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Über Metallbearbeiten finden sie in Bibliotheken und<br />

Buchläden oft genug Nachschlagwerke. Außerdem gibt<br />

es Modellbauzeitschriften, die regelmäßig über dieses<br />

Thema schreiben. Noch besser ist es, wenn Sie in den<br />

Besitz eines technischen Studienbuches kommen<br />

können, selbst, wenn es etwas veraltert ist. Darin steht<br />

neben den allgemeinen Prinzipien des Drehens viel<br />

Wissenswertes und gut brauchbare Übersichten von<br />

Problemen mit möglichen Ursachen und Lösungen.<br />

Stellen Sie zum Fräsen von Kunststoff-Werkstücken<br />

immer auf eine niedrige Drehzahl ein.<br />

FUNKTIONSWEISE DER MASCHINE<br />

Abb.1<br />

Um einen guten Einblick in die Funktionsweise der<br />

Maschine zu erhalten, kann man sie am besten in eine<br />

Anzahl Hauptgruppen und Komponenten mit jeweils<br />

spezifischen Funktionen unterteilen. (Siehe Abb. 1).<br />

DAS MASCHINENBETT<br />

Abb.2<br />

Das Maschinenbett verbindet alle Unterteile und hat<br />

daneben auch noch andere wichtige Funktionen. Das<br />

Bett (3) ist aus hochwertigem grauem Gußeisen<br />

angefertigt und hat diverse angegossene<br />

Querverstärkungen. Durch die Konstruktion und die<br />

angewendete Materialart werden Vibrationen besser<br />

absorbiert und sind Verformungen durch Belastung<br />

minimal. Das Bett hat zwei sehr präzise geschliffene<br />

Gleitflächen zum Führen von Support und Reitstock.<br />

Diese Führungen, eine prismatische und eine flache,<br />

sorgen für die Einhaltung der Zentrierlinie (4). Siehe<br />

Abb. 2.<br />

DER MOTOR<br />

Der angebaute Wechselstrommotor ist ein<br />

kohlebürstenfreier 1-Phase-Wechselstrom- Motor mit<br />

Startkondensator. Der Motor ist unterhaltsfrei und<br />

bedarf keiner speziellen Behandlung. Mit Keilriemen und<br />

mehrfachen Riemenscheiben, wird die Bewegung des<br />

Motors auf die Hauptspindel übertragen.<br />

DER SPINDELSTOCK<br />

Abb.A<br />

Der gegossene Spindelstock (1) ist mit einer<br />

Prismaführung und zwei Spannplatten auf dem Bett<br />

befestigt. An der Rückseite sitzt eine Ölablaßmutter.<br />

Der Deckel kann zur Inspektion und zum Ölen<br />

abgenommen werden. Unten im Spindelstock befindet<br />

sich ein System drehender Achsen und Zahnräder.<br />

Durch diese Zahnräder wird die Geschwindigkeit der<br />

Hauptspindel vermindert und auf eine doppelte coaxiale<br />

Ausgangsachse übertragen. Auf dieser Achse befindet<br />

sich das Antriebszahnrad für den Vorschub und das<br />

Antriebszahnrad zum Gewindeschneiden (siehe Figur<br />

B). Im Spindelstock sitzt das wichtigste Unterteil der<br />

Maschine, die Hauptspindel (2). Sie ist mit zwei<br />

konischen Rollenlagern in einer O-Aufstellung befestigt.<br />

Alle drehenden Teile im Spindelstock werden in einem<br />

Ölbad geschmiert. Der Ölstand ist im Fenster an der<br />

Vorderseite ablesbar. Die Hauptspindel besitzt eine<br />

durchgehende Bohrung mit einem Befestigungsflansch<br />

und einem Morsekonus an der rechten Seite für<br />

respektive die Spannbacken und die Körnerspitze.<br />

DER SUPPORT<br />

Abb.1<br />

An den Gleitführungen auf dem Bett ist der Support (5)<br />

befestigt. Er sorgt für das kontrollierte Gleiten des<br />

Werkzeugs am Werkstück entlang. Der Support<br />

besteht zum einen aus einem Längsschlitten mit<br />

Schloßplatte. Dieser Schlitten liegt direkt auf dem Bett<br />

und sorgt für die Verschiebung in der Längsrichtung.<br />

Diese Verschiebung kann per Hand oder automatisch<br />

durch den Längsvorschub (6) erfolgen. Im letzten Fall<br />

muß die Schloßmutter im Schloßkasten geschlossen<br />

werden. Auf dem Längsschlitten ist ein zweiter Schlitten<br />

angebracht, der für die Drehstahlverschiebung in<br />

Querrichtung sorgt. Mittels einer Spindel mit<br />

Folgemutter kann dieser Schlitten verschoben oder<br />

eingestellt werden. Auf dem Querschlitten ist ein<br />

Drehteil angebracht. Hiermit kann der Oberschlitten<br />

oder Drehstahlschlitten in eine Gradeinstellung<br />

gebracht werden. Der dritte und oberste Schlitten, der<br />

Oberschlitten, kann in jeder gewünschten Richtung in<br />

einer Länge von 70 mm verschoben werden und folgt<br />

jeder Bewegung aller darunter liegenden Schlitten sowie<br />

des Drehteils. Oben auf dem Drehstahlschlitten ist eine<br />

Spannplatte angebracht. Hierin können Werkzeuge bis<br />

zu einer Punkthöhe von maximal 15 mm eingespannt<br />

werden, dem vertikalen Abstand zur Zentrierlinie. Die<br />

Spannplatte ist ein Vierfachstahlhalter mit Fixierungsmöglichkeiten.<br />

Hierdurch kann der Drehstahl schnell<br />

gewechselt werden, ohne neu eingerichtet werden zu<br />

müssen.<br />

DER REITSTOCK<br />

Abb.1<br />

Der Endpunkt der Zentrierlinie wird durch den<br />

Reitstock (8) gebildet. Die Herzlinien von Spindelstock<br />

und Reitstock liegen genau in der Verlängerung<br />

voneinander. Abhängend von der Länge des<br />

Werkstückes kann der reitstock über das Bett<br />

verschoben und befestigt werden. Mit der<br />

Reitstockspitze (7), in der eine Körnerspitze angebracht<br />

werden muß, kann das Werkstück genau auf der<br />

Zentrierlinie fixiert drehbar eingespannt werden. Beim<br />

Zurückdrehen der Reitstockspitze wird die<br />

Körnerspitze automatisch losgedrückt. Der Körper des<br />

Reitstocks ist geteilt. Das oberste Teil kann mit<br />

Stellschrauben in Bezug auf das Oberteil seitlich verstellt<br />

werden. Hierdurch ist eine Einstellung neben der<br />

Zentrierlinie möglich. Normale Verschiebungen in der<br />

Längsrichtung haben keine seitliche Verstellung zur<br />

Folge.<br />

KOMBINIERTER LÄNGSVORSCHUB<br />

Abb.3 & 4<br />

Für eine gute Oberflächenqualität ist eine richtige und<br />

vor allem gleichbleibende Vorschubgeschwindigkeit von<br />

Bedeutung. Für längere Werkstücke ist dies per Hand<br />

beinah nicht möglich. Durch Schließen der Schloßmutter<br />

wird der Support mit dem Gewinde auf der Leitspindel<br />

gekoppelt. Wenn die Leitspindel zugeschaltet ist, ist sie<br />

ihrerseits an die Hauptspindel gekoppelt. Hierbei wird<br />

mit einem Zwischenrad eine Kupplung hergestellt<br />

zwischen dem Antriebsrad der Leitspindel und dem<br />

Antriebsrad der Längsführung im Spindelstock. Dies<br />

passiert durch Verstellung der Wechselradschere.<br />

(Siehe Abb. 3 und 4).<br />

18 Ferm<br />

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Ferm 59

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