MD-500
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Über Metallbearbeiten finden sie in Bibliotheken und<br />
Buchläden oft genug Nachschlagwerke. Außerdem gibt<br />
es Modellbauzeitschriften, die regelmäßig über dieses<br />
Thema schreiben. Noch besser ist es, wenn Sie in den<br />
Besitz eines technischen Studienbuches kommen<br />
können, selbst, wenn es etwas veraltert ist. Darin steht<br />
neben den allgemeinen Prinzipien des Drehens viel<br />
Wissenswertes und gut brauchbare Übersichten von<br />
Problemen mit möglichen Ursachen und Lösungen.<br />
Stellen Sie zum Fräsen von Kunststoff-Werkstücken<br />
immer auf eine niedrige Drehzahl ein.<br />
FUNKTIONSWEISE DER MASCHINE<br />
Abb.1<br />
Um einen guten Einblick in die Funktionsweise der<br />
Maschine zu erhalten, kann man sie am besten in eine<br />
Anzahl Hauptgruppen und Komponenten mit jeweils<br />
spezifischen Funktionen unterteilen. (Siehe Abb. 1).<br />
DAS MASCHINENBETT<br />
Abb.2<br />
Das Maschinenbett verbindet alle Unterteile und hat<br />
daneben auch noch andere wichtige Funktionen. Das<br />
Bett (3) ist aus hochwertigem grauem Gußeisen<br />
angefertigt und hat diverse angegossene<br />
Querverstärkungen. Durch die Konstruktion und die<br />
angewendete Materialart werden Vibrationen besser<br />
absorbiert und sind Verformungen durch Belastung<br />
minimal. Das Bett hat zwei sehr präzise geschliffene<br />
Gleitflächen zum Führen von Support und Reitstock.<br />
Diese Führungen, eine prismatische und eine flache,<br />
sorgen für die Einhaltung der Zentrierlinie (4). Siehe<br />
Abb. 2.<br />
DER MOTOR<br />
Der angebaute Wechselstrommotor ist ein<br />
kohlebürstenfreier 1-Phase-Wechselstrom- Motor mit<br />
Startkondensator. Der Motor ist unterhaltsfrei und<br />
bedarf keiner speziellen Behandlung. Mit Keilriemen und<br />
mehrfachen Riemenscheiben, wird die Bewegung des<br />
Motors auf die Hauptspindel übertragen.<br />
DER SPINDELSTOCK<br />
Abb.A<br />
Der gegossene Spindelstock (1) ist mit einer<br />
Prismaführung und zwei Spannplatten auf dem Bett<br />
befestigt. An der Rückseite sitzt eine Ölablaßmutter.<br />
Der Deckel kann zur Inspektion und zum Ölen<br />
abgenommen werden. Unten im Spindelstock befindet<br />
sich ein System drehender Achsen und Zahnräder.<br />
Durch diese Zahnräder wird die Geschwindigkeit der<br />
Hauptspindel vermindert und auf eine doppelte coaxiale<br />
Ausgangsachse übertragen. Auf dieser Achse befindet<br />
sich das Antriebszahnrad für den Vorschub und das<br />
Antriebszahnrad zum Gewindeschneiden (siehe Figur<br />
B). Im Spindelstock sitzt das wichtigste Unterteil der<br />
Maschine, die Hauptspindel (2). Sie ist mit zwei<br />
konischen Rollenlagern in einer O-Aufstellung befestigt.<br />
Alle drehenden Teile im Spindelstock werden in einem<br />
Ölbad geschmiert. Der Ölstand ist im Fenster an der<br />
Vorderseite ablesbar. Die Hauptspindel besitzt eine<br />
durchgehende Bohrung mit einem Befestigungsflansch<br />
und einem Morsekonus an der rechten Seite für<br />
respektive die Spannbacken und die Körnerspitze.<br />
DER SUPPORT<br />
Abb.1<br />
An den Gleitführungen auf dem Bett ist der Support (5)<br />
befestigt. Er sorgt für das kontrollierte Gleiten des<br />
Werkzeugs am Werkstück entlang. Der Support<br />
besteht zum einen aus einem Längsschlitten mit<br />
Schloßplatte. Dieser Schlitten liegt direkt auf dem Bett<br />
und sorgt für die Verschiebung in der Längsrichtung.<br />
Diese Verschiebung kann per Hand oder automatisch<br />
durch den Längsvorschub (6) erfolgen. Im letzten Fall<br />
muß die Schloßmutter im Schloßkasten geschlossen<br />
werden. Auf dem Längsschlitten ist ein zweiter Schlitten<br />
angebracht, der für die Drehstahlverschiebung in<br />
Querrichtung sorgt. Mittels einer Spindel mit<br />
Folgemutter kann dieser Schlitten verschoben oder<br />
eingestellt werden. Auf dem Querschlitten ist ein<br />
Drehteil angebracht. Hiermit kann der Oberschlitten<br />
oder Drehstahlschlitten in eine Gradeinstellung<br />
gebracht werden. Der dritte und oberste Schlitten, der<br />
Oberschlitten, kann in jeder gewünschten Richtung in<br />
einer Länge von 70 mm verschoben werden und folgt<br />
jeder Bewegung aller darunter liegenden Schlitten sowie<br />
des Drehteils. Oben auf dem Drehstahlschlitten ist eine<br />
Spannplatte angebracht. Hierin können Werkzeuge bis<br />
zu einer Punkthöhe von maximal 15 mm eingespannt<br />
werden, dem vertikalen Abstand zur Zentrierlinie. Die<br />
Spannplatte ist ein Vierfachstahlhalter mit Fixierungsmöglichkeiten.<br />
Hierdurch kann der Drehstahl schnell<br />
gewechselt werden, ohne neu eingerichtet werden zu<br />
müssen.<br />
DER REITSTOCK<br />
Abb.1<br />
Der Endpunkt der Zentrierlinie wird durch den<br />
Reitstock (8) gebildet. Die Herzlinien von Spindelstock<br />
und Reitstock liegen genau in der Verlängerung<br />
voneinander. Abhängend von der Länge des<br />
Werkstückes kann der reitstock über das Bett<br />
verschoben und befestigt werden. Mit der<br />
Reitstockspitze (7), in der eine Körnerspitze angebracht<br />
werden muß, kann das Werkstück genau auf der<br />
Zentrierlinie fixiert drehbar eingespannt werden. Beim<br />
Zurückdrehen der Reitstockspitze wird die<br />
Körnerspitze automatisch losgedrückt. Der Körper des<br />
Reitstocks ist geteilt. Das oberste Teil kann mit<br />
Stellschrauben in Bezug auf das Oberteil seitlich verstellt<br />
werden. Hierdurch ist eine Einstellung neben der<br />
Zentrierlinie möglich. Normale Verschiebungen in der<br />
Längsrichtung haben keine seitliche Verstellung zur<br />
Folge.<br />
KOMBINIERTER LÄNGSVORSCHUB<br />
Abb.3 & 4<br />
Für eine gute Oberflächenqualität ist eine richtige und<br />
vor allem gleichbleibende Vorschubgeschwindigkeit von<br />
Bedeutung. Für längere Werkstücke ist dies per Hand<br />
beinah nicht möglich. Durch Schließen der Schloßmutter<br />
wird der Support mit dem Gewinde auf der Leitspindel<br />
gekoppelt. Wenn die Leitspindel zugeschaltet ist, ist sie<br />
ihrerseits an die Hauptspindel gekoppelt. Hierbei wird<br />
mit einem Zwischenrad eine Kupplung hergestellt<br />
zwischen dem Antriebsrad der Leitspindel und dem<br />
Antriebsrad der Längsführung im Spindelstock. Dies<br />
passiert durch Verstellung der Wechselradschere.<br />
(Siehe Abb. 3 und 4).<br />
18 Ferm<br />
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