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2 - Stadtwerke Klagenfurt

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30<br />

heißer draht.<br />

24 Stunden, 365 Tage<br />

Bereits in naher Zukunft soll jedes Haus<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> einen Lichtwellenleiter-Anschluss<br />

besitzen. Was damit gemeint ist?<br />

Es ist eine Technologie, die den Informationsaustausch<br />

quasi in Lichtgeschwindigkeit<br />

ermöglicht, oder ein Tor in die moderne<br />

Welt der Kommunikation.<br />

Beeindruckendes Portfolio. Das jedenfalls<br />

ist die Vision von DI Reinhold Luschin, Leiter<br />

des Geschäftsbereiches Telekommunikation<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>. Seine Abteilung<br />

hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre<br />

stark an Bedeutung zugenommen. Und<br />

so zieht die Kommunikationsinfrastruktur<br />

in Folge inzwischen als Grundversorgung<br />

mit Strom und Wasser gleich. Dementsprechend<br />

liest sich auch die Kundenliste<br />

wie das Who’s who der Branche: zahlreiche<br />

bekannte Namen – von der Uni<br />

bis zur Regierung.<br />

Top-Service. Der Geschäftsbereich Telekommunikation<br />

ist ein innovativer, regionaler<br />

Kommunikationsdienstleister für<br />

Vernetzung und Internet, dessen Netz an<br />

alle internationalen Daten-Highways angebunden<br />

ist. Das hat ansonsten kaum ein<br />

anderer regionaler Anbieter. Eine weitere<br />

Stärke ist der Service. 24 Stunden am Tag,<br />

365 Tage im Jahr stehen Mitarbeiter bereit,<br />

die im Störungsfall innerhalb kurzer<br />

Zeit vor Ort sind, um mögliche Schäden<br />

prompt zu beheben.<br />

Hochsicherheitsnetz. Das Augenmerk<br />

liegt dabei auf einer zukunftsweisenden<br />

Errichtung der Infrastruktur. Der Leiter<br />

der Netzplanung, Franz Tomantschger,<br />

drückt es so aus: „Uns entgeht keine<br />

Grabungs lücke. Jede Chance wird wahrgenommen.“<br />

Die Abteilung hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, das Telekommunikationsnetz<br />

für <strong>Klagenfurt</strong> und Umge-<br />

Das Netz der <strong>Stadtwerke</strong> ist an alle internationalen<br />

Daten-Highways angeschlossen.<br />

bung vorausschauend zu errichten und<br />

zu koordinieren. Aber auch Alternativen<br />

zu ermöglichen. So werden Leitungen,<br />

auf die der Großteil der alternativen Telekomanbieter<br />

in Österreich zurückgreift,<br />

vermietet.<br />

Rückblick. Dabei ist die Telekommunikation<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> ein verhältnismäßig<br />

junger Geschäftsbereich. Es war 1977,<br />

als das Unternehmen beschloss, für die<br />

interne und externe Kommunikation die<br />

vorhandenen Kupferkabel durch eine<br />

Glasfaserinfrastruktur zu ersetzen. Parallel<br />

dazu setzte damals die Liberalisierung<br />

des Telekommunikations-Marktes ein. Mit<br />

anderen <strong>Stadtwerke</strong>n wurde in der Folge<br />

die Citykom Austria aufgebaut, woran<br />

die <strong>Klagenfurt</strong>er federführend beteiligt<br />

waren.<br />

Regional aktiv. Das Hauptaugenmerk liegt<br />

auf den regionalen Aktivitäten. Dabei wurden<br />

die gesammelten Erfahrungen optimal<br />

genutzt, um sich auf Dienstleistungen<br />

für andere zu konzentrieren. Inzwischen<br />

laufen nahezu alle Mobilfunkbetreiber<br />

über das Netz der <strong>Stadtwerke</strong>. Seit 2004<br />

werden die Dienstleistungen nicht mehr<br />

nur Telekommunikations- Unternehmen<br />

angeboten, sondern auch den Geschäftskunden.<br />

Ausfallssicher. Dass das Kommunikationsnetz<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> „lebt“, belegen<br />

folgende Zahlen eindrucksvoll. Neben<br />

600 Kilometern an Leerrohren gibt es<br />

260 Kilometer Lichtwellenleiterkabel. Pro<br />

Jahr wächst das Netz um 25 Kilometer.<br />

Die Leitungen werden digital dokumentiert.<br />

Es existieren sechs Hauptknoten, die<br />

ausfallssicher miteinander verbunden sind.<br />

Das Breitbandinternet CityWeb wendet<br />

sich speziell an Klein- und Mittelbetriebe.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

FOTO: ARCHIV

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