Erfahrungsbericht 5 - Universität Augsburg

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Ich habe in Augsburg Unterkunft über das vom Auslandsamt empfohlene Studentenwerk Augsburg gefunden. Ich habe das Wohnheim Univiertel gewählt und ich bin mir jetzt, gegen Ende meines Aufenthalts hier sicher, dass ich die bestmögliche Wahl getroffen habe. Meine ersten Tage in Augsburg waren ziemlich schwer. Von der deutschen Redewendung „Aller Anfang ist schwer!“, kann man nicht abweichen. Man muss mit den Dokumenten „herumrennen“. Zum Glück ist die nette Frau Nicole Hommen von Erasmusbüro da. Ihre Ratschläge und das „First Steps Guide“ haben mir viel geholfen. Vielen Dank Nicole Hommen! Was die Sachen die man für seine Wohnung braucht anbelangt, sage ich nur, dass ich dem Schweden der ein Geschäft namens IKEA gegründet hat, danke. Der vom Auslandsamt organisierte Einführungstag hat mir viel geholfen. Ich habe mich seit dem Tag gut auf dem Campus orientieren können. Es hat mir ganz gut gafallen, dass ich bei der Juristischen Fakultät mir selbst alle Kurse frei wählen durfte. Bei der Kurswahl hat mir mein Erasmuskoordinator geholfen, aber am meisten hat mir mein Tutor, Martin Knopp geholfen. Bei der Überwindung aller möglichen „Probleme“ stand mir mein Tutor mit Rat und Tat zur Seite. Ich habe auch ein Paar Sprachkurse, um zu üben gewählt. Ich empfehle jedem intranationalen Studierenden den Kurs „Einführung in die deutsche Kultur aus interkultureller Perspektive“ von Christoph Michel zu wählen. Es ist eine sehr interessante und informationsreiche Veranstaltung über Deutschland. Das Leben auf dem Campus ist nicht sehr aufregend. Die Studenten haben eine stark ausgeprägte individualistische Stellung.Jeder kümmert sich nur um sich selbst. Auf dem Campus ist alles ist gut geregelt. Man hat W-Lan auf dem ganzen Campus. Die Bibliothek ist riesig und sehr gut ausgestattet. Das Essen in der Mensa ist lecker! Ich habe es toll gefunden, dass man eine große Auswahl an Essen hat. Am Anfang und am Ende des Semesters findet eine große Uni-Party statt. Auf dem Campus finden von Zeit zu Zeit verschiedene Veranstaltungen statt. Ausländische Studierende könne nsich einen Sprachtandem-partner suchen, um ihre Sprache zu üben. Das Leben in der Stadt genieße ich. Die Stadtführung am Anfang des Semesters war sehr gut. Ich habe dort viele meiner internationalen Kollegen kennengelernt. Die vom Asta an jedem Dienstag organisierten Stammtische habe ich
esonders toll gefunden. Sie stellen die beste Gelegenheit viel Spaß zu haben, neue Freundschaften zu schließen und gutes Bier und Essen zu genießen. Die vom Auslandsamt organisierten Ausflüge verdienen es mit der Höchstnote bewertet zu werden. Von der Auswahl der besuchten Orte (z.B. München, Lindau im Bodensee, Kloster Andechs u.a.), bis zur Tourführerinn war alles toll. Die vom Asta organisiereten Ausflüge sind auch sehr gut. Ich emphehle es, sowohl von den vom Auslandsamt als auch von den vom Asta organisierten Ausflüge gerbrauch zu machen. Man wird sich ein Bild von fast ganz Bayern danach machen können. Es gibt ein Ticket von der Bahn(DB), das sich Bayernticket nennt. Man kann damit zusammen mit Kollegen für wenig Geld durch ganz Bayern fahren. Nützt die Gelegenheit! Es ist ziemlich schwierig Kontakte zu knüpfen. Die soziale Kommunikation ist aus, von mir noch nicht entschlüsselten Gründen nicht die leichteste in Deutschland. Da ich Rotaracter bin, war ich währand meines Aufenthalts hier im Rotaract Club Augsburg tätig. Ich habe mich mit den Mitglidern der Rotaract Clubs Augsburg gut befreundet. Die Lebenshaltungskosten in Augsburg sind mäßig. Ich habe einen Freund von mir, der Erasmusstudierender in Paris ist, besucht und dort sind die Lebenshaltungskosten deutlich höher. Man kann Geld sparen indem man in den Billigläden einkauft. Man sollte sich von diesen Läden gegen Anfang des Semesters alles in XXL Größe kaufen. Man kauft dadurch alles billiger und es wird für das ganze Semester ausreichen. Der kulturelle Hauptunterschied den ich bemerken konnte ist der, dass die deutsche Gesellschaft mehr individualistisch eingestellt ist. Man kann das überall bemerken. Von der Kurswahl, wo man sich, was man will selbst auswählen darf, bis zu dem Essen in der Mensa, wo sich die Studierenden miteinander, wenn sie sich nicht kennen gar nicht unterhalten. Die Gesellschaft aus der ich ursprünglich komme ist mehr offen als die deutsche Gesellschaft. Die Menschen in Rumänien verhalten sich so wie sie fühlen (sie sind ehrlich dabei), während meiner Meinung nach sich die Deutschen nur aus gewissen Höflichkeitsgründen in einer bestimmeten Art verhalten. Die Vor- und Nachteile sind hier abzuwägen. Wenn man an der Uni Augsburg als Auslandsstudierender(de) kommt, muss man sich bewusst sein, dass man an einer guten und anspruchsvollen Uni studieren wird, wo man, was das Lernen anbelangt, auf sich allein eingestellt ist. Es stehen
Seite 1: Name: Doros Alexandru-Victor Austau

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