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Militärgeschichte der DDR / Forschungen zur DDR-Gesellschaft<br />

Der Warschauer Pakt<br />

Von der Gründung bis zum Zusammenbruch<br />

1955 –1991<br />

Herausgegeben von Torsten Diedrich<br />

Winfried Heinemann, <strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />

Der Warschauer Pakt<br />

Von der Gründung<br />

bis zum Zusammenbruch<br />

(1955 – 1991)<br />

Herausgegeben von<br />

Torsten Diedrich,<br />

Winfried Heinemann,<br />

<strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />

ca. 250 Seiten<br />

Festeinband, 14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-86153-504-1<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A);<br />

49,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung:<br />

November 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 4 1<br />

Band 16 der Reihe »Militärgeschichte der DDR«<br />

In der Zeit des Kalten Krieges wirkte der Warschauer<br />

Pakt stets wie ein großer monolithischer Block unter sowjetischer<br />

Vorherrschaft. Die schrittweise Öffnung der<br />

Archive der ehemaligen Bündnispartner zeigt jedoch immer<br />

deutlicher, dass seine Einheit und Geschlossenheit<br />

oftmals nur nach außen bestanden.<br />

Der vorliegende Band vermittelt erstmals einen plastischen<br />

Eindruck von der nationalen Gemengelage im<br />

»Roten Bündnis«. Renommierte Autoren aus ehemaligen<br />

Paktstaaten sowie aus der Schweiz und den USA<br />

stellen Forschungsergebnisse vor, die neue und differenziertere<br />

Einsichten in das Innenleben des Paktes ermöglichen<br />

und nationale Sichtweisen deutlich werden lassen.<br />

So erhält der Leser u. a. Einblick in das damalige<br />

Selbstverständnis der Pakt­Streitkräfte in Albanien, Bulgarien,<br />

der DDR, Polen, Rumänien und Ungarn. Die<br />

Beiträge des Bandes liefern zudem eine spannende Analyse<br />

des Einflusses der Sowjetunion und der Warschauer<br />

Vertragsorganisation auf Staat, Militär und Gesellschaft<br />

der Teilnehmerländer – sowohl in »normalen« Zeiten,<br />

als auch in internationalen Krisensituationen.<br />

Torsten Diedrich<br />

Jahrgang 1956; 1979 – 1984 Studium der Wirtschaft und<br />

Geschichte in Berlin, 1984 – 1990 wiss. Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen<br />

Institut Potsdam, seit 1990 am Militärgeschichtlichen<br />

Forschungsamt (MGFA) Potsdam.<br />

Winfried Heinemann<br />

Jahrgang 1956; Studium der Geschichte und Anglistik in<br />

Bochum und London, 1986 – 1998 wiss. Mitarbeiter am MGFA;<br />

1998 – 2001 Referent für Militärgeschichte im Bundesministerium<br />

der Verteidigung, seit 2003 Leiter des Forschungsbereichs<br />

Militärgeschichte der DDR im MGFA, seit 2<strong>008</strong> dort Leiter der<br />

Abteilung Forschung.<br />

<strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />

Jahrgang 1965; Studium der Geschichtswissenschaft, Dozent an<br />

der George Washington Universität für Internationale Politik,<br />

Direktor des Woodrow­Wilson­Zentrums zur Erforschung des<br />

Kalten Krieges in Washington.<br />

Sven Vollrath<br />

Zwischen<br />

Selbstbestimmung<br />

und Intervention<br />

Der Umbau<br />

der Humboldt-Universität<br />

1989 – 1996<br />

27<br />

Sven Vollrath<br />

Zwischen Selbstbestimmung<br />

und Intervention<br />

Der Umbau der Humboldt-<br />

Universität 1989 – 1996<br />

ca. 500 Seiten<br />

Broschur, 14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-86153-503-4<br />

39,90 € (D); 41,10 € (A);<br />

67,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung:<br />

September 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 3 4<br />

In dieser Studie wird der konfliktreiche Transformationsprozess<br />

der renommierten Berliner Hochschule detailliert<br />

nachgezeichnet, der im <strong>Herbst</strong> 1989 begann, als<br />

sich eine Auflösung der starren SED­Herrschaft abzeichnete,<br />

und der bis etwa 1996 dauerte, als die Hochschule<br />

endgültig den Strukturen der »alten« Bundesrepublik<br />

angepasst war.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die zwei wichtigsten Reformkonzepte:<br />

einmal die intern, also von Hochschulangehörigen<br />

selbst entwickelten Personalstrukturkommissionen,<br />

die gewissermaßen eine Selbstevaluation<br />

betrieben, um belastete Wissenschaftler und SED­Dogmatiker<br />

zu entfernen. Das andere Konzept bestand in<br />

der vom Berliner Senat vorangetriebenen Bildung von<br />

Struktur­ und Berufungskommissionen, mit denen der<br />

Universität gleichsam von außen ein Reformkonzept<br />

aufgedrängt wurde, das sich dann letztlich durchsetzte.<br />

Der Autor geht dabei nahezu alle Hochschulfächer<br />

durch (auch den großen Komplex der <strong>Ch</strong>arité) und zeigt<br />

die mitunter sehr überraschenden Evaluationsergebnisse.<br />

Sven Vollrath<br />

Jahrgang 1970, 1988 – 1996 Magisterstudium<br />

an der Humboldt­Universität,<br />

Fachrichtung Geschichte, Germanistik<br />

und Politikwissenschaft; 1997 Dozent<br />

für Politische Bildung bei der Friedrich­<br />

Ebert­Stiftung, 1998 Referent im<br />

Arbeitsbereich »Wahlkampf Ost« der<br />

SPD­Wahlkampfzentrale, 1999 – 2005<br />

Referent / Büroleiter des Bundestagspräsidenten,<br />

seit 2006 Referatsleiter Europa<br />

im Bundestag.

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