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Unsere Lieblingsrezepte - STÄRKEN vor Ort in Bruchsal

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Mercimekli Köfte<br />

(L<strong>in</strong>senküchle)<br />

ZUTATEN für Personen<br />

300 g rote L<strong>in</strong>sen<br />

Die L<strong>in</strong>sen im Sieb abspülen. Mit Wasser<br />

200 g fe<strong>in</strong>er Bulgur (Weizengrütze)<br />

bei sanfter Hitze etwa 5 M<strong>in</strong>. kochen,<br />

bis die L<strong>in</strong>sen das Wasser fast aufgenom-<br />

500 – 600 ml Wasser<br />

men haben und zerfallen. Bulgur unter-<br />

2–3 EL Öl<br />

rühren und 10 M<strong>in</strong>. quellen lassen.<br />

2 EL Paprikapaste<br />

1 Zehe Knoblauch<br />

L<strong>in</strong>sen-Bulgur-Mischung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schüssel<br />

geben, e<strong>in</strong>e Vertiefung e<strong>in</strong>drücken. In<br />

1 Bund grüne Zwiebel<br />

e<strong>in</strong>er Pfanne Paprikapaste und Knob-<br />

½ Bund glatte Petersilie<br />

lauchzehe mit Öl anbraten. Dies <strong>in</strong> die<br />

Vertiefung der L<strong>in</strong>sen-Bulgur-Mischung<br />

2 EL Granatapfelsirup<br />

oder Zitronensaft<br />

unterrühren.<br />

1 TL<br />

1 TL<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer<br />

Die Kräuter waschen und fe<strong>in</strong> schneiden,<br />

Granatapfelsirup oder Zitronensaft <strong>in</strong><br />

die L<strong>in</strong>sen-Bulgur-Mischung geben und<br />

zusammenkneten.<br />

Aufwand:<br />

Aus je 1 EL L<strong>in</strong>senbrei ovale Bällchen formen.<br />

Leicht flach drücken und auf e<strong>in</strong>er<br />

Platte anrichten.<br />

Granatapfelsirup…<br />

Ursprünglich wurde Grenad<strong>in</strong>e<br />

aus dem Saft von Granatäpfeln, Zucker<br />

und Wasser hergestellt. Heute<br />

wird e<strong>in</strong>e Mischung verschiedenster<br />

Beerenfrüchte, Aromen, Farbstoffe<br />

und Säuerungsmittel verwendet.<br />

Der Fruchtsaftgehalt kann bis zu<br />

38 % betragen, ist aber <strong>in</strong> der Regel<br />

erheblich niedriger.<br />

TÜRKEI<br />

Die türkische Küche hat e<strong>in</strong>e lange<br />

Geschichte und stellt e<strong>in</strong>e Weiterentwicklung<br />

der ursprünglichen<br />

nomadischen Kochtradition der<br />

Turkvölker durch Vermischung mit<br />

der <strong>in</strong>dischen, persischen, islamischarabischen<br />

Küche sowie den Kochtraditionen<br />

der Völker des Mittelmeerraumes<br />

und des Kaukasus, wie zum<br />

Beispiel der armenischen und/oder<br />

aramäischen Küche dar. Diese Vielfalt<br />

der E<strong>in</strong>flüsse entwickelte sich<br />

durch die Jahrhunderte besonders<br />

unter der Prägung der osmanischen<br />

Kultur und Lebensweise zur heutigen<br />

charakteristischen türkischen Küche.<br />

Wie im gesamten islamischen Raum<br />

gelten auch <strong>in</strong> der Türkei für die<br />

muslimische Bevölkerung die Speise<strong>vor</strong>schriften<br />

des Islam von haram<br />

(verboten) und halal (erlaubt). Das<br />

Schächten wird beachtet.<br />

Hülya Acar

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