arbeitszeit in modulen - BOA - Baden-Württembergisches Online ...
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PRÄVENTION<br />
22<br />
Bilder: Polizeidirektion Reutl<strong>in</strong>gen<br />
Begegnungsfest mit Fußballturnier und gemischter Mannschaft. Highlight war die Teilnahme von Guido Buchwald,<br />
der den Jugendlichen Balltechniken vorführte.<br />
Heimatland <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Neue Wanderausstellung soll Zusammenarbeit zwischen Polizei und Migranten und<br />
deren Integration weiter verbessern<br />
LANDESPOLIZEIPRÄSIDENT DR. WOLF HAMMANN ERÖFFNETE AM 23. OKTOBER 2009 IM<br />
INNENMINISTERIUM DIE AUFTAKTVERANSTALTUNG ZUR NEUEN LANDESWEITEN WANDER-<br />
AUSSTELLUNG „HEIMATLAND BADEN-WÜRTTEMBERG – GEMEINSAM IN SICHERHEIT LEBEN“.<br />
Nach e<strong>in</strong>führenden Worten durch die Leiter<strong>in</strong> des Referats<br />
43, Integration, M<strong>in</strong>isterialrät<strong>in</strong> Barbara Cremer,<br />
<strong>in</strong>formierte Herr Prof. Dr. Joachim Kersten von der<br />
Deutschen Hochschule für Polizei <strong>in</strong> Münster über das<br />
Thema <strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz und Integration. Der<br />
Leiter der Polizeidirektion Reutl<strong>in</strong>gen, Leitender Polizeidirektor<br />
Franz Lutz, stellte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sehr anschaulichen<br />
Vortrag die Zusammenarbeit mit muslimischen Vere<strong>in</strong>igungen<br />
im Landkreis Reutl<strong>in</strong>gen dar. Anschließend<br />
konnten sich die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung<br />
selbst e<strong>in</strong> Bild von der Wanderausstellung im Foyer<br />
des Innenm<strong>in</strong>isteriums verschaffen.<br />
Rund e<strong>in</strong> Viertel der über 11 Millionen <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
lebenden Menschen haben e<strong>in</strong>en Migrationsh<strong>in</strong>tergrund.<br />
Ziel der vom Landeskrim<strong>in</strong>alamt konzipierten<br />
Wanderausstellung ist es, die Vielfalt und E<strong>in</strong>stellungen<br />
dieser meist gut <strong>in</strong> die Gesellschaft <strong>in</strong>tegrierten<br />
Menschen zu veranschaulichen. Die Ausstellung<br />
möchte aber auch auf bestehende Probleme h<strong>in</strong>weisen<br />
und dazu auffordern, diese als Herausforderung für die<br />
gesamte Gesellschaft zu begreifen.<br />
ZUSAMMENARBEIT MIT MUSLIMISCHEN<br />
VEREINEN IM LANDKREIS REUTLINGEN<br />
Wie konkrete Integrationsarbeit vor Ort gestaltet werden<br />
kann, zeigt das Beispiel der Polizeidirektion Reutl<strong>in</strong>gen.<br />
Als die Polizei des Landes im Jahr 2005 begann, den<br />
Dialog mit Muslimen strukturiert aufzunehmen und zu<br />
<strong>in</strong>stitutionalisieren, betrat auch die Polizeidirektion Reutl<strong>in</strong>gen<br />
Neuland. Seither hat sich viel getan. Heute verfügt<br />
der Landkreis Reutl<strong>in</strong>gen über e<strong>in</strong> enges Netzwerk<br />
zwischen Polizei, der Stadt Reutl<strong>in</strong>gen, dem Landratsamt,<br />
zahlreichen Beratungsstellen, muslimischen Vere<strong>in</strong>en,<br />
Schulen und Eltern.<br />
Wesentliches Ziel der Zusammenarbeit ist es, gerade<br />
muslimischen Zuwanderern kont<strong>in</strong>uierlich Rat und Hilfe<br />
im Bereich der Gewaltprävention und <strong>in</strong> Erziehungsfragen<br />
anzubieten. Die Wurzeln dieser gelungenen Kooperation<br />
gehen auf die bundesweite Präventionskampagne<br />
„Hand <strong>in</strong> Hand – gegen Gewalt!“ zurück.<br />
Der Leiter der Polizeidirektion Reutl<strong>in</strong>gen und der Projektverantwortliche,<br />
Polizeihauptkommissar Thomas<br />
Roos, <strong>in</strong>itiierten e<strong>in</strong>e Vortragsreihe, die sehr große Ak-