Rekrutierung

Ziel der Blutuntersuchung ist es, allfällige
Krankheiten im Frühstadium zu erkennen, um
bei der Tauglichkeitsbeurteilung Rücksicht
auf Ihren Gesundheitszustand nehmen zu
können und um bessere Voraussetzungen für
eine allfällige Behandlung im zivilen Leben zu
schaffen. Bei Auffälligkeiten in der Blutuntersuchung
werden sie schriftlich orientiert und
bei deutlichen Abweichungen angehalten,
diese beim Hausarzt kontrollieren zu lassen.
Röntgenuntersuchung
Ebenfalls auf freiwilliger Basis wird ein Röntgenbild
Ihres Brustkorbs gemacht. Es geht
hier vor allem um die Erkennung einer möglichen
Tuberkulose sowie anderer krankhafter
Veränderungen von Herz oder Lunge.
Impfungen
Im Sinne einer Prävention können Sie sich im
Rekrutierungszentrum gegen Starrkrampf und
Diphtherie, Kinderlähmung, bakterielle Hirnhautentzündung
und Masern-Mumps-Röteln
impfen lassen. Der untersuchende Arzt bespricht
mit Ihnen die notwendigen Impfungen.
Vergessen Sie nicht, Ihren Impfausweis mitzubringen.
Ärztliche Untersuchung
Sie werden durch einen Arzt befragt und ganzkörperlich
untersucht, wobei das Herz-Kreislaufsystem,
der Bewegungsapparat sowie das
Abdomen (Bauchraum) und die Weichteile die
Schwerpunkte bilden.
Der Tauglichkeitsentscheid
Nebst den Befunden der genannten medizinischen
untersuchungen liegen dem vorsitzenden
Arzt der untersuchungskommission Rekrutierung
auch die Sportresultate und die
Resultate der psychologischen untersuchun-
REKRuTIERuNG
gen vor. unter Berücksichtigung all dieser
Ergebnisse entscheidet der Arzt über Ihre
Tauglichkeit. Der Entscheid wird Ihnen persönlich
mitgeteilt und begründet – mit dem
Hinweis, dass Sie gegen ihn Beschwerde einreichen
können.
Elektrokardiogramm (EKG)
Abhören des Herzens
Lungenfunktionsprüfung
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