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KÖTTER Aviation Security: Flughafensicherheit fordert ... - BDSW

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sTeigenDe sicherheiTsanforDerungen und neue<br />

Vorschriften stellen die Dienstleister im Bereich der Luftsicherheit<br />

stetig vor wachsende Herausforderungen. <strong>KÖTTER</strong> <strong>Aviation</strong><br />

<strong>Security</strong> als einer der führenden Anbieter in diesem Segment<br />

trägt der Entwicklung durch flexible Strukturen und hohe Ausbildungsstandards<br />

Rechnung.<br />

AVIATION<br />

<strong>KÖTTER</strong> <strong>Aviation</strong> <strong>Security</strong> übernimmt im Rahmen der<br />

Luftsicherheit folgende Dienstleistungen gemäß Luftsicherheitsgesetz<br />

(LuftSiG):<br />

§ 5 LuftSiG: Passagier- und Handgepäckkontrollen,<br />

Kontrolle der Zulässigkeit von Handgepäck, Reisegepäckkontrollen,<br />

Abwehr der Einbringung von gefährlichen/verbotenen<br />

Gegenständen<br />

§ 8/9 LuftSiG: Personal- und Warenkontrolle, Absperr-<br />

und Passagierlenkungsmaßnahmen, Geländebewachung<br />

und Bestreifung nicht öffentlicher Bereiche,<br />

Line-Management, Objektschutz für Flughafenanlagen,<br />

Passagierdatenerfassung, Passagierprofiling, Sicherung<br />

des Vorkontrollbereiches, Ticket- und Bordkartenkon-<br />

trolle, integrierte Vorkontrollen, Flugzeugbewachung<br />

und Zugangskontrollen zum Luftfahrzeug, Flugzeugdurchsuchungen,<br />

Flugzeugeinweiser, Flugzeugversiegelung,<br />

Hilfe beim automatisierten Check-in, Röntgenkontrolle<br />

von Fracht und Kuriergut, Überprüfung der<br />

Flugzeugladeräume, Überprüfung der Passagierkabinen.<br />

Neben den gesetzlich geregelten Sicherheitsdiensten<br />

stehen bei den <strong>Aviation</strong> Services der Komfort für den<br />

Fluggast, die Schulung von Personal und die Gebäudesicherheit<br />

im Vordergrund. So unterstützt das geschulte<br />

Team Behörden, Betreiber und Fluggesellschaften beim<br />

reibungslosen Flugbetrieb durch: Begleit- und Betreuungsdienste,<br />

Brandschutzdienste, Empfangs- und Informationsdienste,<br />

Infrastrukturelle Dienste, „Lost &<br />

Found“ Dienste, Schulungen, Sicherheitsdienste, Sonderdienste.<br />

<strong>KÖTTER</strong> <strong>Aviation</strong> <strong>Security</strong>:<br />

<strong>Flughafensicherheit</strong> <strong>fordert</strong><br />

Qualität und Flexibilität<br />

1-2/2007<br />

So wurden – als Reaktion auf die wachsenden Terrorgefahren<br />

– im November 2006 neue Sicherheitsvorschriften durch die<br />

Europäische Union erlassen. Sie betreffen insbesondere Flüssigkeiten,<br />

die im Handgepäck mitgeführt werden dürfen. Mit der<br />

neuen Verordnung wurde die Gesamtmenge der fest definierten<br />

Flüssigkeiten, die Reisende mit durch die Kontrollen nehmen<br />

dürfen, auf maximal einen Liter begrenzt. Dabei sind nur noch<br />

Einzelbehältnisse mit höchstens 100 Milliliter erlaubt, die in<br />

einer durchsichtigen und verschließbaren Plastiktüte zu verpacken<br />

sind, die maximal einen Liter fassen darf. Für das Sicherheitspersonal<br />

bedeutet dies, dass an den Kontrollstrecken das<br />

Handgepäck jetzt auch nach Flüssigkeiten durchsucht werden<br />

muss. Und: Technische Geräte wie Laptops müssen ebenfalls<br />

einer separaten Röntgenkontrolle unterzogen werden. Zudem<br />

wird für Anfang Mai eine weitere Verschärfung der Sicherheitsvorschriften<br />

erwartet. Dann soll die Zahl der Handgepäckstücke<br />

und deren maximal zulässige Größe ebenfalls beschränkt<br />

werden. Dies bedeutet, dass sowohl die Passagiere als auch das<br />

Sicherheitspersonal künftig weitere Änderungen bei den Kontrollen<br />

beachten müssen.<br />

Überprüfung der mitgeführten Flüssigkeiten<br />

Da die Bestimmungen jeweils kurzfristig in Kraft treten, ist<br />

rasches Handeln gefragt. Denn entsprechend der Vorgaben<br />

des BMI (Bundesministerium des Innern) muss jeder Mitarbeiter<br />

kurzfristig über die neuen Vorschriften informiert sein. Dies<br />

erfolgt zum einen per Dienstanweisung, zudem gibt es Unter-


1-2/2007<br />

weisungen vor Ort. Dabei ging es unter anderem darum, welche<br />

Flüssigkeiten in welcher Form zur Mitnahme an Bord zugelassen<br />

sind. Fester Bestandteil sind die Vorschriften seitdem auch bei<br />

der Aus- und Fortbildung in der unternehmenseigenen <strong>KÖTTER</strong><br />

Akademie.<br />

Erneute Zertifizierung für Ausbildungsstätte<br />

Um die stetig steigenden Anforderungen zu gewährleisten,<br />

hat die Aus- und Weiterbildung einen besonderen Stellenwert.<br />

Bei der Qualifizierung der Bewerber setzt der Dienstleister auf<br />

die <strong>KÖTTER</strong> Akademie, die erst kürzlich erneut zertifiziert wurde.<br />

Dabei verfügt die Aus- und Fortbildungseinrichtung über eine<br />

separate Schulungsstätte für den Bereich <strong>Aviation</strong> <strong>Security</strong>. Mit<br />

neuester Technik und Software sowie speziell ausgebildeten Dozenten<br />

entspricht <strong>KÖTTER</strong> <strong>Aviation</strong> <strong>Security</strong> damit den hohen<br />

Anforderungen im Bereich der <strong>Flughafensicherheit</strong>.<br />

Das fünfwöchige Ausbildungsprogramm (200 Stunden) umfasst<br />

dabei den gesamten Kontrollablauf inklusive des Umgangs<br />

mit technischen Geräten wie Tor-, Handsonde und Sprengstoffspürgerät.<br />

Mit Trainings sowohl an der Gepäckdurchleuchtungsanlage<br />

als auch mit Hilfe des computergestützten Trainingssystem<br />

„OTS 3“ werden die Kandidaten auf das Erkennen<br />

von gefährlichen und verbotenen Gegenständen vorbereitet. Ein<br />

spezielles Augenmerk kommt darüber hinaus dem Umgang mit<br />

den Passagieren zu. Aus diesem Grund ist ein Konfliktmanagement-<br />

und Deeskalationstraining besonderes Kennzeichen der<br />

Ausbildung bei <strong>KÖTTER</strong>, das zusätzlich zum gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Ausbildungsplan durchgeführt wird. Im Zuge der<br />

psychologischen Trainings sollen die Teilnehmer zum Beispiel<br />

lernen, wie sie durch Gestik und Tonlage Konflikte entschärfen.<br />

Darüber hinaus vermittelt das Deeskalationstraining typische<br />

Verhaltensweisen von Fluggästen und zeigt, wie Konflikte bewältigt<br />

werden können. Damit wird die soziale Kompetenz zur<br />

Schlüsselqualifikation, um mögliche Konflikte zu entschärfen<br />

– etwa wenn Passagiere nicht ausreichend über die neuen Sicherheitsvorschriften<br />

informiert sind und zum Beispiel die Vorgaben<br />

zur Kontrolle mitgeführter Flüssigkeiten nicht auf Anhieb<br />

akzeptieren. Aber auch nach der Ausbildung hat das Thema<br />

Mitarbeiterqualifikation zentrale Bedeutung. Aus diesem Grund<br />

nimmt jeder Mitarbeiter jährlich an einer Fortbildung im Umfang<br />

von 40 Schulungsstunden in der <strong>KÖTTER</strong> Akademie teil.<br />

Unternehmensgruppe weiter auf Wachstumskurs<br />

Die Investitionen in Qualität und Ausbildung zahlen sich aus.<br />

So wurden im vergangenen Jahr erneut leichte Zuwächse im<br />

Bereich <strong>Aviation</strong> <strong>Security</strong> erreicht. Insgesamt konnte die <strong>KÖTTER</strong><br />

Unternehmensgruppe 1.100 neue Arbeitsplätze schaffen, bundesweit<br />

beschäftigt <strong>KÖTTER</strong> Services jetzt 10.800 Mitarbeiter.<br />

Der Umsatz stieg um 9,8% auf 225 Millionen Euro.<br />

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