Heft 1 / 2008 - BDSW
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Ausgabe 1/<strong>2008</strong><br />
60. Jahrgang<br />
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BDWS und BDGW: 4. Gemeinsamer<br />
Parlamentarischer Abend<br />
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1/<strong>2008</strong><br />
Mindestlohn ade?<br />
Von Wolfgang Waschulewski<br />
Die TarifverhanDlungen zwischen dem Bundesverband Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen (BDWS) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.<br />
di über einen bundesweiten Mindestlohn-Tarifvertrag für die 170.000 Beschäftigten im<br />
Wach- und Sicherheitsgewerbe sind am 19. Februar in Göttingen gescheitert. Der Bundesvorstand<br />
von ver.di hatte einen Tag vorher den Entwurf eines Mindestlohn-Tarifvertrags<br />
abgelehnt, auf den sich beide Tarifparteien in drei Verhandlungsrunden in einer<br />
kleinen Tarifkommission verständigt hatten. Dieser sah unter anderem vor, dass am<br />
1. Mai 2009 die Löhne für die neuen Bundesländer und Berlin auf 5,75 e gestiegen<br />
wären. Das hätte Lohnerhöhungen von bis zu 37,5% bedeutet. Leider war dies ver.di zu<br />
wenig. Weitere Lohnsteigerungen waren für 2010 und 2011 angeboten worden.<br />
Ich bin persönlich verärgert und tief enttäuscht über diese Ablehnung von ver.di. Damit<br />
hat ver.di die historische Chance vertan, in den neuen Bundesländern zu einer deutlichen<br />
Lohnerhöhung zu gelangen, die Lohnschere zwischen Ost und West zu verringern und die<br />
Arbeitsplätze in deutschen Sicherheitsunternehmen langfristig zu sichern. Die Forderung<br />
von ver.di nach einem bundesweiten Mindestlohn von 7,50 e ist insbesondere für die<br />
neuen Länder nicht akzeptabel. Das hätte Lohnerhöhungen von bis zu 80% zur Folge und<br />
massive negative Auswirkungen auf die Stabilität der Arbeitsplätze gehabt. Dies können<br />
wir weder unseren Mitgliedsunternehmen noch deren Kunden zumuten.<br />
Mit der Ablehnung dieses Mindestlohn-Tarifvertrages kann das Sicherheitsgewerbe zunächst<br />
nun nicht die Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz beantragen. Kommt<br />
es im Jahr 2009 oder 2011 zur vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit im erweiterten Europa, so<br />
droht ein massiver Verlust von Arbeitsplätzen in bundesdeutschen Sicherheitsunternehmen.<br />
Ohne den Schutz des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes unterliegen Beschäftigte von<br />
ausländischen Unternehmen nicht den tariflichen Bestimmungen in Deutschland.<br />
Das Verhalten von ver.di wird Konsequenzen haben. Diese Gewerkschaft hat im Sicherheitsgewerbe<br />
10.000 Mitglieder. Wir lassen uns nicht von einer Gewerkschaft, die lediglich<br />
6% der Beschäftigten vertritt, die Stabilität der Arbeitsplätze in unserer Branche gefährden.<br />
Ich hatte kurz nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen Gelegenheit, mit Wirtschaftsminister<br />
Michael Glos und mit Arbeitsminister Olaf Scholz über die Tarifsituation<br />
im Sicherheitsgewerbe zu sprechen. Beide Minister habe ich über die Position des BDWS<br />
informiert und angekündigt, dass wir in den nächsten Wochen Gespräche mit den Christlichen<br />
Gewerkschaften aufnehmen werden mit dem Ziel, einen Mindestlohn-Tarifvertrag<br />
abzuschließen. In dem Gespräch konnte ich auch den Eindruck gewinnen, dass die Bundesregierung<br />
unser Anliegen auf Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz unterstützt.<br />
Minister Scholz hat sein Interesse wiederholt, möglichst viele Branchen unter das<br />
Dach des Entsendegesetzes zu bekommen.<br />
Die nächsten Wochen werden für die künftige Weichenstellung unserer Tarifpolitik von<br />
herausragender Bedeutung sein. Das Vorhaben „Mindestlohn“ für das Sicherheitsgewerbe<br />
ist für den BDWS noch nicht gescheitert!<br />
Ihr<br />
Wolfgang Waschulewski<br />
(Präsident)<br />
EDITORIAL
Editorial 1<br />
Mindestlohn ade? 1<br />
Wirtschaft und Politik 3<br />
4. Gemeinsamer Parlamentarischer Abend<br />
von BDWS und BDGW in Berlin:<br />
• Wolfgang Waschulewski - Sicherheits-<br />
gewerbe und Entlohnung 3<br />
• Hans-Jürgen Kröger - Künftige Bargeldversorgung<br />
in Deutschland 6<br />
• Irene Kölbl: Herausforderungen<br />
meistern - Bericht 8<br />
Oliver Schonschek: Sicherheitsgewinn durch<br />
Privatisierung verkannt 11<br />
Heiner Jerofsky und Steffen Ebert im Gespräch<br />
mit Manfred Buhl: Intelligente Lösungen statt<br />
bloße Mannstunden 13<br />
Heiner Jerofsky: Sicherheitsdienste - modern,<br />
kostengünstig und effektiv 16<br />
Messenachlese: Public Private Security <strong>2008</strong> 20<br />
Jörg Ziercke: Wir stehen vor großen<br />
Herausforderungen 22<br />
Melanie Kleiné: Ein Jahr Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
27<br />
Ausbildung 29<br />
Erster Studienjahrgang Business Security<br />
Management erfolgreich abgeschlossen 29<br />
Nicola Sieverling: Sicherheitsmanagement -<br />
Gemeinsam auf Nummer sicher 30<br />
Technik<br />
Cornelia Okpara: Video-Management –<br />
37<br />
Einheitliches Bild-Übertragungs-System 37<br />
Namen und Nachrichten 41<br />
Wir berichten über die Firmen:<br />
KÖTTER Justizdienstleistungen, KÖTTER<br />
Unternehmensgruppe, All Service Sicherheitsdienste,<br />
münz-Teamkleidung, WWS 41<br />
INhALT<br />
Inhalt<br />
Termine 43<br />
1/<strong>2008</strong><br />
BDWS intern<br />
Wolfgang Waschulewski übernimmt neue<br />
44<br />
Aufgabe 44<br />
Aus den Fachausschüssen und Arbeitskreisen 44<br />
Struktur des BDWS 45<br />
Landesgruppenvorsitzende des BDWS 46<br />
Nachrichten aus den Landesgruppen 47<br />
BDGW intern<br />
Hans-Jürgen Kröger verlässt Brink‘s Deutschland<br />
44<br />
und die BDGW – neuer Vorsitzender 44<br />
Die letzte Seite 48<br />
Dr. Birgit Feuerstein: Das Letzte 48<br />
Impressum 18<br />
Sicherheit von A-Z 32<br />
Titelbild<br />
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1/<strong>2008</strong><br />
für Das sicherheiTsgewerbe hat<br />
das Thema „Mindestlohn“ eine herausragende<br />
Bedeutung. Das Thema Entlohnung<br />
und Sicherheit gerät immer wieder<br />
in die Schlagzeilen. Die SPD wurde auf<br />
ihrem Parteitag in Hamburg von einem<br />
Sicherheitsdienst betreut, der seinen<br />
Mitarbeitern einen Stundenlohn von 6 e<br />
bezahlt hat. Im Hamburg haben wir einen<br />
allgemeinverbindlich erklärten Lohntarifvertrag.<br />
Dieser sieht für Veranstaltungsdienste<br />
einen Stundengrundlohn ohne<br />
Nachtzuschläge von 7,21 e vor. Dieser<br />
liegt nicht mehr weit vom von vielen<br />
SPD-Vertretern geforderten Mindestlohn<br />
von 7,50 e entfernt.<br />
Die von einem CDU-Mitglied geführte<br />
Bundestagsverwaltung hat im Amtsblatt<br />
der Europäischen Kommission im Januar<br />
2007 umfangreiche Pfortendienste und Sicherheitskontrollen<br />
ausgeschrieben. Was<br />
wurde als Auftragsvergabekriterium vorgegeben?<br />
Natürlich – der niedrigste Preis.<br />
Der Berliner Bezirk Neukölln hat vor<br />
kurzem - heftig umstritten - den Wachschutz<br />
an einigen Schulen ausgeschrieben.<br />
Unsere Mitgliedsunternehmen<br />
haben sich nicht an der Ausschreibung<br />
beteiligt bzw. den Zuschlag verweigert.<br />
Das ist bei einem Auftragsvolumen von<br />
über 200.000 e einigen sehr schwer gefallen.<br />
Was war das Kriterium für die Vergabe?<br />
Natürlich auch hier der niedrigste<br />
Preis.<br />
Diese Beispiele, meine sehr verehrten<br />
Damen und Herren, zeigen ein besonderes<br />
Dilemma unserer Branche. Viele Jahre<br />
haben uns die Polizei, die Polizeigewerkschaften<br />
und die Innenbehörden aufge-<br />
Sicherheitsgewerbe<br />
und Entlohnung<br />
Von Wolfgang Waschulewski<br />
fordert, mehr für die Qualität der Ausbildung<br />
und der Dienstleistung zu tun. Wir<br />
haben das gemacht.<br />
Seit 2002 gibt es einen Ausbildungsberuf<br />
für die Sicherheitswirtschaft, die<br />
Fachkraft für Schutz und Sicherheit.<br />
Über 4.000 junge Menschen wurden und<br />
werden in diesem Beruf ausgebildet. Im<br />
nächsten Jahr wird es noch einen 2-jährigen<br />
Ausbildungsberuf geben.<br />
Unsere künftigen Führungskräfte werden<br />
an öffentlichen Fachhochschulen in<br />
Schleswig-Holstein, Berlin, Bremen und<br />
Hamburg ausgebildet. An Hochschulen,<br />
an denen bislang nur Polizisten ausgebildet<br />
wurden.<br />
Und was machen die öffentlichen Auftraggeber<br />
mit unseren Bemühungen? Sie<br />
wählen systematisch den Billigsten aus.<br />
Diese Vergabepraxis schadet dem Sicherheitsgewerbe.<br />
Damit werden unsere<br />
Bemühungen für eine Qualitätsverbesserung<br />
nachhaltig behindert. Die öffentlichen<br />
Auftraggeber tragen zu einer Verschlechterung<br />
unseres Images bei.<br />
Unsere Branche ist auf die Unterstützung<br />
der Kunden angewiesen. Sonst laufen<br />
unsere Bemühungen um Ausbildung<br />
und Qualifikation ins Leere.<br />
Im vergangenen Jahr haben wir eine<br />
fantastische Fußball-Weltmeisterschaft<br />
in Deutschland erleben dürfen. Diese hätte<br />
ohne die über 20.000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unserer Branche nicht<br />
sicher und reibungslos durchgeführt<br />
werden können. Die Art und Weise der<br />
Zusammenarbeit von staatlichen Sicherheitskräften<br />
und der privaten Wirtschaft<br />
hat Modellcharakter für die Zukunft.<br />
Begrüßungsrede von Wolfgang<br />
Waschulewski, Präsident des<br />
BDWS, auf dem Gemeinsamen<br />
Parlamentarischen Abend von<br />
BDWS und BDGW am 15. November<br />
2007 in Berlin.<br />
Heute steht jedoch nicht die zunehmend<br />
wichtiger werdende innenpolitische<br />
Bedeutung unserer Branche im<br />
Mittelpunkt. Heute geht es im ersten Teil<br />
unseres Parlamentarischen Abends um<br />
die Tarif- und Lohnpolitik. Davon sind<br />
immerhin über 170.000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter betroffen.<br />
Lassen Sie mich kurz die Eckpunkte unserer<br />
Tarifpolitik erläutern:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Tarifverträge in den Ländern<br />
Allgemeinverbindlichkeit<br />
Erfüllungsortprinzip<br />
Mindestlohntarifvertrag<br />
Der BDWS schließt seit Jahrzehnten<br />
tätigkeitsbezogene Tarifverträge. Tarifvereinbarungen<br />
gelten zunächst nur für<br />
die verbandsgebundenen Unternehmen<br />
bzw. deren Beschäftigten. Aus gutem<br />
Grund gibt es aber die Möglichkeit, Löhne<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
für allgemeinverbindlich zu erklären.<br />
Erste Voraussetzung ist, dass der Antrag<br />
stellende Verband mindestens 50%<br />
der Beschäftigten in seinen Reihen hat.<br />
Zweite Voraussetzung ist das öffentliche<br />
Interesse.<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
4<br />
Unsere Tarifverträge wurden bislang in<br />
fast allen Bundesländern für allgemeinverbindlich<br />
erklärt, weil die Voraussetzungen<br />
erfüllt sind. Leider gibt es zunehmende<br />
Widerstände. Verantwortlich dafür<br />
ist nicht die Politik, sondern ausgerechnet<br />
der Spitzenverband der Arbeitgeber. Die<br />
Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände<br />
(BDA) entscheidet über ihre<br />
Vertreter in den Tarifausschüssen in den<br />
Bundesländern über den Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit<br />
eines bestimmten<br />
Tarifvertrages. Nur 500 der fast 60.000<br />
in Deutschland abgeschlossenen Tarifverträge<br />
sind allgemeinverbindlich. Nur<br />
eine Handvoll von Arbeitgeberverbänden<br />
will dies heute noch. Einer davon ist der<br />
BDWS.<br />
vorne von li. nach re.: Michael Mewes, stv.<br />
Vorsitzender BDGW, Jörg-Otto Spiller, Finanzpolitischer<br />
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion,<br />
Hans-Jürgen Kröger, Vorsitzender BDGW,<br />
Gerald Weiß, Vorsitzender Bundestagsausschuss<br />
Arbeit und Soziales, Dr. Hans Reckers,<br />
Vorstandsmitglied Deutsche Bundesbank, Dr.<br />
Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer BDWS<br />
und BDGW<br />
Das Präsidium der BDA hat im Mai<br />
diesen Jahres beschlossen, Anträgen auf<br />
Allgemeinverbindlichkeit nur für den<br />
untersten Lohn eines Tarifvertrags zuzustimmen.<br />
Damit setzt sich die BDA über<br />
die Bestimmungen des Gesetzgebers<br />
hinweg, der auf das öffentliche Interesse<br />
abstellt. Sollte sich die BDA durchsetzen,<br />
so würde dies unseren Ausbildungsbemühungen<br />
zuwider laufen. Viele Kunden<br />
würden sich fragen, warum sie für eine<br />
bessere Ausbildung der Sicherheitsmitarbeiter<br />
mehr bezahlen müssen, wenn es<br />
doch einen für alle bindend vorgeschriebenen<br />
Mindestlohn gibt.<br />
Wir fordern die Politik hier nachhaltig<br />
und ausdrücklich auf, diese Kriterien<br />
der BDA einer kritischen Überprüfung zu<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
unterziehen. Die BDA vertritt fast ausschließlich<br />
die Interessen der Industrie.<br />
Die Dienstleistungswirtschaft muss bei<br />
der Besetzung der Tarifausschüsse ein<br />
Mitspracherecht haben.<br />
Wir haben ein sehr starkes Tarifgefälle<br />
zwischen den neuen und den alten Bundesländern,<br />
zwischen Rand- und Ballungsgebieten.<br />
Das hat wirtschaftliche<br />
Gründe. Wir sind dagegen, dass Unternehmen<br />
aus Niedriglohngebieten dieses<br />
Tarifgefälle ausnutzen und ihre Dienstleistungen<br />
in Hochlohngebieten mit den<br />
geringeren Löhnen anbieten. Wir sprechen<br />
uns deshalb nachhaltig für die Einführung<br />
des Erfüllungsortprinzips aus.<br />
Wir haben deshalb mit ver.di einen<br />
bundesweit gültigen Erfüllungsort-Tarifvertrag<br />
abgeschlossen. Der Antrag auf<br />
Allgemeinverbindlichkeit wird in Kürze<br />
dem Tarifausschuss des Bundesarbeitsministeriums<br />
zur Entscheidung vorgelegt.<br />
Aufgrund der geschilderten Position der<br />
BDA befürchte ich hier das Schlimmste<br />
– nämlich eine Ablehnung.<br />
Lassen Sie mich abschließend noch kurz<br />
auf das Thema Mindestlohn zu sprechen<br />
kommen.<br />
Wir erwarten, dass mit der Aufhebung<br />
der eingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />
im Jahr 2009 bzw. 2011 zusätzliche<br />
Arbeitskräfte aus den Beitrittsländern<br />
nach Deutschland kommen. In<br />
den zwölf Beitrittsländern sind 500.000,<br />
zum Teil sehr gut ausgebildete Sicherheitskräfte<br />
tätig. Viele davon erhalten<br />
Stundenlöhne zwischen 1 und 2 e. Ein<br />
Teil davon dürfte an einem Arbeitsplatz<br />
in einem deutschen Sicherheitsunternehmen<br />
interessiert sein.<br />
Wir brauchen deshalb die Aufnahme<br />
unserer Branche in das Entsendegesetz,<br />
um auch für ausländische Anbieter unsere<br />
Mindestlöhne rechtlich klar zu regeln.<br />
Mit großer Zustimmung haben wir am<br />
11. Juni 2007 die Entscheidung des Koalitionsausschusses<br />
zur Ausweitung des<br />
Entsendegesetzes zur Kenntnis genommen.<br />
Wir haben bis zum 31. März <strong>2008</strong><br />
nun Zeit, unsere verbands- und tarifpolitischen<br />
Hausaufgaben zu machen. Der<br />
1/<strong>2008</strong><br />
von links: Iris Gleicke, Parlamentarische Geschäftsführerin<br />
der SPD-Bundestagsfraktion,<br />
Wolfgang Waschulewski, Präsident BDWS,<br />
Manfred Buhl, Vizepräsident BDWS<br />
Vorstand unseres Verbandes, dem alle<br />
Landesgruppenvorsitzenden angehören,<br />
hat einstimmig beschlossen, einen Mindestlohntarifvertrag<br />
zur Aufnahme in das<br />
Entsendegesetz abzuschließen. Wir haben<br />
die Gewerkschaft bereits aufgefordert,<br />
mit uns unverzüglich Tarifverhandlungen<br />
aufzunehmen.<br />
Wir werden in den nächsten Monaten<br />
den Antrag auf Aufnahme in das Entsendegesetz<br />
stellen. Ich gehe davon aus<br />
und hoffe dies auch, dass wir nicht die<br />
gleiche politische und mediale Aufmerksamkeit<br />
erzielen werden wie die Postdienste.<br />
Der BDWS ist der einzige Arbeitgeberverband<br />
für das Sicherheitsgewerbe<br />
und wir vertreten weit über 50 Prozent<br />
der Beschäftigten!<br />
Der Mindestlohntarifvertrag nach dem<br />
Entsendegesetz ist aber nur ein - wenn<br />
auch besonders wichtiger - Baustein<br />
unserer Tarifpolitik. Für unser differenziertes<br />
Tarifsystem mit unterschiedlichen<br />
Tätigkeiten und Lohnhöhen müssen wir<br />
auch zukünftig die Allgemeinverbindlichkeit<br />
erhalten.<br />
Der BDWS ist ein Arbeitgeberverband.<br />
Ich hoffe, dass aus meinen Ausführungen<br />
deutlich geworden ist, dass unser besonderes<br />
Augenmerk auch der Entlohnung<br />
und den Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten<br />
gilt. Ohne deren Leistungsfähigkeit<br />
hätte das Sicherheitsgewerbe<br />
nicht die heutige Bedeutung. Unsere<br />
Qualitätsbemühungen werden nur dann<br />
fortgesetzt, wenn wir dafür angemessene<br />
Löhne für unsere Beschäftigten erzielen.<br />
Dazu bedarf es in unserer schwierigen<br />
Branche der Unterstützung durch die Politik!
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Das Thema „Künftige Bargeldversorgung<br />
in Deutschland“ betrifft eines der<br />
Kernfelder des Wirtschaftslebens in der<br />
Bundesrepublik Deutschland.<br />
Nach dem Heros-Schadenfall befasste<br />
sich bereits der Finanzausschuss des<br />
Deutschen Bundestages mit dieser<br />
Thematik. Zum einen spielten für ein<br />
reibungsloses Funktionieren der Bargeldversorgung<br />
aufsichtsrechtliche Fragestellungen<br />
eine Rolle, daneben Überprüfungs-<br />
und Kontrollmechanismen<br />
aller am Bargeldkreislauf beteiligten Akteure.<br />
Die Bargeldver- und -entsorgung hat<br />
für das Funktionieren der Gesamtwirtschaft<br />
nach wie vor eine enorme Bedeutung.<br />
Über 65% aller Transaktionen<br />
werden bar abgewickelt. Tag für Tag wird<br />
ca. 1 Mrd. e von den Geld- und Wertdienstunternehmen<br />
über Deutschlands<br />
Straßen transportiert und bearbeitet.<br />
Trotz Scheck- und Kreditkarten, Prepaid-<br />
Karten und Cyber-Money, die Nachfrage<br />
nach Bargeld ist ungebrochen. Im Euro-<br />
Raum sind Banknoten im Wert von 641<br />
Mrd. e im Umlauf. Allein die Deutsche<br />
Bundesbank hat nach dem letzten Monatsbericht<br />
vom Oktober 2007 Noten<br />
im Wert von 173 Mrd. e in Umlauf gebracht.<br />
Weitere zentrale Themen sind die neue<br />
strategische Ausrichtung der Deutschen<br />
Bundesbank und die Umsetzung des „Framework“<br />
der Europäischen Zentralbank.<br />
Die Deutsche Bundesbank hat Ende<br />
2006 ihre Strategie bis zum Jahre 2012<br />
veröffentlicht. Sie wird, und daran haben<br />
auch wir nie Kritik geäußert, weiterhin<br />
angemessen an Bearbeitung und Bereit-<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
Künftige Bargeldversorgung<br />
in Deutschland<br />
Von hans-Jürgen kröger<br />
stellung von Bargeld beteiligt bleiben, um<br />
ihren gesetzlichen Auftrag, die Qualität<br />
und Sicherheit der Banknotenversorgung<br />
sowie eine hinreichende Krisenvorsorge,<br />
erfüllen zu können.<br />
Zudem wird sie das im Eurosystem vereinbarte<br />
Regelwerk zum Cash-Recycling<br />
(Framework) vorantreiben. Hierzu gehört,<br />
dass eine zunehmend private Banknotenbearbeitung<br />
ermöglicht wird. Als angemessene<br />
Plangröße in diesem Sinne hat<br />
der Vorstand der Deutschen Bundesbank<br />
einen Anteil von rund 50% am Recyclingvolumen<br />
vorgesehen. Das entspricht<br />
einem Volumen von ca. 10 Mrd. jährlich<br />
zu bearbeitender Banknoten. Konsequenz<br />
daraus ist, dass von den jährlich ca. 15<br />
Mrd. zu bearbeitenden Banknoten durch<br />
die Deutsche Bundesbank in Zukunft<br />
5 Mrd. von professionellen Bargeldakteuren,<br />
also Kreditinstituten und Geld-<br />
und Wertdienstleistern bearbeitet werden.<br />
Diese Aufgaben kann unsere Branche<br />
nur dann erfüllen, wenn eine ganze<br />
Reihe von Voraussetzungen erfüllt ist.<br />
Dazu gehören klare rechtliche Vorgaben,<br />
die dieses Cash-Recycling auch ermöglichen.<br />
Hierzu gehört aber auch der<br />
Auftrag durch den Kunden. Allein die<br />
von der Bundesbank mit dem Zentralen<br />
Kreditausschuss geschaffene vertragliche<br />
Rechtsgrundlage reicht nach Ansicht der<br />
BDGW nicht aus.<br />
Die sich hieraus ergebenden Aufgaben<br />
müssen nach Ansicht der BDGW<br />
wirtschaftspolitisch den neuen Herausforderungen<br />
durch entsprechende gesetzgeberische<br />
Ergänzungs- und/oder<br />
Rahmenregelungen Rechnung tragen.<br />
HANS-JÜRGEN KRöGER ist Vorsitzender<br />
der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Geld- und Wertdienste<br />
e. V., Bad Homburg. Wir veröffentlichen<br />
seine Begrüßungsrede,<br />
die er beim Gemeinsamen<br />
Parlamentarischen Abend von<br />
BDWS und BDGW am 15. November<br />
2007 in Berlin hielt.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Die BDGW hält deshalb eine Novellierung<br />
des Kreditwesengesetzes (KWG)<br />
für notwendig. Hierbei soll das Cash-Recycling<br />
als vom Gesetzgeber festgelegte<br />
Finanzdienstleistung privater Geld- und<br />
Wertdienstleister ausgestaltet werden.<br />
Die wirtschaftspolitisch nicht ersetzbaren<br />
privaten Geld- und Wertdienstleistungen<br />
setzen wiederum ein<br />
entsprechendes arbeitsmarktpolitisches<br />
Fundament voraus. Dies gilt vor dem<br />
Hintergrund der Gewährleistung allgemeinverbindlicher<br />
Mindestarbeitsbeding-<br />
ungen durch Sicherstellung der Erlangung<br />
einer Allgemeinverbindlicher-<br />
klärung (AVE) von Flächentarifvertrags-<br />
regelungen.<br />
Im Zuge der öffentlichen Diskussion um<br />
Mindestlöhne verschiedener Branchen im<br />
unteren Lohnsegment - zu dem auch der<br />
Bereich der Geld- und Wertdienstleistungen<br />
gehört - genügt das derzeitige<br />
Verfahren der AVE keinen rechtsstaatlichen<br />
Grundsätzen mehr. Dies bezieht<br />
sich insbesondere auf das „Vetorecht“ der<br />
Spitzenverbände und ihrer Blockademöglichkeit.<br />
Es wird sowohl auf Bundesebene,<br />
vor allem aber in den von den Ländermi-
1/<strong>2008</strong><br />
nisterien eingerichteten Tarifausschüssen<br />
rechtsmissbräuchlich von Verbändevertretern<br />
ausgeübt. Sie besitzen anders<br />
als die Tarifparteien keine Legitimation<br />
durch eine Mitgliedschaft. Sie besitzen<br />
– im Gegensatz zum Minister, der die AVE<br />
erteilt – erst recht keine demokratischparlamentarische<br />
Legitimation.<br />
Aus Sicht der BDGW ist es nicht mehr<br />
hinnehmbar, dass trotz Einigung der<br />
zuständigen Tarifvertragsparteien und<br />
ungeachtet eines gemeinsam gestellten<br />
Antrages unbeteiligte Dritte, nämlich<br />
Vertreter der Spitzenverbände eines Tarifausschusses,<br />
die verfassungsrechtlich<br />
geschützte Tarifautonomie als „selbsternannte“<br />
Tarifzensoren mit ihrer Entscheidung<br />
blockieren können. Wie die jüngsten<br />
Beispiele des Versuchs zur Festlegung von<br />
Mindestarbeitsbedingungen im Bereich<br />
Geld und Wert über die Erreichung einer<br />
AVE in NRW und Hessen belegen, werden<br />
zur Verhinderung allgemeinverbindlicher<br />
Mindestarbeitsbedingungen und -entgelte<br />
sachfremde und vom Gesetz nicht<br />
vorgesehene Gesichtspunkte von den<br />
Vertretern der Spitzenverbände ins Feld<br />
geführt. Sie missbrauchen die zuständigen<br />
Ministerien für die eigene Verbandspolitik<br />
und verhindern aus sachfremden<br />
Erwägungen heraus das Einvernehmen<br />
im Tarifausschuss. Industrieverbandsvertreter<br />
„entscheiden“ zum Beispiel zu<br />
Lasten von Dienstleistungssparten, von<br />
denen sie wenige Kenntnisse haben.<br />
Die BDGW hält deshalb eine zügige Novellierung<br />
des Verfahrens zur Erlangung<br />
einer AVE für notwendig. Hierbei sollte<br />
über eine gesetzliche öffnungsklausel<br />
erreicht werden, dass bei gemeinsam gestelltem<br />
Antrag der Tarifvertragsparteien<br />
die AVE auch ohne Einvernehmen mit<br />
dem Tarifausschuss zugelassen wird.<br />
Künftige Bargeldversorgung heißt aber<br />
auch, diese in allen Prozessabläufen noch<br />
sicherer zu machen. Die BDGW hat mit<br />
der enormen Verschärfung ihres brancheneigenen<br />
neuen „BDGW-Sicherheitsstandard“<br />
erheblich zu mehr Prozesssicherheit,<br />
Überprüfung und Kontrolle<br />
beigetragen.<br />
Entsprechend dem im November 2006<br />
vorgestellten 10-Punkte-Katalog hat<br />
sie in einem ersten Schritt die internen<br />
Vorgaben an die Mitgliedsunternehmen<br />
deutlich verschärft. Neben dem<br />
klassischen Sicherheits-Check, der im<br />
Wesentlichen baulich-technische Anforderungen<br />
und die Durchführung von<br />
Werttransporten regelt – wurde ein neuer<br />
zweiter Sicherheits-Check eingeführt.<br />
Dieser beinhaltet ein nachhaltiges flächendeckendes<br />
Überprüfungssystem für<br />
Geld- und Wertdienstleister unter Einbeziehung<br />
externer Wirtschaftsprüfer.<br />
Diese Verschärfungen der internen Regelwerke<br />
wurde am 8. Mai einstimmig<br />
von den Mitgliedern verabschiedet und<br />
trat mit Wirkung vom 1. Mai 2007 in Kraft.<br />
Die Prozessabläufe müssen aber auch<br />
in der täglichen operativen Arbeit si-<br />
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Handel, Systemherstellern und Berufsgenossenschaft<br />
müssen wir alle Anstrengungen<br />
unternehmen, um das Leben<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und die Werte Dritter zu schützen. Der<br />
brutale Raubmord hier in Berlin zeigt, wie<br />
die Todesfälle in den vergangenen Jahren,<br />
dass erheblich mehr in „Sicherheit investiert“<br />
werden muss.<br />
„Sicherheit“ hat ihren Preis. Auch wir<br />
halten es mit dem neuen Werbeslogan<br />
„Wir lieben Technik“, der den altbekannten<br />
Satz über den Geiz ablöst.<br />
Aufgrund der besonderen Bedeutung,<br />
die Bargeld-Logistik für den gesamten<br />
Wirtschaftskreislauf hat, ist die Politik<br />
besonders gefordert.<br />
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eim 4. gemeinsamen ParlamenTarischen<br />
abenD von BDWS und<br />
BDGW in Berlin standen Mindestlohn und<br />
Bargeldversorgung im Mittelpunkt. Themen,<br />
die nicht nur die Redner fachspezifisch<br />
und kritisch ansprachen, sondern<br />
die auch die nachfolgenden kleineren<br />
Gesprächsrunden beherrschten.<br />
Wie gewohnt organisierten der Bundesverband<br />
Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
e. V. (BDWS) und<br />
die Bundesvereinigung Deutscher Geld-<br />
und Wertdienste e. V. (BDGW) die Veranstaltung<br />
im Haus der Parlamentarischen<br />
Gesellschaft, Berlin-Mitte. Angesichts<br />
politisch turbulenter Tage freute sich<br />
Wolfgang Waschulewski, dass zahlreiche<br />
Bundestagsabgeordnete der Einladung<br />
gefolgt waren. Interessante Inhalte waren<br />
auf der Tagesordnung platziert, auf<br />
die der BDWS-Präsident bei der Begrüßung<br />
kurz einging:<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
Herausforderungen<br />
meistern<br />
Von Irene kölbl<br />
Qualität kostet<br />
Immer wieder gerate die Entlohnung<br />
in die Schlagzeilen. Unter anderen seien<br />
hiervon auch Dienstleistungen im Sicherheitsbereich<br />
betroffen: Beim SPD-<br />
Parteitag in Hamburg, der Ende Oktober<br />
2007 stattfand, erhielten die Mitarbeiter<br />
des dort tätigen Sicherheitsdienstes beispielsweise<br />
sechs Euro pro Stunde. Vor<br />
Ort sei jedoch eigentlich ein Tariflohn<br />
von 7,21 Euro gültig. SPD-Chef Kurt Beck,<br />
Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz,<br />
habe zugesagt, sich persönlich dafür einzusetzen,<br />
dass die Kollegen das tariflich<br />
vereinbarte Entgelt bekommen. In Berlin<br />
wiederum haben gewalttätige Übergriffe<br />
den Bezirk Neukölln veranlasst, einen<br />
Wachschutz für einige Schulen zu engagieren.<br />
BDWS-Mitgliedsunternehmen<br />
hätten allerdings davon abgesehen, sich<br />
an der Ausschreibung zu beteiligen. Als<br />
Vergabekriterium der öffentlichen Hand<br />
von links: Andreas Paulick, Geschäftsführer BDGW, Michael Mewes, stv. Vorsitzender BDGW,<br />
Hans-Jörg Hisam, stv. Vorsitzender BDGW, Helmut Rittgen, Direktor Deutsche Bundesbank<br />
Zentralbereich Bargeld<br />
Irene Kölbl ist freie Journalistin<br />
in Berlin.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
fungierte nämlich einmal mehr der niedrigste<br />
Preis. Auf Forderung der Polizei<br />
und Innenbehörden habe sich die Sicherheitsbranche<br />
für ihre Ausbildung und<br />
Dienstleistungen eine Qualitätsoffensive<br />
verordnet. Sie aber müsse erleben, dass<br />
öffentliche Auftraggeber ihre Initiativen<br />
ins Leere laufen lassen. Die systematisch<br />
praktizierte Auswahl der billigsten Anbieter<br />
behindere nachhaltig die Anstrengungen<br />
für eine Qualitätsverbesserung.<br />
Daneben spiele die Lohn- und Tarifpolitik<br />
eine wichtige Rolle, die 170.000<br />
Mitarbeiter im Sicherheitsgewerbe angehe.<br />
Die eigentlich tätigkeitsbezogenen<br />
Tarifverträge, die der BDWS üblicherweise<br />
schließe, seien in fast allen Bundesländern<br />
für allgemeinverbindlich erklärt<br />
worden. Waschulewski zufolge geben<br />
hierfür folgende Voraussetzungen den<br />
Ausschlag: „Mindestens 50 Prozent der<br />
Beschäftigten sind in den Reihen des<br />
beantragenden Verbandes organisiert.<br />
Das öffentliche Interesse ist ebenfalls<br />
von Bedeutung.“ An der genannten Regelung<br />
wolle der BDWS festhalten, obwohl<br />
die Bundesvereinigung Deutscher<br />
Arbeitgeberverbände (BDA) dieser den<br />
Kampf angesagt habe. Anträgen auf Allgemeinverbindlichkeit<br />
stimme das BDA-<br />
Präsidium nur noch für den untersten<br />
Lohn eines Tarifvertrags zu. Kosten für<br />
die Ausbildungsbemühungen ließen sich<br />
deshalb nur noch erschwert abfangen.
1/<strong>2008</strong><br />
Zudem müsse ein Erfüllungsortprinzip eingeführt werden, das<br />
ein Anbieten von Leistungen aus Billiglohn- in Hochlohngebieten<br />
verhindere. Mit ver.di habe der BDWS bereits einen bundesweit<br />
gültigen Erfüllungsort-Tarifvertrag ausgehandelt. Für<br />
dessen beantragte Allgemeinverbindlichkeit hatte Waschulewski<br />
jedoch böse Vorahnungen: „Eine Ablehnung der BDA ist nicht<br />
auszuschließen.“<br />
Darüber hinaus sei zu erwarten, dass in den kommenden Jahren<br />
Arbeitskräfte aus den EU-Beitrittsländern nach Deutschland<br />
kommen. Derzeit arbeiteten 500.000 teilweise sehr gut ausgebildete<br />
Sicherheitskräfte in den zwölf Beitrittsländern. Bei Stundenlöhnen<br />
von ein bis zwei Euro dürften sie sich wohl auch für<br />
Arbeitsplätze in deutschen Sicherheitsunternehmen interessieren.<br />
Eine Aufnahme der Sicherheitsbranche in das Entsendegesetz<br />
sei dringend geboten: „Nur dann sind auch für ausländische<br />
Anbieter unsere Mindestlöhne rechtlich klar zu regeln“,<br />
war der BDWS-Präsident überzeugt. „Der Entlohnung und den<br />
Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten gilt unser besonderes<br />
Augenmerk. Unsere Qualitätsbemühungen werden nur dann<br />
fortgesetzt, wenn wir dafür angemessene Löhne für unsere Mitarbeiter<br />
erzielen. In unserer schwierigen Branche benötigen wir<br />
die Unterstützung durch die Politik“, appellierte Waschulewski<br />
an die Zuhörer und übergab das Wort an MdB Gerald Weiß.<br />
Geregelter Wettbewerb<br />
In seinen Ausführungen widmete Weiß sich zunächst dem<br />
Arbeitsmarkt in Deutschland, der für ihn Licht und Schatten<br />
zum Ausdruck bringt. Das Licht oder den Glanz verbinde er mit<br />
einer Zahl, die gegenwärtig 1,1 Millionen Arbeitslose weniger<br />
aufzeige. In ihr spiegle sich ein stabiles Wachstum wider, durch<br />
welches sich der Arbeitslosenbeitrag auf 3,3% habe absenken<br />
lassen. Mehr als 70.000 Arbeitsplätze seien in den letzten zehn<br />
Jahren geschaffen worden. Leider sei allerdings nur zu wahr,<br />
dass die neuen Stellen auf die vorhandene Bedrohung oder Gefahr<br />
zurückzuführen seien.<br />
Die bereits angesprochene dunkle Seite der Arbeitsmarktentwicklung<br />
sparte Weiß ebenfalls nicht aus. Der Schatten ergebe<br />
sich durch billige Arbeitskräfte, die aus den Erweiterungsgebieten<br />
der Europäischen Union kommen: „Wir ermöglichen es, dass<br />
sich Billigkräfte auf uns ergießen“, rief er dem Auditorium zu.<br />
„Das schreit regelrecht nach einem Eingriff des Staates: Jetzt<br />
sind erst einmal wieder Wettbewerbsregeln aufzustellen, um<br />
gegen verkappte Arbeitnehmerüberlassung vorzugehen.“ Menschenwürdige<br />
und die Existenz sichernde Lohnvereinbarungen<br />
gelte es zu treffen: „Es kann doch nicht sein, dass der Einzelne<br />
sich beim Staat holen muss, was der Markt nicht hergibt“, prangerte<br />
der hessische Vorsitzende des Bundestagsausschusses<br />
für Arbeit und Soziales an. Mittlerweile gebe es 1,1 Millionen<br />
„Lohn-Aufstocker“. Leute also, die zusätzlich zu ihrem Einkommen<br />
Hartz-IV-Leistungen beziehen. (Eine Studie des Nürnberger<br />
Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat<br />
im Januar 2007 sogar 1,3 Millionen sogenannte Aufstocker<br />
festgestellt. Anspruch auf solche zusätzlichen Sozialleistungen<br />
zur Erhöhung des Einkommens hat in Deutschland jeder Arbeitnehmer.<br />
Voraussetzung ist, dass er den Lebensunterhalt für<br />
seine Familie und sich nicht selbsttätig verdienen kann. Anm.<br />
der Verf.) Deshalb müsse der Tarifautonomie unbedingt die Vorfahrt<br />
eingeräumt werden. In das Arbeitnehmer-Entsendegesetz<br />
(AEntG) vom 26. Februar 1996 seien wettbewerbsordnende Elemente<br />
einzufügen. Bisher schreibe dieses nur Mindestarbeitsbedingungen,<br />
wie beispielsweise Mindestlohn, in einem nach §<br />
5 Tarifvertraggesetz allgemeinverbindlichen oder dazu erklärten<br />
von links: Gerald Weiß, Vorsitzender Bundestagsausschuss Arbeit und<br />
Soziales, Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer BDWS, Wolfgang<br />
Waschulewski, Präsident BDWS<br />
Tarifvertrag fest. Im Sicherheitsbereich seien 650 Unternehmen<br />
überaus organisiert. Mit seiner Einschätzung, dass sich<br />
Sicherheitsdienstleistungen und Dumpinglohn nicht vertragen,<br />
sprach der Redner den Gästen aus dem Herzen. Auftraggeber<br />
sollten ihr Augenmerk vielmehr auf das bestmögliche, optimale<br />
Angebot richten. Das Entsendegesetz binde alle Anbieter tariflich:<br />
„Mit dem Ausland – also den ursprünglich protektionistischen<br />
Vorgaben bei einem grenzüberschreitenden Erbringen<br />
von Dienstleistungen – hat das überhaupt nichts zu tun.“ Neben<br />
Lohnuntergrenzen müsse es Ziel sein, gemeinsam eine Wettbewerbsordnung<br />
zu schaffen: „Letzteres ist auch im Interesse der<br />
Regierung“, versicherte Weiß den Anwesenden.<br />
Sicherheitsstandards erforderlich<br />
Auf ein anderes Thema, das ebenfalls die Gestaltung von Tarifverträgen<br />
beinhaltet, stimmte Hans-Jürgen Kröger ein: die<br />
Bargeldversorgung. Nach Aussage des Vorsitzenden der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. tangiert<br />
sie hierzulande eines der Kernfelder des Wirtschaftslebens: „Wir<br />
alle betrachten es als eine Selbstverständlichkeit, an den Geldautomaten<br />
zu gehen und Banknoten abzuholen oder andere<br />
Transaktionen vorzunehmen.“<br />
Verhaltensänderungen habe nicht einmal der von der Firma<br />
Heros im Jahr 2006 verursachte Schaden in Höhe von rund 300<br />
Millionen Euro mit sich gebracht. Bei einer Tochtergesellschaft<br />
des Marktführers der Geld- und Werttransportbranche hatte die<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
0<br />
Geschäftsführung Kundengelder nicht<br />
nur für private Zwecke entnommen.<br />
Vielmehr nutzte sie diese in erheblichem<br />
Umfang zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes.<br />
Der Schadenfall und das<br />
unrühmliche Ende mit der Insolvenz aller<br />
Tochterunternehmen habe die Politik auf<br />
den Plan gerufen. Sowohl aufsichtsrechtliche<br />
Fragestellungen als auch Überprüfungs-<br />
und Kontrollmechanismen aller<br />
am Bargeldkreislauf beteiligten Akteure<br />
Eva Schreiber und Ruth Staudinger, Veranstaltungs-Sekretariat<br />
BDWS, Waldemar Marks,<br />
Arbeitsdirektor SECURITAS Sicherheitsdienste<br />
GmbH & Co.KG<br />
seien zur Debatte gestanden. Dennoch<br />
funktioniere die Gesamtwirtschaft nach<br />
wie vor durch die Bargeldver- und -<br />
entsorgung. Ungefähr zwei Drittel aller<br />
finanziellen Unternehmungen würden<br />
bar abgewickelt. Obwohl Scheck- und<br />
Kreditkarten, Prepaid-Karten und Cyber-Money<br />
zum Einsatz kämen, würde<br />
Bargeld weiterhin stark nachgefragt.<br />
Entsprechend befinde sich der Rückzug<br />
der Bundesbank aus der Fläche auf<br />
dem Prüfstand. Damit Geld- und Wertdienstleister<br />
künftig Aufgaben wie das<br />
Cash Recycling übernehmen können, so<br />
Kröger, ist hierfür das Kreditwesengesetz<br />
zu novellieren. Darüber hinaus müssten<br />
allgemeinverbindliche Mindestarbeitsbedingungen<br />
– hier schließt sich der Kreis<br />
zu den Vorrednern – gewährleistet sein.<br />
Voraussetzung sei jedoch, dass sich das<br />
Erlangen einer Allgemeinverbindlicher-<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
klärung von Flächentarifvertragsregelungen<br />
sicherstellen lasse. Aus Sicht der<br />
BDGW ist das entsprechende Verfahren<br />
folgendermaßen zu ändern: Bei einem<br />
gemeinsamen Antrag der Tarifvertragsparteien<br />
soll die Zulassung der Erklärung<br />
über eine gesetzliche öffnungsklausel<br />
auch ohne Einvernehmen mit dem Tarifausschuss<br />
erfolgen.<br />
Zugleich sei die Bargeldversorgung in<br />
allen Prozessabläufen noch sicherer zu<br />
machen. Die Bundesvereinigung selbst<br />
habe ihren brancheneigenen „BDGW-<br />
Sicherheitsstandard“ sehr verschärft:<br />
„Schon immer hat ein klassischer Sicherheits-Check<br />
stattgefunden, bei dem die<br />
„physische“ Sicherheit etwa von Fahrzeugen<br />
kontrolliert worden ist. Er regelt vor<br />
allem baulich-technische Anforderungen<br />
und die Durchführung von Werttransporten.“<br />
Hinzugekommen sei nun noch<br />
eine durch externe Wirtschaftsprüfer<br />
vorgenommene Begutachtung der wirtschaftlichen<br />
Sicherheit. An den weiterhin<br />
erforderlichen Absicherungsmaßnahmen<br />
in der täglichen operativen Arbeit bestand<br />
für den BDGW-Vorsitzenden kein<br />
Zweifel: „Wir müssen alle Anstrengungen<br />
unternehmen, um das Leben unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie die<br />
Werte Dritter zu schützen. Wie die Todesfälle<br />
in den vergangenen Jahren, zeigt<br />
der brutale Raubmord hier in Berlin, dass<br />
erheblich mehr in „Sicherheit investiert“<br />
werden muss.“ Ehe Kröger MdB Jörg-<br />
Otto Spiller ans Rednerpult bat, fasste er<br />
zusammen: „Wir alle wissen, dass Sicherheit<br />
ihren Preis hat. Deshalb kommt uns<br />
der neue Werbeslogan, dass wir Technik<br />
lieben, sehr gelegen. Er gefällt uns einfach<br />
besser als der den Geiz überbewertende<br />
Satz.“<br />
In der Warteposition<br />
Die Vorlagen griff der Berliner Bundestagsabgeordnete<br />
gerne auf. Bereits angesprochen<br />
war der Raubmord, auf den<br />
auch der frühere Weddinger Bezirksbürgermeister<br />
kurz einging. In Berlin-Wittenau<br />
überfielen Ende Oktober 2007 drei<br />
Männer einen Geldtransport. Vor einer<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Postbank verletzten sie einen Geldboten<br />
durch mehrere Schüsse tödlich. Den Hinweis<br />
auf die Notwendigkeit, Mittel für<br />
die Sicherheit auszugeben, konnte der<br />
Vortragende nur unterstützen. Für ihn<br />
stand fest: „Hätte es entsprechende Sicherheitsvorkehrungen<br />
bei dem Geschehen<br />
in Reinickendorf gegeben, könnte der<br />
Mitarbeiter noch leben.“ Erst vor kurzem<br />
konnte die Polizei den dritten, bis dahin<br />
flüchtigen mutmaßlichen Täter dingfest<br />
machen.<br />
Was die Prüfung und das Inverkehrbringen<br />
von Bargeldbeständen durch<br />
Mitgliedsunternehmen der BDGW anbetreffe,<br />
sei die Situation immer noch<br />
ungeklärt. Ermutigend verwies der finanzpolitische<br />
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion<br />
auf Folgendes: „Ihnen ist<br />
allen bekannt, dass sich die Bundesbank<br />
und private Anbieter bereits vor Gericht<br />
getroffen haben. Die Bundesbank hat erst<br />
einmal Recht bekommen. Im Anschluss<br />
hat sie allerdings ihre Gebühren erhöht,<br />
damit die privaten Dienstleister eine<br />
Chance haben.“<br />
Die geforderte Gewerbeordnung lehne<br />
das Bundesfinanzministerium ab, denn<br />
eines sei festzuhalten: „Mit Sicherheit<br />
wird die Bundesbank nicht die Qualität<br />
herabsetzen. Das will sie auch gar nicht:<br />
Wenn Geld draufsteht, muss auch Geld<br />
drin sein.“ Deshalb sei es unabdingbar, bei<br />
der Geldversorgung private Anbieter mit<br />
einzubeziehen. „Mir hat es sehr gefallen,<br />
dass Sie so konstruktiv auf die Aufgabe<br />
eingehen“, lobte Spiller die Zusammenarbeit<br />
mit der BDGW.<br />
Im Dialog<br />
Gut eingestimmt fanden sich anschließend<br />
größere und kleinere Gruppen zum<br />
Austausch zusammen. Benannt waren<br />
die Themen, die alle Vertreter der beiden<br />
die Veranstaltung ausrichtenden Organisationen<br />
beschäftigten. Hier trafen sie<br />
Abgeordnete, die wie Iris Gleicke, Parlamentarische<br />
Geschäftsführerin der SPD-<br />
Fraktion, aufmerksam und zuhörend das<br />
Gespräch suchten.
1/<strong>2008</strong><br />
Private Sicherheit hat<br />
Imageproblem<br />
Trotz der erfolgreichen Einsätze privater<br />
Sicherheitsunternehmen bei der Eurobargeld-Einführung<br />
und bei der Fußball-WM<br />
2006 hat das private Sicherheitsgewerbe<br />
in der öffentlichkeit ein negativ besetztes<br />
Image. Die sogenannten „Schwarzen<br />
Sheriffs“ beherrschen immer noch das<br />
Meinungsbild in manchen Medien und<br />
Köpfen. Die Forderung nach mehr privaten<br />
Sicherheitskräften ist in der aktuellen<br />
Diskussion über eine neue Sicherheits-<br />
architektur in Deutschland kaum zu hören.<br />
city-Streife ist Erfolgsmodell<br />
Warum die privaten Sicherheitsanbieter<br />
in der Diskussion zur inneren Sicherheit<br />
kaum eine Rolle spielen, überrascht<br />
insofern, als dass diese Unternehmen<br />
bereits seit vielen Jahren, teilweise seit<br />
Jahrzehnten, Sicherheitsaufgaben in<br />
zahlreichen Städten und Gemeinden<br />
wahrnehmen. Da sich die Polizei als Reaktion<br />
auf immer neue Kriminalitätsformen<br />
zunehmend aus der Fläche zurückzieht,<br />
werden bürgernahe Sicherheitsaufgaben<br />
in vielen Fällen privatisiert. So sind nach<br />
Aussage des Hauptverbandes des Deutschen<br />
Einzelhandels (HDE) sogenannte<br />
„City-Streifen“ bereits in rund 80 Städten<br />
unterwegs. Viele große Städte setzen private<br />
Sicherheitsdienste zur Kontrolle und<br />
Begleitung von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
ein. Auch in manchen Schulen, Gerichtsgebäuden<br />
und Klinken sorgen private<br />
Anbieter für Sicherheit und Ordnung.<br />
Sicherheitsexperten wie der Präsident<br />
des Bundeskriminalamtes, Jörg Zier-<br />
Sicherheitsgewinn<br />
durch Privatisierung<br />
verkannt<br />
Von Oliver Schonschek<br />
cke, zeichnen ein Bild von den privaten<br />
Wach- und Sicherheitsdiensten, das in<br />
der öffentlichkeit so nicht zu existieren<br />
scheint. Auf der 39. Jahresmitgliederversammlung<br />
des Bundesverbandes<br />
Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
(BDWS) in Potsdam bezeichnete<br />
Ziercke die Sicherheitsunternehmen als<br />
unverzichtbare Größe im Gebäude der<br />
inneren Sicherheit.<br />
Private Sicherheit gegen<br />
Präventionsdefizite<br />
„Die zunehmende Konzentration der<br />
Polizei auf ihre Kernaufgaben in Verbindung<br />
mit dem Abbau personeller Ressourcen<br />
wird zukünftig zu erkennbaren<br />
Präventionsdefiziten führen“, so Ziercke.<br />
Für ihn muss deshalb die strategische<br />
Kooperation zwischen Polizei und privaten<br />
Sicherheitsdiensten eine besondere<br />
Bedeutung erhalten, insbesondere im<br />
Zusammenhang mit den Bedrohungen<br />
für die Sicherheit Deutschlands in einer<br />
globalisierten Welt. Ziercke sieht die<br />
Zukunft der Sicherheitsunternehmen<br />
als „zuverlässige Partner der Polizei im<br />
semi-öffentlichen Raum, bei der Verkehrssicherheitsarbeit<br />
und der Justiz im<br />
Strafvollzug“.<br />
Diese Forderung ist jedoch nicht neu.<br />
Schon im Jahr 2001 hatte der Berliner<br />
Senat eine Expertenkommission unter<br />
dem Namen „Staatsaufgabenkritik“ einberufen,<br />
um Möglichkeiten zur Erhöhung<br />
der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Berliner Verwaltung zu untersuchen,<br />
da eine Notwendigkeit zur strukturellen<br />
Veränderung gesehen wurde. Die Kom-<br />
Der Rückzug der Polizei aus der<br />
Fläche könnte durch private Sicherheitsanbieter<br />
kompensiert<br />
werden. Doch ihr Image in der<br />
öffentlichkeit ist negativ und<br />
der politische Wille zur Teilprivatisierung<br />
der Sicherheit fehlt. –<br />
Ein Bericht von Dipl.-Phys.<br />
Oliver Schonschek, Bad Ems.<br />
Er ist freier Journalist und Autor<br />
für die Zeitschrift Sicherheit-heute.<br />
Nähere Informationen<br />
zur Zeitschrift unter:<br />
www.sicherheit-heute.de<br />
mission kam unter anderem zu dem Ergebnis,<br />
dass private Sicherheitsanbieter<br />
die öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
bei Präventionsmaßnahmen, bei der Bekämpfung<br />
der Alltags- und Straßenkriminalität,<br />
der Überwachung des Ordnungsrechts<br />
sowie bei Verkehrsaufgaben und<br />
Veranstaltungen unterstützen könnten.<br />
Privates Sicherheitsgewerbe<br />
ausgeblendet<br />
Für Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer<br />
des BDWS, berücksichtigt jedoch die<br />
Diskussion um eine neue Sicherheitsarchitektur<br />
für Deutschland auch heute noch<br />
fast ausschließlich staatliche Sicherheitsorgane,<br />
das private Sicherheitsgewerbe<br />
bleibe hierbei weitgehend ausgeblendet.<br />
Olschok mahnt an, dass eine Gesamtkonzeption<br />
für die Sicherheit in Deutschland<br />
fehle, in der auch das private Sicherheitsgewerbe<br />
Berücksichtigung findet.<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
Sicherheitsgewerbe kann Polizei unterstützen (Foto: BDWS)<br />
Informelle Zusammenarbeit läuft<br />
Bereits seit 1999 werden Kooperationsverträge zwischen Polizeibehörden<br />
und dem BDWS für die Mitgliedsbetriebe geschlossen,<br />
beginnend mit Frankfurt, Düsseldorf, Wiesbaden und Essen.<br />
Im Jahr 2000 vereinbarten der Innenminister von Mecklenburg-<br />
Vorpommern und die BDWS-Landesgruppe eine Zusammenarbeit<br />
zwischen der Landespolizei und den dortigen privaten<br />
Sicherheitsunternehmen. Ähnliche Vereinbarungen gibt es inzwischen<br />
in Sachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin.<br />
Grundsätzlich wird dabei die Tätigkeit des privaten Sicherheitsgewerbes<br />
als eine sinnvolle Ergänzung der polizeilichen Arbeit<br />
gesehen. Dabei handeln die privaten Sicherheitsanbieter nach<br />
dem Motto „Beobachten, Erkennen, Melden“ und unterstützen<br />
so die Polizei in der Fläche.<br />
hessen rudert zurück<br />
Das Bundesland Hessen geht indes einen anderen Weg in<br />
Richtung neue Sicherheitsstruktur und nimmt bestehende Privatisierungen<br />
teilweise zurück. So sollen die Passagierkontrollen<br />
am Frankfurter Flughafen künftig durch eine Landesgesellschaft<br />
durchgeführt werden, nicht mehr durch einen privaten Anbieter.<br />
Nach Information des BDWS wird diese Veränderung damit begründet,<br />
dass bei einer möglicherweise anstehenden Ausschreibung<br />
ansonsten „Billig-Anbieter für Sicherheit zum Zuge kämen<br />
und Sicherheitsaufgaben nicht alleine dem Markt überlassen<br />
werden könnten“.<br />
Wieder ohne private Beteiligung<br />
Zudem hatte Roland Koch im Jahr 1999 mitgeteilt, dass eine<br />
neue Haftanstalt in Hessen aus Kostengründen privatwirtschaftlich<br />
zu planen und zu bauen sei, auch der Betrieb werde bis auf<br />
zwingend hoheitliche Aufgaben in privater Organisationsform<br />
erfolgen. Tatsächlich wurde die Justizvollzugsanstalt Hünfeld<br />
im Dezember 2005 als Teilprivatisierungsmodell in Betrieb genommen.<br />
In 2006 lobte Justizminister Banzer die „sehr hohen<br />
Qualitäts- und Sicherheitsstandards“ von Hünfeld. Die Bundesländer<br />
Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt würden einen<br />
solchen Weg ebenfalls beschreiten.<br />
Doch während das Baden-Württembergische Justizministerium<br />
den geplanten teilprivatisierten Betrieb der voraussichtlich<br />
Mitte 2009 fertig gestellten neuen Justizvollzugsanstalt (JVA)<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Offenburg im Dezember 2007 durch eine entsprechende Auftragsvergabe<br />
in die Wege geleitet hat, bezeichnete Hessen im<br />
gleichen Monat die JVA Hünfeld zwar als erfolgreiches Modell,<br />
plant die neue JVA in Frankfurt jedoch wieder ohne private Beteiligung.<br />
freiwilliger Polizeidienst in der kritik<br />
Gleichzeitig gerät die hessische Landesregierung bei der Gewerkschaft<br />
der Polizei (GdP) in Hessen in die Kritik, da zum<br />
einen der Personalabbau bei der Landespolizei durch fehlende<br />
Neueinstellungen fortschreite, zum anderen aber ein freiwilliger<br />
Polizeidienst als kostengünstiges Allheilmittel propagiert werde.<br />
„Der Innenminister versucht, die Bevölkerung über die Effektivität<br />
des freiwilligen Polizeidienstes zu täuschen. Er suggeriert<br />
den Bürgerinnen und Bürgern mehr Sicherheit dadurch, dass die<br />
ehrenamtliche Uniformpräsenz in den Stadtteilen erhöht wurde.<br />
Für die hessische GdP bedeutet dies im Rahmen der ‚Operation<br />
sichere Zukunft’ eine krasse Fehlentwicklung“, so der Vorsitzende<br />
der hessischen GdP, Jörg Bruchmüller. Gleichzeitig werde die<br />
Bereitschaftspolizei quasi „ausgeblutet“, und es könnten nicht<br />
mehr genügend Polizeikräfte in den Einzeldienst versetzt werden.<br />
171.000 Beschäftigte im Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
(Stand 31.12.2006)<br />
(davon 119.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte)<br />
Einsatzgebiete<br />
Geld- und Wertdienste<br />
5 %<br />
Sicherungsposten bei<br />
Gleisbauarbeiten<br />
3 %<br />
Veranstaltungs- und<br />
Ordnungsdienste<br />
7 %<br />
Militärische Einrichtungen<br />
5 %<br />
Werkfeuerwehr<br />
1 %<br />
Objekt- und Werkschutz<br />
37 %<br />
Quelle: Eigene Berechnungen auf Grund Zahlenmaterials<br />
von der Bundesagentur für Arbeit und Bundesknappschaft<br />
(Stand 10.08.2007)<br />
Kernkraftwerke<br />
1 %<br />
Öffentlicher<br />
Personennahverkehr<br />
2 %<br />
Verwaltung<br />
5 %<br />
Empfangsdienste<br />
20 %<br />
Revier- und Streifendienst<br />
5 %<br />
Flughafensicherheit<br />
6 %<br />
City-Streifen / Personenschutz<br />
1 %<br />
Arbeits-, Umwelt- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
1 %<br />
Notruf- und Serviceleitstelle<br />
1 %<br />
Einsatzgebiete der privaten Sicherheitsanbieter, Quelle: BDWS<br />
Politischer Wille fehlt<br />
Mit Blick auf die aktuelle Sicherheitsdebatte ist für Dr. Olschok<br />
vom BDWS weder in Berlin noch in anderen Bundesländern eine<br />
politische Diskussion, geschweige ein nachhaltiger politischer<br />
Wille zur Umsetzung der Vorschläge der Expertenkommission<br />
„Staatsaufgabenkritik“ erkennbar. Potenziale für eine engere Kooperation<br />
mit den Polizeien auch im Hinblick auf den ganzheitlichen<br />
Ansatz der Verbrechensbekämpfung sieht nicht nur der<br />
Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke.<br />
Doch scheinen die ursprünglichen Planungen, die Sicherheit<br />
der Bürger in Zukunft gemeinsam mit dem privaten Sicherheitsgewerbe<br />
zu gewährleisten, nur halbherzig zu sein. Dann allerdings<br />
muss die Politik andere Vorschläge bringen als ehrenamtliche<br />
Polizeihelfer, die sich im Ernstfall selbst in Gefahr bringen<br />
könnten.
1/<strong>2008</strong><br />
giT sicherheiT: Herr Buhl, moderne<br />
Kommunikationsmittel sowie neueste<br />
mechanische und elektronische Sicherheitstechnik<br />
sind Bestandteil von zeitgemäßen<br />
Sicherheitslösungen. Das bedeutet<br />
für den Nutzer hohe Investitionen,<br />
Wartungsaufwand und viel technischen<br />
Sachverstand. Welche langfristigen wirtschaftlichen<br />
Lösungen können Sie Ihren<br />
Kunden dazu empfehlen?<br />
M. Buhl: Das Dilemma des Marktes für<br />
Sicherheitsdienstleistungen besteht darin,<br />
dass Unternehmen und Verwaltungen,<br />
die einen Sicherheitsbedarf haben, teilweise<br />
ohne vertieftes Fachwissen eine<br />
nur bedingt bedarfsgerechte Sicherheitsplanung<br />
durchführen und dann lediglich<br />
eine bestimmte Anzahl an Mannstunden<br />
nachfragen. Viel sachgerechter und<br />
kostengünstiger kann es sein, wenn ein<br />
geeigneter Dienstleister als Sicherheitsexperte<br />
die Gefahrenanalyse und Sicherheitskonzeption<br />
erarbeitet und dann eine<br />
intelligente Lösung anbietet, statt als<br />
Personalmanager lediglich Mannstunden<br />
zu liefern. Als langfristig wirtschaftliche<br />
Lösung empfehle ich meinen Kunden,<br />
den Sicherheitsdienstleister, der sich auf<br />
seine Branche hin spezialisiert hat, mit<br />
einer professionellen Sicherheitsplanung<br />
zu beauftragen. Ich empfehle ihm ferner<br />
das Outsourcing aller notwendigen<br />
Sicherheitsfunktionen an einen Sicherheitsdienstleister,<br />
der kapitalkräftig genug<br />
ist, die mit der Wahrnehmung der<br />
Sicherheitsfunktionen verbundenen In-<br />
vestitionen in sicherheitstechnische Anlagen<br />
selbst zu übernehmen, diese zu<br />
Intelligente Lösungen statt<br />
bloße Mannstunden<br />
heiner Jerofsky und Steffen Ebert im Gespräch<br />
mit Manfred Buhl<br />
betreiben, zu warten und im Falle ihrer<br />
Innovationsbedürftigkeit zu modernisieren.<br />
Das ist langfristig die wirksamste<br />
und wirtschaftlichste Lösung.<br />
Ihr Unternehmen propagiert sogenannte<br />
„Integrierte Sicherheitslösungen“ (ISL).<br />
Wie muss der Kunde sich das vorstellen,<br />
was ist neu daran und wie beurteilen Sie<br />
langfristig den wirtschaftlichen Mehrwert<br />
von ISL?<br />
M. Buhl: Eine Integrierte Sicherheitslösung<br />
ist ein auf die individuellen<br />
Kundenbedürfnisse zugeschnittenes<br />
Sicherheitsprodukt, bestehend aus der<br />
Integration von vielfältigen personellen<br />
und technischen Dienstleistungen derart,<br />
dass der Dienstleister in einem vorgegebenen<br />
oder bekannten Kostenrahmen<br />
des Kunden sein Know-how einbringt<br />
und eine Sicherheitslösung vorschlägt,<br />
die in der Regel beiden oben angeführten<br />
Aspekten entspricht: Die Lösung führt zu<br />
einer Kosteneinsparung und gleichzeitig<br />
zu einer Qualitätserhöhung der Leistung.<br />
Neu daran ist, dass nicht der Kunde, sondern<br />
der Sicherheitsdienstleister die Systemlösung<br />
erarbeitet. Der wirtschaftliche<br />
Mehrwert besteht in der Investition des<br />
Sicherheitsdienstleisters, der die Technik<br />
auch betreibt und je nach Absprache dafür<br />
sorgt, dass die Anlage auf dem neuesten<br />
Stand der Technik bleibt.<br />
Das Sicherheitsbedürfnis wächst seit<br />
Jahren in allen Branchen ebenso wie im<br />
öffentlichen Raum. Gleichzeitig werden,<br />
auch aus Kostengründen, viele Aufgaben<br />
Das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
trägt wesentlich mit dazu<br />
bei, dass Deutschland zu einem<br />
der sichersten Länder der Welt<br />
gehört. Jährlich rund 4 Mrd. e<br />
setzt die Branche laut dem Bundesverband<br />
Deutscher Wach-<br />
und Sicherheitsunternehmen<br />
e. V. (BDWS) und dem Essener<br />
Security-Beirat um. Der umsatzstärkste<br />
Bereich des Sicherheitsmarktes<br />
sind diesen Angaben<br />
zufolge mit circa 42% klassische<br />
Sicherheitsdienstleistungen.<br />
Wird diese Entwicklung anhalten?<br />
Wie verändert sich die Branche?<br />
Worauf sollten Kunden bei<br />
der Auswahl eines Sicherheitsdienstleisters<br />
Wert legen?<br />
Dipl.-Verw. Heiner Jerofsky, Kriminalrat<br />
a. D. und Steffen Ebert,<br />
beide GIT SICHERHEIT, befragten<br />
dazu Manfred Buhl, CEO der<br />
SECURITAS Sicherheitsdienste<br />
und Vizepräsident des BDWS.<br />
Das Interview ist erschienen in<br />
GIT SICHERHEIT. Abdruck mit<br />
freundlicher Genehmigung der<br />
Autoren.<br />
in den Betrieben und der öffentlichen<br />
Hand an private Sicherheitsdienste abgegeben.<br />
Zweifelsohne eine Herausforderung<br />
für das Gewerbe. Wie beurteilen<br />
Sie diese Entwicklung im Hinblick auf<br />
Imageverbesserung, Qualitätssteigerung<br />
und ein Mehr an Zuverlässigkeit?<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
M. Buhl: Jedenfalls im staatlichen und<br />
kommunalen Bereich sehe ich keine<br />
Tendenz zum Outsourcing von Sicherheitsaufgaben.<br />
Die Wahrnehmung dieser<br />
Aufgaben durch Sicherheitsdienstleister<br />
würde zwar die öffentlichen Haushalte<br />
entlasten, aber das Personalmanagement<br />
der Verwaltung und die Personalräte<br />
scheuen das Problem der Umsetzung des<br />
bisher mit diesen Aufgaben befassten<br />
Personals. Ein zunehmendes Outsourcing<br />
würde die Kompetenz und das Image des<br />
Sicherheitsgewerbes steigern.<br />
Die Privatisierung hoheitlicher Aufgaben<br />
ist bisher nur unter sehr engen Rahmenbedingungen<br />
umgesetzt worden, obwohl<br />
sie seit Jahren lautstark propagiert<br />
wurde. Wo und in welchen Aufgabenfeldern<br />
sehen Sie für Ihre Branche mehr<br />
Möglichkeiten zur Übernahme solcher<br />
Tätigkeiten?<br />
M. Buhl: Ich sehe keine Tendenz zur Privatisierung<br />
hoheitlicher Aufgaben, auch<br />
wenn dies immer wieder behauptet wird.<br />
Im Übrigen bin ich mit dem Präsidenten<br />
des BKA, Jörg Ziercke, der Meinung,<br />
das Sicherheitsgewerbe sollte nicht auf<br />
die Privatisierung staatlicher Aufgaben<br />
schielen, sondern sich mehr um die Seriosität<br />
der Unternehmen und die Qualität<br />
der Dienstleistungen kümmern, das Verhältnis<br />
zu den Gewerkschaften sowie sein<br />
Image verbessern und die dafür erforderlichen<br />
Rahmenbedingungen vom Staat<br />
und der Politik einfordern. Die Voraussetzung<br />
für den Einstieg in das Gewerbe<br />
sollte verschärft werden und ebenso die<br />
Kontrolle der Einhaltung bestehender<br />
Vorschriften durch die Unternehmer.<br />
Der Wettbewerbsdruck hat extrem<br />
zugenommen, und gleichzeitig haben<br />
kriminelle Machenschaften einzelner<br />
Dienstleister der gesamten Branche erheblich<br />
geschadet. Was kann nach Ihrer<br />
Auffassung getan werden, damit<br />
„schwarze Schafe“ erkannt werden und<br />
bei Ausschreibungen nicht grundsätzlich<br />
der Billigste den Zuschlag erhält?<br />
4 WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
M. Buhl: Der praktikabelste Weg für<br />
Firmen und Verwaltungen, die einen Sicherheitsbedarf<br />
haben, nicht auf schwarze<br />
Schafe und Dumpingpreise hereinzufallen,<br />
besteht darin, nicht einfach eine<br />
bestimmte Zahl an Mannstunden zu vergeben,<br />
sondern es den Sicherheitsdienstleistern<br />
zu überlassen, eine Systemlösung<br />
zu erarbeiten. An die Stelle des bisher<br />
zumeist auf externen Personaleinsatz<br />
beschränkten Blickwinkels muss der erweiterte<br />
Blickwinkel treten, der auch Sicherheitstechnik,<br />
bauliche Sicherheit, Organisation<br />
& Prozesse, Qualitätsstandards<br />
und Service Level Agreements umfasst.<br />
Insgesamt sollte sich der Kunde bei der<br />
Ausschreibung an das vom Sicherheitsgewerbe<br />
entwickelte Bestbieterhandbuch<br />
und an die DIN-Norm 77200 halten und<br />
Nebenangebote zulassen.<br />
Welche Meinung haben Sie zum Mindestlohn<br />
für die Sicherheitsindustrie, und<br />
was ändert sich für die deutschen Wach-<br />
und Sicherheitsunternehmen, wenn ab<br />
dem Jahr 2009 die europäische Dienstleistungsrichtlinie<br />
gilt?<br />
M. Buhl: Wir brauchen den Mindestlohn<br />
für das Sicherheitsgewerbe, und<br />
wir brauchen die stufenweise Anpassung<br />
der Lohnstruktur bis zum Wegfall der<br />
Einschränkung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie.<br />
Wir sollten erreichen,<br />
dass das Sicherheitsgewerbe bis <strong>2008</strong> in<br />
das Entsendegesetz aufgenommen wird.<br />
Andernfalls droht mit dem Inkrafttreten<br />
der Dienstleistungsrichtlinie ein erheblicher<br />
Verlust an Arbeitsplätzen für einheimische<br />
Beschäftigte.<br />
Welchen Stellenwert haben Auswahl,<br />
Aus- und Weiterbildung des Personals<br />
auf das Image der Branche und wie kann<br />
man erreichen, dass sich potentielle Kunden<br />
nur für „saubere Anbieter“ entscheiden?<br />
M. Buhl: Eine sorgfältige Personalauswahl<br />
ebenso wie eine Aus- und Weiterbildung,<br />
die den Anforderungen der be-<br />
1/<strong>2008</strong><br />
ruflichen Tätigkeit entspricht, bilden die<br />
Voraussetzung für ein leistungsfähiges<br />
und zuverlässiges Sicherheitsgewerbe,<br />
das den komplexen Sicherheitsanforderungen<br />
der Wirtschaft angesichts der<br />
vielfältigen Bedrohungsphänomene gerecht<br />
wird. Wie potentielle Kunden es<br />
vermeiden können, auf „unsaubere Anbieter“<br />
hereinzufallen, habe ich schon<br />
ausgeführt. Sie sollten vor allem auch<br />
nicht darauf verzichten, die Einhaltung<br />
der vertraglich vereinbarten Leistungselemente<br />
zu kontrollieren und einzufordern.<br />
Und sie sollten begreifen, dass wirksame<br />
und zuverlässige Sicherheit nicht zum<br />
Nulltarif zu haben ist.<br />
Allein die Mitgliedschaft im BDWS ist<br />
wohl leider noch kein ausreichendes<br />
Qualitätsmerkmal, mit dem ein Nichtfachmann<br />
von der Qualität eines Dienstleisters<br />
überzeugt werden kann. Sie sind<br />
auch Vizepräsident des BDWS. Was kann<br />
der Bundesverband zur Lösung der Probleme<br />
von solchen Mitgliedsfirmen beitragen,<br />
die personell qualitativ und technisch<br />
nicht so aufgestellt sind, wie es der<br />
Firmenprospekt vielleicht suggeriert?<br />
M. Buhl: Der BDWS sieht in der Steigerung<br />
der Leistungsfähigkeit seiner<br />
Mitglieder einen Schwerpunkt seiner<br />
Aufgaben. Dies geschieht auf vielfältige<br />
Weise. Der BDWS fördert die Aus- und<br />
Weiterbildung im Sicherheitsgewerbe,<br />
etwa durch die Herausgabe von Arbeitsmaterialien,<br />
die die Deutsche Sicherheitsakademie<br />
entwickelt hat und durch<br />
die Tätigkeit seines Fachausschusses<br />
Ausbildung. Und der Bundesverband hat<br />
einen „BDWS-Bildungspass“ für Mitarbeiter/innen<br />
im Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
erarbeitet, mit dem Arbeitgeber<br />
und Kunden jederzeit das Qualifikationsniveau<br />
des einzelnen Mitarbeiters<br />
nachvollziehen können. Der Bundesverband<br />
steht seinen Mitgliedern jederzeit<br />
beratend zur Verfügung und er erwägt,<br />
ein Zertifizierungsverfahren als Gütesiegel<br />
für zertifizierte Mitgliedsfirmen<br />
einzuführen.
1/<strong>2008</strong><br />
Glauben Sie langfristig an eine messbare<br />
Qualitätssteigerung im Sicherheitsmarkt?<br />
M. Buhl: Ich sehe gute Chancen für einen<br />
langfristigen Anstieg der Leistungsfähigkeit<br />
des Sicherheitsgewerbes. Dieser<br />
Optimismus gründet sich zum einen auf<br />
eine konsequente Fortsetzung der vor<br />
einigen Jahren begonnenen Qualifizierungsoffensive<br />
des Sicherheitsgewerbes,<br />
die vor allem in der Einführung des Ausbildungsberufs<br />
Fachkraft für Schutz und<br />
Sicherheit und in dem Angebot mehrerer<br />
Fachhochschulen zur Aus- und Weiterbildung<br />
des Managements im Gewerbe<br />
Ausdruck findet. Zum anderen wird die<br />
Kompetenz des Sicherheitsgewerbes<br />
langfristig durch eine verstärkte Branchenspezialisierung,<br />
durch die Entwicklung<br />
weg vom Angebot bloßer Mannstunden<br />
hin zum Angebot komplexer<br />
Sicherheitslösungen einschließlich moderner<br />
und intelligenter Sicherheitstechnik<br />
erheblich wachsen.<br />
Sie stehen einem maßgeblichen Akteur<br />
im M&A-Betrieb vor – welche weiteren<br />
Mergers & Akquisitions, Firmenfusionen<br />
und –übernahmen prognostizieren Sie?<br />
Welche Rolle wird Ihr Unternehmen dabei<br />
spielen?<br />
M. Buhl: Geprüft werden „Nischen-<br />
Akquisitionen“. Der Konzern Securitas<br />
Group wird aber in den nächsten Jahren<br />
in den Sicherheitsmärkten China, Indien<br />
und Südamerika eine stärkere Präsenz<br />
zeigen.<br />
Herr Buhl, wir danken herzlich für das<br />
Gespräch.<br />
Arbeitsmaterialien<br />
a k t u e l l<br />
NEU — NEU — NEU — NEU<br />
BDWS-Dienstanweisung<br />
gültig ab 1.1.<strong>2008</strong><br />
Nicht-<br />
BDWS-/BDGW- Staffel mit-<br />
Titel Mitglieder /PE glieder<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
• für das Deutsche Wach- und Sicherheitsgewerbe gültig ab 15.01.2003 19,00 100 Ex. –<br />
1-50 Ex. 78,00<br />
• für den deutschen Geld- und Werttransport gültig ab 01.05.2002 19,00 100 Ex. –<br />
1-50 Ex. 78,00<br />
Arbeitsverträge für Wachleute (BDWS/BDGW) Stand 01.07.2004 15,00 50 Ex. 36,00<br />
28,00 100 Ex.<br />
Betriebsaushang „Hände weg vom Alkohol im Dienst“ 9,00 5 Ex. 23,00<br />
Brosch. „Ihre Werte in sicheren Händen“ (BDGW) 11,00 20 Ex. 16,00<br />
Brosch. „Das Betriebsverfassungsgesetz“ Praxisbezogene Erläuterung und 10,90 1 Ex. 12,90<br />
vollständige Textausgabe inkl. Wahlordnung von Rainer Huke,<br />
9. Aufl., Mai 2006, Hrg. BDA, 209 Seiten, 1. Aufl., April 2005, 94 Seiten<br />
Brosch. „Das neue Berufsbildungsgesetz“ Die Novellierung aus 10,00 1 Ex. 14,00<br />
Sicht der Arbeitgeber, von Dorn/Nackmayr, 1. Aufl., April 2005, 94 Seiten<br />
Brosch. „Die Vergabe öffentlicher Aufträge bei Sicherheitsdienstleistungen“ 5,10 1 Ex. –<br />
von RA Andreas Paulick (u.a.), DIHK, Mai 2004 41,00 10 Ex.<br />
Brosch. „Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft“ 13,50 1 Ex. 15,50<br />
Rahmenplan mit Lernzielen, DIHK, Stand August 2005<br />
Broschüre BDGW Sicherheitsstandard, gültig ab 1.5.2007 27,50 10 Ex. 60,50<br />
Vorschriftensammlung: Satzung i. F. v. 8.5.2007, Sicherheitsvorschriften l.d.F. v. 123,75 50 Ex. 261,25<br />
8.5.2007 m. Checklisten 1 u. 2 u. Prüfbestätig. 1 u. 2 (Muster) 1. Aufl. 9/2007 233,75 100 Ex. 434,70<br />
Buch „Unternehmenshandbuch WAcH- UnD SIcHerHeItSGeWerBe“ 76,00 1 Ex. 76,00<br />
1. Auflage 2004<br />
Dienstanweisung 29,50 10 Ex. 36,00<br />
• für Mitarbeiter/innen im Wach- und Sicherheitsgewerbe 112,00 50 Ex. 152,00<br />
mit Gesetzestexten 185,50 100 Ex. 262,00<br />
• für Beschäftigte im Geld- und Wertdienst mit Gesetzestexten 29,50 10 Ex. 36,00<br />
(72 Seiten) 5., völlig neu bearbeitete Auflage 2004 135,00 50 Ex. 165,00<br />
240,00 100 Ex. 293,00<br />
DIn 77200 Anforderungen an Sicherungsdienstleistungen – in Überarbeitung –<br />
Fahndungsblatt „raubüberfall“ 6,00 10 Ex. 18,00<br />
Formularsammlung „Formulare und Hinweise zu Anbahnung bis<br />
Beendigung von Arbeitsverhältnissen“ von Rechtsanwältin<br />
Cornelia Okpara, ca. 60 Seiten, Stand 01.01.2005<br />
nur Ordner 29,00 1 Ex. –<br />
Ordner inkl. CD-ROM 34,00 1 Ex. –<br />
CD-ROM (NUR Mustertexte) 11,50 1 Ex. –<br />
Informationsmappe für existenzgründer im Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
Stand 1. Juli 2006<br />
59,75 1 Ex. 59,75<br />
Informationspaket für Auftraggeber „Hilfe bei Ausschreibung/erteilung eines<br />
Auftrages an ein Wach- und Sicherheitsunternehmen“<br />
1 Ex. 36,00<br />
Inhalt: Broschüre DIN 77200, Broschüre Vergabe öffentlicher Aufträge bei Sicherheitsdienstleistungen,<br />
Bestbieterbroschüre, Kalkulationsschema, Liste Tarifverträge, Übersichtsliste Mantel- u.<br />
Lohntarifverträge (bundesweit)<br />
Personalbogen 9,00 20 Ex. –<br />
• für Sicherheitsmitarbeiter (BDWS) 16,00 50 Ex. 36,00<br />
Stand: 01.03.2001 28,00 100 Ex. –<br />
• für Geld- und Wertdienste (BDGW) 16,00 50 Ex. 36,00<br />
Stand: 01.06.2001 28,00 100 Ex. –<br />
Lieferung gegen rechnung. Preise netto zzgl. Porto / Verpackung und ges. MwSt.<br />
Bei nicht identischer Liefer- und rechnungsanschrift erheben wir eine Pauschale von 3,00 e.<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bestellungen nicht gesondert bestätigen.<br />
Bestelladresse: rechnungsadresse Lieferanschrift<br />
DSA GmbH …………………………………………………… ……………………………………………………<br />
Postfach 12 01 …………………………………………………… ……………………………………………………<br />
61282 Bad Homburg …………………………………………………… ……………………………………………………<br />
…………………………………………………… ……………………………………………………<br />
Bestelldatum rechtsverbindliche Unterschrift Name in Druckbuchstaben<br />
Unser Bestell-Service: Informationen unter www.bdws.de/Angebote/Druckschriften<br />
Per e-Mail an dsa@bdws.de oder kopiert einsenden/faxen an +49 (0) 6172 458580.<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
5
so vielschichTig, wie das Sicherheitsbedürfnis<br />
in Industrie, Handel, Gewerbe<br />
und im sehr wichtigen Privatbereich<br />
ist, so umfangreich und individuell<br />
sind die einzelnen Dienstleistungen, die<br />
moderne Sicherheitsdienste heute anbieten.<br />
Weder Polizei noch Ordnungsämter<br />
können (und wollen) das bewältigen.<br />
Mittlerweile sind professionelle „Private“<br />
zu wichtigen Partnern bei der Aufrechterhaltung<br />
der Inneren Sicherheit geworden.<br />
Noch nie war das Bedürfnis nach<br />
Schutz und Sicherheit so groß wie in den<br />
letzten Jahren. Es geht um Sicherheit am<br />
Arbeitsplatz, in der öffentlichkeit und in<br />
den eigenen vier Wänden. Diese stabile<br />
Sicherheitslage für alle Lebensbereiche<br />
ist heute nur noch durch den Einsatz<br />
privater Dienstleister zu halten. Selbst<br />
Polizei und Ordnungsämter geben aus<br />
Effizienz- und Kostengründen vermehrt<br />
Sicherheits- und Ordnungsaufgaben an<br />
private Sicherheitsprofis ab oder schließen<br />
Kooperationsverträge. Das Wach-<br />
und Sicherheitsgewerbe leistet heute unbestritten<br />
einen unverzichtbaren Beitrag<br />
für die Innere Sicherheit in Deutschland.<br />
Bessere Qualität im Wachstumsmarkt<br />
Die über 700 Mitgliedsunternehmen<br />
des Bundesverbandes Deutscher Wach-<br />
und Sicherheitsunternehmen e. V., dem<br />
Zentralverband des Gewerbes, beschäftigen<br />
bundesweit ca. 134.000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Sie erzielten<br />
2007 einen Umsatz von fast 3,4 Mrd. e<br />
und haben damit einen Marktanteil von<br />
ca. 80%. Weitere ca. 700 Mio. e erwirt-<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
Sicherheitsdienste:<br />
Modern, kostengünstig<br />
und effektiv<br />
Von heiner Jerofsky<br />
schaften meist kleine Unternehmen der<br />
Branche, die dem BDWS nicht angehören.<br />
In der Sicherheitswirtschaft werden<br />
zurzeit rund 2.200 Azubis im 2002 geschaffenen<br />
Ausbildungsberuf Fachkraft<br />
für Schutz und Sicherheit ausgebildet.<br />
Rund 750 Fachkräfte haben die Abschlussprüfung<br />
bereits abgelegt und<br />
stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.<br />
Eine Analyse der Entwicklungen bei den<br />
27 größten Sicherheitsdiensten – ab 700<br />
bis zu 14.000 Mitabeitern – ergab, dass<br />
die Branche weiter wächst und sich Angebote<br />
aber auch Qualität ständig verbessern.<br />
Profis können (fast) alles<br />
Sicherheitsdienste bieten für alle nur<br />
denkbaren Bereiche und Ansprüche<br />
Schutz rund um die Uhr und alles aus<br />
einer Hand. Die Dienstleistungspalette<br />
ist außerordentlich vielfältig, speziell und<br />
variabel. Die Schwerpunkte liegen in der<br />
Erbringung einer qualitativ hochwertigen<br />
Dienstleistung mit dem Ziel: Optimaler<br />
Schutz von Menschen und deren Eigentum.<br />
Ausgehend vom Kundenwunsch<br />
und Sicherheitsbedürfnis werden dazu<br />
bundesweit folgende Serviceleistungen<br />
angeboten:<br />
• 24-Stunden-Notruf-Serviceleitstelle,<br />
Interventionsstelle (VdS-C), Servicetelefon,<br />
Aufzugsbefreiung, Altennotruf<br />
und Videofernüberwachung,<br />
• Unternehmens-, Werk- und Objektschutz<br />
sowie spezielle Sicherheitsaufgaben<br />
für kerntechnische Anlagen gemäß<br />
Atomgesetz oder die chemische<br />
Industrie,<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Dipl.-Verw. Heiner Jerofsky ist<br />
Kriminalrat a. D. in Darmstadt.<br />
Wir danken dem GIT-Verlag für<br />
die Abdruckgenehmigung.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Facilitymanagement und Hausmeisterdienste,<br />
Baustellenbewachung,<br />
Arealstreifen, Kurier und Belegtransporte,<br />
Geld- und Werttransporte, Geldbearbeitung,<br />
Kassendienste und Automatenservice,<br />
Kaufhaussicherheit, Detektive, Einzelhandelsschutz,<br />
Doormen, Center-<br />
Sicherheit und Bike-Security und<br />
Testeinkäufer,<br />
GPS-Ortungsdienstleistung, Keyservice,<br />
Schlüsseldepot,<br />
Sicherheitsdienste im öffentlichen<br />
Raum, im öPNV und in Schwimmbädern,<br />
Sicherungsposten und Verkehrssicherung,<br />
Automatenservice,<br />
Revierkontroll-, Streifendienste, Pforten-<br />
und Empfangsdienste,<br />
Einsatz von Schutz- und Sprengstoffspürhunden,<br />
Ermittlungsdienste und Personenschutz,<br />
Kontroll- und Kurierdienst,<br />
Parkhausservice, Parkraumbewirtschaftung<br />
und Parkplatzeinweisung,<br />
Messe- und Veranstaltungsservice,<br />
VIP-Betreuung, Hostessen Service,<br />
Night Audit, Garderoben- und Röntgen-Service,<br />
Fahrgastbetreuung,<br />
Ordnungs-, Fahr- und Veranstaltungsdienste,<br />
Konferenzschutz, Mes-
1/<strong>2008</strong><br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
se-, Museums-, Arbeitssicherheit,<br />
Baustellenabsicherung und -überwachung,<br />
Krankenhaus-, Hotelsicherheit und<br />
Diskothekenschutz,<br />
Einsätze für Luftfahrt- und Flughafensicherheit,<br />
maritime Sicherheit<br />
(ISPS-Code), Kasernen- und Justizsicherheit,<br />
vorbeugender und abwehrender<br />
Brandschutz für Neu- und Umbauten,<br />
Sanitätsdienste, Badeaufsicht, Betriebs-<br />
und Werkfeuerwehr und<br />
Brandschutzposten, Wirtschaftssicherheit,<br />
Sicherheitsanalyse, -konzept<br />
und -beratung.<br />
Aus- und Weiterbildung für<br />
alle Ansprüche<br />
Die Ausbildung der Sicherheitsdienstleister<br />
hat sich in den letzten zehn Jahren<br />
erheblich verbessert. Tausende von<br />
Mitarbeitern sind bereits IHK-Geprüfte<br />
Werkschutzfachkräfte oder Fachkräfte<br />
für Schutz und Sicherheit, viele bereits<br />
Werkschutzmeister bzw. Meister für<br />
Schutz und Sicherheit. Die Unterrichtung<br />
gemäß § 34a GewO (Sachkundeprüfung<br />
IHK als Mindesteinstieg), die Ausbildung<br />
zum Sicherheitsfachwirt (FH), Luftsicherheitsassistenten,<br />
Brandschutz- und<br />
Räumungshelfer, Hundeführer oder zum<br />
Waffenträger haben ebenfalls das Niveau<br />
gehoben.<br />
Auch die Schulungen und Seminare<br />
durch den Verband für Sicherheit in<br />
der Wirtschaft, Fachschulen des BDWS,<br />
des VdS, sowie interne Unterrichtungen<br />
und Fortbildungsmaßnahmen der zahlreichen<br />
Werkschutzschulen tragen zu<br />
einem breiten Bildungsangebot bei. Regelmäßige<br />
Zusatzunterweisungen über<br />
rechtliche Befugnisse, Verhalten bei Veranstaltungen,<br />
Strategien zur Deeskalation,<br />
Fahrsicherheitstraining, Ausbildung<br />
als Ersthelfer oder Rettungsassistent,<br />
die Handhabung von Defibrillatoren und<br />
Rettungsschwimmerausbildung werden<br />
absolviert. Fast alle großen Sicherheitsdienste<br />
verfügen außerdem über eigene<br />
Schulungs- und Fortbildungseinrichtungen.<br />
Abgerundet wird das vielfältige<br />
Bildungsangebot durch Seminare,<br />
Fachtagungen und Messen. Auch das<br />
wachsende Studium von Fachpresse und<br />
Fachliteratur hat seinen Anteil an einer<br />
verbesserten Berufsbildung.<br />
Moderne Technik ist Standard<br />
Alles was an technischem Equipment<br />
für die Erfüllung der Sicherheits- und<br />
Schutzaufgaben sinnvoll und erforderlich<br />
ist, kann heute auf Kundenwunsch eingesetzt<br />
bzw. beschafft werden, wie zum<br />
Beispiel:<br />
• Feuerlöschfahrzeuge, Fahrzeuge für<br />
den Personenschutz, Geld- und Werttransporte,<br />
Fahrzeuge mit aufgabenbezogener<br />
Sonderausstattung, Funk,<br />
Ortungs- und Navigationssystemen,<br />
• Wächterkontrollsysteme, Mobiltelefon<br />
und Betriebsfunk,<br />
• Gefahrenmelde- und Videoüberwachungsanlagen,<br />
• Personenschleusen, Zutrittskontrollsysteme,<br />
Röntgengeräte, Metalldetektoren,<br />
• Notwehrhilfsmittel, Fesselwerkzeuge,<br />
Feuerlöscher, Taschenlampen<br />
• Schutzhelme, Atemschutz, Erste Hilfe-Ausrüstung,<br />
•<br />
Kameras, Nachtsichtgerät, Lampen,<br />
Absperrmaterial.<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
24-Stunden Notruf- und<br />
Serviceleitstelle<br />
Überall wo Objekte und Personen wirksam<br />
geschützt werden sollen, ist eine<br />
lückenlose, zuverlässige und zentrale<br />
Überwachung unerlässlich. Die Sicherheitsleitstellen<br />
der großen Dienstleister<br />
erfassen rund um die Uhr die Signale effizienter<br />
und technisch hoch entwickelter<br />
Alarm- und Kommunikationssysteme. Sie<br />
verfügen über sämtliche Übertragungswege<br />
und empfangen Meldungen aus Gefahrenmeldeanlagen<br />
über verschiedene<br />
Empfangsgeräte (analog, digital), Mobilnetz-<br />
und Videoübertragungen. Bei kleinen<br />
und großen Störungen und Gefahren<br />
können sofort die nötigen Maßnahmen<br />
eingeleitet werden. Ihre Leistungen umfassen<br />
zum Beispiel: Aufschaltungen<br />
und Überwachung gewerblicher und<br />
privater Gefahrenmeldeanlagen, Videoüberwachung,<br />
technischen Anlagen der<br />
Haus- und Betriebstechnik, Sicherung<br />
von Automaten, Fernwirkanlagen, Überwachung<br />
von Fahrzeugen, Schiffen und<br />
Investitionsgüter oder Absicherung von<br />
Containern. Das bedeutet: Bundesweite<br />
24-Stunden Alarmaufschaltung, Überwachung<br />
und Intervention.<br />
Die VdS-anerkannten Notruf- und Serviceleitstellen<br />
(NSL) sind mit modernster<br />
Software ausgestattet. Dadurch sind<br />
die Übermittlungen von Alarm- und<br />
Zustandsinformationen mittels Standleitung,<br />
digitaler oder analoger Telefonwählgeräte,<br />
Bildübertragung oder redundanter<br />
Übertragung über Mobilfunknetz<br />
anhand eines Maßnahmenkatalogs<br />
und Abarbeitung der eingehenden Meldungen<br />
möglich. Es können telefonische<br />
Benachrichtigung der vereinbarten Personen,<br />
Entsendung von Alarmverfolgern,<br />
Verständigung von Notfall- und Servicekräften<br />
sowie Handwerkern oder virtuelle<br />
Objektrundgänge durchgeführt werden.<br />
Es werden außerdem Helpdesk mit Störungsannahme,<br />
Aufzugsnotruf, GPS-<br />
Überwachung und Hausnotrufdienste<br />
für ältere und hilfsbedürftige Personen<br />
betrieben. Auch Hotlinedienste, Service-<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
center mit Call-Center-Funktion bzw. Telefonmanagement<br />
sind möglich.<br />
Was wäre ohne sie?<br />
Ob Fußball- oder Handball-WM, Formel<br />
1-Rennen, ein Grönemeyer-Konzert oder<br />
das G8-Treffen in Heiligendamm – solche<br />
Großereignisse wären ohne private<br />
Sicherheitsdienste nicht mehr durchführbar.<br />
Das sehen wir auch im Alltag<br />
in unseren Städten, am Flughafen oder<br />
bei regionalen Veranstaltungen. Dabei<br />
unterstützen sie die Arbeit der Polizeibehörden<br />
und entlasten dort, wo keine hoheitlichen<br />
Aufgaben anfallen. Das ist außerdem<br />
kostengünstig und effektiv. Viele<br />
Sicherheitsdienste sind nach DIN EN ISO<br />
9001:2000 (Qualitätsmanagement) und<br />
DIN 77200 Stufe 1 bis 3 (Anforderungen<br />
an Sicherungsdienstleistungen) zertifiziert,<br />
haben eine VdS C 24-Stunden-NSL<br />
und eine VdS-anerkannte Interventionsstelle<br />
(IS) und beteiligen sich aktiv in der<br />
Verbandsarbeit des BDWS und der Vereinigung<br />
für Sicherheit in der Wirtschaft.<br />
Durch diese vielfältigen Kompetenzen<br />
können sie für jede Sicherheitssituation<br />
und -aufgabe eine angemessene und<br />
wirtschaftlich sinnvolle Lösung finden.<br />
fazit<br />
Ohne die Sicherheitsprofis wäre der nötige<br />
Schutz von Menschen in den unterschiedlichsten<br />
Lebenslagen sowie von öffentlichem<br />
und privaten Eigentum nicht<br />
mehr möglich. Sie konnten das „Nachtwächterimage“<br />
ablegen und haben sich<br />
zu einem anerkannten und starken Wirtschaftszweig<br />
mit besten Zukunftschancen<br />
entwickelt.<br />
Impressum<br />
1/<strong>2008</strong><br />
ISSN 0934-3245<br />
herausgeber:<br />
Bundesverband Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS),<br />
Postfach 12 11, 61282 Bad Homburg<br />
E-Mail: mail@bdws.de<br />
Internet: www.bdws.de<br />
Bundesvereinigung Deutscher Geld- und<br />
Wertdienste e. V. (BDGW),<br />
Postfach 14 19, 61284 Bad Homburg<br />
E-Mail: mail@bdgw.de<br />
Internet: www.bdgw.de<br />
verlag: DSA GmbH<br />
Norsk-Data-Str. 3, 61352 Bad Homburg<br />
Postfach 12 01, 61282 Bad Homburg<br />
Tel.: +49 (0) 61 72 94 80 50 , Fax: +49 (0) 61 72 45 85 80<br />
E-Mail: dsa@bdws.de<br />
redaktion:<br />
Dr. Harald Olschok (verantwortlich)<br />
Andreas Paulick (Geld und Wert)<br />
Martin Hildebrandt (Namen und Nachrichten)<br />
Cornelia Okpara (Arbeit und Soziales)<br />
Eva Schreiber (Redaktionsassistenz)<br />
E-Mail: dsd@bdws.de<br />
anzeigenbetreuung:<br />
Verlagsbüro Andreas Hey<br />
Am Hahn 1, 55758 Hottenbach<br />
Tel.: +49 (0) 6785 94100, Fax: +49 (0) 6785 94101<br />
E-Mail: verlagsbuero-hey@t-online.de<br />
grafische gestaltung: Sandra Hildebrandt<br />
www.schimmelreiter.biz<br />
satz: Black Art Werbestudio -<br />
Schnaas & Schweitzer<br />
55413 Weiler bei Bingen/Rhein<br />
Druck: Schmidt & more Drucktechnik GmbH<br />
65462 Ginsheim-Gustavsburg<br />
DSD-Der Sicherheitsdienst erscheint viermal<br />
jährlich. Für mitglieder des BDWS und der<br />
BDGW ist der Bezugspreis für je ein Exemplar<br />
im Mitgliedsbeitrag enthalten. Bezugspreis<br />
je weiterem Mitgliederexemplar: E 22,00<br />
jährlich. Bezugspreis für nichtmitglieder:<br />
E 39,00 jährlich zzgl. ges. MWSt; Einzelpreis:<br />
E 7,50.<br />
Auslandsbezug: E 49,90 einschließlich ges.<br />
MWSt frei Haus.<br />
auflage: 4.000 exemplare<br />
Alle Rechte vorbehalten, auch die des auszugsweisen<br />
Nachdrucks, der Reproduktion durch<br />
Fotokopie, Mikrofilm und andere Verfahren,<br />
der Speicherung und Auswertung für Datenbanken<br />
und ähnliche Einrichtungen. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion<br />
behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu<br />
kürzen. Alle redaktionellen Aussagen werden<br />
sorgfältig recherchiert und wiedergegeben,<br />
rechtliche Hinweise erfolgen nach bestem<br />
Wissen und Gewissen - jedoch ohne Gewähr.<br />
Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom<br />
01.01.<strong>2008</strong><br />
60. Jahrgang <strong>2008</strong>
Herausforderung im<br />
Sicherheitsmanagement!<br />
Unser Auftraggeber ist eine konzerngebundene Gesellschaft, die mit rund 3.000 qualifizierten<br />
Mitarbeitern bundesweit umfangreiche Schutz- und Sicherheitsdienstleistungen erbringt. Mit dem vielfältigen,<br />
an höchsten Standards orientierten Serviceportfolio konzentriert man sich auf besonders sicherheitssensible<br />
Bereiche wie stark frequentierte Gebäude, den Personen- und Güterverkehr. Aktuell sucht man für die<br />
Regionen Nord und Nordost jeweils den/die<br />
Regionalbereichsleiter/in<br />
In dieser exponierten Position verantworten Sie Ihren Bereich sowohl in operativer als auch<br />
betriebswirtschaftlicher Hinsicht und tragen maßgeblich zu dessen erfolgreicher Weiterentwicklung bei.<br />
Entsprechend der strategischen Vorgaben der Unternehmens leitung gilt es, eine gleichermaßen<br />
qualitätsgerechte wie wirtschaftliche Planung und Leistungserbringung sicherzustellen. Darüber hinaus<br />
obliegt Ihnen das proaktive und vertrauensvolle Beziehungsmanagement mit Kunden, Partnern und<br />
Sicherheitsbehörden. Nicht zuletzt übernehmen Sie eine weitreichende Führungsaufgabe mit mehreren<br />
Hundert Mitarbeitern, die Sie zielorientiert steuern und motivieren.<br />
Im Rahmen Ihrer langjährigen Berufspraxis bei der Polizei, Bundespolizei oder Bundeswehr bzw.<br />
bei einem großen Dienstleistungs unternehmen der Sicherheitsbranche haben Sie umfangreiche Erfahrungen<br />
im Sicherheitsmanagement gesammelt und Ihre Führungskompetenz unter Beweis gestellt. Idealerweise<br />
bringen Sie zudem ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit, wobei betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />
von Vorteil wären. Ihre Ziel- und Kundenorientierung zeichnet Sie ebenso aus wie Eigeninitiative,<br />
Einsatzbereitschaft und überdurchschnittliche Belastungstoleranz. Sie strahlen eine natürliche Autorität aus<br />
und sind mit Ihrem ausgeprägten Kommunikationsvermögen in der Lage, andere von Ihren Vorhaben zu<br />
überzeugen und Ihre Mitarbeiter zu überdurchschnittlichen Leistungen anzuspornen.<br />
Wenn Sie sich durch diese verantwortungsvolle und vielseitige Aufgabenstellung angesprochen<br />
fühlen, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Gehaltsangabe) unter<br />
Angabe der Kennziffer MA 13.029/04 an das ifp. Frau Regina Bolz (Tel.: 0221/20506-150, E-Mail:<br />
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telefonische Vorabinformationen zur Verfügung und gewährleisten die vertrauliche Behandlung<br />
Ihrer Kontaktaufnahme.<br />
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0<br />
Die sicherheiT erhielt Aufwind auf<br />
dem hannoverschen Messegelände. Sicherheitsexperten<br />
nutzten die am 24.<br />
Januar erfolgreich zu Ende gegangene<br />
PUBLIC PRIVATE SECURITY (PPS) als zentrale<br />
Kooperationsbörse und sagten eine<br />
Teilnahme bei der Folgeveranstaltung zu.<br />
„Wir freuen uns, mit der Kongressmesse<br />
PPS eine hohe fachliche Qualität erzielt<br />
zu haben. Daher werden wir diesen Weg<br />
weiter verfolgen“, so Sepp D. Heckmann,<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen<br />
Messe Hannover.<br />
Bevorstehende Herausforderungen<br />
und Trends der Sicherheitslage sowie<br />
bedarfsorientierte Sicherheitslösungen<br />
wurden mehr als 250 Teilnehmern der<br />
Kongressmesse PPS von hochkarätigen<br />
Referenten aufgezeigt. Diese kamen<br />
aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.<br />
Es war vor allem die Sicherheitsdienstleistungsbranche,<br />
aber auch Kommunen<br />
und Sicherheitsbehörden unter den<br />
Teilnehmern vertreten. Die Auftaktveranstaltung<br />
der PPS widmete sich der<br />
BDWS-Präsident Wolfgang Waschulewski im Gespräch mit dem Chefredakteur<br />
der Zeitschrift WIK, Horst Schärges.<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
PUBLIC PRIVATE<br />
SECURITY 00<br />
Sicherheitsexperten setzten Zeichen für die Zukunft<br />
Stärkung der Sicherheitsstruktur durch<br />
Einbindung der privaten Sicherheit. Nach<br />
sechs Modulen endete das Kongressprogramm<br />
mit Kriterien für die Vergabe und<br />
Qualität von Sicherheitsdienstleistungen.<br />
Dieses Thema wurde sehr kontrovers<br />
diskutiert. Dabei zeigte sich, dass<br />
noch ein Bündel an Maßnahmen behandelt<br />
werden muss, um sicherzustellen,<br />
dass in Zukunft die besten Anbieter den<br />
Zuschlag erhalten. Das sollte im Interesse<br />
aller liegen.<br />
Gemeinsam kann ein höherer Grad an<br />
Sicherheit in den Städten und Kommunen<br />
erreicht werden. Zu dieser Erkenntnis<br />
hat die PPS einen wichtigen Beitrag<br />
geleistet. Die PPS hat ihr Ziel erreicht.<br />
Die Premierenveranstaltung hat den<br />
Nerv der Zeit getroffen. Bereits zum jetzigen<br />
Zeitpunkt sensibilisierte sie verantwortliche<br />
Entscheider aus Städten und<br />
Kommunen für das Thema Sicherheit.<br />
Die Teilnehmer äußerten sich durchweg<br />
positiv zu Themen, Referenten und Diskussionsrunden.<br />
Neue Erkenntnisse und<br />
Die erste Kongressmesse vom 23.<br />
- 24. Januar <strong>2008</strong> zum Thema Sicherheit<br />
fand großen Zuspruch.<br />
Der Präsident des Bundeskriminalamtes<br />
Jörg Ziercke hielt einen<br />
viel beachteten Vortrag, den wir<br />
im Anschluss an diesen Bericht<br />
abdrucken.<br />
Weitere Informationen zur PPS:<br />
www.public-private-security.de<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Lösungsansätze konnten erarbeitet werden<br />
und warten jetzt auf die Umsetzung<br />
in die Praxis.<br />
Verbände, Ministerien und private Sicherheitsunternehmen<br />
präsentierten ihre<br />
Dienstleistungen und nutzten ebenfalls<br />
das vielfältige Kongressprogramm.<br />
hier einige Einschätzungen<br />
zur PPS<br />
Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer,<br />
Bundesverband Deutscher Wach-<br />
BDWS-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok beim Interview mit<br />
RTL-TV-Moderator Niels Ottens (3. von links - hinten)
1/<strong>2008</strong><br />
Eva Schreiber - erste Ansprechpartnerin auf<br />
dem BDWS-Stand<br />
und Sicherheitsunternehmen e.V. (BDWS)<br />
Bad Homburg:<br />
„Die Stimmung auf der PPS ist bedingt<br />
durch unterschiedliche Module ausgesprochen<br />
positiv. Den Kern der Veranstaltung,<br />
also das Kongressprogramm, kennzeichnet<br />
eine hohe Qualität der Vorträge.<br />
Wir konnten zwischen den Vorträgen für<br />
uns wichtige Kontakte – kommunale Vertreter<br />
– knüpfen. Daher wünschen wir<br />
uns eine Fortsetzung der Kongressmesse,<br />
denn mit ihr sind wir auf dem richtigen<br />
Weg.“<br />
Wieland Mundt, Geschäftsführer, VSW<br />
(Verband für Sicherheit in der Wirtschaft<br />
Niedersachsen e. V.), Hannover:<br />
„Wir haben eine Reihe von interessanten<br />
Gesprächen geführt und Kooperationspartner<br />
auf der Messe getroffen.<br />
Damit konnten wir bestehende<br />
Kontakte vertiefen, wie beispielsweise<br />
zu den Sicherheitsbehörden, die hier<br />
vertreten sind. Wir haben auch neue<br />
Kontakte geknüpft. Kurzum, das ist hier<br />
eine Netzwerkveranstaltung. Wir präsentieren<br />
ebenfalls ein Netzwerk in Sachen<br />
Unternehmenssicherheit. Darum<br />
sind wir froh, dass wir hier dabei sein<br />
konnten.“<br />
BDWS-Vizepräsident Uwe-Dirk Uhlig im Gespräch mit Martin Hildebrandt, stv. BDWS-Geschäftsführer<br />
Manfred Buhl, Länderpräsident, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung, SECURITAS<br />
Sicherheitsdienst Deutschland Holding<br />
GmbH & Co. KG, Hannover:<br />
„Nach anfänglicher Skepsis gegenüber<br />
der PUBLIC PRIVATE SECURITY bin ich<br />
wirklich sehr angenehm überrascht. Bereits<br />
der erste Tag hat uns sehr gut gefallen.<br />
Es hat gute Referenten gegeben. Die<br />
Themen haben sich in der Tat, sowohl bei<br />
BDWS-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald<br />
Olschok im Gespräch mit dem CDU/CSU-<br />
Bundestagsabgeordneten Clemens Binninger,<br />
Mitglied des Bundestags-Innenausschusses<br />
den anbietenden Dienstleistern als auch<br />
bei den an Modellen Interessierten, als<br />
ziemlich lebensnah entpuppt. Auch wir<br />
haben in den Foren Beiträge gebucht, um<br />
öffentliches Interesse zu wecken.“<br />
Uwe Claaßen, Erster Polizeihauptkommissar,<br />
Niedersächsisches Ministerium<br />
für Inneres und Sport, Hannover:<br />
„Wir verzeichneten viele neue Kontakte<br />
im Bereich der Sicherheitsdienstleister,<br />
die auf der PPS vertreten sind. So konnten<br />
wir uns völlig neu präsentieren. Spionagehilfsmittel,<br />
die unsere Eyecatcher<br />
waren, lockten die Besucher an. Daher<br />
konnten wir Aufklärung in Bezug auf<br />
unsere Arbeit leisten. Insgesamt sehen<br />
wir eine positive Stimmung. Wir nutzten<br />
natürlich auch den Kongress, in dem wir<br />
Vorträge mit für uns interessanten Themen<br />
besuchten. Daraus konnten wir gute<br />
Informationen ziehen.“<br />
Wolf-Dieter Zuckschwerdt, Fachberater,<br />
PLURAL security GmbH, Laatzen:<br />
„Die Kongressmesse ist ein sehr guter<br />
Ort, um Kontakte zu knüpfen und bestehende<br />
Kontakte zu vertiefen, vor allem<br />
aber, um die Zusammenarbeit zu verbessern.“<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
wir müssen die Menschen in unserem<br />
Land vor terroristischen Anschlägen<br />
und Internetkriminalität schützen,<br />
wir müssen Organisierte Kriminalität<br />
ebenso bekämpfen wie Wirtschaftsstraftaten.<br />
Wir müssen dafür Sorge<br />
tragen, dass sich Menschen in großen<br />
Städten genauso sicher fühlen können<br />
wie in kleinen Orten. Wir müssen darauf<br />
hinwirken, dass Kriminalität in unseren<br />
Städten spürbar reduziert wird und<br />
die „gefühlte Sicherheit“ den Menschen<br />
ein wirkliches Gefühl von Freiheit<br />
gibt.<br />
Was müssen wir also tun, um die innere<br />
Sicherheit in unserem Land auch<br />
in Zukunft auf einem hohen Niveau zu<br />
gewährleisten?<br />
Diese Frage ist heute hoch komplex.<br />
Sie wird in unserer globalisierten Welt<br />
von einer ganzen Reihe neuerer wirtschaftlicher,<br />
politischer und nicht zuletzt<br />
technischer Trends bestimmt und<br />
führt uns doch immer wieder auch zu<br />
längst bekannten Fragen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Wie können wir die Bürger in unserem<br />
Land so umfassend wie möglich<br />
vor Kriminalität schützen und<br />
zugleich die Eingriffe in ihre verfassungsrechtlich<br />
garantierte Freiheit so<br />
gering wie möglich halten?<br />
Was müssen wir tun, um Straftaten<br />
gar nicht erst entstehen zu lassen?<br />
Und: Welche staatlichen und nichtstaatlichen<br />
Akteure müssen wir einbinden?<br />
Welche Rollen sollen künftig<br />
Staat, Gesellschaft und (Sicherheits-)<br />
Wirtschaft übernehmen?<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
Wir stehen vor großen<br />
Herausforderungen.<br />
Von Jörg Ziercke<br />
Von der künftigen Sicherheitsarchitektur<br />
wird es also abhängen, wie wir die<br />
Herausforderungen der Zukunft meistern<br />
können. Um es gleich vorweg zu sagen:<br />
Wir können sie nur gemeinsam bewältigen.<br />
Meine sehr verehrten Damen und<br />
Herren,<br />
die Frage nach der Rolle einzelner Akteure<br />
in einer künftigen Sicherheitsarchitektur<br />
entscheidet sich mit der Frage,<br />
wie wir die zukünftige Entwicklung der<br />
inneren Sicherheit in Deutschland bewerten.<br />
Daher werde ich die entscheidenden<br />
Trends, die in den nächsten zehn<br />
bis 20 Jahren zwangsläufig zu einer<br />
veränderten Sicherheitsarchitektur führen<br />
müssen, zunächst thesenartig skizzieren<br />
und kurz auf die entsprechenden<br />
Schlussfolgerungen eingehen. Danach<br />
werde ich auf die wichtigsten Tragpfeiler<br />
einer künftigen Sicherheitsarchitektur<br />
zu sprechen kommen, unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Chancen und Möglichkeiten<br />
der Sicherheitsunternehmen in<br />
einer sich verändernden Welt.<br />
A. Zunächst drei Thesen zu<br />
den Bedrohungen in einer<br />
globalisierten Welt:<br />
1. Nicht mehr zwischenstaatliche Konflikte,<br />
sondern transnationale Bedrohungsfaktoren<br />
dominieren heute. Sie<br />
stellen die Trennung von innerer und äußerer<br />
Sicherheit weitgehend in Frage und<br />
lassen die klassischen Begrifflichkeiten<br />
von Krieg und Frieden veraltet erscheinen.<br />
JöRG ZIERCKE ist Präsident des<br />
Bundeskriminalamtes, Wiesbaden.<br />
Anlässlich der Kongressmesse<br />
PUBLIC PRIVATE SECURITY<br />
(23. - 24.1.<strong>2008</strong>) hielt er den hier<br />
abgedruckten Vortrag zur Sicherheitslage.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
2. Asymmetrische Kriegsführung, failed<br />
states, neue Bürgerkriegsökonomien und<br />
neue, insbesondere durch die technologische<br />
Vernetzung bedingte Verwundbarkeiten<br />
moderner Industriegesellschaften<br />
haben die Sicherheitsumgebung entscheidend<br />
verändert.<br />
3. Strategische Sicherheitsplanung erfordert<br />
daher eine langfristige Prognose<br />
der Entwicklung von Bedrohungslagen<br />
in den unterschiedlichsten Lebensbereichen.<br />
Daraus ergeben sich Folgen für die<br />
nationale Sicherheit und hieraus organisatorische<br />
Konsequenzen.<br />
B. Zu den einzelnen<br />
Megatrends:<br />
1. Globalisierung gilt als wichtigster Megatrend<br />
bis mindestens 2020.<br />
• Die Interdependenz von Gesell-<br />
•<br />
schaften wird wachsen, das heißt der<br />
Ort von Entstehungsursachen unterschiedlichster<br />
Entwicklungen und<br />
der Ort, an dem die Wirkungen dieser<br />
Entwicklungen eintreten, driften immer<br />
weiter auseinander.<br />
Die Handelsnation Deutschland profitiert<br />
erheblich von der weltwirt-
1/<strong>2008</strong><br />
•<br />
schaftlichen Integration der Volkswirtschaften<br />
Lateinamerikas und<br />
Südostasiens, um nur zwei Regionen<br />
zu nennen. Dieser Prozess wird aber<br />
durch eine Reihe von Faktoren gebremst<br />
bzw. bedroht: internationaler<br />
Terrorismus, Pandemien, Umweltkatastrophen,<br />
Energiepreisschocks sowie<br />
die Verteilungsfrage.<br />
Die mit dem Globalisierungsprozess<br />
einhergehende Umverteilung globaler<br />
Ressourcen hat zu einer stark ungleichen<br />
ökonomischen Einkommens-<br />
und damit Machtverteilung geführt.<br />
Hier drohen Legitimierungsdefizite<br />
und Ansatzpunkte für fundamentalistische<br />
politische Ideologien.<br />
2. Demografie, illegale Migration und Integrationsprobleme:<br />
• Überalterung, Rückgang der erwerbstätigen<br />
Bevölkerung und wachsender<br />
Migrationsdruck prägen als Hauptfaktoren<br />
das demografische Bild insbesondere<br />
in Deutschland.<br />
• Integrationsprobleme in vielen europäischen<br />
Metropolen - Paris, Madrid,<br />
auch Berlin/Neukölln und andernorts<br />
- werden sich verstärken.<br />
• 2030 werden mehr als 60% der<br />
Menschen weltweit in Städten leben.<br />
Es droht der Kollaps urbaner<br />
Zentren durch rasantes Wachstum<br />
von „Megastädten“, die zu stabilitätspolitischen<br />
Großrisiken werden:<br />
„Verstädterung“ der Armut, Obdachlosigkeit,<br />
rapide steigende Verbrechenshäufigkeit,<br />
Herausbildung von<br />
„Mega Slums“, subkulturelle Milieus<br />
und Parallelgesellschaften mit spezifischen<br />
Wert- und Normvorstellungen.<br />
Ein entwurzeltes Stadtproletariat<br />
könnte als Rekrutierungsbasis für<br />
Terrorismus und Organisierte Kriminalität<br />
dienen.<br />
3. Islamismus und Terrorismus:<br />
• Ein ideologisches Vakuum, zerfallende<br />
Staatlichkeit und ethnische Fragmentierungsprozesse<br />
in großen Teilen<br />
der Dritten Welt lassen religiöse Tra-<br />
•<br />
•<br />
ditionen zu letzten transnationalen<br />
Identitätsstiftern werden.<br />
Das postreligiöse Zeitalter im Westen<br />
kollidiert mit Bedeutungszuwachs<br />
religiöser Bezüge außerhalb Europas<br />
sowie mit der zunehmenden Bedeutung<br />
des Diaspora-Islam in Europa.<br />
Eine aus vielen Gründen verursachte<br />
antiwestliche Grundhaltung droht<br />
namentlich im islamischen Kulturkreis<br />
zu wachsen.<br />
Die derzeit unmittelbarste Gefahr für<br />
unsere Sicherheit geht von in länderübergreifenden<br />
Netzwerken verbundenem<br />
Terrorismus aus. Obgleich die<br />
Opferzahlen vor allem in westlichen<br />
Ländern bislang gering blieben, entfaltet<br />
der Terror psychologisch und<br />
politisch die höchste Bedrohungswahrnehmung<br />
in der Bevölkerung.<br />
4. Organisierte Kriminalität<br />
• Der Drogenhandel bleibt eine der<br />
einträglichsten Schattenwirtschaften<br />
mit immensen sozialen Folgekosten<br />
und einer weltweit erheblichen Menge<br />
an Drogentoten jedes Jahr.<br />
• Auch der Menschenhandel hat zuletzt<br />
deutlich zugenommen, Prostitution<br />
gilt als einer der Wachstumsmärkte<br />
der Zukunft.<br />
5. Staatszerfall<br />
• In Teilen Afrikas und Asiens wird die<br />
politische Stabilität neben Globalisierungsfolgen<br />
durch Versorgungs- und<br />
Verteilungsprobleme beeinträchtigt.<br />
• Staatsversagen sowie eine unkontrollierte<br />
Migration können zur<br />
Destabilisierung ganzer Regionen<br />
beitragen und die internationale<br />
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WIRTSchAfT uND POLITIk
4<br />
Sicherheit nachhaltig beeinträchtigen.<br />
Die Folge ist häufig privatisierte<br />
Gewalt: „Warlords“ kontrollieren<br />
Territorien und Schattenökonomien<br />
wie Drogen- und Menschenhandel,<br />
Waffenschmuggel sowie Rohstoffgeschäfte.<br />
6. Regionalkonflikte:<br />
• Eine Reihe nationalistisch, religiös<br />
oder ethnisch motivierter regionaler<br />
Gewaltkonflikte haben seit den 90er-<br />
Jahren an Intensität zugenommen<br />
und lang andauernde Destabilisierungsquellen<br />
gebildet. Bürgerkriege<br />
dominieren heute gegenüber zwischenstaatlichen<br />
Konflikten.<br />
• Ungelöste politische Konflikte an der<br />
Peripherie des Stabilitätsraums Europa<br />
und in weiter entfernten Regionen<br />
(Afghanistan, Irak, Nahost, Balkan,<br />
Kaukasus/Zentralasien/Tschetschenien)<br />
berühren zunehmend auch die<br />
Sicherheit Deutschlands und seiner<br />
europäischen Partner.<br />
7. Störungen kritischer Infrastrukturen<br />
• Deutschland ist aufgrund seiner<br />
immer engeren Verflechtung in der<br />
Weltwirtschaft besonders an internationaler<br />
Stabilität, ungehindertem<br />
Warenaustausch und damit funktionierenden<br />
Transport-, Energie-,<br />
Informations- und Kommunikationssystemen<br />
interessiert. Daraus ergibt<br />
sich eine für moderne Gesellschaften<br />
typische Verwundbarkeit, die der internationale<br />
Terrorismus vermehrt zu<br />
Angriffen auf Infrastrukturen in den<br />
Bereichen Energie, Wasser, Telekommunikation,<br />
Transport, Gesundheit<br />
und Finanzsystemen nutzen könnte.<br />
Technologische Revolutionen namentlich<br />
im Informations- und Kommunikationsbereich<br />
schaffen neue<br />
Bedrohungen der inneren Sicherheit.<br />
Klassische terroristische Anschläge<br />
durch Sprengsätze, wie wir sie heute<br />
noch erleben, können künftig einem<br />
Cyberterrorismus mit weit größerem<br />
Schadenspotenzial weichen.<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
8. Veränderte Staatsrolle in einer globalisierten<br />
Welt<br />
• Die Handlungsfähigkeit des souveränen<br />
Nationalstaats geht zurück.<br />
Subnationale Akteure wie Terror- und<br />
OK-Gruppen, Nichtregierungsorganisationen<br />
und transnationale Konzerne<br />
spielen dagegen zunehmend<br />
eine Rolle.<br />
• Eine wachsende Zahl von Nationalstaaten<br />
kann seine Staatsfunktion<br />
unter diesen Rahmenbedingungen<br />
nur noch begrenzt wahrnehmen.<br />
Private Sicherheitsanbieter sind dort<br />
gefragter denn je. Insgesamt ist eine<br />
Privatisierung der Sicherheit als Megatrend<br />
erkennbar.<br />
c. Strategische Schlussfolgerungen<br />
aus den Megatrends<br />
für die Aufrechterhaltung der<br />
inneren Sicherheit<br />
Meine sehr verehrten Damen und<br />
Herren,<br />
welche strategischen Folgerungen<br />
sind zunächst für die Aufrechterhaltung<br />
der inneren Sicherheit aus diesen Megatrends<br />
zu ziehen? Welche Rollen werden<br />
Staat, Gesellschaft und Sicherheitswirtschaft<br />
dabei in Zukunft spielen?<br />
1. Es ist offenkundig, dass die verschiedenen<br />
Sicherheitsaspekte angesichts der<br />
geschilderten Vielfalt der Bedrohungen<br />
zukünftig nicht mehr einer einzigen<br />
staatlichen Sicherheitsagentur wie der<br />
Polizei, den Gerichten, den Sozialbehörden<br />
etc. zugewiesen werden können.<br />
Einen solchen eindimensionalen Ansatz<br />
halte ich im Hinblick auf die zukünftigen<br />
Herausforderungen nicht mehr<br />
für realitätsgerecht. Für eine effektive<br />
deliktsbezogene Ursachenforschung und<br />
Bekämpfung von Kriminalität sind Kooperationspartner<br />
aus unterschiedlichen<br />
Bereichen unentbehrlich.<br />
Wir müssen unsere Kräfte daher noch<br />
stärker bündeln und Synergieeffekte aus<br />
zielgerichteter Kooperation systematisch<br />
entwickeln, um zukünftigen komplexen<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Bedrohungslagen begegnen zu können.<br />
Auf dem Fundament eines erweiterten<br />
Sicherheitsbegriffs müssen wir einen<br />
ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der den<br />
Überschneidungen und Verflechtungen<br />
der unterschiedlichen Sicherheitsaspekte<br />
im Sinne einer umfassenden Sicherheitsgewährleistung<br />
Rechnung trägt. Dabei<br />
müssen wir uns vorab die Frage stellen:<br />
„Wer kann eine bestimmte Leistung am<br />
besten erbringen?“<br />
2. Der Staat hat das Gewaltmonopol und<br />
ist in seiner Funktion ein Garant gegenüber<br />
dem Staatsvolk. Daraus resultiert<br />
jedoch kein Sicherheitsmonopol. Das<br />
hoheitliche Handeln zur Garantie der<br />
inneren Sicherheit wird sich in Zukunft<br />
weg von der Leistungspflicht und hin<br />
zur Gewährleistungspflicht entwickeln.<br />
Andere Akteure wie private Sicherheitsunternehmen<br />
werden einen großen Teil<br />
jener Aufgaben wahrnehmen, die kein<br />
hoheitliches Handeln erfordern. Private<br />
Sicherheitsdienstleister stellen mit ihren<br />
über 150.000 Beschäftigten in Deutschland<br />
bereits heute neben den staatlichen<br />
Sicherheitsbehörden eine unverzichtbare<br />
Größe im Gebäude der inneren Sicherheit<br />
dar.<br />
In Anbetracht defizitärer Haushalte in<br />
Bund und Ländern kämen Entlastungen<br />
im Übrigen den wichtigen hoheitlichen<br />
Kernaufgaben der Polizei zugute. Selbstverständlich<br />
darf es dabei jedoch keine<br />
Verwässerung der Verantwortungszuordnung<br />
geben. Die Verteilung der Zuständigkeiten<br />
bedarf einer klaren gesetzlichen<br />
Regelung.<br />
3. Je stärker die Infrastrukturen von<br />
Staaten im Zuge von Internationalisierung<br />
und Globalisierung miteinander<br />
vernetzt werden, desto weniger sind<br />
Auswirkungen von Krisen und Konflikten<br />
national begrenzbar und desto mehr wird<br />
eigene Sicherheitspolitik von Entscheidungen<br />
und Ereignissen in anderen Staaten<br />
und Regionen der Welt beeinflusst.<br />
Wir brauchen also eine sinnvolle Vorverlagerungsstrategie,<br />
um Gefahren an der
1/<strong>2008</strong><br />
Quelle zu bekämpfen. Das bedeutet einen Aufgabenzuwachs für<br />
die Polizei und erfordert eine Auslagerung polizeilicher Ressourcen.<br />
Dieses neue Aufgabenfeld im Ausland führt uns also auch<br />
zu der Überlegung, inwieweit die im Inland zu erfüllenden nicht<br />
hoheitlichen Sicherheitsaufgaben von anderen Akteuren übernommen<br />
werden können.<br />
4. Sicherheit muss angesichts des geschilderten Bedrohungsszenarios<br />
auf Maßnahmen und Instrumente ausgerichtet sein,<br />
die in der Lage sind bzw. sein sollen, zukünftige Risiken und<br />
Schäden zu beseitigen. Wollen wir daher Kriminalität in all ihren<br />
Facetten wirksam bekämpfen, müssen wir bestrebt sein,<br />
eine fundierte Risikoeinschätzung vorzunehmen. Um es mit den<br />
Worten eines Polizisten zu sagen: Wir müssen vor die Lage kommen!<br />
Dies setzt eine umfassende Früherkennung und Frühaufklärung<br />
– ein Frühwarnsystem - voraus. Nur auf der Basis eines<br />
engmaschig geknüpften und breit angelegten Informationsnetzwerkes<br />
können wir auf weltweite Gefahren, Bedrohungen<br />
und Risiken adäquat und zeitgerecht reagieren. Hierfür sind die<br />
unterschiedlichsten Wissensträger, zu denen auch private Sicherheitsdienstleister<br />
gehören, notwendig.<br />
5. Nach meiner Überzeugung muss Kriminalitätsbekämpfung<br />
daher - viel intensiver als bisher – als gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe begriffen werden und die Gesellschaft den oft beschworenen<br />
mündigen Bürger stärker in die Pflicht nehmen. So<br />
sollte zum Beispiel die zukünftig zu erwartende noch stärkere<br />
Auseinandersetzung mit jeglichen Formen des politischen und<br />
religiösen Extremismus noch mehr als bisher als Aufgabe der<br />
gesamten Gesellschaft verstanden werden. Jeder Einzelne, jede<br />
Gruppe und jede Organisation kann nach ihren Möglichkeiten<br />
im jeweiligen Umfeld ein Zeichen setzen.<br />
6. Insgesamt müssen wir unsere Anstrengungen vor allem auf<br />
die Prävention konzentrieren, eine gesamtgesellschaftliche, interdisziplinäre<br />
und ressortübergreifende Aufgabe, in welche die<br />
Bürgerinnen und Bürger direkt einbezogen werden sollten. Das<br />
Ziel, Straftaten gar nicht erst entstehen zu lassen, sollte nicht<br />
nur im Sinne der potenziellen Opfer eine hohe Priorität genießen:<br />
Auch unter dem Aspekt begrenzter Ressourcen müssen wir<br />
hier große Anstrengungen unternehmen, um diese nicht letztlich<br />
für repressive Maßnahmen aufwenden zu müssen. Dabei<br />
dürfen wir trotz der erwähnten globalen Risiken nicht vergessen,<br />
dass der überwiegende Teil der Straftaten seine Ursachen<br />
noch immer im sozialen Bereich hat. Erforderlich ist also eine<br />
konsequent präventiv ausgerichtete kommunale Kriminalpolitik.<br />
Kommunalpolitikern muss bewusst sein, dass kommunale<br />
Politikentscheidungen Einfluss haben auf Jugendkriminalität,<br />
Drogenkriminalität, Straßenkriminalität, Gewaltkriminalität, auf<br />
jegliche Tatgelegenheiten genauso wie eben auf das so produzierte<br />
Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger.<br />
v.l.n.r.: Dr. Harald Olschok (BDWS), Rainer Wendt (DPolG),<br />
Wolfgang Waschulewski (BDWS), Sven-Erik Wecker (DPolG)<br />
Zu einem Gespräch über Möglichkeiten und Grenzen der<br />
Aufgabenerledigung durch private Sicherheitsunternehmen<br />
kamen der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Wach-<br />
und Sicherheitsunternehmen (BDWS), Wolfgang Waschulewski<br />
und der Hauptgeschäftsführer des BDWS, Dr. Harald<br />
Olschok, mit dem Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft<br />
DPolG Rainer Wendt und Bundesgeschäftsführer<br />
Sven-Erik Wecker am 31. Januar <strong>2008</strong> in Berlin zusammen.<br />
Personalbedarfsplanungen der Polizei, der mitunter be-<br />
stehende Bewerbermangel sowie Fragen des Mindestlohnes<br />
im privaten Sicherheitsgewerbe waren wesentliche Inhalte<br />
des Gesprächs.<br />
Im Gesamtsystem Kriminalprävention fällt Städten und Gemeinden<br />
- vor allem deren Bürgermeistern - eine Schlüsselrolle<br />
zu. Kriminalprävention ist Bürgermeisterpflicht! Damit ist aber<br />
keineswegs gemeint, dass sie die alleinige Verantwortung tragen.<br />
In diesem Sinne müssen wir das aus dem angelsächsischen<br />
Raum bekannte Konzept des Community Policing (CP), das<br />
wir als gemeinwesenorientierte Polizeiarbeit verstehen, weiter<br />
verfolgen. Die Erfolgsgeschichte der mittlerweile etwa 2000<br />
kriminalpräventiven Räte auf kommunaler Ebene müssen wir<br />
fortsetzen. Dort arbeiten, überwiegend ehrenamtlich, Vertreter<br />
der Stadtverwaltung mit Sozialarbeitern, Psychologen, Lehrern,<br />
Architekten, privaten Sicherheitsdienstleistern sowie Vertretern<br />
von Polizei und Justiz zusammen. Kurz gesagt: Die gesamte<br />
Bandbreite unserer Gesellschaft ist Träger eines solchen kommunalen<br />
Forums. Als klar definiertes Ziel haben alle vor Augen:<br />
Kriminalität und deren Ursachen soll dort entgegengewirkt werden,<br />
wo sie entsteht.<br />
Der Polizei kommt dabei eine wichtige konzeptionelle, häufig<br />
initiierende Rolle zu, ohne daraus jedoch einen Führungsanspruch<br />
für sich abzuleiten, den die Polizei auch nicht wahrnehmen<br />
sollte. Typische Aufgabenfelder dieser Gremien sind zum<br />
Beispiel die Erstellung differenzierter Sicherheitsanalysen auf<br />
lokaler Ebene (sogenannte kriminologische Regionalanalysen),<br />
die Ermittlung von Kriminalitätsschwerpunkten in räumlicher<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
5
und deliktischer Hinsicht, die Entwicklung<br />
angepasster Präventionsstrategien und -<br />
konzepte, aber auch öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie Aufklärung und Information.<br />
7. Schließlich ist zur Kriminalitätsbekämpfung<br />
die enge Verzahnung einer<br />
Vielzahl von Akteuren nicht nur auf nationaler,<br />
sondern vor allem auf internationaler<br />
Ebene unumgänglich. Innere<br />
Sicherheit in Deutschland, die deutsche<br />
Sicherheitsarchitektur, muss von Europa<br />
her gedacht werden.<br />
D. chancen und Möglichkeiten<br />
privater Sicherheitsdienstleister<br />
in einer sich verändernden<br />
Welt<br />
Meine sehr verehrten Damen und<br />
Herren,<br />
im Zusammenhang mit den global zu<br />
betrachtenden Entwicklungen wird die<br />
strategische Kooperation mit den privaten<br />
Sicherheitsdienstleistern in Deutschland<br />
eine besondere Bedeutung erhalten. Gerade<br />
im Hinblick auf den ganzheitlichen<br />
Ansatz der Kriminalitätsbekämpfung sind<br />
die Potenziale für eine engere Kooperation<br />
mit den Polizeien noch deutlich entwicklungsfähig.<br />
Wie lässt sich das unbestrittene<br />
Leistungspotenzial der Privaten<br />
sinnvoll und rechtsstaatlich zulässig zum<br />
Beispiel in eine vertrauensvolle Sicherheitspartnerschaft<br />
integrieren?<br />
1. Die zunehmende Konzentration der<br />
Polizei auf ihre Kernaufgaben in Verbindung<br />
mit dem Abbau personeller Ressourcen<br />
wird zukünftig zu erkennbaren<br />
Präventionsdefiziten führen, auch in der<br />
Verkehrssicherheitsarbeit. Sicherheitsunternehmen<br />
sollten daher ihr spezifisches<br />
Präventionsprofil rechtzeitig schärfen.<br />
Orts- und bürgernahe Präventionsarbeit<br />
schafft Vertrauen, stärkt das Sicherheitsgefühl<br />
und ist psychologisch sehr positiv<br />
besetzt.<br />
2. Sicherheitsunternehmen scheinen<br />
immer noch ein Image- und Wahrnehmungsproblem<br />
zu haben. Wird für die<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
Marke Private Sicherheit offensiv genug<br />
geworben? Werden die Erfolge bei<br />
der Eurobargeld-Einführung und bei der<br />
WM 2006 ausreichend als qualifizierte<br />
Sicherheitsleistung von privaten Unternehmern<br />
wahrgenommen, die die Polizei<br />
nicht hätte leisten können? Vorrangig<br />
erscheint mir der Ausbau des Images der<br />
Sicherheitsunternehmen als Präventionsspezialisten<br />
im kommunalen Bereich und<br />
für mittlere und große Unternehmen mit<br />
einem ganzheitlichen Gestaltungsansatz!<br />
3. Sicherheitsunternehmen müssen in<br />
einer globalisierten Welt das umfassende<br />
Produkt einer ganzheitlichen Sicherheitsberatung<br />
anbieten. Dazu gehören<br />
die Früherkennung, die Lage- und Gefährdungsbewertung<br />
aus „Open sources“<br />
und eine noch stärkere Spezialisierung.<br />
Dazu gehört auch die partnerschaftliche<br />
Einbindung in das polizeiliche Lagebild<br />
und in einen systematisierten Informationsaustausch.<br />
4. Sicherheitsunternehmen sollten noch<br />
stärker technische Präventionsspezialisten<br />
sein. Der Stellenwert einer eng verstandenen<br />
fachtechnischen Beratung<br />
auf hohem technologischem Niveau wird<br />
wachsen und kann von der Polizei nicht<br />
nennenswert geleistet werden.<br />
5. Sicherheitsunternehmen sollten nicht<br />
„auf die Brotkrumen starren, die vom<br />
Tisch der Polizei fallen“. Positiver Wettbewerb,<br />
insbesondere auf kommunaler Ebene<br />
ist nötig, da sich hier die Reduktion<br />
der Polizei auf Kernaufgaben besonders<br />
auswirken wird. Der Rückzug aus der Fläche<br />
ruft nach kommunaler Schwerpunktsetzung<br />
der Privaten, da das subjektive<br />
Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung<br />
auch in Zukunft besonderen Belastungen<br />
ausgesetzt sein könnte.<br />
6. Die besonderen Stärken der Sicherheitsunternehmen<br />
liegen in der größeren<br />
Flexibilität, in der schnelleren Innovations-<br />
und Investitionsfähigkeit. Werden<br />
diese Vorteile im Wettbewerb mit der<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Polizei ausreichend erkannt und genutzt?<br />
Wird vor diesem Hintergrund Tendenzen<br />
eigener Bürokratisierung hinreichend<br />
entgegengewirkt?<br />
7. Private Sicherheitsunternehmen<br />
könnten noch wichtiger werden als Helfer<br />
beim Aufbau demokratischer Polizeien in<br />
Krisengebieten oder als Servicedienstleister<br />
bei Katastrophenlagen im Inland oder<br />
Ausland. Insbesondere gilt es, das Engagement<br />
für die Sicherheit der kritischen<br />
Infrastrukturen des Staates und der Wirtschaft<br />
strategisch auszubauen.<br />
8. Was sollten private Sicherheitsunternehmen<br />
nicht sein? Vor allem keine Kopie<br />
der Polizei! Sie dürfen auch nicht das<br />
Image eines Dienstleisters für ‚dirty jobs’<br />
sein, wie wir das aus anderen Staaten<br />
kennen. Sie haben ein eigenes, starkes<br />
und positives Profil. Darin liegt ihre Zukunft!<br />
E.fazit<br />
Die zukünftige Sicherheitsarchitektur<br />
zu gestalten, ist ein dynamischer und mit<br />
vielen Variablen versehener Prozess. Ausgehend<br />
von der eingangs erwähnten Frage<br />
nach den Chancen und Möglichkeiten<br />
der einzelnen Akteure, eine bestimmte<br />
Leistung am besten zu erbringen, müssen<br />
wir das komplexe Gefüge unserer Sicherheitsarchitektur<br />
in die richtige Balance<br />
bringen: So wie wir eine angemessene<br />
Balance zwischen Freiheit und Sicherheit<br />
brauchen, müssen wir auch die richtige<br />
Balance zwischen notwendigerweise<br />
hoheitlichen Kompetenzen und Aufgaben<br />
finden, die von nichtstaatlichen Akteuren<br />
erfüllt werden. Dabei müssen wir<br />
den ganzheitlichen Ansatz konsequent<br />
verfolgen, der neben Polizei und Sicherheitswirtschaft<br />
nicht zuletzt die Kommunalpolitiker<br />
in die Verantwortung nimmt.<br />
Ich bin fest überzeugt, dass dies der<br />
richtige Weg ist, um die eingangs dargestellten<br />
Herausforderungen im Sinne der<br />
Bürgerinnen und Bürger in unserem Land<br />
zu bewältigen.
1/<strong>2008</strong><br />
miT wirkung zum 18.08.2006 ist<br />
in der Bundesrepublik Deutschland das<br />
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) in Kraft getreten. Das Gesetz war<br />
von Anfang an viel diskutiert und seine<br />
Einführung nicht unumstritten. Über ein<br />
Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes ist<br />
es Zeit für ein Zwischenfazit.<br />
Im Unternehmensalltag hat das AGG<br />
zu praktischen Auswirkungen geführt:<br />
Das Thema Diskriminierung ist in Unternehmen<br />
präsenter geworden. Viele Unternehmen<br />
haben nach Inkrafttreten des<br />
Gesetzes ihre internen Strukturen überprüft<br />
und Maßnahmen zur Vermeidung<br />
von Benachteiligungen im betrieblichen<br />
Alltag ergriffen: Die Vorschriften des AGG<br />
sind in arbeitsrechtlicher Hinsicht von der<br />
Pflicht zur neutralen Stellenausschreibung,<br />
der Ausgestaltung eines benachteiligungsfreien<br />
Einstellungsverfahrens über<br />
die benachteiligungsfreie Gestaltung von<br />
Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen<br />
und der Aus- und Weiterbildung bis hin zur<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses von<br />
den Unternehmen zu berücksichtigen. So<br />
wurden vielfach AGG-Beauftragte im Unternehmen<br />
ernannt oder Beschwerdestellen<br />
eingerichtet, die Bewerbungsverfahren<br />
einschließlich der Stellenausschreibungen<br />
angepasst und Beschäftigte geschult. Personalgespräche<br />
werden nur noch unter<br />
Hinzuziehung von Zeugen geführt. Die<br />
Ablehnung eines Bewerbers erfolgt kommentarlos<br />
und wird nicht mehr begründet,<br />
um sich dem möglichen Vorwurf der Diskriminierung<br />
gar nicht erst auszusetzen.<br />
Diese Umstrukturierungsprozesse erfolgten<br />
nicht zuletzt auch aufgrund der<br />
Ein Jahr Allgemeines<br />
Gleichbehandlungsgesetz<br />
Von Melanie kleiné<br />
für den Arbeitgeber entstandenen Risikofaktoren<br />
bei Nichteinhaltung des<br />
Gesetzes. So ist der Arbeitgeber verpflichtet,<br />
bei einem Verstoß gegen das<br />
Benachteiligungsverbot Schadensersatz<br />
oder Entschädigung zu leisten. Der Anspruch<br />
auf Entschädigung kann sich bei<br />
Nichteinstellung auf drei Monatsgehälter<br />
belaufen. Der Arbeitgeber ist nach dem<br />
AGG verpflichtet, erforderliche Maßnahmen<br />
zum Schutz vor ungerechtfertigten<br />
Benachteiligungen zu treffen. Dieser Verpflichtung<br />
kann er beispielsweise durch<br />
AGG-Schulung seiner Beschäftigten<br />
nachkommen. Es ist hierbei wichtig zu<br />
berücksichtigen, dass dem Arbeitgeber<br />
ein benachteiligendes Verhalten seiner<br />
Mitarbeiter oder aber auch sonstiger von<br />
ihm beauftragter Dritter zugerechnet<br />
wird, wenn er sich nicht entlasten kann.<br />
So kann eine diskriminierende Stellenausschreibung<br />
der Agentur für Arbeit dem<br />
jeweiligen Arbeitgeber zugerechnet werden,<br />
wenn er nicht dagegen einschreitet.<br />
Gleiches gilt bei ungerechtfertigten Benachteiligungen<br />
durch den Auftraggeber.<br />
Der Arbeitgeber muss in jedem Falle<br />
gegen Diskriminierungen einschreiten.<br />
Bei Verstoß gegen ein Benachteiligungsverbot<br />
durch einen Beschäftigten ist der<br />
Arbeitgeber verpflichtet, angemessene<br />
arbeitsrechtliche Maßnahmen wie Abmahnung,<br />
Umsetzung, Versetzung oder<br />
Kündigung zu ergreifen.<br />
Für benachteiligte Bewerber oder Mitarbeiter<br />
besteht seit Einführung des AGG<br />
zwar ein effektiverer Rechtsschutz. Die<br />
große Klagewelle ist indes ausgeblieben,<br />
obwohl sich zumindest die Klagen von<br />
MELANIE KLEINé, LL.M., ist<br />
Rechtsanwältin mit Kanzleisitz in<br />
Frankfurt am Main. Sie verfügt als<br />
Arbeitsrechtlerin über jahrelange<br />
Erfahrung in der arbeitsrechtlichen<br />
Beratung von Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen und hat<br />
praktische Berufserfahrung als<br />
HR-Managerin eines großen deutschen<br />
Sicherheitsunternehmens.<br />
Im Laufe des Jahres <strong>2008</strong> führt<br />
Melanie Kleiné mehrere arbeitsrechtlicheSeminarveranstaltungen<br />
an unterschiedlichen Orten<br />
Deutschlands durch, insbesondere<br />
den Kompaktkurs „Arbeitsrecht<br />
für das Wach- und Sicherheitsgewerbe“<br />
(Themen unter anderem:<br />
Gestaltung von Arbeitsverträgen,<br />
Befristungen, Teilzeitverträge,<br />
Versetzung, Abmahnung, Kündigung,<br />
Aufhebungsverträge,<br />
Abfindungen, Einführung in das<br />
AGG etc. mit besonderem Fokus<br />
auf branchenspezifische Fragestellungen).<br />
Die Mitglieder des<br />
BDWS erhalten hierzu rechtzeitig<br />
eine Einladung.<br />
„AGG-Hoppern“, die systematisch Stellenanzeigen<br />
prüfen und auf Entschädigung<br />
klagen, gehäuft haben.<br />
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) diente der Umsetzung<br />
europäischer Richtlinien. Das mit dem<br />
Erlass der Anti-Diskriminierungs-Richtlinien<br />
verfolgte Ziel der Europäischen<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
Union zur Schaffung einer diskriminierungsfreien<br />
Rechtspraxis ist eindeutig<br />
positiv zu bewerten. Inhalt, Zweck und<br />
Ausmaß der Umsetzungsbedürftigkeit<br />
von EG-Recht sind dem deutschen Gesetzgeber<br />
allerdings nicht hinreichend<br />
klar geworden. Mit der Einführung des<br />
AGG hat der deutsche Gesetzgeber sich<br />
zwar formal bemüht, die europäischen<br />
Anti-Diskriminierungs-Richtlinien in die<br />
nationale Rechtsordnung umzusetzen,<br />
das AGG glänzt jedoch mit rechtstechnischen<br />
Mängeln: Mit dem AGG hat der<br />
deutschte Gesetzgeber eine zusätzliche<br />
einfachgesetzliche Norm geschaffen, die<br />
andere einfachgesetzliche Normen, die<br />
nach der Normenhierarchie auf gleicher<br />
Stufe stehen, modifizieren soll, ohne diese<br />
aufzuheben. Diese Kollision einfachgesetzlicher<br />
Rechtsnormen führt im Ergebnis<br />
zu einer Vielzahl interpretatorischer<br />
Probleme und zu Rechtsunsicherheit in<br />
der praktischen Anwendung.<br />
Die Schwierigkeiten und Rechtsunsicherheiten<br />
für die betroffenen Rechtsanwender<br />
sind, insbesondere in der<br />
praktischen Anwendung sämtlicher arbeitsrechtlicher<br />
Regelungen, die inhaltlich<br />
unmittelbar oder sogar nur mittelbar<br />
auf eines der Benachteiligungsmerkmale<br />
des AGG (Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht,<br />
Religion, Weltanschauung, Behinderung,<br />
Alter, sexuelle Identität) Bezug<br />
nehmen, wegen der rechtstechnischen<br />
Mängel des AGG geblieben. So ist letztlich<br />
immer noch unklar, ob beispielsweise<br />
die Regelung des § 1 III des Kündigungsschutzgesetzes<br />
weiterhin Bestand haben<br />
kann, da das Alter, das nach dem AGG<br />
ein Benachteiligungsmerkmal darstellt,<br />
hier als maßgebliches Kriterium beim<br />
Ausspruch einer betriebsbedingten Kündigung<br />
zu berücksichtigen ist. Mit einer<br />
weiteren Änderung des AGG ist zumindest<br />
zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu<br />
rechnen. Die widersprüchlichen Regelungen<br />
des Gesetzgebers führen zu der<br />
ernüchternden Erkenntnis, dass letztlich<br />
eine endgültige und verbindliche Klärung<br />
der Rechtslage nur durch den Europäischen<br />
Gerichtshof erreicht werden kann.<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk<br />
Buchtipp<br />
„Terrorism“<br />
(Research in Legal Medicine Vol. 34)<br />
„Terrorism / Terrorismus“, Neuerscheinung Sommer 2006, Reihe: Research in Legal<br />
Medicine, Vol. 34, 210 Seiten, Zusammenfassungen auch in deutscher Sprache,<br />
Broschur, Format DIN A5, ISBN 3-7950-0331-8, 42 e, Schmidt-Römhild,<br />
Lübeck, www.schmidt-roemhild.de<br />
For decades one has to face terrorism in several European countries such as<br />
Great Britain or Spain as well as in Japan, USA, Far East, Iraque, Israel etc. In Germany<br />
terroristic violence was a due consequence of extra parliamentary opposition of<br />
the 1970ies (i.e. RAF). The tragic hostage taking of the Olympic Games of Munich<br />
became yet another catastrophy – but even remain an isolated case.<br />
Ever since September 11, 2001 we all know that no country, no part of the world<br />
will be spared and meanwhile terrorism escalated on an international level.<br />
Germany is indirectly affected by terrorism since evidently some of the<br />
perpetrators of September 11 have st died and lived in Germany. Again Germany<br />
is directly affected by the taking of hostages in the Far East as well as in the<br />
Sahara and also by the Djerba bomb attack on its synagogue.<br />
Now, how are we prepared? How should we face such a catastrophy and what<br />
is to do? Although forensic medicine in itself is not directly involved in planning<br />
and assessment of averting dangers, the aftermath will inflict the medicolegal<br />
experts beyond any doubt.<br />
The present book wants to bring to mind, what happened so far inside<br />
and outside of Germany, what is the actual state of defense and resistance<br />
within Germany and finally how to identify and define the remit of forensic<br />
medicine.<br />
Content<br />
Terrorism – An Introduction<br />
The Problem of a Comprehensive Detailed Definition of Terrorism<br />
Terrorism: Causes and Actual Dangers from Juridical and Criminological Perspectives<br />
Criminology and Psychology of Terrorism<br />
Nuclear, Radiological, Biological, Chemical and Cyber Attacks as Terrorist<br />
Threats? A Review<br />
Bioterrorism – Yesterday, Today and Tomorrow<br />
A Threat from Bioterrorism? A Microbiologist’s Point of View<br />
DFP and Lost (Sulfur Mustard) in Forensic Toxicology<br />
Sarin Poisoning Diagnosis in the Tokyo Subway<br />
Impact of Terrorism on Medical Examiner Operations<br />
Terrorist Attacks in Spain (11.3.2004) and the Islamic Terrorist Scenario<br />
Germany and the Threat from Terrorism: Current Situation and Antiterrorism<br />
Policies<br />
Location, Situation and Tasks of Forensic Medicine in Cases of Terror Acts in<br />
Schleswig-Holstein, Germany<br />
Medical Actions in Incidents of Mass Causalities and Catastrophes<br />
Terror and Terror Prevention – Search by X-Rays<br />
Emergency Service Concepts in the Event of Terroristic NBC-Attacks<br />
1/<strong>2008</strong>
1/<strong>2008</strong><br />
Der ersTe sTuDienjahrgang Master<br />
of Business Administration (MBA) mit dem<br />
Zusatz-Zertifikat „Business Security Management“<br />
ist erfolgreich abgeschlossen.<br />
Die private Steinbeis-Hochschule Berlin bietet<br />
diesen einzigartigen Studiengang rund<br />
um die Unternehmenssicherheit seit 2005<br />
an. Besonders erfreut über die ersten Absolventen<br />
ist man an der Außenstelle Limburg,<br />
die den Studiengang in Kooperation mit<br />
der Vereinigung für die Sicherheit der Wirtschaft<br />
e. V. ins Leben gerufen hat.<br />
Unternehmenssicherheit als Managementaufgabe<br />
ist eine Querschnittsfunktion<br />
und hat sich zu einem Bereich entwickelt,<br />
der zunehmend an Bedeutung für den<br />
unternehmerischen Erfolg gewinnt. Die<br />
speziellen Risiken der globalisierten Wirtschaft<br />
erfordern eigens ausgebildetes Personal.<br />
Aus diesem Grund wurde ein neues<br />
Studienangebot entwickelt, das über die<br />
klassische Betriebswirtschaftslehre hinaus<br />
Wissen im Business Security Management<br />
vermittelt. Dazu gehören der Informations-<br />
und Know-how-Schutz, IT- Management,<br />
Sicherheit für die Logistikketten und dem<br />
Erster Studienjahrgang<br />
Business Security<br />
Management erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
Export, Notfallmanagement und Krisenbewältigung,<br />
Produktfälschung, Social Engineering,<br />
Sicherheit für Mitarbeiter und<br />
Gesellschaften im In- und Ausland, ebenso<br />
wie Sicherheitstechnik und Schutz vor Mitarbeiterkriminalität.<br />
All diese Aspekte des<br />
Sicherheitsmanagement fließen in die Unternehmensprozesse<br />
ein und damit in die<br />
Wertschöpfungskette eines Unternehmens.<br />
Der Studiengang berücksichtigt die enge<br />
Verzahnung von Unternehmen und Sicherheit<br />
in zweierlei Hinsicht. Zum einen werden<br />
im ersten Studienjahr alle wichtigen Gebiete<br />
der BWL gelehrt und im zweiten Jahr<br />
die Vertiefung im Sicherheitsmanagement.<br />
Beide Managementgebiete werden stets<br />
aufeinander bezogen. Zum anderen arbeitet<br />
jeder Student ein wissenschaftliches Projekt<br />
aus, das einem Unternehmen oder einer Organisation<br />
einen realen Mehrwert liefert.<br />
Entsprechend zeichnet sich das Studium<br />
durch eine unternehmenswirtschaftliche<br />
Herangehensweise aus. Isoliertes Sicherheits-Fachwissen<br />
wird hier nicht vermittelt.<br />
Die Techniken und Maßnahmen des General<br />
Management bilden deshalb den Großteil<br />
der Lehrinhalte. Aus gutem Grund: Sicherheitsmanagement<br />
muss umsetzbar und<br />
nicht zuletzt auch bezahlbar sein.<br />
Für die Absolventen ergeben sich neue<br />
berufliche Perspektiven, wie die Übernahme<br />
von Verantwortung in Bereichen der Unternehmenssicherheit,<br />
des Controllings, der<br />
Revision oder der Security Chain im Produktmanagement.<br />
Der Studiengang richtet sich an erfahrene<br />
Mitarbeiter im Bereich der Unternehmenssicherheit<br />
mit einem abgeschlossenen Erststudium<br />
unterschiedlicher Fachrichtungen.<br />
Das Studium ist Berufs begleitend. Aufgrund<br />
des modularen Studienkonzepts können<br />
Neueinsteiger noch bis März <strong>2008</strong> in das<br />
erste Studienjahr einsteigen. Der Absolvent<br />
erhält den international anerkannten akademischen<br />
Grad eines Master of Business<br />
Administration (MBA), der FIBAA-akkreditiert<br />
ist und das Zusatzzertifikat „Business<br />
Security Management“. Anbieter ist die<br />
Steinbeis Business Academy, ein Institutsverbund<br />
der Steinbeis-Hochschule Berlin.<br />
Informationen unter:<br />
www.shb-limburg.de<br />
WIRTSchAfT uND POLITIk
0<br />
Die anforDerungen werden immer<br />
komplexer, gleichzeitig steigt die Nachfrage<br />
der Wirtschaft nach qualifiziertem<br />
Schutz für Objekte, Internet und Veranstaltungen.<br />
Dieser Entwicklung trägt der neue<br />
Studiengang „Sicherheitsmanagement“ an<br />
der Hochschule der Polizei Rechnung. Erstmals<br />
studieren hier angehende Polizeikommissare<br />
gemeinsam mit Mitarbeitern von<br />
Security-Unternehmen.<br />
Mit dem bundesweit einmaligen Studiengang<br />
für Sicherheitsmanager übernimmt<br />
Hamburg eine Vorreiterrolle.<br />
An der Hochschule für Polizei (HdP) in<br />
Alsterdorf absolvieren Studenten aus beiden<br />
Bereichen ein gemeinsames Grundstudium<br />
von acht Monaten. Zu den Modulen<br />
gehören in dieser Studienphase die<br />
Grundlagen des Straf-, Zivil- und Verkehrsrechts<br />
ebenso wie die Vermittlung<br />
der Kriminalwissenschaften.<br />
Die zweite Phase umfasst ein 28 Monate<br />
dauerndes Hauptstudium mit einem<br />
einjährigen Betriebspraktikum. Insgesamt<br />
drei Jahre lang büffeln Polizisten und private<br />
Sicherheitsdienstleister bis zum akademischen<br />
Titel „Bachelor of Arts“.<br />
„Das Zusammenwirken von öffentlichen<br />
und privaten Sicherheitsexperten<br />
ist zukünftig immer mehr gefordert“, erklärt<br />
Joachim Weger, Geschäftsführer der<br />
Trägergesellschaft für den neuen Studiengang<br />
und nennt als Beispiel die Einsätze<br />
beider Kräfte bei Bundesliga-Spielen<br />
in der Hansestadt. Dort würden pro Spiel<br />
allein 400 Mitarbeiter der privaten Unternehmen<br />
für den reibungslosen Ablauf vor<br />
und im Stadion sorgen. Darüber hinaus<br />
schaffe ein gemeinsames Grundstudium<br />
AuSBILDuNG<br />
Sicherheitsmanagement:<br />
Gemeinsam auf Nummer<br />
sicher<br />
Von Nicola Sieverling<br />
ein besseres Verständnis für Einsatz und<br />
Anforderungen von Polizisten und Sicherheitsdienstleistern.<br />
Die Handelskammer hat sich für das<br />
von Innensenator Udo Nagel initiierte<br />
Projekt besonders stark gemacht und die<br />
organisatorischen Rahmenbedingungen<br />
für die Hamburger Wirtschaft geschaffen.<br />
„Der Bedarf an Sicherheit ist sehr<br />
hoch und verlagert sich zunehmend in<br />
den privaten Bereich. Für die steigenden<br />
Anforderungen ist eine qualitativ hochwertige<br />
Ausbildung eine entscheidende<br />
Voraussetzung“, betont Ulrich Brehmer,<br />
Leiter des Stabsbereiches Sicherheit in der<br />
Wirtschaft der Handelskammer Hamburg.<br />
Unternehmer hätten mit dem neuen Studiengang<br />
die Möglichkeit, ihr Personal auf<br />
die stetig steigenden Ansprüche in dieser<br />
Branche vorzubereiten und könnten<br />
gleichzeitig qualifizierte Führungskräfte<br />
für den eigenen Bedarf ausbilden. Darüber<br />
hinaus gebe es motivierte junge<br />
Menschen, die als Selbstzahler das Studium<br />
durchlaufen, um anschließend als<br />
optimal ausgebildete Sicherheitsexperten<br />
ihre Dienste anzubieten.<br />
Mit dem ersten Studiengang starteten<br />
am 1. Oktober vergangenen Jahres 23<br />
junge Menschen ihren Karriereweg in die<br />
Unternehmenssicherheit. 14 davon aus<br />
der privaten Wirtschaft – darunter sieben<br />
Frauen – sowie neun Bewerber, die<br />
die Ausbildung aus eigener Tasche finanzieren.<br />
Der weltweit drittgrößte Sicherheitsdienst<br />
G4S entsandte gleich zehn<br />
Bewerber und tritt als Zahler der Studiengebühren<br />
von 490 Euro im Monat auf.<br />
Insgesamt 180 000 Euro investiert das<br />
NICOLA SIEVERLING ist freie Redakteurin<br />
in Hamburg. Der Beitrag<br />
erschien in hamburger wirtschaft,<br />
Mitgliedermagazin der Handelskammer<br />
Hamburg. Weitere Infos<br />
zum Studiengang für Sicherheitsmanager:<br />
www.hdp-hamburg.de.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Unternehmen mit deutschem Hauptsitz<br />
in der Hansestadt in die Zukunft und<br />
lobt das Angebot, mit dem eine Lücke geschlossen<br />
werde. „Oft haben wir unsere<br />
Führungskräfte aus den Reihen der Polizei<br />
rekrutieren müssen. Mit dem neuen<br />
Studiengang sind die Absolventen in der<br />
Lage, ihren Arbeitsbereich unter betriebswirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten zu verantworten,<br />
die Sicherheitslage in allen<br />
Bereichen zu beurteilen und die notwendigen<br />
Schlussfolgerungen zu treffen“,<br />
lobt Hartmut Schröder, Personalchef bei<br />
G4S. Niklas Fritsche ist über das Ticket<br />
dieses Unternehmens an die HdP gekommen.<br />
„Die Module im Studium sind<br />
mit den Themenfeldern Gefahrgut- und<br />
Umweltsicherheit bis zur Informationssicherheit<br />
sehr vielseitig und abwechslungsreich“,<br />
lautet die erste Bilanz des<br />
23-Jährigen. Mit den Studierenden der<br />
Polizei verstünden sich alle „super“. Vorurteile<br />
gebe es nicht. Fritsche hofft nach<br />
dem Abschluss auf einen spannenden<br />
Einsatz bei G4S, am liebsten im Bereich<br />
IT-Sicherheit.<br />
Studiengang-Geschäftsführer Joachim<br />
Weger sieht vor allem Zukunftsfelder für<br />
die Sicherheitsmanager in den großen
1/<strong>2008</strong><br />
Hafenbetrieben, die verstärkt qualifiziertes<br />
Personal für Objektschutz bräuchten<br />
sowie eine fundierte Risikoanalyse<br />
für in- und ausländische Produktionsstandorte.<br />
Der Hamburger Sicherheitsdienstleister<br />
Power hat nicht nur drei Bewerber an die<br />
Uni gesandt, sondern ist neben der Otto<br />
Group, der Norddeutschen Affinerie sowie<br />
dem Sicherheitsunternehmen Wako<br />
ein wichtiger Förderer für den Studiengang.<br />
Mit einer einmaligen Einlage von<br />
10 000 Euro und einer jährlichen Summe<br />
von 3 000 Euro wird die eigens von der<br />
Buchtipp<br />
Arbeitszeugnisse in<br />
Textbausteinen<br />
Deutsch – Englisch<br />
rationelle erstellung –<br />
analyse – rechtsfragen<br />
von Professor Dr. Arnulf Weuster und<br />
Dipl.-Betriebswirtin (FH) Brigitte Scheer,<br />
Boorberg Verlag GmbH & Co KG, Stuttgart,<br />
2007, 200 Seiten, 24,80 e, ISBN 978-<br />
3-415-03923-0<br />
Die internationale Verflechtung der Wirtschaft<br />
schreitet fort. Eine Folge davon ist<br />
die steigende Mobilität von Arbeitnehmern.<br />
Deutsche Arbeitnehmer werden im<br />
Ausland tätig. Ausländische Arbeitnehmer<br />
arbeiten zeitweilig in Deutschland.<br />
In beiden Fällen werden in Deutschland<br />
ausgestellte Unterlagen und Arbeitszeugnisse<br />
benötigt, die auch im Ausland<br />
verwendbar sind. International ausgerichtete<br />
Unternehmen gehen bereits vielfach<br />
dazu über, den Arbeitnehmern auf<br />
Wunsch neben der deutschen auch eine<br />
englische Fassung ihres Arbeitszeugnisses<br />
auszustellen. Bei dieser – nicht<br />
immer einfachen – Aufgabe leistet der<br />
Praxisleitfaden wertvolle Hilfe.<br />
Handelskammer Hamburg gegründete<br />
Trägergesellschaft unterstützt.<br />
Der Verband für Sicherheit in der Wirtschaft<br />
Norddeutschland und der Bundesverband<br />
der Deutschen Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen haben in dieser<br />
Gesellschaft gemeinsam mit der Handelskammer<br />
Hamburg einen Rahmenvertrag<br />
mit der Polizeihochschule geschlossen. Er<br />
garantiert jährlich die Entsendung einer<br />
festgelegten Zahl von Studenten. „Wir<br />
kaufen die Studienplätze ein und bieten<br />
der Wirtschaft mit der Trägergesellschaft<br />
einen Ansprechpartner, der für sie das<br />
Im ersten Teil erläutern die Autoren<br />
inhaltliche und rechtliche Fragen zu<br />
Zeugnissen bzw. Referenz- und Empfehlungsschreiben<br />
und weisen auf Besonderheiten<br />
hin, die sich bei der internationalen<br />
Nutzung von Zeugnissen ergeben.<br />
Beispielsweise sind Arbeitszeugnisse und<br />
insbesondere qualifizierte Arbeitszeugnisse<br />
mit einer Beurteilung der Leistung<br />
und des Verhaltens in vielen Ländern unüblich.<br />
Ausländische Arbeitgeber ziehen<br />
es vor, beim früheren Arbeitgeber des<br />
Bewerbers Informationen einzuholen.<br />
Grenzüberschreitend lässt sich dies jedoch<br />
schlecht anwenden. Ein einfaches<br />
Mittel stellen hier die Referenzschreiben<br />
oder Zeugnisse dar, die Bewerber ihren<br />
Unterlagen beifügen können. Es ist Arbeitnehmern<br />
daher zu empfehlen, ihren<br />
Bewerbungsunterlagen englischsprachige<br />
Zeugnisse beizufügen, auch wenn<br />
dies im Land der Bewerbung in der Regel<br />
weniger üblich ist.<br />
Der zweite Teil liefert Textbausteine in<br />
deutscher und in übersetzter englischer<br />
Fassung. Die Bausteine wurden dem Buch<br />
„Arbeitszeugnisse in Textbausteinen“ derselben<br />
Autoren entnommen, das – mittlerweile<br />
in der 11. Auflage – ebenfalls<br />
im Richard Boorberg Verlag erscheint.<br />
Der Schwerpunkt der Auswahl liegt bei<br />
komplette Anmeldeverfahren abwickelt“,<br />
so Ulrich Brehmer von der Handelskammer.<br />
Weitere Unterstützung ist erwünscht,<br />
denn der zweite Studiengang startet im<br />
Oktober <strong>2008</strong>. Stefan Rinow, Betriebsleiter<br />
bei Power, rechnet mit großem Zuspruch<br />
der Hamburger Wirtschaft. „Die<br />
Qualität in der Sicherheit nimmt an Bedeutung<br />
zu. Wir sind begeistert von diesem<br />
Angebot und gehen davon aus, dass<br />
weitere Unternehmen in der Hansestadt<br />
dieses einmalige Modell annehmen werden.“<br />
Textelementen für außertarifliche und<br />
leitende Mitarbeiter, da insbesondere<br />
diese Arbeitnehmer englische Zeugnisse<br />
benötigen. Die Bausteine können, ggf.<br />
mit Änderungen, aber auch für andere<br />
Arbeitnehmer und für Praktikanten genutzt<br />
werden.<br />
Mit ihrem Werk beantworten die Verfasser<br />
viele praktische Fragen zur Erstellung<br />
von Arbeitszeugnissen und Referenzschreiben<br />
in englischer Sprache. So gibt es<br />
beim Zeugnis in der Regel drei Beteiligte,<br />
nämlich Aussteller, Empfänger und Leser.<br />
Bedenkt man, dass diese jeweils deutsche<br />
Muttersprachler, englische Muttersprachler<br />
oder andere Ausländer sein können, so<br />
wird deutlich, dass es eine Vielzahl von<br />
Kombinationen von Ausstellern, Empfängern<br />
und Lesern geben kann. Den Autoren<br />
ist es gelungen, diesen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten<br />
gerecht zu werden.<br />
So berücksichtigen sie insbesondere,<br />
dass oftmals eine wortwörtliche Übersetzung<br />
nicht möglich ist, da es unter anderem<br />
im angelsächsischen Bereich zwar<br />
Referenzschreiben, aber traditionell keine<br />
Arbeitszeugnisse mit einer ausgefeilten<br />
Zeugnistechnik und Zeugnissprache gibt.<br />
Ziel des Buches ist es, die Erstellung von<br />
Zeugnissen zu ermöglichen, die für den<br />
weltweiten Einsatz geeignet sind.<br />
AuSBILDuNG
Dienstleistungen unserer Mitglieder<br />
alarmverfolgung<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />
33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />
Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de<br />
E-Mail: iks-service@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />
Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WUI-Werk- und Industrieschutz GmbH,<br />
Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach, Telefon (0 68 97) 49 99, Fax 55 228<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
alTennoTruf<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
arbeiTssicherheiT<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
aufzugsnoTruf<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
SIchERhEIT VON A-Z<br />
IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />
33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />
Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de, E-Mail: iks-service@t-online.de<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
ausbilDung<br />
Akademie für Sicherheit und Technik –<br />
Saarbrücker Werkschutzs chule GmbH, Vopeliusstr. 12,<br />
66280 Sulzbach, Telefon (0681) 49 00, Fax 55 228<br />
BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />
60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 97 20 02-0, Fax 17 21 71,<br />
E-Mail: info.daa-frankfurt-main@daa-bw.de<br />
DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
FINGER SECURITY Die Sicherheitsschule, Postfach 1103,<br />
35055 Frankenberg, Telefon (0 64 51) 2 41 57, Fax 71 36 56<br />
Ansprechpartner: Herr Finger<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
bDws-moDulkonzePT<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
fachkrafT für schuTz<br />
unD sicherheiT<br />
DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />
60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 97 20 02-0, Fax 17 21 71,<br />
E-Mail: info.daa-frankfurt-main@daa-bw.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
gePrüfTe schuTz- unD<br />
sicherheiTskrafT<br />
DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
1/<strong>2008</strong><br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
inTervenTionskrafT vDs<br />
DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
leiTenDe nsl-fachkrafT vDs<br />
DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
jusTizvollzug<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
krisenmanagemenT<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
krisenkommunikaTion<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
mariTime sicherheiT<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de
1/<strong>2008</strong><br />
meisTer für schuTz<br />
unD sicherheiT<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
sicherheiTskonzePTe<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
vorbereiTung auf sachkunDe-<br />
Prüfung nach & 34a gewo<br />
DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
branDschuTzDiensTe<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
bunDeswehr<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />
Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
DaTensicherheiT<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
DeTekTei<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />
Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
DiskoTheken-schuTz<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
einlasskonTrollen<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
emPfangsDiensTe<br />
ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />
Bocks Security GmbH, Krefelder Straße 5, 41539 Dormagen,<br />
Telefon (0 21 33) 53 67 38, Fax 53 67 40,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30,<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers,<br />
Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906<br />
Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt,<br />
Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
emPfangskonTrolle<br />
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fachkrafT für schuTz<br />
unD sicherheiT<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str., 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
faciliTymanagemenT<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
gefahrenmelDung<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
gelD- unD werTDiensTe<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
SIchERhEIT VON A-Z
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
gelDbearbeiTung<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
hausmeisTerDiensTe<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
hersTeller gelD- unD werT-<br />
TransPorTfahrzeuge<br />
Apprich Secur GmbH, Gottlieb Daimler Str. 5, 14974 Ludwigsfelde, Telefon<br />
(0 33 78) 80 54 0, E-Mail: mail@apprich-secur.de,<br />
Internet: www.apprich-secur.de, Ansprechpartner: Roberto Pareras<br />
Hartmann Spezialkarosserien GmbH, Carl-Zeiss-Str. 2, 36304 Alsfeld,<br />
Telefon (0 66 31) 96 96-0, Fax 96 96-96,<br />
Internet: www.hartmann-alsfeld.de, Ansprechpartner: Erhard Funke<br />
STOOF International GmbH, Fahrzeugbau & Sicherheitstechnik,<br />
Wurzelweg 4, 14822 Borkheide, Telefon (033845) 90 300, Fax 90 399, E-<br />
Mail: info@stoof-international.de, Internet: www.stoof-international.de<br />
hunDeausbilDung/<br />
sPrengsToffhunDe<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
jusTizDiensTe<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
kassierTäTigkeiTen<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
4 SIchERhEIT VON A-Z<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
konferenzDiensTe<br />
ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
kurierDiensTe<br />
Bocks Security GmbH, Krefelder Straße 5, 41539 Dormagen,<br />
Telefon (0 21 33) 53 67 38, Fax 53 67 40,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />
Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
lufTfahrTsicherheiTsDiensTe<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />
Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Maritime Sicherheit<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
mariTime sicherheiT<br />
1/<strong>2008</strong><br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
messeDiensTe<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
museumsDiensTe<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Rheinland Kultur GmbH, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim,<br />
Telefon (02234) 99 21 263, Fax (0221) 8284 1971<br />
E-Mail: info@rheinlandkultur.de, Internet: www.rheinlandkultur.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
noTruf-serviceleiTsTelle<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de
1/<strong>2008</strong><br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
objekTschuTz<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />
BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />
Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Plural security GmbH, Telefon (0511) 709000, Internet: www.plural.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
TRIERER WACHDIENST J. Pauly KG, Bruchhausenstr. 10,<br />
54290 Trier, Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
Parkhausservice<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />
Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />
Internet: www.kalscheuer.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
ParkPlaTzeinweisung<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />
Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />
Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />
Internet: www.kalscheuer.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
ParkraumbewirTschafTung<br />
J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />
Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />
Internet: www.kalscheuer.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
PersonenschuTz<br />
ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
PförTnerDiensTe<br />
DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />
Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />
E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
revierkonTrolle<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />
Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
serviceTelefon<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0,<br />
Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicherheiTs-analyse/<br />
beraTung<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
SIchERhEIT VON A-Z<br />
5
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />
Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicherheiTsDiensTe<br />
im einzelhanDel<br />
ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />
Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicherheiTsDiensTe im öPnv<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />
Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />
E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicherungsPosTen<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Technische melDungen<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
SIchERhEIT VON A-Z<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
überwachung im ruhenDen<br />
verkehr<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
umwelTschuTz<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
veransTalTungsDiensTe<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />
E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de,<br />
Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
werkfeuerwehr<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
werkschuTz<br />
1/<strong>2008</strong><br />
ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />
BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen,<br />
www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
TRIERER WACHDIENST J. Pauly KG, Bruchhausenstr. 10,<br />
54290 Trier, Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20<br />
Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />
Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr, Telefon (02 08) 58 85 77-7,<br />
Fax 20 30 30, E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445<br />
Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5,<br />
47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: info@ziemann-sicherheit.<br />
de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
zerTifizierT nach<br />
Din en 9001 ff.<br />
ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de
1/<strong>2008</strong><br />
am 7. november 2007 präsentierte<br />
der Fachausschuss Technik im BDWS<br />
eine Informationsveranstaltung zum<br />
Zukunftsthema „Video-Management in<br />
den Notruf- und Serviceleitstellen“. Fachleute<br />
aus der Branche, von Versicherern,<br />
von Feuerwehr und Polizei, aber auch<br />
Hersteller von Video-Management-Systemen<br />
skizzierten einen gemeinsamen<br />
Entwicklungsstand, der zukunftsfähige<br />
Dienstleistungen vielfältigster Art unterstützt.<br />
Doch erst einmal zurück zur Ausgangslage:<br />
Video-Management auf Anwender-<br />
Ebene, als Inhouse-Lösung zur Bewälti-<br />
Video-Management –<br />
Einheitliches Bild-<br />
Übertragungs-System<br />
Von cornelia Okpara<br />
gung der durch Video-Überwachungssysteme<br />
generierten Bilder ist gang und<br />
gäbe.<br />
Ohne aufwendige Werkzeuge – zum<br />
Beispiel für die Bilddaten-Analyse – ist<br />
die Menge der anfallenden Bilddaten personell<br />
kaum noch sinnvoll zu bewältigen.<br />
Video-Management auf der Ebene der<br />
Notruf- und Service-Leitstellen (NSL) ist<br />
noch etwas komplexer. Über viele unterschiedliche<br />
Übertragungswege und Bildübertragungseinrichtungen<br />
(BÜE) laufen<br />
Bilddaten von unterschiedlichen Schutzobjekten<br />
zu den oft unterschiedlichen<br />
Arbeitsplätzen in die Leitstellen. Dort<br />
RECHTSANWÄLTIN CORNELIA<br />
OKPARA ist Geschäftsführerin<br />
des Bundesverbandes Deutscher<br />
Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
e. V. in Bad Homburg und<br />
betreut den Fachausschuss Technik<br />
im BDWS.<br />
arbeiten NSL-Fachkräfte, hervorragend<br />
ausgebildet, doch oftmals ohne konkrete<br />
Ortskenntnisse, die sich an Hand der hinterlegten<br />
Maßnahmenpläne innerhalb<br />
von Sekunden ein fundiertes Bild der<br />
Bild: Hans Georg Meister/Pixelio<br />
TEchNNIk
Podiumsteilnehmer<br />
dargestellten Situation machen müssen.<br />
Eine schwierige Aufgabe, solange nicht<br />
intelligente Management-Systeme unterstützend<br />
eingreifen.<br />
Problemloser Wechsel bislang<br />
nicht möglich<br />
Betrachtet man die aktuelle Marktsituation,<br />
ist leicht festzustellen, dass der<br />
Boom auf dem Video-Sektor an den Sicherheitsdienstleistern<br />
vorbeigeht. Offensichtlich<br />
entsprechen die Angebote<br />
der Dienstleister noch nicht den Anforderungen<br />
der Anwender. Dem Kunden<br />
fehlt bei den geeigneten BÜEs oft die Investitionssicherheit<br />
– lassen sie sich doch<br />
regelmäßig nur auf die proprietäre Bildempfangseinrichtung<br />
eines Herstellers<br />
aufschalten. Und vielleicht hat gerade<br />
dieser Hersteller nur wenige Leitstellen<br />
mit seinem System ausgestattet. Ein problemloser<br />
Wechsel seines Dienstleisters<br />
wäre dem Kunden also nur schwer möglich.<br />
In seinem Eingangsvortrag zur BDWS-<br />
Informationsveranstaltung zählte Wolf-<br />
gang Wüst, geschäftsführender Gesellschafter<br />
der BSG Wüst GmbH, Frankfurt/<br />
Main, und stellvertretender Vorsitzender<br />
des BDWS-Fachausschusses Technik,<br />
insgesamt zehn Gründe dafür auf, gerade<br />
jetzt in das Video-Management einzusteigen<br />
und dem Kunden konkrete und<br />
wirtschaftliche Angebote zu machen.<br />
Polizei, Hersteller, Facherrichter und<br />
Dienstleister hatten sich im Jahr 2000<br />
verabredet, eine gemeinsame Video-Management-Plattform<br />
zu entwickeln, die<br />
möglichst alle marktrelevanten BÜEs und<br />
Übertragungswege unterstützt. Das war<br />
TEchNIk<br />
kein leichter Weg, führte aber mit EBÜS<br />
(Einheitliches Bild-Übertragungs-System)<br />
zu einem hervorragenden Werkzeug<br />
für das Handling von Videosequenzen<br />
in den NSLs. Die Entwicklung von EBÜS<br />
wurde auch möglich, weil die Mitglieder<br />
des Fachausschusses Technik eine ausführliche<br />
Bedienungsanleitung für ein<br />
noch zu entwickelndes System geschrieben<br />
hatten, die das Lastenheft der Machbarkeitsstudie<br />
sinnvoll ergänzte. Damit<br />
wurde den Entwicklern die Zielsetzung<br />
der Handelnden sehr konkret dargestellt<br />
und die Umsetzung vereinfacht.<br />
Das Ergebnis ist eine Software-Lösung,<br />
die die Vernetzung aller Sicherheits-Organisationen<br />
unterstützt – von NSL zur<br />
Polizei, von NSL zu NSL, von NSL zur Interventionsstelle<br />
oder von NSL zum Kunden.<br />
Zusätzliche Kommunikationswerkzeuge<br />
erlauben auch die Unterstützung<br />
aller über das Internet angebundenen<br />
Rechner, einschließlich PDAs und Handhelds.<br />
Im Laufe der Veranstaltung kristallisierte<br />
sich heraus, dass sich auch etliche Hersteller<br />
von proprietären Systemen mit den<br />
Leistungsmerkmalen beschäftigt hatten,<br />
die die Branche in den Entwicklungsunterlagen<br />
für EBÜS formuliert hatte. Diese<br />
Hersteller haben viele Features ebenfalls<br />
bereits umgesetzt, wodurch auch deren<br />
Bildempfangseinrichtungen zu vollwertigen<br />
Video-Management-Systemen<br />
werden.<br />
Nach Aussage von Wolfgang Wüst<br />
sprechen gute Gründe für die EBÜS-<br />
Einführung. Neben dem erheblich reduzierten<br />
Aufwand für Schulung und<br />
Energieversorgung bei nur noch ein bis<br />
1/<strong>2008</strong><br />
zwei Video-Management-Systemen gegenüber<br />
früheren vier bis zehn Systemen<br />
in der NSL, sind auch äußere Entwicklungen<br />
einzubeziehen. So könnte der Klimawandel<br />
dazu führen, dass einerseits extreme<br />
Wetterphänomene die Aktivitäten<br />
unserer Interventionskräfte zeitweise<br />
erheblich einschränken können und andererseits<br />
Behörden zeitweilige Fahrbeschränkungen<br />
verfügen.<br />
Die Kriminalität an den Tankstellen<br />
verlangt zentralisierte Dienstleistungen,<br />
die den kostenintensiven mobilen<br />
Streifendienst entlasten. Die steigende<br />
Gewaltbereitschaft erfordert objektiv<br />
eine immer professionellere Gefahreneinstufung,<br />
wofür das von Zentralisten<br />
bewertete Bild hervorragend geeignet<br />
erscheint. Dipl.-Ing. Hans Jochen Blätte<br />
von der Vereinigung zur Förderung des<br />
deutschen Brandschutzes (VFDB) unterstützte<br />
bei der Diskussion gerade diesen<br />
Aspekt nachdrücklich. Auch die Feuerwehren<br />
müssten darüber nachdenken,<br />
von potenziellen Brandorten schneller<br />
visuelle Informationen in ihre Leitstellen<br />
zu bekommen, um Gefahrensituationen<br />
möglichst exakt einschätzen zu können<br />
– lange bevor Einsatzkräfte vor Ort sind.<br />
Helmut Penn, beim Polizeipräsidium<br />
Südhessen verantwortlich für die Durchführung<br />
des Pilotversuches EBÜS, schätzt<br />
die Situation ähnlich ein. Griffige Beispiele<br />
aus der einjährigen Pilotphase machten<br />
deutlich, dass die Bewertung von Bildern<br />
die Arbeit der eingesetzten Beamten bei<br />
der Gefahrenabwehr nachhaltig positiv<br />
beeinflusse. Gerade bei der Bewertung<br />
von Überfall-Alarmen bei Banken und Juwelieren<br />
leiste ein Video-Management-<br />
System unschätzbare Dienste. Denn einsatzführende<br />
Beamte können permanent<br />
das Geschehen im Auge behalten. Angenehmer<br />
Nebeneffekt: Die Bilder stehen<br />
für anschließende Manöverkritik oder zur<br />
objektiven Aufklärung von Handlungen<br />
und Abläufen zur Verfügung und dienen<br />
ebenso zur Fahndungsunterstützung<br />
nach Straftaten!<br />
Insgesamt hat EBÜS die Hessische Polizei<br />
überzeugt. Jedenfalls erklärte Helmut
1/<strong>2008</strong><br />
Penn zum Abschluss seines Vortrages,<br />
dass EBÜS in den nächsten Monaten in<br />
seinem Bundesland Hessen flächendeckend<br />
bei der Polizei eingeführt werde.<br />
Damit hätten auch die Sicherheitsdienstleister<br />
die Möglichkeit, gefährdete<br />
Schutzobjekte an die Polizei anzubinden.<br />
Die entsprechenden Richtlinien (BÜNSL<br />
– Bildübertragung aus NSLs) sind verabschiedet<br />
und in Kraft.<br />
Auch die Versicherungswirtschaft steht<br />
dieser Entwicklung ausgesprochen wohlwollend<br />
gegenüber und signalisierte ihre<br />
Bereitschaft, die künftige Entwicklung zu<br />
fördern. In diesem Sinne äußerten sich<br />
Harald Mebus, von der VdS Schadenverhütung<br />
GmbH, Köln, und Claus Dieter<br />
Gorsinsky, von der R+V-Versicherung.<br />
Mebus ging in seinem Vortrag auch auf<br />
Haftungs-Risiken und auf Planung und<br />
Schulung ein. Ganz richtig stellte er fest,<br />
dass die organisatorischen Bedingungen<br />
bei vielen Dienstleistern noch verbesserungswürdig<br />
seien. Er konstatierte aber<br />
auch, dass sich die Branche auf dem<br />
richtigen Weg befände und auf ein vielversprechendes<br />
Ziel hinarbeite. Seine<br />
Anregung, die Bewertung von Bildern<br />
und Bildsequenzen mit einer spezialisierten<br />
Fachausbildung zu unterlegen,<br />
griff Bernd Rompel von der Hessischen<br />
Polizeischule bei der Podiumsdiskussion<br />
Im Bild v. li.: Michael Meissner, Geschäftsführer der HeiTel Digital Video GmbH, Dr. Harald<br />
Olschok, BDWS-Hauptgeschäftsführer, Harald Mebus, VdS Schadenverhütung GmbH,<br />
Wolfgang Wüst, geschäftsführender Gesellschafter der BSG Wüst GmbH, Dr. Heinz Stephanblome,<br />
Geschäftsführer der Accellence Technologies GmbH<br />
auf. Er bestätigte, dass es Gespräche zwischen<br />
Polizei und privaten Wachdiensten<br />
gebe, gerade die Bewertungsgrundsätze<br />
gemeinsam auszuarbeiten und diese in<br />
Schulungen umzusetzen. Dies sei schon<br />
deshalb unbedingt erforderlich, weil Private<br />
und Polizei bei dieser Technik erstmals<br />
systematisch zusammenarbeiten.<br />
Überhaupt sei die Entwicklung von EBÜS<br />
das erste wirklich erfolgreiche Projekt,<br />
das Polizei und Private gemeinschaftlich<br />
finanziert und verwirklicht haben. Das<br />
sollte Schule machen!<br />
Die sehr professionell vorgetragenen<br />
Präsentationen der Firmen Accellence<br />
(EBÜS) und HeiTel (EMS)<br />
ergänzten die Sachvorträge ausgezeichnet.<br />
So konnte den Teilnehmern<br />
ein sehr fundiertes Bild zum aktuellen<br />
Stand der Entwicklung bei Video-Ma-<br />
Wir sind eine renommiertes norddeutsches Sicherheitsunternehmen, das sich innerhalb von wenigen Jahren zu einem der bedeutendsten<br />
Unternehmen in der Revision für den Einzelhandel und der Sicherheitsbranche entwickelt hat. Zur weiteren Unterstützung<br />
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TEchNIk
40<br />
Wolfgang Wüst, Geschäftsführer BSG-Wüst GmbH, Frankfurt/Main, und stellvertretender<br />
Vorsitzender des Fachausschusses Technik im BDWS<br />
nagement-Systemen aufgezeigt werden.<br />
Michael Meissner, Geschäftsführer der Hei-<br />
Tel Digital Video GmbH, stellte das von seiner<br />
Firma entwickelte Event-Management-<br />
System (EMS) vor. Dabei handelt es sich um<br />
eine autarke Leitstellenlösung mit mehreren<br />
Bedienplätzen. Sie besteht aus Cam-Control-Client<br />
und Event-Client sowie einem<br />
Management-Tool mit Alarmbearbeitung<br />
und Alarmdatenbank. Die empfangsseitige<br />
Ergebnisprotokollierung wichtiger Grundfunktionen,<br />
komplette Datenbanksuche zum<br />
Beispiel nach Datum, Uhrzeit oder Kunde,<br />
alarmspezifische Maßnahmepläne für Kunden,<br />
vollautomatische Wächterrundgänge,<br />
dezentrale Datenbankpflege und die maßgeschneiderte<br />
Kamera-Fernsteuerung sind nur<br />
Bild Hamburg, 5.3.<strong>2008</strong><br />
TEchNIk<br />
einige der vorgeführten Details dieses<br />
Systems. Schließlich wies Meissner<br />
noch auf die unterschiedliche Entwicklung<br />
des Kundenverhaltens zum<br />
Thema Video-Aufschaltungen weltweit<br />
hin. Deutschland sei ein Markt,<br />
der noch stark ausbaufähig sei.<br />
Dr. Heinz Stephanblome, Geschäftsführer<br />
der Accellence Technologies<br />
GmbH, fokussierte in seinem Vortrag<br />
die Vorteile von EBÜS. Aus seiner Sicht<br />
seien Video-Überwachungssysteme<br />
bisher meist als lokale Insellösungen<br />
betrieben worden. Im Zuge des steigenden<br />
Sicherheitsbedürfnisses und<br />
um mehr Effizienz bei Prävention, Intervention<br />
und Aufklärung zu erzielen,<br />
werde es zunehmend erforderlich, diese<br />
Insellösungen miteinander zu vernetzen,<br />
damit das benötigte aktuelle<br />
Bildmaterial den Interventionskräften<br />
von Polizei und privaten Sicherheitsdienstleistern<br />
ohne Zeitverlust zur<br />
Verfügung gestellt werden kann. Die<br />
zeitnahe Auswertung der Bildinformationen<br />
zur Lagebeurteilung oder zur<br />
Rekonstruktion des Tat-Hergangs sei<br />
jedoch bisher daran gescheitert, dass<br />
die jeweils verwendeten Videosysteme<br />
zueinander inkompatibel waren und<br />
ihre Bilddaten daher nicht ohne Weiteres<br />
weitergeleitet und zueinander<br />
1/<strong>2008</strong><br />
in Beziehung gesetzt werden konnten.<br />
Dieses Problem könne nur durch digitale<br />
Vernetzung gelöst werden.<br />
Die moderne Informationstechnik biete<br />
kostengünstige und bewährte Technologien<br />
und Standards, mit denen Bild-,<br />
Text- und Ton-Informationen in kürzester<br />
Zeit an beliebige Orte transportiert<br />
werden können. EBÜS macht sich diese<br />
Technologien und Standards zu Nutze,<br />
um diese Aufgaben optimal zu erfüllen.<br />
Ziel von EBÜS sei es, dem Betreiber einer<br />
NSL ein Video-Empfangs- und Bearbeitungssystem<br />
zu bieten, mit dem sich<br />
die Wachzentrale auf Bildquellen beliebiger<br />
Fabrikate manuell, automatisch per<br />
Wächterrundgang oder – im Alarmfall<br />
– angestoßen von der Leitstellensoftware<br />
aufschalten kann. Über eine Bediener-<br />
Oberfläche oder von der Leitstellensoftware<br />
gesteuert lassen sich all jene notwendigen<br />
Funktionen nutzen, die auch<br />
die proprietäre Software der einzelnen<br />
Systeme bieten könnte. EBÜS wurde als<br />
reine Softwarelösung realisiert. Es genügen<br />
daher ein Standard-PC und eine<br />
EBÜS-Software, um einen Video-Arbeitsplatz<br />
einzurichten, mit dem die Bilddaten<br />
aller gängigen Systeme empfangen werden<br />
können. Dr. Stephanblome wies auch<br />
auf den Vorteil hin, dass EBÜS als Komponenten-Software<br />
entwickelt worden<br />
und somit modular erweiterbar sei.<br />
In seinem Eingangs-Statement stellte<br />
Wolfang Wüst, stellvertretender Vorsitzender<br />
des BDWS-Fachausschusses Technik,<br />
die Frage, ob das Thema zukunftsfähig<br />
sei oder in einer Sackgasse ende. Die<br />
Teilnehmer diskutierten dies kontrovers.<br />
Festzuhalten bleibt, dass das Thema Video<br />
für die zukünftige Leistungsfähigkeit<br />
einer NSL entscheidend ist. Es bleibt aber<br />
noch einiges zu tun, um zu einer einheitlichen<br />
und hochwertigen Dienstleistung<br />
zu kommen, die derzeit noch zu wenige<br />
in der notwendigen Qualität anbieten.<br />
Die erforderliche Technik steht ab sofort<br />
zur Verfügung – die Rahmenbedingungen<br />
für eine Kooperation von privaten Wachdiensten<br />
und der Polizei sind geschaffen.
1/<strong>2008</strong><br />
kötter Justizdienstleistungen<br />
und compass Group Deutschland<br />
kooperieren bei Gefangenenverpfl<br />
egung<br />
Die KöTTER Justizdienstleistungen<br />
GmbH & Co. KG kooperiert bei der Versorgung<br />
der künftigen Justizvollzugsanstalt<br />
(JVA) Burg in Sachsen-Anhalt mit<br />
der Eurest Süd GmbH, einem Konzernunternehmen<br />
der Compass Group Deutschland.<br />
Eurest wird als Partner der KöTTER<br />
Justizdienstleistungen GmbH & Co. KG<br />
für das Catering zuständig sein.<br />
Bei der JVA Burg handelt es sich um die<br />
bundesweit erste JVA, die als ganzheitliches<br />
Public Private Partnership-Projekt<br />
(PPP) entsteht. Der Gebäudekomplex für<br />
650 Haftplätze soll im zweiten Quartal<br />
2009 in Betrieb gehen. Gemeinsam mit<br />
einem Partner übernimmt KöTTER Justizdienstleistungen<br />
im Rahmen des privatwirtschaftlichen<br />
Betreibermodells die<br />
Gesamtrealisierung der JVA Burg – von<br />
der Planung über den Bau und die Finanzierung<br />
bis hin zum Teilbetrieb. Der<br />
Dienstleister verfügt über umfassendes<br />
Know-how im Bereich Justizdienste und<br />
begleitet die Privatisierungsprozesse bereits<br />
seit mehr als einem Jahrzehnt. Mit<br />
der Compass Group Deutschland konnte<br />
KöTTER Justizdienstleistungen den<br />
Marktführer für Catering und Food Services<br />
in Deutschland für das PPP-Projekt<br />
JVA Burg gewinnen.<br />
Auftrag für erstes teilprivatisiertes<br />
Gefängnis in Baden-<br />
Württemberg<br />
Die KöTTER Justizdienstleistungen<br />
GmbH & Co. KG hat die europaweite Ausschreibung<br />
über Betriebsleistungen für<br />
die neue JVA Offenburg gewonnen. Das<br />
Unternehmen wird in der neuen JVA mit<br />
440 Haftplätzen im Regelvollzug und einer<br />
sozialtherapeutischen Abteilung mit<br />
60 Haftplätzen teilprivatisierte Betriebsleistungen<br />
erbringen. Die Inbetriebnahme<br />
ist für Mitte 2009 geplant. Die JVA Offenburg<br />
entsteht als erstes teilprivatisiertes<br />
Gefängnis in Baden-Württemberg.<br />
KöTTER-Mitarbeiter erfüllen dabei im<br />
rechtlichen Status als Verwaltungshelfer<br />
und unter Kontrolle der JVA-Bediensteten<br />
ausschließlich Dienst- und Serviceleistungen,<br />
denen kein Zwangs- oder Eingriffscharakter<br />
zukommt. Das Spektrum<br />
reicht von Hilfsdiensten, zum Beispiel an<br />
der Außenpforte über die Versorgung der<br />
Inhaftierten und das Gebäudemanagement<br />
mit Reinigungsdienstleistungen bis<br />
hin zur medizinischen, psychologischen<br />
und sozialen Betreuung. Zu den Aufgaben<br />
gehören darüber hinaus auch die<br />
schulische und berufl iche Ausbildung<br />
sowie die Gefangenenbeschäftigung in<br />
Unternehmerbetrieben.<br />
Mitglied im Initiativkreis<br />
Ruhrgebiet<br />
Die KöTTER Unternehmensgruppe mit<br />
Stammsitz in Essen ist neues Mitglied<br />
im Initiativkreis Ruhrgebiet, einem Zusammenschluss<br />
von 67 führenden Wirtschaftsunternehmen<br />
der Region. „Als<br />
familiengeführte Dienstleistungsgruppe,<br />
die ihre Wurzeln im Ruhrgebiet hat,<br />
sehen wir uns der Region in besonderer<br />
Weise verbunden“, so Friedrich P. Kötter,<br />
Geschäftsführer von KöTTER Security.<br />
„Dies möchten wir auch auf diese Weise<br />
unterstreichen und mit unserem Engagement<br />
einen weiteren Beitrag leisten, den<br />
Strukturwandel erfolgreich voranzutreiben.“<br />
Dabei kommt gerade mittelständischen<br />
Unternehmen und dem Dienstleistungssektor<br />
eine wichtige Rolle zu, wie das<br />
Beispiel KöTTER Services zeigt. Vor über<br />
70 Jahren als Sicherheitsunternehmen<br />
gegründet, hat sich KöTTER Services zu<br />
einem Systemdienstleister entwickelt, der<br />
an bundesweit 50 Standorten tätig ist. In<br />
Nordrhein-Westfalen gibt es Niederlassungen<br />
unter anderem in Essen, Dortmund,<br />
Duisburg, Düsseldorf und Köln.<br />
Die im Initiativkreis Ruhrgebiet vertretenen<br />
Unternehmen beschäftigen zusammen<br />
rund 1,7 Mio. Menschen welt-<br />
weit und machen knapp 480 Mrd. e<br />
Umsatz. Mit zukunftsfähigen Strategien<br />
und praxisnahen Konzepten setzt der<br />
Initiativkreis auf die Stärke gebündelten<br />
ökonomischen Know-hows. Ziel ist es, die<br />
Metropole Ruhr kontinuierlich weiterzuentwickeln<br />
und dabei auch wichtige gesellschaftliche<br />
und kulturelle Projekte zu<br />
unterstützen.<br />
„kongress für familienunternehmen“<br />
der universität Witten/herdecke<br />
unterstützt<br />
Die „Marke Familienunternehmen“:<br />
Welche Stärken lassen sich im Wettbewerb<br />
nutzen? Und welche Erwartungen<br />
von Kunden und Mitarbeitern ergeben<br />
sich daraus? Diese und andere Fragen<br />
standen im Mittelpunkt des 10. Kongresses<br />
für Familienunternehmen, zu<br />
dem die Universität Witten/Herdecke am<br />
8./9. Februar <strong>2008</strong> eingeladen hatte. Fast<br />
300 Teilnehmer waren bei der renommierten<br />
Veranstaltung dabei, die traditionsgemäß<br />
auch wieder von der KöTTER<br />
Unternehmensgruppe mit Stammsitz in<br />
Essen unterstützt wurde.<br />
Soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit,<br />
Innovation und Glaubwürdigkeit sind Eigenschaften,<br />
die für Familienunternehmen<br />
grundlegende Bedeutung haben,<br />
ihnen in der öffentlichen Wahrnehmung<br />
gleichzeitig in besonderem Maße zugeschrieben<br />
werden. Dies wird durch eine<br />
aktuelle Studie bestätigt, die im Rahmen<br />
der Veranstaltung an der Uni Witten/Herdecke<br />
vorgestellt wurde.<br />
„Für uns ist dieses Image Chance und<br />
Verpfl ichtung zugleich“, so Martina Kötter,<br />
Geschäftsführerin von KöTTER Verwaltungsdienstleistungen.<br />
„Die gesellschaftliche<br />
Verpfl ichtung, Arbeitsplätze zu<br />
schaffen und zu erhalten, ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unseres Selbstverständnisses.“<br />
Dazu gehört auch die Bereitstellung<br />
von Ausbildungsplätzen und die Mitarbeiterqualifi<br />
zierung, die in der unternehmenseigenen<br />
KöTTER Akademie erfolgt.<br />
„Gleichzeitig ergeben sich daraus Stärken<br />
wie etwa Kontinuität auf der Führungsebene<br />
und langjährige Mitarbeiterzuge-<br />
NAMEN uND NAchRIchTEN<br />
4
4<br />
hörigkeit, die wichtige Pfeiler im Wettbewerb<br />
sind“, so Martina Kötter weiter.<br />
Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung<br />
wurde die besondere Bedeutung der<br />
Familienunternehmen für die Wirtschaft<br />
deutlich. Sie erbringen mehr als die Hälfte<br />
der deutschen Bruttowertschöpfung,<br />
rund 70% aller Arbeitsplätze sind hier<br />
angesiedelt.<br />
www.koetter.de<br />
Bike-Security stellte 2007<br />
rund 2.000 Straftäter<br />
Die „Bike-Security“ der All Service Sicherheitsdienste<br />
GmbH stellte im Jahr<br />
2007 bundesweit rund 2.000 Straftäter.<br />
Im Einsatz ist die Motorradstreife im<br />
Großraum Rhein-Main, im Rhein-Ruhr<br />
Gebiet sowie in Berlin und Hamburg. Bei<br />
der 24-Stunden besetzten VdS-zertifizierten<br />
Notruf- & Serviceleitstelle (NSL)<br />
in der Frankfurter Firmenzentrale, gehen<br />
alle Alarme ein. 31.258 Alarmfahrten waren<br />
es im Jahr 2007.<br />
Durch die schnellen Reaktionszeiten der<br />
Motorradfahrer/innen (durchschnittliche<br />
Einsatzzeit 8 Minuten) konnten 2.000 Täter<br />
gestellt werden. Bei 156 Raubüberfällen<br />
wurde die Polizei direkt verständigt.<br />
Zum Vergleich: Im Jahr 2006 gab es insgesamt<br />
22.237 Alarmfahrten und 1.750<br />
gestellte Täter. Die All Service Sicherheitsdienste<br />
GmbH betreuen mit ihrer<br />
Bike-Security schwerpunktmäßig den<br />
Einzelhandel im Revierdienst. Die Märkte<br />
werden täglich präventiv angefahren und<br />
kontrolliert. Zusätzlich sind die Märkte<br />
auf die 24-Stunden NSL der All Service<br />
Sicherheitsdienste aufgeschaltet.<br />
„Dass sich dieses Konzept bewährt hat,<br />
zeigt der Alltag – die Hilfe in Rufweite<br />
senkt den Krankenstand und die Fluktuation<br />
des Verkaufspersonals. Als Konzept<br />
für den Einzelhandel bestens bewährt,<br />
bietet die Bike-Security auch Schutz in<br />
öffentlichen Verwaltungsgebäuden, in<br />
Freizeiteinrichtungen oder im Gaststättengewerbe,“<br />
so Peter Haller, Geschäfts-<br />
NAMEN uND NAchRIchTEN<br />
führender Gesellschafter der All Service<br />
Sicherheitsdienste GmbH.<br />
Die NSL betreut ca. 15.500 Kunden. Im<br />
Jahre 2007 gingen hier über 133.000 verschiedene<br />
Alarmierungen ein (z. B. Einbruch,<br />
Aufzugsbefreiung, Altennotruf).<br />
Unabhängig von der Motorradstaffel kamen<br />
13.888 mal die Interventionskräfte<br />
zum Einsatz, die die Alarmverfolgung vor<br />
Ort durchgeführt haben.<br />
ferdinand fromm zum<br />
Prokuristen ernannt<br />
Die Geschäftsführung der All Service<br />
Sicherheitsdienste GmbH hat Ferdinand<br />
Quelle: WWS, Recklinghausen<br />
1/<strong>2008</strong><br />
Fromm, Betriebsleiter bei All Service Sicherheitsdienste<br />
GmbH, zum 25. Januar<br />
<strong>2008</strong> mit sofortiger Wirkung Prokura<br />
verliehen.<br />
Bereits seit Februar 1993 ist Fromm bei<br />
der All Service Sicherheitsdienste GmbH<br />
beschäftigt. Zuständig für den Objektschutz<br />
arbeitet er als Bereichsleiter und<br />
Niederlassungsleiter. Seit Oktober 2007<br />
ist er Betriebsleiter und in dieser Funktion<br />
für Gesamtdeutschland und rund 1.000<br />
Mitarbeiter verantwortlich.<br />
Als Prokurist berichtet Fromm weiterhin<br />
an Peter Haller, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der All Service Sicherheitsdienste<br />
GmbH.<br />
www.all-service.de
1/<strong>2008</strong><br />
Mitarbeiter des koblenzer<br />
Wach- und Schließdienstes tragen<br />
Team-kleidung von münz<br />
Seit fast 100 Jahren sorgen die Mitarbeiter<br />
des Koblenzer Wach- und Schließdienstes<br />
für zuverlässige Arbeit. Heute<br />
zu der X-TERN Gruppe gehörend, sorgen<br />
rund 200 Mitarbeiter im Sicherheitsdienst<br />
für einen effektiven Objekt-, Werks- und<br />
Personenschutz. Mit mehr als 2000 überwachten<br />
Objekten gehört der Koblenzer<br />
Wach- und Schließdienst zu den längst<br />
etablierten Unternehmen im Sicherheitsbereich<br />
in Deutschland. Da seine Wachleute<br />
bei Wind und Wetter im Einsatz sein<br />
müssen, ist eine entsprechende Ausstattung<br />
wichtig, weiß der Geschäftsführer<br />
der X-TERN Gruppe, Jeffrey Coble.<br />
„Wenn meine Leute bei Kälte frieren<br />
und bei Hitze schwitzen müssten, wäre<br />
das fatal“, erklärt er. Er kleidet seine Mitarbeiter<br />
bei münz Team-Kleidung aus<br />
Montabaur ein. „Wir sind mit unseren<br />
Leuten bei recht hochwertigen Events<br />
unterwegs. Diese waren zum Beispiel<br />
auch im Sicherheitsbereich bei der vergangenen<br />
WM eingesetzt“, berichtet<br />
Coble. Ein ordentliches Erscheinungsbild<br />
sei da eine Selbstverständlichkeit und<br />
eine entsprechende Qualität in der Ausstattung<br />
liefere die Firma münz.<br />
„Die Jacken sind eine Eigenentwicklung,<br />
die wir gemeinsam mit der Firma münz<br />
perfekt umsetzen konnten“, so Coble. Die<br />
Kleidungstücke seien atmungsaktiv und<br />
wasserfest. In der Optik spiegele sich perfekt<br />
die Corporate Identity seines Unternehmens<br />
wieder.<br />
Wichtig sei auch die hohe Verfügbarkeit<br />
und die Flexibiliät bei der Entscheidung<br />
für die münz Team-Kleidung gewesen.<br />
„Wir wissen, dass wir hier keine<br />
Ware von Billigausstattern, sondern von<br />
hoher Qualität erwerben“, so Coble weiter.<br />
Auch seine Mitarbeiter würden diesen<br />
Qualitätsunterschied bemerken und auch<br />
schätzen.<br />
Dies sei auch für die Mitarbeiterbindung<br />
wichtig. „Wenn die Mitarbeiter eine<br />
Wertschätzung bemerken, gehen sie wesentlich<br />
zufriedener und motivierter an<br />
die Arbeit“, betont Coble. „Unsere Mitarbeiter<br />
sollen sich wohlfühlen“. Dies sei<br />
auch wichtig, um die Fluktuationsrate<br />
unter den Beschäftigten so gering wie<br />
möglich zu halten.<br />
münz wächst weiter<br />
Die Firma münz-Teamkleidung bleibt<br />
weiter auf Wachstumskurs. Das hat Geschäftsführer<br />
Bernhard Münz mitgeteilt.<br />
Demnach konnte das Unternehmen im<br />
vergangenen Jahr einen Umsatz von 6,5<br />
Mio. e erwirtschaften. Das ist ein Plus<br />
von fast 20%.<br />
Ebenfalls positiv sieht die Entwicklung<br />
der Mitarbeiterzahlen am Standort Montabaur<br />
aus. Heute beschäftigt das Unternehmen<br />
32 Mitarbeiter.<br />
Geschäftsführer Bernhard Münz will<br />
am Firmensitz weiter wachsen. „Für <strong>2008</strong><br />
planen wir, den Umsatz erneut um 20%<br />
zu steigern“, sagt der 43-Jährige. Die<br />
Weichen hierfür sind gestellt. Münz investiert<br />
in seinen Firmenanbau und das<br />
neue Hochregallager rund 1 Million Euro.<br />
Der Anbau an das Firmengebäude soll im<br />
April fertig werden. Das Hochregallager<br />
ist bereits in Betrieb.<br />
Mit dem positiven Ergebnis liegt das<br />
Montabaurer Unternehmen weit über<br />
dem Landesschnitt. Wie das Statistische<br />
Landesamt berichte, hat sich die Konjunktur<br />
in Rheinland-Pfalz im vergangenen<br />
Jahr deutlich belebt. Das Bruttoinlandsprodukt<br />
stieg 2007 preisbereinigt<br />
um 2,7%. „Rheinland-Pfalz liegt damit,<br />
gemeinsam mit Baden-Württemberg und<br />
Sachsen, hinter Bayern und Hamburg auf<br />
Platz 3“, erklärt Wirtschaftsminister Hendrik<br />
Hering.<br />
www.muenz.de<br />
Wichtige Termine<br />
23. April <strong>2008</strong><br />
9. Sicherheitsgewerberechtstag<br />
in Hamburg<br />
29. Mai <strong>2008</strong><br />
Jahresmitgliederversammlung<br />
des BDWS im Forum Ludwigsburg<br />
30. Mai <strong>2008</strong><br />
In Verbindung mit der BDWS-<br />
Jahresmitgliederversammlung<br />
lädt die Firma TEWI, Ausstatter<br />
für Dienst- und Berufskleidung<br />
aus Fulda, zum TEWI-Jubiläums-Golf-Turnier<br />
aus Anlass<br />
ihres 75-jährigen Bestehens auf<br />
die Golf-Anlage Schloss Monrepos,<br />
Ludwigsburg, ein. Nähere<br />
Informationen erhielten die<br />
BDWS-Mitglieder zusammen mit<br />
weiteren Einzelheiten zu der Jahresmitgliederversammlung.<br />
2. bis 3. Juni <strong>2008</strong><br />
13. Deutscher Präventionstag<br />
„Engagierte Bürger - sichere Gesellschaft“<br />
im Congress Center in<br />
Leipzig<br />
7. - 10. 10.<strong>2008</strong><br />
Internationale<br />
Fachmesse<br />
SECURITY <strong>2008</strong>,<br />
Messegelände Essen<br />
NAMEN uND NAchRIchTEN<br />
4
44<br />
BDWS: Wolfgang Waschulewski<br />
übernimmt neue Aufgabe<br />
Am 31. März <strong>2008</strong> trennen sich die<br />
Wege des Präsidenten des BDWS, Wolfgang<br />
Waschulewski (58) und der VSU<br />
Vereinigte Sicherheitsunternehmen mit<br />
Sitz in Köln. Er tritt am 1. April <strong>2008</strong> als<br />
Geschäftsführer in die familiengeführte<br />
KöTTER Unternehmensgruppe in Essen<br />
ein.<br />
Wolfgang Waschulewski ist verheiratet,<br />
Vater von drei Kindern und in Aschaffenburg<br />
zu Hause. Nach seiner Ausbildung<br />
zum Offizier der Feldjägertruppen baute<br />
er den Personen- und Objektschutz von<br />
AEG-Telefunken in Frankfurt auf, den<br />
er auch fünf Jahre leitete. Ab 1983 war<br />
er bei der damaligen Deutschen Sicherheits<br />
AG. In Frankfurt beschäftigt. Nach<br />
dem Verkauf dieses Unternehmens an<br />
SECURITAS wurde er dort Sprecher des<br />
Vorstandes. Von 2000 – 2003 war er Länderpräsident<br />
der SECURITAS Deutschland<br />
Holding. Seit dem 1. Juni 2003 ist er einer<br />
der Geschäftsführer der VSU Vereinigte<br />
Sicherheitsunternehmen und ab 1. April<br />
<strong>2008</strong> Geschäftsführer der KöTTER Security<br />
in Essen.<br />
Quelle: BDWS-Presseinformation<br />
vom 20.12.2007<br />
BDWS/BDGW INTERN<br />
BDGW: hans-Jürgen kröger<br />
verlässt Brink’s Deutschland<br />
– neuer Vorsitzender ist<br />
Michael Mewes<br />
Hans-Jürgen Kröger (58) scheidet<br />
zum 31. März <strong>2008</strong> als Geschäftsführer<br />
der Brink’s Sicherheit GmbH und Brink’s<br />
Deutschland GmbH aus und muss deshalb<br />
zu diesem Zeitpunkt auch sein Amt<br />
als Vorsitzender der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Geld- und Wertdienste e. V.<br />
(BDGW) niederlegen. Hans-Jürgen Kröger<br />
ist seit dem 11. November 2005 Vorsitzender<br />
der BDGW. Als sein Nachfolger<br />
wurde auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
am 12. März <strong>2008</strong><br />
Michael Mewes, Vorstandsmitglied der<br />
CASH LOGISTIK Security AG, Düsseldorf,<br />
gewählt.<br />
Aus den Fachausschüssen<br />
und<br />
Arbeitskreisen<br />
fachausschuss Ausbildung<br />
Der Fachausschuss Ausbildung hat in<br />
seiner Sitzung am 26. November 2007<br />
in Halle insbesondere den Stand bei der<br />
Entwicklung des zweijährigen Ausbildungsberufes<br />
und die Zertifizierung der<br />
Bildungsträger erörtert. Der Fachausschussvorsitzende<br />
Dr. Franz Feuerstein<br />
unterrichtete den Fachausschuss über die<br />
Arbeit des Sachverständigenbeirates beim<br />
Bundesinstitut für Berufsbildung. Dieser<br />
erarbeite zurzeit die neue Rechtsverordnung<br />
für die Servicekraft für Schutz und<br />
Sicherheit und überarbeitet die alte, die<br />
Fachkraft für Schutz und Sicherheit betreffende.<br />
Der Fachausschuss hat sich auch darüber<br />
verständigt, dass nach dem Vorbild<br />
der Broschüre des Fachausschusses Aviation<br />
der Fachausschuss Ausbildung ebenfalls<br />
eine Informationsbroschüre erarbeitet.<br />
Da jedoch ein Schwerpunkt auf die<br />
Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen<br />
liegen soll, wurde beschlossen, dass die<br />
Broschüre erst im Sommer <strong>2008</strong> fertig<br />
gestellt wird.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
fachausschuss Bundeswehr:<br />
Vorsitzender im Amt bestätigt<br />
Der Fachausschuss Bundeswehr des<br />
Bundesverbandes Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen e. V. hat am<br />
22.2.<strong>2008</strong> Gunnar Vielhaack (59), Geschäftsführer<br />
der VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen,<br />
Köln, zum Vorsitzenden<br />
gewählt. Zu seinen Stellvertretern<br />
wurden Nikolaus Danner, Klüh Security<br />
GmbH, sowie Matthias Schulze, FALKEN-<br />
SERVICE SECURITY Sicherheitsdienstleistungen<br />
Matthias Schulze, gewählt.<br />
Der Fachausschuss Bundeswehr vertritt<br />
die Interessen der Unternehmen,<br />
die zivilgewerbliche Mitarbeiter in Liegenschaften<br />
der Bundeswehr einsetzen.<br />
Vielhaack sieht die Hauptaufgabe des<br />
Fachausschusses darin, den Kontakt zum<br />
Bundesministerium der Verteidigung zu<br />
vertiefen und die Mitgliedsfirmen des<br />
BDWS, die in diesem Marktsegment tätig<br />
sind, zu vertreten. In den vergangenen<br />
Jahren hat der Fachausschuss bereits Änderungen<br />
im Musterbewachungsvertrag<br />
erzielen können sowie Verbesserungen<br />
bei den Diensthundeprüfungen erreicht.<br />
Dem Fachausschuss gehören zurzeit 40<br />
Mitgliedsfirmen an.<br />
Quelle: BDWS-Presseinformation<br />
vom 28.02.<strong>2008</strong>
1/<strong>2008</strong><br />
Struktur des BDWS<br />
Fachausschüsse des BDWS<br />
Ausbildung<br />
vizepräsident<br />
Peter H. Bachus<br />
Bad Homburg<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. franz feuerstein, Dresden<br />
Stellvertreter: Gregor Lehnert<br />
Bundeswehr<br />
Vorsitzender:<br />
gunnar vielhaack, Köln<br />
Stellvertreter: Theodor Klaßen<br />
Geschäftsführerinnen<br />
RAin Andrea Faulstich-Goebel<br />
RAin Cornelia Okpara<br />
vizepräsident<br />
Manfred Buhl<br />
Düsseldorf<br />
Technik<br />
Vorsitzender:<br />
klaus Dirr, Moers<br />
Stellvertreter: Wolfgang Wüst<br />
Aviation<br />
Präsidium<br />
Präsident<br />
Wolfgang Waschulewski<br />
Essen<br />
Geschäftsführung<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Harald Olschok<br />
Vorsitzender:<br />
waldemar marks, Düsseldorf<br />
Stellvertreter: Friedrich P. Kötter<br />
vizepräsidentin<br />
Dr. Birgit Feuerstein<br />
Dresden<br />
Stellvertretender Geschäftsführer<br />
Ass. jur. Martin Hildebrandt<br />
Recht<br />
Vorsitzender:<br />
Peter spies, Fürth<br />
SIPO<br />
Sprecher:<br />
cornelius Toussaint, Essen<br />
reinhold gebhardt, Chemnitz<br />
vizepräsident<br />
Uwe-Dirk Uhlig<br />
Nürnberg<br />
BDWS INTERN<br />
45
4<br />
Landesgruppenvorsitzende des BDWS<br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
wolfgang waschulewski<br />
KöTTER Aviation Security GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm-Beckmann-Straße 7, 45307 Essen<br />
Telefon 0201 2788-447, Fax 0201 2788-444<br />
E-Mail: wolfgang.waschulewski@koetter.de<br />
Bayern<br />
uwe-Dirk uhlig<br />
ASS-Akademie für Schutz- und Sicherheit mbH<br />
Fraunhoferstr. 10, 90409 Nürnberg<br />
Telefon 0911 51996-0, Fax 0911 51996-40<br />
E-Mail: uwe-dirk.uhlig@nwsgmbh.de<br />
Berlin<br />
rainer ehrhardt<br />
Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH<br />
Kochstr. 6-7, 10969 Berlin<br />
Tel. 030 25374477-035, Telefax 030 25374477-233<br />
E-Mail: rehrhardt@gegenbauer.de<br />
Brandenburg<br />
matthias schulze<br />
FALKENSERVICE SECURITY<br />
Sicherheitsdienstleistungen Matthias Schulze<br />
Frankfurter Str. 16 a, 04916 Herzberg<br />
Telefon 03535 493-0, Fax 03535 493-190<br />
Matthias.Schulze@falkenservice.com<br />
Bremen<br />
Peter schmidt<br />
WAKO Nord GmbH<br />
Brinkstr. 9-11, 21680 Stade<br />
Telefon 04141 6067-0, Fax 04141 67269<br />
E-Mail: wako-stade@t-online.de<br />
BDWS INTERN<br />
hamburg<br />
Peter schmidt<br />
WAKO Nord GmbH<br />
Brinkstr. 9-11, 21680 Stade<br />
Telefon 04141 6067-0, Fax 04141 67269<br />
E-Mail: wako-stade@t-online.de<br />
hessen<br />
Peter h. bachus<br />
PBS Peter Bachus Security Service GmbH<br />
Gartenstr. 23, 61352 Bad Homburg<br />
Telefon 06172 482600, Fax 06172 482602<br />
E-Mail: P.Bachus@PBS-HG.de<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
jörg-Peter althaus<br />
SAFE Sicherheitsunternehmen<br />
in Mecklenburg GmbH<br />
Güterbahnhofstr. 16, 19059 Schwerin<br />
Telefon 0385 74510-0, Fax 0385 74510-120<br />
E-Mail: SAFEinMV@aol.com<br />
Niedersachsen<br />
andreas segler<br />
Niedersächsische Wach- und<br />
Schliessgesellschaft Eggeling & Schorling KG,<br />
Hausmannstr. 7, 30159 Hannover<br />
Telefon 0511 1632-0, Fax 0511 1632-299<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
gunnar vielhaack<br />
VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen GmbH<br />
Löwengasse 11, 50676 Köln<br />
Telefon 0221 2030654, Fax 0221 2030669<br />
E-Mail: koeln@vsu-sicherheit.de<br />
Rheinland-Pfalz/<br />
Saarland<br />
gregor lehnert<br />
W U I<br />
Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach<br />
Telefon 06897 4999, Fax 06897 55228<br />
E-Mail: wuiGmbH@t-online.de<br />
Sachsen<br />
harald meßner<br />
SECURITAS Sicherheitsdienste GmbH&Co.KG<br />
Richard-Wagner-Str. 17, 1219 Dresden<br />
Telefon 0351 87710-12, Fax 0351 87710-10<br />
E-Mail: messner.harald@securitas.de<br />
Sachsen-Anhalt<br />
jochen frank<br />
SECURITAS Fire Control +<br />
Service GmbH & Co. KG<br />
Zörbiger Strasse / FW Süd, 06749 Bitterfeld<br />
Telefon 03493 33030, Fax 03493 330333<br />
E-Mail: frank.jochen@securitas.de<br />
Schleswig-holstein<br />
sven wackerhagen<br />
Sicherheit Nord GmbH<br />
& Co. KG<br />
Altonaer Str. 154, 24539 Neumünster<br />
Telefon 0431 6406-55, Fax 0431 6406-364<br />
Thüringen<br />
gerhard basko<br />
VSU Bewachungs- und Sicher-<br />
heitsunternehmen GmbH Thüringen<br />
Linderbacher Weg 30, 99099 Erfurt<br />
Telefon: 0361 5581-231, Fax 0361 5581-240<br />
E-Mail: gerhard.basko@vsu-thueringen.de<br />
1/<strong>2008</strong>
1/<strong>2008</strong><br />
Nachrichten aus den Landesgruppen<br />
Landesgruppen<br />
Berlin /<br />
Brandenburg<br />
Die seit mehreren Monaten andauernden<br />
Tarifverhandlungen für einen gemeinsamen<br />
Entgelttarifvertrag für die Bundesländer<br />
Berlin und Brandenburg haben<br />
Anfang Dezember einen Dämpfer erlitten.<br />
Ursprünglich war geplant, das Lohndelta<br />
zwischen Berlin und Brandenburg durch<br />
einen langfristigen Tarifvertrag deutlich zu<br />
verringern, um einen fairen Wettbewerb zu<br />
erleichtern. Der auf fünf Jahre ausgelegte<br />
Tarifvertrag wurde jedoch kurz vor dem<br />
Unterschriftstermin vom Bundesvorstand<br />
der ver.di zurückgewiesen.<br />
Landesgruppe<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern<br />
im BDWS hat mit der Vereinten<br />
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di einen<br />
Tarifvertrag für Arbeitnehmer in kerntechnischen<br />
Anlagen für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
abgeschlossen. Es handelt sich um die Fortschreibung<br />
des Tarifvertrages aus dem Jahr<br />
2005. Er regelt die Lohnsätze, Kündigungsfristen,<br />
Arbeitszeiten sowie Zuschläge,<br />
Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und<br />
Urlaub für Mitarbeiter in kerntechnischen<br />
Anlagen. Die Laufzeit des Tarifvertrages<br />
begann am 01.10.2007, er kann erstmals<br />
zum 30.09.2009 gekündigt werden.<br />
Landesgruppe<br />
Niedersachsen<br />
Leider konnte in Niedersachsen auch<br />
in der dritten Verhandlungsrunde am<br />
17. Dezember 2007 in Hannover keine<br />
Einigung zum Abschluss eines Lohntarifvertrages<br />
für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
erzielt werden.<br />
Ver.di vertagte die Tarifverhandlungen<br />
für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in<br />
Niedersachsen auf Februar <strong>2008</strong>.<br />
Die Landesgruppe Niedersachsen des<br />
Bundesverbandes Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen hatte den Mitarbeitern<br />
im Objektsicherungsdienst,<br />
eine Lohnerhöhung von insgesamt 4,8%<br />
bei einer Tarifvertrags-Laufzeit von 24<br />
Monaten angeboten, in einzelnen Lohngruppen<br />
sogar bis zu 8,9%. Dieses Angebot<br />
lehnte ver.di ab.<br />
Der Lohntarifvertrag für die kerntechnischen<br />
Anlagen konnte bereits am<br />
12. Nov. 2007 abgeschlossen werden. Er<br />
ist gültig ab 1. November 2007 und hat<br />
eine Laufzeit bis zum 31. Oktober <strong>2008</strong>.<br />
Landesgruppe<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
In Nordrhein-Westfalen konnte der<br />
Lohn- und Gehaltstarifvertrag vom<br />
9. März 2007 ab 1. Mai 2007 in der Tarifausschusssitzung<br />
vom 10. Oktober 2007<br />
für allgemeinverbindlich erklärt werden.<br />
Der Tarifausschuss gab jedoch dem<br />
BDWS bekannt, dass es bei der nächsten<br />
AVE-Sitzung problematisch sein könnte,<br />
alle Lohngruppen des Tarifvertrages für<br />
allgemeinverbindlich erklären zu lassen.<br />
Tariflöhne über 10 e sind aus Sicht des<br />
nordrhein-westfälischen Arbeitgeberverbandes<br />
nicht schützenswürdig im Sinne<br />
des Tarifvertragsgesetzes.<br />
Landesgruppe<br />
Sachsen<br />
Am 23. Januar <strong>2008</strong> fand in Dresden<br />
eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
der Landesgruppe Sachsen<br />
statt. Schwerpunkt dieser Mitgliederversammlung<br />
waren die zu diesem Zeitpunkt<br />
laufenden Verhandlungen zum<br />
Abschluss eines Tarifvertrages über einen<br />
Mindestlohn (Bewachung) für das<br />
gesamte Bundesgebiet. Die Bedeutung<br />
eines Mindestlohn-Tarifvertrages und die<br />
sich daraus ergebenden Konsequenzen<br />
für Tarifverhandlungen in Sachsen wurden<br />
diskutiert. Festgestellt wurde, dass<br />
die Landesgruppe Sachsen einen Mindestlohn-Tarifvertrag<br />
unterstützt.<br />
Landesgruppe<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Die Mitgliederversammlung der Landesgruppe<br />
Sachsen-Anhalt im BDWS hat<br />
in ihrer Sitzung am 16. Oktober 2007 den<br />
Landesgruppenvorsitzenden Jochen Frank<br />
in seinem Amt bestätigt. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende Michael A. Hoffmann<br />
wurde ebenfalls wiedergewählt. Neu im<br />
Landesgruppenvorstand ist Matthias<br />
Winderle von der Firma b.i.g. in Halle. Er<br />
stellte sich erstmals zur Wahl und wurde<br />
einstimmig in den Landesgruppenvorstand<br />
aufgenommen.<br />
Landesgruppe<br />
Schleswig-holstein<br />
Im Dezember 2007 hat die Landesgruppe<br />
Schleswig-Holstein einen neuen<br />
Lohntarifvertrag für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
in Schleswig-Holstein<br />
nebst Protokollnotiz sowie einen neuen<br />
Tarifvertrag Arbeitnehmer in kerntechnischen<br />
Anlagen für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
in Schleswig-Holstein<br />
abgeschlossen. Die Laufzeit der Tarifverträge<br />
begann am 01.01.<strong>2008</strong>, sie können<br />
erstmals zum 31.12.<strong>2008</strong> gekündigt werden.<br />
Die Erhöhungen im Bereich kerntechnischer<br />
Anlagen reichen dabei bis zu<br />
12,9% für einzelne Lohngruppen.<br />
BDWS INTERN<br />
4
4<br />
nachDem sich scheinbar und<br />
auch nur zaghaft endlich die Vernunft<br />
bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen<br />
andeutete und auch die Diskussion<br />
zu Mindestlöhnen immer raumgreifender<br />
wird, ist es mehr als ein Rückfall,<br />
wenn neuerdings wieder der alte Hut des<br />
„vergabefremden Kriteriums Tariftreue“<br />
bemüht wird. Und das auch noch unter<br />
dem Deckmäntelchen der Interessenvertretung<br />
des Mittelstandes! - So geschehen<br />
am 08.11.2007 im Newsletter Nr. 44<br />
des DIHK!<br />
Und dito in einem Seminar für Vergaberecht<br />
durch die Auftragsberatungsstelle<br />
des Freistaates Sachsen am 11. Dezember<br />
2007 den (hoffentlich) staunenden Teilnehmern<br />
als geltendes Recht (und das ist<br />
leider stimmig) offeriert.<br />
Unter der Frage ‚Wie teuer darf der<br />
Staat einkaufen?‘, wird neben anderen<br />
sogenannten politischen Aspekten wieder<br />
die Basis der Tariftreue als für den<br />
Staat unzumutbares vergabefremdes<br />
Kriterium dargestellt, denn schließlich<br />
soll der Staat ja billig einkaufen. Das<br />
Ganze gipfelt für die Verfasserin vom<br />
DIHK dann auch noch in der Feststellung:<br />
„Alle Bedingungen kann irgendwann<br />
kein Unternehmen mehr einhalten<br />
– außer vielleicht eine Handvoll Großunternehmen“.<br />
Schon lange spricht niemand mehr vom<br />
wahren Inhalt der Vergaberichtlinien:<br />
wirtschaftlich einzukaufen, was im Interesse<br />
auch der Steuer zahlenden Unternehmen<br />
ist, aber eben auch wirtschaftlich<br />
für die bietenden Unternehmen und<br />
die öffentliche Hand sein muss.<br />
DIE LETZTE SEITE<br />
Das Letzte<br />
Von Dr. Birgit feuerstein<br />
Praxis jedoch ist: wirtschaftlich wird<br />
mit BILLIGST gleichgesetzt.<br />
In der Dienstleistung sind der „Rohstoff“<br />
die Menschen. Das heißt, dass die<br />
Grundlage für die Kalkulation immer die<br />
Entlohnung des eingesetzten Mitarbeiters<br />
ist. Diese ist auch die Ausgangsbasis für<br />
die Erhebung der Sozialabgaben, also die<br />
direkten und indirekten Lohnnebenkosten.<br />
Dazu kommen dann die Kosten für Bekleidung<br />
und Ausrüstung, Ausbildung, Anleitung<br />
und Kontrolle, natürlich ein gewisser<br />
Verwaltungsaufwand und eine Gewinn-<br />
und Risikospanne. Auch wenn letztere<br />
sich schon kaum ein Unternehmen mehr<br />
in der Kalkulation auszuweisen wagt.<br />
Vor kurzem war in der Zeitung DIE<br />
WELT zu lesen, dass ein Unternehmen in<br />
Rheinland-Pfalz, welches im Auftrag der<br />
dortigen Landesregierung Kasernen der<br />
Bereitschaftspolizeien sichert, seine Mitarbeiter<br />
mit Revolvern „ausgerüstet“ hat,<br />
die schlichtweg vor Rost auseinander zu<br />
fallen drohen. Dieser Auftrag wurde sicher<br />
vergabekonform vergeben ...<br />
Aber zurück zur Basis unserer Preisbildung,<br />
den Lohnkosten. Diese Basis<br />
soll vergabefremd sein? Die Aussage der<br />
Kammern, die Verankerung des Grundsatzes<br />
der Tariftreue sei ein vergabefernes<br />
Kriterium, ist längst von der Praxis<br />
überholt. Jeder Bieter muss bei öffentlichen<br />
Vergaben seine Kalkulation auf der<br />
Basis der Tarife offen legen. Ich halte dies<br />
zwar für gesetzeswidrig, frage mich aber<br />
dennoch, wozu dies dienen soll. Es macht<br />
doch nur dann Sinn, wenn es die Grundlage<br />
zur Prüfung der Einhaltung der Tarife<br />
und der sich daraus ableitenden kor-<br />
DR. BIRGIT FEUERSTEIN ist Geschäftsführerin<br />
des Dresdner<br />
Wach- und Sicherungsinstituts<br />
GmbH, Dresden, sowie Vizepräsidentin<br />
des BDWS, Bad Homburg.<br />
1/<strong>2008</strong><br />
rekten Höhe der Sozialabgaben durch die<br />
Zollbehörden ist.<br />
Bei einer einfachen Bewachungsstunde<br />
sieht der Tarif für das Land Sachsen<br />
einen Stundengrundlohn von 5,10 Euro<br />
für den Mitarbeiter vor. Die Vergaben von<br />
öffentlichen Aufträgen für einen Unternehmerstundenpreis<br />
von 7,20 Euro sind<br />
gängige Praxis! Mit diesem Preis kann<br />
ein Bewachungsunternehmer nur arbeiten,<br />
wenn er den Tarif unterläuft, mithin<br />
die Mitarbeiter, die Sozialversicherungen<br />
bzw. die Steuerbehörden betrügt und /<br />
oder aber sein Unternehmen in die „roten<br />
Zahlen“ und damit letztlich in die Insolvenz<br />
führt.<br />
Bei einem von der SPD und auch der<br />
Gewerkschaft ver.di geforderten Mindestlohn<br />
von 7,50 Euro bin ich denn<br />
doch auf die Empfehlung des DIHK für<br />
die Preisbildung gespannt. Sicher wird es<br />
dann auf einen Schlag von Ich-AG’s wimmeln,<br />
oder ... Da verlässt mich dann doch<br />
meine Phantasie und der Mut!<br />
Ich unterstelle einmal positiv, dass dies<br />
nicht gewünscht ist. Bleibt die Frage, was<br />
der DIHK sich denn als Maßstab für Vergaben<br />
vorstellt. Und gern hätte ich auch<br />
noch eine Empfehlung sowohl für die<br />
Vergabestellen als auch die Unternehmen:<br />
Wie halten wir’s denn nun mit den<br />
Mindestlöhnen?
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