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Heft 1 / 2008 - BDSW

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Ausgabe 1/<strong>2008</strong><br />

60. Jahrgang<br />

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BDWS und BDGW: 4. Gemeinsamer<br />

Parlamentarischer Abend<br />

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1/<strong>2008</strong><br />

Mindestlohn ade?<br />

Von Wolfgang Waschulewski<br />

Die TarifverhanDlungen zwischen dem Bundesverband Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen (BDWS) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.<br />

di über einen bundesweiten Mindestlohn-Tarifvertrag für die 170.000 Beschäftigten im<br />

Wach- und Sicherheitsgewerbe sind am 19. Februar in Göttingen gescheitert. Der Bundesvorstand<br />

von ver.di hatte einen Tag vorher den Entwurf eines Mindestlohn-Tarifvertrags<br />

abgelehnt, auf den sich beide Tarifparteien in drei Verhandlungsrunden in einer<br />

kleinen Tarifkommission verständigt hatten. Dieser sah unter anderem vor, dass am<br />

1. Mai 2009 die Löhne für die neuen Bundesländer und Berlin auf 5,75 e gestiegen<br />

wären. Das hätte Lohnerhöhungen von bis zu 37,5% bedeutet. Leider war dies ver.di zu<br />

wenig. Weitere Lohnsteigerungen waren für 2010 und 2011 angeboten worden.<br />

Ich bin persönlich verärgert und tief enttäuscht über diese Ablehnung von ver.di. Damit<br />

hat ver.di die historische Chance vertan, in den neuen Bundesländern zu einer deutlichen<br />

Lohnerhöhung zu gelangen, die Lohnschere zwischen Ost und West zu verringern und die<br />

Arbeitsplätze in deutschen Sicherheitsunternehmen langfristig zu sichern. Die Forderung<br />

von ver.di nach einem bundesweiten Mindestlohn von 7,50 e ist insbesondere für die<br />

neuen Länder nicht akzeptabel. Das hätte Lohnerhöhungen von bis zu 80% zur Folge und<br />

massive negative Auswirkungen auf die Stabilität der Arbeitsplätze gehabt. Dies können<br />

wir weder unseren Mitgliedsunternehmen noch deren Kunden zumuten.<br />

Mit der Ablehnung dieses Mindestlohn-Tarifvertrages kann das Sicherheitsgewerbe zunächst<br />

nun nicht die Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz beantragen. Kommt<br />

es im Jahr 2009 oder 2011 zur vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit im erweiterten Europa, so<br />

droht ein massiver Verlust von Arbeitsplätzen in bundesdeutschen Sicherheitsunternehmen.<br />

Ohne den Schutz des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes unterliegen Beschäftigte von<br />

ausländischen Unternehmen nicht den tariflichen Bestimmungen in Deutschland.<br />

Das Verhalten von ver.di wird Konsequenzen haben. Diese Gewerkschaft hat im Sicherheitsgewerbe<br />

10.000 Mitglieder. Wir lassen uns nicht von einer Gewerkschaft, die lediglich<br />

6% der Beschäftigten vertritt, die Stabilität der Arbeitsplätze in unserer Branche gefährden.<br />

Ich hatte kurz nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen Gelegenheit, mit Wirtschaftsminister<br />

Michael Glos und mit Arbeitsminister Olaf Scholz über die Tarifsituation<br />

im Sicherheitsgewerbe zu sprechen. Beide Minister habe ich über die Position des BDWS<br />

informiert und angekündigt, dass wir in den nächsten Wochen Gespräche mit den Christlichen<br />

Gewerkschaften aufnehmen werden mit dem Ziel, einen Mindestlohn-Tarifvertrag<br />

abzuschließen. In dem Gespräch konnte ich auch den Eindruck gewinnen, dass die Bundesregierung<br />

unser Anliegen auf Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz unterstützt.<br />

Minister Scholz hat sein Interesse wiederholt, möglichst viele Branchen unter das<br />

Dach des Entsendegesetzes zu bekommen.<br />

Die nächsten Wochen werden für die künftige Weichenstellung unserer Tarifpolitik von<br />

herausragender Bedeutung sein. Das Vorhaben „Mindestlohn“ für das Sicherheitsgewerbe<br />

ist für den BDWS noch nicht gescheitert!<br />

Ihr<br />

Wolfgang Waschulewski<br />

(Präsident)<br />

EDITORIAL


Editorial 1<br />

Mindestlohn ade? 1<br />

Wirtschaft und Politik 3<br />

4. Gemeinsamer Parlamentarischer Abend<br />

von BDWS und BDGW in Berlin:<br />

• Wolfgang Waschulewski - Sicherheits-<br />

gewerbe und Entlohnung 3<br />

• Hans-Jürgen Kröger - Künftige Bargeldversorgung<br />

in Deutschland 6<br />

• Irene Kölbl: Herausforderungen<br />

meistern - Bericht 8<br />

Oliver Schonschek: Sicherheitsgewinn durch<br />

Privatisierung verkannt 11<br />

Heiner Jerofsky und Steffen Ebert im Gespräch<br />

mit Manfred Buhl: Intelligente Lösungen statt<br />

bloße Mannstunden 13<br />

Heiner Jerofsky: Sicherheitsdienste - modern,<br />

kostengünstig und effektiv 16<br />

Messenachlese: Public Private Security <strong>2008</strong> 20<br />

Jörg Ziercke: Wir stehen vor großen<br />

Herausforderungen 22<br />

Melanie Kleiné: Ein Jahr Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

27<br />

Ausbildung 29<br />

Erster Studienjahrgang Business Security<br />

Management erfolgreich abgeschlossen 29<br />

Nicola Sieverling: Sicherheitsmanagement -<br />

Gemeinsam auf Nummer sicher 30<br />

Technik<br />

Cornelia Okpara: Video-Management –<br />

37<br />

Einheitliches Bild-Übertragungs-System 37<br />

Namen und Nachrichten 41<br />

Wir berichten über die Firmen:<br />

KÖTTER Justizdienstleistungen, KÖTTER<br />

Unternehmensgruppe, All Service Sicherheitsdienste,<br />

münz-Teamkleidung, WWS 41<br />

INhALT<br />

Inhalt<br />

Termine 43<br />

1/<strong>2008</strong><br />

BDWS intern<br />

Wolfgang Waschulewski übernimmt neue<br />

44<br />

Aufgabe 44<br />

Aus den Fachausschüssen und Arbeitskreisen 44<br />

Struktur des BDWS 45<br />

Landesgruppenvorsitzende des BDWS 46<br />

Nachrichten aus den Landesgruppen 47<br />

BDGW intern<br />

Hans-Jürgen Kröger verlässt Brink‘s Deutschland<br />

44<br />

und die BDGW – neuer Vorsitzender 44<br />

Die letzte Seite 48<br />

Dr. Birgit Feuerstein: Das Letzte 48<br />

Impressum 18<br />

Sicherheit von A-Z 32<br />

Titelbild<br />

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1/<strong>2008</strong><br />

für Das sicherheiTsgewerbe hat<br />

das Thema „Mindestlohn“ eine herausragende<br />

Bedeutung. Das Thema Entlohnung<br />

und Sicherheit gerät immer wieder<br />

in die Schlagzeilen. Die SPD wurde auf<br />

ihrem Parteitag in Hamburg von einem<br />

Sicherheitsdienst betreut, der seinen<br />

Mitarbeitern einen Stundenlohn von 6 e<br />

bezahlt hat. Im Hamburg haben wir einen<br />

allgemeinverbindlich erklärten Lohntarifvertrag.<br />

Dieser sieht für Veranstaltungsdienste<br />

einen Stundengrundlohn ohne<br />

Nachtzuschläge von 7,21 e vor. Dieser<br />

liegt nicht mehr weit vom von vielen<br />

SPD-Vertretern geforderten Mindestlohn<br />

von 7,50 e entfernt.<br />

Die von einem CDU-Mitglied geführte<br />

Bundestagsverwaltung hat im Amtsblatt<br />

der Europäischen Kommission im Januar<br />

2007 umfangreiche Pfortendienste und Sicherheitskontrollen<br />

ausgeschrieben. Was<br />

wurde als Auftragsvergabekriterium vorgegeben?<br />

Natürlich – der niedrigste Preis.<br />

Der Berliner Bezirk Neukölln hat vor<br />

kurzem - heftig umstritten - den Wachschutz<br />

an einigen Schulen ausgeschrieben.<br />

Unsere Mitgliedsunternehmen<br />

haben sich nicht an der Ausschreibung<br />

beteiligt bzw. den Zuschlag verweigert.<br />

Das ist bei einem Auftragsvolumen von<br />

über 200.000 e einigen sehr schwer gefallen.<br />

Was war das Kriterium für die Vergabe?<br />

Natürlich auch hier der niedrigste<br />

Preis.<br />

Diese Beispiele, meine sehr verehrten<br />

Damen und Herren, zeigen ein besonderes<br />

Dilemma unserer Branche. Viele Jahre<br />

haben uns die Polizei, die Polizeigewerkschaften<br />

und die Innenbehörden aufge-<br />

Sicherheitsgewerbe<br />

und Entlohnung<br />

Von Wolfgang Waschulewski<br />

fordert, mehr für die Qualität der Ausbildung<br />

und der Dienstleistung zu tun. Wir<br />

haben das gemacht.<br />

Seit 2002 gibt es einen Ausbildungsberuf<br />

für die Sicherheitswirtschaft, die<br />

Fachkraft für Schutz und Sicherheit.<br />

Über 4.000 junge Menschen wurden und<br />

werden in diesem Beruf ausgebildet. Im<br />

nächsten Jahr wird es noch einen 2-jährigen<br />

Ausbildungsberuf geben.<br />

Unsere künftigen Führungskräfte werden<br />

an öffentlichen Fachhochschulen in<br />

Schleswig-Holstein, Berlin, Bremen und<br />

Hamburg ausgebildet. An Hochschulen,<br />

an denen bislang nur Polizisten ausgebildet<br />

wurden.<br />

Und was machen die öffentlichen Auftraggeber<br />

mit unseren Bemühungen? Sie<br />

wählen systematisch den Billigsten aus.<br />

Diese Vergabepraxis schadet dem Sicherheitsgewerbe.<br />

Damit werden unsere<br />

Bemühungen für eine Qualitätsverbesserung<br />

nachhaltig behindert. Die öffentlichen<br />

Auftraggeber tragen zu einer Verschlechterung<br />

unseres Images bei.<br />

Unsere Branche ist auf die Unterstützung<br />

der Kunden angewiesen. Sonst laufen<br />

unsere Bemühungen um Ausbildung<br />

und Qualifikation ins Leere.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir eine<br />

fantastische Fußball-Weltmeisterschaft<br />

in Deutschland erleben dürfen. Diese hätte<br />

ohne die über 20.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unserer Branche nicht<br />

sicher und reibungslos durchgeführt<br />

werden können. Die Art und Weise der<br />

Zusammenarbeit von staatlichen Sicherheitskräften<br />

und der privaten Wirtschaft<br />

hat Modellcharakter für die Zukunft.<br />

Begrüßungsrede von Wolfgang<br />

Waschulewski, Präsident des<br />

BDWS, auf dem Gemeinsamen<br />

Parlamentarischen Abend von<br />

BDWS und BDGW am 15. November<br />

2007 in Berlin.<br />

Heute steht jedoch nicht die zunehmend<br />

wichtiger werdende innenpolitische<br />

Bedeutung unserer Branche im<br />

Mittelpunkt. Heute geht es im ersten Teil<br />

unseres Parlamentarischen Abends um<br />

die Tarif- und Lohnpolitik. Davon sind<br />

immerhin über 170.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter betroffen.<br />

Lassen Sie mich kurz die Eckpunkte unserer<br />

Tarifpolitik erläutern:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Tarifverträge in den Ländern<br />

Allgemeinverbindlichkeit<br />

Erfüllungsortprinzip<br />

Mindestlohntarifvertrag<br />

Der BDWS schließt seit Jahrzehnten<br />

tätigkeitsbezogene Tarifverträge. Tarifvereinbarungen<br />

gelten zunächst nur für<br />

die verbandsgebundenen Unternehmen<br />

bzw. deren Beschäftigten. Aus gutem<br />

Grund gibt es aber die Möglichkeit, Löhne<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

für allgemeinverbindlich zu erklären.<br />

Erste Voraussetzung ist, dass der Antrag<br />

stellende Verband mindestens 50%<br />

der Beschäftigten in seinen Reihen hat.<br />

Zweite Voraussetzung ist das öffentliche<br />

Interesse.<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


4<br />

Unsere Tarifverträge wurden bislang in<br />

fast allen Bundesländern für allgemeinverbindlich<br />

erklärt, weil die Voraussetzungen<br />

erfüllt sind. Leider gibt es zunehmende<br />

Widerstände. Verantwortlich dafür<br />

ist nicht die Politik, sondern ausgerechnet<br />

der Spitzenverband der Arbeitgeber. Die<br />

Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände<br />

(BDA) entscheidet über ihre<br />

Vertreter in den Tarifausschüssen in den<br />

Bundesländern über den Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit<br />

eines bestimmten<br />

Tarifvertrages. Nur 500 der fast 60.000<br />

in Deutschland abgeschlossenen Tarifverträge<br />

sind allgemeinverbindlich. Nur<br />

eine Handvoll von Arbeitgeberverbänden<br />

will dies heute noch. Einer davon ist der<br />

BDWS.<br />

vorne von li. nach re.: Michael Mewes, stv.<br />

Vorsitzender BDGW, Jörg-Otto Spiller, Finanzpolitischer<br />

Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion,<br />

Hans-Jürgen Kröger, Vorsitzender BDGW,<br />

Gerald Weiß, Vorsitzender Bundestagsausschuss<br />

Arbeit und Soziales, Dr. Hans Reckers,<br />

Vorstandsmitglied Deutsche Bundesbank, Dr.<br />

Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer BDWS<br />

und BDGW<br />

Das Präsidium der BDA hat im Mai<br />

diesen Jahres beschlossen, Anträgen auf<br />

Allgemeinverbindlichkeit nur für den<br />

untersten Lohn eines Tarifvertrags zuzustimmen.<br />

Damit setzt sich die BDA über<br />

die Bestimmungen des Gesetzgebers<br />

hinweg, der auf das öffentliche Interesse<br />

abstellt. Sollte sich die BDA durchsetzen,<br />

so würde dies unseren Ausbildungsbemühungen<br />

zuwider laufen. Viele Kunden<br />

würden sich fragen, warum sie für eine<br />

bessere Ausbildung der Sicherheitsmitarbeiter<br />

mehr bezahlen müssen, wenn es<br />

doch einen für alle bindend vorgeschriebenen<br />

Mindestlohn gibt.<br />

Wir fordern die Politik hier nachhaltig<br />

und ausdrücklich auf, diese Kriterien<br />

der BDA einer kritischen Überprüfung zu<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

unterziehen. Die BDA vertritt fast ausschließlich<br />

die Interessen der Industrie.<br />

Die Dienstleistungswirtschaft muss bei<br />

der Besetzung der Tarifausschüsse ein<br />

Mitspracherecht haben.<br />

Wir haben ein sehr starkes Tarifgefälle<br />

zwischen den neuen und den alten Bundesländern,<br />

zwischen Rand- und Ballungsgebieten.<br />

Das hat wirtschaftliche<br />

Gründe. Wir sind dagegen, dass Unternehmen<br />

aus Niedriglohngebieten dieses<br />

Tarifgefälle ausnutzen und ihre Dienstleistungen<br />

in Hochlohngebieten mit den<br />

geringeren Löhnen anbieten. Wir sprechen<br />

uns deshalb nachhaltig für die Einführung<br />

des Erfüllungsortprinzips aus.<br />

Wir haben deshalb mit ver.di einen<br />

bundesweit gültigen Erfüllungsort-Tarifvertrag<br />

abgeschlossen. Der Antrag auf<br />

Allgemeinverbindlichkeit wird in Kürze<br />

dem Tarifausschuss des Bundesarbeitsministeriums<br />

zur Entscheidung vorgelegt.<br />

Aufgrund der geschilderten Position der<br />

BDA befürchte ich hier das Schlimmste<br />

– nämlich eine Ablehnung.<br />

Lassen Sie mich abschließend noch kurz<br />

auf das Thema Mindestlohn zu sprechen<br />

kommen.<br />

Wir erwarten, dass mit der Aufhebung<br />

der eingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

im Jahr 2009 bzw. 2011 zusätzliche<br />

Arbeitskräfte aus den Beitrittsländern<br />

nach Deutschland kommen. In<br />

den zwölf Beitrittsländern sind 500.000,<br />

zum Teil sehr gut ausgebildete Sicherheitskräfte<br />

tätig. Viele davon erhalten<br />

Stundenlöhne zwischen 1 und 2 e. Ein<br />

Teil davon dürfte an einem Arbeitsplatz<br />

in einem deutschen Sicherheitsunternehmen<br />

interessiert sein.<br />

Wir brauchen deshalb die Aufnahme<br />

unserer Branche in das Entsendegesetz,<br />

um auch für ausländische Anbieter unsere<br />

Mindestlöhne rechtlich klar zu regeln.<br />

Mit großer Zustimmung haben wir am<br />

11. Juni 2007 die Entscheidung des Koalitionsausschusses<br />

zur Ausweitung des<br />

Entsendegesetzes zur Kenntnis genommen.<br />

Wir haben bis zum 31. März <strong>2008</strong><br />

nun Zeit, unsere verbands- und tarifpolitischen<br />

Hausaufgaben zu machen. Der<br />

1/<strong>2008</strong><br />

von links: Iris Gleicke, Parlamentarische Geschäftsführerin<br />

der SPD-Bundestagsfraktion,<br />

Wolfgang Waschulewski, Präsident BDWS,<br />

Manfred Buhl, Vizepräsident BDWS<br />

Vorstand unseres Verbandes, dem alle<br />

Landesgruppenvorsitzenden angehören,<br />

hat einstimmig beschlossen, einen Mindestlohntarifvertrag<br />

zur Aufnahme in das<br />

Entsendegesetz abzuschließen. Wir haben<br />

die Gewerkschaft bereits aufgefordert,<br />

mit uns unverzüglich Tarifverhandlungen<br />

aufzunehmen.<br />

Wir werden in den nächsten Monaten<br />

den Antrag auf Aufnahme in das Entsendegesetz<br />

stellen. Ich gehe davon aus<br />

und hoffe dies auch, dass wir nicht die<br />

gleiche politische und mediale Aufmerksamkeit<br />

erzielen werden wie die Postdienste.<br />

Der BDWS ist der einzige Arbeitgeberverband<br />

für das Sicherheitsgewerbe<br />

und wir vertreten weit über 50 Prozent<br />

der Beschäftigten!<br />

Der Mindestlohntarifvertrag nach dem<br />

Entsendegesetz ist aber nur ein - wenn<br />

auch besonders wichtiger - Baustein<br />

unserer Tarifpolitik. Für unser differenziertes<br />

Tarifsystem mit unterschiedlichen<br />

Tätigkeiten und Lohnhöhen müssen wir<br />

auch zukünftig die Allgemeinverbindlichkeit<br />

erhalten.<br />

Der BDWS ist ein Arbeitgeberverband.<br />

Ich hoffe, dass aus meinen Ausführungen<br />

deutlich geworden ist, dass unser besonderes<br />

Augenmerk auch der Entlohnung<br />

und den Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten<br />

gilt. Ohne deren Leistungsfähigkeit<br />

hätte das Sicherheitsgewerbe<br />

nicht die heutige Bedeutung. Unsere<br />

Qualitätsbemühungen werden nur dann<br />

fortgesetzt, wenn wir dafür angemessene<br />

Löhne für unsere Beschäftigten erzielen.<br />

Dazu bedarf es in unserer schwierigen<br />

Branche der Unterstützung durch die Politik!


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Das Thema „Künftige Bargeldversorgung<br />

in Deutschland“ betrifft eines der<br />

Kernfelder des Wirtschaftslebens in der<br />

Bundesrepublik Deutschland.<br />

Nach dem Heros-Schadenfall befasste<br />

sich bereits der Finanzausschuss des<br />

Deutschen Bundestages mit dieser<br />

Thematik. Zum einen spielten für ein<br />

reibungsloses Funktionieren der Bargeldversorgung<br />

aufsichtsrechtliche Fragestellungen<br />

eine Rolle, daneben Überprüfungs-<br />

und Kontrollmechanismen<br />

aller am Bargeldkreislauf beteiligten Akteure.<br />

Die Bargeldver- und -entsorgung hat<br />

für das Funktionieren der Gesamtwirtschaft<br />

nach wie vor eine enorme Bedeutung.<br />

Über 65% aller Transaktionen<br />

werden bar abgewickelt. Tag für Tag wird<br />

ca. 1 Mrd. e von den Geld- und Wertdienstunternehmen<br />

über Deutschlands<br />

Straßen transportiert und bearbeitet.<br />

Trotz Scheck- und Kreditkarten, Prepaid-<br />

Karten und Cyber-Money, die Nachfrage<br />

nach Bargeld ist ungebrochen. Im Euro-<br />

Raum sind Banknoten im Wert von 641<br />

Mrd. e im Umlauf. Allein die Deutsche<br />

Bundesbank hat nach dem letzten Monatsbericht<br />

vom Oktober 2007 Noten<br />

im Wert von 173 Mrd. e in Umlauf gebracht.<br />

Weitere zentrale Themen sind die neue<br />

strategische Ausrichtung der Deutschen<br />

Bundesbank und die Umsetzung des „Framework“<br />

der Europäischen Zentralbank.<br />

Die Deutsche Bundesbank hat Ende<br />

2006 ihre Strategie bis zum Jahre 2012<br />

veröffentlicht. Sie wird, und daran haben<br />

auch wir nie Kritik geäußert, weiterhin<br />

angemessen an Bearbeitung und Bereit-<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

Künftige Bargeldversorgung<br />

in Deutschland<br />

Von hans-Jürgen kröger<br />

stellung von Bargeld beteiligt bleiben, um<br />

ihren gesetzlichen Auftrag, die Qualität<br />

und Sicherheit der Banknotenversorgung<br />

sowie eine hinreichende Krisenvorsorge,<br />

erfüllen zu können.<br />

Zudem wird sie das im Eurosystem vereinbarte<br />

Regelwerk zum Cash-Recycling<br />

(Framework) vorantreiben. Hierzu gehört,<br />

dass eine zunehmend private Banknotenbearbeitung<br />

ermöglicht wird. Als angemessene<br />

Plangröße in diesem Sinne hat<br />

der Vorstand der Deutschen Bundesbank<br />

einen Anteil von rund 50% am Recyclingvolumen<br />

vorgesehen. Das entspricht<br />

einem Volumen von ca. 10 Mrd. jährlich<br />

zu bearbeitender Banknoten. Konsequenz<br />

daraus ist, dass von den jährlich ca. 15<br />

Mrd. zu bearbeitenden Banknoten durch<br />

die Deutsche Bundesbank in Zukunft<br />

5 Mrd. von professionellen Bargeldakteuren,<br />

also Kreditinstituten und Geld-<br />

und Wertdienstleistern bearbeitet werden.<br />

Diese Aufgaben kann unsere Branche<br />

nur dann erfüllen, wenn eine ganze<br />

Reihe von Voraussetzungen erfüllt ist.<br />

Dazu gehören klare rechtliche Vorgaben,<br />

die dieses Cash-Recycling auch ermöglichen.<br />

Hierzu gehört aber auch der<br />

Auftrag durch den Kunden. Allein die<br />

von der Bundesbank mit dem Zentralen<br />

Kreditausschuss geschaffene vertragliche<br />

Rechtsgrundlage reicht nach Ansicht der<br />

BDGW nicht aus.<br />

Die sich hieraus ergebenden Aufgaben<br />

müssen nach Ansicht der BDGW<br />

wirtschaftspolitisch den neuen Herausforderungen<br />

durch entsprechende gesetzgeberische<br />

Ergänzungs- und/oder<br />

Rahmenregelungen Rechnung tragen.<br />

HANS-JÜRGEN KRöGER ist Vorsitzender<br />

der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Geld- und Wertdienste<br />

e. V., Bad Homburg. Wir veröffentlichen<br />

seine Begrüßungsrede,<br />

die er beim Gemeinsamen<br />

Parlamentarischen Abend von<br />

BDWS und BDGW am 15. November<br />

2007 in Berlin hielt.<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Die BDGW hält deshalb eine Novellierung<br />

des Kreditwesengesetzes (KWG)<br />

für notwendig. Hierbei soll das Cash-Recycling<br />

als vom Gesetzgeber festgelegte<br />

Finanzdienstleistung privater Geld- und<br />

Wertdienstleister ausgestaltet werden.<br />

Die wirtschaftspolitisch nicht ersetzbaren<br />

privaten Geld- und Wertdienstleistungen<br />

setzen wiederum ein<br />

entsprechendes arbeitsmarktpolitisches<br />

Fundament voraus. Dies gilt vor dem<br />

Hintergrund der Gewährleistung allgemeinverbindlicher<br />

Mindestarbeitsbeding-<br />

ungen durch Sicherstellung der Erlangung<br />

einer Allgemeinverbindlicher-<br />

klärung (AVE) von Flächentarifvertrags-<br />

regelungen.<br />

Im Zuge der öffentlichen Diskussion um<br />

Mindestlöhne verschiedener Branchen im<br />

unteren Lohnsegment - zu dem auch der<br />

Bereich der Geld- und Wertdienstleistungen<br />

gehört - genügt das derzeitige<br />

Verfahren der AVE keinen rechtsstaatlichen<br />

Grundsätzen mehr. Dies bezieht<br />

sich insbesondere auf das „Vetorecht“ der<br />

Spitzenverbände und ihrer Blockademöglichkeit.<br />

Es wird sowohl auf Bundesebene,<br />

vor allem aber in den von den Ländermi-


1/<strong>2008</strong><br />

nisterien eingerichteten Tarifausschüssen<br />

rechtsmissbräuchlich von Verbändevertretern<br />

ausgeübt. Sie besitzen anders<br />

als die Tarifparteien keine Legitimation<br />

durch eine Mitgliedschaft. Sie besitzen<br />

– im Gegensatz zum Minister, der die AVE<br />

erteilt – erst recht keine demokratischparlamentarische<br />

Legitimation.<br />

Aus Sicht der BDGW ist es nicht mehr<br />

hinnehmbar, dass trotz Einigung der<br />

zuständigen Tarifvertragsparteien und<br />

ungeachtet eines gemeinsam gestellten<br />

Antrages unbeteiligte Dritte, nämlich<br />

Vertreter der Spitzenverbände eines Tarifausschusses,<br />

die verfassungsrechtlich<br />

geschützte Tarifautonomie als „selbsternannte“<br />

Tarifzensoren mit ihrer Entscheidung<br />

blockieren können. Wie die jüngsten<br />

Beispiele des Versuchs zur Festlegung von<br />

Mindestarbeitsbedingungen im Bereich<br />

Geld und Wert über die Erreichung einer<br />

AVE in NRW und Hessen belegen, werden<br />

zur Verhinderung allgemeinverbindlicher<br />

Mindestarbeitsbedingungen und -entgelte<br />

sachfremde und vom Gesetz nicht<br />

vorgesehene Gesichtspunkte von den<br />

Vertretern der Spitzenverbände ins Feld<br />

geführt. Sie missbrauchen die zuständigen<br />

Ministerien für die eigene Verbandspolitik<br />

und verhindern aus sachfremden<br />

Erwägungen heraus das Einvernehmen<br />

im Tarifausschuss. Industrieverbandsvertreter<br />

„entscheiden“ zum Beispiel zu<br />

Lasten von Dienstleistungssparten, von<br />

denen sie wenige Kenntnisse haben.<br />

Die BDGW hält deshalb eine zügige Novellierung<br />

des Verfahrens zur Erlangung<br />

einer AVE für notwendig. Hierbei sollte<br />

über eine gesetzliche öffnungsklausel<br />

erreicht werden, dass bei gemeinsam gestelltem<br />

Antrag der Tarifvertragsparteien<br />

die AVE auch ohne Einvernehmen mit<br />

dem Tarifausschuss zugelassen wird.<br />

Künftige Bargeldversorgung heißt aber<br />

auch, diese in allen Prozessabläufen noch<br />

sicherer zu machen. Die BDGW hat mit<br />

der enormen Verschärfung ihres brancheneigenen<br />

neuen „BDGW-Sicherheitsstandard“<br />

erheblich zu mehr Prozesssicherheit,<br />

Überprüfung und Kontrolle<br />

beigetragen.<br />

Entsprechend dem im November 2006<br />

vorgestellten 10-Punkte-Katalog hat<br />

sie in einem ersten Schritt die internen<br />

Vorgaben an die Mitgliedsunternehmen<br />

deutlich verschärft. Neben dem<br />

klassischen Sicherheits-Check, der im<br />

Wesentlichen baulich-technische Anforderungen<br />

und die Durchführung von<br />

Werttransporten regelt – wurde ein neuer<br />

zweiter Sicherheits-Check eingeführt.<br />

Dieser beinhaltet ein nachhaltiges flächendeckendes<br />

Überprüfungssystem für<br />

Geld- und Wertdienstleister unter Einbeziehung<br />

externer Wirtschaftsprüfer.<br />

Diese Verschärfungen der internen Regelwerke<br />

wurde am 8. Mai einstimmig<br />

von den Mitgliedern verabschiedet und<br />

trat mit Wirkung vom 1. Mai 2007 in Kraft.<br />

Die Prozessabläufe müssen aber auch<br />

in der täglichen operativen Arbeit si-<br />

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unseren Auftraggebern aus Banken und<br />

Handel, Systemherstellern und Berufsgenossenschaft<br />

müssen wir alle Anstrengungen<br />

unternehmen, um das Leben<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und die Werte Dritter zu schützen. Der<br />

brutale Raubmord hier in Berlin zeigt, wie<br />

die Todesfälle in den vergangenen Jahren,<br />

dass erheblich mehr in „Sicherheit investiert“<br />

werden muss.<br />

„Sicherheit“ hat ihren Preis. Auch wir<br />

halten es mit dem neuen Werbeslogan<br />

„Wir lieben Technik“, der den altbekannten<br />

Satz über den Geiz ablöst.<br />

Aufgrund der besonderen Bedeutung,<br />

die Bargeld-Logistik für den gesamten<br />

Wirtschaftskreislauf hat, ist die Politik<br />

besonders gefordert.<br />

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eim 4. gemeinsamen ParlamenTarischen<br />

abenD von BDWS und<br />

BDGW in Berlin standen Mindestlohn und<br />

Bargeldversorgung im Mittelpunkt. Themen,<br />

die nicht nur die Redner fachspezifisch<br />

und kritisch ansprachen, sondern<br />

die auch die nachfolgenden kleineren<br />

Gesprächsrunden beherrschten.<br />

Wie gewohnt organisierten der Bundesverband<br />

Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

e. V. (BDWS) und<br />

die Bundesvereinigung Deutscher Geld-<br />

und Wertdienste e. V. (BDGW) die Veranstaltung<br />

im Haus der Parlamentarischen<br />

Gesellschaft, Berlin-Mitte. Angesichts<br />

politisch turbulenter Tage freute sich<br />

Wolfgang Waschulewski, dass zahlreiche<br />

Bundestagsabgeordnete der Einladung<br />

gefolgt waren. Interessante Inhalte waren<br />

auf der Tagesordnung platziert, auf<br />

die der BDWS-Präsident bei der Begrüßung<br />

kurz einging:<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

Herausforderungen<br />

meistern<br />

Von Irene kölbl<br />

Qualität kostet<br />

Immer wieder gerate die Entlohnung<br />

in die Schlagzeilen. Unter anderen seien<br />

hiervon auch Dienstleistungen im Sicherheitsbereich<br />

betroffen: Beim SPD-<br />

Parteitag in Hamburg, der Ende Oktober<br />

2007 stattfand, erhielten die Mitarbeiter<br />

des dort tätigen Sicherheitsdienstes beispielsweise<br />

sechs Euro pro Stunde. Vor<br />

Ort sei jedoch eigentlich ein Tariflohn<br />

von 7,21 Euro gültig. SPD-Chef Kurt Beck,<br />

Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz,<br />

habe zugesagt, sich persönlich dafür einzusetzen,<br />

dass die Kollegen das tariflich<br />

vereinbarte Entgelt bekommen. In Berlin<br />

wiederum haben gewalttätige Übergriffe<br />

den Bezirk Neukölln veranlasst, einen<br />

Wachschutz für einige Schulen zu engagieren.<br />

BDWS-Mitgliedsunternehmen<br />

hätten allerdings davon abgesehen, sich<br />

an der Ausschreibung zu beteiligen. Als<br />

Vergabekriterium der öffentlichen Hand<br />

von links: Andreas Paulick, Geschäftsführer BDGW, Michael Mewes, stv. Vorsitzender BDGW,<br />

Hans-Jörg Hisam, stv. Vorsitzender BDGW, Helmut Rittgen, Direktor Deutsche Bundesbank<br />

Zentralbereich Bargeld<br />

Irene Kölbl ist freie Journalistin<br />

in Berlin.<br />

1/<strong>2008</strong><br />

fungierte nämlich einmal mehr der niedrigste<br />

Preis. Auf Forderung der Polizei<br />

und Innenbehörden habe sich die Sicherheitsbranche<br />

für ihre Ausbildung und<br />

Dienstleistungen eine Qualitätsoffensive<br />

verordnet. Sie aber müsse erleben, dass<br />

öffentliche Auftraggeber ihre Initiativen<br />

ins Leere laufen lassen. Die systematisch<br />

praktizierte Auswahl der billigsten Anbieter<br />

behindere nachhaltig die Anstrengungen<br />

für eine Qualitätsverbesserung.<br />

Daneben spiele die Lohn- und Tarifpolitik<br />

eine wichtige Rolle, die 170.000<br />

Mitarbeiter im Sicherheitsgewerbe angehe.<br />

Die eigentlich tätigkeitsbezogenen<br />

Tarifverträge, die der BDWS üblicherweise<br />

schließe, seien in fast allen Bundesländern<br />

für allgemeinverbindlich erklärt<br />

worden. Waschulewski zufolge geben<br />

hierfür folgende Voraussetzungen den<br />

Ausschlag: „Mindestens 50 Prozent der<br />

Beschäftigten sind in den Reihen des<br />

beantragenden Verbandes organisiert.<br />

Das öffentliche Interesse ist ebenfalls<br />

von Bedeutung.“ An der genannten Regelung<br />

wolle der BDWS festhalten, obwohl<br />

die Bundesvereinigung Deutscher<br />

Arbeitgeberverbände (BDA) dieser den<br />

Kampf angesagt habe. Anträgen auf Allgemeinverbindlichkeit<br />

stimme das BDA-<br />

Präsidium nur noch für den untersten<br />

Lohn eines Tarifvertrags zu. Kosten für<br />

die Ausbildungsbemühungen ließen sich<br />

deshalb nur noch erschwert abfangen.


1/<strong>2008</strong><br />

Zudem müsse ein Erfüllungsortprinzip eingeführt werden, das<br />

ein Anbieten von Leistungen aus Billiglohn- in Hochlohngebieten<br />

verhindere. Mit ver.di habe der BDWS bereits einen bundesweit<br />

gültigen Erfüllungsort-Tarifvertrag ausgehandelt. Für<br />

dessen beantragte Allgemeinverbindlichkeit hatte Waschulewski<br />

jedoch böse Vorahnungen: „Eine Ablehnung der BDA ist nicht<br />

auszuschließen.“<br />

Darüber hinaus sei zu erwarten, dass in den kommenden Jahren<br />

Arbeitskräfte aus den EU-Beitrittsländern nach Deutschland<br />

kommen. Derzeit arbeiteten 500.000 teilweise sehr gut ausgebildete<br />

Sicherheitskräfte in den zwölf Beitrittsländern. Bei Stundenlöhnen<br />

von ein bis zwei Euro dürften sie sich wohl auch für<br />

Arbeitsplätze in deutschen Sicherheitsunternehmen interessieren.<br />

Eine Aufnahme der Sicherheitsbranche in das Entsendegesetz<br />

sei dringend geboten: „Nur dann sind auch für ausländische<br />

Anbieter unsere Mindestlöhne rechtlich klar zu regeln“,<br />

war der BDWS-Präsident überzeugt. „Der Entlohnung und den<br />

Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten gilt unser besonderes<br />

Augenmerk. Unsere Qualitätsbemühungen werden nur dann<br />

fortgesetzt, wenn wir dafür angemessene Löhne für unsere Mitarbeiter<br />

erzielen. In unserer schwierigen Branche benötigen wir<br />

die Unterstützung durch die Politik“, appellierte Waschulewski<br />

an die Zuhörer und übergab das Wort an MdB Gerald Weiß.<br />

Geregelter Wettbewerb<br />

In seinen Ausführungen widmete Weiß sich zunächst dem<br />

Arbeitsmarkt in Deutschland, der für ihn Licht und Schatten<br />

zum Ausdruck bringt. Das Licht oder den Glanz verbinde er mit<br />

einer Zahl, die gegenwärtig 1,1 Millionen Arbeitslose weniger<br />

aufzeige. In ihr spiegle sich ein stabiles Wachstum wider, durch<br />

welches sich der Arbeitslosenbeitrag auf 3,3% habe absenken<br />

lassen. Mehr als 70.000 Arbeitsplätze seien in den letzten zehn<br />

Jahren geschaffen worden. Leider sei allerdings nur zu wahr,<br />

dass die neuen Stellen auf die vorhandene Bedrohung oder Gefahr<br />

zurückzuführen seien.<br />

Die bereits angesprochene dunkle Seite der Arbeitsmarktentwicklung<br />

sparte Weiß ebenfalls nicht aus. Der Schatten ergebe<br />

sich durch billige Arbeitskräfte, die aus den Erweiterungsgebieten<br />

der Europäischen Union kommen: „Wir ermöglichen es, dass<br />

sich Billigkräfte auf uns ergießen“, rief er dem Auditorium zu.<br />

„Das schreit regelrecht nach einem Eingriff des Staates: Jetzt<br />

sind erst einmal wieder Wettbewerbsregeln aufzustellen, um<br />

gegen verkappte Arbeitnehmerüberlassung vorzugehen.“ Menschenwürdige<br />

und die Existenz sichernde Lohnvereinbarungen<br />

gelte es zu treffen: „Es kann doch nicht sein, dass der Einzelne<br />

sich beim Staat holen muss, was der Markt nicht hergibt“, prangerte<br />

der hessische Vorsitzende des Bundestagsausschusses<br />

für Arbeit und Soziales an. Mittlerweile gebe es 1,1 Millionen<br />

„Lohn-Aufstocker“. Leute also, die zusätzlich zu ihrem Einkommen<br />

Hartz-IV-Leistungen beziehen. (Eine Studie des Nürnberger<br />

Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat<br />

im Januar 2007 sogar 1,3 Millionen sogenannte Aufstocker<br />

festgestellt. Anspruch auf solche zusätzlichen Sozialleistungen<br />

zur Erhöhung des Einkommens hat in Deutschland jeder Arbeitnehmer.<br />

Voraussetzung ist, dass er den Lebensunterhalt für<br />

seine Familie und sich nicht selbsttätig verdienen kann. Anm.<br />

der Verf.) Deshalb müsse der Tarifautonomie unbedingt die Vorfahrt<br />

eingeräumt werden. In das Arbeitnehmer-Entsendegesetz<br />

(AEntG) vom 26. Februar 1996 seien wettbewerbsordnende Elemente<br />

einzufügen. Bisher schreibe dieses nur Mindestarbeitsbedingungen,<br />

wie beispielsweise Mindestlohn, in einem nach §<br />

5 Tarifvertraggesetz allgemeinverbindlichen oder dazu erklärten<br />

von links: Gerald Weiß, Vorsitzender Bundestagsausschuss Arbeit und<br />

Soziales, Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer BDWS, Wolfgang<br />

Waschulewski, Präsident BDWS<br />

Tarifvertrag fest. Im Sicherheitsbereich seien 650 Unternehmen<br />

überaus organisiert. Mit seiner Einschätzung, dass sich<br />

Sicherheitsdienstleistungen und Dumpinglohn nicht vertragen,<br />

sprach der Redner den Gästen aus dem Herzen. Auftraggeber<br />

sollten ihr Augenmerk vielmehr auf das bestmögliche, optimale<br />

Angebot richten. Das Entsendegesetz binde alle Anbieter tariflich:<br />

„Mit dem Ausland – also den ursprünglich protektionistischen<br />

Vorgaben bei einem grenzüberschreitenden Erbringen<br />

von Dienstleistungen – hat das überhaupt nichts zu tun.“ Neben<br />

Lohnuntergrenzen müsse es Ziel sein, gemeinsam eine Wettbewerbsordnung<br />

zu schaffen: „Letzteres ist auch im Interesse der<br />

Regierung“, versicherte Weiß den Anwesenden.<br />

Sicherheitsstandards erforderlich<br />

Auf ein anderes Thema, das ebenfalls die Gestaltung von Tarifverträgen<br />

beinhaltet, stimmte Hans-Jürgen Kröger ein: die<br />

Bargeldversorgung. Nach Aussage des Vorsitzenden der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. tangiert<br />

sie hierzulande eines der Kernfelder des Wirtschaftslebens: „Wir<br />

alle betrachten es als eine Selbstverständlichkeit, an den Geldautomaten<br />

zu gehen und Banknoten abzuholen oder andere<br />

Transaktionen vorzunehmen.“<br />

Verhaltensänderungen habe nicht einmal der von der Firma<br />

Heros im Jahr 2006 verursachte Schaden in Höhe von rund 300<br />

Millionen Euro mit sich gebracht. Bei einer Tochtergesellschaft<br />

des Marktführers der Geld- und Werttransportbranche hatte die<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


0<br />

Geschäftsführung Kundengelder nicht<br />

nur für private Zwecke entnommen.<br />

Vielmehr nutzte sie diese in erheblichem<br />

Umfang zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes.<br />

Der Schadenfall und das<br />

unrühmliche Ende mit der Insolvenz aller<br />

Tochterunternehmen habe die Politik auf<br />

den Plan gerufen. Sowohl aufsichtsrechtliche<br />

Fragestellungen als auch Überprüfungs-<br />

und Kontrollmechanismen aller<br />

am Bargeldkreislauf beteiligten Akteure<br />

Eva Schreiber und Ruth Staudinger, Veranstaltungs-Sekretariat<br />

BDWS, Waldemar Marks,<br />

Arbeitsdirektor SECURITAS Sicherheitsdienste<br />

GmbH & Co.KG<br />

seien zur Debatte gestanden. Dennoch<br />

funktioniere die Gesamtwirtschaft nach<br />

wie vor durch die Bargeldver- und -<br />

entsorgung. Ungefähr zwei Drittel aller<br />

finanziellen Unternehmungen würden<br />

bar abgewickelt. Obwohl Scheck- und<br />

Kreditkarten, Prepaid-Karten und Cyber-Money<br />

zum Einsatz kämen, würde<br />

Bargeld weiterhin stark nachgefragt.<br />

Entsprechend befinde sich der Rückzug<br />

der Bundesbank aus der Fläche auf<br />

dem Prüfstand. Damit Geld- und Wertdienstleister<br />

künftig Aufgaben wie das<br />

Cash Recycling übernehmen können, so<br />

Kröger, ist hierfür das Kreditwesengesetz<br />

zu novellieren. Darüber hinaus müssten<br />

allgemeinverbindliche Mindestarbeitsbedingungen<br />

– hier schließt sich der Kreis<br />

zu den Vorrednern – gewährleistet sein.<br />

Voraussetzung sei jedoch, dass sich das<br />

Erlangen einer Allgemeinverbindlicher-<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

klärung von Flächentarifvertragsregelungen<br />

sicherstellen lasse. Aus Sicht der<br />

BDGW ist das entsprechende Verfahren<br />

folgendermaßen zu ändern: Bei einem<br />

gemeinsamen Antrag der Tarifvertragsparteien<br />

soll die Zulassung der Erklärung<br />

über eine gesetzliche öffnungsklausel<br />

auch ohne Einvernehmen mit dem Tarifausschuss<br />

erfolgen.<br />

Zugleich sei die Bargeldversorgung in<br />

allen Prozessabläufen noch sicherer zu<br />

machen. Die Bundesvereinigung selbst<br />

habe ihren brancheneigenen „BDGW-<br />

Sicherheitsstandard“ sehr verschärft:<br />

„Schon immer hat ein klassischer Sicherheits-Check<br />

stattgefunden, bei dem die<br />

„physische“ Sicherheit etwa von Fahrzeugen<br />

kontrolliert worden ist. Er regelt vor<br />

allem baulich-technische Anforderungen<br />

und die Durchführung von Werttransporten.“<br />

Hinzugekommen sei nun noch<br />

eine durch externe Wirtschaftsprüfer<br />

vorgenommene Begutachtung der wirtschaftlichen<br />

Sicherheit. An den weiterhin<br />

erforderlichen Absicherungsmaßnahmen<br />

in der täglichen operativen Arbeit bestand<br />

für den BDGW-Vorsitzenden kein<br />

Zweifel: „Wir müssen alle Anstrengungen<br />

unternehmen, um das Leben unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie die<br />

Werte Dritter zu schützen. Wie die Todesfälle<br />

in den vergangenen Jahren, zeigt<br />

der brutale Raubmord hier in Berlin, dass<br />

erheblich mehr in „Sicherheit investiert“<br />

werden muss.“ Ehe Kröger MdB Jörg-<br />

Otto Spiller ans Rednerpult bat, fasste er<br />

zusammen: „Wir alle wissen, dass Sicherheit<br />

ihren Preis hat. Deshalb kommt uns<br />

der neue Werbeslogan, dass wir Technik<br />

lieben, sehr gelegen. Er gefällt uns einfach<br />

besser als der den Geiz überbewertende<br />

Satz.“<br />

In der Warteposition<br />

Die Vorlagen griff der Berliner Bundestagsabgeordnete<br />

gerne auf. Bereits angesprochen<br />

war der Raubmord, auf den<br />

auch der frühere Weddinger Bezirksbürgermeister<br />

kurz einging. In Berlin-Wittenau<br />

überfielen Ende Oktober 2007 drei<br />

Männer einen Geldtransport. Vor einer<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Postbank verletzten sie einen Geldboten<br />

durch mehrere Schüsse tödlich. Den Hinweis<br />

auf die Notwendigkeit, Mittel für<br />

die Sicherheit auszugeben, konnte der<br />

Vortragende nur unterstützen. Für ihn<br />

stand fest: „Hätte es entsprechende Sicherheitsvorkehrungen<br />

bei dem Geschehen<br />

in Reinickendorf gegeben, könnte der<br />

Mitarbeiter noch leben.“ Erst vor kurzem<br />

konnte die Polizei den dritten, bis dahin<br />

flüchtigen mutmaßlichen Täter dingfest<br />

machen.<br />

Was die Prüfung und das Inverkehrbringen<br />

von Bargeldbeständen durch<br />

Mitgliedsunternehmen der BDGW anbetreffe,<br />

sei die Situation immer noch<br />

ungeklärt. Ermutigend verwies der finanzpolitische<br />

Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion<br />

auf Folgendes: „Ihnen ist<br />

allen bekannt, dass sich die Bundesbank<br />

und private Anbieter bereits vor Gericht<br />

getroffen haben. Die Bundesbank hat erst<br />

einmal Recht bekommen. Im Anschluss<br />

hat sie allerdings ihre Gebühren erhöht,<br />

damit die privaten Dienstleister eine<br />

Chance haben.“<br />

Die geforderte Gewerbeordnung lehne<br />

das Bundesfinanzministerium ab, denn<br />

eines sei festzuhalten: „Mit Sicherheit<br />

wird die Bundesbank nicht die Qualität<br />

herabsetzen. Das will sie auch gar nicht:<br />

Wenn Geld draufsteht, muss auch Geld<br />

drin sein.“ Deshalb sei es unabdingbar, bei<br />

der Geldversorgung private Anbieter mit<br />

einzubeziehen. „Mir hat es sehr gefallen,<br />

dass Sie so konstruktiv auf die Aufgabe<br />

eingehen“, lobte Spiller die Zusammenarbeit<br />

mit der BDGW.<br />

Im Dialog<br />

Gut eingestimmt fanden sich anschließend<br />

größere und kleinere Gruppen zum<br />

Austausch zusammen. Benannt waren<br />

die Themen, die alle Vertreter der beiden<br />

die Veranstaltung ausrichtenden Organisationen<br />

beschäftigten. Hier trafen sie<br />

Abgeordnete, die wie Iris Gleicke, Parlamentarische<br />

Geschäftsführerin der SPD-<br />

Fraktion, aufmerksam und zuhörend das<br />

Gespräch suchten.


1/<strong>2008</strong><br />

Private Sicherheit hat<br />

Imageproblem<br />

Trotz der erfolgreichen Einsätze privater<br />

Sicherheitsunternehmen bei der Eurobargeld-Einführung<br />

und bei der Fußball-WM<br />

2006 hat das private Sicherheitsgewerbe<br />

in der öffentlichkeit ein negativ besetztes<br />

Image. Die sogenannten „Schwarzen<br />

Sheriffs“ beherrschen immer noch das<br />

Meinungsbild in manchen Medien und<br />

Köpfen. Die Forderung nach mehr privaten<br />

Sicherheitskräften ist in der aktuellen<br />

Diskussion über eine neue Sicherheits-<br />

architektur in Deutschland kaum zu hören.<br />

city-Streife ist Erfolgsmodell<br />

Warum die privaten Sicherheitsanbieter<br />

in der Diskussion zur inneren Sicherheit<br />

kaum eine Rolle spielen, überrascht<br />

insofern, als dass diese Unternehmen<br />

bereits seit vielen Jahren, teilweise seit<br />

Jahrzehnten, Sicherheitsaufgaben in<br />

zahlreichen Städten und Gemeinden<br />

wahrnehmen. Da sich die Polizei als Reaktion<br />

auf immer neue Kriminalitätsformen<br />

zunehmend aus der Fläche zurückzieht,<br />

werden bürgernahe Sicherheitsaufgaben<br />

in vielen Fällen privatisiert. So sind nach<br />

Aussage des Hauptverbandes des Deutschen<br />

Einzelhandels (HDE) sogenannte<br />

„City-Streifen“ bereits in rund 80 Städten<br />

unterwegs. Viele große Städte setzen private<br />

Sicherheitsdienste zur Kontrolle und<br />

Begleitung von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

ein. Auch in manchen Schulen, Gerichtsgebäuden<br />

und Klinken sorgen private<br />

Anbieter für Sicherheit und Ordnung.<br />

Sicherheitsexperten wie der Präsident<br />

des Bundeskriminalamtes, Jörg Zier-<br />

Sicherheitsgewinn<br />

durch Privatisierung<br />

verkannt<br />

Von Oliver Schonschek<br />

cke, zeichnen ein Bild von den privaten<br />

Wach- und Sicherheitsdiensten, das in<br />

der öffentlichkeit so nicht zu existieren<br />

scheint. Auf der 39. Jahresmitgliederversammlung<br />

des Bundesverbandes<br />

Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

(BDWS) in Potsdam bezeichnete<br />

Ziercke die Sicherheitsunternehmen als<br />

unverzichtbare Größe im Gebäude der<br />

inneren Sicherheit.<br />

Private Sicherheit gegen<br />

Präventionsdefizite<br />

„Die zunehmende Konzentration der<br />

Polizei auf ihre Kernaufgaben in Verbindung<br />

mit dem Abbau personeller Ressourcen<br />

wird zukünftig zu erkennbaren<br />

Präventionsdefiziten führen“, so Ziercke.<br />

Für ihn muss deshalb die strategische<br />

Kooperation zwischen Polizei und privaten<br />

Sicherheitsdiensten eine besondere<br />

Bedeutung erhalten, insbesondere im<br />

Zusammenhang mit den Bedrohungen<br />

für die Sicherheit Deutschlands in einer<br />

globalisierten Welt. Ziercke sieht die<br />

Zukunft der Sicherheitsunternehmen<br />

als „zuverlässige Partner der Polizei im<br />

semi-öffentlichen Raum, bei der Verkehrssicherheitsarbeit<br />

und der Justiz im<br />

Strafvollzug“.<br />

Diese Forderung ist jedoch nicht neu.<br />

Schon im Jahr 2001 hatte der Berliner<br />

Senat eine Expertenkommission unter<br />

dem Namen „Staatsaufgabenkritik“ einberufen,<br />

um Möglichkeiten zur Erhöhung<br />

der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Berliner Verwaltung zu untersuchen,<br />

da eine Notwendigkeit zur strukturellen<br />

Veränderung gesehen wurde. Die Kom-<br />

Der Rückzug der Polizei aus der<br />

Fläche könnte durch private Sicherheitsanbieter<br />

kompensiert<br />

werden. Doch ihr Image in der<br />

öffentlichkeit ist negativ und<br />

der politische Wille zur Teilprivatisierung<br />

der Sicherheit fehlt. –<br />

Ein Bericht von Dipl.-Phys.<br />

Oliver Schonschek, Bad Ems.<br />

Er ist freier Journalist und Autor<br />

für die Zeitschrift Sicherheit-heute.<br />

Nähere Informationen<br />

zur Zeitschrift unter:<br />

www.sicherheit-heute.de<br />

mission kam unter anderem zu dem Ergebnis,<br />

dass private Sicherheitsanbieter<br />

die öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

bei Präventionsmaßnahmen, bei der Bekämpfung<br />

der Alltags- und Straßenkriminalität,<br />

der Überwachung des Ordnungsrechts<br />

sowie bei Verkehrsaufgaben und<br />

Veranstaltungen unterstützen könnten.<br />

Privates Sicherheitsgewerbe<br />

ausgeblendet<br />

Für Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer<br />

des BDWS, berücksichtigt jedoch die<br />

Diskussion um eine neue Sicherheitsarchitektur<br />

für Deutschland auch heute noch<br />

fast ausschließlich staatliche Sicherheitsorgane,<br />

das private Sicherheitsgewerbe<br />

bleibe hierbei weitgehend ausgeblendet.<br />

Olschok mahnt an, dass eine Gesamtkonzeption<br />

für die Sicherheit in Deutschland<br />

fehle, in der auch das private Sicherheitsgewerbe<br />

Berücksichtigung findet.<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


Sicherheitsgewerbe kann Polizei unterstützen (Foto: BDWS)<br />

Informelle Zusammenarbeit läuft<br />

Bereits seit 1999 werden Kooperationsverträge zwischen Polizeibehörden<br />

und dem BDWS für die Mitgliedsbetriebe geschlossen,<br />

beginnend mit Frankfurt, Düsseldorf, Wiesbaden und Essen.<br />

Im Jahr 2000 vereinbarten der Innenminister von Mecklenburg-<br />

Vorpommern und die BDWS-Landesgruppe eine Zusammenarbeit<br />

zwischen der Landespolizei und den dortigen privaten<br />

Sicherheitsunternehmen. Ähnliche Vereinbarungen gibt es inzwischen<br />

in Sachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin.<br />

Grundsätzlich wird dabei die Tätigkeit des privaten Sicherheitsgewerbes<br />

als eine sinnvolle Ergänzung der polizeilichen Arbeit<br />

gesehen. Dabei handeln die privaten Sicherheitsanbieter nach<br />

dem Motto „Beobachten, Erkennen, Melden“ und unterstützen<br />

so die Polizei in der Fläche.<br />

hessen rudert zurück<br />

Das Bundesland Hessen geht indes einen anderen Weg in<br />

Richtung neue Sicherheitsstruktur und nimmt bestehende Privatisierungen<br />

teilweise zurück. So sollen die Passagierkontrollen<br />

am Frankfurter Flughafen künftig durch eine Landesgesellschaft<br />

durchgeführt werden, nicht mehr durch einen privaten Anbieter.<br />

Nach Information des BDWS wird diese Veränderung damit begründet,<br />

dass bei einer möglicherweise anstehenden Ausschreibung<br />

ansonsten „Billig-Anbieter für Sicherheit zum Zuge kämen<br />

und Sicherheitsaufgaben nicht alleine dem Markt überlassen<br />

werden könnten“.<br />

Wieder ohne private Beteiligung<br />

Zudem hatte Roland Koch im Jahr 1999 mitgeteilt, dass eine<br />

neue Haftanstalt in Hessen aus Kostengründen privatwirtschaftlich<br />

zu planen und zu bauen sei, auch der Betrieb werde bis auf<br />

zwingend hoheitliche Aufgaben in privater Organisationsform<br />

erfolgen. Tatsächlich wurde die Justizvollzugsanstalt Hünfeld<br />

im Dezember 2005 als Teilprivatisierungsmodell in Betrieb genommen.<br />

In 2006 lobte Justizminister Banzer die „sehr hohen<br />

Qualitäts- und Sicherheitsstandards“ von Hünfeld. Die Bundesländer<br />

Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt würden einen<br />

solchen Weg ebenfalls beschreiten.<br />

Doch während das Baden-Württembergische Justizministerium<br />

den geplanten teilprivatisierten Betrieb der voraussichtlich<br />

Mitte 2009 fertig gestellten neuen Justizvollzugsanstalt (JVA)<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Offenburg im Dezember 2007 durch eine entsprechende Auftragsvergabe<br />

in die Wege geleitet hat, bezeichnete Hessen im<br />

gleichen Monat die JVA Hünfeld zwar als erfolgreiches Modell,<br />

plant die neue JVA in Frankfurt jedoch wieder ohne private Beteiligung.<br />

freiwilliger Polizeidienst in der kritik<br />

Gleichzeitig gerät die hessische Landesregierung bei der Gewerkschaft<br />

der Polizei (GdP) in Hessen in die Kritik, da zum<br />

einen der Personalabbau bei der Landespolizei durch fehlende<br />

Neueinstellungen fortschreite, zum anderen aber ein freiwilliger<br />

Polizeidienst als kostengünstiges Allheilmittel propagiert werde.<br />

„Der Innenminister versucht, die Bevölkerung über die Effektivität<br />

des freiwilligen Polizeidienstes zu täuschen. Er suggeriert<br />

den Bürgerinnen und Bürgern mehr Sicherheit dadurch, dass die<br />

ehrenamtliche Uniformpräsenz in den Stadtteilen erhöht wurde.<br />

Für die hessische GdP bedeutet dies im Rahmen der ‚Operation<br />

sichere Zukunft’ eine krasse Fehlentwicklung“, so der Vorsitzende<br />

der hessischen GdP, Jörg Bruchmüller. Gleichzeitig werde die<br />

Bereitschaftspolizei quasi „ausgeblutet“, und es könnten nicht<br />

mehr genügend Polizeikräfte in den Einzeldienst versetzt werden.<br />

171.000 Beschäftigte im Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

(Stand 31.12.2006)<br />

(davon 119.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte)<br />

Einsatzgebiete<br />

Geld- und Wertdienste<br />

5 %<br />

Sicherungsposten bei<br />

Gleisbauarbeiten<br />

3 %<br />

Veranstaltungs- und<br />

Ordnungsdienste<br />

7 %<br />

Militärische Einrichtungen<br />

5 %<br />

Werkfeuerwehr<br />

1 %<br />

Objekt- und Werkschutz<br />

37 %<br />

Quelle: Eigene Berechnungen auf Grund Zahlenmaterials<br />

von der Bundesagentur für Arbeit und Bundesknappschaft<br />

(Stand 10.08.2007)<br />

Kernkraftwerke<br />

1 %<br />

Öffentlicher<br />

Personennahverkehr<br />

2 %<br />

Verwaltung<br />

5 %<br />

Empfangsdienste<br />

20 %<br />

Revier- und Streifendienst<br />

5 %<br />

Flughafensicherheit<br />

6 %<br />

City-Streifen / Personenschutz<br />

1 %<br />

Arbeits-, Umwelt- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

1 %<br />

Notruf- und Serviceleitstelle<br />

1 %<br />

Einsatzgebiete der privaten Sicherheitsanbieter, Quelle: BDWS<br />

Politischer Wille fehlt<br />

Mit Blick auf die aktuelle Sicherheitsdebatte ist für Dr. Olschok<br />

vom BDWS weder in Berlin noch in anderen Bundesländern eine<br />

politische Diskussion, geschweige ein nachhaltiger politischer<br />

Wille zur Umsetzung der Vorschläge der Expertenkommission<br />

„Staatsaufgabenkritik“ erkennbar. Potenziale für eine engere Kooperation<br />

mit den Polizeien auch im Hinblick auf den ganzheitlichen<br />

Ansatz der Verbrechensbekämpfung sieht nicht nur der<br />

Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke.<br />

Doch scheinen die ursprünglichen Planungen, die Sicherheit<br />

der Bürger in Zukunft gemeinsam mit dem privaten Sicherheitsgewerbe<br />

zu gewährleisten, nur halbherzig zu sein. Dann allerdings<br />

muss die Politik andere Vorschläge bringen als ehrenamtliche<br />

Polizeihelfer, die sich im Ernstfall selbst in Gefahr bringen<br />

könnten.


1/<strong>2008</strong><br />

giT sicherheiT: Herr Buhl, moderne<br />

Kommunikationsmittel sowie neueste<br />

mechanische und elektronische Sicherheitstechnik<br />

sind Bestandteil von zeitgemäßen<br />

Sicherheitslösungen. Das bedeutet<br />

für den Nutzer hohe Investitionen,<br />

Wartungsaufwand und viel technischen<br />

Sachverstand. Welche langfristigen wirtschaftlichen<br />

Lösungen können Sie Ihren<br />

Kunden dazu empfehlen?<br />

M. Buhl: Das Dilemma des Marktes für<br />

Sicherheitsdienstleistungen besteht darin,<br />

dass Unternehmen und Verwaltungen,<br />

die einen Sicherheitsbedarf haben, teilweise<br />

ohne vertieftes Fachwissen eine<br />

nur bedingt bedarfsgerechte Sicherheitsplanung<br />

durchführen und dann lediglich<br />

eine bestimmte Anzahl an Mannstunden<br />

nachfragen. Viel sachgerechter und<br />

kostengünstiger kann es sein, wenn ein<br />

geeigneter Dienstleister als Sicherheitsexperte<br />

die Gefahrenanalyse und Sicherheitskonzeption<br />

erarbeitet und dann eine<br />

intelligente Lösung anbietet, statt als<br />

Personalmanager lediglich Mannstunden<br />

zu liefern. Als langfristig wirtschaftliche<br />

Lösung empfehle ich meinen Kunden,<br />

den Sicherheitsdienstleister, der sich auf<br />

seine Branche hin spezialisiert hat, mit<br />

einer professionellen Sicherheitsplanung<br />

zu beauftragen. Ich empfehle ihm ferner<br />

das Outsourcing aller notwendigen<br />

Sicherheitsfunktionen an einen Sicherheitsdienstleister,<br />

der kapitalkräftig genug<br />

ist, die mit der Wahrnehmung der<br />

Sicherheitsfunktionen verbundenen In-<br />

vestitionen in sicherheitstechnische Anlagen<br />

selbst zu übernehmen, diese zu<br />

Intelligente Lösungen statt<br />

bloße Mannstunden<br />

heiner Jerofsky und Steffen Ebert im Gespräch<br />

mit Manfred Buhl<br />

betreiben, zu warten und im Falle ihrer<br />

Innovationsbedürftigkeit zu modernisieren.<br />

Das ist langfristig die wirksamste<br />

und wirtschaftlichste Lösung.<br />

Ihr Unternehmen propagiert sogenannte<br />

„Integrierte Sicherheitslösungen“ (ISL).<br />

Wie muss der Kunde sich das vorstellen,<br />

was ist neu daran und wie beurteilen Sie<br />

langfristig den wirtschaftlichen Mehrwert<br />

von ISL?<br />

M. Buhl: Eine Integrierte Sicherheitslösung<br />

ist ein auf die individuellen<br />

Kundenbedürfnisse zugeschnittenes<br />

Sicherheitsprodukt, bestehend aus der<br />

Integration von vielfältigen personellen<br />

und technischen Dienstleistungen derart,<br />

dass der Dienstleister in einem vorgegebenen<br />

oder bekannten Kostenrahmen<br />

des Kunden sein Know-how einbringt<br />

und eine Sicherheitslösung vorschlägt,<br />

die in der Regel beiden oben angeführten<br />

Aspekten entspricht: Die Lösung führt zu<br />

einer Kosteneinsparung und gleichzeitig<br />

zu einer Qualitätserhöhung der Leistung.<br />

Neu daran ist, dass nicht der Kunde, sondern<br />

der Sicherheitsdienstleister die Systemlösung<br />

erarbeitet. Der wirtschaftliche<br />

Mehrwert besteht in der Investition des<br />

Sicherheitsdienstleisters, der die Technik<br />

auch betreibt und je nach Absprache dafür<br />

sorgt, dass die Anlage auf dem neuesten<br />

Stand der Technik bleibt.<br />

Das Sicherheitsbedürfnis wächst seit<br />

Jahren in allen Branchen ebenso wie im<br />

öffentlichen Raum. Gleichzeitig werden,<br />

auch aus Kostengründen, viele Aufgaben<br />

Das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

trägt wesentlich mit dazu<br />

bei, dass Deutschland zu einem<br />

der sichersten Länder der Welt<br />

gehört. Jährlich rund 4 Mrd. e<br />

setzt die Branche laut dem Bundesverband<br />

Deutscher Wach-<br />

und Sicherheitsunternehmen<br />

e. V. (BDWS) und dem Essener<br />

Security-Beirat um. Der umsatzstärkste<br />

Bereich des Sicherheitsmarktes<br />

sind diesen Angaben<br />

zufolge mit circa 42% klassische<br />

Sicherheitsdienstleistungen.<br />

Wird diese Entwicklung anhalten?<br />

Wie verändert sich die Branche?<br />

Worauf sollten Kunden bei<br />

der Auswahl eines Sicherheitsdienstleisters<br />

Wert legen?<br />

Dipl.-Verw. Heiner Jerofsky, Kriminalrat<br />

a. D. und Steffen Ebert,<br />

beide GIT SICHERHEIT, befragten<br />

dazu Manfred Buhl, CEO der<br />

SECURITAS Sicherheitsdienste<br />

und Vizepräsident des BDWS.<br />

Das Interview ist erschienen in<br />

GIT SICHERHEIT. Abdruck mit<br />

freundlicher Genehmigung der<br />

Autoren.<br />

in den Betrieben und der öffentlichen<br />

Hand an private Sicherheitsdienste abgegeben.<br />

Zweifelsohne eine Herausforderung<br />

für das Gewerbe. Wie beurteilen<br />

Sie diese Entwicklung im Hinblick auf<br />

Imageverbesserung, Qualitätssteigerung<br />

und ein Mehr an Zuverlässigkeit?<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


M. Buhl: Jedenfalls im staatlichen und<br />

kommunalen Bereich sehe ich keine<br />

Tendenz zum Outsourcing von Sicherheitsaufgaben.<br />

Die Wahrnehmung dieser<br />

Aufgaben durch Sicherheitsdienstleister<br />

würde zwar die öffentlichen Haushalte<br />

entlasten, aber das Personalmanagement<br />

der Verwaltung und die Personalräte<br />

scheuen das Problem der Umsetzung des<br />

bisher mit diesen Aufgaben befassten<br />

Personals. Ein zunehmendes Outsourcing<br />

würde die Kompetenz und das Image des<br />

Sicherheitsgewerbes steigern.<br />

Die Privatisierung hoheitlicher Aufgaben<br />

ist bisher nur unter sehr engen Rahmenbedingungen<br />

umgesetzt worden, obwohl<br />

sie seit Jahren lautstark propagiert<br />

wurde. Wo und in welchen Aufgabenfeldern<br />

sehen Sie für Ihre Branche mehr<br />

Möglichkeiten zur Übernahme solcher<br />

Tätigkeiten?<br />

M. Buhl: Ich sehe keine Tendenz zur Privatisierung<br />

hoheitlicher Aufgaben, auch<br />

wenn dies immer wieder behauptet wird.<br />

Im Übrigen bin ich mit dem Präsidenten<br />

des BKA, Jörg Ziercke, der Meinung,<br />

das Sicherheitsgewerbe sollte nicht auf<br />

die Privatisierung staatlicher Aufgaben<br />

schielen, sondern sich mehr um die Seriosität<br />

der Unternehmen und die Qualität<br />

der Dienstleistungen kümmern, das Verhältnis<br />

zu den Gewerkschaften sowie sein<br />

Image verbessern und die dafür erforderlichen<br />

Rahmenbedingungen vom Staat<br />

und der Politik einfordern. Die Voraussetzung<br />

für den Einstieg in das Gewerbe<br />

sollte verschärft werden und ebenso die<br />

Kontrolle der Einhaltung bestehender<br />

Vorschriften durch die Unternehmer.<br />

Der Wettbewerbsdruck hat extrem<br />

zugenommen, und gleichzeitig haben<br />

kriminelle Machenschaften einzelner<br />

Dienstleister der gesamten Branche erheblich<br />

geschadet. Was kann nach Ihrer<br />

Auffassung getan werden, damit<br />

„schwarze Schafe“ erkannt werden und<br />

bei Ausschreibungen nicht grundsätzlich<br />

der Billigste den Zuschlag erhält?<br />

4 WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

M. Buhl: Der praktikabelste Weg für<br />

Firmen und Verwaltungen, die einen Sicherheitsbedarf<br />

haben, nicht auf schwarze<br />

Schafe und Dumpingpreise hereinzufallen,<br />

besteht darin, nicht einfach eine<br />

bestimmte Zahl an Mannstunden zu vergeben,<br />

sondern es den Sicherheitsdienstleistern<br />

zu überlassen, eine Systemlösung<br />

zu erarbeiten. An die Stelle des bisher<br />

zumeist auf externen Personaleinsatz<br />

beschränkten Blickwinkels muss der erweiterte<br />

Blickwinkel treten, der auch Sicherheitstechnik,<br />

bauliche Sicherheit, Organisation<br />

& Prozesse, Qualitätsstandards<br />

und Service Level Agreements umfasst.<br />

Insgesamt sollte sich der Kunde bei der<br />

Ausschreibung an das vom Sicherheitsgewerbe<br />

entwickelte Bestbieterhandbuch<br />

und an die DIN-Norm 77200 halten und<br />

Nebenangebote zulassen.<br />

Welche Meinung haben Sie zum Mindestlohn<br />

für die Sicherheitsindustrie, und<br />

was ändert sich für die deutschen Wach-<br />

und Sicherheitsunternehmen, wenn ab<br />

dem Jahr 2009 die europäische Dienstleistungsrichtlinie<br />

gilt?<br />

M. Buhl: Wir brauchen den Mindestlohn<br />

für das Sicherheitsgewerbe, und<br />

wir brauchen die stufenweise Anpassung<br />

der Lohnstruktur bis zum Wegfall der<br />

Einschränkung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie.<br />

Wir sollten erreichen,<br />

dass das Sicherheitsgewerbe bis <strong>2008</strong> in<br />

das Entsendegesetz aufgenommen wird.<br />

Andernfalls droht mit dem Inkrafttreten<br />

der Dienstleistungsrichtlinie ein erheblicher<br />

Verlust an Arbeitsplätzen für einheimische<br />

Beschäftigte.<br />

Welchen Stellenwert haben Auswahl,<br />

Aus- und Weiterbildung des Personals<br />

auf das Image der Branche und wie kann<br />

man erreichen, dass sich potentielle Kunden<br />

nur für „saubere Anbieter“ entscheiden?<br />

M. Buhl: Eine sorgfältige Personalauswahl<br />

ebenso wie eine Aus- und Weiterbildung,<br />

die den Anforderungen der be-<br />

1/<strong>2008</strong><br />

ruflichen Tätigkeit entspricht, bilden die<br />

Voraussetzung für ein leistungsfähiges<br />

und zuverlässiges Sicherheitsgewerbe,<br />

das den komplexen Sicherheitsanforderungen<br />

der Wirtschaft angesichts der<br />

vielfältigen Bedrohungsphänomene gerecht<br />

wird. Wie potentielle Kunden es<br />

vermeiden können, auf „unsaubere Anbieter“<br />

hereinzufallen, habe ich schon<br />

ausgeführt. Sie sollten vor allem auch<br />

nicht darauf verzichten, die Einhaltung<br />

der vertraglich vereinbarten Leistungselemente<br />

zu kontrollieren und einzufordern.<br />

Und sie sollten begreifen, dass wirksame<br />

und zuverlässige Sicherheit nicht zum<br />

Nulltarif zu haben ist.<br />

Allein die Mitgliedschaft im BDWS ist<br />

wohl leider noch kein ausreichendes<br />

Qualitätsmerkmal, mit dem ein Nichtfachmann<br />

von der Qualität eines Dienstleisters<br />

überzeugt werden kann. Sie sind<br />

auch Vizepräsident des BDWS. Was kann<br />

der Bundesverband zur Lösung der Probleme<br />

von solchen Mitgliedsfirmen beitragen,<br />

die personell qualitativ und technisch<br />

nicht so aufgestellt sind, wie es der<br />

Firmenprospekt vielleicht suggeriert?<br />

M. Buhl: Der BDWS sieht in der Steigerung<br />

der Leistungsfähigkeit seiner<br />

Mitglieder einen Schwerpunkt seiner<br />

Aufgaben. Dies geschieht auf vielfältige<br />

Weise. Der BDWS fördert die Aus- und<br />

Weiterbildung im Sicherheitsgewerbe,<br />

etwa durch die Herausgabe von Arbeitsmaterialien,<br />

die die Deutsche Sicherheitsakademie<br />

entwickelt hat und durch<br />

die Tätigkeit seines Fachausschusses<br />

Ausbildung. Und der Bundesverband hat<br />

einen „BDWS-Bildungspass“ für Mitarbeiter/innen<br />

im Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

erarbeitet, mit dem Arbeitgeber<br />

und Kunden jederzeit das Qualifikationsniveau<br />

des einzelnen Mitarbeiters<br />

nachvollziehen können. Der Bundesverband<br />

steht seinen Mitgliedern jederzeit<br />

beratend zur Verfügung und er erwägt,<br />

ein Zertifizierungsverfahren als Gütesiegel<br />

für zertifizierte Mitgliedsfirmen<br />

einzuführen.


1/<strong>2008</strong><br />

Glauben Sie langfristig an eine messbare<br />

Qualitätssteigerung im Sicherheitsmarkt?<br />

M. Buhl: Ich sehe gute Chancen für einen<br />

langfristigen Anstieg der Leistungsfähigkeit<br />

des Sicherheitsgewerbes. Dieser<br />

Optimismus gründet sich zum einen auf<br />

eine konsequente Fortsetzung der vor<br />

einigen Jahren begonnenen Qualifizierungsoffensive<br />

des Sicherheitsgewerbes,<br />

die vor allem in der Einführung des Ausbildungsberufs<br />

Fachkraft für Schutz und<br />

Sicherheit und in dem Angebot mehrerer<br />

Fachhochschulen zur Aus- und Weiterbildung<br />

des Managements im Gewerbe<br />

Ausdruck findet. Zum anderen wird die<br />

Kompetenz des Sicherheitsgewerbes<br />

langfristig durch eine verstärkte Branchenspezialisierung,<br />

durch die Entwicklung<br />

weg vom Angebot bloßer Mannstunden<br />

hin zum Angebot komplexer<br />

Sicherheitslösungen einschließlich moderner<br />

und intelligenter Sicherheitstechnik<br />

erheblich wachsen.<br />

Sie stehen einem maßgeblichen Akteur<br />

im M&A-Betrieb vor – welche weiteren<br />

Mergers & Akquisitions, Firmenfusionen<br />

und –übernahmen prognostizieren Sie?<br />

Welche Rolle wird Ihr Unternehmen dabei<br />

spielen?<br />

M. Buhl: Geprüft werden „Nischen-<br />

Akquisitionen“. Der Konzern Securitas<br />

Group wird aber in den nächsten Jahren<br />

in den Sicherheitsmärkten China, Indien<br />

und Südamerika eine stärkere Präsenz<br />

zeigen.<br />

Herr Buhl, wir danken herzlich für das<br />

Gespräch.<br />

Arbeitsmaterialien<br />

a k t u e l l<br />

NEU — NEU — NEU — NEU<br />

BDWS-Dienstanweisung<br />

gültig ab 1.1.<strong>2008</strong><br />

Nicht-<br />

BDWS-/BDGW- Staffel mit-<br />

Titel Mitglieder /PE glieder<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

• für das Deutsche Wach- und Sicherheitsgewerbe gültig ab 15.01.2003 19,00 100 Ex. –<br />

1-50 Ex. 78,00<br />

• für den deutschen Geld- und Werttransport gültig ab 01.05.2002 19,00 100 Ex. –<br />

1-50 Ex. 78,00<br />

Arbeitsverträge für Wachleute (BDWS/BDGW) Stand 01.07.2004 15,00 50 Ex. 36,00<br />

28,00 100 Ex.<br />

Betriebsaushang „Hände weg vom Alkohol im Dienst“ 9,00 5 Ex. 23,00<br />

Brosch. „Ihre Werte in sicheren Händen“ (BDGW) 11,00 20 Ex. 16,00<br />

Brosch. „Das Betriebsverfassungsgesetz“ Praxisbezogene Erläuterung und 10,90 1 Ex. 12,90<br />

vollständige Textausgabe inkl. Wahlordnung von Rainer Huke,<br />

9. Aufl., Mai 2006, Hrg. BDA, 209 Seiten, 1. Aufl., April 2005, 94 Seiten<br />

Brosch. „Das neue Berufsbildungsgesetz“ Die Novellierung aus 10,00 1 Ex. 14,00<br />

Sicht der Arbeitgeber, von Dorn/Nackmayr, 1. Aufl., April 2005, 94 Seiten<br />

Brosch. „Die Vergabe öffentlicher Aufträge bei Sicherheitsdienstleistungen“ 5,10 1 Ex. –<br />

von RA Andreas Paulick (u.a.), DIHK, Mai 2004 41,00 10 Ex.<br />

Brosch. „Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft“ 13,50 1 Ex. 15,50<br />

Rahmenplan mit Lernzielen, DIHK, Stand August 2005<br />

Broschüre BDGW Sicherheitsstandard, gültig ab 1.5.2007 27,50 10 Ex. 60,50<br />

Vorschriftensammlung: Satzung i. F. v. 8.5.2007, Sicherheitsvorschriften l.d.F. v. 123,75 50 Ex. 261,25<br />

8.5.2007 m. Checklisten 1 u. 2 u. Prüfbestätig. 1 u. 2 (Muster) 1. Aufl. 9/2007 233,75 100 Ex. 434,70<br />

Buch „Unternehmenshandbuch WAcH- UnD SIcHerHeItSGeWerBe“ 76,00 1 Ex. 76,00<br />

1. Auflage 2004<br />

Dienstanweisung 29,50 10 Ex. 36,00<br />

• für Mitarbeiter/innen im Wach- und Sicherheitsgewerbe 112,00 50 Ex. 152,00<br />

mit Gesetzestexten 185,50 100 Ex. 262,00<br />

• für Beschäftigte im Geld- und Wertdienst mit Gesetzestexten 29,50 10 Ex. 36,00<br />

(72 Seiten) 5., völlig neu bearbeitete Auflage 2004 135,00 50 Ex. 165,00<br />

240,00 100 Ex. 293,00<br />

DIn 77200 Anforderungen an Sicherungsdienstleistungen – in Überarbeitung –<br />

Fahndungsblatt „raubüberfall“ 6,00 10 Ex. 18,00<br />

Formularsammlung „Formulare und Hinweise zu Anbahnung bis<br />

Beendigung von Arbeitsverhältnissen“ von Rechtsanwältin<br />

Cornelia Okpara, ca. 60 Seiten, Stand 01.01.2005<br />

nur Ordner 29,00 1 Ex. –<br />

Ordner inkl. CD-ROM 34,00 1 Ex. –<br />

CD-ROM (NUR Mustertexte) 11,50 1 Ex. –<br />

Informationsmappe für existenzgründer im Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

Stand 1. Juli 2006<br />

59,75 1 Ex. 59,75<br />

Informationspaket für Auftraggeber „Hilfe bei Ausschreibung/erteilung eines<br />

Auftrages an ein Wach- und Sicherheitsunternehmen“<br />

1 Ex. 36,00<br />

Inhalt: Broschüre DIN 77200, Broschüre Vergabe öffentlicher Aufträge bei Sicherheitsdienstleistungen,<br />

Bestbieterbroschüre, Kalkulationsschema, Liste Tarifverträge, Übersichtsliste Mantel- u.<br />

Lohntarifverträge (bundesweit)<br />

Personalbogen 9,00 20 Ex. –<br />

• für Sicherheitsmitarbeiter (BDWS) 16,00 50 Ex. 36,00<br />

Stand: 01.03.2001 28,00 100 Ex. –<br />

• für Geld- und Wertdienste (BDGW) 16,00 50 Ex. 36,00<br />

Stand: 01.06.2001 28,00 100 Ex. –<br />

Lieferung gegen rechnung. Preise netto zzgl. Porto / Verpackung und ges. MwSt.<br />

Bei nicht identischer Liefer- und rechnungsanschrift erheben wir eine Pauschale von 3,00 e.<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bestellungen nicht gesondert bestätigen.<br />

Bestelladresse: rechnungsadresse Lieferanschrift<br />

DSA GmbH …………………………………………………… ……………………………………………………<br />

Postfach 12 01 …………………………………………………… ……………………………………………………<br />

61282 Bad Homburg …………………………………………………… ……………………………………………………<br />

…………………………………………………… ……………………………………………………<br />

Bestelldatum rechtsverbindliche Unterschrift Name in Druckbuchstaben<br />

Unser Bestell-Service: Informationen unter www.bdws.de/Angebote/Druckschriften<br />

Per e-Mail an dsa@bdws.de oder kopiert einsenden/faxen an +49 (0) 6172 458580.<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

5


so vielschichTig, wie das Sicherheitsbedürfnis<br />

in Industrie, Handel, Gewerbe<br />

und im sehr wichtigen Privatbereich<br />

ist, so umfangreich und individuell<br />

sind die einzelnen Dienstleistungen, die<br />

moderne Sicherheitsdienste heute anbieten.<br />

Weder Polizei noch Ordnungsämter<br />

können (und wollen) das bewältigen.<br />

Mittlerweile sind professionelle „Private“<br />

zu wichtigen Partnern bei der Aufrechterhaltung<br />

der Inneren Sicherheit geworden.<br />

Noch nie war das Bedürfnis nach<br />

Schutz und Sicherheit so groß wie in den<br />

letzten Jahren. Es geht um Sicherheit am<br />

Arbeitsplatz, in der öffentlichkeit und in<br />

den eigenen vier Wänden. Diese stabile<br />

Sicherheitslage für alle Lebensbereiche<br />

ist heute nur noch durch den Einsatz<br />

privater Dienstleister zu halten. Selbst<br />

Polizei und Ordnungsämter geben aus<br />

Effizienz- und Kostengründen vermehrt<br />

Sicherheits- und Ordnungsaufgaben an<br />

private Sicherheitsprofis ab oder schließen<br />

Kooperationsverträge. Das Wach-<br />

und Sicherheitsgewerbe leistet heute unbestritten<br />

einen unverzichtbaren Beitrag<br />

für die Innere Sicherheit in Deutschland.<br />

Bessere Qualität im Wachstumsmarkt<br />

Die über 700 Mitgliedsunternehmen<br />

des Bundesverbandes Deutscher Wach-<br />

und Sicherheitsunternehmen e. V., dem<br />

Zentralverband des Gewerbes, beschäftigen<br />

bundesweit ca. 134.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Sie erzielten<br />

2007 einen Umsatz von fast 3,4 Mrd. e<br />

und haben damit einen Marktanteil von<br />

ca. 80%. Weitere ca. 700 Mio. e erwirt-<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

Sicherheitsdienste:<br />

Modern, kostengünstig<br />

und effektiv<br />

Von heiner Jerofsky<br />

schaften meist kleine Unternehmen der<br />

Branche, die dem BDWS nicht angehören.<br />

In der Sicherheitswirtschaft werden<br />

zurzeit rund 2.200 Azubis im 2002 geschaffenen<br />

Ausbildungsberuf Fachkraft<br />

für Schutz und Sicherheit ausgebildet.<br />

Rund 750 Fachkräfte haben die Abschlussprüfung<br />

bereits abgelegt und<br />

stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.<br />

Eine Analyse der Entwicklungen bei den<br />

27 größten Sicherheitsdiensten – ab 700<br />

bis zu 14.000 Mitabeitern – ergab, dass<br />

die Branche weiter wächst und sich Angebote<br />

aber auch Qualität ständig verbessern.<br />

Profis können (fast) alles<br />

Sicherheitsdienste bieten für alle nur<br />

denkbaren Bereiche und Ansprüche<br />

Schutz rund um die Uhr und alles aus<br />

einer Hand. Die Dienstleistungspalette<br />

ist außerordentlich vielfältig, speziell und<br />

variabel. Die Schwerpunkte liegen in der<br />

Erbringung einer qualitativ hochwertigen<br />

Dienstleistung mit dem Ziel: Optimaler<br />

Schutz von Menschen und deren Eigentum.<br />

Ausgehend vom Kundenwunsch<br />

und Sicherheitsbedürfnis werden dazu<br />

bundesweit folgende Serviceleistungen<br />

angeboten:<br />

• 24-Stunden-Notruf-Serviceleitstelle,<br />

Interventionsstelle (VdS-C), Servicetelefon,<br />

Aufzugsbefreiung, Altennotruf<br />

und Videofernüberwachung,<br />

• Unternehmens-, Werk- und Objektschutz<br />

sowie spezielle Sicherheitsaufgaben<br />

für kerntechnische Anlagen gemäß<br />

Atomgesetz oder die chemische<br />

Industrie,<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Dipl.-Verw. Heiner Jerofsky ist<br />

Kriminalrat a. D. in Darmstadt.<br />

Wir danken dem GIT-Verlag für<br />

die Abdruckgenehmigung.<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Facilitymanagement und Hausmeisterdienste,<br />

Baustellenbewachung,<br />

Arealstreifen, Kurier und Belegtransporte,<br />

Geld- und Werttransporte, Geldbearbeitung,<br />

Kassendienste und Automatenservice,<br />

Kaufhaussicherheit, Detektive, Einzelhandelsschutz,<br />

Doormen, Center-<br />

Sicherheit und Bike-Security und<br />

Testeinkäufer,<br />

GPS-Ortungsdienstleistung, Keyservice,<br />

Schlüsseldepot,<br />

Sicherheitsdienste im öffentlichen<br />

Raum, im öPNV und in Schwimmbädern,<br />

Sicherungsposten und Verkehrssicherung,<br />

Automatenservice,<br />

Revierkontroll-, Streifendienste, Pforten-<br />

und Empfangsdienste,<br />

Einsatz von Schutz- und Sprengstoffspürhunden,<br />

Ermittlungsdienste und Personenschutz,<br />

Kontroll- und Kurierdienst,<br />

Parkhausservice, Parkraumbewirtschaftung<br />

und Parkplatzeinweisung,<br />

Messe- und Veranstaltungsservice,<br />

VIP-Betreuung, Hostessen Service,<br />

Night Audit, Garderoben- und Röntgen-Service,<br />

Fahrgastbetreuung,<br />

Ordnungs-, Fahr- und Veranstaltungsdienste,<br />

Konferenzschutz, Mes-


1/<strong>2008</strong><br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

se-, Museums-, Arbeitssicherheit,<br />

Baustellenabsicherung und -überwachung,<br />

Krankenhaus-, Hotelsicherheit und<br />

Diskothekenschutz,<br />

Einsätze für Luftfahrt- und Flughafensicherheit,<br />

maritime Sicherheit<br />

(ISPS-Code), Kasernen- und Justizsicherheit,<br />

vorbeugender und abwehrender<br />

Brandschutz für Neu- und Umbauten,<br />

Sanitätsdienste, Badeaufsicht, Betriebs-<br />

und Werkfeuerwehr und<br />

Brandschutzposten, Wirtschaftssicherheit,<br />

Sicherheitsanalyse, -konzept<br />

und -beratung.<br />

Aus- und Weiterbildung für<br />

alle Ansprüche<br />

Die Ausbildung der Sicherheitsdienstleister<br />

hat sich in den letzten zehn Jahren<br />

erheblich verbessert. Tausende von<br />

Mitarbeitern sind bereits IHK-Geprüfte<br />

Werkschutzfachkräfte oder Fachkräfte<br />

für Schutz und Sicherheit, viele bereits<br />

Werkschutzmeister bzw. Meister für<br />

Schutz und Sicherheit. Die Unterrichtung<br />

gemäß § 34a GewO (Sachkundeprüfung<br />

IHK als Mindesteinstieg), die Ausbildung<br />

zum Sicherheitsfachwirt (FH), Luftsicherheitsassistenten,<br />

Brandschutz- und<br />

Räumungshelfer, Hundeführer oder zum<br />

Waffenträger haben ebenfalls das Niveau<br />

gehoben.<br />

Auch die Schulungen und Seminare<br />

durch den Verband für Sicherheit in<br />

der Wirtschaft, Fachschulen des BDWS,<br />

des VdS, sowie interne Unterrichtungen<br />

und Fortbildungsmaßnahmen der zahlreichen<br />

Werkschutzschulen tragen zu<br />

einem breiten Bildungsangebot bei. Regelmäßige<br />

Zusatzunterweisungen über<br />

rechtliche Befugnisse, Verhalten bei Veranstaltungen,<br />

Strategien zur Deeskalation,<br />

Fahrsicherheitstraining, Ausbildung<br />

als Ersthelfer oder Rettungsassistent,<br />

die Handhabung von Defibrillatoren und<br />

Rettungsschwimmerausbildung werden<br />

absolviert. Fast alle großen Sicherheitsdienste<br />

verfügen außerdem über eigene<br />

Schulungs- und Fortbildungseinrichtungen.<br />

Abgerundet wird das vielfältige<br />

Bildungsangebot durch Seminare,<br />

Fachtagungen und Messen. Auch das<br />

wachsende Studium von Fachpresse und<br />

Fachliteratur hat seinen Anteil an einer<br />

verbesserten Berufsbildung.<br />

Moderne Technik ist Standard<br />

Alles was an technischem Equipment<br />

für die Erfüllung der Sicherheits- und<br />

Schutzaufgaben sinnvoll und erforderlich<br />

ist, kann heute auf Kundenwunsch eingesetzt<br />

bzw. beschafft werden, wie zum<br />

Beispiel:<br />

• Feuerlöschfahrzeuge, Fahrzeuge für<br />

den Personenschutz, Geld- und Werttransporte,<br />

Fahrzeuge mit aufgabenbezogener<br />

Sonderausstattung, Funk,<br />

Ortungs- und Navigationssystemen,<br />

• Wächterkontrollsysteme, Mobiltelefon<br />

und Betriebsfunk,<br />

• Gefahrenmelde- und Videoüberwachungsanlagen,<br />

• Personenschleusen, Zutrittskontrollsysteme,<br />

Röntgengeräte, Metalldetektoren,<br />

• Notwehrhilfsmittel, Fesselwerkzeuge,<br />

Feuerlöscher, Taschenlampen<br />

• Schutzhelme, Atemschutz, Erste Hilfe-Ausrüstung,<br />

•<br />

Kameras, Nachtsichtgerät, Lampen,<br />

Absperrmaterial.<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


24-Stunden Notruf- und<br />

Serviceleitstelle<br />

Überall wo Objekte und Personen wirksam<br />

geschützt werden sollen, ist eine<br />

lückenlose, zuverlässige und zentrale<br />

Überwachung unerlässlich. Die Sicherheitsleitstellen<br />

der großen Dienstleister<br />

erfassen rund um die Uhr die Signale effizienter<br />

und technisch hoch entwickelter<br />

Alarm- und Kommunikationssysteme. Sie<br />

verfügen über sämtliche Übertragungswege<br />

und empfangen Meldungen aus Gefahrenmeldeanlagen<br />

über verschiedene<br />

Empfangsgeräte (analog, digital), Mobilnetz-<br />

und Videoübertragungen. Bei kleinen<br />

und großen Störungen und Gefahren<br />

können sofort die nötigen Maßnahmen<br />

eingeleitet werden. Ihre Leistungen umfassen<br />

zum Beispiel: Aufschaltungen<br />

und Überwachung gewerblicher und<br />

privater Gefahrenmeldeanlagen, Videoüberwachung,<br />

technischen Anlagen der<br />

Haus- und Betriebstechnik, Sicherung<br />

von Automaten, Fernwirkanlagen, Überwachung<br />

von Fahrzeugen, Schiffen und<br />

Investitionsgüter oder Absicherung von<br />

Containern. Das bedeutet: Bundesweite<br />

24-Stunden Alarmaufschaltung, Überwachung<br />

und Intervention.<br />

Die VdS-anerkannten Notruf- und Serviceleitstellen<br />

(NSL) sind mit modernster<br />

Software ausgestattet. Dadurch sind<br />

die Übermittlungen von Alarm- und<br />

Zustandsinformationen mittels Standleitung,<br />

digitaler oder analoger Telefonwählgeräte,<br />

Bildübertragung oder redundanter<br />

Übertragung über Mobilfunknetz<br />

anhand eines Maßnahmenkatalogs<br />

und Abarbeitung der eingehenden Meldungen<br />

möglich. Es können telefonische<br />

Benachrichtigung der vereinbarten Personen,<br />

Entsendung von Alarmverfolgern,<br />

Verständigung von Notfall- und Servicekräften<br />

sowie Handwerkern oder virtuelle<br />

Objektrundgänge durchgeführt werden.<br />

Es werden außerdem Helpdesk mit Störungsannahme,<br />

Aufzugsnotruf, GPS-<br />

Überwachung und Hausnotrufdienste<br />

für ältere und hilfsbedürftige Personen<br />

betrieben. Auch Hotlinedienste, Service-<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

center mit Call-Center-Funktion bzw. Telefonmanagement<br />

sind möglich.<br />

Was wäre ohne sie?<br />

Ob Fußball- oder Handball-WM, Formel<br />

1-Rennen, ein Grönemeyer-Konzert oder<br />

das G8-Treffen in Heiligendamm – solche<br />

Großereignisse wären ohne private<br />

Sicherheitsdienste nicht mehr durchführbar.<br />

Das sehen wir auch im Alltag<br />

in unseren Städten, am Flughafen oder<br />

bei regionalen Veranstaltungen. Dabei<br />

unterstützen sie die Arbeit der Polizeibehörden<br />

und entlasten dort, wo keine hoheitlichen<br />

Aufgaben anfallen. Das ist außerdem<br />

kostengünstig und effektiv. Viele<br />

Sicherheitsdienste sind nach DIN EN ISO<br />

9001:2000 (Qualitätsmanagement) und<br />

DIN 77200 Stufe 1 bis 3 (Anforderungen<br />

an Sicherungsdienstleistungen) zertifiziert,<br />

haben eine VdS C 24-Stunden-NSL<br />

und eine VdS-anerkannte Interventionsstelle<br />

(IS) und beteiligen sich aktiv in der<br />

Verbandsarbeit des BDWS und der Vereinigung<br />

für Sicherheit in der Wirtschaft.<br />

Durch diese vielfältigen Kompetenzen<br />

können sie für jede Sicherheitssituation<br />

und -aufgabe eine angemessene und<br />

wirtschaftlich sinnvolle Lösung finden.<br />

fazit<br />

Ohne die Sicherheitsprofis wäre der nötige<br />

Schutz von Menschen in den unterschiedlichsten<br />

Lebenslagen sowie von öffentlichem<br />

und privaten Eigentum nicht<br />

mehr möglich. Sie konnten das „Nachtwächterimage“<br />

ablegen und haben sich<br />

zu einem anerkannten und starken Wirtschaftszweig<br />

mit besten Zukunftschancen<br />

entwickelt.<br />

Impressum<br />

1/<strong>2008</strong><br />

ISSN 0934-3245<br />

herausgeber:<br />

Bundesverband Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS),<br />

Postfach 12 11, 61282 Bad Homburg<br />

E-Mail: mail@bdws.de<br />

Internet: www.bdws.de<br />

Bundesvereinigung Deutscher Geld- und<br />

Wertdienste e. V. (BDGW),<br />

Postfach 14 19, 61284 Bad Homburg<br />

E-Mail: mail@bdgw.de<br />

Internet: www.bdgw.de<br />

verlag: DSA GmbH<br />

Norsk-Data-Str. 3, 61352 Bad Homburg<br />

Postfach 12 01, 61282 Bad Homburg<br />

Tel.: +49 (0) 61 72 94 80 50 , Fax: +49 (0) 61 72 45 85 80<br />

E-Mail: dsa@bdws.de<br />

redaktion:<br />

Dr. Harald Olschok (verantwortlich)<br />

Andreas Paulick (Geld und Wert)<br />

Martin Hildebrandt (Namen und Nachrichten)<br />

Cornelia Okpara (Arbeit und Soziales)<br />

Eva Schreiber (Redaktionsassistenz)<br />

E-Mail: dsd@bdws.de<br />

anzeigenbetreuung:<br />

Verlagsbüro Andreas Hey<br />

Am Hahn 1, 55758 Hottenbach<br />

Tel.: +49 (0) 6785 94100, Fax: +49 (0) 6785 94101<br />

E-Mail: verlagsbuero-hey@t-online.de<br />

grafische gestaltung: Sandra Hildebrandt<br />

www.schimmelreiter.biz<br />

satz: Black Art Werbestudio -<br />

Schnaas & Schweitzer<br />

55413 Weiler bei Bingen/Rhein<br />

Druck: Schmidt & more Drucktechnik GmbH<br />

65462 Ginsheim-Gustavsburg<br />

DSD-Der Sicherheitsdienst erscheint viermal<br />

jährlich. Für mitglieder des BDWS und der<br />

BDGW ist der Bezugspreis für je ein Exemplar<br />

im Mitgliedsbeitrag enthalten. Bezugspreis<br />

je weiterem Mitgliederexemplar: E 22,00<br />

jährlich. Bezugspreis für nichtmitglieder:<br />

E 39,00 jährlich zzgl. ges. MWSt; Einzelpreis:<br />

E 7,50.<br />

Auslandsbezug: E 49,90 einschließlich ges.<br />

MWSt frei Haus.<br />

auflage: 4.000 exemplare<br />

Alle Rechte vorbehalten, auch die des auszugsweisen<br />

Nachdrucks, der Reproduktion durch<br />

Fotokopie, Mikrofilm und andere Verfahren,<br />

der Speicherung und Auswertung für Datenbanken<br />

und ähnliche Einrichtungen. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion<br />

behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu<br />

kürzen. Alle redaktionellen Aussagen werden<br />

sorgfältig recherchiert und wiedergegeben,<br />

rechtliche Hinweise erfolgen nach bestem<br />

Wissen und Gewissen - jedoch ohne Gewähr.<br />

Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom<br />

01.01.<strong>2008</strong><br />

60. Jahrgang <strong>2008</strong>


Herausforderung im<br />

Sicherheitsmanagement!<br />

Unser Auftraggeber ist eine konzerngebundene Gesellschaft, die mit rund 3.000 qualifizierten<br />

Mitarbeitern bundesweit umfangreiche Schutz- und Sicherheitsdienstleistungen erbringt. Mit dem vielfältigen,<br />

an höchsten Standards orientierten Serviceportfolio konzentriert man sich auf besonders sicherheitssensible<br />

Bereiche wie stark frequentierte Gebäude, den Personen- und Güterverkehr. Aktuell sucht man für die<br />

Regionen Nord und Nordost jeweils den/die<br />

Regionalbereichsleiter/in<br />

In dieser exponierten Position verantworten Sie Ihren Bereich sowohl in operativer als auch<br />

betriebswirtschaftlicher Hinsicht und tragen maßgeblich zu dessen erfolgreicher Weiterentwicklung bei.<br />

Entsprechend der strategischen Vorgaben der Unternehmens leitung gilt es, eine gleichermaßen<br />

qualitätsgerechte wie wirtschaftliche Planung und Leistungserbringung sicherzustellen. Darüber hinaus<br />

obliegt Ihnen das proaktive und vertrauensvolle Beziehungsmanagement mit Kunden, Partnern und<br />

Sicherheitsbehörden. Nicht zuletzt übernehmen Sie eine weitreichende Führungsaufgabe mit mehreren<br />

Hundert Mitarbeitern, die Sie zielorientiert steuern und motivieren.<br />

Im Rahmen Ihrer langjährigen Berufspraxis bei der Polizei, Bundespolizei oder Bundeswehr bzw.<br />

bei einem großen Dienstleistungs unternehmen der Sicherheitsbranche haben Sie umfangreiche Erfahrungen<br />

im Sicherheitsmanagement gesammelt und Ihre Führungskompetenz unter Beweis gestellt. Idealerweise<br />

bringen Sie zudem ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit, wobei betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />

von Vorteil wären. Ihre Ziel- und Kundenorientierung zeichnet Sie ebenso aus wie Eigeninitiative,<br />

Einsatzbereitschaft und überdurchschnittliche Belastungstoleranz. Sie strahlen eine natürliche Autorität aus<br />

und sind mit Ihrem ausgeprägten Kommunikationsvermögen in der Lage, andere von Ihren Vorhaben zu<br />

überzeugen und Ihre Mitarbeiter zu überdurchschnittlichen Leistungen anzuspornen.<br />

Wenn Sie sich durch diese verantwortungsvolle und vielseitige Aufgabenstellung angesprochen<br />

fühlen, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Gehaltsangabe) unter<br />

Angabe der Kennziffer MA 13.029/04 an das ifp. Frau Regina Bolz (Tel.: 0221/20506-150, E-Mail:<br />

Regina.Bolz@ifp-online.de) und Herr Christoph Münten (Tel.: 0221/20506-88) stehen Ihnen gerne für<br />

telefonische Vorabinformationen zur Verfügung und gewährleisten die vertrauliche Behandlung<br />

Ihrer Kontaktaufnahme.<br />

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0<br />

Die sicherheiT erhielt Aufwind auf<br />

dem hannoverschen Messegelände. Sicherheitsexperten<br />

nutzten die am 24.<br />

Januar erfolgreich zu Ende gegangene<br />

PUBLIC PRIVATE SECURITY (PPS) als zentrale<br />

Kooperationsbörse und sagten eine<br />

Teilnahme bei der Folgeveranstaltung zu.<br />

„Wir freuen uns, mit der Kongressmesse<br />

PPS eine hohe fachliche Qualität erzielt<br />

zu haben. Daher werden wir diesen Weg<br />

weiter verfolgen“, so Sepp D. Heckmann,<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen<br />

Messe Hannover.<br />

Bevorstehende Herausforderungen<br />

und Trends der Sicherheitslage sowie<br />

bedarfsorientierte Sicherheitslösungen<br />

wurden mehr als 250 Teilnehmern der<br />

Kongressmesse PPS von hochkarätigen<br />

Referenten aufgezeigt. Diese kamen<br />

aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.<br />

Es war vor allem die Sicherheitsdienstleistungsbranche,<br />

aber auch Kommunen<br />

und Sicherheitsbehörden unter den<br />

Teilnehmern vertreten. Die Auftaktveranstaltung<br />

der PPS widmete sich der<br />

BDWS-Präsident Wolfgang Waschulewski im Gespräch mit dem Chefredakteur<br />

der Zeitschrift WIK, Horst Schärges.<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

PUBLIC PRIVATE<br />

SECURITY 00<br />

Sicherheitsexperten setzten Zeichen für die Zukunft<br />

Stärkung der Sicherheitsstruktur durch<br />

Einbindung der privaten Sicherheit. Nach<br />

sechs Modulen endete das Kongressprogramm<br />

mit Kriterien für die Vergabe und<br />

Qualität von Sicherheitsdienstleistungen.<br />

Dieses Thema wurde sehr kontrovers<br />

diskutiert. Dabei zeigte sich, dass<br />

noch ein Bündel an Maßnahmen behandelt<br />

werden muss, um sicherzustellen,<br />

dass in Zukunft die besten Anbieter den<br />

Zuschlag erhalten. Das sollte im Interesse<br />

aller liegen.<br />

Gemeinsam kann ein höherer Grad an<br />

Sicherheit in den Städten und Kommunen<br />

erreicht werden. Zu dieser Erkenntnis<br />

hat die PPS einen wichtigen Beitrag<br />

geleistet. Die PPS hat ihr Ziel erreicht.<br />

Die Premierenveranstaltung hat den<br />

Nerv der Zeit getroffen. Bereits zum jetzigen<br />

Zeitpunkt sensibilisierte sie verantwortliche<br />

Entscheider aus Städten und<br />

Kommunen für das Thema Sicherheit.<br />

Die Teilnehmer äußerten sich durchweg<br />

positiv zu Themen, Referenten und Diskussionsrunden.<br />

Neue Erkenntnisse und<br />

Die erste Kongressmesse vom 23.<br />

- 24. Januar <strong>2008</strong> zum Thema Sicherheit<br />

fand großen Zuspruch.<br />

Der Präsident des Bundeskriminalamtes<br />

Jörg Ziercke hielt einen<br />

viel beachteten Vortrag, den wir<br />

im Anschluss an diesen Bericht<br />

abdrucken.<br />

Weitere Informationen zur PPS:<br />

www.public-private-security.de<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Lösungsansätze konnten erarbeitet werden<br />

und warten jetzt auf die Umsetzung<br />

in die Praxis.<br />

Verbände, Ministerien und private Sicherheitsunternehmen<br />

präsentierten ihre<br />

Dienstleistungen und nutzten ebenfalls<br />

das vielfältige Kongressprogramm.<br />

hier einige Einschätzungen<br />

zur PPS<br />

Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer,<br />

Bundesverband Deutscher Wach-<br />

BDWS-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok beim Interview mit<br />

RTL-TV-Moderator Niels Ottens (3. von links - hinten)


1/<strong>2008</strong><br />

Eva Schreiber - erste Ansprechpartnerin auf<br />

dem BDWS-Stand<br />

und Sicherheitsunternehmen e.V. (BDWS)<br />

Bad Homburg:<br />

„Die Stimmung auf der PPS ist bedingt<br />

durch unterschiedliche Module ausgesprochen<br />

positiv. Den Kern der Veranstaltung,<br />

also das Kongressprogramm, kennzeichnet<br />

eine hohe Qualität der Vorträge.<br />

Wir konnten zwischen den Vorträgen für<br />

uns wichtige Kontakte – kommunale Vertreter<br />

– knüpfen. Daher wünschen wir<br />

uns eine Fortsetzung der Kongressmesse,<br />

denn mit ihr sind wir auf dem richtigen<br />

Weg.“<br />

Wieland Mundt, Geschäftsführer, VSW<br />

(Verband für Sicherheit in der Wirtschaft<br />

Niedersachsen e. V.), Hannover:<br />

„Wir haben eine Reihe von interessanten<br />

Gesprächen geführt und Kooperationspartner<br />

auf der Messe getroffen.<br />

Damit konnten wir bestehende<br />

Kontakte vertiefen, wie beispielsweise<br />

zu den Sicherheitsbehörden, die hier<br />

vertreten sind. Wir haben auch neue<br />

Kontakte geknüpft. Kurzum, das ist hier<br />

eine Netzwerkveranstaltung. Wir präsentieren<br />

ebenfalls ein Netzwerk in Sachen<br />

Unternehmenssicherheit. Darum<br />

sind wir froh, dass wir hier dabei sein<br />

konnten.“<br />

BDWS-Vizepräsident Uwe-Dirk Uhlig im Gespräch mit Martin Hildebrandt, stv. BDWS-Geschäftsführer<br />

Manfred Buhl, Länderpräsident, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung, SECURITAS<br />

Sicherheitsdienst Deutschland Holding<br />

GmbH & Co. KG, Hannover:<br />

„Nach anfänglicher Skepsis gegenüber<br />

der PUBLIC PRIVATE SECURITY bin ich<br />

wirklich sehr angenehm überrascht. Bereits<br />

der erste Tag hat uns sehr gut gefallen.<br />

Es hat gute Referenten gegeben. Die<br />

Themen haben sich in der Tat, sowohl bei<br />

BDWS-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald<br />

Olschok im Gespräch mit dem CDU/CSU-<br />

Bundestagsabgeordneten Clemens Binninger,<br />

Mitglied des Bundestags-Innenausschusses<br />

den anbietenden Dienstleistern als auch<br />

bei den an Modellen Interessierten, als<br />

ziemlich lebensnah entpuppt. Auch wir<br />

haben in den Foren Beiträge gebucht, um<br />

öffentliches Interesse zu wecken.“<br />

Uwe Claaßen, Erster Polizeihauptkommissar,<br />

Niedersächsisches Ministerium<br />

für Inneres und Sport, Hannover:<br />

„Wir verzeichneten viele neue Kontakte<br />

im Bereich der Sicherheitsdienstleister,<br />

die auf der PPS vertreten sind. So konnten<br />

wir uns völlig neu präsentieren. Spionagehilfsmittel,<br />

die unsere Eyecatcher<br />

waren, lockten die Besucher an. Daher<br />

konnten wir Aufklärung in Bezug auf<br />

unsere Arbeit leisten. Insgesamt sehen<br />

wir eine positive Stimmung. Wir nutzten<br />

natürlich auch den Kongress, in dem wir<br />

Vorträge mit für uns interessanten Themen<br />

besuchten. Daraus konnten wir gute<br />

Informationen ziehen.“<br />

Wolf-Dieter Zuckschwerdt, Fachberater,<br />

PLURAL security GmbH, Laatzen:<br />

„Die Kongressmesse ist ein sehr guter<br />

Ort, um Kontakte zu knüpfen und bestehende<br />

Kontakte zu vertiefen, vor allem<br />

aber, um die Zusammenarbeit zu verbessern.“<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


wir müssen die Menschen in unserem<br />

Land vor terroristischen Anschlägen<br />

und Internetkriminalität schützen,<br />

wir müssen Organisierte Kriminalität<br />

ebenso bekämpfen wie Wirtschaftsstraftaten.<br />

Wir müssen dafür Sorge<br />

tragen, dass sich Menschen in großen<br />

Städten genauso sicher fühlen können<br />

wie in kleinen Orten. Wir müssen darauf<br />

hinwirken, dass Kriminalität in unseren<br />

Städten spürbar reduziert wird und<br />

die „gefühlte Sicherheit“ den Menschen<br />

ein wirkliches Gefühl von Freiheit<br />

gibt.<br />

Was müssen wir also tun, um die innere<br />

Sicherheit in unserem Land auch<br />

in Zukunft auf einem hohen Niveau zu<br />

gewährleisten?<br />

Diese Frage ist heute hoch komplex.<br />

Sie wird in unserer globalisierten Welt<br />

von einer ganzen Reihe neuerer wirtschaftlicher,<br />

politischer und nicht zuletzt<br />

technischer Trends bestimmt und<br />

führt uns doch immer wieder auch zu<br />

längst bekannten Fragen:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Wie können wir die Bürger in unserem<br />

Land so umfassend wie möglich<br />

vor Kriminalität schützen und<br />

zugleich die Eingriffe in ihre verfassungsrechtlich<br />

garantierte Freiheit so<br />

gering wie möglich halten?<br />

Was müssen wir tun, um Straftaten<br />

gar nicht erst entstehen zu lassen?<br />

Und: Welche staatlichen und nichtstaatlichen<br />

Akteure müssen wir einbinden?<br />

Welche Rollen sollen künftig<br />

Staat, Gesellschaft und (Sicherheits-)<br />

Wirtschaft übernehmen?<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

Wir stehen vor großen<br />

Herausforderungen.<br />

Von Jörg Ziercke<br />

Von der künftigen Sicherheitsarchitektur<br />

wird es also abhängen, wie wir die<br />

Herausforderungen der Zukunft meistern<br />

können. Um es gleich vorweg zu sagen:<br />

Wir können sie nur gemeinsam bewältigen.<br />

Meine sehr verehrten Damen und<br />

Herren,<br />

die Frage nach der Rolle einzelner Akteure<br />

in einer künftigen Sicherheitsarchitektur<br />

entscheidet sich mit der Frage,<br />

wie wir die zukünftige Entwicklung der<br />

inneren Sicherheit in Deutschland bewerten.<br />

Daher werde ich die entscheidenden<br />

Trends, die in den nächsten zehn<br />

bis 20 Jahren zwangsläufig zu einer<br />

veränderten Sicherheitsarchitektur führen<br />

müssen, zunächst thesenartig skizzieren<br />

und kurz auf die entsprechenden<br />

Schlussfolgerungen eingehen. Danach<br />

werde ich auf die wichtigsten Tragpfeiler<br />

einer künftigen Sicherheitsarchitektur<br />

zu sprechen kommen, unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Chancen und Möglichkeiten<br />

der Sicherheitsunternehmen in<br />

einer sich verändernden Welt.<br />

A. Zunächst drei Thesen zu<br />

den Bedrohungen in einer<br />

globalisierten Welt:<br />

1. Nicht mehr zwischenstaatliche Konflikte,<br />

sondern transnationale Bedrohungsfaktoren<br />

dominieren heute. Sie<br />

stellen die Trennung von innerer und äußerer<br />

Sicherheit weitgehend in Frage und<br />

lassen die klassischen Begrifflichkeiten<br />

von Krieg und Frieden veraltet erscheinen.<br />

JöRG ZIERCKE ist Präsident des<br />

Bundeskriminalamtes, Wiesbaden.<br />

Anlässlich der Kongressmesse<br />

PUBLIC PRIVATE SECURITY<br />

(23. - 24.1.<strong>2008</strong>) hielt er den hier<br />

abgedruckten Vortrag zur Sicherheitslage.<br />

1/<strong>2008</strong><br />

2. Asymmetrische Kriegsführung, failed<br />

states, neue Bürgerkriegsökonomien und<br />

neue, insbesondere durch die technologische<br />

Vernetzung bedingte Verwundbarkeiten<br />

moderner Industriegesellschaften<br />

haben die Sicherheitsumgebung entscheidend<br />

verändert.<br />

3. Strategische Sicherheitsplanung erfordert<br />

daher eine langfristige Prognose<br />

der Entwicklung von Bedrohungslagen<br />

in den unterschiedlichsten Lebensbereichen.<br />

Daraus ergeben sich Folgen für die<br />

nationale Sicherheit und hieraus organisatorische<br />

Konsequenzen.<br />

B. Zu den einzelnen<br />

Megatrends:<br />

1. Globalisierung gilt als wichtigster Megatrend<br />

bis mindestens 2020.<br />

• Die Interdependenz von Gesell-<br />

•<br />

schaften wird wachsen, das heißt der<br />

Ort von Entstehungsursachen unterschiedlichster<br />

Entwicklungen und<br />

der Ort, an dem die Wirkungen dieser<br />

Entwicklungen eintreten, driften immer<br />

weiter auseinander.<br />

Die Handelsnation Deutschland profitiert<br />

erheblich von der weltwirt-


1/<strong>2008</strong><br />

•<br />

schaftlichen Integration der Volkswirtschaften<br />

Lateinamerikas und<br />

Südostasiens, um nur zwei Regionen<br />

zu nennen. Dieser Prozess wird aber<br />

durch eine Reihe von Faktoren gebremst<br />

bzw. bedroht: internationaler<br />

Terrorismus, Pandemien, Umweltkatastrophen,<br />

Energiepreisschocks sowie<br />

die Verteilungsfrage.<br />

Die mit dem Globalisierungsprozess<br />

einhergehende Umverteilung globaler<br />

Ressourcen hat zu einer stark ungleichen<br />

ökonomischen Einkommens-<br />

und damit Machtverteilung geführt.<br />

Hier drohen Legitimierungsdefizite<br />

und Ansatzpunkte für fundamentalistische<br />

politische Ideologien.<br />

2. Demografie, illegale Migration und Integrationsprobleme:<br />

• Überalterung, Rückgang der erwerbstätigen<br />

Bevölkerung und wachsender<br />

Migrationsdruck prägen als Hauptfaktoren<br />

das demografische Bild insbesondere<br />

in Deutschland.<br />

• Integrationsprobleme in vielen europäischen<br />

Metropolen - Paris, Madrid,<br />

auch Berlin/Neukölln und andernorts<br />

- werden sich verstärken.<br />

• 2030 werden mehr als 60% der<br />

Menschen weltweit in Städten leben.<br />

Es droht der Kollaps urbaner<br />

Zentren durch rasantes Wachstum<br />

von „Megastädten“, die zu stabilitätspolitischen<br />

Großrisiken werden:<br />

„Verstädterung“ der Armut, Obdachlosigkeit,<br />

rapide steigende Verbrechenshäufigkeit,<br />

Herausbildung von<br />

„Mega Slums“, subkulturelle Milieus<br />

und Parallelgesellschaften mit spezifischen<br />

Wert- und Normvorstellungen.<br />

Ein entwurzeltes Stadtproletariat<br />

könnte als Rekrutierungsbasis für<br />

Terrorismus und Organisierte Kriminalität<br />

dienen.<br />

3. Islamismus und Terrorismus:<br />

• Ein ideologisches Vakuum, zerfallende<br />

Staatlichkeit und ethnische Fragmentierungsprozesse<br />

in großen Teilen<br />

der Dritten Welt lassen religiöse Tra-<br />

•<br />

•<br />

ditionen zu letzten transnationalen<br />

Identitätsstiftern werden.<br />

Das postreligiöse Zeitalter im Westen<br />

kollidiert mit Bedeutungszuwachs<br />

religiöser Bezüge außerhalb Europas<br />

sowie mit der zunehmenden Bedeutung<br />

des Diaspora-Islam in Europa.<br />

Eine aus vielen Gründen verursachte<br />

antiwestliche Grundhaltung droht<br />

namentlich im islamischen Kulturkreis<br />

zu wachsen.<br />

Die derzeit unmittelbarste Gefahr für<br />

unsere Sicherheit geht von in länderübergreifenden<br />

Netzwerken verbundenem<br />

Terrorismus aus. Obgleich die<br />

Opferzahlen vor allem in westlichen<br />

Ländern bislang gering blieben, entfaltet<br />

der Terror psychologisch und<br />

politisch die höchste Bedrohungswahrnehmung<br />

in der Bevölkerung.<br />

4. Organisierte Kriminalität<br />

• Der Drogenhandel bleibt eine der<br />

einträglichsten Schattenwirtschaften<br />

mit immensen sozialen Folgekosten<br />

und einer weltweit erheblichen Menge<br />

an Drogentoten jedes Jahr.<br />

• Auch der Menschenhandel hat zuletzt<br />

deutlich zugenommen, Prostitution<br />

gilt als einer der Wachstumsmärkte<br />

der Zukunft.<br />

5. Staatszerfall<br />

• In Teilen Afrikas und Asiens wird die<br />

politische Stabilität neben Globalisierungsfolgen<br />

durch Versorgungs- und<br />

Verteilungsprobleme beeinträchtigt.<br />

• Staatsversagen sowie eine unkontrollierte<br />

Migration können zur<br />

Destabilisierung ganzer Regionen<br />

beitragen und die internationale<br />

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WIRTSchAfT uND POLITIk


4<br />

Sicherheit nachhaltig beeinträchtigen.<br />

Die Folge ist häufig privatisierte<br />

Gewalt: „Warlords“ kontrollieren<br />

Territorien und Schattenökonomien<br />

wie Drogen- und Menschenhandel,<br />

Waffenschmuggel sowie Rohstoffgeschäfte.<br />

6. Regionalkonflikte:<br />

• Eine Reihe nationalistisch, religiös<br />

oder ethnisch motivierter regionaler<br />

Gewaltkonflikte haben seit den 90er-<br />

Jahren an Intensität zugenommen<br />

und lang andauernde Destabilisierungsquellen<br />

gebildet. Bürgerkriege<br />

dominieren heute gegenüber zwischenstaatlichen<br />

Konflikten.<br />

• Ungelöste politische Konflikte an der<br />

Peripherie des Stabilitätsraums Europa<br />

und in weiter entfernten Regionen<br />

(Afghanistan, Irak, Nahost, Balkan,<br />

Kaukasus/Zentralasien/Tschetschenien)<br />

berühren zunehmend auch die<br />

Sicherheit Deutschlands und seiner<br />

europäischen Partner.<br />

7. Störungen kritischer Infrastrukturen<br />

• Deutschland ist aufgrund seiner<br />

immer engeren Verflechtung in der<br />

Weltwirtschaft besonders an internationaler<br />

Stabilität, ungehindertem<br />

Warenaustausch und damit funktionierenden<br />

Transport-, Energie-,<br />

Informations- und Kommunikationssystemen<br />

interessiert. Daraus ergibt<br />

sich eine für moderne Gesellschaften<br />

typische Verwundbarkeit, die der internationale<br />

Terrorismus vermehrt zu<br />

Angriffen auf Infrastrukturen in den<br />

Bereichen Energie, Wasser, Telekommunikation,<br />

Transport, Gesundheit<br />

und Finanzsystemen nutzen könnte.<br />

Technologische Revolutionen namentlich<br />

im Informations- und Kommunikationsbereich<br />

schaffen neue<br />

Bedrohungen der inneren Sicherheit.<br />

Klassische terroristische Anschläge<br />

durch Sprengsätze, wie wir sie heute<br />

noch erleben, können künftig einem<br />

Cyberterrorismus mit weit größerem<br />

Schadenspotenzial weichen.<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

8. Veränderte Staatsrolle in einer globalisierten<br />

Welt<br />

• Die Handlungsfähigkeit des souveränen<br />

Nationalstaats geht zurück.<br />

Subnationale Akteure wie Terror- und<br />

OK-Gruppen, Nichtregierungsorganisationen<br />

und transnationale Konzerne<br />

spielen dagegen zunehmend<br />

eine Rolle.<br />

• Eine wachsende Zahl von Nationalstaaten<br />

kann seine Staatsfunktion<br />

unter diesen Rahmenbedingungen<br />

nur noch begrenzt wahrnehmen.<br />

Private Sicherheitsanbieter sind dort<br />

gefragter denn je. Insgesamt ist eine<br />

Privatisierung der Sicherheit als Megatrend<br />

erkennbar.<br />

c. Strategische Schlussfolgerungen<br />

aus den Megatrends<br />

für die Aufrechterhaltung der<br />

inneren Sicherheit<br />

Meine sehr verehrten Damen und<br />

Herren,<br />

welche strategischen Folgerungen<br />

sind zunächst für die Aufrechterhaltung<br />

der inneren Sicherheit aus diesen Megatrends<br />

zu ziehen? Welche Rollen werden<br />

Staat, Gesellschaft und Sicherheitswirtschaft<br />

dabei in Zukunft spielen?<br />

1. Es ist offenkundig, dass die verschiedenen<br />

Sicherheitsaspekte angesichts der<br />

geschilderten Vielfalt der Bedrohungen<br />

zukünftig nicht mehr einer einzigen<br />

staatlichen Sicherheitsagentur wie der<br />

Polizei, den Gerichten, den Sozialbehörden<br />

etc. zugewiesen werden können.<br />

Einen solchen eindimensionalen Ansatz<br />

halte ich im Hinblick auf die zukünftigen<br />

Herausforderungen nicht mehr<br />

für realitätsgerecht. Für eine effektive<br />

deliktsbezogene Ursachenforschung und<br />

Bekämpfung von Kriminalität sind Kooperationspartner<br />

aus unterschiedlichen<br />

Bereichen unentbehrlich.<br />

Wir müssen unsere Kräfte daher noch<br />

stärker bündeln und Synergieeffekte aus<br />

zielgerichteter Kooperation systematisch<br />

entwickeln, um zukünftigen komplexen<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Bedrohungslagen begegnen zu können.<br />

Auf dem Fundament eines erweiterten<br />

Sicherheitsbegriffs müssen wir einen<br />

ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der den<br />

Überschneidungen und Verflechtungen<br />

der unterschiedlichen Sicherheitsaspekte<br />

im Sinne einer umfassenden Sicherheitsgewährleistung<br />

Rechnung trägt. Dabei<br />

müssen wir uns vorab die Frage stellen:<br />

„Wer kann eine bestimmte Leistung am<br />

besten erbringen?“<br />

2. Der Staat hat das Gewaltmonopol und<br />

ist in seiner Funktion ein Garant gegenüber<br />

dem Staatsvolk. Daraus resultiert<br />

jedoch kein Sicherheitsmonopol. Das<br />

hoheitliche Handeln zur Garantie der<br />

inneren Sicherheit wird sich in Zukunft<br />

weg von der Leistungspflicht und hin<br />

zur Gewährleistungspflicht entwickeln.<br />

Andere Akteure wie private Sicherheitsunternehmen<br />

werden einen großen Teil<br />

jener Aufgaben wahrnehmen, die kein<br />

hoheitliches Handeln erfordern. Private<br />

Sicherheitsdienstleister stellen mit ihren<br />

über 150.000 Beschäftigten in Deutschland<br />

bereits heute neben den staatlichen<br />

Sicherheitsbehörden eine unverzichtbare<br />

Größe im Gebäude der inneren Sicherheit<br />

dar.<br />

In Anbetracht defizitärer Haushalte in<br />

Bund und Ländern kämen Entlastungen<br />

im Übrigen den wichtigen hoheitlichen<br />

Kernaufgaben der Polizei zugute. Selbstverständlich<br />

darf es dabei jedoch keine<br />

Verwässerung der Verantwortungszuordnung<br />

geben. Die Verteilung der Zuständigkeiten<br />

bedarf einer klaren gesetzlichen<br />

Regelung.<br />

3. Je stärker die Infrastrukturen von<br />

Staaten im Zuge von Internationalisierung<br />

und Globalisierung miteinander<br />

vernetzt werden, desto weniger sind<br />

Auswirkungen von Krisen und Konflikten<br />

national begrenzbar und desto mehr wird<br />

eigene Sicherheitspolitik von Entscheidungen<br />

und Ereignissen in anderen Staaten<br />

und Regionen der Welt beeinflusst.<br />

Wir brauchen also eine sinnvolle Vorverlagerungsstrategie,<br />

um Gefahren an der


1/<strong>2008</strong><br />

Quelle zu bekämpfen. Das bedeutet einen Aufgabenzuwachs für<br />

die Polizei und erfordert eine Auslagerung polizeilicher Ressourcen.<br />

Dieses neue Aufgabenfeld im Ausland führt uns also auch<br />

zu der Überlegung, inwieweit die im Inland zu erfüllenden nicht<br />

hoheitlichen Sicherheitsaufgaben von anderen Akteuren übernommen<br />

werden können.<br />

4. Sicherheit muss angesichts des geschilderten Bedrohungsszenarios<br />

auf Maßnahmen und Instrumente ausgerichtet sein,<br />

die in der Lage sind bzw. sein sollen, zukünftige Risiken und<br />

Schäden zu beseitigen. Wollen wir daher Kriminalität in all ihren<br />

Facetten wirksam bekämpfen, müssen wir bestrebt sein,<br />

eine fundierte Risikoeinschätzung vorzunehmen. Um es mit den<br />

Worten eines Polizisten zu sagen: Wir müssen vor die Lage kommen!<br />

Dies setzt eine umfassende Früherkennung und Frühaufklärung<br />

– ein Frühwarnsystem - voraus. Nur auf der Basis eines<br />

engmaschig geknüpften und breit angelegten Informationsnetzwerkes<br />

können wir auf weltweite Gefahren, Bedrohungen<br />

und Risiken adäquat und zeitgerecht reagieren. Hierfür sind die<br />

unterschiedlichsten Wissensträger, zu denen auch private Sicherheitsdienstleister<br />

gehören, notwendig.<br />

5. Nach meiner Überzeugung muss Kriminalitätsbekämpfung<br />

daher - viel intensiver als bisher – als gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe begriffen werden und die Gesellschaft den oft beschworenen<br />

mündigen Bürger stärker in die Pflicht nehmen. So<br />

sollte zum Beispiel die zukünftig zu erwartende noch stärkere<br />

Auseinandersetzung mit jeglichen Formen des politischen und<br />

religiösen Extremismus noch mehr als bisher als Aufgabe der<br />

gesamten Gesellschaft verstanden werden. Jeder Einzelne, jede<br />

Gruppe und jede Organisation kann nach ihren Möglichkeiten<br />

im jeweiligen Umfeld ein Zeichen setzen.<br />

6. Insgesamt müssen wir unsere Anstrengungen vor allem auf<br />

die Prävention konzentrieren, eine gesamtgesellschaftliche, interdisziplinäre<br />

und ressortübergreifende Aufgabe, in welche die<br />

Bürgerinnen und Bürger direkt einbezogen werden sollten. Das<br />

Ziel, Straftaten gar nicht erst entstehen zu lassen, sollte nicht<br />

nur im Sinne der potenziellen Opfer eine hohe Priorität genießen:<br />

Auch unter dem Aspekt begrenzter Ressourcen müssen wir<br />

hier große Anstrengungen unternehmen, um diese nicht letztlich<br />

für repressive Maßnahmen aufwenden zu müssen. Dabei<br />

dürfen wir trotz der erwähnten globalen Risiken nicht vergessen,<br />

dass der überwiegende Teil der Straftaten seine Ursachen<br />

noch immer im sozialen Bereich hat. Erforderlich ist also eine<br />

konsequent präventiv ausgerichtete kommunale Kriminalpolitik.<br />

Kommunalpolitikern muss bewusst sein, dass kommunale<br />

Politikentscheidungen Einfluss haben auf Jugendkriminalität,<br />

Drogenkriminalität, Straßenkriminalität, Gewaltkriminalität, auf<br />

jegliche Tatgelegenheiten genauso wie eben auf das so produzierte<br />

Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger.<br />

v.l.n.r.: Dr. Harald Olschok (BDWS), Rainer Wendt (DPolG),<br />

Wolfgang Waschulewski (BDWS), Sven-Erik Wecker (DPolG)<br />

Zu einem Gespräch über Möglichkeiten und Grenzen der<br />

Aufgabenerledigung durch private Sicherheitsunternehmen<br />

kamen der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Wach-<br />

und Sicherheitsunternehmen (BDWS), Wolfgang Waschulewski<br />

und der Hauptgeschäftsführer des BDWS, Dr. Harald<br />

Olschok, mit dem Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft<br />

DPolG Rainer Wendt und Bundesgeschäftsführer<br />

Sven-Erik Wecker am 31. Januar <strong>2008</strong> in Berlin zusammen.<br />

Personalbedarfsplanungen der Polizei, der mitunter be-<br />

stehende Bewerbermangel sowie Fragen des Mindestlohnes<br />

im privaten Sicherheitsgewerbe waren wesentliche Inhalte<br />

des Gesprächs.<br />

Im Gesamtsystem Kriminalprävention fällt Städten und Gemeinden<br />

- vor allem deren Bürgermeistern - eine Schlüsselrolle<br />

zu. Kriminalprävention ist Bürgermeisterpflicht! Damit ist aber<br />

keineswegs gemeint, dass sie die alleinige Verantwortung tragen.<br />

In diesem Sinne müssen wir das aus dem angelsächsischen<br />

Raum bekannte Konzept des Community Policing (CP), das<br />

wir als gemeinwesenorientierte Polizeiarbeit verstehen, weiter<br />

verfolgen. Die Erfolgsgeschichte der mittlerweile etwa 2000<br />

kriminalpräventiven Räte auf kommunaler Ebene müssen wir<br />

fortsetzen. Dort arbeiten, überwiegend ehrenamtlich, Vertreter<br />

der Stadtverwaltung mit Sozialarbeitern, Psychologen, Lehrern,<br />

Architekten, privaten Sicherheitsdienstleistern sowie Vertretern<br />

von Polizei und Justiz zusammen. Kurz gesagt: Die gesamte<br />

Bandbreite unserer Gesellschaft ist Träger eines solchen kommunalen<br />

Forums. Als klar definiertes Ziel haben alle vor Augen:<br />

Kriminalität und deren Ursachen soll dort entgegengewirkt werden,<br />

wo sie entsteht.<br />

Der Polizei kommt dabei eine wichtige konzeptionelle, häufig<br />

initiierende Rolle zu, ohne daraus jedoch einen Führungsanspruch<br />

für sich abzuleiten, den die Polizei auch nicht wahrnehmen<br />

sollte. Typische Aufgabenfelder dieser Gremien sind zum<br />

Beispiel die Erstellung differenzierter Sicherheitsanalysen auf<br />

lokaler Ebene (sogenannte kriminologische Regionalanalysen),<br />

die Ermittlung von Kriminalitätsschwerpunkten in räumlicher<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

5


und deliktischer Hinsicht, die Entwicklung<br />

angepasster Präventionsstrategien und -<br />

konzepte, aber auch öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie Aufklärung und Information.<br />

7. Schließlich ist zur Kriminalitätsbekämpfung<br />

die enge Verzahnung einer<br />

Vielzahl von Akteuren nicht nur auf nationaler,<br />

sondern vor allem auf internationaler<br />

Ebene unumgänglich. Innere<br />

Sicherheit in Deutschland, die deutsche<br />

Sicherheitsarchitektur, muss von Europa<br />

her gedacht werden.<br />

D. chancen und Möglichkeiten<br />

privater Sicherheitsdienstleister<br />

in einer sich verändernden<br />

Welt<br />

Meine sehr verehrten Damen und<br />

Herren,<br />

im Zusammenhang mit den global zu<br />

betrachtenden Entwicklungen wird die<br />

strategische Kooperation mit den privaten<br />

Sicherheitsdienstleistern in Deutschland<br />

eine besondere Bedeutung erhalten. Gerade<br />

im Hinblick auf den ganzheitlichen<br />

Ansatz der Kriminalitätsbekämpfung sind<br />

die Potenziale für eine engere Kooperation<br />

mit den Polizeien noch deutlich entwicklungsfähig.<br />

Wie lässt sich das unbestrittene<br />

Leistungspotenzial der Privaten<br />

sinnvoll und rechtsstaatlich zulässig zum<br />

Beispiel in eine vertrauensvolle Sicherheitspartnerschaft<br />

integrieren?<br />

1. Die zunehmende Konzentration der<br />

Polizei auf ihre Kernaufgaben in Verbindung<br />

mit dem Abbau personeller Ressourcen<br />

wird zukünftig zu erkennbaren<br />

Präventionsdefiziten führen, auch in der<br />

Verkehrssicherheitsarbeit. Sicherheitsunternehmen<br />

sollten daher ihr spezifisches<br />

Präventionsprofil rechtzeitig schärfen.<br />

Orts- und bürgernahe Präventionsarbeit<br />

schafft Vertrauen, stärkt das Sicherheitsgefühl<br />

und ist psychologisch sehr positiv<br />

besetzt.<br />

2. Sicherheitsunternehmen scheinen<br />

immer noch ein Image- und Wahrnehmungsproblem<br />

zu haben. Wird für die<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

Marke Private Sicherheit offensiv genug<br />

geworben? Werden die Erfolge bei<br />

der Eurobargeld-Einführung und bei der<br />

WM 2006 ausreichend als qualifizierte<br />

Sicherheitsleistung von privaten Unternehmern<br />

wahrgenommen, die die Polizei<br />

nicht hätte leisten können? Vorrangig<br />

erscheint mir der Ausbau des Images der<br />

Sicherheitsunternehmen als Präventionsspezialisten<br />

im kommunalen Bereich und<br />

für mittlere und große Unternehmen mit<br />

einem ganzheitlichen Gestaltungsansatz!<br />

3. Sicherheitsunternehmen müssen in<br />

einer globalisierten Welt das umfassende<br />

Produkt einer ganzheitlichen Sicherheitsberatung<br />

anbieten. Dazu gehören<br />

die Früherkennung, die Lage- und Gefährdungsbewertung<br />

aus „Open sources“<br />

und eine noch stärkere Spezialisierung.<br />

Dazu gehört auch die partnerschaftliche<br />

Einbindung in das polizeiliche Lagebild<br />

und in einen systematisierten Informationsaustausch.<br />

4. Sicherheitsunternehmen sollten noch<br />

stärker technische Präventionsspezialisten<br />

sein. Der Stellenwert einer eng verstandenen<br />

fachtechnischen Beratung<br />

auf hohem technologischem Niveau wird<br />

wachsen und kann von der Polizei nicht<br />

nennenswert geleistet werden.<br />

5. Sicherheitsunternehmen sollten nicht<br />

„auf die Brotkrumen starren, die vom<br />

Tisch der Polizei fallen“. Positiver Wettbewerb,<br />

insbesondere auf kommunaler Ebene<br />

ist nötig, da sich hier die Reduktion<br />

der Polizei auf Kernaufgaben besonders<br />

auswirken wird. Der Rückzug aus der Fläche<br />

ruft nach kommunaler Schwerpunktsetzung<br />

der Privaten, da das subjektive<br />

Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung<br />

auch in Zukunft besonderen Belastungen<br />

ausgesetzt sein könnte.<br />

6. Die besonderen Stärken der Sicherheitsunternehmen<br />

liegen in der größeren<br />

Flexibilität, in der schnelleren Innovations-<br />

und Investitionsfähigkeit. Werden<br />

diese Vorteile im Wettbewerb mit der<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Polizei ausreichend erkannt und genutzt?<br />

Wird vor diesem Hintergrund Tendenzen<br />

eigener Bürokratisierung hinreichend<br />

entgegengewirkt?<br />

7. Private Sicherheitsunternehmen<br />

könnten noch wichtiger werden als Helfer<br />

beim Aufbau demokratischer Polizeien in<br />

Krisengebieten oder als Servicedienstleister<br />

bei Katastrophenlagen im Inland oder<br />

Ausland. Insbesondere gilt es, das Engagement<br />

für die Sicherheit der kritischen<br />

Infrastrukturen des Staates und der Wirtschaft<br />

strategisch auszubauen.<br />

8. Was sollten private Sicherheitsunternehmen<br />

nicht sein? Vor allem keine Kopie<br />

der Polizei! Sie dürfen auch nicht das<br />

Image eines Dienstleisters für ‚dirty jobs’<br />

sein, wie wir das aus anderen Staaten<br />

kennen. Sie haben ein eigenes, starkes<br />

und positives Profil. Darin liegt ihre Zukunft!<br />

E.fazit<br />

Die zukünftige Sicherheitsarchitektur<br />

zu gestalten, ist ein dynamischer und mit<br />

vielen Variablen versehener Prozess. Ausgehend<br />

von der eingangs erwähnten Frage<br />

nach den Chancen und Möglichkeiten<br />

der einzelnen Akteure, eine bestimmte<br />

Leistung am besten zu erbringen, müssen<br />

wir das komplexe Gefüge unserer Sicherheitsarchitektur<br />

in die richtige Balance<br />

bringen: So wie wir eine angemessene<br />

Balance zwischen Freiheit und Sicherheit<br />

brauchen, müssen wir auch die richtige<br />

Balance zwischen notwendigerweise<br />

hoheitlichen Kompetenzen und Aufgaben<br />

finden, die von nichtstaatlichen Akteuren<br />

erfüllt werden. Dabei müssen wir<br />

den ganzheitlichen Ansatz konsequent<br />

verfolgen, der neben Polizei und Sicherheitswirtschaft<br />

nicht zuletzt die Kommunalpolitiker<br />

in die Verantwortung nimmt.<br />

Ich bin fest überzeugt, dass dies der<br />

richtige Weg ist, um die eingangs dargestellten<br />

Herausforderungen im Sinne der<br />

Bürgerinnen und Bürger in unserem Land<br />

zu bewältigen.


1/<strong>2008</strong><br />

miT wirkung zum 18.08.2006 ist<br />

in der Bundesrepublik Deutschland das<br />

Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) in Kraft getreten. Das Gesetz war<br />

von Anfang an viel diskutiert und seine<br />

Einführung nicht unumstritten. Über ein<br />

Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes ist<br />

es Zeit für ein Zwischenfazit.<br />

Im Unternehmensalltag hat das AGG<br />

zu praktischen Auswirkungen geführt:<br />

Das Thema Diskriminierung ist in Unternehmen<br />

präsenter geworden. Viele Unternehmen<br />

haben nach Inkrafttreten des<br />

Gesetzes ihre internen Strukturen überprüft<br />

und Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Benachteiligungen im betrieblichen<br />

Alltag ergriffen: Die Vorschriften des AGG<br />

sind in arbeitsrechtlicher Hinsicht von der<br />

Pflicht zur neutralen Stellenausschreibung,<br />

der Ausgestaltung eines benachteiligungsfreien<br />

Einstellungsverfahrens über<br />

die benachteiligungsfreie Gestaltung von<br />

Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen<br />

und der Aus- und Weiterbildung bis hin zur<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses von<br />

den Unternehmen zu berücksichtigen. So<br />

wurden vielfach AGG-Beauftragte im Unternehmen<br />

ernannt oder Beschwerdestellen<br />

eingerichtet, die Bewerbungsverfahren<br />

einschließlich der Stellenausschreibungen<br />

angepasst und Beschäftigte geschult. Personalgespräche<br />

werden nur noch unter<br />

Hinzuziehung von Zeugen geführt. Die<br />

Ablehnung eines Bewerbers erfolgt kommentarlos<br />

und wird nicht mehr begründet,<br />

um sich dem möglichen Vorwurf der Diskriminierung<br />

gar nicht erst auszusetzen.<br />

Diese Umstrukturierungsprozesse erfolgten<br />

nicht zuletzt auch aufgrund der<br />

Ein Jahr Allgemeines<br />

Gleichbehandlungsgesetz<br />

Von Melanie kleiné<br />

für den Arbeitgeber entstandenen Risikofaktoren<br />

bei Nichteinhaltung des<br />

Gesetzes. So ist der Arbeitgeber verpflichtet,<br />

bei einem Verstoß gegen das<br />

Benachteiligungsverbot Schadensersatz<br />

oder Entschädigung zu leisten. Der Anspruch<br />

auf Entschädigung kann sich bei<br />

Nichteinstellung auf drei Monatsgehälter<br />

belaufen. Der Arbeitgeber ist nach dem<br />

AGG verpflichtet, erforderliche Maßnahmen<br />

zum Schutz vor ungerechtfertigten<br />

Benachteiligungen zu treffen. Dieser Verpflichtung<br />

kann er beispielsweise durch<br />

AGG-Schulung seiner Beschäftigten<br />

nachkommen. Es ist hierbei wichtig zu<br />

berücksichtigen, dass dem Arbeitgeber<br />

ein benachteiligendes Verhalten seiner<br />

Mitarbeiter oder aber auch sonstiger von<br />

ihm beauftragter Dritter zugerechnet<br />

wird, wenn er sich nicht entlasten kann.<br />

So kann eine diskriminierende Stellenausschreibung<br />

der Agentur für Arbeit dem<br />

jeweiligen Arbeitgeber zugerechnet werden,<br />

wenn er nicht dagegen einschreitet.<br />

Gleiches gilt bei ungerechtfertigten Benachteiligungen<br />

durch den Auftraggeber.<br />

Der Arbeitgeber muss in jedem Falle<br />

gegen Diskriminierungen einschreiten.<br />

Bei Verstoß gegen ein Benachteiligungsverbot<br />

durch einen Beschäftigten ist der<br />

Arbeitgeber verpflichtet, angemessene<br />

arbeitsrechtliche Maßnahmen wie Abmahnung,<br />

Umsetzung, Versetzung oder<br />

Kündigung zu ergreifen.<br />

Für benachteiligte Bewerber oder Mitarbeiter<br />

besteht seit Einführung des AGG<br />

zwar ein effektiverer Rechtsschutz. Die<br />

große Klagewelle ist indes ausgeblieben,<br />

obwohl sich zumindest die Klagen von<br />

MELANIE KLEINé, LL.M., ist<br />

Rechtsanwältin mit Kanzleisitz in<br />

Frankfurt am Main. Sie verfügt als<br />

Arbeitsrechtlerin über jahrelange<br />

Erfahrung in der arbeitsrechtlichen<br />

Beratung von Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen und hat<br />

praktische Berufserfahrung als<br />

HR-Managerin eines großen deutschen<br />

Sicherheitsunternehmens.<br />

Im Laufe des Jahres <strong>2008</strong> führt<br />

Melanie Kleiné mehrere arbeitsrechtlicheSeminarveranstaltungen<br />

an unterschiedlichen Orten<br />

Deutschlands durch, insbesondere<br />

den Kompaktkurs „Arbeitsrecht<br />

für das Wach- und Sicherheitsgewerbe“<br />

(Themen unter anderem:<br />

Gestaltung von Arbeitsverträgen,<br />

Befristungen, Teilzeitverträge,<br />

Versetzung, Abmahnung, Kündigung,<br />

Aufhebungsverträge,<br />

Abfindungen, Einführung in das<br />

AGG etc. mit besonderem Fokus<br />

auf branchenspezifische Fragestellungen).<br />

Die Mitglieder des<br />

BDWS erhalten hierzu rechtzeitig<br />

eine Einladung.<br />

„AGG-Hoppern“, die systematisch Stellenanzeigen<br />

prüfen und auf Entschädigung<br />

klagen, gehäuft haben.<br />

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) diente der Umsetzung<br />

europäischer Richtlinien. Das mit dem<br />

Erlass der Anti-Diskriminierungs-Richtlinien<br />

verfolgte Ziel der Europäischen<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


Union zur Schaffung einer diskriminierungsfreien<br />

Rechtspraxis ist eindeutig<br />

positiv zu bewerten. Inhalt, Zweck und<br />

Ausmaß der Umsetzungsbedürftigkeit<br />

von EG-Recht sind dem deutschen Gesetzgeber<br />

allerdings nicht hinreichend<br />

klar geworden. Mit der Einführung des<br />

AGG hat der deutsche Gesetzgeber sich<br />

zwar formal bemüht, die europäischen<br />

Anti-Diskriminierungs-Richtlinien in die<br />

nationale Rechtsordnung umzusetzen,<br />

das AGG glänzt jedoch mit rechtstechnischen<br />

Mängeln: Mit dem AGG hat der<br />

deutschte Gesetzgeber eine zusätzliche<br />

einfachgesetzliche Norm geschaffen, die<br />

andere einfachgesetzliche Normen, die<br />

nach der Normenhierarchie auf gleicher<br />

Stufe stehen, modifizieren soll, ohne diese<br />

aufzuheben. Diese Kollision einfachgesetzlicher<br />

Rechtsnormen führt im Ergebnis<br />

zu einer Vielzahl interpretatorischer<br />

Probleme und zu Rechtsunsicherheit in<br />

der praktischen Anwendung.<br />

Die Schwierigkeiten und Rechtsunsicherheiten<br />

für die betroffenen Rechtsanwender<br />

sind, insbesondere in der<br />

praktischen Anwendung sämtlicher arbeitsrechtlicher<br />

Regelungen, die inhaltlich<br />

unmittelbar oder sogar nur mittelbar<br />

auf eines der Benachteiligungsmerkmale<br />

des AGG (Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht,<br />

Religion, Weltanschauung, Behinderung,<br />

Alter, sexuelle Identität) Bezug<br />

nehmen, wegen der rechtstechnischen<br />

Mängel des AGG geblieben. So ist letztlich<br />

immer noch unklar, ob beispielsweise<br />

die Regelung des § 1 III des Kündigungsschutzgesetzes<br />

weiterhin Bestand haben<br />

kann, da das Alter, das nach dem AGG<br />

ein Benachteiligungsmerkmal darstellt,<br />

hier als maßgebliches Kriterium beim<br />

Ausspruch einer betriebsbedingten Kündigung<br />

zu berücksichtigen ist. Mit einer<br />

weiteren Änderung des AGG ist zumindest<br />

zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu<br />

rechnen. Die widersprüchlichen Regelungen<br />

des Gesetzgebers führen zu der<br />

ernüchternden Erkenntnis, dass letztlich<br />

eine endgültige und verbindliche Klärung<br />

der Rechtslage nur durch den Europäischen<br />

Gerichtshof erreicht werden kann.<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk<br />

Buchtipp<br />

„Terrorism“<br />

(Research in Legal Medicine Vol. 34)<br />

„Terrorism / Terrorismus“, Neuerscheinung Sommer 2006, Reihe: Research in Legal<br />

Medicine, Vol. 34, 210 Seiten, Zusammenfassungen auch in deutscher Sprache,<br />

Broschur, Format DIN A5, ISBN 3-7950-0331-8, 42 e, Schmidt-Römhild,<br />

Lübeck, www.schmidt-roemhild.de<br />

For decades one has to face terrorism in several European countries such as<br />

Great Britain or Spain as well as in Japan, USA, Far East, Iraque, Israel etc. In Germany<br />

terroristic violence was a due consequence of extra parliamentary opposition of<br />

the 1970ies (i.e. RAF). The tragic hostage taking of the Olympic Games of Munich<br />

became yet another catastrophy – but even remain an isolated case.<br />

Ever since September 11, 2001 we all know that no country, no part of the world<br />

will be spared and meanwhile terrorism escalated on an international level.<br />

Germany is indirectly affected by terrorism since evidently some of the<br />

perpetrators of September 11 have st died and lived in Germany. Again Germany<br />

is directly affected by the taking of hostages in the Far East as well as in the<br />

Sahara and also by the Djerba bomb attack on its synagogue.<br />

Now, how are we prepared? How should we face such a catastrophy and what<br />

is to do? Although forensic medicine in itself is not directly involved in planning<br />

and assessment of averting dangers, the aftermath will inflict the medicolegal<br />

experts beyond any doubt.<br />

The present book wants to bring to mind, what happened so far inside<br />

and outside of Germany, what is the actual state of defense and resistance<br />

within Germany and finally how to identify and define the remit of forensic<br />

medicine.<br />

Content<br />

Terrorism – An Introduction<br />

The Problem of a Comprehensive Detailed Definition of Terrorism<br />

Terrorism: Causes and Actual Dangers from Juridical and Criminological Perspectives<br />

Criminology and Psychology of Terrorism<br />

Nuclear, Radiological, Biological, Chemical and Cyber Attacks as Terrorist<br />

Threats? A Review<br />

Bioterrorism – Yesterday, Today and Tomorrow<br />

A Threat from Bioterrorism? A Microbiologist’s Point of View<br />

DFP and Lost (Sulfur Mustard) in Forensic Toxicology<br />

Sarin Poisoning Diagnosis in the Tokyo Subway<br />

Impact of Terrorism on Medical Examiner Operations<br />

Terrorist Attacks in Spain (11.3.2004) and the Islamic Terrorist Scenario<br />

Germany and the Threat from Terrorism: Current Situation and Antiterrorism<br />

Policies<br />

Location, Situation and Tasks of Forensic Medicine in Cases of Terror Acts in<br />

Schleswig-Holstein, Germany<br />

Medical Actions in Incidents of Mass Causalities and Catastrophes<br />

Terror and Terror Prevention – Search by X-Rays<br />

Emergency Service Concepts in the Event of Terroristic NBC-Attacks<br />

1/<strong>2008</strong>


1/<strong>2008</strong><br />

Der ersTe sTuDienjahrgang Master<br />

of Business Administration (MBA) mit dem<br />

Zusatz-Zertifikat „Business Security Management“<br />

ist erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die private Steinbeis-Hochschule Berlin bietet<br />

diesen einzigartigen Studiengang rund<br />

um die Unternehmenssicherheit seit 2005<br />

an. Besonders erfreut über die ersten Absolventen<br />

ist man an der Außenstelle Limburg,<br />

die den Studiengang in Kooperation mit<br />

der Vereinigung für die Sicherheit der Wirtschaft<br />

e. V. ins Leben gerufen hat.<br />

Unternehmenssicherheit als Managementaufgabe<br />

ist eine Querschnittsfunktion<br />

und hat sich zu einem Bereich entwickelt,<br />

der zunehmend an Bedeutung für den<br />

unternehmerischen Erfolg gewinnt. Die<br />

speziellen Risiken der globalisierten Wirtschaft<br />

erfordern eigens ausgebildetes Personal.<br />

Aus diesem Grund wurde ein neues<br />

Studienangebot entwickelt, das über die<br />

klassische Betriebswirtschaftslehre hinaus<br />

Wissen im Business Security Management<br />

vermittelt. Dazu gehören der Informations-<br />

und Know-how-Schutz, IT- Management,<br />

Sicherheit für die Logistikketten und dem<br />

Erster Studienjahrgang<br />

Business Security<br />

Management erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

Export, Notfallmanagement und Krisenbewältigung,<br />

Produktfälschung, Social Engineering,<br />

Sicherheit für Mitarbeiter und<br />

Gesellschaften im In- und Ausland, ebenso<br />

wie Sicherheitstechnik und Schutz vor Mitarbeiterkriminalität.<br />

All diese Aspekte des<br />

Sicherheitsmanagement fließen in die Unternehmensprozesse<br />

ein und damit in die<br />

Wertschöpfungskette eines Unternehmens.<br />

Der Studiengang berücksichtigt die enge<br />

Verzahnung von Unternehmen und Sicherheit<br />

in zweierlei Hinsicht. Zum einen werden<br />

im ersten Studienjahr alle wichtigen Gebiete<br />

der BWL gelehrt und im zweiten Jahr<br />

die Vertiefung im Sicherheitsmanagement.<br />

Beide Managementgebiete werden stets<br />

aufeinander bezogen. Zum anderen arbeitet<br />

jeder Student ein wissenschaftliches Projekt<br />

aus, das einem Unternehmen oder einer Organisation<br />

einen realen Mehrwert liefert.<br />

Entsprechend zeichnet sich das Studium<br />

durch eine unternehmenswirtschaftliche<br />

Herangehensweise aus. Isoliertes Sicherheits-Fachwissen<br />

wird hier nicht vermittelt.<br />

Die Techniken und Maßnahmen des General<br />

Management bilden deshalb den Großteil<br />

der Lehrinhalte. Aus gutem Grund: Sicherheitsmanagement<br />

muss umsetzbar und<br />

nicht zuletzt auch bezahlbar sein.<br />

Für die Absolventen ergeben sich neue<br />

berufliche Perspektiven, wie die Übernahme<br />

von Verantwortung in Bereichen der Unternehmenssicherheit,<br />

des Controllings, der<br />

Revision oder der Security Chain im Produktmanagement.<br />

Der Studiengang richtet sich an erfahrene<br />

Mitarbeiter im Bereich der Unternehmenssicherheit<br />

mit einem abgeschlossenen Erststudium<br />

unterschiedlicher Fachrichtungen.<br />

Das Studium ist Berufs begleitend. Aufgrund<br />

des modularen Studienkonzepts können<br />

Neueinsteiger noch bis März <strong>2008</strong> in das<br />

erste Studienjahr einsteigen. Der Absolvent<br />

erhält den international anerkannten akademischen<br />

Grad eines Master of Business<br />

Administration (MBA), der FIBAA-akkreditiert<br />

ist und das Zusatzzertifikat „Business<br />

Security Management“. Anbieter ist die<br />

Steinbeis Business Academy, ein Institutsverbund<br />

der Steinbeis-Hochschule Berlin.<br />

Informationen unter:<br />

www.shb-limburg.de<br />

WIRTSchAfT uND POLITIk


0<br />

Die anforDerungen werden immer<br />

komplexer, gleichzeitig steigt die Nachfrage<br />

der Wirtschaft nach qualifiziertem<br />

Schutz für Objekte, Internet und Veranstaltungen.<br />

Dieser Entwicklung trägt der neue<br />

Studiengang „Sicherheitsmanagement“ an<br />

der Hochschule der Polizei Rechnung. Erstmals<br />

studieren hier angehende Polizeikommissare<br />

gemeinsam mit Mitarbeitern von<br />

Security-Unternehmen.<br />

Mit dem bundesweit einmaligen Studiengang<br />

für Sicherheitsmanager übernimmt<br />

Hamburg eine Vorreiterrolle.<br />

An der Hochschule für Polizei (HdP) in<br />

Alsterdorf absolvieren Studenten aus beiden<br />

Bereichen ein gemeinsames Grundstudium<br />

von acht Monaten. Zu den Modulen<br />

gehören in dieser Studienphase die<br />

Grundlagen des Straf-, Zivil- und Verkehrsrechts<br />

ebenso wie die Vermittlung<br />

der Kriminalwissenschaften.<br />

Die zweite Phase umfasst ein 28 Monate<br />

dauerndes Hauptstudium mit einem<br />

einjährigen Betriebspraktikum. Insgesamt<br />

drei Jahre lang büffeln Polizisten und private<br />

Sicherheitsdienstleister bis zum akademischen<br />

Titel „Bachelor of Arts“.<br />

„Das Zusammenwirken von öffentlichen<br />

und privaten Sicherheitsexperten<br />

ist zukünftig immer mehr gefordert“, erklärt<br />

Joachim Weger, Geschäftsführer der<br />

Trägergesellschaft für den neuen Studiengang<br />

und nennt als Beispiel die Einsätze<br />

beider Kräfte bei Bundesliga-Spielen<br />

in der Hansestadt. Dort würden pro Spiel<br />

allein 400 Mitarbeiter der privaten Unternehmen<br />

für den reibungslosen Ablauf vor<br />

und im Stadion sorgen. Darüber hinaus<br />

schaffe ein gemeinsames Grundstudium<br />

AuSBILDuNG<br />

Sicherheitsmanagement:<br />

Gemeinsam auf Nummer<br />

sicher<br />

Von Nicola Sieverling<br />

ein besseres Verständnis für Einsatz und<br />

Anforderungen von Polizisten und Sicherheitsdienstleistern.<br />

Die Handelskammer hat sich für das<br />

von Innensenator Udo Nagel initiierte<br />

Projekt besonders stark gemacht und die<br />

organisatorischen Rahmenbedingungen<br />

für die Hamburger Wirtschaft geschaffen.<br />

„Der Bedarf an Sicherheit ist sehr<br />

hoch und verlagert sich zunehmend in<br />

den privaten Bereich. Für die steigenden<br />

Anforderungen ist eine qualitativ hochwertige<br />

Ausbildung eine entscheidende<br />

Voraussetzung“, betont Ulrich Brehmer,<br />

Leiter des Stabsbereiches Sicherheit in der<br />

Wirtschaft der Handelskammer Hamburg.<br />

Unternehmer hätten mit dem neuen Studiengang<br />

die Möglichkeit, ihr Personal auf<br />

die stetig steigenden Ansprüche in dieser<br />

Branche vorzubereiten und könnten<br />

gleichzeitig qualifizierte Führungskräfte<br />

für den eigenen Bedarf ausbilden. Darüber<br />

hinaus gebe es motivierte junge<br />

Menschen, die als Selbstzahler das Studium<br />

durchlaufen, um anschließend als<br />

optimal ausgebildete Sicherheitsexperten<br />

ihre Dienste anzubieten.<br />

Mit dem ersten Studiengang starteten<br />

am 1. Oktober vergangenen Jahres 23<br />

junge Menschen ihren Karriereweg in die<br />

Unternehmenssicherheit. 14 davon aus<br />

der privaten Wirtschaft – darunter sieben<br />

Frauen – sowie neun Bewerber, die<br />

die Ausbildung aus eigener Tasche finanzieren.<br />

Der weltweit drittgrößte Sicherheitsdienst<br />

G4S entsandte gleich zehn<br />

Bewerber und tritt als Zahler der Studiengebühren<br />

von 490 Euro im Monat auf.<br />

Insgesamt 180 000 Euro investiert das<br />

NICOLA SIEVERLING ist freie Redakteurin<br />

in Hamburg. Der Beitrag<br />

erschien in hamburger wirtschaft,<br />

Mitgliedermagazin der Handelskammer<br />

Hamburg. Weitere Infos<br />

zum Studiengang für Sicherheitsmanager:<br />

www.hdp-hamburg.de.<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Unternehmen mit deutschem Hauptsitz<br />

in der Hansestadt in die Zukunft und<br />

lobt das Angebot, mit dem eine Lücke geschlossen<br />

werde. „Oft haben wir unsere<br />

Führungskräfte aus den Reihen der Polizei<br />

rekrutieren müssen. Mit dem neuen<br />

Studiengang sind die Absolventen in der<br />

Lage, ihren Arbeitsbereich unter betriebswirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten zu verantworten,<br />

die Sicherheitslage in allen<br />

Bereichen zu beurteilen und die notwendigen<br />

Schlussfolgerungen zu treffen“,<br />

lobt Hartmut Schröder, Personalchef bei<br />

G4S. Niklas Fritsche ist über das Ticket<br />

dieses Unternehmens an die HdP gekommen.<br />

„Die Module im Studium sind<br />

mit den Themenfeldern Gefahrgut- und<br />

Umweltsicherheit bis zur Informationssicherheit<br />

sehr vielseitig und abwechslungsreich“,<br />

lautet die erste Bilanz des<br />

23-Jährigen. Mit den Studierenden der<br />

Polizei verstünden sich alle „super“. Vorurteile<br />

gebe es nicht. Fritsche hofft nach<br />

dem Abschluss auf einen spannenden<br />

Einsatz bei G4S, am liebsten im Bereich<br />

IT-Sicherheit.<br />

Studiengang-Geschäftsführer Joachim<br />

Weger sieht vor allem Zukunftsfelder für<br />

die Sicherheitsmanager in den großen


1/<strong>2008</strong><br />

Hafenbetrieben, die verstärkt qualifiziertes<br />

Personal für Objektschutz bräuchten<br />

sowie eine fundierte Risikoanalyse<br />

für in- und ausländische Produktionsstandorte.<br />

Der Hamburger Sicherheitsdienstleister<br />

Power hat nicht nur drei Bewerber an die<br />

Uni gesandt, sondern ist neben der Otto<br />

Group, der Norddeutschen Affinerie sowie<br />

dem Sicherheitsunternehmen Wako<br />

ein wichtiger Förderer für den Studiengang.<br />

Mit einer einmaligen Einlage von<br />

10 000 Euro und einer jährlichen Summe<br />

von 3 000 Euro wird die eigens von der<br />

Buchtipp<br />

Arbeitszeugnisse in<br />

Textbausteinen<br />

Deutsch – Englisch<br />

rationelle erstellung –<br />

analyse – rechtsfragen<br />

von Professor Dr. Arnulf Weuster und<br />

Dipl.-Betriebswirtin (FH) Brigitte Scheer,<br />

Boorberg Verlag GmbH & Co KG, Stuttgart,<br />

2007, 200 Seiten, 24,80 e, ISBN 978-<br />

3-415-03923-0<br />

Die internationale Verflechtung der Wirtschaft<br />

schreitet fort. Eine Folge davon ist<br />

die steigende Mobilität von Arbeitnehmern.<br />

Deutsche Arbeitnehmer werden im<br />

Ausland tätig. Ausländische Arbeitnehmer<br />

arbeiten zeitweilig in Deutschland.<br />

In beiden Fällen werden in Deutschland<br />

ausgestellte Unterlagen und Arbeitszeugnisse<br />

benötigt, die auch im Ausland<br />

verwendbar sind. International ausgerichtete<br />

Unternehmen gehen bereits vielfach<br />

dazu über, den Arbeitnehmern auf<br />

Wunsch neben der deutschen auch eine<br />

englische Fassung ihres Arbeitszeugnisses<br />

auszustellen. Bei dieser – nicht<br />

immer einfachen – Aufgabe leistet der<br />

Praxisleitfaden wertvolle Hilfe.<br />

Handelskammer Hamburg gegründete<br />

Trägergesellschaft unterstützt.<br />

Der Verband für Sicherheit in der Wirtschaft<br />

Norddeutschland und der Bundesverband<br />

der Deutschen Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen haben in dieser<br />

Gesellschaft gemeinsam mit der Handelskammer<br />

Hamburg einen Rahmenvertrag<br />

mit der Polizeihochschule geschlossen. Er<br />

garantiert jährlich die Entsendung einer<br />

festgelegten Zahl von Studenten. „Wir<br />

kaufen die Studienplätze ein und bieten<br />

der Wirtschaft mit der Trägergesellschaft<br />

einen Ansprechpartner, der für sie das<br />

Im ersten Teil erläutern die Autoren<br />

inhaltliche und rechtliche Fragen zu<br />

Zeugnissen bzw. Referenz- und Empfehlungsschreiben<br />

und weisen auf Besonderheiten<br />

hin, die sich bei der internationalen<br />

Nutzung von Zeugnissen ergeben.<br />

Beispielsweise sind Arbeitszeugnisse und<br />

insbesondere qualifizierte Arbeitszeugnisse<br />

mit einer Beurteilung der Leistung<br />

und des Verhaltens in vielen Ländern unüblich.<br />

Ausländische Arbeitgeber ziehen<br />

es vor, beim früheren Arbeitgeber des<br />

Bewerbers Informationen einzuholen.<br />

Grenzüberschreitend lässt sich dies jedoch<br />

schlecht anwenden. Ein einfaches<br />

Mittel stellen hier die Referenzschreiben<br />

oder Zeugnisse dar, die Bewerber ihren<br />

Unterlagen beifügen können. Es ist Arbeitnehmern<br />

daher zu empfehlen, ihren<br />

Bewerbungsunterlagen englischsprachige<br />

Zeugnisse beizufügen, auch wenn<br />

dies im Land der Bewerbung in der Regel<br />

weniger üblich ist.<br />

Der zweite Teil liefert Textbausteine in<br />

deutscher und in übersetzter englischer<br />

Fassung. Die Bausteine wurden dem Buch<br />

„Arbeitszeugnisse in Textbausteinen“ derselben<br />

Autoren entnommen, das – mittlerweile<br />

in der 11. Auflage – ebenfalls<br />

im Richard Boorberg Verlag erscheint.<br />

Der Schwerpunkt der Auswahl liegt bei<br />

komplette Anmeldeverfahren abwickelt“,<br />

so Ulrich Brehmer von der Handelskammer.<br />

Weitere Unterstützung ist erwünscht,<br />

denn der zweite Studiengang startet im<br />

Oktober <strong>2008</strong>. Stefan Rinow, Betriebsleiter<br />

bei Power, rechnet mit großem Zuspruch<br />

der Hamburger Wirtschaft. „Die<br />

Qualität in der Sicherheit nimmt an Bedeutung<br />

zu. Wir sind begeistert von diesem<br />

Angebot und gehen davon aus, dass<br />

weitere Unternehmen in der Hansestadt<br />

dieses einmalige Modell annehmen werden.“<br />

Textelementen für außertarifliche und<br />

leitende Mitarbeiter, da insbesondere<br />

diese Arbeitnehmer englische Zeugnisse<br />

benötigen. Die Bausteine können, ggf.<br />

mit Änderungen, aber auch für andere<br />

Arbeitnehmer und für Praktikanten genutzt<br />

werden.<br />

Mit ihrem Werk beantworten die Verfasser<br />

viele praktische Fragen zur Erstellung<br />

von Arbeitszeugnissen und Referenzschreiben<br />

in englischer Sprache. So gibt es<br />

beim Zeugnis in der Regel drei Beteiligte,<br />

nämlich Aussteller, Empfänger und Leser.<br />

Bedenkt man, dass diese jeweils deutsche<br />

Muttersprachler, englische Muttersprachler<br />

oder andere Ausländer sein können, so<br />

wird deutlich, dass es eine Vielzahl von<br />

Kombinationen von Ausstellern, Empfängern<br />

und Lesern geben kann. Den Autoren<br />

ist es gelungen, diesen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten<br />

gerecht zu werden.<br />

So berücksichtigen sie insbesondere,<br />

dass oftmals eine wortwörtliche Übersetzung<br />

nicht möglich ist, da es unter anderem<br />

im angelsächsischen Bereich zwar<br />

Referenzschreiben, aber traditionell keine<br />

Arbeitszeugnisse mit einer ausgefeilten<br />

Zeugnistechnik und Zeugnissprache gibt.<br />

Ziel des Buches ist es, die Erstellung von<br />

Zeugnissen zu ermöglichen, die für den<br />

weltweiten Einsatz geeignet sind.<br />

AuSBILDuNG


Dienstleistungen unserer Mitglieder<br />

alarmverfolgung<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />

33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />

Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de<br />

E-Mail: iks-service@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />

Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WUI-Werk- und Industrieschutz GmbH,<br />

Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach, Telefon (0 68 97) 49 99, Fax 55 228<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

alTennoTruf<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

arbeiTssicherheiT<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

aufzugsnoTruf<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

SIchERhEIT VON A-Z<br />

IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />

33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />

Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de, E-Mail: iks-service@t-online.de<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

ausbilDung<br />

Akademie für Sicherheit und Technik –<br />

Saarbrücker Werkschutzs chule GmbH, Vopeliusstr. 12,<br />

66280 Sulzbach, Telefon (0681) 49 00, Fax 55 228<br />

BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />

60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 97 20 02-0, Fax 17 21 71,<br />

E-Mail: info.daa-frankfurt-main@daa-bw.de<br />

DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

FINGER SECURITY Die Sicherheitsschule, Postfach 1103,<br />

35055 Frankenberg, Telefon (0 64 51) 2 41 57, Fax 71 36 56<br />

Ansprechpartner: Herr Finger<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

bDws-moDulkonzePT<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

fachkrafT für schuTz<br />

unD sicherheiT<br />

DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />

60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 97 20 02-0, Fax 17 21 71,<br />

E-Mail: info.daa-frankfurt-main@daa-bw.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

gePrüfTe schuTz- unD<br />

sicherheiTskrafT<br />

DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

1/<strong>2008</strong><br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

inTervenTionskrafT vDs<br />

DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

leiTenDe nsl-fachkrafT vDs<br />

DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

jusTizvollzug<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

krisenmanagemenT<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

krisenkommunikaTion<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

mariTime sicherheiT<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de


1/<strong>2008</strong><br />

meisTer für schuTz<br />

unD sicherheiT<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

sicherheiTskonzePTe<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

vorbereiTung auf sachkunDe-<br />

Prüfung nach & 34a gewo<br />

DRESDNER WACH- UND SICHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

KöTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

branDschuTzDiensTe<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

bunDeswehr<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />

Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

DaTensicherheiT<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

DeTekTei<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />

Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

DiskoTheken-schuTz<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

einlasskonTrollen<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

emPfangsDiensTe<br />

ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />

Bocks Security GmbH, Krefelder Straße 5, 41539 Dormagen,<br />

Telefon (0 21 33) 53 67 38, Fax 53 67 40,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30,<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers,<br />

Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906<br />

Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />

Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

emPfangskonTrolle<br />

neu: Hier könnte Ihr Firmeneintrag stehen!<br />

fachkrafT für schuTz<br />

unD sicherheiT<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str., 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

faciliTymanagemenT<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

gefahrenmelDung<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

gelD- unD werTDiensTe<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

SIchERhEIT VON A-Z


KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />

Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

gelDbearbeiTung<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

hausmeisTerDiensTe<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

hersTeller gelD- unD werT-<br />

TransPorTfahrzeuge<br />

Apprich Secur GmbH, Gottlieb Daimler Str. 5, 14974 Ludwigsfelde, Telefon<br />

(0 33 78) 80 54 0, E-Mail: mail@apprich-secur.de,<br />

Internet: www.apprich-secur.de, Ansprechpartner: Roberto Pareras<br />

Hartmann Spezialkarosserien GmbH, Carl-Zeiss-Str. 2, 36304 Alsfeld,<br />

Telefon (0 66 31) 96 96-0, Fax 96 96-96,<br />

Internet: www.hartmann-alsfeld.de, Ansprechpartner: Erhard Funke<br />

STOOF International GmbH, Fahrzeugbau & Sicherheitstechnik,<br />

Wurzelweg 4, 14822 Borkheide, Telefon (033845) 90 300, Fax 90 399, E-<br />

Mail: info@stoof-international.de, Internet: www.stoof-international.de<br />

hunDeausbilDung/<br />

sPrengsToffhunDe<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

jusTizDiensTe<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

kassierTäTigkeiTen<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

4 SIchERhEIT VON A-Z<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

konferenzDiensTe<br />

ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

kurierDiensTe<br />

Bocks Security GmbH, Krefelder Straße 5, 41539 Dormagen,<br />

Telefon (0 21 33) 53 67 38, Fax 53 67 40,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />

Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

lufTfahrTsicherheiTsDiensTe<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />

Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Maritime Sicherheit<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

mariTime sicherheiT<br />

1/<strong>2008</strong><br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

messeDiensTe<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

museumsDiensTe<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Rheinland Kultur GmbH, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim,<br />

Telefon (02234) 99 21 263, Fax (0221) 8284 1971<br />

E-Mail: info@rheinlandkultur.de, Internet: www.rheinlandkultur.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

noTruf-serviceleiTsTelle<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de


1/<strong>2008</strong><br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

objekTschuTz<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />

BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />

Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Plural security GmbH, Telefon (0511) 709000, Internet: www.plural.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

TRIERER WACHDIENST J. Pauly KG, Bruchhausenstr. 10,<br />

54290 Trier, Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de<br />

Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

Parkhausservice<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />

Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />

Internet: www.kalscheuer.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

ParkPlaTzeinweisung<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />

Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />

Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />

Internet: www.kalscheuer.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

ParkraumbewirTschafTung<br />

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />

Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />

Internet: www.kalscheuer.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

PersonenschuTz<br />

ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

PförTnerDiensTe<br />

DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />

Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />

E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

revierkonTrolle<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

serviceTelefon<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0,<br />

Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicherheiTs-analyse/<br />

beraTung<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

SIchERhEIT VON A-Z<br />

5


WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicherheiTsDiensTe<br />

im einzelhanDel<br />

ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicherheiTsDiensTe im öPnv<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />

Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />

E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicherungsPosTen<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Technische melDungen<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

SIchERhEIT VON A-Z<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

überwachung im ruhenDen<br />

verkehr<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

umwelTschuTz<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

veransTalTungsDiensTe<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

Telefon (02 08) 58 85 77-7, Fax 20 30 30<br />

E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de,<br />

Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

werkfeuerwehr<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

werkschuTz<br />

1/<strong>2008</strong><br />

ARGUS Sicherheitsdienste GmbH, Rebstöcker Straße 33,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (069) 75 80 87-14, Internet: www.wisag.de<br />

BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

KöTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen,<br />

www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

TRIERER WACHDIENST J. Pauly KG, Bruchhausenstr. 10,<br />

54290 Trier, Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20<br />

Vollmergruppe Dienstleistung, security / parking / cleaning / services,<br />

Neckarstr. 22-24, 45478 Mülheim an der Ruhr, Telefon (02 08) 58 85 77-7,<br />

Fax 20 30 30, E-Mail: info@vollmergruppe.de, Internet: www.vollmergruppe.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445<br />

Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5,<br />

47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: info@ziemann-sicherheit.<br />

de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

zerTifizierT nach<br />

Din en 9001 ff.<br />

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de


1/<strong>2008</strong><br />

am 7. november 2007 präsentierte<br />

der Fachausschuss Technik im BDWS<br />

eine Informationsveranstaltung zum<br />

Zukunftsthema „Video-Management in<br />

den Notruf- und Serviceleitstellen“. Fachleute<br />

aus der Branche, von Versicherern,<br />

von Feuerwehr und Polizei, aber auch<br />

Hersteller von Video-Management-Systemen<br />

skizzierten einen gemeinsamen<br />

Entwicklungsstand, der zukunftsfähige<br />

Dienstleistungen vielfältigster Art unterstützt.<br />

Doch erst einmal zurück zur Ausgangslage:<br />

Video-Management auf Anwender-<br />

Ebene, als Inhouse-Lösung zur Bewälti-<br />

Video-Management –<br />

Einheitliches Bild-<br />

Übertragungs-System<br />

Von cornelia Okpara<br />

gung der durch Video-Überwachungssysteme<br />

generierten Bilder ist gang und<br />

gäbe.<br />

Ohne aufwendige Werkzeuge – zum<br />

Beispiel für die Bilddaten-Analyse – ist<br />

die Menge der anfallenden Bilddaten personell<br />

kaum noch sinnvoll zu bewältigen.<br />

Video-Management auf der Ebene der<br />

Notruf- und Service-Leitstellen (NSL) ist<br />

noch etwas komplexer. Über viele unterschiedliche<br />

Übertragungswege und Bildübertragungseinrichtungen<br />

(BÜE) laufen<br />

Bilddaten von unterschiedlichen Schutzobjekten<br />

zu den oft unterschiedlichen<br />

Arbeitsplätzen in die Leitstellen. Dort<br />

RECHTSANWÄLTIN CORNELIA<br />

OKPARA ist Geschäftsführerin<br />

des Bundesverbandes Deutscher<br />

Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

e. V. in Bad Homburg und<br />

betreut den Fachausschuss Technik<br />

im BDWS.<br />

arbeiten NSL-Fachkräfte, hervorragend<br />

ausgebildet, doch oftmals ohne konkrete<br />

Ortskenntnisse, die sich an Hand der hinterlegten<br />

Maßnahmenpläne innerhalb<br />

von Sekunden ein fundiertes Bild der<br />

Bild: Hans Georg Meister/Pixelio<br />

TEchNNIk


Podiumsteilnehmer<br />

dargestellten Situation machen müssen.<br />

Eine schwierige Aufgabe, solange nicht<br />

intelligente Management-Systeme unterstützend<br />

eingreifen.<br />

Problemloser Wechsel bislang<br />

nicht möglich<br />

Betrachtet man die aktuelle Marktsituation,<br />

ist leicht festzustellen, dass der<br />

Boom auf dem Video-Sektor an den Sicherheitsdienstleistern<br />

vorbeigeht. Offensichtlich<br />

entsprechen die Angebote<br />

der Dienstleister noch nicht den Anforderungen<br />

der Anwender. Dem Kunden<br />

fehlt bei den geeigneten BÜEs oft die Investitionssicherheit<br />

– lassen sie sich doch<br />

regelmäßig nur auf die proprietäre Bildempfangseinrichtung<br />

eines Herstellers<br />

aufschalten. Und vielleicht hat gerade<br />

dieser Hersteller nur wenige Leitstellen<br />

mit seinem System ausgestattet. Ein problemloser<br />

Wechsel seines Dienstleisters<br />

wäre dem Kunden also nur schwer möglich.<br />

In seinem Eingangsvortrag zur BDWS-<br />

Informationsveranstaltung zählte Wolf-<br />

gang Wüst, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der BSG Wüst GmbH, Frankfurt/<br />

Main, und stellvertretender Vorsitzender<br />

des BDWS-Fachausschusses Technik,<br />

insgesamt zehn Gründe dafür auf, gerade<br />

jetzt in das Video-Management einzusteigen<br />

und dem Kunden konkrete und<br />

wirtschaftliche Angebote zu machen.<br />

Polizei, Hersteller, Facherrichter und<br />

Dienstleister hatten sich im Jahr 2000<br />

verabredet, eine gemeinsame Video-Management-Plattform<br />

zu entwickeln, die<br />

möglichst alle marktrelevanten BÜEs und<br />

Übertragungswege unterstützt. Das war<br />

TEchNIk<br />

kein leichter Weg, führte aber mit EBÜS<br />

(Einheitliches Bild-Übertragungs-System)<br />

zu einem hervorragenden Werkzeug<br />

für das Handling von Videosequenzen<br />

in den NSLs. Die Entwicklung von EBÜS<br />

wurde auch möglich, weil die Mitglieder<br />

des Fachausschusses Technik eine ausführliche<br />

Bedienungsanleitung für ein<br />

noch zu entwickelndes System geschrieben<br />

hatten, die das Lastenheft der Machbarkeitsstudie<br />

sinnvoll ergänzte. Damit<br />

wurde den Entwicklern die Zielsetzung<br />

der Handelnden sehr konkret dargestellt<br />

und die Umsetzung vereinfacht.<br />

Das Ergebnis ist eine Software-Lösung,<br />

die die Vernetzung aller Sicherheits-Organisationen<br />

unterstützt – von NSL zur<br />

Polizei, von NSL zu NSL, von NSL zur Interventionsstelle<br />

oder von NSL zum Kunden.<br />

Zusätzliche Kommunikationswerkzeuge<br />

erlauben auch die Unterstützung<br />

aller über das Internet angebundenen<br />

Rechner, einschließlich PDAs und Handhelds.<br />

Im Laufe der Veranstaltung kristallisierte<br />

sich heraus, dass sich auch etliche Hersteller<br />

von proprietären Systemen mit den<br />

Leistungsmerkmalen beschäftigt hatten,<br />

die die Branche in den Entwicklungsunterlagen<br />

für EBÜS formuliert hatte. Diese<br />

Hersteller haben viele Features ebenfalls<br />

bereits umgesetzt, wodurch auch deren<br />

Bildempfangseinrichtungen zu vollwertigen<br />

Video-Management-Systemen<br />

werden.<br />

Nach Aussage von Wolfgang Wüst<br />

sprechen gute Gründe für die EBÜS-<br />

Einführung. Neben dem erheblich reduzierten<br />

Aufwand für Schulung und<br />

Energieversorgung bei nur noch ein bis<br />

1/<strong>2008</strong><br />

zwei Video-Management-Systemen gegenüber<br />

früheren vier bis zehn Systemen<br />

in der NSL, sind auch äußere Entwicklungen<br />

einzubeziehen. So könnte der Klimawandel<br />

dazu führen, dass einerseits extreme<br />

Wetterphänomene die Aktivitäten<br />

unserer Interventionskräfte zeitweise<br />

erheblich einschränken können und andererseits<br />

Behörden zeitweilige Fahrbeschränkungen<br />

verfügen.<br />

Die Kriminalität an den Tankstellen<br />

verlangt zentralisierte Dienstleistungen,<br />

die den kostenintensiven mobilen<br />

Streifendienst entlasten. Die steigende<br />

Gewaltbereitschaft erfordert objektiv<br />

eine immer professionellere Gefahreneinstufung,<br />

wofür das von Zentralisten<br />

bewertete Bild hervorragend geeignet<br />

erscheint. Dipl.-Ing. Hans Jochen Blätte<br />

von der Vereinigung zur Förderung des<br />

deutschen Brandschutzes (VFDB) unterstützte<br />

bei der Diskussion gerade diesen<br />

Aspekt nachdrücklich. Auch die Feuerwehren<br />

müssten darüber nachdenken,<br />

von potenziellen Brandorten schneller<br />

visuelle Informationen in ihre Leitstellen<br />

zu bekommen, um Gefahrensituationen<br />

möglichst exakt einschätzen zu können<br />

– lange bevor Einsatzkräfte vor Ort sind.<br />

Helmut Penn, beim Polizeipräsidium<br />

Südhessen verantwortlich für die Durchführung<br />

des Pilotversuches EBÜS, schätzt<br />

die Situation ähnlich ein. Griffige Beispiele<br />

aus der einjährigen Pilotphase machten<br />

deutlich, dass die Bewertung von Bildern<br />

die Arbeit der eingesetzten Beamten bei<br />

der Gefahrenabwehr nachhaltig positiv<br />

beeinflusse. Gerade bei der Bewertung<br />

von Überfall-Alarmen bei Banken und Juwelieren<br />

leiste ein Video-Management-<br />

System unschätzbare Dienste. Denn einsatzführende<br />

Beamte können permanent<br />

das Geschehen im Auge behalten. Angenehmer<br />

Nebeneffekt: Die Bilder stehen<br />

für anschließende Manöverkritik oder zur<br />

objektiven Aufklärung von Handlungen<br />

und Abläufen zur Verfügung und dienen<br />

ebenso zur Fahndungsunterstützung<br />

nach Straftaten!<br />

Insgesamt hat EBÜS die Hessische Polizei<br />

überzeugt. Jedenfalls erklärte Helmut


1/<strong>2008</strong><br />

Penn zum Abschluss seines Vortrages,<br />

dass EBÜS in den nächsten Monaten in<br />

seinem Bundesland Hessen flächendeckend<br />

bei der Polizei eingeführt werde.<br />

Damit hätten auch die Sicherheitsdienstleister<br />

die Möglichkeit, gefährdete<br />

Schutzobjekte an die Polizei anzubinden.<br />

Die entsprechenden Richtlinien (BÜNSL<br />

– Bildübertragung aus NSLs) sind verabschiedet<br />

und in Kraft.<br />

Auch die Versicherungswirtschaft steht<br />

dieser Entwicklung ausgesprochen wohlwollend<br />

gegenüber und signalisierte ihre<br />

Bereitschaft, die künftige Entwicklung zu<br />

fördern. In diesem Sinne äußerten sich<br />

Harald Mebus, von der VdS Schadenverhütung<br />

GmbH, Köln, und Claus Dieter<br />

Gorsinsky, von der R+V-Versicherung.<br />

Mebus ging in seinem Vortrag auch auf<br />

Haftungs-Risiken und auf Planung und<br />

Schulung ein. Ganz richtig stellte er fest,<br />

dass die organisatorischen Bedingungen<br />

bei vielen Dienstleistern noch verbesserungswürdig<br />

seien. Er konstatierte aber<br />

auch, dass sich die Branche auf dem<br />

richtigen Weg befände und auf ein vielversprechendes<br />

Ziel hinarbeite. Seine<br />

Anregung, die Bewertung von Bildern<br />

und Bildsequenzen mit einer spezialisierten<br />

Fachausbildung zu unterlegen,<br />

griff Bernd Rompel von der Hessischen<br />

Polizeischule bei der Podiumsdiskussion<br />

Im Bild v. li.: Michael Meissner, Geschäftsführer der HeiTel Digital Video GmbH, Dr. Harald<br />

Olschok, BDWS-Hauptgeschäftsführer, Harald Mebus, VdS Schadenverhütung GmbH,<br />

Wolfgang Wüst, geschäftsführender Gesellschafter der BSG Wüst GmbH, Dr. Heinz Stephanblome,<br />

Geschäftsführer der Accellence Technologies GmbH<br />

auf. Er bestätigte, dass es Gespräche zwischen<br />

Polizei und privaten Wachdiensten<br />

gebe, gerade die Bewertungsgrundsätze<br />

gemeinsam auszuarbeiten und diese in<br />

Schulungen umzusetzen. Dies sei schon<br />

deshalb unbedingt erforderlich, weil Private<br />

und Polizei bei dieser Technik erstmals<br />

systematisch zusammenarbeiten.<br />

Überhaupt sei die Entwicklung von EBÜS<br />

das erste wirklich erfolgreiche Projekt,<br />

das Polizei und Private gemeinschaftlich<br />

finanziert und verwirklicht haben. Das<br />

sollte Schule machen!<br />

Die sehr professionell vorgetragenen<br />

Präsentationen der Firmen Accellence<br />

(EBÜS) und HeiTel (EMS)<br />

ergänzten die Sachvorträge ausgezeichnet.<br />

So konnte den Teilnehmern<br />

ein sehr fundiertes Bild zum aktuellen<br />

Stand der Entwicklung bei Video-Ma-<br />

Wir sind eine renommiertes norddeutsches Sicherheitsunternehmen, das sich innerhalb von wenigen Jahren zu einem der bedeutendsten<br />

Unternehmen in der Revision für den Einzelhandel und der Sicherheitsbranche entwickelt hat. Zur weiteren Unterstützung<br />

suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />

Assistentin/Assistenten der Geschäftsleitung<br />

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Entscheidungsvorbereitung für die Geschäftsführung<br />

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technik und Revision<br />

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TEchNIk


40<br />

Wolfgang Wüst, Geschäftsführer BSG-Wüst GmbH, Frankfurt/Main, und stellvertretender<br />

Vorsitzender des Fachausschusses Technik im BDWS<br />

nagement-Systemen aufgezeigt werden.<br />

Michael Meissner, Geschäftsführer der Hei-<br />

Tel Digital Video GmbH, stellte das von seiner<br />

Firma entwickelte Event-Management-<br />

System (EMS) vor. Dabei handelt es sich um<br />

eine autarke Leitstellenlösung mit mehreren<br />

Bedienplätzen. Sie besteht aus Cam-Control-Client<br />

und Event-Client sowie einem<br />

Management-Tool mit Alarmbearbeitung<br />

und Alarmdatenbank. Die empfangsseitige<br />

Ergebnisprotokollierung wichtiger Grundfunktionen,<br />

komplette Datenbanksuche zum<br />

Beispiel nach Datum, Uhrzeit oder Kunde,<br />

alarmspezifische Maßnahmepläne für Kunden,<br />

vollautomatische Wächterrundgänge,<br />

dezentrale Datenbankpflege und die maßgeschneiderte<br />

Kamera-Fernsteuerung sind nur<br />

Bild Hamburg, 5.3.<strong>2008</strong><br />

TEchNIk<br />

einige der vorgeführten Details dieses<br />

Systems. Schließlich wies Meissner<br />

noch auf die unterschiedliche Entwicklung<br />

des Kundenverhaltens zum<br />

Thema Video-Aufschaltungen weltweit<br />

hin. Deutschland sei ein Markt,<br />

der noch stark ausbaufähig sei.<br />

Dr. Heinz Stephanblome, Geschäftsführer<br />

der Accellence Technologies<br />

GmbH, fokussierte in seinem Vortrag<br />

die Vorteile von EBÜS. Aus seiner Sicht<br />

seien Video-Überwachungssysteme<br />

bisher meist als lokale Insellösungen<br />

betrieben worden. Im Zuge des steigenden<br />

Sicherheitsbedürfnisses und<br />

um mehr Effizienz bei Prävention, Intervention<br />

und Aufklärung zu erzielen,<br />

werde es zunehmend erforderlich, diese<br />

Insellösungen miteinander zu vernetzen,<br />

damit das benötigte aktuelle<br />

Bildmaterial den Interventionskräften<br />

von Polizei und privaten Sicherheitsdienstleistern<br />

ohne Zeitverlust zur<br />

Verfügung gestellt werden kann. Die<br />

zeitnahe Auswertung der Bildinformationen<br />

zur Lagebeurteilung oder zur<br />

Rekonstruktion des Tat-Hergangs sei<br />

jedoch bisher daran gescheitert, dass<br />

die jeweils verwendeten Videosysteme<br />

zueinander inkompatibel waren und<br />

ihre Bilddaten daher nicht ohne Weiteres<br />

weitergeleitet und zueinander<br />

1/<strong>2008</strong><br />

in Beziehung gesetzt werden konnten.<br />

Dieses Problem könne nur durch digitale<br />

Vernetzung gelöst werden.<br />

Die moderne Informationstechnik biete<br />

kostengünstige und bewährte Technologien<br />

und Standards, mit denen Bild-,<br />

Text- und Ton-Informationen in kürzester<br />

Zeit an beliebige Orte transportiert<br />

werden können. EBÜS macht sich diese<br />

Technologien und Standards zu Nutze,<br />

um diese Aufgaben optimal zu erfüllen.<br />

Ziel von EBÜS sei es, dem Betreiber einer<br />

NSL ein Video-Empfangs- und Bearbeitungssystem<br />

zu bieten, mit dem sich<br />

die Wachzentrale auf Bildquellen beliebiger<br />

Fabrikate manuell, automatisch per<br />

Wächterrundgang oder – im Alarmfall<br />

– angestoßen von der Leitstellensoftware<br />

aufschalten kann. Über eine Bediener-<br />

Oberfläche oder von der Leitstellensoftware<br />

gesteuert lassen sich all jene notwendigen<br />

Funktionen nutzen, die auch<br />

die proprietäre Software der einzelnen<br />

Systeme bieten könnte. EBÜS wurde als<br />

reine Softwarelösung realisiert. Es genügen<br />

daher ein Standard-PC und eine<br />

EBÜS-Software, um einen Video-Arbeitsplatz<br />

einzurichten, mit dem die Bilddaten<br />

aller gängigen Systeme empfangen werden<br />

können. Dr. Stephanblome wies auch<br />

auf den Vorteil hin, dass EBÜS als Komponenten-Software<br />

entwickelt worden<br />

und somit modular erweiterbar sei.<br />

In seinem Eingangs-Statement stellte<br />

Wolfang Wüst, stellvertretender Vorsitzender<br />

des BDWS-Fachausschusses Technik,<br />

die Frage, ob das Thema zukunftsfähig<br />

sei oder in einer Sackgasse ende. Die<br />

Teilnehmer diskutierten dies kontrovers.<br />

Festzuhalten bleibt, dass das Thema Video<br />

für die zukünftige Leistungsfähigkeit<br />

einer NSL entscheidend ist. Es bleibt aber<br />

noch einiges zu tun, um zu einer einheitlichen<br />

und hochwertigen Dienstleistung<br />

zu kommen, die derzeit noch zu wenige<br />

in der notwendigen Qualität anbieten.<br />

Die erforderliche Technik steht ab sofort<br />

zur Verfügung – die Rahmenbedingungen<br />

für eine Kooperation von privaten Wachdiensten<br />

und der Polizei sind geschaffen.


1/<strong>2008</strong><br />

kötter Justizdienstleistungen<br />

und compass Group Deutschland<br />

kooperieren bei Gefangenenverpfl<br />

egung<br />

Die KöTTER Justizdienstleistungen<br />

GmbH & Co. KG kooperiert bei der Versorgung<br />

der künftigen Justizvollzugsanstalt<br />

(JVA) Burg in Sachsen-Anhalt mit<br />

der Eurest Süd GmbH, einem Konzernunternehmen<br />

der Compass Group Deutschland.<br />

Eurest wird als Partner der KöTTER<br />

Justizdienstleistungen GmbH & Co. KG<br />

für das Catering zuständig sein.<br />

Bei der JVA Burg handelt es sich um die<br />

bundesweit erste JVA, die als ganzheitliches<br />

Public Private Partnership-Projekt<br />

(PPP) entsteht. Der Gebäudekomplex für<br />

650 Haftplätze soll im zweiten Quartal<br />

2009 in Betrieb gehen. Gemeinsam mit<br />

einem Partner übernimmt KöTTER Justizdienstleistungen<br />

im Rahmen des privatwirtschaftlichen<br />

Betreibermodells die<br />

Gesamtrealisierung der JVA Burg – von<br />

der Planung über den Bau und die Finanzierung<br />

bis hin zum Teilbetrieb. Der<br />

Dienstleister verfügt über umfassendes<br />

Know-how im Bereich Justizdienste und<br />

begleitet die Privatisierungsprozesse bereits<br />

seit mehr als einem Jahrzehnt. Mit<br />

der Compass Group Deutschland konnte<br />

KöTTER Justizdienstleistungen den<br />

Marktführer für Catering und Food Services<br />

in Deutschland für das PPP-Projekt<br />

JVA Burg gewinnen.<br />

Auftrag für erstes teilprivatisiertes<br />

Gefängnis in Baden-<br />

Württemberg<br />

Die KöTTER Justizdienstleistungen<br />

GmbH & Co. KG hat die europaweite Ausschreibung<br />

über Betriebsleistungen für<br />

die neue JVA Offenburg gewonnen. Das<br />

Unternehmen wird in der neuen JVA mit<br />

440 Haftplätzen im Regelvollzug und einer<br />

sozialtherapeutischen Abteilung mit<br />

60 Haftplätzen teilprivatisierte Betriebsleistungen<br />

erbringen. Die Inbetriebnahme<br />

ist für Mitte 2009 geplant. Die JVA Offenburg<br />

entsteht als erstes teilprivatisiertes<br />

Gefängnis in Baden-Württemberg.<br />

KöTTER-Mitarbeiter erfüllen dabei im<br />

rechtlichen Status als Verwaltungshelfer<br />

und unter Kontrolle der JVA-Bediensteten<br />

ausschließlich Dienst- und Serviceleistungen,<br />

denen kein Zwangs- oder Eingriffscharakter<br />

zukommt. Das Spektrum<br />

reicht von Hilfsdiensten, zum Beispiel an<br />

der Außenpforte über die Versorgung der<br />

Inhaftierten und das Gebäudemanagement<br />

mit Reinigungsdienstleistungen bis<br />

hin zur medizinischen, psychologischen<br />

und sozialen Betreuung. Zu den Aufgaben<br />

gehören darüber hinaus auch die<br />

schulische und berufl iche Ausbildung<br />

sowie die Gefangenenbeschäftigung in<br />

Unternehmerbetrieben.<br />

Mitglied im Initiativkreis<br />

Ruhrgebiet<br />

Die KöTTER Unternehmensgruppe mit<br />

Stammsitz in Essen ist neues Mitglied<br />

im Initiativkreis Ruhrgebiet, einem Zusammenschluss<br />

von 67 führenden Wirtschaftsunternehmen<br />

der Region. „Als<br />

familiengeführte Dienstleistungsgruppe,<br />

die ihre Wurzeln im Ruhrgebiet hat,<br />

sehen wir uns der Region in besonderer<br />

Weise verbunden“, so Friedrich P. Kötter,<br />

Geschäftsführer von KöTTER Security.<br />

„Dies möchten wir auch auf diese Weise<br />

unterstreichen und mit unserem Engagement<br />

einen weiteren Beitrag leisten, den<br />

Strukturwandel erfolgreich voranzutreiben.“<br />

Dabei kommt gerade mittelständischen<br />

Unternehmen und dem Dienstleistungssektor<br />

eine wichtige Rolle zu, wie das<br />

Beispiel KöTTER Services zeigt. Vor über<br />

70 Jahren als Sicherheitsunternehmen<br />

gegründet, hat sich KöTTER Services zu<br />

einem Systemdienstleister entwickelt, der<br />

an bundesweit 50 Standorten tätig ist. In<br />

Nordrhein-Westfalen gibt es Niederlassungen<br />

unter anderem in Essen, Dortmund,<br />

Duisburg, Düsseldorf und Köln.<br />

Die im Initiativkreis Ruhrgebiet vertretenen<br />

Unternehmen beschäftigen zusammen<br />

rund 1,7 Mio. Menschen welt-<br />

weit und machen knapp 480 Mrd. e<br />

Umsatz. Mit zukunftsfähigen Strategien<br />

und praxisnahen Konzepten setzt der<br />

Initiativkreis auf die Stärke gebündelten<br />

ökonomischen Know-hows. Ziel ist es, die<br />

Metropole Ruhr kontinuierlich weiterzuentwickeln<br />

und dabei auch wichtige gesellschaftliche<br />

und kulturelle Projekte zu<br />

unterstützen.<br />

„kongress für familienunternehmen“<br />

der universität Witten/herdecke<br />

unterstützt<br />

Die „Marke Familienunternehmen“:<br />

Welche Stärken lassen sich im Wettbewerb<br />

nutzen? Und welche Erwartungen<br />

von Kunden und Mitarbeitern ergeben<br />

sich daraus? Diese und andere Fragen<br />

standen im Mittelpunkt des 10. Kongresses<br />

für Familienunternehmen, zu<br />

dem die Universität Witten/Herdecke am<br />

8./9. Februar <strong>2008</strong> eingeladen hatte. Fast<br />

300 Teilnehmer waren bei der renommierten<br />

Veranstaltung dabei, die traditionsgemäß<br />

auch wieder von der KöTTER<br />

Unternehmensgruppe mit Stammsitz in<br />

Essen unterstützt wurde.<br />

Soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit,<br />

Innovation und Glaubwürdigkeit sind Eigenschaften,<br />

die für Familienunternehmen<br />

grundlegende Bedeutung haben,<br />

ihnen in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

gleichzeitig in besonderem Maße zugeschrieben<br />

werden. Dies wird durch eine<br />

aktuelle Studie bestätigt, die im Rahmen<br />

der Veranstaltung an der Uni Witten/Herdecke<br />

vorgestellt wurde.<br />

„Für uns ist dieses Image Chance und<br />

Verpfl ichtung zugleich“, so Martina Kötter,<br />

Geschäftsführerin von KöTTER Verwaltungsdienstleistungen.<br />

„Die gesellschaftliche<br />

Verpfl ichtung, Arbeitsplätze zu<br />

schaffen und zu erhalten, ist ein wichtiger<br />

Bestandteil unseres Selbstverständnisses.“<br />

Dazu gehört auch die Bereitstellung<br />

von Ausbildungsplätzen und die Mitarbeiterqualifi<br />

zierung, die in der unternehmenseigenen<br />

KöTTER Akademie erfolgt.<br />

„Gleichzeitig ergeben sich daraus Stärken<br />

wie etwa Kontinuität auf der Führungsebene<br />

und langjährige Mitarbeiterzuge-<br />

NAMEN uND NAchRIchTEN<br />

4


4<br />

hörigkeit, die wichtige Pfeiler im Wettbewerb<br />

sind“, so Martina Kötter weiter.<br />

Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung<br />

wurde die besondere Bedeutung der<br />

Familienunternehmen für die Wirtschaft<br />

deutlich. Sie erbringen mehr als die Hälfte<br />

der deutschen Bruttowertschöpfung,<br />

rund 70% aller Arbeitsplätze sind hier<br />

angesiedelt.<br />

www.koetter.de<br />

Bike-Security stellte 2007<br />

rund 2.000 Straftäter<br />

Die „Bike-Security“ der All Service Sicherheitsdienste<br />

GmbH stellte im Jahr<br />

2007 bundesweit rund 2.000 Straftäter.<br />

Im Einsatz ist die Motorradstreife im<br />

Großraum Rhein-Main, im Rhein-Ruhr<br />

Gebiet sowie in Berlin und Hamburg. Bei<br />

der 24-Stunden besetzten VdS-zertifizierten<br />

Notruf- & Serviceleitstelle (NSL)<br />

in der Frankfurter Firmenzentrale, gehen<br />

alle Alarme ein. 31.258 Alarmfahrten waren<br />

es im Jahr 2007.<br />

Durch die schnellen Reaktionszeiten der<br />

Motorradfahrer/innen (durchschnittliche<br />

Einsatzzeit 8 Minuten) konnten 2.000 Täter<br />

gestellt werden. Bei 156 Raubüberfällen<br />

wurde die Polizei direkt verständigt.<br />

Zum Vergleich: Im Jahr 2006 gab es insgesamt<br />

22.237 Alarmfahrten und 1.750<br />

gestellte Täter. Die All Service Sicherheitsdienste<br />

GmbH betreuen mit ihrer<br />

Bike-Security schwerpunktmäßig den<br />

Einzelhandel im Revierdienst. Die Märkte<br />

werden täglich präventiv angefahren und<br />

kontrolliert. Zusätzlich sind die Märkte<br />

auf die 24-Stunden NSL der All Service<br />

Sicherheitsdienste aufgeschaltet.<br />

„Dass sich dieses Konzept bewährt hat,<br />

zeigt der Alltag – die Hilfe in Rufweite<br />

senkt den Krankenstand und die Fluktuation<br />

des Verkaufspersonals. Als Konzept<br />

für den Einzelhandel bestens bewährt,<br />

bietet die Bike-Security auch Schutz in<br />

öffentlichen Verwaltungsgebäuden, in<br />

Freizeiteinrichtungen oder im Gaststättengewerbe,“<br />

so Peter Haller, Geschäfts-<br />

NAMEN uND NAchRIchTEN<br />

führender Gesellschafter der All Service<br />

Sicherheitsdienste GmbH.<br />

Die NSL betreut ca. 15.500 Kunden. Im<br />

Jahre 2007 gingen hier über 133.000 verschiedene<br />

Alarmierungen ein (z. B. Einbruch,<br />

Aufzugsbefreiung, Altennotruf).<br />

Unabhängig von der Motorradstaffel kamen<br />

13.888 mal die Interventionskräfte<br />

zum Einsatz, die die Alarmverfolgung vor<br />

Ort durchgeführt haben.<br />

ferdinand fromm zum<br />

Prokuristen ernannt<br />

Die Geschäftsführung der All Service<br />

Sicherheitsdienste GmbH hat Ferdinand<br />

Quelle: WWS, Recklinghausen<br />

1/<strong>2008</strong><br />

Fromm, Betriebsleiter bei All Service Sicherheitsdienste<br />

GmbH, zum 25. Januar<br />

<strong>2008</strong> mit sofortiger Wirkung Prokura<br />

verliehen.<br />

Bereits seit Februar 1993 ist Fromm bei<br />

der All Service Sicherheitsdienste GmbH<br />

beschäftigt. Zuständig für den Objektschutz<br />

arbeitet er als Bereichsleiter und<br />

Niederlassungsleiter. Seit Oktober 2007<br />

ist er Betriebsleiter und in dieser Funktion<br />

für Gesamtdeutschland und rund 1.000<br />

Mitarbeiter verantwortlich.<br />

Als Prokurist berichtet Fromm weiterhin<br />

an Peter Haller, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der All Service Sicherheitsdienste<br />

GmbH.<br />

www.all-service.de


1/<strong>2008</strong><br />

Mitarbeiter des koblenzer<br />

Wach- und Schließdienstes tragen<br />

Team-kleidung von münz<br />

Seit fast 100 Jahren sorgen die Mitarbeiter<br />

des Koblenzer Wach- und Schließdienstes<br />

für zuverlässige Arbeit. Heute<br />

zu der X-TERN Gruppe gehörend, sorgen<br />

rund 200 Mitarbeiter im Sicherheitsdienst<br />

für einen effektiven Objekt-, Werks- und<br />

Personenschutz. Mit mehr als 2000 überwachten<br />

Objekten gehört der Koblenzer<br />

Wach- und Schließdienst zu den längst<br />

etablierten Unternehmen im Sicherheitsbereich<br />

in Deutschland. Da seine Wachleute<br />

bei Wind und Wetter im Einsatz sein<br />

müssen, ist eine entsprechende Ausstattung<br />

wichtig, weiß der Geschäftsführer<br />

der X-TERN Gruppe, Jeffrey Coble.<br />

„Wenn meine Leute bei Kälte frieren<br />

und bei Hitze schwitzen müssten, wäre<br />

das fatal“, erklärt er. Er kleidet seine Mitarbeiter<br />

bei münz Team-Kleidung aus<br />

Montabaur ein. „Wir sind mit unseren<br />

Leuten bei recht hochwertigen Events<br />

unterwegs. Diese waren zum Beispiel<br />

auch im Sicherheitsbereich bei der vergangenen<br />

WM eingesetzt“, berichtet<br />

Coble. Ein ordentliches Erscheinungsbild<br />

sei da eine Selbstverständlichkeit und<br />

eine entsprechende Qualität in der Ausstattung<br />

liefere die Firma münz.<br />

„Die Jacken sind eine Eigenentwicklung,<br />

die wir gemeinsam mit der Firma münz<br />

perfekt umsetzen konnten“, so Coble. Die<br />

Kleidungstücke seien atmungsaktiv und<br />

wasserfest. In der Optik spiegele sich perfekt<br />

die Corporate Identity seines Unternehmens<br />

wieder.<br />

Wichtig sei auch die hohe Verfügbarkeit<br />

und die Flexibiliät bei der Entscheidung<br />

für die münz Team-Kleidung gewesen.<br />

„Wir wissen, dass wir hier keine<br />

Ware von Billigausstattern, sondern von<br />

hoher Qualität erwerben“, so Coble weiter.<br />

Auch seine Mitarbeiter würden diesen<br />

Qualitätsunterschied bemerken und auch<br />

schätzen.<br />

Dies sei auch für die Mitarbeiterbindung<br />

wichtig. „Wenn die Mitarbeiter eine<br />

Wertschätzung bemerken, gehen sie wesentlich<br />

zufriedener und motivierter an<br />

die Arbeit“, betont Coble. „Unsere Mitarbeiter<br />

sollen sich wohlfühlen“. Dies sei<br />

auch wichtig, um die Fluktuationsrate<br />

unter den Beschäftigten so gering wie<br />

möglich zu halten.<br />

münz wächst weiter<br />

Die Firma münz-Teamkleidung bleibt<br />

weiter auf Wachstumskurs. Das hat Geschäftsführer<br />

Bernhard Münz mitgeteilt.<br />

Demnach konnte das Unternehmen im<br />

vergangenen Jahr einen Umsatz von 6,5<br />

Mio. e erwirtschaften. Das ist ein Plus<br />

von fast 20%.<br />

Ebenfalls positiv sieht die Entwicklung<br />

der Mitarbeiterzahlen am Standort Montabaur<br />

aus. Heute beschäftigt das Unternehmen<br />

32 Mitarbeiter.<br />

Geschäftsführer Bernhard Münz will<br />

am Firmensitz weiter wachsen. „Für <strong>2008</strong><br />

planen wir, den Umsatz erneut um 20%<br />

zu steigern“, sagt der 43-Jährige. Die<br />

Weichen hierfür sind gestellt. Münz investiert<br />

in seinen Firmenanbau und das<br />

neue Hochregallager rund 1 Million Euro.<br />

Der Anbau an das Firmengebäude soll im<br />

April fertig werden. Das Hochregallager<br />

ist bereits in Betrieb.<br />

Mit dem positiven Ergebnis liegt das<br />

Montabaurer Unternehmen weit über<br />

dem Landesschnitt. Wie das Statistische<br />

Landesamt berichte, hat sich die Konjunktur<br />

in Rheinland-Pfalz im vergangenen<br />

Jahr deutlich belebt. Das Bruttoinlandsprodukt<br />

stieg 2007 preisbereinigt<br />

um 2,7%. „Rheinland-Pfalz liegt damit,<br />

gemeinsam mit Baden-Württemberg und<br />

Sachsen, hinter Bayern und Hamburg auf<br />

Platz 3“, erklärt Wirtschaftsminister Hendrik<br />

Hering.<br />

www.muenz.de<br />

Wichtige Termine<br />

23. April <strong>2008</strong><br />

9. Sicherheitsgewerberechtstag<br />

in Hamburg<br />

29. Mai <strong>2008</strong><br />

Jahresmitgliederversammlung<br />

des BDWS im Forum Ludwigsburg<br />

30. Mai <strong>2008</strong><br />

In Verbindung mit der BDWS-<br />

Jahresmitgliederversammlung<br />

lädt die Firma TEWI, Ausstatter<br />

für Dienst- und Berufskleidung<br />

aus Fulda, zum TEWI-Jubiläums-Golf-Turnier<br />

aus Anlass<br />

ihres 75-jährigen Bestehens auf<br />

die Golf-Anlage Schloss Monrepos,<br />

Ludwigsburg, ein. Nähere<br />

Informationen erhielten die<br />

BDWS-Mitglieder zusammen mit<br />

weiteren Einzelheiten zu der Jahresmitgliederversammlung.<br />

2. bis 3. Juni <strong>2008</strong><br />

13. Deutscher Präventionstag<br />

„Engagierte Bürger - sichere Gesellschaft“<br />

im Congress Center in<br />

Leipzig<br />

7. - 10. 10.<strong>2008</strong><br />

Internationale<br />

Fachmesse<br />

SECURITY <strong>2008</strong>,<br />

Messegelände Essen<br />

NAMEN uND NAchRIchTEN<br />

4


44<br />

BDWS: Wolfgang Waschulewski<br />

übernimmt neue Aufgabe<br />

Am 31. März <strong>2008</strong> trennen sich die<br />

Wege des Präsidenten des BDWS, Wolfgang<br />

Waschulewski (58) und der VSU<br />

Vereinigte Sicherheitsunternehmen mit<br />

Sitz in Köln. Er tritt am 1. April <strong>2008</strong> als<br />

Geschäftsführer in die familiengeführte<br />

KöTTER Unternehmensgruppe in Essen<br />

ein.<br />

Wolfgang Waschulewski ist verheiratet,<br />

Vater von drei Kindern und in Aschaffenburg<br />

zu Hause. Nach seiner Ausbildung<br />

zum Offizier der Feldjägertruppen baute<br />

er den Personen- und Objektschutz von<br />

AEG-Telefunken in Frankfurt auf, den<br />

er auch fünf Jahre leitete. Ab 1983 war<br />

er bei der damaligen Deutschen Sicherheits<br />

AG. In Frankfurt beschäftigt. Nach<br />

dem Verkauf dieses Unternehmens an<br />

SECURITAS wurde er dort Sprecher des<br />

Vorstandes. Von 2000 – 2003 war er Länderpräsident<br />

der SECURITAS Deutschland<br />

Holding. Seit dem 1. Juni 2003 ist er einer<br />

der Geschäftsführer der VSU Vereinigte<br />

Sicherheitsunternehmen und ab 1. April<br />

<strong>2008</strong> Geschäftsführer der KöTTER Security<br />

in Essen.<br />

Quelle: BDWS-Presseinformation<br />

vom 20.12.2007<br />

BDWS/BDGW INTERN<br />

BDGW: hans-Jürgen kröger<br />

verlässt Brink’s Deutschland<br />

– neuer Vorsitzender ist<br />

Michael Mewes<br />

Hans-Jürgen Kröger (58) scheidet<br />

zum 31. März <strong>2008</strong> als Geschäftsführer<br />

der Brink’s Sicherheit GmbH und Brink’s<br />

Deutschland GmbH aus und muss deshalb<br />

zu diesem Zeitpunkt auch sein Amt<br />

als Vorsitzender der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Geld- und Wertdienste e. V.<br />

(BDGW) niederlegen. Hans-Jürgen Kröger<br />

ist seit dem 11. November 2005 Vorsitzender<br />

der BDGW. Als sein Nachfolger<br />

wurde auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 12. März <strong>2008</strong><br />

Michael Mewes, Vorstandsmitglied der<br />

CASH LOGISTIK Security AG, Düsseldorf,<br />

gewählt.<br />

Aus den Fachausschüssen<br />

und<br />

Arbeitskreisen<br />

fachausschuss Ausbildung<br />

Der Fachausschuss Ausbildung hat in<br />

seiner Sitzung am 26. November 2007<br />

in Halle insbesondere den Stand bei der<br />

Entwicklung des zweijährigen Ausbildungsberufes<br />

und die Zertifizierung der<br />

Bildungsträger erörtert. Der Fachausschussvorsitzende<br />

Dr. Franz Feuerstein<br />

unterrichtete den Fachausschuss über die<br />

Arbeit des Sachverständigenbeirates beim<br />

Bundesinstitut für Berufsbildung. Dieser<br />

erarbeite zurzeit die neue Rechtsverordnung<br />

für die Servicekraft für Schutz und<br />

Sicherheit und überarbeitet die alte, die<br />

Fachkraft für Schutz und Sicherheit betreffende.<br />

Der Fachausschuss hat sich auch darüber<br />

verständigt, dass nach dem Vorbild<br />

der Broschüre des Fachausschusses Aviation<br />

der Fachausschuss Ausbildung ebenfalls<br />

eine Informationsbroschüre erarbeitet.<br />

Da jedoch ein Schwerpunkt auf die<br />

Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen<br />

liegen soll, wurde beschlossen, dass die<br />

Broschüre erst im Sommer <strong>2008</strong> fertig<br />

gestellt wird.<br />

1/<strong>2008</strong><br />

fachausschuss Bundeswehr:<br />

Vorsitzender im Amt bestätigt<br />

Der Fachausschuss Bundeswehr des<br />

Bundesverbandes Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen e. V. hat am<br />

22.2.<strong>2008</strong> Gunnar Vielhaack (59), Geschäftsführer<br />

der VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen,<br />

Köln, zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Zu seinen Stellvertretern<br />

wurden Nikolaus Danner, Klüh Security<br />

GmbH, sowie Matthias Schulze, FALKEN-<br />

SERVICE SECURITY Sicherheitsdienstleistungen<br />

Matthias Schulze, gewählt.<br />

Der Fachausschuss Bundeswehr vertritt<br />

die Interessen der Unternehmen,<br />

die zivilgewerbliche Mitarbeiter in Liegenschaften<br />

der Bundeswehr einsetzen.<br />

Vielhaack sieht die Hauptaufgabe des<br />

Fachausschusses darin, den Kontakt zum<br />

Bundesministerium der Verteidigung zu<br />

vertiefen und die Mitgliedsfirmen des<br />

BDWS, die in diesem Marktsegment tätig<br />

sind, zu vertreten. In den vergangenen<br />

Jahren hat der Fachausschuss bereits Änderungen<br />

im Musterbewachungsvertrag<br />

erzielen können sowie Verbesserungen<br />

bei den Diensthundeprüfungen erreicht.<br />

Dem Fachausschuss gehören zurzeit 40<br />

Mitgliedsfirmen an.<br />

Quelle: BDWS-Presseinformation<br />

vom 28.02.<strong>2008</strong>


1/<strong>2008</strong><br />

Struktur des BDWS<br />

Fachausschüsse des BDWS<br />

Ausbildung<br />

vizepräsident<br />

Peter H. Bachus<br />

Bad Homburg<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. franz feuerstein, Dresden<br />

Stellvertreter: Gregor Lehnert<br />

Bundeswehr<br />

Vorsitzender:<br />

gunnar vielhaack, Köln<br />

Stellvertreter: Theodor Klaßen<br />

Geschäftsführerinnen<br />

RAin Andrea Faulstich-Goebel<br />

RAin Cornelia Okpara<br />

vizepräsident<br />

Manfred Buhl<br />

Düsseldorf<br />

Technik<br />

Vorsitzender:<br />

klaus Dirr, Moers<br />

Stellvertreter: Wolfgang Wüst<br />

Aviation<br />

Präsidium<br />

Präsident<br />

Wolfgang Waschulewski<br />

Essen<br />

Geschäftsführung<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Harald Olschok<br />

Vorsitzender:<br />

waldemar marks, Düsseldorf<br />

Stellvertreter: Friedrich P. Kötter<br />

vizepräsidentin<br />

Dr. Birgit Feuerstein<br />

Dresden<br />

Stellvertretender Geschäftsführer<br />

Ass. jur. Martin Hildebrandt<br />

Recht<br />

Vorsitzender:<br />

Peter spies, Fürth<br />

SIPO<br />

Sprecher:<br />

cornelius Toussaint, Essen<br />

reinhold gebhardt, Chemnitz<br />

vizepräsident<br />

Uwe-Dirk Uhlig<br />

Nürnberg<br />

BDWS INTERN<br />

45


4<br />

Landesgruppenvorsitzende des BDWS<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

wolfgang waschulewski<br />

KöTTER Aviation Security GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Beckmann-Straße 7, 45307 Essen<br />

Telefon 0201 2788-447, Fax 0201 2788-444<br />

E-Mail: wolfgang.waschulewski@koetter.de<br />

Bayern<br />

uwe-Dirk uhlig<br />

ASS-Akademie für Schutz- und Sicherheit mbH<br />

Fraunhoferstr. 10, 90409 Nürnberg<br />

Telefon 0911 51996-0, Fax 0911 51996-40<br />

E-Mail: uwe-dirk.uhlig@nwsgmbh.de<br />

Berlin<br />

rainer ehrhardt<br />

Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH<br />

Kochstr. 6-7, 10969 Berlin<br />

Tel. 030 25374477-035, Telefax 030 25374477-233<br />

E-Mail: rehrhardt@gegenbauer.de<br />

Brandenburg<br />

matthias schulze<br />

FALKENSERVICE SECURITY<br />

Sicherheitsdienstleistungen Matthias Schulze<br />

Frankfurter Str. 16 a, 04916 Herzberg<br />

Telefon 03535 493-0, Fax 03535 493-190<br />

Matthias.Schulze@falkenservice.com<br />

Bremen<br />

Peter schmidt<br />

WAKO Nord GmbH<br />

Brinkstr. 9-11, 21680 Stade<br />

Telefon 04141 6067-0, Fax 04141 67269<br />

E-Mail: wako-stade@t-online.de<br />

BDWS INTERN<br />

hamburg<br />

Peter schmidt<br />

WAKO Nord GmbH<br />

Brinkstr. 9-11, 21680 Stade<br />

Telefon 04141 6067-0, Fax 04141 67269<br />

E-Mail: wako-stade@t-online.de<br />

hessen<br />

Peter h. bachus<br />

PBS Peter Bachus Security Service GmbH<br />

Gartenstr. 23, 61352 Bad Homburg<br />

Telefon 06172 482600, Fax 06172 482602<br />

E-Mail: P.Bachus@PBS-HG.de<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

jörg-Peter althaus<br />

SAFE Sicherheitsunternehmen<br />

in Mecklenburg GmbH<br />

Güterbahnhofstr. 16, 19059 Schwerin<br />

Telefon 0385 74510-0, Fax 0385 74510-120<br />

E-Mail: SAFEinMV@aol.com<br />

Niedersachsen<br />

andreas segler<br />

Niedersächsische Wach- und<br />

Schliessgesellschaft Eggeling & Schorling KG,<br />

Hausmannstr. 7, 30159 Hannover<br />

Telefon 0511 1632-0, Fax 0511 1632-299<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

gunnar vielhaack<br />

VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen GmbH<br />

Löwengasse 11, 50676 Köln<br />

Telefon 0221 2030654, Fax 0221 2030669<br />

E-Mail: koeln@vsu-sicherheit.de<br />

Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland<br />

gregor lehnert<br />

W U I<br />

Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach<br />

Telefon 06897 4999, Fax 06897 55228<br />

E-Mail: wuiGmbH@t-online.de<br />

Sachsen<br />

harald meßner<br />

SECURITAS Sicherheitsdienste GmbH&Co.KG<br />

Richard-Wagner-Str. 17, 1219 Dresden<br />

Telefon 0351 87710-12, Fax 0351 87710-10<br />

E-Mail: messner.harald@securitas.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

jochen frank<br />

SECURITAS Fire Control +<br />

Service GmbH & Co. KG<br />

Zörbiger Strasse / FW Süd, 06749 Bitterfeld<br />

Telefon 03493 33030, Fax 03493 330333<br />

E-Mail: frank.jochen@securitas.de<br />

Schleswig-holstein<br />

sven wackerhagen<br />

Sicherheit Nord GmbH<br />

& Co. KG<br />

Altonaer Str. 154, 24539 Neumünster<br />

Telefon 0431 6406-55, Fax 0431 6406-364<br />

Thüringen<br />

gerhard basko<br />

VSU Bewachungs- und Sicher-<br />

heitsunternehmen GmbH Thüringen<br />

Linderbacher Weg 30, 99099 Erfurt<br />

Telefon: 0361 5581-231, Fax 0361 5581-240<br />

E-Mail: gerhard.basko@vsu-thueringen.de<br />

1/<strong>2008</strong>


1/<strong>2008</strong><br />

Nachrichten aus den Landesgruppen<br />

Landesgruppen<br />

Berlin /<br />

Brandenburg<br />

Die seit mehreren Monaten andauernden<br />

Tarifverhandlungen für einen gemeinsamen<br />

Entgelttarifvertrag für die Bundesländer<br />

Berlin und Brandenburg haben<br />

Anfang Dezember einen Dämpfer erlitten.<br />

Ursprünglich war geplant, das Lohndelta<br />

zwischen Berlin und Brandenburg durch<br />

einen langfristigen Tarifvertrag deutlich zu<br />

verringern, um einen fairen Wettbewerb zu<br />

erleichtern. Der auf fünf Jahre ausgelegte<br />

Tarifvertrag wurde jedoch kurz vor dem<br />

Unterschriftstermin vom Bundesvorstand<br />

der ver.di zurückgewiesen.<br />

Landesgruppe<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern<br />

im BDWS hat mit der Vereinten<br />

Dienstleistungsgewerkschaft ver.di einen<br />

Tarifvertrag für Arbeitnehmer in kerntechnischen<br />

Anlagen für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

abgeschlossen. Es handelt sich um die Fortschreibung<br />

des Tarifvertrages aus dem Jahr<br />

2005. Er regelt die Lohnsätze, Kündigungsfristen,<br />

Arbeitszeiten sowie Zuschläge,<br />

Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und<br />

Urlaub für Mitarbeiter in kerntechnischen<br />

Anlagen. Die Laufzeit des Tarifvertrages<br />

begann am 01.10.2007, er kann erstmals<br />

zum 30.09.2009 gekündigt werden.<br />

Landesgruppe<br />

Niedersachsen<br />

Leider konnte in Niedersachsen auch<br />

in der dritten Verhandlungsrunde am<br />

17. Dezember 2007 in Hannover keine<br />

Einigung zum Abschluss eines Lohntarifvertrages<br />

für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

erzielt werden.<br />

Ver.di vertagte die Tarifverhandlungen<br />

für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in<br />

Niedersachsen auf Februar <strong>2008</strong>.<br />

Die Landesgruppe Niedersachsen des<br />

Bundesverbandes Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen hatte den Mitarbeitern<br />

im Objektsicherungsdienst,<br />

eine Lohnerhöhung von insgesamt 4,8%<br />

bei einer Tarifvertrags-Laufzeit von 24<br />

Monaten angeboten, in einzelnen Lohngruppen<br />

sogar bis zu 8,9%. Dieses Angebot<br />

lehnte ver.di ab.<br />

Der Lohntarifvertrag für die kerntechnischen<br />

Anlagen konnte bereits am<br />

12. Nov. 2007 abgeschlossen werden. Er<br />

ist gültig ab 1. November 2007 und hat<br />

eine Laufzeit bis zum 31. Oktober <strong>2008</strong>.<br />

Landesgruppe<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

In Nordrhein-Westfalen konnte der<br />

Lohn- und Gehaltstarifvertrag vom<br />

9. März 2007 ab 1. Mai 2007 in der Tarifausschusssitzung<br />

vom 10. Oktober 2007<br />

für allgemeinverbindlich erklärt werden.<br />

Der Tarifausschuss gab jedoch dem<br />

BDWS bekannt, dass es bei der nächsten<br />

AVE-Sitzung problematisch sein könnte,<br />

alle Lohngruppen des Tarifvertrages für<br />

allgemeinverbindlich erklären zu lassen.<br />

Tariflöhne über 10 e sind aus Sicht des<br />

nordrhein-westfälischen Arbeitgeberverbandes<br />

nicht schützenswürdig im Sinne<br />

des Tarifvertragsgesetzes.<br />

Landesgruppe<br />

Sachsen<br />

Am 23. Januar <strong>2008</strong> fand in Dresden<br />

eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

der Landesgruppe Sachsen<br />

statt. Schwerpunkt dieser Mitgliederversammlung<br />

waren die zu diesem Zeitpunkt<br />

laufenden Verhandlungen zum<br />

Abschluss eines Tarifvertrages über einen<br />

Mindestlohn (Bewachung) für das<br />

gesamte Bundesgebiet. Die Bedeutung<br />

eines Mindestlohn-Tarifvertrages und die<br />

sich daraus ergebenden Konsequenzen<br />

für Tarifverhandlungen in Sachsen wurden<br />

diskutiert. Festgestellt wurde, dass<br />

die Landesgruppe Sachsen einen Mindestlohn-Tarifvertrag<br />

unterstützt.<br />

Landesgruppe<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Die Mitgliederversammlung der Landesgruppe<br />

Sachsen-Anhalt im BDWS hat<br />

in ihrer Sitzung am 16. Oktober 2007 den<br />

Landesgruppenvorsitzenden Jochen Frank<br />

in seinem Amt bestätigt. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende Michael A. Hoffmann<br />

wurde ebenfalls wiedergewählt. Neu im<br />

Landesgruppenvorstand ist Matthias<br />

Winderle von der Firma b.i.g. in Halle. Er<br />

stellte sich erstmals zur Wahl und wurde<br />

einstimmig in den Landesgruppenvorstand<br />

aufgenommen.<br />

Landesgruppe<br />

Schleswig-holstein<br />

Im Dezember 2007 hat die Landesgruppe<br />

Schleswig-Holstein einen neuen<br />

Lohntarifvertrag für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

in Schleswig-Holstein<br />

nebst Protokollnotiz sowie einen neuen<br />

Tarifvertrag Arbeitnehmer in kerntechnischen<br />

Anlagen für das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

in Schleswig-Holstein<br />

abgeschlossen. Die Laufzeit der Tarifverträge<br />

begann am 01.01.<strong>2008</strong>, sie können<br />

erstmals zum 31.12.<strong>2008</strong> gekündigt werden.<br />

Die Erhöhungen im Bereich kerntechnischer<br />

Anlagen reichen dabei bis zu<br />

12,9% für einzelne Lohngruppen.<br />

BDWS INTERN<br />

4


4<br />

nachDem sich scheinbar und<br />

auch nur zaghaft endlich die Vernunft<br />

bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen<br />

andeutete und auch die Diskussion<br />

zu Mindestlöhnen immer raumgreifender<br />

wird, ist es mehr als ein Rückfall,<br />

wenn neuerdings wieder der alte Hut des<br />

„vergabefremden Kriteriums Tariftreue“<br />

bemüht wird. Und das auch noch unter<br />

dem Deckmäntelchen der Interessenvertretung<br />

des Mittelstandes! - So geschehen<br />

am 08.11.2007 im Newsletter Nr. 44<br />

des DIHK!<br />

Und dito in einem Seminar für Vergaberecht<br />

durch die Auftragsberatungsstelle<br />

des Freistaates Sachsen am 11. Dezember<br />

2007 den (hoffentlich) staunenden Teilnehmern<br />

als geltendes Recht (und das ist<br />

leider stimmig) offeriert.<br />

Unter der Frage ‚Wie teuer darf der<br />

Staat einkaufen?‘, wird neben anderen<br />

sogenannten politischen Aspekten wieder<br />

die Basis der Tariftreue als für den<br />

Staat unzumutbares vergabefremdes<br />

Kriterium dargestellt, denn schließlich<br />

soll der Staat ja billig einkaufen. Das<br />

Ganze gipfelt für die Verfasserin vom<br />

DIHK dann auch noch in der Feststellung:<br />

„Alle Bedingungen kann irgendwann<br />

kein Unternehmen mehr einhalten<br />

– außer vielleicht eine Handvoll Großunternehmen“.<br />

Schon lange spricht niemand mehr vom<br />

wahren Inhalt der Vergaberichtlinien:<br />

wirtschaftlich einzukaufen, was im Interesse<br />

auch der Steuer zahlenden Unternehmen<br />

ist, aber eben auch wirtschaftlich<br />

für die bietenden Unternehmen und<br />

die öffentliche Hand sein muss.<br />

DIE LETZTE SEITE<br />

Das Letzte<br />

Von Dr. Birgit feuerstein<br />

Praxis jedoch ist: wirtschaftlich wird<br />

mit BILLIGST gleichgesetzt.<br />

In der Dienstleistung sind der „Rohstoff“<br />

die Menschen. Das heißt, dass die<br />

Grundlage für die Kalkulation immer die<br />

Entlohnung des eingesetzten Mitarbeiters<br />

ist. Diese ist auch die Ausgangsbasis für<br />

die Erhebung der Sozialabgaben, also die<br />

direkten und indirekten Lohnnebenkosten.<br />

Dazu kommen dann die Kosten für Bekleidung<br />

und Ausrüstung, Ausbildung, Anleitung<br />

und Kontrolle, natürlich ein gewisser<br />

Verwaltungsaufwand und eine Gewinn-<br />

und Risikospanne. Auch wenn letztere<br />

sich schon kaum ein Unternehmen mehr<br />

in der Kalkulation auszuweisen wagt.<br />

Vor kurzem war in der Zeitung DIE<br />

WELT zu lesen, dass ein Unternehmen in<br />

Rheinland-Pfalz, welches im Auftrag der<br />

dortigen Landesregierung Kasernen der<br />

Bereitschaftspolizeien sichert, seine Mitarbeiter<br />

mit Revolvern „ausgerüstet“ hat,<br />

die schlichtweg vor Rost auseinander zu<br />

fallen drohen. Dieser Auftrag wurde sicher<br />

vergabekonform vergeben ...<br />

Aber zurück zur Basis unserer Preisbildung,<br />

den Lohnkosten. Diese Basis<br />

soll vergabefremd sein? Die Aussage der<br />

Kammern, die Verankerung des Grundsatzes<br />

der Tariftreue sei ein vergabefernes<br />

Kriterium, ist längst von der Praxis<br />

überholt. Jeder Bieter muss bei öffentlichen<br />

Vergaben seine Kalkulation auf der<br />

Basis der Tarife offen legen. Ich halte dies<br />

zwar für gesetzeswidrig, frage mich aber<br />

dennoch, wozu dies dienen soll. Es macht<br />

doch nur dann Sinn, wenn es die Grundlage<br />

zur Prüfung der Einhaltung der Tarife<br />

und der sich daraus ableitenden kor-<br />

DR. BIRGIT FEUERSTEIN ist Geschäftsführerin<br />

des Dresdner<br />

Wach- und Sicherungsinstituts<br />

GmbH, Dresden, sowie Vizepräsidentin<br />

des BDWS, Bad Homburg.<br />

1/<strong>2008</strong><br />

rekten Höhe der Sozialabgaben durch die<br />

Zollbehörden ist.<br />

Bei einer einfachen Bewachungsstunde<br />

sieht der Tarif für das Land Sachsen<br />

einen Stundengrundlohn von 5,10 Euro<br />

für den Mitarbeiter vor. Die Vergaben von<br />

öffentlichen Aufträgen für einen Unternehmerstundenpreis<br />

von 7,20 Euro sind<br />

gängige Praxis! Mit diesem Preis kann<br />

ein Bewachungsunternehmer nur arbeiten,<br />

wenn er den Tarif unterläuft, mithin<br />

die Mitarbeiter, die Sozialversicherungen<br />

bzw. die Steuerbehörden betrügt und /<br />

oder aber sein Unternehmen in die „roten<br />

Zahlen“ und damit letztlich in die Insolvenz<br />

führt.<br />

Bei einem von der SPD und auch der<br />

Gewerkschaft ver.di geforderten Mindestlohn<br />

von 7,50 Euro bin ich denn<br />

doch auf die Empfehlung des DIHK für<br />

die Preisbildung gespannt. Sicher wird es<br />

dann auf einen Schlag von Ich-AG’s wimmeln,<br />

oder ... Da verlässt mich dann doch<br />

meine Phantasie und der Mut!<br />

Ich unterstelle einmal positiv, dass dies<br />

nicht gewünscht ist. Bleibt die Frage, was<br />

der DIHK sich denn als Maßstab für Vergaben<br />

vorstellt. Und gern hätte ich auch<br />

noch eine Empfehlung sowohl für die<br />

Vergabestellen als auch die Unternehmen:<br />

Wie halten wir’s denn nun mit den<br />

Mindestlöhnen?


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des Wach- und Sicherheitsmarktes: Wirtschaft, Politik,<br />

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demie GmbH widerrufen kann. Zur Wahrung<br />

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