Rekrutierung
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Unterstützung durch den Zivilschutz<br />
Im Fall einer Katastrophe kommen – wie im<br />
Alltag – zuerst die Blaulichtorganisationen<br />
zum Einsatz. Der Bevölkerungsschutz ist so<br />
aufgebaut, dass bei Bedarf gezielt zusätzliche<br />
Mittel eingesetzt werden können. Das Führungsorgan<br />
kann dabei zur Verstärkung der<br />
Ersteinsatzmittel weitere Elemente anfordern<br />
– insbesondere beim Zivilschutz. Der<br />
Zivilschutz soll die anderen Partnerorganisationen<br />
entlasten, ergänzen und somit sicherstellen,<br />
dass bei grossen und lang andauernden<br />
Katastrophen- und Notlage-Einsätzen<br />
genügend Mittel zur Verfügung stehen. Die<br />
technischen Betriebe sorgen oft selber für die<br />
nötige Verstärkung, können aber auch die anderen<br />
Partnerorganisationen beiziehen.<br />
DAS VERbunDSyStEM bEVöLKERungSSChutZ<br />
Polizei Feuerwehr<br />
BEVÖLKERuNGSSCHuTZ / ZIVILSCHuTZ<br />
Gemeinsames Führungsorgan<br />
Gesundheits-<br />
wesen<br />
Bund, Kantone und Gemeinden<br />
Naturkatastrophen können zwar durchaus das<br />
ganze Land betreffen, meist sind es aber Ereignisse,<br />
die sich auf eine Gemeinde oder<br />
Region beschränken. Die Verantwortung für<br />
den Bevölkerungsschutz liegt deshalb hauptsächlich<br />
bei den Kantonen und Gemeinden.<br />
Gefordert sind immer zuerst und vor allem die<br />
regionalen Einsatzmittel. Der Bund spielt aber<br />
auch eine wichtige Rolle: Er erarbeitet Grundlagen,<br />
etwa in Form von Gesetzen oder in der<br />
Ausbildung, und sorgt für die Koordination auf<br />
nationaler Ebene. Neben den Massnahmen,<br />
die für den Fall eines Krieges getroffen werden<br />
müssen, ist er auch für folgende Katastrophen<br />
und Notlagen zuständig: erhöhte Radioaktivität,<br />
Notfälle bei Staudämmen, Epidemien und<br />
Tierseuchen.<br />
Technische<br />
Betriebe<br />
Zivilschutz<br />
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