Chronik: 1901 - BDSW
Chronik: 1901 - BDSW
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<strong>1901</strong> Mit dem Hannoverschen Wach- und<br />
Schließinstitut und der Kölner Wachund<br />
Schließgesellschaft werden die<br />
ersten privaten Bewachungsunternehmen<br />
in Deutschland gegründet.<br />
1904 Der Kölner Verband, die Interessenvertretung<br />
für das Bewachungsgewerbe,<br />
wird gegründet.<br />
1927 Die Konzessionspflicht für das Bewachungsgewerbe<br />
wird eingeführt<br />
(§ 34 a Gewerbeordnung).<br />
1933 Alle Bewachungsunternehmen werden<br />
im „Reichseinheitsverband des<br />
Deutschen Bewachungsgewerbes<br />
e.V.“ zusammengefasst.<br />
1937 Durch die „Verordnung über den<br />
Wachdienst“ wird das private Bewachungsgewerbe<br />
der sicherheitspolizeilichen<br />
Aufsicht unterstellt.<br />
1945 Nach dem Ende des 2. Weltkrieges<br />
sind Neugründungen von Bewachungsunternehmen<br />
durch die Besatzungsmächte<br />
zu genehmigen.<br />
1948 Der Zentralverband des Deutschen<br />
Bewachungsgewerbes e.V. wird als<br />
Spitzenorganisation der deutschen<br />
Bewachungsunternehmen gegründet.<br />
Beteiligt sind unter anderem: der<br />
Kölner Verband Bewachungsgewerbe<br />
e.V., die Vereinigung des Bewachungsgewerbes<br />
in Bayern e.V. und<br />
die Vereinigung des Bewachungsgewerbes<br />
in Hessen e.V.<br />
1949 Der Verband der Berliner Bewachungsunternehmen<br />
e.V. tritt dem<br />
Zentralverband bei.<br />
1950 Der Zentralverband empfiehlt den<br />
Mitgliedsfirmen erstmals die<br />
Anwendung einer einheitlichen<br />
DSD 3/2004<br />
100 Jahre Interessenvertretung<br />
<strong>Chronik</strong>:<br />
<strong>1901</strong>-2004<br />
„Dienstanweisung für den Wachmann<br />
des Bewachungsgewerbes“.<br />
1951 Die Anwendung der „Allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen für das Deutsche<br />
Bewachungsgewerbe“ wird<br />
empfohlen.<br />
Die Wachmänner dürfen wieder<br />
Waffen tragen.<br />
Der Zentralverband setzt durch, dass<br />
die Konzessionspflicht beibehalten<br />
wird.<br />
Das Bewachungsgewerbe in<br />
Deutschland besteht seit 50 Jahren.<br />
1953 Der Zentralverband empfiehlt „Allgemeine<br />
Bedingungen für die Fahrzeugbewachung“.Betriebs-Haftpflichtfragen<br />
und die Zusammenarbeit<br />
von Polizei und Bewachungsgewerbe<br />
werden eingehend (und<br />
seither regelmäßig) diskutiert.<br />
1958 Die Unfallverhütungsarbeit und die<br />
Zusammenarbeit von Feuerwehr<br />
und Bewachungsgewerbe bei der<br />
Brandverhütung werden intensiviert.<br />
1960 Der Zentralverband erreicht, dass<br />
Vermögensschäden in die Betriebs-<br />
Haftpflichtversicherung einbezogen<br />
werden.<br />
1962 Die Bemühungen des Zentralverbandes<br />
um die Anerkennung der Allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen für<br />
das deutsche Bewachungsgewerbe<br />
(AVB) haben Erfolg: Der BGH erklärt<br />
die AVB, insbesondere die Vertragsstrafenabrede<br />
(Ziffer 11) für rechtlich<br />
zulässig.<br />
1963 Nach jahrelangen Bemühungen des<br />
Zentralverbandes wird die Verord-<br />
21
22<br />
nung über das Bewachungsgewerbe<br />
erlassen.<br />
1965 Die Grundlagen für eine Interessengemeinschaft<br />
mit dem französischen<br />
Bewachungsgewerbe-Verband werden<br />
erarbeitet.<br />
Der Zentralverband empfiehlt, ein<br />
speziell für das Bewachungsgewerbe<br />
ausgearbeitetes Arbeitsvertrags-<br />
Muster anzuwenden.<br />
1966 Erich Flesche scheidet nach 18-jähriger<br />
Präsidentschaft aus dem Präsidentenamt<br />
aus und übergibt es<br />
Otto Mertens.<br />
Der Zentralverband initiiert eine Tagung<br />
der Interessengemeinschaft des<br />
Bewachungsgewerbes auf europäischer<br />
Grundlage im Rahmen der EWG.<br />
1967 Die langjährige Zusammenarbeit mit<br />
der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />
auf dem Gebiet der Unfallverhütungsarbeit<br />
wird verstärkt.<br />
1968 Der Kommentar zum Bewachungsgewerberecht<br />
von Hoffmann-Janssen-Krautschneider,<br />
an dessen Abfassung<br />
der Zentralverband seit<br />
mehreren Jahren mitgearbeitet hat,<br />
erscheint.<br />
1971 Das Mindestalter für die Beschäftigung<br />
von Wachpersonal von 21 Jahren<br />
wird auf Initiative des Zentralverbands<br />
auf 18 Jahre herabgesetzt.<br />
Die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes<br />
und die Koordinierung der Tarifpolitik<br />
werden intensiviert.<br />
1972 Der Zentralverband diskutiert Wettbewerbsfragen<br />
(Abwerbung von Kunden<br />
bzw. Arbeitnehmern) und beobachtet<br />
die Zunahme des Wettbewerbs<br />
durch ausländische Unternehmen in<br />
Deutschland. Er gibt die Loseblatt-<br />
Sammlung „Vorschriften für das<br />
deutsche Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
(Bewachungsgewerbe) heraus.<br />
1973 Der Zentralverband wird 25 Jahre,<br />
er wird in Bundesverband Deutscher<br />
Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
e.V. (BDWS) umbenannt.<br />
1975 VdS und BDWS vereinbaren die<br />
„Richtlinien für eine Anerkennung<br />
von Notrufanlagen der Wach- und Sicherheitsunternehmen“.<br />
1976 Die Bundesanstalt für Arbeit teilt in<br />
Abstimmung mit dem Bundesminister<br />
für Arbeit und Sozialordnung mit,<br />
dass für Arbeitnehmer, die Bewachungsaufgaben<br />
zu verrichten haben,<br />
das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
(AÜG) nicht anzuwenden ist,<br />
wenn das entsendende Unternehmen<br />
eine Erlaubnis nach § 34a Gewerbeordnung<br />
besitzt.<br />
1977 Der BDWS gibt auf Grund des neuen<br />
AGB-Gesetzes neue „Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen für das deutsche<br />
Bewachungsgewerbe“ heraus.<br />
1978 Die Mitgliederversammlung verabschiedet<br />
die Richtlinie des BDWS<br />
zum Betrieb von Notrufzentralen.<br />
1979 Herstellung von Ton-Dia-Schauen<br />
zur Ausbildung von Wachleuten.<br />
1980 Das Ehrenmitglied des BDWS, Dr.<br />
Emil Finnberg, fordert für Deutschland<br />
einen Fachkundenachweis<br />
nach österreichischem Vorbild.<br />
Nach 4-jähriger Vorarbeit legt der<br />
Bundesminister des Innern einen<br />
Bericht zur privaten Wahrnehmung<br />
von Wach- und Sicherheitsaufgaben<br />
an den Innenausschuss und den<br />
Haushaltsausschuss des Deutschen<br />
Bundestags vor. Der Bericht sieht<br />
keine Beeinträchtigung des staatlichen<br />
Gewaltmonopols durch die Tätigkeit<br />
der Unternehmen.<br />
1981 Der Gesamtvorstand des BDWS verleiht<br />
der Saarbrücker Werkschutzschule<br />
das Prädikat „Vom BDWS<br />
anerkannte und empfohlene Werkschutzschule“.<br />
1982 Der Bundesminister für Bildung und<br />
Wissenschaft erlässt die Verordnung<br />
über die Prüfung zum anerkannten<br />
Abschluss „IHK-Geprüfte Werkschutzfachkraft“.<br />
Präsident Otto Mertens verunglückt<br />
tödlich, sein Nachfolger wird Frank<br />
Mauersberger.<br />
1983 Mehr als 1.000 Wach- und Sicherheitsfirmen<br />
sind in der BRD tätig. Mehr als<br />
die Hälfte sind Kleinbetriebe mit einem<br />
bis zu neun Mitarbeitern.<br />
1984 In Ludwigshafen und München werden<br />
die ersten TEMEX-Netze erprobt.<br />
1985 Der Hamburger Verfassungsrechtler<br />
Professor Dr. Thieme kommt in ei-<br />
nem vom BDWS in Auftrag gegebenen<br />
Gutachten zu dem Ergebnis,<br />
dass das Grundgesetz die Einführung<br />
eines Fachkundenachweises<br />
erlaubt.<br />
1986 Auf der Jahresmitgliederversammlung<br />
in Aachen wird eine neue Satzung<br />
für den BDWS beschlossen.<br />
Dadurch erhöht sich die Zahl der Vorstandsmitglieder<br />
von drei auf fünf.<br />
1987 Der Vizepräsident des BKA, Hans-<br />
Ludwig Zachert, begrüßt auf der Jahresmitgliederversammlung<br />
in Timmendorfer<br />
Strand den Dialog zwischen<br />
den polizeilichen Sicherheitskräften<br />
und dem privaten Sicherheitsgewerbe.<br />
1988 Mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />
werden Verhandlungen<br />
aufgenommen. Ziel: ein spezielles<br />
Präventionskonzept zur Unfallverhütung<br />
für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
zu erarbeiten.<br />
1989 Unter maßgeblicher Beteiligung des<br />
BDWS wird am 26.10. in Rom die<br />
Confederation of European Security<br />
Services (CoESS) gegründet.<br />
1990 Am 20.6. werden alle Interessenten<br />
zur Gründung eines Wach- und Sicherheitsunternehmens<br />
in der damaligen<br />
DDR nach Ostberlin zu einer<br />
Informationsveranstaltung des<br />
BDWS eingeladen. Die Satzungsänderung<br />
im Oktober macht die Aufnahme<br />
von Mitgliedern aus den neuen<br />
Bundesländern möglich.<br />
1991 Gemeinsam mit dem Bayerischen<br />
Verband für Sicherheit der Wirtschaft<br />
werden die „Richtlinien zur<br />
Beurteilung von externen Dienstleistungen<br />
bei der Vergabe von Bewachungs-<br />
und Sicherheitsaufträgen“<br />
erarbeitet.<br />
1992 In Berlin kommt in Tarifverhandlungen<br />
keine Einigung mit der ÖTV zustande.<br />
Erstmals muss ein Schlichtungsverfahren<br />
eingeleitet werden.<br />
1993 Die erste Mitgliederversammlung<br />
des BDWS in den neuen Bundesländern<br />
findet in Dresden statt. Mit 220<br />
vertretenen Firmen gibt es nicht nur<br />
eine Rekordbeteiligung, erstmals<br />
wird auch eine öffentliche Mitgliederversammlung<br />
abgehalten.<br />
DSD 3/2004
1994 Kurz vor der Bundestagswahl wird<br />
das Verbrechensbekämpfungsgesetz<br />
verabschiedet. Dies hat auch die<br />
Änderung des § 34a der Gewerbeordnung<br />
zur Folge. Danach müssen<br />
nicht nur der künftige Gewerbetreibende,<br />
sondern auch neu eingestellte<br />
Beschäftigte der Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
den Unterrichtungsnachweis<br />
einer IHK vorlegen.<br />
Eine völlig neu bearbeitete Ausgabe<br />
der 1972 erstmals erschienenen Loseblatt-Sammlung<br />
„Vorschriften für<br />
das deutsche Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
(Bewachungsgewerbe)“ erscheint.<br />
1995 Rolf Wackerhagen wird als Nachfolger<br />
von Frank Mauersberger Präsident<br />
des BDWS. Mauersberger wird<br />
zum Ehrenpräsidenten gewählt.<br />
Das „Handbuch des privaten Sicherheitsgewerbes“,<br />
herausgegeben von<br />
Jürgen J. Glavic, erscheint.<br />
1996 Es finden zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Kongresse statt, wie es das<br />
Wach- und Sicherheitsgewerbe in<br />
seiner fast 100-jährigen Geschichte<br />
DSD 3/2004<br />
noch nicht erlebt hat:<br />
Erste Konferenz über das private<br />
Wach- und Sicherheitsgewerbe in<br />
Europa in London (September).<br />
Forum „Wach- und Sicherheitsdienste“<br />
von VBG und BDWS in Berlin<br />
(Oktober).<br />
Fachtagung Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
von VdS und BDWS in<br />
Köln (November).<br />
BDWS-Symposium „Gesetzliche<br />
Neuregelung des privaten Sicherheitsgewerbes“<br />
in Bonn (November)<br />
Der BDWS reagiert damit auf einen<br />
Antrag der SPD-Bundestagsfraktion.<br />
1997 Im Innenausschuss des Deutschen<br />
Bundestages findet eine öffentliche<br />
Anhörung zum Antrag der SPD-Fraktion<br />
„Private Sicherheitsdienste“ -<br />
Drucksache 13/3432 - statt. An diesem<br />
Hearing nimmt auch der Hauptgeschäftsführer<br />
des BDWS teil. Der<br />
BDWS gibt eine offizielle Stellungnahme<br />
zu diesem Antrag ab. Darin<br />
wird eine parteiübergreifende,<br />
schrittweise Entwicklung einer zukunftsoffenen<br />
„Gesamtkonzeption<br />
Private Sicherheitsdienste“ angeregt.<br />
100 Jahre Interessenvertretung<br />
Die „Dienstanweisung für den Sicherheitsmitarbeiter<br />
des Wach- und<br />
Sicherheitsgewerbes“ wird neu herausgegeben.<br />
Die Loseblatt-Sammlung „Arbeitsrecht<br />
von A - Z für Wach- und Sicherheitsunternehmen“<br />
erscheint.<br />
1998 Am 4. Bad Homburger Sicherheitsgespräch<br />
nehmen rund 200 Gäste<br />
aus Gewerbe, Politik, Wirtschaft,<br />
Wissenschaft und Medien teil.<br />
27. September: Der BDWS begeht<br />
sein 50-jähriges Verbandsjubiläum.<br />
1999 Mit der 2. Europäischen Sicherheitskonferenz<br />
vom 9.-11. Juni in Berlin<br />
setzen die Sozialpartner des europäischen<br />
Sicherheitsgewerbes, CoESS<br />
und Euro-FIET ihren 1996 in London<br />
begonnenen Sozialen Dialog fort.<br />
Anlässlich dieser Konferenz wurde<br />
auch das Handbuch „Recht und Organisation<br />
privater Sicherheitsdienste<br />
in Europa“, herausgegeben von<br />
den Herren Ottens, Olschok und<br />
Landrock, veröffentlicht.<br />
Am 17. Juni wird erstmals in<br />
Deutschland ein Kooperationsver-<br />
23
24<br />
trag zwischen der Polizei und dem<br />
BDWS abgeschlossen. Der Polizeipräsident<br />
von Frankfurt am Main,<br />
Wolfgang Hoffmann, und der Vorsitzende<br />
der Landesgruppe Hessen des<br />
BDWS, Peter Bachus, unterzeichneten<br />
diesen Vertrag, der unter dem<br />
Motto steht: „Beobachten - Erkennen<br />
- Melden“. An diesem Vertrag nehmen<br />
von Seiten des BDWS acht Unternehmen<br />
teil. Es wird eine gemeinsame<br />
Informations- und Ansprechstelle<br />
errichtet. Auch mit dem Polizeipräsidenten<br />
von Wiesbaden, Peter<br />
Frerichs, unterzeichnet Peter<br />
Bachus einen gleichlautenden Vertrag.<br />
Anfang September wird in Düsseldorf<br />
die Zusammenarbeit zwischen<br />
vier Sicherheitsunternehmen und<br />
der dortigen Polizei der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Die Geschäftsführung des BDWS<br />
gibt ein Unternehmenshandbuch<br />
„Wach- und Sicherheitsgewerbe“<br />
heraus.<br />
Am Fachbereich Polizei der Verwaltungsfachhochschule<br />
in Kiel-Altenholz<br />
wird mit Unterstützung des<br />
BDWS der Kontaktstudiengang „Sicherheitsmanager“<br />
eingerichtet.<br />
2000 Gespräch des Präsidenten des<br />
BDWS, Rolf Wackerhagen, und des<br />
Vize-Präsidenten, Fritz Kötter, mit<br />
Bundesinnenminister Otto Schily.<br />
Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Dr. Gottfried<br />
Timm, und der Vorsitzende der<br />
BDWS-Landesgruppe unterzeichnen<br />
erstmals auf Landesebene eine Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen Polizei<br />
und Sicherheitsunternehmen.<br />
In einer umfassenden Stellungnahme<br />
zur Novellierung des § 34a der<br />
Gewerbeordnung hat der BDWS im<br />
Februar seine Position zusammen<br />
gefasst.<br />
Nach mehrjährigen Verhandlungen<br />
zwischen VdS-Schadensverhütung<br />
GmbH und dem Bundesverband<br />
Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
e. V. über neue VdS-<br />
Richtlinien für die Anerkennung von<br />
Notruf- und Serviceleitstellen (VdS<br />
2153) und Interventionsstellen (VdS<br />
2172) wird im Herbst ein für beide<br />
Seiten befriedigendes Ergebnis erzielt.<br />
Der BDWS beteiligt sich erstmals am<br />
Deutschen Präventionstag in Düsseldorf.<br />
Überarbeitung des Internet-Auftritts<br />
des BDWS.<br />
Erstmals führt der BDWS im November<br />
einen Parlamentarischen Abend<br />
in Berlin durch. Anwesend sind Vertreter<br />
von Parlament und Ministerien,<br />
der Polizeigewerkschaften und<br />
des Vorstandes. Den Festvortrag hält<br />
die Parlamentarische Staatssekretärin<br />
im Bundesinnenministerium, Dr.<br />
Cornelie Sonntag-Wolgast.<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
für das Deutsche Wach- und<br />
Sicherheitsgewerbe werden neu herausgegeben.<br />
2001 Mitgliederversammlung in München<br />
unter Anwesenheit des bayerischen<br />
Innenministers Beckstein.<br />
Bei den Wahlen zum Vorstand werden<br />
Peter H. Bachus und Wolfgang<br />
Waschulewski neu gewählt.<br />
Verleihung des 1. BDWS-Medienpreises.<br />
Die Arbeiten an der DIN 77200 „Anforderungen<br />
an Sicherungsdienstleistungen“<br />
werden beendet.<br />
Der BDWS wird Zustifter beim Deutschen<br />
Forum für Kriminalprävention:<br />
Der Vizepräsident, Wolfgang Waschulewski,<br />
wird Mitglied im Kuratorium.<br />
Vorbereitungen für die Einführung<br />
eines Ausbildungsberufs „Fachkraft<br />
für Schutz und Sicherheit“ im August<br />
2002 werden weitgehend abgeschlossen.<br />
15. Juli: 100 Jahre Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
in Deutschland.<br />
2002 Die neuen VdS-Richtlinien treten in<br />
Kraft.<br />
Beteiligung an den geförderten Bildungsprojekten<br />
Qualitätsringe und<br />
Equal.<br />
Novellierung des § 34a Gewerbeordnung<br />
wird in Bundesrat und Bundestag<br />
verabschiedet. Es kommt<br />
erstmals zur Einführung einer Sachkundeprüfung<br />
für Kontrolltätigkeiten<br />
im öffentlichen Raum sowie einer<br />
erweiterten Zuverlässigkeitsprüfung.<br />
Die DIN 77200 „Anforderungen an<br />
Sicherungsdienstleistungen“ wird<br />
auf einer gemeinsamen Tagung mit<br />
dem DIN Deutsches Institut für Normung<br />
e. V. in Berlin der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Der BDWS unterstützt das Forschungsinstitut<br />
Sicherheitsgewerbe<br />
an der Universität Hamburg (FORSI).<br />
Neue Kooperationsvereinbarung<br />
wird im Freistaat Sachsen abgeschlossen.<br />
2003 Die Mitgliederversammlung der<br />
CoESS verabschiedet unter maßgeblicher<br />
Beteilung des BDWS eine neue<br />
Satzung. Es kommt erstmals zur Ernennung<br />
einer hauptamtlichen Generalsekretärin<br />
und zur Einrichtung<br />
von Arbeitsgruppen zu verschiedenen<br />
Themen.<br />
1. Gemeinsamer Parlamentarischer<br />
Abend mit der BDGW in Berlin. Festvortrag<br />
durch die Vorsitzende des<br />
Bundestags-Innenausschusses Cornelie<br />
Sonntag-Wolgast.<br />
Zwei gemeinsame Sitzungen mit<br />
dem Arbeitskreis II der Innenministerkonferenz<br />
in Trier und München.<br />
Neue Kooperationsverträge in Berlin<br />
(AKUS) und Hamburg.<br />
Erstes gemeinsames Seminar mit<br />
der Polizeiführungsakademie und<br />
FORSI in Münster.<br />
2004 Der Vorstand des BDWS trifft sich<br />
mit Bundesinnenminister Otto Schily,<br />
seinem Parlamentarischen Staatssekretär<br />
Fritz Rudolf Körper und Abteilungsleitern<br />
des BMI.<br />
Auf Grundlage der DIN 77200 wird<br />
ein europäisches Normungsvorhaben<br />
„Security Services“ im Rahmen<br />
des CEN auf den Weg gebracht.<br />
2. Gemeinsamer Parlamentarischer<br />
Abend von BDWS und BDGW in Berlin.<br />
Festvortrag durch den Parlamentarischen<br />
Staatssekretär im BMI,<br />
Fritz Rudolf Körper, und die Vorsitzende<br />
des Bundestags-Finanzausschusses<br />
Christine Scheel.<br />
Verabschiedung der verbandsübergreifenden<br />
PR-Kampagne „Nicht bei<br />
mir!“<br />
Mitherausgabe des Handbuchs Sicherheitsgewerberecht.<br />
Der Arbeitskreis Bildübertragung<br />
legt seinen Abschlussbericht vor.<br />
4. Europäische Sicherheitskonferenz<br />
in Madrid.<br />
Gemeinsam mit den Verbänden für<br />
Sicherheit in der Wirtschaft verständigt<br />
sich der BDWS auf eine gemeinsame<br />
Erarbeitung der Nachfolgeregelung<br />
für die IHK-Geprüfte Werkschutzfachkraft<br />
unter Moderation<br />
des DIHK.<br />
29. Oktober in Köln: Festveranstaltung<br />
zu 100 Jahre Interessenvertretung.<br />
■<br />
DSD 3/2004