Ein schönes Fest Nein, das ist nicht fair! Liebe Kramers, insbesondere liebe Ulla, was fällt Euch ein? Was erwartet Ihr da <strong>von</strong> uns in der Zukunft? Einen solchen Maßstab zu legen bei einer Geburtstagsfeier. Noch eins ist nicht fair, wie kannst Du, Ulla, Dich als alte Schachtel bezeichnen? Was sollen andere da sagen? Du hast jetzt vielleicht ausreichend Lebenserfahrung erlangt. Ja, das gefällt mir... Nils, Sohn und Laudator Foto: Y<strong>von</strong>ne Winkelmann Fangen wir am Anfang an. Keine Angst - nur vom Fest! Wir betraten das BL-Heim und wurden vom „Präsidentenpaar“ herzlich begrüßt. Ulla wurde mit guten Wünschen überhäuft. Dabei wurden die Geschenke übereicht, die sich dann auf diversen Tischen stapelten. Ich denke, Ulla war ganz schön geplättet. Soviel hatte sie nicht erwartet. Wir aber auch nicht! Der große Saal voller Tische, liebevoll dekoriert, der Wintergarten ein einziges großes Buffet. Schnell füllte sich der Raum, derweil alle Sänger ins Vorstandszimmer zum Einsingen gebeten wurden. Der einzige, der fehlte, war unser Chorleiter, <strong>von</strong> dem wir wussten, das er gerade aus dem wohlverdienten Urlaub zurückfuhr. Panischer Anruf bei seiner Frau, die uns beruhigte: „Er ist unterwegs!“. Also, Einsingen unter zarter, weiblicher Hand: Elke Adrion führte Regie. Die <strong>Liedertafel</strong> hatte es anderen musikalischen Männern erlaubt, mitzusingen, was die dann auch taten. Dann kam unser Vincent Jaufmann, und so konnte der Stab zum Proben übergeben werden. Wir begaben uns wieder in den großen Saal und lauschten zunächst einer Abordnung der „Götterfunken“, die im Quartett den „Speisezettel“ vortrugen, der Ulla wiederum als Überleitung zur Eröffnung des Buffets diente. Es folgte also erst einmal der kulinarische Höhepunkt. Es wurde gehalten, was versprochen wurde: Sehr lecker und sehr reichlich! Ein Lob an die Küche des Nachbarschaftshauses! Nach gehöriger Pause zur Einnahme der Mahlzeit hielt sodann Ullas Sohn Nils die kurzweilige Laudatio auf die Jubilarin. Am Ende ein Höhepunkt aus künstlerischer Sicht: der Auftritt der BL. Mit dem „Jasminenstrauch“ gelang uns eine große Überraschung für Ulla, für die Familie und für uns selbst: Alle hatten dichtgehalten! Man merkt immer wieder, mit Kramers haben wir eine musikalische Familie in unserer Mitte. So viel Musik und so vielfältig, und so gekonnt. Dudelsack, Bratsche, Gesang, Gitarre, Klavier und Saxophon wechselten sich ab. Der Gruß des Damenkaffees, zwar nicht gesungen, aber humorvoll vorgetragen und begeistert aufgenommen <strong>von</strong> Margarete Schiller und Harald Böhme. Zwischendrin Gespräche, Gelächter und immer wieder ein kleiner Imbiss. Schön, dass das Bier reichlich da war, da<strong>von</strong> hatten wir dann noch an zwei weiteren Probenabenden etwas. Das Partygeschehen reichte vom Eingang über Lobby bis in den Garten. Wer keinen Spaß hatte, der musste sich sehr anstrengen. Kann man mehr sagen? Nein, oder doch…. Werde bald wieder 60 und lade uns alle ein…. Ich schreib das ja immer gern: Es kühlte schon der Morgen, als alles nach einer heißen Party dem Ende zuging. Übrigens, Ulla bedankt sich ausdrücklich bei allen, die diesen Abend für sie zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Ein herzliches Dankeschön an die Liedertäfler für die Ulla, die junge Jubilarin Foto: Nils Winkelmann gekonnte Einstudierung und Wiedergabe der Kramer´schen „Familienhymne“: “Grün ist der Jasminenstrauch“.! Thomas H. Reiche
<strong>Einer</strong> <strong>von</strong> <strong>uns…</strong> Gerhard Rost – unvergessen!