Satzungen und Verfahrensordnungen der CDU in Niedersachsen ...

VerfahrenSordnungen
Verfahrensordnung für die
aufstellung der Bewerber der Cdu zur Wahl
des niedersächsischen Landtages
(Verabschiedet auf dem Landesparteitag der CDU in Niedersachsen in Osnabrück
am 28.03.1981; geändert auf den Parteitagen am 03./04.05.1985, am
19.08.2011.)
In Ausführung des Niedersächsischen Landeswahlgesetzes (NLWG) in der jeweils
gültigen Fassung gilt für die Aufstellung des Listenwahlvorschlages der
CDU in Niedersachsen und der Direktkandidaten in den Landtagswahlkreisen
folgende Verfahrensordnung, die Bestandteil der Satzung der CDU in Niedersachsen
ist:
A. Landesliste
§ 1 (Landesvertreterversammlung)
1. Für das Verfahren zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum Niedersächsischen
Landtag werden die Bestimmungen der Verfahrensordnung für
die Aufstellung der Bewerber der CDU zur Wahl des Deutschen Bundestages
entsprechend angewandt mit der Maßgabe, dass bei der Kandidatenaufstellung
für die Landesliste zunächst die Kandidaten für die ersten 70 Plätze ohne
Rücksicht auf ihre Reihenfolge gewählt werden und in weiteren Wahlgängen
die Reihen folge der ersten 70 Bewerber ermittelt wird.
2. Das gemäß § 18 Abs. 2 NLWG mögliche Einspruchsrecht gegen die Beschlüsse
der Vertreter versammlung obliegt dem Vorstand der CDU in Niedersachsen.
B. Benennung der Bewerber in den Wahlkreisen
§ 2 (Urwahlprinzip)
1. Bewerber um ein Direktmandat im Niedersächsischen Landtag werden von
den wahlberechtig ten Mitgliedern im Wahlkreis in Urwahl gewählt.
2. Der Landesvorstand der CDU in Niedersachsen kann auf begründeten Antrag
der jeweils beteiligten Kreisvorstände beschließen, dass die Kandidaten-
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