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DV-gestütztes Energiemanagement

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<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />

Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />

4.1 Optimierungsmanagement<br />

Zur Unterstützung der nutzenden Verwaltungen beim energiesparenden Betreiben der<br />

Landesliegenschaften soll die Betriebsüberwachung sich von den eingerichteten Leitzentralen<br />

oder mobil per Notebook auf die betriebstechnischen Anlagen aufschalten können. Die<br />

Aufschaltung erfolgt auf einen bereits vorhandenen oder noch neu zu installierenden<br />

Leitrechner in der Liegenschaft entsprechend den in Abschnitt 5.0 formulierten Anforderungen.<br />

Damit kann die Betriebsüberwachung sowohl die aktuellen Parametereinstellungen überprüfen<br />

und in Abstimmung mit dem Nutzer verändern, als auch auf die gespeicherten Trenddaten<br />

zugreifen, das Verhalten der Anlage analysieren und mit den liegenschaftsbezogenen<br />

Sollwerten vergleichen.<br />

Bei der Umsetzung des <strong>DV</strong>-gestützten <strong>Energiemanagement</strong>s sind auf der Feldebene beliebige<br />

Komponenten einsetzbar. Da zum heutigen Zeitpunkt nicht erkennbar ist, welches BUS-<br />

System sich als kompatibles System etablieren wird, können auch in der Automatisationsebene<br />

noch verschiedene Systeme eingesetzt werden.<br />

Als einheitliche gemeinsame Schnittstelle wird die Übergabe zur Managementebene durch den<br />

einheitlichen PC-Weltstandard definiert:<br />

Personal Computer<br />

Auf Basis INTEL-Pentium Prozessor<br />

Mit dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 oder höher<br />

INTEL-PENTIUM und Microsoft WINDOWS NT sind eingetragende Warenzeichen<br />

Zur einheitlichen Bedienung und Darstellung der wichtigsten Grundfunktionen dienen die<br />

standardisierten Visualisierungen für das <strong>Energiemanagement</strong> in Abschnitt 6.2. Diese<br />

Darstellungen können je nach Bedarf ergänzt und erweitert werden.<br />

Alle für Nutzer und Betreiber wichtigen Informationen werden in bestimmte festgelegte<br />

Trenddateien an genau festgelegten Positionen direkt vor Ort gespeichert und stehen jederzeit<br />

zum Abruf bereit.<br />

Für die direkte Auswertung oder Sichtung dieser Daten wird die Standardsoftware<br />

Tabellenkalkulation Microsoft EXCEL97 oder höher genutzt. Diese ermöglicht vor Ort<br />

beliebige Auswertungen in allen Sortierungen und grafische Darstellungen.<br />

Als wichtigstes Bindeglied der dezentralen Rechnereinheit vor Ort mit anderen berechtigten<br />

Nutzern, Betreibern oder Anwendern dient eine Remote-Software.<br />

Die Remote-Software bietet die Möglichkeit der Fernsteuerung und Fernbedienung. Von<br />

jedem berechtigten Rechner ist es möglich, auf den Rechner einer entsprechend ausgestatteten<br />

Liegenschaft zuzugreifen.<br />

Mittels weltweit standardisierter Datenprotokolle wie TCP/IP, DSS1, 1TR6, 5ESS, dem AT-<br />

Kommandobefehlssatz und der Rechnerschnittstelle FIFO16550 wird der anfordernde Rechner<br />

beim Nutzer, Bauamt, Betriebsüberwachung oder Betreiber mit dem Rechner in der<br />

Liegenschaft verbunden.<br />

Die Datenverbindung erfolgt mittels beliebiger Anbieter wie Telekom, private<br />

Netzbetreiber, Intranet, Internet, Mobilfunk oder feste Netzwerke.<br />

EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 7 von 38 Sachstand: 10.08.1999

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