Lexikon für Oberflächen und Umwelt - Hochschule für Architektur ...

Vorwort
Was einst als Hilfe für die Studenten der Fachhochschule Bern gedacht war, hat sich in der
Zwischenzeit zu einem Standardwerk für alle Holzspezialisten entwickelt, auf welches
heutzutage fast keiner mehr verzichten kann.
Die Entwicklung auf dem Gebiet der flüssigen, pulverförmigen und festen
Beschichtungsstoffe ist in den letzten Jahren aufgrund der Umweltsensibilisierung (LRV =
Luftreinhalteverordnung, VOC - Richtlinien, GSchG = Gewässerschutzgesetz, usw.) stark in
Bewegung geraten.
Aufgrund vieler Anregungen und Hinweise habe ich auch den Begriff „Umwelt“ in den Titel
mit aufgenommen, denn die Oberfläche ist heute nur noch im Zusammenhang mit den
Problemen der Umweltaspekte zu betrachten und zu lösen.
In diesem Zusammenhang sind viele neue Ausdrücke und Abkürzungen in den täglichen
Sprachgebrauch des Oberflächenfachmannes getreten. Für die Holzfachleute in den Betrieben
aber auch in der Forschung und Lehre, ist es schwierig, sich im Wald der vielen neuen
Begriffe und den häufig benützten Abkürzungen auszukennen. Daher ist es mit Sicherheit
sehr hilfreich, ein Nachschlagewerk für die am häufigsten verwendeten Wörter zur Verfügung
zu haben. Es wurden auch Begriffe und Abkürzungen aus angrenzenden Gebieten, wie
Kunststoff- und Metallbereich übernommen, da der Holzfachmann sich immer mehr auch mit
diesen Bereichen auseinandersetzen muss.
Darüberhinaus sollen in diesem Oberflächenlexikon auch alte Begriffe, die heute nicht oder
nur noch wenig angewendet werden, erhalten bleiben.
Dieses Werk erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und bezieht sich vorwiegend auf
die Holzoberflächentechnik und berücksichtigt die Begriffe und die Gesetzgebung von der
Schweiz, Deutschland und Österreich.
Für Anregungen und neue, ergänzende Hinweise bin ich jederzeit dankbar.
An dieser Stelle möchte ich ein herzliches Dankeschön an meine Mitarbeiter Th. Fries, Dr. B.
Gfeller, W. Hansemann, M. Kisters W. Schaebs, U. Wigger sowie and die Herren Dr. A.
Keiler, Dr. Dipl.-Ing. A.Rössler, L. Dembowski und H. Bauer richten, die mit ihren Ideen,
mit ihrem Fachwissen und ihrem großen Engagement viel zum Gelingen dieses Werkes
beigetragen haben. Darüber hinaus hatte ich in den letzen Jahren die Gelegenheit mit
Freunden und Bekannten über das Oberflächenlexikon zu diskutieren. Sie sind mir alle
jederzeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Es ist wirklich keine böse Absicht, wenn ich
den einen oder anderen hier nicht namentlich erwähnt habe, trotzdem noch mal recht
herzlichen Dank an alle. Nicht zuletzt möchte ich auch ein herzliches Dankeschön an meine
Lektorin Fr. Weh hier mit anfügen, denn sie hat mit ihren wertvollen Hinweisen und
Anregungen viel zum Optimieren dieses Lexikons beigetragen.
Meinisberg, Januar 2007 Jörg Schleusener