Lexikon für Oberflächen und Umwelt - Hochschule für Architektur ...
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Hydratationsenthalpie von Ionen <strong>und</strong> polaren Molekülen. Die Additionsverbindungen<br />
zwischen makromolekularer Substanz <strong>und</strong> Lösemittel werden Solvate genannt.<br />
Solvate;<br />
#Solvatation.<br />
Solvens;<br />
(pl. Solvenzien) ist ein chemisch lösendes Mittel.<br />
Stabilisatoren;<br />
Zusatzstoffe, die den jeweiligen Aggregatzustand erhalten sollen, z.B. feste Teilchen oder<br />
Tröpfchen in der Schwebe halten. S. erhöhen auch die Stabilität gegen Einflüsse wie z.B.<br />
Temperatur, Witterung <strong>und</strong> Oxidation. Hierzu gehören u.a. Alterungsschutzmittel, UV-<br />
Absorber <strong>und</strong> Konservierungsmittel.<br />
Stäbchensperrholz (STAE);<br />
ist wie das #Stabsperrholz aufgebaut. Die Mittellage besteht jedoch aus bis zu 8 mm dicken,<br />
miteinander verleimten Stäbchen aus R<strong>und</strong>schälfurnieren. Da beim Herstellen der<br />
Schälfurniere das Holz in Richtung der Jahresringe abgetrennt wird, weisen die Stäbchen<br />
vorwiegend stehende Jahresringe auf. Dadurch bleiben hier die <strong>Oberflächen</strong> eben. Die<br />
sonstigen Eigenschaften, die Verleimungsarten, Abmessungen, Verwendung <strong>und</strong><br />
Verarbeitung entsprechen denen des Stabsperrholzes.<br />
Stabsperrholz (ST);<br />
früher Tischlerplatte genannt, besteht aus einer Mittellage von nebeneinander liegenden 24<br />
mm bis 30 mm breiten Leisten, die durch beidseitig quer aufgeleimte Furniere abgesperrt<br />
wird.<br />
Tungöl;<br />
auch als chinesisches Holzöl bekannt. #Holzöl.<br />
Tupftechnik;<br />
#Schwammstupftechnik.<br />
Türkischrotöl;<br />
mit Schwefelsäure behandeltes Ricinusöl, dient als Netz- <strong>und</strong> Emulgiermittel.<br />
Verdampfen, Verdampfung;<br />
der Übergang eines Stoffes vom flüssigen (oder auch festen) in den gasförmigen<br />
Aggregatzustand durch Sieden oder Verdunstung. Somit ist die Verdampfung das Gegenteil<br />
der Kondensation. In der Chemie ist die V. ein thermisches Trennverfahren, bei dem eine<br />
Flüssigkeit oder das Lösemittel der Lösung eines nicht flüchtigen Feststoffes unter Sieden in<br />
den Dampfzustand überführt wird. Den Übergang des Aggregatzustandes beim Wasser von<br />
flüssigen in den gasförmigen Zustand unterhalb der Siedetemperatur nennt man Verdunstung.<br />
Verdampfungswärme;<br />
ist die Wärme, die zugeführt werden muss, um eine Flüssigkeit zu verdampfen. Die<br />
spezifische V. eines Stoffes ist der Quotient Q/m. Dabei ist Q die Wärmemenge, die benötigt<br />
wird, um die Masse m einer auf die Siedetemperatur erhitzten Flüssigkeit in Dampf der<br />
gleichen Temperatur zu überführen. Die spezifische V. ist gleich der spezifischen