2 - Stadtwerke Klagenfurt
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heißer draht.<br />
24 Stunden, 365 Tage<br />
Bereits in naher Zukunft soll jedes Haus<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> einen Lichtwellenleiter-Anschluss<br />
besitzen. Was damit gemeint ist?<br />
Es ist eine Technologie, die den Informationsaustausch<br />
quasi in Lichtgeschwindigkeit<br />
ermöglicht, oder ein Tor in die moderne<br />
Welt der Kommunikation.<br />
Beeindruckendes Portfolio. Das jedenfalls<br />
ist die Vision von DI Reinhold Luschin, Leiter<br />
des Geschäftsbereiches Telekommunikation<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>. Seine Abteilung<br />
hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre<br />
stark an Bedeutung zugenommen. Und<br />
so zieht die Kommunikationsinfrastruktur<br />
in Folge inzwischen als Grundversorgung<br />
mit Strom und Wasser gleich. Dementsprechend<br />
liest sich auch die Kundenliste<br />
wie das Who’s who der Branche: zahlreiche<br />
bekannte Namen – von der Uni<br />
bis zur Regierung.<br />
Top-Service. Der Geschäftsbereich Telekommunikation<br />
ist ein innovativer, regionaler<br />
Kommunikationsdienstleister für<br />
Vernetzung und Internet, dessen Netz an<br />
alle internationalen Daten-Highways angebunden<br />
ist. Das hat ansonsten kaum ein<br />
anderer regionaler Anbieter. Eine weitere<br />
Stärke ist der Service. 24 Stunden am Tag,<br />
365 Tage im Jahr stehen Mitarbeiter bereit,<br />
die im Störungsfall innerhalb kurzer<br />
Zeit vor Ort sind, um mögliche Schäden<br />
prompt zu beheben.<br />
Hochsicherheitsnetz. Das Augenmerk<br />
liegt dabei auf einer zukunftsweisenden<br />
Errichtung der Infrastruktur. Der Leiter<br />
der Netzplanung, Franz Tomantschger,<br />
drückt es so aus: „Uns entgeht keine<br />
Grabungs lücke. Jede Chance wird wahrgenommen.“<br />
Die Abteilung hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, das Telekommunikationsnetz<br />
für <strong>Klagenfurt</strong> und Umge-<br />
Das Netz der <strong>Stadtwerke</strong> ist an alle internationalen<br />
Daten-Highways angeschlossen.<br />
bung vorausschauend zu errichten und<br />
zu koordinieren. Aber auch Alternativen<br />
zu ermöglichen. So werden Leitungen,<br />
auf die der Großteil der alternativen Telekomanbieter<br />
in Österreich zurückgreift,<br />
vermietet.<br />
Rückblick. Dabei ist die Telekommunikation<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> ein verhältnismäßig<br />
junger Geschäftsbereich. Es war 1977,<br />
als das Unternehmen beschloss, für die<br />
interne und externe Kommunikation die<br />
vorhandenen Kupferkabel durch eine<br />
Glasfaserinfrastruktur zu ersetzen. Parallel<br />
dazu setzte damals die Liberalisierung<br />
des Telekommunikations-Marktes ein. Mit<br />
anderen <strong>Stadtwerke</strong>n wurde in der Folge<br />
die Citykom Austria aufgebaut, woran<br />
die <strong>Klagenfurt</strong>er federführend beteiligt<br />
waren.<br />
Regional aktiv. Das Hauptaugenmerk liegt<br />
auf den regionalen Aktivitäten. Dabei wurden<br />
die gesammelten Erfahrungen optimal<br />
genutzt, um sich auf Dienstleistungen<br />
für andere zu konzentrieren. Inzwischen<br />
laufen nahezu alle Mobilfunkbetreiber<br />
über das Netz der <strong>Stadtwerke</strong>. Seit 2004<br />
werden die Dienstleistungen nicht mehr<br />
nur Telekommunikations- Unternehmen<br />
angeboten, sondern auch den Geschäftskunden.<br />
Ausfallssicher. Dass das Kommunikationsnetz<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> „lebt“, belegen<br />
folgende Zahlen eindrucksvoll. Neben<br />
600 Kilometern an Leerrohren gibt es<br />
260 Kilometer Lichtwellenleiterkabel. Pro<br />
Jahr wächst das Netz um 25 Kilometer.<br />
Die Leitungen werden digital dokumentiert.<br />
Es existieren sechs Hauptknoten, die<br />
ausfallssicher miteinander verbunden sind.<br />
Das Breitbandinternet CityWeb wendet<br />
sich speziell an Klein- und Mittelbetriebe.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
FOTO: ARCHIV