Deutschland GmbH - Advanced Mining Solutions
Deutschland GmbH - Advanced Mining Solutions
Deutschland GmbH - Advanced Mining Solutions
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Diese Lösung maximiert nicht nur die Sandproduktion<br />
aus der Aufbereitungsanlage, so Stefan Kölsch.<br />
„Der Attritionsprozess im Schwertwäscher RotoMax<br />
setzt auch viele wertvolle Feinteile frei, die vorher<br />
Zuschlagstofffraktionen zugeordnet worden wären. Durch<br />
das intensive Reinigen des Materials und die Rückführung<br />
der freigewordenen Feinteile zur Sandaufbereitungsanlage<br />
stellen wir sicher, dass das Kieswerk Kohler die maximale<br />
Sandmenge aus dem Aufgabematerial zurückgewinnen<br />
kann. Dabei wird die Qualität der aufbereiteten<br />
Zuschlagstoffprodukte ebenfalls erhöht, die nun diese<br />
Feinteile nicht mehr enthalten.“<br />
Die Kiessandaufgabe zur Nassaufbereitungsanlage<br />
M2500 erfolgt mit Ladeschaufeln und läuft bei 100 t/h. Die<br />
Anlage akzeptiert Materialkörnungen von 0–100 mm, wobei<br />
ein Gitter auf dem Aufgabetrichter das Überkorn aussortiert.<br />
Das Aufgabematerial wird der Zuschlagstoffsiebphase<br />
der M2500 zugeführt, und zwar mithilfe des integrierten<br />
Waschsiebs ProGrade P2-75.<br />
Das obere Deck dieses Siebs sortiert Material aus, das<br />
größer als 32 mm ist. Dieses Material wird über einen der<br />
eingebauten Seitenförderer verhaldet. Das untere Deck<br />
sortiert Material zwischen 4–32 mm aus, das dann zum<br />
Schwertwäscher AggMax zur Reinigung im integrierten<br />
Schwertwäscher RotoMax RX80 geleitet wird. Sobald<br />
das Material durch den RotoMax verarbeitet worden<br />
ist, wird es auf ein horizontales Dreidecker-Klassiersieb<br />
ausgeworfen, das es in Zuschlagstoffkörnungen von 4–8<br />
mm, 8–16 mm und 16–32 mm klassiert.<br />
Material zwischen 0–4 mm wird im ProGrade Siebsumpf<br />
gesammelt und in die eingebaute Sandaufbereitungsanlage<br />
EvoWash gepumpt. Das EvoWash Sieb ist geteilt, sodass<br />
Ausgabe 02 | 2013<br />
TECHNOLOGIETRANSFER<br />
zwei Sandgüten produziert werden können: Betonsand,<br />
0–4 mm, und ein anderes Sandprodukt von 0–2 mm. „Die<br />
Herstellung eines weiteren Sandprodukts von 0–2 mm war<br />
erforderlich, da sonst die Materialmenge im Bereich 0–4<br />
mm zu groß geworden wäre. Die Sandaufbereitungsphase<br />
ist nun so konfiguriert, dass sie bis zu 25 % des 0–2mm-Materials<br />
aus dem 0–4-mm-Produkt entfernt, damit<br />
Betonsand produziert werden kann“, sagt Stefan Kölsch.<br />
Die Erzeugung dieses neuen 0–2-mm-Sandprodukts ist<br />
ein weiterer Vorteil für das Kieswerk Kohler, für welches<br />
das Unternehmen bereits einen neuen Markt gefunden<br />
hat. „Wir können das 0–2-mm-Sandprodukt nun als<br />
Kabelbettungssand verkaufen“, sagt Thomas Kohler. „Dies<br />
ist für uns ein Zusatznutzen, da unser ursprüngliches<br />
Hauptaugenmerk auf der Herstellung des richtigen<br />
Betonsands lag. Das neue Sandprodukt aufgrund dieser<br />
Investition ist für uns ein weiterer Beweis dafür, beim Kauf<br />
der neuen CDE Anlage die richtige Entscheidung getroffen<br />
zu haben.“<br />
Neben dem Verkauf der fertig aufbereiteten Produkte<br />
an lokale Betonhersteller in <strong>Deutschland</strong> wird nun auch<br />
etwas Material in die Schweiz exportiert, da das Kieswerk<br />
Kohler nicht weit von der Schweizer Grenze ist.<br />
Die Nassaufbereitungsanlage M2500 und der<br />
Schwertwäscher AggMax waren auf der Bauma 2013 in<br />
München vom 15. bis 21. April zu sehen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:<br />
CDE Global<br />
Peter Craven<br />
Leiter Marketing & Sales Support<br />
Tel.: +44 28 8676 7900<br />
eMail: pcraven@cdeglobal.com<br />
Internet: www.cdeglobal.com<br />
www.advanced-mining.com<br />
49