Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
pdfMI05S44D 01.08.2006 11:57 Uhr Seite 44<br />
im dialog<br />
><br />
leserbriefe<br />
IMPRESSUM<br />
missio <strong>magazin</strong> München<br />
Das Magazin des Internationalen<br />
Katholischen Missionswerks<br />
Körperschaft Öffentl. Rechts,<br />
Pettenkoferstraße 26-28,<br />
80336 München<br />
Redaktion: Barbara Brustlein<br />
(Chefredaktion, verantwortlich),<br />
Julia Bönisch, Elisabeth Tyroller,<br />
Bettina Klubach (Redaktionsassistenz)<br />
Art Direktion/Layout:<br />
Petra Kuchenbecker<br />
Druck: u.e. sebald, Nürnberg<br />
Redaktionsschluss: 18. 7. 2006<br />
Erscheinungstermin: 15. 8. 2006<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
missio <strong>magazin</strong>,<br />
Pettenkoferstraße 26,<br />
80336 München,<br />
Telefon 089-51 62-0,<br />
Fax 089-51 62-618,<br />
E-Mail: missio<strong>magazin</strong>@missio.de<br />
www.missio-muenchen.de<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
sv corporate media GmbH,<br />
Emmy-Noether-Straße 2/E,<br />
80992 München,<br />
Telefon 089-548 52-132,<br />
Fax 089-548 52-192<br />
Anzeigenleitung: Werner Beuse<br />
Erscheinungsweise: sechsmal jährlich.<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />
von € 10,- enthalten.<br />
Das missio <strong>magazin</strong> München wird<br />
auf umweltfreundlichem, chlorfrei<br />
gebleichtem Papier gedruckt.<br />
44 45<br />
>> Reportage Philippinen, 4/06<br />
Danke für den farbenfrohen Bericht<br />
von den Philippinen. Mir macht es<br />
Spaß, mich in anderen Kulturen umzusehen.<br />
Dazu eignet sich trotz der<br />
Not das missio <strong>magazin</strong>.<br />
Maria Knorr, Bayreuth<br />
Reportage Südafrika, 4/06<br />
Die Reportage über Nontandos<br />
großen Traum, irgendwann den ersten<br />
südafrikanischen Frauenfußballclub<br />
zu gründen, zeigt einerseits,<br />
dass sich Südafrika auf einem<br />
guten Weg hin zu mehr Gleichberechtigung<br />
befindet – aber auch,<br />
wie lang dieser Weg noch sein<br />
wird. Denn wie in der Mannschaft<br />
geht es im Alltag noch lange nicht<br />
zu, da gelten noch die alten Regeln.<br />
Doch mit Fußball kann man das<br />
Zusammenleben wunderbar erproben,<br />
es ist ein Spiel, das Spaß macht<br />
und in dem jeder nach den gleichen<br />
Regeln spielt. Außerdem findet in<br />
vier Jahren in Südafrika mit seiner<br />
belastenden Vergangenheit die<br />
Fußball-WM statt. Es steht zu hoffen,<br />
dass dieses Fest Menschen zusammenbringt,<br />
die ansonsten nichts<br />
miteinander zu tun haben – von<br />
der Finanzspritze für die Infrastruktur<br />
ganz zu schweigen.<br />
Christine Riedlberger, München<br />
Stichwort „Hass”, 4/06<br />
Als Lehrerin an einer Berufsschule<br />
bin ich oft „Hassobjekt” für pubertierende<br />
Jugendliche, die mich als<br />
Medium benutzen, an dem sie sich<br />
aufreiben können. Diese Schüler<br />
entwickeln zum Teil eine so starke<br />
Abneigung gegen mich, dass sie<br />
versuchen mir zu schaden, indem<br />
sie meinen Unterricht boykottieren<br />
und sabotieren. Und ich bin immer<br />
wieder erstaunt, wie leicht es ist,<br />
dieses Verhalten im Lauf der Zeit<br />
zu verbessern und zum Teil sogar<br />
ins Gegenteil zu verkehren, indem<br />
ich auf diesen zur Schau getragenen<br />
„Hass“ nicht mit „Gegenhass“ reagiere,<br />
sondern diese Jugendlichen<br />
weiterhin genauso respektvoll wie<br />
alle anderen Schüler behandle.<br />
Sabine Wohland, Berlin<br />
Hass macht nicht nur das Leben<br />
der Mitmenschen kaputt, er zerstört<br />
auch das eigene innere Leben.<br />
Kreszenz Schützeneder, Simbach a. Inn<br />
Bericht Rohstoffe, 4/06<br />
Kompliment zu dem gut gestalteten<br />
Heft! Ich bin noch nicht lange<br />
Abonnent, aber schon ein Fan. Der<br />
Artikel über Rohstoffe hat mich<br />
besonders interessiert. Schade, dass<br />
es trotz oder gerade wegen der<br />
gegenseitigen Abhängigkeit – wir<br />
brauchen Rohstoffe, die Entwicklungsländer<br />
brauchen Devisen und<br />
vieles mehr – kaum möglich ist, so<br />
zusammen zu arbeiten, dass es für<br />
beide Seiten lohnt. Die rohstoffreichen<br />
Länder sind auf Know-how,<br />
Geld oder Kontakte zu den Absatzmärkten<br />
angewiesen. Die Firmen,<br />
die dies liefern, sollten auch einen<br />
Anteil zur lokalen Entwicklung<br />
beitragen, ausbilden und aufbauen,<br />
statt die Länder auszubeuten und<br />
mit korrupten Regimes zusammenzuarbeiten.<br />
Wir als Konsumenten<br />
sollten die vorbildlichen Unternehmen<br />
und Projekte unterstützen.<br />
Britta van Boven, Groningen<br />
(Niederlande)<br />
Die Redaktion freut sich über Anregungen,<br />
Kritik und Beiträge, behält<br />
sich jedoch vor, die Zuschriften und<br />
Leserbriefe zu kürzen.<br />
missio <strong>magazin</strong>, Pettenkoferstraße 26,<br />
80336 München, Telefax 089/51 62-<br />
618, leserbriefe@missio.de