freiheit der - Bund Freiheit der Wissenschaft eV
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1. Klimaän<strong>der</strong>ungen gibt es seither, über die erdgeschichtliche Betrachtungszeit ist eine große Variabilität <strong>der</strong> Temperaturen festzustellen.<br />
2. Im Zuge <strong>der</strong> Industrialisierung ist eine verstärkte Erwärmung <strong>der</strong> Erde festzustellen; wesentlich schneller als vorher; dies scheint nicht<br />
mehr innerhalb normaler Variabilität zu liegen.<br />
3. Die Temperaturerhöhungen werden auch phänologisch (jahreszeitlicher Ablauf in <strong>der</strong> Pflanzen- und Tierwelt) seit ca. 1900 bestätigt.<br />
4. Für die Er<strong>der</strong>wärmung gibt es keine Monokausalität.<br />
5. Grundsätzlich unterschiedliche Beurteilungen hinsichtlich aktueller Bedeutung zwischen Geologen und Meteorologen aufgrund unterschiedlicher<br />
Betrachtungsansätze (Meteorologen relativ kurzfristig, Geologen sehr langfristig).<br />
Apokalyptische Szenarien und Meldungen beruhen zumindest auch auf finanziellen Überlegungen, wie mache ich För<strong>der</strong>mittel verfügbar.<br />
6. Die bisherigen Klima-„Modelle“ werden mit vielen Unwägbarkeiten gerechnet. Der Vertrauensbereich <strong>der</strong> Aussagen ist abhängig von<br />
<strong>der</strong> Genauigkeit von Eingabewerten. (Der Vertrauensbereich von Eingabedaten ist oft sehr begrenzt; bei einer Eingabe von Daten innerhalb<br />
<strong>der</strong> „Rechenschieber-Ungenauigkeit“ kommt es auf Plausibilitäten an! Genaue Computerergebnisse spiegeln eine tatsächlich<br />
nicht vorhandene Exaktheit vor.)<br />
7. Wegen <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Erdgeschichte laufenden (aber relativ langsamen) Än<strong>der</strong>ung des Klimas ist auch eine Anpassung an diese Phänomene<br />
möglich.<br />
8. Unstrittig ist die Notwendigkeit, z. B. wegen absehbarer Meeresspiegelerhöhungen (vor allem aufgrund <strong>der</strong> Ausdehnung des Wasserkörpers<br />
aufgrund von Temperaturerhöhungen, nicht wegen des Abschmelzens von Polkappen!) entwe<strong>der</strong> mit Deichbaumaßnahmen o<strong>der</strong><br />
aber mit Umsiedlungen vorbeugend zu reagieren (erfolgt z. B. in Bangladesh).<br />
9. Aktuelle Extremereignisse wie „heißester Sommer“, „Jahrhun<strong>der</strong>tflut“, steigende Sturmhäufigkeit usw. sind oftmals sachlich nicht begründet,<br />
aber bringen gute mediale Wirkung. Solche Ereignisse liegen zumeist innerhalb <strong>der</strong> normalen Variabilität und sind eben nicht<br />
als abschließend überzeugen<strong>der</strong> Nachweis für Klimaän<strong>der</strong>ungen zu betrachten.<br />
10. Grundsätzlich gilt: Phänomene werden beobachtet, Regelkreisläufe sind weitestgehend unbekannt, die Klimamodelle bilden die Wirklichkeit<br />
nur unzureichend ab, es sind Szenarien aufgrund bestimmter Annahmen; Forschung bleibt notwendig.<br />
11. Kyoto ist nicht hinreichend, um anthropogen bedingten Emissionen zu begegnen.<br />
(Kyoto bewirkt im Jahr 2030 ungefähre CO2 Reduzierung von heute ca.