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Ausgabe 7/2013 - Webway.at

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Gartenbauschule Langenlois:<br />

Berufswettbewerb der Junggärtner in NÖ<br />

Beim 30. Berufswettbewerb der<br />

Gärtner in NÖ wurden die besten<br />

Junggärtner Niederösterreichs<br />

gekürt. Die Siegerehrung nahm<br />

Landesrätin Mag. Barbara<br />

Schwarz vor. „Beim Bewerb waren<br />

gute Ideen gefragt – vor allem<br />

bei der Farbgestaltung, bei<br />

Blumenarrangements und der<br />

standortgerechten Bepflanzung<br />

von Musterbeeten. Die Jugendlichen<br />

gingen sehr professionell<br />

und mit viel Kre<strong>at</strong>ivität ans Werk.<br />

Den Bewerb entschied Fachschüler<br />

Michael Ruzicka für sich<br />

und ist somit der beste Junggärtner<br />

Niederösterreichs. Zweitpl<strong>at</strong>zierter<br />

ist Markus Haring und auf<br />

dem dritten Rang ist Franziska<br />

Bagl.<br />

„Die Junggärtner haben darüber<br />

hinaus hervorragende Berufsaussichten,<br />

denn das Interesse<br />

am priv<strong>at</strong>en Gärtnern nimmt zu<br />

und Gartengestaltung wird immer<br />

öfter in professionelle Hände<br />

gelegt“, so Schwarz.<br />

Kre<strong>at</strong>iver Blumenschmuck der<br />

Schüler<br />

„Beim Wettbewerb der Junggärtner<br />

gingen die Schüler der<br />

Abschlussklassen der Gartenbauschule<br />

an den Start. Dabei gab es<br />

praktische Aufgaben aus der professionellen<br />

Produktion von Zierpflanzen,<br />

Gemüse und Gehölzen“,<br />

erklärten Berufsschuldirektorin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Anna-Maria<br />

Betz und Fachschuldirektor Ing.<br />

www.buergermeisterzeitung.<strong>at</strong> | de<br />

AUS DEN BUNDESLÄNDERN, STÄDTEN UND GEMEINDEN | NIEDERÖSTERREICH<br />

Franz Fuger. „Die kre<strong>at</strong>ive Verwendbarkeit<br />

von Pflanzen in<br />

Haus und Garten konnte durch<br />

Bepflanzen von Musterbeeten,<br />

Blumenkisten und Blumenarrangements<br />

unter Beweis gestellt<br />

werden. Abgerundet wurde der<br />

Bewerb durch einen theoretischen<br />

Wissenstest“, so die beiden<br />

Direktoren. Die Sieger werden<br />

beim Bundesbewerb für Nieder -<br />

österreich an den Start gehen.<br />

Bildungszentrum für Gartenbau<br />

mit Tradition<br />

Die Gartenbauschule Langenlois<br />

ist seit 65 Jahren das Zen-<br />

1. Reihe v. l.: Rene Pollroß (Junggärtnerobmann), Landesrätin Mag. Barbara<br />

Schwarz, Berufsschuldirektorin Dipl.-Ing. (FH) Anna-Maria Betz, Fachschuldirektor<br />

Ing. Franz Fuger und Bürgermeister Hubert Meisl. 2. Reihe v. l: Markus<br />

Haring, Michael Ruzicka, Franziska Bagl Foto: Jürgen Mück<br />

trum des Gartenbaues in Niederösterreich.<br />

Derzeit besuchen<br />

über 200 Schüler die Fachschule<br />

und rund 120 Schüler die Berufsschule.<br />

In der vierjährigen Fachschule<br />

werden Facharbeiter in den Lehrberufen<br />

Gärtner, Friedhofsgärtner,<br />

Landschaftsgärtner und Blumenbinder<br />

(Floristik) ausgebildet.<br />

Die anschließende Meisterausbildung<br />

kann in Langenlois<br />

ebenfalls in diesen Sparten abgelegt<br />

werden.<br />

An der dreijährigen Berufsschule<br />

werden Gärtnerlehrlinge<br />

aus Niederösterreich und<br />

dem Burgenland ausgebildet.<br />

Die Schwerpunkte sind dabei<br />

Zierpflanzen-, Gemüse- oder<br />

Baumschulgärtner und Landschaftsgärtner<br />

oder Blumenbinder.<br />

Kinderspielpl<strong>at</strong>z in Grieskirchen offiziell eröffnet<br />

Zahlreiche Kinder, Eltern,<br />

Großeltern und Vertreter der<br />

Kommunalpolitik feierten kürzlich<br />

die Spielpl<strong>at</strong>zeröffnung „Am<br />

Alten Kaisersteig“ in Grieskirchen.<br />

Die Segnung des Spielpl<strong>at</strong>zes<br />

erfolgte durch Kaplan Mag. Norbert<br />

Purrer , und im Anschluss an<br />

den „offiziellen Teil“ nahmen die<br />

Kinder die Anlage sofort in Beschlag.<br />

Als Höhepunkt gab es<br />

ein Eis. Die kre<strong>at</strong>iv bemalten<br />

Steine, welche die Kinder mitbrachten,<br />

werden zukünftig den<br />

Spielpl<strong>at</strong>z als Glückssteine bereichern.<br />

„Es ist eine große Freude, dass<br />

unsere Grieskirchner Kinder den<br />

Spielpl<strong>at</strong>z sofort in ihr Herz geschlossen<br />

haben und die Freizeit<br />

hier mit dem Spielen verbringen“,<br />

freuen sich die Bürgermeis -<br />

terin Maria Pachner und die zuständige<br />

Stadträtin Lilli Brauneis.<br />

Der Spielpl<strong>at</strong>z wurde mit einer<br />

Sandspiellandschaft, einem Was-<br />

„Strandbad“ in Gmünd geplant<br />

Rund 7 Hektar Badefläche und<br />

Sandstrand soweit das Auge<br />

reicht: So präsentiert sich das<br />

zukünftige „Gmünder Strandbad“<br />

in der ehemaligen „Wurz-<br />

Sandgrube“ in Breitensee. Bereits<br />

in der Badesaison 2014<br />

könnte dort der Badebetrieb aufgenommen<br />

werden.<br />

„Wir wollen damit ein zusätzliches<br />

Angebot für unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger, aber auch für<br />

unsere Gäste schaffen“, sagt Bürgermeister<br />

Andreas Beer, MA.<br />

Die letzte N<strong>at</strong>urbademöglichkeit<br />

stellte in der Saison 2005 ihren<br />

Betrieb ein: Beim Freibad am<br />

Gmünder Aßangteich entstand in<br />

weiterer Folge das „Sole-Felsen-<br />

serspielbereich,Pfahlbauspielgeräten, Schaukeln und einer<br />

Seilbahn ausgest<strong>at</strong>tet.<br />

Spielplätze wecken Neugier,<br />

Kre<strong>at</strong>ivität und Spontanität, wenn<br />

sie kindergerecht ausgest<strong>at</strong>tet<br />

und gestaltet sind. Deshalb war<br />

es ganz wichtig, auf die Bedürfnisse<br />

der Kinder einzugehen. Um<br />

zu erfahren, was sich „die Betroffenen“<br />

– also die Kinder selbst –<br />

von einem Spielpl<strong>at</strong>z erwarten,<br />

wurden die Kinder in alle Projektphasen<br />

mit eingebunden.<br />

Bad“, das Gmünd und die Region<br />

zum Wellness- und Erholungsgebiet<br />

machte. Auf rund 7 Hektar<br />

Fläche sollen beim neuen<br />

Gmünder Strandbad in Breitensee<br />

Umkleide- und Duschkabinen,<br />

ein Kiosk sowie eine entsprechende<br />

Anzahl an Liegeflächen<br />

errichtet werden. An der<br />

tiefsten Stelle misst das „Gmünder<br />

Strandbad“ rund 35 Meter<br />

Tiefe. Die Kosten für die Herstellung<br />

der infrastrukturellen Anlagen<br />

werden sich auf rund €<br />

60.000,- belaufen. Bürgermeister<br />

Andreas Beer, MA: „Nach Abschluss<br />

aller Verfahren könnte<br />

man mit dem Badebetrieb bereits<br />

im kommenden Jahr starten“.<br />

Am 27. Mai präsentierte Bürgermeister Andreas Beer, MA die Pläne zum geplanten<br />

„Gmünder Strandbad“. Im Bild (von links): Vzbgm. Mag. Gottfried Libowitzky, Sandgruben-Besitzer<br />

Markus Wurz, Bgm. Andreas Beer, MA, Stadtamtsdirektor Horst<br />

Weilguni, MPA, Bauamtsleiter Ing. Franz Höllrigl. Foto: Stadtgemeinde Gmünd (Harald Winkler)<br />

Bürgermeister Zeitung 7/<strong>2013</strong><br />

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