,95 8,62 8,38 63,89 46,03<br />
Celesio TB6WL8 8,00 28.12.2012 36,17 6,52 6,34 11,77 7,51<br />
TB748L 9,00 28.12.2012 29,84 8,96 8,71 11,77 8,26<br />
ElringKlinger AG TB96N5 14,00 28.09.2012 29,97 9,72 12,66 18,22 12,76<br />
TB95DP 16,00 28.09.2012 22,57 13,31 17,42 18,24 14,12<br />
TB69TC 12,00 28.12.2012 39,34 8,50 8,26 18,23 11,06<br />
Fraport TB9KMT 32,00 28.09.2012 22,82 8,22 10,69 38,31 29,57<br />
TB9UZX 32,00 28.12.2012 24,30 10,54 10,25 38,25 28,95<br />
Freenet AG TB90DT 8,00 28.12.2012 25,25 9,59 9,32 9,77 7,30<br />
FUCHS PETROLUB AG TB6LME 76,00 28.09.2012 25,07 7,04 9,14 31,59 71,00<br />
TB9277 80,00 28.09.2012 22,00 8,27 10,75 31,58 73,89<br />
TB6LMM 84,00 28.12.2012 20,73 11,85 11,52 31,58 75,10<br />
GEA Group TB9KNE 16,00 28.09.2012 28,66 9,36 12,19 20,51 14,63<br />
TB9KNF 18,00 28.09.2012 22,09 12,92 16,90 20,46 15,94<br />
TB9V07 16,00 28.12.2012 30,14 11,81 11,48 20,48 14,31<br />
Gerresheimer AG TB90C0 26,00 28.09.2012 22,85 6,73 8,73 31,57 24,36<br />
TB6T4Y 24,00 28.12.2012 28,67 6,57 6,39 31,57 22,52<br />
TB90C1 26,00 28.12.2012 24,05 8,38 8,15 31,59 23,99<br />
Hamburger Hafen u. Logistik TB6T53 18,00 28.09.2012 20,66 6,70 8,69 21,26 16,87<br />
TB69SM 17,00 28.12.2012 25,03 6,65 6,47 21,26 15,94<br />
TB6T54 18,00 28.12.2012 21,93 8,43 8,20 21,26 16,60<br />
Hannover Rück TB9KP8 32,00 28.09.2012 20,46 9,48 12,34 36,75 29,23<br />
TB8MHQ 28,00 28.12.2012 29,02 7,65 7,44 36,64 26,01<br />
TB8MHR 32,00 28.12.2012 21,77 11,34 11,02 36,74 28,74<br />
Hochtief TB6WMM 32,00 28.09.2012 30,13 7,45 9,67 42,62 29,78<br />
TB6WMN 36,00 28.09.2012 23,65 10,84 14,14 42,54 32,48<br />
TB6WMP 32,00 28.12.2012 31,41 9,59 9,32 42,57 29,20<br />
HUGO BOSS Vz. TB926C 36,00 28.09.2012 43,25 7,27 9,44 59,14 33,56<br />
TB96LK 40,00 28.09.2012 37,89 8,90 11,58 59,14 36,73<br />
TB926F 44,00 28.12.2012 34,77 13,84 13,45 59,25 38,65<br />
Kabel Deutschland Holding AG TB95CC 32,00 28.12.2012 24,47 7,13 6,93 39,55 29,87<br />
TB90EH 34,00 28.12.2012 21,14 9,08 8,83 39,53 31,17<br />
Klöckner Co SE TB660K 6,00 28.09.2012 38,81 9,89 12,89 8,92 5,46<br />
TB6Y8D 7,00 28.09.2012 31,25 14,01 18,35 8,93 6,14<br />
TB6WNC 9,00 28.12.2012 21,17 27,84 27,01 8,93 7,04<br />
KUKA TB9V2G 11,00 28.09.2012 26,55 7,63 9,91 13,92 10,22<br />
TB660D 12,00 28.09.2012 21,60 9,99 13,02 13,92 10,91<br />
TB6WMY 10,00 28.12.2012 32,73 6,84 6,65 13,92 9,36<br />
>>> weiter auf der folgenden Seite<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
59<br />
Discountzertifikate auf deutsche Nebenwerte und internationale Aktien<br />
Basiswert<br />
WKN<br />
Höchstbetrag/Cap<br />
in EUR<br />
Fälligkeitstag Discount in %<br />
Max. abs. Rendite<br />
in %.<br />
Max. Rendite in<br />
% p.a.<br />
Aktienkurs in EUR<br />
Verkaufspreis<br />
in EUR<br />
>>> weiter von der vorherigen Seite<br />
LANXESS TB6613 28,00 28.09.2012 31,38 9,25 12,04 37,35 25,63<br />
TB6614 24,00 28.12.2012 41,27 9,09 8,84 37,46 22,00<br />
TB6WNP 32,00 28.12.2012 25,65 15,03 14,60 37,42 27,82<br />
LEONI TB660V 18,00 28.09.2012 33,76 11,87 15,51 24,29 16,09<br />
TB95CH 20,00 28.09.2012 28,32 15,21 19,96 24,22 17,36<br />
TB660W 16,00 28.12.2012 41,14 11,73 11,40 24,33 14,32<br />
MLP TB6WH3 4,00 28.09.2012 24,35 6,95 9,02 4,94 3,74<br />
TB6WH4 4,00 28.12.2012 25,57 8,70 8,46 4,94 3,68<br />
MTU Aero Engines Holding TB6DE7 40,00 28.09.2012 20,20 6,70 8,69 46,98 37,49<br />
TB6DE8 40,00 28.12.2012 21,37 8,49 8,25 46,89 36,87<br />
Nordex TB661C 3,00 28.09.2012 28,52 9,09 11,83 3,85 2,75<br />
TB661D 3,00 28.12.2012 29,78 11,11 10,80 3,85 2,70<br />
Porsche TB69RM 24,00 28.09.2012 43,56 6,81 8,84 39,81 22,47<br />
TB69RN 24,00 28.12.2012 44,81 9,09 8,84 39,87 22,00<br />
ProSiebenSat.1 TB6WP5 10,00 28.09.2012 31,21 8,58 11,16 13,39 9,21<br />
TB6LP8 12,00 28.09.2012 22,28 15,72 20,64 13,34 10,37<br />
TB6WP7 10,00 28.12.2012 32,41 10,50 10,21 13,39 9,05<br />
Rheinmetall TB661U 24,00 28.09.2012 33,04 10,70 13,96 32,38 21,68<br />
TB661V 28,00 28.09.2012 25,12 15,46 20,29 32,39 24,25<br />
TB6Y8R 32,00 28.12.2012 20,63 24,42 23,70 32,41 25,72<br />
Salzgitter TB6WRD 32,00 28.09.2012 22,53 11,27 14,71 37,13 28,76<br />
TB662N 24,00 28.12.2012 39,55 7,00 6,81 37,11 22,43<br />
TB6WRE 28,00 28.12.2012 31,30 9,76 9,49 37,13 25,51<br />
SGL Carbon TB6DFC 32,00 28.09.2012 31,31 8,51 11,07 42,93 29,49<br />
TB6DFD 32,00 28.12.2012 33,00 11,38 11,06 42,88 28,73<br />
TB6T7M 36,00 28.12.2012 27,59 15,68 15,23 42,98 31,12<br />
Software AG TB6WQF 20,00 28.09.2012 32,77 7,82 10,16 27,59 18,55<br />
TB6WQG 22,00 28.09.2012 27,65 10,17 13,26 27,60 19,97<br />
TB662F 18,00 28.12.2012 39,69 8,11 7,89 27,61 16,65<br />
Solarworld TB74BY 2,00 27.07.2012 47,63 18,34 32,06 3,23 1,69<br />
TB74C3 3,00 28.09.2012 36,47 46,34 63,13 3,23 2,05<br />
TB74C6 2,00 28.12.2012 51,04 26,58 25,79 3,23 1,58<br />
Stada TB9LW7 14,00 28.09.2012 28,02 7,69 9,99 18,06 13,00<br />
TB6Y8W 14,00 28.12.2012 28,50 8,53 8,29 18,04 12,90<br />
Symrise TB9KS1 16,00 28.09.2012 23,08 7,31 9,49 19,39 14,91<br />
TB9V96 16,00 28.12.2012 23,81 8,33 8,10 19,39 14,77<br />
TUI TB6Y77 3,00 28.09.2012 43,79 14,07 18,43 4,68 2,63<br />
TB6WK7 4,00 28.09.2012 29,57 20,85 27,56 4,70 3,31<br />
TB6Y78 3,00 28.12.2012 45,37 17,19 16,70 4,69 2,56<br />
Vossloh AG TB96MZ 60,00 28.09.2012 23,44 7,62 9,90 72,82 55,75<br />
TB96N0 60,00 28.12.2012 24,87 9,63 9,36 72,85 54,73<br />
Wacker Chemie TB74CW 48,00 28.09.2012 29,15 17,50 23,03 57,66 40,85<br />
TB662Z 60,00 28.09.2012 20,40 30,78 41,18 57,64 45,88<br />
TB74CX 48,00 28.12.2012 30,13 19,25 18,69 57,61 40,25<br />
Wincor Nixdorf TB6WS7 28,00 28.09.2012 22,36 10,06 13,11 32,77 25,44<br />
TB6Y9M 24,00 28.12.2012 32,00 7,87 7,65 32,72 22,25<br />
TB6WS8 28,00 28.12.2012 23,55 11,78 11,45 32,77 25,05<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Bezugsverhältnis: 1<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
60 PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
Aktienanleihen auf Aktien und Indizes<br />
Die Auswahl der angezeigten Aktien- und Indexanleihen findet nach folgenden Kriterien<br />
und in der gleichen Reihenfolge statt. Es werden nur Anleihen angezeigt, …<br />
… deren Restlaufzeit maximal 24 Monate beträgt und<br />
… deren Kupon p.a. mindestens 6 % beträgt<br />
… deren maximale Rendite p.a. mindestens 5 % beträgt<br />
… deren bisherige Laufzeit maximal 6 Monate betrug.<br />
Aktienanleihen auf DAX ® -Werte<br />
Basiswert<br />
WKN<br />
Basispreis in<br />
EUR<br />
Fälligkeitstag<br />
Max. abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Kupon in %<br />
p.a.<br />
Verkaufspreis<br />
in %<br />
Aktienkurs in<br />
EUR<br />
Bewertungstag<br />
Bezugsverhältnis<br />
Adidas TB67WL 48,00 27.07.2012 20.07.2012 9,09 15,46 13,00 98,61 48,56 20,8333<br />
TB72J8 44,00 24.08.2012 17.08.2012 7,12 10,60 8,00 98,36 48,58 22,7273<br />
TB7703 44,00 26.10.2012 19.10.2012 8,94 10,54 8,00 98,03 48,58 22,7273<br />
Allianz TB601H 68,00 27.07.2012 20.07.2012 10,23 17,45 13,50 97,72 73,08 14,7059<br />
TB60F6 60,00 28.09.2012 21.09.2012 9,13 11,89 9,00 97,86 73,37 16,6667<br />
TB770J 56,00 26.10.2012 19.10.2012 8,75 10,31 11,50 100,94 73,43 17,8571<br />
BASF TB601S 48,00 27.07.2012 20.07.2012 6,71 11,32 13,00 100,81 51,73 20,8333<br />
TB770Z 44,00 24.08.2012 17.08.2012 7,09 10,56 10,50 100,03 51,81 22,7273<br />
TB7710 48,00 26.10.2012 19.10.2012 10,44 12,31 12,50 100,16 51,79 20,8333<br />
Bayer TB771D 40,00 24.08.2012 17.08.2012 8,19 12,24 10,00 98,69 45,21 25,0000<br />
TB72JY 44,00 28.09.2012 21.09.2012 11,70 15,28 14,50 99,38 45,18 22,7273<br />
TB771G 36,00 26.10.2012 19.10.2012 6,98 8,21 6,50 98,64 45,16 27,7778<br />
BMW TB6028 44,00 27.07.2012 20.07.2012 7,43 12,56 11,00 99,03 51,21 22,7273<br />
TB72K8 48,00 24.08.2012 17.08.2012 12,58 18,97 14,00 97,06 50,95 20,8333<br />
TB7713 52,00 28.09.2012 21.09.2012 16,48 21,66 18,50 98,09 50,92 19,2308<br />
Commerzbank TB7726 1,10 28.09.2012 21.09.2012 23,52 31,19 25,00 96,51 1,30 909,0909<br />
TB772A 1,20 26.10.2012 19.10.2012 26,92 32,16 27,00 96,74 1,30 833,3333<br />
TB77AM 1,40 28.12.2012 21.12.2012 33,27 32,26 27,50 95,95 1,30 714,2857<br />
Daimler TB72KQ 30,00 24.08.2012 17.08.2012 13,61 20,57 13,00 95,58 31,82 33,3333<br />
TB67ZD 28,00 28.09.2012 21.09.2012 12,13 15,85 10,50 96,19 31,81 35,7143<br />
TB772R 24,00 26.10.2012 19.10.2012 8,97 10,58 10,00 99,56 31,79 41,6667<br />
Deutsche Bank TB602U 20,00 27.07.2012 20.07.2012 7,23 12,23 8,50 97,86 27,54 50,0000<br />
TB72U0 22,00 28.12.2012 21.12.2012 13,76 13,37 14,50 100,71 27,52 45,4545<br />
Deutsche Post TB60J2 11,00 28.09.2012 21.09.2012 10,07 13,13 13,50 100,09 11,23 90,9091<br />
TB77B0 9,50 28.12.2012 21.12.2012 7,69 7,48 8,00 100,45 11,24 105,2632<br />
Dt. Telekom TB603F 8,00 27.07.2012 20.07.2012 7,24 12,24 8,00 97,58 9,01 125,0000<br />
TB7733 9,00 24.08.2012 17.08.2012 14,08 21,29 17,00 97,73 8,99 111,1111<br />
TB70MR 7,50 28.09.2012 21.09.2012 7,55 9,80 10,50 100,42 9,01 133,3333<br />
E.ON TB603N 14,00 27.07.2012 20.07.2012 6,34 10,68 12,00 100,63 16,37 71,4286<br />
TB70N4 12,00 28.09.2012 21.09.2012 6,65 8,63 8,00 99,49 16,37 83,3333<br />
TB773C 15,00 26.10.2012 19.10.2012 12,63 14,93 11,50 97,45 16,34 66,6667<br />
Fres. Med. Care TB6804 52,00 28.12.2012 21.12.2012 8,65 8,41 8,50 99,90 51,40 19,2308<br />
Fresenius SE Co. KGaA TB60KB 68,00 28.09.2012 21.09.2012 6,99 9,07 6,50 98,09 69,55 14,7059<br />
TB773Y 72,00 28.09.2012 21.09.2012 10,02 13,06 12,00 99,32 69,48 13,8889<br />
Heidelb. Cement TB60LD 24,00 28.09.2012 21.09.2012 8,41 10,93 8,50 98,18 30,56 41,6667<br />
TB60LC 26,00 28.09.2012 21.09.2012 10,83 14,13 10,50 97,35 30,51 38,4615<br />
TB680X 28,00 28.12.2012 21.12.2012 13,65 13,26 13,50 99,79 30,56 35,7143<br />
Infineon TB604Y 5,00 27.07.2012 20.07.2012 7,99 13,53 13,50 99,84 5,67 200,0000<br />
TB72M3 5,50 24.08.2012 17.08.2012 13,25 20,01 15,50 97,35 5,68 181,8182<br />
TB60LY 6,00 28.09.2012 21.09.2012 16,55 21,76 18,00 97,21 5,67 166,6667<br />
K + S TB70SX 32,00 22.06.2012 15.06.2012 8,73 17,86 15,50 98,98 34,46 31,2500<br />
TB7758 34,00 24.08.2012 17.08.2012 13,44 20,31 12,00 95,30 34,44 29,4118<br />
TB775B 30,00 26.10.2012 19.10.2012 10,35 12,21 7,50 96,39 34,45 33,3333<br />
Linde TB775T 104,00 27.07.2012 20.07.2012 6,08 10,23 10,50 100,23 111,85 9,6154<br />
TB775S 112,00 28.09.2012 21.09.2012 9,65 12,56 12,00 99,66 111,95 8,9286<br />
TB72UZ 120,00 28.12.2012 21.12.2012 13,48 13,10 12,50 99,19 111,98 8,3333<br />
Lufthansa TB775Z 8,00 24.08.2012 17.08.2012 9,83 14,74 13,50 99,37 9,08 125,0000<br />
TB7762 7,00 26.10.2012 19.10.2012 7,95 9,36 8,50 99,33 9,09 142,8571<br />
TB72UV 7,50 28.12.2012 21.12.2012 9,71 9,44 8,00 98,52 9,09 133,3333<br />
Merck TB6VGU 72,00 22.06.2012 15.06.2012 7,00 14,21 7,50 96,84 73,75 13,8889<br />
TB7764 68,00 24.08.2012 17.08.2012 6,46 9,60 9,00 99,67 73,61 14,7059<br />
TB6VQD 76,00 28.12.2012 21.12.2012 12,06 11,72 8,00 96,24 73,76 13,1579<br />
SAP TB72NV 40,00 24.08.2012 17.08.2012 6,13 9,12 8,50 99,60 42,18 25,0000<br />
Siemens TB6086 68,00 27.07.2012 20.07.2012 6,70 11,30 11,00 99,73 72,01 14,7059<br />
TB6852 72,00 28.09.2012 21.09.2012 11,02 14,38 14,00 99,54 72,11 13,8889<br />
TB60SH 68,00 28.12.2012 21.12.2012 10,42 10,13 9,00 98,65 72,09 14,7059<br />
ThyssenKrupp TB70UF 15,00 27.07.2012 20.07.2012 9,27 15,78 16,50 100,37 17,21 66,6667<br />
TB72PM 17,00 24.08.2012 17.08.2012 14,64 22,18 15,00 95,85 17,20 58,8235<br />
TB778T 14,00 26.10.2012 19.10.2012 10,31 12,16 10,50 98,74 17,20 71,4286<br />
VW Vz TB686H 120,00 22.06.2012 15.06.2012 12,19 25,32 21,50 98,34 117,78 8,3333<br />
TB60UB 88,00 28.09.2012 21.09.2012 6,09 7,89 8,00 100,01 117,18 11,3636<br />
TB686M 96,00 28.12.2012 21.12.2012 9,52 9,25 9,00 99,55 117,48 10,4167<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Nennbetrag: 1.000 EUR<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
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PRODUKTE<br />
AUSWAHLLISTEN<br />
61<br />
Aktienanleihen auf Indizes<br />
Basiswert<br />
WKN<br />
Basispreis in<br />
EUR<br />
Fälligkeitstag<br />
Max.abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Kupon in %<br />
p.a.<br />
Verkaufspreis<br />
in %<br />
Aktienkurs in<br />
EUR<br />
DAX ® TB67VK 5.900,00 22.06.2012 15.06.2012 8,63 17,64 16,00 99,25 5744,50 0,1695<br />
TB72HF 5.700,00 27.07.2012 20.07.2012 8,37 14,19 11,50 98,56 5734,00 0,1754<br />
TB76Z0 5.600,00 24.08.2012 17.08.2012 8,32 12,43 11,50 99,51 5736,25 0,1786<br />
TB600G 6.100,00 28.09.2012 21.09.2012 11,91 15,56 12,00 97,39 5736,25 0,1639<br />
TB76ZD 6.200,00 28.12.2012 21.12.2012 13,47 13,09 12,50 99,37 5742,75 0,1613<br />
EURO STOXX 50 ® TB76Z9 1.900,00 24.08.2012 17.08.2012 7,08 10,54 9,00 99,09 2222,00 0,5263<br />
TB72HU 2.200,00 24.08.2012 17.08.2012 11,50 17,30 12,00 96,83 2221,00 0,4545<br />
TB72HP 2.000,00 28.09.2012 21.09.2012 9,05 11,77 8,00 97,30 2223,00 0,5000<br />
TB67W3 2.300,00 28.09.2012 21.09.2012 13,50 17,67 15,50 98,28 2222,00 0,4348<br />
TB600T 2.400,00 28.12.2012 21.12.2012 16,83 16,35 12,50 95,99 2222,00 0,4167<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011; Nennbetrag: 1.000 EUR<br />
Aktienanleihen auf deutsche Nebenwerte bzw. internationale Aktien<br />
Basiswert<br />
WKN<br />
Basispreis in<br />
EUR<br />
Fälligkeitstag<br />
Max.abs.<br />
Rendite in %<br />
Max. Rendite<br />
in % p.a.<br />
Kupon in %<br />
p.a.<br />
Verkaufspreis<br />
in %<br />
Aktienkurs in<br />
EUR<br />
Bewertungstag<br />
Bezugsverhältnis<br />
Bewertungstag<br />
Bezugsverhältnis<br />
AIXTRON SE TB72JA 8,50 22.06.2012 15.06.2012 17,39 36,99 29,50 97,32 9,05 117,6471<br />
TB72JK 7,50 24.08.2012 17.08.2012 15,17 23,01 21,00 98,83 9,05 133,3333<br />
TB770B 9,00 26.10.2012 19.10.2012 24,16 28,80 25,00 97,55 9,05 111,1111<br />
AXA TB60AH 8,00 27.07.2012 20.07.2012 10,44 17,83 11,50 96,49 10,06 125,0000<br />
TB688K 7,00 28.09.2012 21.09.2012 11,67 15,23 12,50 97,94 10,01 142,8571<br />
TB77A0 8,50 28.12.2012 21.12.2012 17,50 16,99 15,50 98,55 10,01 117,6471<br />
Crédit Agricole TB772F 4,00 27.07.2012 20.07.2012 18,87 33,04 30,00 99,21 4,08 250,0000<br />
TB772D 4,50 28.09.2012 21.09.2012 24,17 32,08 28,50 98,16 4,09 222,2222<br />
TB68CR 3,25 28.12.2012 21.12.2012 17,19 16,69 12,50 95,84 4,08 307,6923<br />
Freenet AG TB6UMZ 9,00 28.09.2012 21.09.2012 9,92 12,93 13,50 100,23 9,77 111,1111<br />
TB773V 10,00 28.09.2012 21.09.2012 15,13 19,85 19,00 99,58 9,76 100,0000<br />
Gildemeister TB6048 8,50 22.06.2012 15.06.2012 9,35 19,17 9,00 95,39 9,36 117,6471<br />
TB72LU 7,50 24.08.2012 17.08.2012 7,02 10,45 7,50 98,14 9,31 133,3333<br />
TB774H 9,00 26.10.2012 19.10.2012 14,70 17,40 15,00 98,27 9,31 111,1111<br />
Kontron AG TB72UQ 4,00 28.12.2012 21.12.2012 7,93 7,71 7,00 99,22 4,85 250,0000<br />
TB60MP 4,50 28.12.2012 21.12.2012 11,09 10,78 6,00 95,36 4,85 222,2222<br />
LEONI TB681U 20,00 22.06.2012 15.06.2012 9,83 20,19 12,00 96,36 24,27 50,0000<br />
TB681W 19,00 28.09.2012 21.09.2012 10,82 14,12 10,00 97,01 24,24 52,6316<br />
TB681X 22,00 28.12.2012 21.12.2012 16,26 15,79 13,50 97,48 24,33 45,4545<br />
Porsche TB6839 32,00 22.06.2012 15.06.2012 7,07 14,34 14,00 99,83 39,67 31,2500<br />
TB683B 28,00 28.09.2012 21.09.2012 7,09 9,21 9,00 99,76 39,87 35,7143<br />
TB72VB 36,00 28.12.2012 21.12.2012 14,53 14,11 15,00 100,46 39,68 27,7778<br />
Renault TB60BX 22,00 22.06.2012 15.06.2012 10,02 20,61 12,00 96,09 25,48 45,4545<br />
TB776V 24,00 24.08.2012 17.08.2012 14,64 22,18 18,50 98,13 25,53 41,6667<br />
TB776Y 22,00 26.10.2012 19.10.2012 13,63 16,13 14,00 98,45 25,51 45,4545<br />
Rheinmetall TB70S4 28,00 22.06.2012 15.06.2012 9,53 19,55 14,00 97,57 32,38 35,7143<br />
TB70S6 32,00 28.09.2012 21.09.2012 17,28 22,73 17,00 96,05 32,39 31,2500<br />
TB70ZY 34,00 28.12.2012 21.12.2012 21,48 20,85 16,50 95,69 32,39 29,4118<br />
Saint Gobain TB68AR 26,00 22.06.2012 15.06.2012 11,39 23,59 12,50 95,18 27,54 38,4615<br />
TB7783 28,00 24.08.2012 17.08.2012 16,16 24,55 18,00 96,55 27,54 35,7143<br />
TB7786 26,00 26.10.2012 19.10.2012 14,75 17,46 13,50 97,12 27,59 38,4615<br />
SGL Carbon TB684Y 36,00 22.06.2012 15.06.2012 7,04 14,28 13,00 99,40 42,91 27,7778<br />
TB6VRR 32,00 28.09.2012 21.09.2012 7,01 9,10 8,50 99,49 42,92 31,2500<br />
TB77GC 44,00 28.12.2012 21.12.2012 19,37 18,81 14,50 96,14 42,92 22,7273<br />
Sky Deutschland TB70RL 1,20 28.09.2012 21.09.2012 15,65 20,54 15,50 96,48 1,38 833,3333<br />
TB70RK 1,40 28.09.2012 21.09.2012 20,20 26,68 20,00 95,48 1,38 714,2857<br />
TB70ZH 1,10 28.12.2012 21.12.2012 14,94 14,51 13,00 98,28 1,38 909,0909<br />
SocGén TB68B4 16,00 22.06.2012 15.06.2012 18,26 38,97 28,00 95,60 16,23 62,5000<br />
TB72RQ 18,00 24.08.2012 17.08.2012 24,62 38,07 29,00 95,25 16,23 55,5556<br />
TB778E 14,00 26.10.2012 19.10.2012 19,62 23,32 22,50 99,51 16,23 71,4286<br />
Solarworld TB70TP 2,50 22.06.2012 15.06.2012 18,19 38,81 27,50 95,65 3,23 400,0000<br />
TB72W6 2,00 28.12.2012 21.12.2012 21,58 20,95 16,00 95,32 3,23 500,0000<br />
TB77H4 3,00 28.12.2012 21.12.2012 30,65 29,72 29,50 99,45 3,23 333,3333<br />
Telefonica TB60DU 12,00 22.06.2012 15.06.2012 7,57 15,40 7,50 96,34 12,94 83,3333<br />
TB778K 13,00 24.08.2012 17.08.2012 12,21 18,39 14,00 97,56 12,93 76,9231<br />
TB778N 11,00 26.10.2012 19.10.2012 7,66 9,02 7,00 98,41 12,97 90,9091<br />
TUI TB6868 4,50 28.09.2012 21.09.2012 19,61 25,87 21,00 96,44 4,70 222,2222<br />
TB72WE 3,00 28.12.2012 21.12.2012 13,99 13,59 13,00 99,18 4,70 333,3333<br />
UniCredito Italiano S.p.A. TB60E0 0,50 22.06.2012 15.06.2012 11,22 23,21 15,00 96,29 0,71 2000,0000<br />
TB7792 0,60 28.09.2012 21.09.2012 18,43 24,28 24,00 100,04 0,71 1666,6667<br />
TB77JE 0,70 28.12.2012 21.12.2012 24,44 23,71 24,00 99,97 0,71 1428,5714<br />
Wacker Chemie TB7128 44,00 28.12.2012 21.12.2012 13,80 13,41 10,50 97,09 57,64 22,7273<br />
TB7127 48,00 28.12.2012 21.12.2012 16,08 15,62 12,00 96,43 57,66 20,8333<br />
Quelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>; Stand: 21. Dezember 2011, Nennbetrag: 1.000 EUR<br />
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie<br />
über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
62<br />
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
<strong>HSBC</strong>-Fonds im Überblick<br />
Aktien Europa<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Euroland Equity A EUR LU0165074740 LU0165074666 5,54% 1,50% 31.07.1998<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Euroland Equity Smaller Companies A EUR LU0165073858 LU0165073775 5,54% 1,50% 13.01.2003<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Euroland Growth M1 EUR LU0213957060 LU0213956849 5,54% 1,25%* 15.03.2005<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - European Equity A EUR LU0149719808 LU0164906959 5,54% 1,50% 12.11.1993<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - UK Equity A GBP LU0156331158 LU0164913815 5,54% 1,50% 28.02.1990<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Capital EUR – DE0008489808 5,00% 1,25% 11.07.1989<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> LAPLACE Euroland Equity EUR – DE000A0HGMJ6 5,00% 1,50%* 27.12.2005<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> LAPLACE European Equity EUR – LU0385165583 5,00% 1,50%* 05.09.2008<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Sector Rotation EUR – DE0009756825 5,00% 1,25% 01.02.1996<br />
Aktien Global<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Climate Change A USD LU0323240290 LU0323239441 5,54% 1,50% 09.11.2007<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Equity A USD LU0039216626 LU0164941436 5,54% 1,50% 03.12.1990<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> LAPLACE Global Equity EUR – DE000A0LGY21 5,00% 1,70%* 02.04.2007<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Lingohr Global Equity I** EUR – LU0384133178 5,54% 0,75% 18.08.2008<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Lingohr Global Equity USD USD – LU0384133921 5,54% 0,75% 03.11.2008<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Top Invest EUR – LU0117128438 3,00% 1,30% 09.08.2000<br />
Keppler Lingohr Global Equity EUR – DE000A0JDCH4 5,00% 1,50%* 02.05.2006<br />
Aktien Amerika<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - US Equity A USD LU0149725797 LU0164902453 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - US Equity A (Euro Hedged) USD LU0168404597 LU0166156926 5,54% 1,50% 20.07.2001<br />
Aktien Emerging Markets<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Brazil Equity A USD LU0196696701 LU0196696453 5,54% 1,75% 31.08.2004<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - BRIC Equity A USD LU0449509289 LU0449509016 5,54% 1,50% 01.12.2004<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - BRIC Markets Equity A USD LU0254982241 LU0254981946 5,54% 1,50% 01.06.2006<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - CIVETS A USD LU0625433965 LU0625433882 5,54% 1,75% 17.05.2011<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Emerging Markets Equity A USD LU0054450605 LU0164872284 5,54% 1,50% 11.11.1994<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Latin American Equity A USD LU0449511939 LU0449511426 5,54% 1,50% 06.07.2006<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Middle East and North Africa Equity USD LU0449514289 LU0449514016 5,54% 1,50% 06.10.2009<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Russia Equity A USD LU0329931173 LU0329931090 5,54% 1,75% 17.12.2007<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Turkey Equity A EUR LU0213961765 LU0213961682 5,54% 1,75% 22.03.2005<br />
Aktien Asien<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Asia ex Japan Equity A USD LU0043850808 LU0165289439 5,54% 1,50% 21.06.1974<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Asia ex Japan Equity A (Euro Hedged) USD LU0212851884 LU0212851702 5,54% 1,50% 08.04.2005<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Asia ex Japan Equity Smaller Companies A USD LU0082770016 LU0164939612 5,54% 1,50% 21.11.1997<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Asia Pacific ex Japan Equity High Dividend A USD LU0197773673 LU0197773160 5,54% 1,50% 05.11.2004<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Chinese Equity A USD LU0039217434 LU0164865239 5,54% 1,50% 25.06.1992<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Hong Kong Equity A USD LU0149721374 LU0164880469 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Indian Equity A USD LU0066902890 LU0164881194 5,54% 1,50% 04.03.1996<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Japanese Equity A JPY LU0149724121 LU0164882085 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Korean Equity A USD LU0223212779 LU0223212266 5,54% 1,50% 23.09.2005<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Singapore Equity A USD LU0149724634 LU0164908906 5,54% 1,50% 16.01.1987<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Taiwan Equity A USD LU0380934280 LU0370485772 5,54% 1,50% 30.07.2008<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Thai Equity A USD LU0210637038 LU0210636733 5,54% 1,50% 15.04.1996<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Asien Top Invest EUR – LU0048805013 5,00% 1,30% 18.02.1994<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Japan EUR – DE0009757146 5,00% 1,50% 15.07.1997<br />
* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt)<br />
** Für institutionelle und Firmenkunden<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
63<br />
Strukturierte Fonds<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Aktienstrukturen Europa EUR – LU0154656895 5,00% 1,25% 07.10.2002<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Discountstrukturen EUR – DE000A0JDCK8 5,00% 0,75% 03.04.2006<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Rendite Substanz AC EUR – DE000A0MMTQ4 5,00% 0,60% 02.07.2007<br />
Alternative Investmentstrategien<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - European Equity Absolute Return M1 EUR LU0489667302 LU0489667138 5,54% 1,50%* 13.04.2010<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Bond Market Neutral M1 EUR LU0404500505 LU0404500414 5,54% 1,25%* 01.04.2009<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Currency M1 USD LU0404502204 LU0404502113 5,54% 1,50%* 06.04.2009<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Equity Absolute Return M1 USD LU0489672054 LU0489671916 5,54% 1,50%* 16.04.2010<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Macro M1 EUR LU0298502674 LU0298502328 5,54% 1,50%* 18.06.2007<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Macro II M EUR LU0541201090 LU0541200795 5,54% 1,50%* 05.10.2010<br />
<strong>HSBC</strong> UCITS AdvantEdge EUR – IE00B4T7Y304 3,00% 1,50% 12.10.2009<br />
Geldmarkt<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Euro Reserve A EUR LU0165130591 LU0165130674 5,54% 0,50% 29.12.1993<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Cash EUR LU0224471069 – 1,00% 0,50% 17.08.2005<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Euro Geldmarktfonds EUR DE0009756684 – 0,00% 0,20% 20.12.1994<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> OptiCash Forward plus EUR DE000A0MZVQ2 – 0,00% 0,14%* 17.09.2007<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Rendite-Flex EUR DE000A0LGY39 – 0,00% 0,35% 02.04.2007<br />
WoWi Renditefonds EUR – DE0009757278 3,00% 0,40% 05.01.1998<br />
Renten<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> Euro Government Bond EUR FR0000971301 FR0000971293 5,00% 0,40% 17.12.1998<br />
<strong>HSBC</strong> Euro Short Term Bond A EUR FR0010503565 FR0000972473 2,00% 0,80% 18.12.1992<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Asian Currencies Bond A USD LU0210635255 LU0210635099 5,54% 1,25% 27.04.2011<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Brazil Bond A USD LU0254979023 LU0254978488 5,54% 1,00% 06.07.2006<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Emerging Inflation Linked Bond A USD – LU0630378858 5,54% 1,00% 30.06.2011<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Euro Bond A EUR LU0165129403 LU0165129312 5,54% 0,75% 11.02.2002<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Euro Credit Bond A EUR LU0165124867 LU0165124784 5,54% 1,00% 19.05.1999<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Euro High Yield Bond A EUR LU0165128421 LU0165128348 5,54% 1,10% 27.10.1999<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Bond A USD LU0039216972 LU0165191387 5,54% 0,75% 01.08.1989<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Credit Bond A USD – LU0454762781 5,54% 1,00% 23.11.2009<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Bond A USD LU0566116223 LU0566116140 5,54% 1,25% 24.07.1998<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Bond ID (Euro Hedged)** USD LU0431287282 – 5,54% 0,50% 24.07.1998<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Corporate Debt USD LU0404503517 LU0404503350 5,54% 1,25% 16.12.2010<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Debt Total Return M1 USD LU0283740032 LU0283739885 5,54% 1,00%* 18.06.2007<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Debt Total Return LD (Euro Hedged)** USD LU0432931250 – 5,54% 0,50%* 11.06.2009<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Investment Grade Bond A USD LU0563701886 LU0563707651 5,54% 1,10% 16.12.2010<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - GEM Local Debt A USD LU0234592995 LU0234585437 5,54% 1,25% 30.07.2007<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global High Income Bond A USD – LU0524291613 5,54% 1,25% 28.07.2010<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Inflation-Linked Bond A USD LU0518436497 LU0518436224 5,54% 0,70% 30.06.2010<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - US Dollar Bond A USD LU0149734781 LU0165076018 5,54% 0,75% 24.02.1987<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Corporate Bonds Europa MC EUR – DE0005152003 3,00% 0,70%* 22.03.2000<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Kurzläufer EUR DE0005324552 – 1,00% 0,50% 01.09.2004<br />
Oblig Inflation World H EUR – FR0010248732 1,00% 0,80% 25.04.2003<br />
Multi Asset / Mischfonds<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> GIF - Global Flex Allocation M1 EUR LU0558996145 LU0558995840 5,54% 1,20%* 06.12.2010<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Multi Markets Select EUR DE000A0RAD67 – 5,00% 1,00%* 29.04.2009<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Strategie Balanced EUR – DE000A0NA4H5 3,00% 1,50% 01.09.2008<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Strategie Dynamik EUR – DE000A0NA4G7 5,00% 1,50% 01.09.2008<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> Strategie Substanz EUR DE000A1C0TA1 – 3,00% 0,70% 22.09.2010<br />
* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt)<br />
** Für institutionelle und Firmenkunden<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />
www.hsbc-zertifikate.de
64<br />
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
Wertsicherungsfonds<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> CLIC EURO 85 EUR – FR0000438087 3,00% 1,85% 18.10.1999<br />
<strong>HSBC</strong> Global Emerging Markets Protect 80 Dynamic EUR – FR0010949172 1,65% – 03.01.2011<br />
Nachhaltigkeit<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
INIK Fonds EUR LU0182869809 – 3,00% 1,25% 02.01.2004<br />
Multimanager<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Asia Pacific ex Japan Equity A USD LU0358923034 LU0358922903 5,54% 1,50% 28.08.2008<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha China A USD LU0487298787 LU0487298605 5,54% 1,75% 10.02.2011<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Europe Equity A EUR LU0358924511 LU0358924438 5,54% 1,50% 17.07.2008<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Aggregate Bond A USD LU0409939328 LU0409939245 5,54% 0,90% 07.07.2009<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Emerging Markets Equity A USD LU0358925674 LU0358925591 5,54% 1,75% 18.08.2008<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Equity A USD LU0358926649 LU0358926565 5,54% 1,50% 24.07.2008<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global High Yield Bond A USD LU0409940417 LU0409940250 5,54% 1,25% 24.03.2010<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Global Real Estate Equity A USD LU0487302217 LU0487302134 5,54% 1,50% 29.04.2010<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Japan Equity A USD LU0358927886 LU0358927704 5,54% 1,50% 09.07.2008<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha North America Equity A USD LU0358929072 LU0358928850 5,54% 1,50% 17.07.2008<br />
<strong>HSBC</strong> ISF - MultiAlpha Sterling Bond A GBP LU0409942033 LU0409941902 5,54% 0,90% 19.02.2010<br />
Shariahkonforme Fonds<br />
Name<br />
Währung<br />
Ausschüttend Thesaurierend Verwaltungsgebühr<br />
p.a. aufschlag<br />
Ausgabe-<br />
ISIN<br />
ISIN<br />
Auflegungsdatum<br />
<strong>HSBC</strong> Amanah Asia Pacific ex Japan Equity A USD LU0384688981 LU0384688809 5,54% 1,50% 09.01.2009<br />
<strong>HSBC</strong> Amanah Europe Equity A USD – LU0384690375 5,54% 1,50% 13.01.2009<br />
<strong>HSBC</strong> Amanah Global Equity A USD LU0290245298 – 5,54% 1,50% 30.11.2007<br />
<strong>HSBC</strong> Amanah Global Equity Index Fund A USD LU0110459103 – 5,54% 0,75% 28.04.2000<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.
PRODUKTE<br />
FONDS<br />
65<br />
<strong>HSBC</strong> Exchange Traded Funds<br />
Industrieländer – Globale / Regionale Konzepte<br />
Index<br />
EURO STOXX 50 ®<br />
Net Return<br />
MSCI EUROPE<br />
Total Return<br />
MSCI PACIFIC EX<br />
JAPAN Total Return<br />
MSCI WORLD<br />
Total Return<br />
Name<br />
ISIN<br />
<strong>HSBC</strong> EURO STOXX 50 ETF<br />
DE000A1C0BB7<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI EUROPE ETF<br />
DE000A1C22L5<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI PACIFIC EX JAPAN ETF<br />
DE000A1C22P6<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI WORLD ETF<br />
IE00B4X9L533<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
SIX Swiss<br />
0,35% Optimierung** USD GBP, EUR,<br />
USD<br />
Ausschüttung<br />
Halbjährlich<br />
Halbjährlich<br />
Halbjährlich<br />
Vierteljährlich<br />
Schwellenländer – Regionale Konzepte<br />
Index<br />
S&P BRIC 40 ®<br />
Total Return<br />
MSCI Emerging Markets Index<br />
MSCI EM LATIN AMERICA<br />
Total Return<br />
MSCI EM FAR EAST<br />
Total Return<br />
Name<br />
ISIN<br />
<strong>HSBC</strong> S&P BRIC 40 ETF<br />
IE00B5YLK706<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI EMERGING MARKETS ETF<br />
IE00B5SSQT16<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI EM LATIN AMERICA ETF<br />
IE00B4TS3815<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI EM FAR EAST ETF<br />
DE000A1C22Q4<br />
Börse TER* Struktur<br />
Ausschüttung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,60% Physische<br />
Halbjährlich<br />
SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE 0,60% Optimierung** USD GBP, USD Vierteljährlich<br />
LSE 0,60% Optimierung** USD GBP, USD Vierteljährlich<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
SIX Swiss<br />
0,60% Optimierung** USD GBP, EUR,<br />
USD<br />
Halbjährlich<br />
Industrieländer – Länderkonzepte<br />
Index<br />
CAC 40 ®<br />
Total Return<br />
FTSE 100 ®<br />
Total Return<br />
MSCI Canada<br />
Total Return<br />
MSCI JAPAN<br />
Total Return<br />
MSCI USA<br />
Total Return<br />
S&P 500 ®<br />
Total Return<br />
Industrieländer – Immobilien<br />
Index<br />
FTSE EPRA/NAREIT<br />
Developed Index ®<br />
Name<br />
ISIN<br />
<strong>HSBC</strong> CAC 40 ETF<br />
IE00B4L49M32<br />
<strong>HSBC</strong> FTSE 100 ETF<br />
DE000A1C0BC5<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI CANADA ETF<br />
IE00B51B7Z02<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI JAPAN ETF<br />
DE000A1C0BD3<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI USA ETF<br />
DE000A1C22K7<br />
<strong>HSBC</strong> S&P 500 ETF<br />
DE000A1C22M3<br />
Name<br />
ISIN<br />
<strong>HSBC</strong> FTSE EPRA/NAREIT DEVELOPED ETF<br />
IE00B5L01S80<br />
Börse TER* Struktur<br />
Euronext Paris 0,25% Physische<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,35% Physische<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,35% Physische<br />
SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,40% Physische<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,30% Physische<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,09% Physische<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
Börse TER* Struktur<br />
LSE 0,40% Physische<br />
Replizierung<br />
Ausschüttung<br />
EUR EUR Halbjährlich<br />
GBP<br />
USD<br />
USD<br />
USD<br />
USD<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
Halbjährlich<br />
Halbjährlich<br />
Halbjährlich<br />
Halbjährlich<br />
Halbjährlich<br />
Ausschüttung<br />
USD GBP, USD Vierteljährlich<br />
Schwellenländer – Länderkonzepte<br />
Index<br />
MSCI BRAZIL<br />
Total Return<br />
MSCI CHINA<br />
Total Return<br />
MSCI INDONESIA<br />
Total Return<br />
MSCI KOREA<br />
Total Return<br />
MSCI MALAYSIA<br />
Total Return<br />
MSCI MEXICO CAPPED<br />
Total Return<br />
MSCI RUSSIA<br />
CAPPED INDEX<br />
MSCI TAIWAN<br />
Total Return<br />
MSCI TURKEY<br />
Total Return<br />
MSCI SOUTH AFRICA<br />
Total Return<br />
Name<br />
ISIN<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI BRAZIL ETF<br />
DE000A1C22N1<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI CHINA ETF<br />
IE00B44T3H88<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI INDONESIA ETF<br />
IE00B46G8275<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI KOREA ETF<br />
IE00B3Z0X395<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI MALAYSIA ETF<br />
IE00B3X3R831<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI MEXICO CAPPED ETF<br />
IE00B3QMYK80<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI RUSSIA CAPPED ETF<br />
IE00B5LJZQ16<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI TAIWAN ETF<br />
IE00B3S1J086<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI TURKEY ETF<br />
IE00B5BRQB73<br />
<strong>HSBC</strong> MSCI SOUTH AFRICA ETF<br />
IE00B57S5Q22<br />
Börse TER* Struktur<br />
Börse TER* Struktur Fondswährung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,15% Physische EUR<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,30% Physische EUR<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,40% Physische USD<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
Handelswährung<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
Fondswährung<br />
USD<br />
Handelswährung<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
Fondswährung<br />
Handelswährung<br />
Fondswährung<br />
Handelswährung<br />
Fondswährung<br />
USD<br />
Handelswährung<br />
GBP, EUR,<br />
USD<br />
Ausschüttung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
0,60% Physische<br />
Replizierung<br />
Halbjährlich<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,60% Optimierung** USD GBP, EUR, Halbjährlich<br />
Deutsche Börse, SIX Swiss<br />
USD<br />
LSE 0,60% Physische USD USD, GBP Halbjährlich<br />
Replizierung<br />
LSE 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />
Replizierung<br />
LSE 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />
Replizierung<br />
LSE, SIX Swiss 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />
Replizierung<br />
LSE 0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />
Replizierung<br />
LSE 0,60% Physische USD USD, GBP Halbjährlich<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,60% Physische USD GBP, USD Halbjährlich<br />
SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
LSE, Euronext Paris,<br />
0,60% Physische USD GBP, EUR, Halbjährlich<br />
SIX Swiss<br />
Replizierung<br />
USD<br />
Alle hier aufgelisteten ETFs sind in Deutschland zum Vertrieb zugelassen und steuertransparent.<br />
* Total Expense Ratio (Gesamtkostenquote); ** Der Fondsmanager nimmt nicht alle Wertpapiere des zugrunde liegenden Index auf, verfolgt jedoch das Ziel, die Wertentwicklung des<br />
Index nachzubilden. Der zugrunde liegende Prozess heißt „Optimierung“ und impliziert, dass nur ein Teil der Wertpapiere im Index gekauft wird.<br />
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der <strong>HSBC</strong> Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.<br />
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Rechtliche Hinweise<br />
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Burkhardt AG erstellt. Sie dient ausschließlich<br />
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Burkhardt AG verbundenen Unternehmens ist,<br />
unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger<br />
den zwischen dem Emp fänger und dem verbundenen<br />
Unternehmen geltenden Geschäftsbeding<br />
ungen. Mit dieser Publikation wird weder<br />
ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeic h<br />
nung eines Wert papiers oder Anlage titels unterbreitet.<br />
Die in dieser Publika tion enthaltenen Informationen<br />
und Ein schät zungen zu den Wertpapieren<br />
stellen keine Empfehlung dar, sich in<br />
den be schriebenen Wertpapieren zu engagieren.<br />
Die in dieser Publikation gegebenen Infor ma tionen<br />
beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig<br />
halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen<br />
haben. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG übernimmt<br />
keine Gewähr und keine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen<br />
Informatio nen. Die in dieser Publikation<br />
vertretenen Meinungen stellen ausschließlich<br />
die Auffassungen des Autors und der Redakteure<br />
und Ge sprächs partner von <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />
Burkhardt AG dar und können sich jederzeit ändern;<br />
solche Meinungsände rungen müssen<br />
nicht publiziert werden.<br />
Die in der Publikation enthaltenen In for mationen<br />
und Meinungen basieren auf öffent lich<br />
zugänglichen Informationen und den zum Zeitpunkt<br />
der Veröffent li chung gültigen Steuersätzen,<br />
die jedoch zeitweiligen Veränderungen<br />
unterliegen.<br />
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist<br />
kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung<br />
in der Zukunft. Der Wert jedes Invest ments<br />
oder der Gewinn kann sowohl sinken als auch<br />
steigen, und Anleger erhalten möglicherweise<br />
nicht den investierten Gesamt betrag zurück.<br />
Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung<br />
als der lokalen Währung des Empfängers<br />
der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen<br />
des Devisenkurses eine Negativ wirkung<br />
auf Wert, Kurs oder Ge winn dieses Investments<br />
haben. Bei In vest ments, für die es keinen<br />
anerkannten Markt gibt, könnten die Inves toren<br />
Schwie rigkeiten haben, diese zu veräußern oder<br />
zuverlässige Informationen über den Wert oder<br />
das Ausmaß des Risi kos, dem ein Invest ment<br />
unterliegt, zu erhalten.<br />
Dieser Newsletter richtet sich nur an Personen,<br />
die ihren dauerhaften Wohn sitz in der<br />
Bundes republik Deutschland haben. Er ist nicht<br />
für Emp fänger in anderen Jurisdiktionen und<br />
nicht für US-Staats bürger be stimmt. Jegliche<br />
Weiter leitung dieses Newsletters, ins besondere<br />
an Empfänger, die ihren dauerhaften Wohn sitz<br />
nicht in Deutschland haben oder US-Staats bürger<br />
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© 2012 Copyright. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt<br />
AG 2012, ALLE RECHTE VORBEHALTEN.<br />
Diese Publikation darf weder vollständig noch<br />
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ge spei chert werden, und zwar weder elektronisch,<br />
mechanisch, per Foto kopie noch auf andere<br />
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schriftlichen Genehmi gung durch <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />
& Burkhardt AG. Die Weiterleitung dieser<br />
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Die Bezeichnungen „DAX ® “, „TecDAX ® “,<br />
„MDAX ® “, „VDAX ® “, „SDAX ® “, „DivDAX ® “, „X-<br />
DAX ® “, „ÖkoDAX ® “, „Entry Standard Index“<br />
und „GEX ® “ sind eingetragene Marken der<br />
Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente<br />
werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert,<br />
gefördert, verkauft oder auf eine andere<br />
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Der EURO STOXX 50 ® Index und die im Indexnamen<br />
verwendeten Marken sind geistiges<br />
Eigentum der STOXX Limited, Zürich, Schweiz<br />
und/oder ihrer Lizenzgeber. Der Index wird unter<br />
einer Lizenz von STOXX verwendet. Die auf<br />
dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner<br />
Weise von STOXX und /oder ihren Lizenzgebern<br />
gefördert, herausgegeben, verkauft oder<br />
beworben und weder STOXX noch ihre Lizenzgeber<br />
tragen diesbezüglich irgendwelche Haftung.<br />
Die hierin dargestellten Wertpapiere werden<br />
von der SWX Swiss Exchange weder unterstützt,<br />
abgetreten, verkauft noch beworben.<br />
Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Der SMI ® ,<br />
SMIM ® ist eine eingetragene Marke der SWX<br />
Swiss Exchange, deren Verwendung lizenzpflichtig<br />
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Der ATX ® (Austrian Traded Index ® ) ist eine eingetragene<br />
Marke der Wiener Börse AG und wird<br />
von der Wiener Börse AG real-time berechnet<br />
und veröffentlicht. Die Indexbeschreibung sowie<br />
die tagesaktuelle ATX Zusammensetzung sind<br />
auf www.indices.cc – dem Indexportal der Wiener<br />
Börse AG verfügbar. Dem Emittenten wurde<br />
bezüglich dieser Emission eine Lizenz zur Verwendung<br />
des ATX erteilt.<br />
Der CECEEUR ® (CECE Composite Index in<br />
EUR) ist eine eingetragene Marke der Wiener<br />
Börse AG und wird von der Wiener Börse AG<br />
real-time berechnet und veröffentlicht. Die Indexbeschreibung<br />
sowie die tagesaktuelle CE<br />
CEEUR Zusammensetzung sind online auf<br />
www.indices.cc verfügbar. Der Emittentin wurde<br />
bezüglich dieser Emission eine Lizenz zur<br />
Verwendung des CECEEUR erteilt.<br />
„Standard & Poor’s ® ”, „S & P ® ”, „Standard &<br />
Poor’s 500”, „S & P 500 ® ” und „500” sind Warenzeichen<br />
von The McGraw-Hill Companies,<br />
Inc. und wurden an <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt<br />
AG zum Gebrauch lizenziert. Das Produkt wird<br />
nicht von Standard & Poor’s gesponsert, empfohlen<br />
oder unterstützt und Standard & Poor’s<br />
macht keinerlei Darstellungen im Hinblick auf<br />
die Ratsamkeit der Anlage in das Produkt.<br />
„Standard & Poor’s ® ”, „S & P ® ” und „S & P<br />
BRIC 40 ® “sind Warenzeichen von The McGraw-<br />
Hill Companies, Inc. und wurden an <strong>HSBC</strong><br />
<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG zum Gebrauch lizenziert.<br />
Das Produkt wird nicht von Standard &<br />
Poor’s gesponsert, empfohlen oder unterstützt<br />
und Standard & Poor’s macht keinerlei Darstellungen<br />
im Hinblick auf die Ratsamkeit der Anlage<br />
in das Produkt.<br />
Nasdaq-100 ® , Nasdaq-100 Index ® und Nasdaq<br />
® sind Waren- oder Dienstleistungszeichen<br />
von The Nasdaq Stock Market, Inc. (zusammen<br />
mit den mit ihr verbundenen Gesellschaften die<br />
„Gesellschaften”) und für die Nutzung durch die<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG an diese lizenziert.<br />
Die Gesellschaften machen keine Aussage<br />
über die Rechtmäßigkeit oder die Eignung der<br />
Wertpapiere für bestimmte Zwecke. Die Wertpapiere<br />
werden von den Gesellschaften weder<br />
begeben, empfohlen, verkauft oder beworben.<br />
Die Gesellschaften machen im Hinblick auf die<br />
Wertpapiere keinerlei Zusicherungen. Jeg liche<br />
Haftung der Gesellschaften im Zusammenhang<br />
mit den Wert papie ren ist ausgeschlossen.<br />
Der Nikkei Stock Average („Index”) ist geistiges<br />
Eigentum der Nikkei Inc. (der „Indexsponsor”).<br />
„Nikkei”, „Nikkei Stock Average” und<br />
„Nikkei 225” sind Marken des Indexsponsors.<br />
Der Indexsponsor behält sich alle Rechte, einschließlich<br />
des Copyrights, an dem Index vor.<br />
„KOSPI” und „KOSPI 200” sind Marken der<br />
Koreanischen Wertpapierbörse (Korea Stock<br />
Exchange) und sind zur Verwendung im Zusammenhang<br />
mit strukturierten Produkten lizen ziert<br />
für <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG.<br />
Der TOPIX Index Wert und die TOPIX Index<br />
Marken unterliegen den Rechten der Tokyo<br />
Stock Exchange, Inc. und der Tokyo Stock Exchange,<br />
Inc. obliegen alle Rechte hinsichtlich<br />
Berechnung, Veröffentlichung und Verwendung<br />
des TOPIX Index Wertes in Bezug auf den TO<br />
PIX und die TOPIX Index Marken.<br />
Der Hang Seng Index, Hang Seng China<br />
Enterprises Index (der „Index”) wird durch die<br />
Hang Seng Indexes Company Limited gemäß<br />
einer Lizenz der Hang Seng Data Services<br />
Limited veröffentlicht und erstellt. Die Marke<br />
und der Name Hang Seng Index, Hang Seng<br />
China Enterprises Index sind Eigentum der Hang<br />
Seng Data Services Limited. Hang Seng Indexes<br />
Company Limited und Hang Seng Data Services<br />
Limited haben der Verwendung des und der<br />
Bezugnahme auf den Index durch die <strong>HSBC</strong><br />
<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG im Zusammenhang<br />
mit den strukturierten Produkten (die „Produkte”)<br />
zugestimmt. Weder Hang Seng Indexes<br />
Company Limited noch Hang Seng Data<br />
Services Limited versichern oder garantieren<br />
gegenüber Maklern oder Inhabern des Produkts<br />
oder anderen Personen (i) die Richtigkeit<br />
oder Vollständigkeit des Indexes und seiner<br />
Zusammensetzung oder irgendwelcher<br />
damit in Beziehung stehender Informationen<br />
oder (ii) die Tauglichkeit oder Geeignetheit<br />
für Zwecke des Index oder der darin enthaltenen<br />
Komponenten oder Da ten oder (iii) die<br />
Ergebnisse, die irgend eine Person durch die<br />
Verwendung des Index oder der darin enthaltenen<br />
Komponenten oder Daten für<br />
irgendeinen Zweck erhalten hat. Keine Zusicherung<br />
oder Garantie irgendeiner Art in<br />
Bezug auf den Index wird weder ausdrücklich<br />
noch stillschwei gend abgegeben. Das<br />
Verfahren und die Grundlage der Berechnung<br />
und der Zusammensetzung des Index und jede<br />
damit in Zusammenhang stehende Formel, enthaltene<br />
Aktien und Faktoren können jederzeit<br />
durch Hang Seng Indexes Company Limited<br />
ohne Ankündigung geändert werden. Soweit<br />
nach geltendem Recht zulässig, übernehmen<br />
Hang Seng Indexes Company Limited und<br />
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oder Haftung (i) in Bezug auf die<br />
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auf den Index durch <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />
Burkhardt AG in Zusammenhang mit dem<br />
Produkt oder (ii) für Ungenauigkeiten, Auslassungen,<br />
Fehler oder Irrtümer der Hang<br />
Seng Indexes Company Limited bei der Berechnung<br />
des Indexes oder (iii) für Ungenauigkeiten,<br />
Auslass ungen, Fehler, Irrtümer oder<br />
die Unvoll ständigkeit irgendwelcher durch andere<br />
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die in Zusammenhang mit der Zusammensetzung<br />
des Index verwandt wurden<br />
oder (iv) für wirtschaftliche oder andere<br />
Schäden, die direkt oder indirekt von einem<br />
Makler oder Inhaber des Produkts oder anderen,<br />
mit dem Produkt handelnde Personen<br />
aufgrund des Vorgenannten zu tragen sind.<br />
Ansprüche, Klagen oder gerichtliche Verfahren<br />
können nicht gegen Hang Seng Indexes<br />
Company Limited und Hang Seng Data Services<br />
Limited geltend gemacht oder erhoben<br />
werden im Zusammenhang mit dem Produkt in<br />
irgendeiner Weise durch einen Makler, Inhaber<br />
oder eine andere, mit dem Produkt handelnde<br />
Person. Jeder Makler, Inhaber oder jede andere,<br />
mit dem Produkt handelnde Person tut dies entsprechend<br />
in voller Kenntnis dieses Haftungsausschlusses<br />
und kann nicht auf Hang Seng Indexes<br />
Company Limited und Hang Seng Data<br />
Services Limited vertrauen. Zur Klarstellung<br />
begründet dieser Haftungsausschluss keine vertragliche<br />
oder quasivertragliche Beziehung zwischen<br />
irgendeinem Makler, Inhaber oder einer
Service<br />
Rechtliche Hinweise<br />
67<br />
anderen Person mit Hang Seng Indexes Company<br />
Limited und/oder Hang Seng Data Services<br />
Limited und kann nicht dahin ausgelegt werden,<br />
eine solche Beziehung begründet zu haben.<br />
„FTSETM“, „FT-SE ® “ und „Footsie ® “ sind<br />
Handelsmarken der London Stock Exchange Limited<br />
und der Financial Times Limited und werden<br />
von der FTSE International Limited im Rahmen<br />
einer Lizenz verwendet. Der FT-SE 100<br />
wird von der FTSE International Limited in Verbindung<br />
mit dem Institute of Actuaries berechnet.<br />
FTSE International Limited übernimmt keine<br />
Haftung in Zusammenhang mit dem Handel irgendwelcher<br />
Produkte auf den Index. Alle Urheberrechte<br />
in Bezug auf die Indexwerte und die<br />
Zusammensetzungsliste liegen bei FTSE International<br />
Limited. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG<br />
hat von der FTSE International Limited eine umfassende<br />
Lizenz erhalten, diese Rechte bei der<br />
Erstellung dieses Produkts zu nutzen.<br />
Der FTSE XINHUA CHINA 25 wird durch<br />
oder im Namen der FTSE Xinhua Index Limited<br />
berechnet. FTSE Xinhua Index Limited sponsert,<br />
empfiehlt oder bewirbt dieses Produkt nicht.<br />
Das Urheberrecht an den Indexwerten und der<br />
Zusammensetzungsliste liegt bei FXI. <strong>HSBC</strong><br />
<strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG hat die umfassende<br />
Lizenz von FXI erhalten, diese Urheberrechte bei<br />
der Erstellung dieses Produkts zu nutzen.<br />
„FTSETM“ ist eine gemeinsame Marke der<br />
London Stock Exchange PLC und der The<br />
Financial Times Limited. „FTSE XINHUA CHINA<br />
25” ist eine Marke der FTSE International Limited.<br />
„Xinhua” und „FTSE XINHUA CHINA 25”<br />
sind Marken der Xinhua Financial Network<br />
Limited. Alle Marken sind zur Nutzung durch<br />
FTSE Xinhua Index Limited lizenziert.<br />
Bolsa Mexicana De Valores ® , BMV ® , Indice<br />
De Precios Y Cotizaciones Bolsa Mexicana De<br />
Valores ® , IPC ® , Price And Quotations Index<br />
Mexican Stock Exchange ® , Mexican Stock<br />
Ex change ® sind Handelsmarken der Bolsa<br />
Mexicana De Valores, S.A. de C.V. („BMV”) und<br />
wurden zur Verwendung durch die <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong><br />
& Burkhardt AG lizenziert. Die Wertpapiere<br />
werden nicht durch BMV gesponsert, empfohlen,<br />
verkauft oder beworben und BMV macht<br />
keine Aussage über die Ratsamkeit eines Investments<br />
in die Wertpapiere.<br />
„CAC40 ® “ und „CAC ® “ sind eingetragene<br />
Warenzeichen der Euronext N.V. Tochtergesellschaft:<br />
Euronext Paris S.A.<br />
„AEX ® “ und „AEX-Index ® “ sind eingetragene<br />
Warenzeichen der Euronext N.V. oder ihrer Tochtergesellschaften.<br />
Hinweis auf die Wertpapier- bzw.<br />
VeR KAUFS PROSPekte<br />
Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen<br />
bzw. der unvollständige Verkaufsprospekt<br />
sowie die entsprechenden Nachträge für<br />
alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere<br />
werden zur kostenlosen Ausgabe bei<br />
der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Derivatives<br />
Public Distribution, Königsallee 21/23, 40212<br />
Düsseldorf, bereitgehalten und sind unter<br />
www.hsbc-zertifikate.de einsehbar und / oder in<br />
elektronischer Form abrufbar.<br />
Steuerliche Hinweise<br />
Die Ausführungen zu den mit den Wertpapieren<br />
verbundenen einkommensteuerlichen Wirkungen,<br />
die von einem in Deutschland unbeschränkt<br />
steuerpflichtigen Privatanleger gehalten werden,<br />
stellen lediglich allgemeine steuerrechtliche Hinweise<br />
dar. Sie entsprechen nach Einschätzung<br />
der Emittentin dem Stand der steuerlichen Praxis<br />
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses<br />
Informationsmaterials. Es kann nicht ausgeschlossen<br />
werden, dass einzelne Finanzbehörden<br />
oder Gerichte im Einzelfall eine von den<br />
nachfolgenden Hinweisen abweichende Ansicht<br />
vertreten. Ebenso wenig kann ausgeschlossen<br />
werden, dass die steuerlichen Grundlagen durch<br />
die Gesetzgebung, die Rechtsprechung oder die<br />
Finanzverwaltung während der Laufzeit der<br />
Wertpapiere und/oder gegebenenfalls bis zur<br />
Bestandskraft des jeweiligen Einkommensteuerbescheides<br />
zum Nachteil des Privatanlegers verändert<br />
werden. Die steuerliche Behandlung<br />
hängt auch von den persönlichen Verhältnissen<br />
des Anlegers ab und kann künftig Änderungen<br />
unterworfen sein. Der Privatanleger sollte daher<br />
vor Erwerb der Wertpapiere den Rat eines mit<br />
seinen persönlichen Vermögens- und Steuerverhältnissen<br />
vertrauten, sach- und fachkundigen<br />
Rechts- oder Steuerberaters einholen und die<br />
steuerlichen Hinweise in den Endgültigen Bedingungen<br />
der Wertpapiere beachten.<br />
Hinweis auf die Technischen Analysen<br />
Die Tech nischen Analysen in dieser Publikation<br />
geben ausschließlich die Mei nung unserer Analysten<br />
wieder und ersetzen keine individuelle<br />
Anlageberatung.<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG wird beaufsichtigt<br />
durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs<br />
aufsicht. <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> &<br />
Burkhardt AG unterhält eine Compli ance -<br />
or ga nisation zur Erkennung und Regelung<br />
möglicher Interessenkonflikte im Zusammenhang<br />
mit den Researchaktivitäten der Bank.<br />
Rechtliche Hinweise zu Investmentfonds<br />
Teile dieser Publikation wurden von der <strong>HSBC</strong><br />
Global Asset Management (Hong Kong) Limited<br />
erstellt und von der <strong>HSBC</strong> Global Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH („<strong>HSBC</strong>“) geändert.<br />
Sie dienen ausschließlich der Information und<br />
dürfen nur mit ausdrücklicher schrift licher Einwilligung<br />
von <strong>HSBC</strong> weitergegeben werden.<br />
Diese Informationen dienen als Marketinginstrument<br />
dem Vertrieb der hier vorgestellten Investmentfonds<br />
und stellen weder ein Angebot<br />
oder eine Einladung zum Erwerb oder zur Zeichnung,<br />
eine Anlageberatung oder -empfehlung<br />
noch eine unabhängige Finanzanalyse dar. Es<br />
kann eine individuelle, fachkundige Anlageberatung<br />
durch Ihre Hausbank nicht ersetzen. Die<br />
gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit<br />
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Ein Verbot des Handels der besprochenen<br />
Finanzprodukte vor der Veröffent lichung<br />
der hierin abgedruckten Informationen („Frontrunning“)<br />
besteht nicht. Diese Informationen<br />
richten sich nur an Personen, die ihren dauerhaften<br />
Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland<br />
haben. Sie sind nicht für Empfänger in anderen<br />
Jurisdiktionen, insbesondere nicht für US-Bürger<br />
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verbreitet werden. Frühere Wertentwicklungen,<br />
Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher<br />
Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />
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Aufgrund ihrer Zusammensetzung können die<br />
hier vorgestellten Fonds eine erhöhte Volatilität<br />
aufweisen, d.h. die Anteilpreise können auch innerhalb<br />
kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen<br />
nach oben und unten unterworfen sein.<br />
Die Basiswährungen der Fonds können variieren.<br />
Investieren die hier vorgestellten Fonds in<br />
Anlagegegenstände, die in anderen Währungen<br />
denominiert sind, können hieraus für den Anleger<br />
Wechselkursrisiken entstehen. Ist die Heimatwährung<br />
des Anlegers nicht identisch mit<br />
der Basiswährung der hier vorgestellten Fonds,<br />
so kann für ihn hieraus ein zusätzliches Wechselkursrisiko<br />
resultieren. Manche der hier vorgestellten<br />
Fonds können bis zu 100% des Netto-<br />
Vermögens in Derivate investieren. Derivate<br />
können zu einer wesentlich höheren Volatilität<br />
des Fondspreises führen als eine Direktanlage in<br />
die entsprechenden Basiswerte, d.h. die Anteilpreise<br />
können auch innerhalb kurzer Zeiträume<br />
erheblichen Schwankungen nach oben und nach<br />
unten unterworfen sein. Die in dieser Publikation<br />
gegebenen Informationen beruhen zum Teil<br />
auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten,<br />
jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen<br />
haben; wir übernehmen keine Gewähr und keine<br />
Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
derartiger Informationen. Die in diesem Dokument<br />
vertretenen Meinungen stellen ausschließlich<br />
die Auffassungen des Autors / der Autoren<br />
und der Redakteure und Gesprächspartner von<br />
<strong>HSBC</strong> Global Asset Management (Deutschland)<br />
GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche<br />
Meinungsänderungen müssen nicht publiziert<br />
werden. Die in dieser Publikation genannten<br />
Fonds sind nicht für jeden Anleger geeignet.<br />
Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Anleger<br />
bei einem Investment in diesen Fonds einen<br />
Verlust, auch bis zur Höhe des gesamten getätigten<br />
Investments, erleidet. Diese Informationen<br />
ersetzen nicht die allein maßgeblichen ausführlichen<br />
und vereinfachten Verkaufsprospekte<br />
und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte.<br />
Diese erhalten Sie kostenlos bei der <strong>HSBC</strong> Global<br />
Asset Management (Deutschland) GmbH,<br />
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter<br />
http://www.assetmanagement.hsbc.com/de.<br />
Rechtliche Hinweise zu ETF<br />
Die in der vorliegenden Publikation vorgestellten<br />
ETF sind Teilfonds von <strong>HSBC</strong> ETFs PLC (die<br />
„Gesellschaft“). Die Gesellschaft ist eine am 27.<br />
Februar 2009 in Irland gegründete und als Umbrellafonds<br />
konstituierte offene Investmentgesellschaft<br />
mit variablem Kapital, die von der irischen<br />
Finanzaufsichtsbehörde am 15. Juni 2009<br />
gemäß den European Communities (Undertakings<br />
for Collective Investment in Transferable<br />
Securities) Regulations von 2003 (in der jeweils<br />
aktuellen Fassung) zugelassen wurde. Die<br />
Fonds oder Anlagetitel werden von MSCI weder<br />
gefördert, bevorzugt behandelt oder beworben,<br />
noch haften Letztere für solche oder Indizes auf<br />
denen sie basieren. Weitere Informationen zum<br />
eingeschränkten Verhältnis zwischen MSCI und<br />
<strong>HSBC</strong> ETFs plc. sowie weiteren, zusammenhängenden<br />
Fonds finden Sie im Anhang zum jeweiligen<br />
vereinfachten Verkaufsprospekt.<br />
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder<br />
Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für<br />
die künftige Wertentwicklung und berücksichtigen<br />
keine Ausgabeaufschläge. Die Hauptanlagepolitik<br />
der ETF ist die Indexnachbildung; es können<br />
jedoch Derivate eingesetzt werden, wenn<br />
eine Indexnachbildung nicht möglich ist oder<br />
wenn der Tracking Error, d.h. das Risiko, dass<br />
die Wertentwicklung der ETF von der Wertentwicklung<br />
des Index abweicht, durch den Einsatz<br />
von Derivaten besser minimiert werden kann.<br />
Sofern ein ETF Derivate einsetzt, besteht das Risiko,<br />
dass die Volatilität des Fonds zunimmt. Es<br />
besteht keine Garantie dafür, dass ein ETF sein<br />
Anlageziel erreicht. Ein ETF unterliegt wie im<br />
Prospekt dargelegt einem Tracking Error d.h.<br />
dem Risiko, dass seine Wertentwicklung nicht<br />
genau der Wertentwicklung des Index entspricht.<br />
Des Weiteren kann jede Neugewichtung<br />
des Index das Risiko eines Tracking Errors erhöhen.<br />
Eine Anlage in einen ETF setzt einen Anleger<br />
den Marktrisiken aus, die mit den Schwankungen<br />
des Index und des Werts der im Index<br />
vertretenen Wertpapiere verbunden sind. Der<br />
Wert des Index kann steigen oder fallen – der<br />
Wert einer Anlage schwankt dementsprechend.<br />
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Die hierin enthaltenen Produktinformationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG dar und können eine<br />
individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht ersetzen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG,<br />
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Kontakt / Impressum<br />
Kontakt<br />
Für Zertifikate:<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG<br />
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Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf<br />
Infoline: 0800/4000 910 (kostenlos)<br />
00800/4000 9100 (kostenlos aus dem Ausland)<br />
Hotline für Berater: +49(0)211/910-47 22<br />
Telefax: +49(0)211/910-91936<br />
E-Mail: zertifikate@hsbctrinkaus.de<br />
Internet: www.hsbc-zertifikate.de<br />
Reuters: TUB/WTS<br />
Für Investmentfonds:<br />
<strong>HSBC</strong> Global Asset Management (Deutschland) GmbH<br />
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf<br />
Kostenlose Privatkunden-Hotline: 0800-910 5000<br />
E-Mail: info@hsbc-fonds.de<br />
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG<br />
Königsallee 21/23<br />
40212 Düsseldorf<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Heiko Weyand (v.i.S.d.P.)<br />
Königsallee 21/23<br />
40212 Düsseldorf<br />
Telefon: +49(0)211/910-4636<br />
Telefax: +49(0)211/910-91936<br />
E-Mail: heiko.weyand@hsbctrinkaus.de<br />
Handelsregistereintragung:<br />
Amtsgericht Düsseldorf,<br />
Handelsregister-Nr. HRB 54 447<br />
USt-ID-Nr.: DE 121310482<br />
Vorstand:<br />
A. Schmitz (Sprecher)<br />
P. Hagen<br />
Dr. O. Huth<br />
M. Krause<br />
C. Gräfin von Schmettow<br />
Aufsichtsbehörde:<br />
Bundesanstalt für<br />
Finanz dienst leistungsaufsicht<br />
Graurheindorferstr. 108, 53117 Bonn<br />
Druckerei:<br />
SD Service-Druck GmbH & Co. KG<br />
www.service-druck.de<br />
Bussardweg 5, 41468 Neuss<br />
(FSC- und PEFC-zertifiziert)<br />
Gestaltung:<br />
Volk Werbeagentur<br />
www.volkwerbeagentur.de<br />
Streitfeldstr. 19, 81673 München<br />
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Das in dieser Publikation verwendete Papier ist zu 100% chlorfrei gebleicht, frei von Schwermetal len, recyclingfähig und biologisch abbaubar. Die verwendeten Farben bestehen aus<br />
organischen und anorganischen Pigmenten, Harzen und pflanzlichen Ölen. Sie wurden nach EU-Norm 91/155 her gestellt und enthalten keine gefährlichen Inhaltsstoffe. FSC ist das<br />
Synonym für nachhaltige Waldbewirtschaftung, die ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen berücksichtigt.