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Vita Meinwerci Episcopi Patherbrunnensis - INNOVA-Agentur

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Namenrezeption, sondern auch des Namengebrauchs, der Funktionalität<br />

und des Stellenwertes von Personennamen im Selbstverständnis der<br />

frühmittelalterlichen Zeitgenossen.<br />

Die interdisziplinäre Forschergruppe „Nomen et Gens“ besteht aus<br />

mehreren, miteinander vernetzten Teilprojekten: Die germanistische<br />

Auswertung wird von Prof. Dr. Wolfgang Haubrichs (Saarbrücken) und<br />

Prof. Dr. Albrecht Greule (Regensburg) koordiniert. Die Untergliederung<br />

der historischen Teilprojekte orientiert sich an den verschiedenen<br />

‚germanischen’ gentes: Der Namenskorpus der Alemannen und Bayern<br />

wird von Prof. Dr. Dieter Geuenich (Duisburg-Essen) ausgewertet, der<br />

der Langobarden von Prof. Dr. Jörg Jarnut (IEMAN), der der Franken<br />

von Prof. Dr. Hans-Werner Goetz (Hamburg) und Prof. Dr. Ulrich Nonn<br />

(Koblenz-Landau | Bonn), der der ostgermanischen Völker von Prof.<br />

Dr. Helmut Castritius (Braunschweig) und Dr. Gerd Kampers (Bonn)<br />

sowie der der Sachsen und Thüringer von Prof. Dr. Matthias Springer<br />

(Magdeburg). Die an verschiedenen Orten ansässigen Teilprojekte stehen<br />

zudem in regelmäßigem internationalem Austausch mit entsprechenden<br />

Institutionen vor allem in Frankreich, Italien, Österreich und Großbritannien.<br />

Ziele des Projekts<br />

Der Datenfundus soll für Wissenschaftler und die interessierte Öffentlichkeit<br />

erschlossen und in angemessener Weise aufbereitet werden.<br />

Dazu sollen alle bedeutenden kulturhistorischen Daten in einer einzigen<br />

großen „Nomen et Gens“-Datenbank integriert und untereinander verknüpft<br />

angeboten werden.<br />

Weiterhin sollen für die „Nomen et Gens“-Datenbank moderne Methoden<br />

der Informationsbeschaffung realisiert und sowohl der Wissenschaft<br />

als auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.<br />

Dazu gehört unter anderem die Webunterstützte Suche in heterogenen<br />

Datenbeständen in mehreren Sprachen, mindestens auf Deutsch und<br />

auf Englisch, aber auch die Unterstützung von Lemmatisierung und Ähnlichkeitssuche.<br />

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