2 - Stadtwerke Klagenfurt
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12<br />
cover.<br />
DI Anton Smolak:<br />
Geschäftsführer der Kraftwerkserrichtungs<br />
und -betriebs GmbH (KEG)<br />
DI Heinz Koch:<br />
Projektleiter<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />
Ing. Peter Krenn:<br />
Projektleiter Verbund APT<br />
Das neue<br />
Gas-Dampf-<br />
Kraftwerk: umweltfreundlich,<br />
sauber, hochmodern<br />
und ein<br />
künftiger Motor<br />
für die heimische<br />
Wirtschaft<br />
Der Betreiber, die Kraftwerkserrichtungs-<br />
und -betriebs GmbH (KEG),<br />
gehört zu 100 Prozent der Energie<br />
<strong>Klagenfurt</strong> GmbH. Die wiederum ist<br />
eine Tochter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />
Gruppe. Die KEG investiert in dieses<br />
weltweit modernste Kraftwerk rund<br />
300 Millionen Euro. Die elektrische Leistung<br />
beläuft sich auf 400 MW, die Fernwärmeleistung<br />
beträgt 200 MW.<br />
Sicher und sauber. Das Gas-Dampf-<br />
Kraftwerk garantiert eine sichere und<br />
saubere Fernwärme. Während derzeit<br />
knapp 18.000 Haushalte angeschlossen<br />
sind, ist für die Zukunft der Anschluss<br />
von insgesamt 25.000 Haushalten geplant.<br />
Selbstverständlich wurden vom<br />
Betreiber auch entsprechende Alterna-<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
tiven geprüft. Technische Studien haben<br />
bewiesen, dass etwa bei der Biomasse<br />
die Verfügbarkeit von Holzvorräten für<br />
eine zentrale Biomasse-Lösung nicht<br />
gesichert ist. Das unterstreicht darüber<br />
hinaus auch die aktuelle Untersuchung<br />
der Landwirtschaftskammer zum Thema<br />
Holzimport für Kärnten.<br />
Starke Argumente. Darüber hinaus ist<br />
deren Emissionsbelastung im Vergleich zu<br />
Gas um das Dreizehnfache für Feinstaub<br />
und das Zehnfache für Stickstoffdioxid<br />
höher – vom zusätzlichen Verkehrsaufkommen<br />
und mehreren Stand orten für<br />
die Wärmeerzeugung ganz zu schweigen.<br />
Letztlich wäre das eine Wärme, die dann<br />
entsprechend teurer werden müsste.<br />
Die Energie GmbH setzt aber dort, wo