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Zur Bestimmung der r e -Struktur wurde zunächst die mittlere Struktur r z ermittelt. Sie läßt<br />

sich nach Standardverfahren [56] bestimmen. Dabei müssen zuerst die Rotationskonstanten<br />

des Grundzustandes durch den harmonischen Teil der Vibrations-Rotations-Kopplungskon-<br />

stanten α i korrigiert werden. Das harmonische Kraftfeld aus [23] wurde auf seine Qualität<br />

überprüft und die Zentrifugaldehnungskoeffizienten berechnet (Tab. 4.12).<br />

Tab. 4.12: Zentrifugaldehnungskoeffizienten (kHz), experimentell und aus dem harmonischen<br />

Kraftfeld berechnet.<br />

Exp. Ber. Exp. - Ber. (%)<br />

Δ J 0.379 47 0.372 48 1.8<br />

Δ JK 3.444 76 3.290 11 4.5<br />

Δ K 12.881 6 13.729 35 -6.6<br />

δ J 0.087 06 0.086 18 1.0<br />

δ K 3.002 7 2.932 82 2.3<br />

Zwischen den berechneten und experimentell bestimmten Rotationskonstanten gibt es eine<br />

sehr gute Übereinstimmung. Der Trägheitsdefekt mit den korrigierten Rotationskonstanten<br />

liegt nahe null (-0.002 uÅ 2 ) und unterscheidet sich deutlich von dem aus den Grundzustands-<br />

parametern berechneten. Die r z -Struktur hat eine klare physikalische Bedeutung und ist<br />

vergleichbar mit der Struktur, die man aus Elektronenbeugungsexperimenten erhält. Weiterhin<br />

ist es möglich, von der r z -Strukur durch die Gleichungen 4.2 und 4.3 nach Kuchitsu [57, 58]<br />

auf die Gleichgewichtsgeometrie von SeCF 2 zu schließen.<br />

3<br />

r au<br />

2<br />

z = re<br />

+ − K<br />

(Gl. 4.2)<br />

2<br />

3<br />

δ r a u<br />

2<br />

z = δ ⎜<br />

⎛<br />

⎟<br />

⎞ − δ K<br />

(Gl. 4.3)<br />

2 ⎝ ⎠<br />

X 2 ist die quadratische Hauptamplitude der Bindung und . die korrespondierende senkrechte<br />

quadratische Hauptamplitude, die beide aus der harmonischen Kraftfeldberechnung erhalten<br />

werden können, und D ist der Morse Anharmonizitätsparameter, der von Morino und Kuchitsu<br />

für viele zweiatomige Moleküle tabelliert worden ist [56, 59]. Unter Berücksichtigung von<br />

Bindungswinkel und Bindungslängen aus DE LQLWLR Berechnungen und Elektronenbeugungs-<br />

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