LAPOgD

3. eine Ausfertigung der Mitteilung über die endgültig nicht bestandene Zwischenprüfung
(§ 20 Abs. 2),
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4. Ausfertigungen der Befähigungsberichte (§ 23 Abs.3),
5. die bewertete Diplomarbeit,
6. die bewerteten Prüfungsklausuren,
7. das ermittelte Ergebnis der mündlichen Prüfung (§ 35 Abs. 3),
8. die Niederschrift über den Verlauf der mündlichen Prüfung (§ 35 Abs. 4),
9. die Niederschrift über das Ergebnis der Laufbahnprüfung (§ 37 Abs. 1 Satz 2),
10. eine Ausfertigung des Prüfungszeugnisses (§ 39),
11. eine Ausfertigung der Mitteilung über die nicht bestandene Laufbahnprüfung (§ 40).
Von den Unterlagen nach Nummer 1 bis 3, 5 (unbewertet), 7, 10 und 11 erhält die
Ausbildungsbehörde jeweils eine Ausfertigung.
(3) Die Prüflinge können innerhalb eines Jahres nach Abschluss der Prüfung die sie
betreffende Prüfungsakte einsehen.
(4) Die Prüfungsakten sind zehn Jahre, die Prüfungsklausuren und die Diplomarbeit
zwei Jahre aufzubewahren. Die Frist rechnet vom Beginn des auf die Ablegung der
Prüfung folgenden Kalenderjahres.
§ 42
Rücknahme der Prüfungsentscheidung
Wird innerhalb einer Frist von zwei Jahren nach Aushändigung des Prüfungszeugnisses
eine Täuschungshandlung bekannt, kann das Prüfungsamt die Laufbahnprüfung für
ungültig erklären und das Prüfungszeugnis einziehen. Diese Entscheidung ist nur
innerhalb einer Frist von sechs Monaten zulässig, nachdem das Prüfungsamt von dem
ihr zugrunde liegenden Tatbestand Kenntnis erlangt hat. Die Entscheidung ist der oder
dem Betroffenen zuzustellen.