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arbeitszeit in modulen - BOA - Baden-Württembergisches Online ...

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PERSONAL<br />

18<br />

Bilder: 5. Bereitschaftspolizeidirektion Böbl<strong>in</strong>gen<br />

Diskussionen zum Thema Karrierewerkstatt, v. l.: Brigitte Eisch, Birgit Sommer, Ulla Kugler-Maier, Beauftrage für Chancengleichheit<br />

beim Regierungspräsidium Stuttgart, Barbara Petersen und Leitender M<strong>in</strong>isterialrat Werner Oßwald.<br />

„Karrierewerkstatt höherer<br />

Polizeivollzugsdienst Frauen“<br />

Workshop mit großer Resonanz bei den teilnehmenden Polizist<strong>in</strong>nen<br />

FRAUEN SIND IM HÖHEREN POLIZEIVOLLZUGSDIENST IMMER NOCH UNTERREPRÄSEN-<br />

TIERT. DER WORKSHOP „KARRIEREWERKSTATT HÖHERER PVD“ AM 29. SEPTEMBER 2009 BEI DER<br />

BEREITSCHAFTSPOLIZEIDIREKTION BÖBLINGEN HAT ÜBER CHANCEN UND HÜRDEN DES<br />

AUFSTIEGS INFORMIERT UND EINBLICKE IN DIE PRAKTISCHE UMSETZUNG VERMITTELT.<br />

VON MINISTERIALRÄTIN RENATE MÜLLER, BEAUFTRAGTE FÜR CHANCENGLEICHHEIT IM<br />

INNENMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Am 1. April 2009 gehörten 23 Beamt<strong>in</strong>nen bei der<br />

baden-württembergischen Polizei dem höheren Polizeivollzugsdienst<br />

an. Dies entspricht e<strong>in</strong>em Frauenanteil<br />

von 5,5 Prozent.<br />

Die damit verdeutlichte Unterrepräsentanz von Frauen<br />

im höheren Polizeivollzugsdienst war unter anderem<br />

Anlass für die Beauftragten für Chancengleichheit im<br />

Innenm<strong>in</strong>isterium, Landeskrim<strong>in</strong>alamt, <strong>in</strong> der Landespolizeidirektion<br />

und dem Polizeipräsidium Stuttgart,<br />

e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Informationsveranstaltung „Karrierewerkstatt<br />

höherer Polizeivollzugsdienst“ durchzuführen.<br />

Wichtig war uns, die Anforderungen und das<br />

Verfahren des Aufstiegs deutlich zu machen, über die<br />

Hürden und Chancen des Aufstiegs zu <strong>in</strong>formieren<br />

sowie E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die praktische Umsetzung und die<br />

damit verbundenen Herausforderungen zu vermitteln.<br />

Zielgruppe waren die Beamt<strong>in</strong>nen im gehobenen<br />

Polizeivollzugsdienst, bei denen die Voraussetzungen<br />

für e<strong>in</strong>en Aufstieg <strong>in</strong> den höheren Dienst vorliegen<br />

und die sich für den Aufstieg <strong>in</strong>teressieren.<br />

Die Resonanz war so erfreulich groß – knapp 200 Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

– dass wir die Veranstaltung kurzfristig<br />

vom Großen Sitzungssaal des Innenm<strong>in</strong>isteriums <strong>in</strong><br />

die Sporthalle der Bereitschaftspolizeidirektion Böbl<strong>in</strong>gen<br />

verlegen mussten. In Vertretung von Landespolizeipräsident<br />

Dr. Wolf Hammann sprach Leitender<br />

M<strong>in</strong>isterialrat Werner Oßwald zu den Kolleg<strong>in</strong>nen.<br />

Gleich zu Beg<strong>in</strong>n der Veranstaltung hob er hervor, dass<br />

im H<strong>in</strong>blick auf die ger<strong>in</strong>ge Repräsentanz von Frauen<br />

im höheren Polizeivollzugsdienst e<strong>in</strong> deutlicher Nachholbedarf<br />

bestehe.<br />

Als Referent<strong>in</strong>nen nahmen Frau Professor<strong>in</strong> Dr. Waltraud<br />

Müller-Franke und Frau Professor<strong>in</strong> Dr. Susanne<br />

Scheller, beide von der Hochschule für Polizei, zur<br />

Thematik Stellung. Frau Dr. Müller-Franke legte <strong>in</strong><br />

ihrem Impulsvortrag „Frauen <strong>in</strong> Führungspositionen<br />

der Polizei <strong>Baden</strong>- Württemberg – ist der Alltag e<strong>in</strong>gekehrt?“<br />

unter anderem dar, dass der Erfolg für e<strong>in</strong>en<br />

größeren Frauenanteil im höheren Dienst <strong>in</strong> starkem<br />

Maße von der Unterstützung durch die Organisation<br />

und die Führungskräfte abhängig sei.<br />

Frau Dr. Scheller stellte <strong>in</strong> ihrer Präsentation „Studium<br />

mit K<strong>in</strong>dern – die familienfreundliche Hochschule“

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