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Politikfähigkeit und Partnerschaft - Badischer Sportbund Nord ev

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MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />

28<br />

wald vom Frauen Ruderverein Freiweg Frankfurt.<br />

Für Florian Mayr <strong>und</strong> Felix Heiser (Würzburg/<br />

Überlingen) blieb im Zweier ohne die Uhr bei<br />

23:12 Minuten stehen. Und bei den Juniorinnen-<br />

Zweiern ohne kamen Donata Fischer <strong>und</strong> Kerstin<br />

Hartmann (Hanau/Ulm) nach 25:57 Minuten ins<br />

Ziel. Die schnellsten Zeiten im Junior B Bereich<br />

(Alterskl. 15/16 Jahre) erzielten im Einer Christoph<br />

Peitz vom Ulmer Ruderclub Donau in<br />

25:52 Minuten <strong>und</strong> Julia Philipp vom Stuttgart-<br />

Cannstatter Ruderclub in 29:05. In den Zweiern<br />

kamen die Schnellsten aus Hessen. Im Junior B<br />

Zweier ohne siegten Sebastian Marban <strong>und</strong> Max<br />

Hinkel von der Frankfurter Rudergesellschaft<br />

Germania in 23:45 <strong>und</strong> im Doppelzweier Daniel<br />

Sirim <strong>und</strong> Moritz Förster vom Hanauer Ruderclub<br />

Hassia in 23:38 Minuten. Den Sieg im Juniorinnen<br />

B Doppelzweier holten sich Mareike<br />

Adams <strong>und</strong> Leonore Kögel von der Rennrudergemeinschaft<br />

Mittellahn in 25:36 Minuten.<br />

Für die Athleten geht nun die Vorbereitung auf<br />

die nächste Saison im Kraftraum, in der Sporthalle,<br />

im Gelände <strong>und</strong> auf dem Wasser weiter.<br />

Einige werden auch an den Hallenruderergometer-Wettbewerben<br />

teilnehmen. Die Landestrainer<br />

prüfen die Fortschritte im März beim Langstreckentest<br />

in Breisach.<br />

Langstreckentest in Dortm<strong>und</strong>:<br />

Penkner/Urban die Schnellsten<br />

Mit zwei Siegen mit baden-württembergischer<br />

Beteiligung endete die zentrale Leistungsüberprüfung<br />

des Deutschen Ruderverbands in Dortm<strong>und</strong>.<br />

In den schnellsten Zweiern ohne Steuermann<br />

ruderten Nina Wengert von der Stuttgarter Rudergesellschaft<br />

bei den Frauen <strong>und</strong> Andreas Penkner<br />

vom Ruderclub Undine Radolfzell bei den Männern.<br />

Der über sechs Kilometer bei Sonnenschein<br />

<strong>und</strong> leichtem Schiebewind auf dem Dortm<strong>und</strong>-Ems-Kanal<br />

ausgetragene Leistungstest war<br />

die erste Prüfung für die Saison 2005. Die Erstplatzierten<br />

empfehlen sich für die Langfristplanung<br />

der B<strong>und</strong>estrainer. Das gelang Nina Wengert<br />

<strong>und</strong> Elisabeth Drenckhahn (Saarbrücken)<br />

eindrucksvoll in 23:52 Minuten vor Christine<br />

Mahler (Bremen) <strong>und</strong> Annika Lausch (Neuwied),<br />

die 18 Sek<strong>und</strong>en Rückstand hatten. Bei den Männern<br />

siegten die Olympiateilnehmer Andreas<br />

Penkner <strong>und</strong> Jochen Urban (Krefeld) in 21:10<br />

Minuten nur zwei Sek<strong>und</strong>en vor Jan Teebrügge<br />

<strong>und</strong> Ulf Siemes (Osnabrück/Oberhausen). Matthias<br />

Veit vom Mannheimer Ruderclub kam zusammen<br />

mit seinem Partner Björn Steinfurth (Weisenau)<br />

im leichten Zweier ohne auf Platz drei.<br />

Bei den Juniorinnen ruderte die Weltmeisterin<br />

Vera Dohmen vom Heidelberger Ruderklub im<br />

Einer in 26:40 Minuten auf Platz vier. Nur ihre<br />

Goldboot-Kameradinnen Anna Kluchert (25:52,<br />

Potsdam), die Deutsche Meisterin Julia Kröger<br />

(26:18, Hamburg) <strong>und</strong> Mandy Reppner (26:38,<br />

Potsdam) waren vor ihr im Ziel. Im Junioren-<br />

Zweier ohne Steuermann belegte Felix Heiser vom<br />

Überlinger Ruderclub Bodan mit seinem Partner<br />

Florian Mayer (Würzburg) Platz fünf.<br />

beide Artikel Günter Beck<br />

Schach<br />

SPORT in Baden<br />

<strong>Badischer</strong> Schachverband, Präsident: Fritz Meyer,<br />

Blattmannstraße 6, 77948 Friesenheim, Telefon<br />

(07821) 61170, Fax (07821) 998117<br />

Wöchentliches Training<br />

für Schach begeisterte Kinder<br />

Wöchentliches Training – das gibt es für Schach<br />

begeisterte Kinder natürlich bereits in den Vereinen,<br />

mehr oder weniger intensiv. Die Schachverbände<br />

in Baden <strong>und</strong> Württemberg wollen jedoch<br />

gerade für Kinder, die in die Spitze vorrü-<br />

Andreas Penkner (li.) <strong>und</strong> Jochen Urban auf dem Weg zum Sieg.<br />

cken wollen, ein breiteres Angebot schaffen. Mit<br />

den Stichwörtern „Vereinsübergreifendes Training“,<br />

„Talentstützpunkte“, „Schach-Hochburg“<br />

starteten im Oktober zwei Modellprojekte im<br />

württembergischen Jedesheim-Weißenhorn <strong>und</strong><br />

im badischen Neuenbürg. Bereits an 13 Standorten<br />

in Baden-Württemberg wird an so genannten<br />

„Talentstützpunkten“ vereinsübergreifendes Training<br />

angeboten. Diese Stützpunkte zeichnen sich<br />

dadurch aus, dass ausgebildete Trainer in einem<br />

Drei- bis Vierwochen-Rhythmus zu verschiedenen<br />

Themen drei- bis vierstündige Einheiten anbieten.<br />

Zielgruppe sind die besten Kinder der Region,<br />

die auch das Zeug haben, bei entsprechendem<br />

Training in das D-Kader aufzurücken <strong>und</strong> langfristig<br />

Meisternormen zu holen.<br />

Das GKL-Modellprojekt (GKL: Gemeinsame Kommission<br />

für Leistungssport der Schachverbände<br />

Baden <strong>und</strong> Württemberg) möchte das Training<br />

weiter intensivieren. Zusätzlich zum wöchentlichen<br />

Vereinstraining wird am Talentstützpunkt<br />

der Region eine zweite Lehrveranstaltung angeboten,<br />

modular aufgebaut, ganzjährig, <strong>und</strong> vor<br />

allem – jede Woche. Das Projekt ist auf ein Jahr<br />

festgelegt, mit der Option auf ein weiteres Jahr.<br />

Hintergr<strong>und</strong> des Fördermodells ist die Situation<br />

in anderen Sportarten. In den meisten Sportarten<br />

bieten die Vereine Training an mehreren Tagen<br />

der Woche an. Gerade Kinder auf dem Weg<br />

zum Leistungssport nehmen das Angebot dankbar<br />

an. Schach ist hier anders gestellt. Kaum ein<br />

Schachverein hat mehr als einmal in der Woche<br />

Vereinsabend, noch weniger haben ein regelmäßiges<br />

Training in ihrem Angebot. Hier setzt die<br />

GKL an. Vereinsübergreifendes Training bietet den<br />

Schachbegeisterten die Möglichkeit, mehr als nur<br />

Mittelmaß zu werden. Hier finden Kinder Gleichaltrige<br />

mit gleicher Motivation. Doch es mangelt<br />

an Geld <strong>und</strong> der Kooperation der Vereine, um<br />

die Idee „Talentstützpunkte“ zu optimieren. Das<br />

Modellprojekt geht in diese Richtung. Den Anfang<br />

machen die Talentstützpunkte Jedesheim-<br />

Weißenhorn <strong>und</strong> Neuenbürg, an denen es bereits<br />

seit Jahren Training für die Region gibt. Einzelheiten<br />

zu den Stützpunkten sind bei den Stützpunktleitern<br />

Fritz Gatzke <strong>und</strong> Rudi Henne zu erfahren.<br />

Sie sind auch Anlaufstelle für Vereinsvertreter<br />

<strong>und</strong> Eltern motivierter Kinder. Gerade die<br />

Zusammenarbeit mit den Vereinen der Region<br />

<strong>und</strong> den Eltern sind ihnen wichtig.<br />

Dr. Markus Keller<br />

Die ausgezeichneten Funktionsträger, Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler zusammen mit dem<br />

SVS/N-Vorsitzenden Michael Hölz (Mitte).<br />

Foto: Pfeifer<br />

Sportschießen<br />

<strong>Badischer</strong> Sportschützenverband, Geschäftsstelle:<br />

Postfach 1249, 69170 Leimen, Telefon<br />

(06224) 76099, Fax (06224) 77750<br />

Otto Hemberger in DSB-Finanzausschuss<br />

Auf Vorschlag des DSB-Schatzmeisters Gerhard<br />

Quast hat das Präsidium des Deutschen Schützenb<strong>und</strong>es<br />

den 1. stellvertretenden Landesschützenmeister<br />

des Badischen Sportschützenverbandes,<br />

Otto Hemberger aus Buchen, einstimmig zum<br />

Mitglied des DSB-Finanzausschusses gewählt.<br />

Dem Finanzausschuss des Deutschen Schützenb<strong>und</strong>es,<br />

dessen Vorsitz B<strong>und</strong>esschatzmeister Gerhard<br />

Quast innehat, gehören insgesamt vier Mitglieder<br />

an. Die badischen Sportschützen gratulieren<br />

ihrem 1. stellvertretenden Landesschützenmeister<br />

Otto Hemberger, der seit vielen Jahrzehnten<br />

in ehrenamtlicher Funktion tätig ist, sehr<br />

herzlich zu dieser Berufung.<br />

Georg Mülbaier<br />

Skisport<br />

Skiverband Schwarzwald <strong>Nord</strong>, Geschäftsstelle:<br />

Reinhold-Schneider-Straße 73d, 76199 Karlsruhe,<br />

Telefon (0721) 888787, Fax (0721) 888786, E-<br />

Mail: beate.harloff@svs-n.de, www.svs-n.de<br />

Verbandstag 2004: Ski-Verband<br />

Schwarzwald/<strong>Nord</strong> tagte in Wiesloch<br />

Der Ski-Verband Schwarzwald/<strong>Nord</strong> mit seinen<br />

27 Skivereinen führte seinen diesjährigen Verbandstag<br />

im Tagungshotel Palatin in Wiesloch<br />

durch. Ausrichtender Verein war der ortsansässige<br />

Ski-Club e.V. Nach der Begrüßung durch den<br />

SVS/N-Vorsitzenden Michael Hölz sowie den<br />

Grußworten des Oberbürgermeisters der Stadt<br />

Wiesloch, Franz Schaidhammer, des Vorsitzenden<br />

des Ski-Clubs Wiesloch, Dieter Leuchtenberger<br />

sowie des Präsidenten des Badischen Sportbun-<br />

KARLSRUHE // DEZEMBER 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 12

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