geht es zum Projektbericht - Carpus eV
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Nach Rücksprache mit dem Nationalparkleiter entschied <strong>Carpus</strong>, im Rahmen einer weiteren<br />
Projektreise die beiden PKA in der CPS zu reparieren. Im Januar 1999 reiste die nächste Projektgruppe<br />
an. Ihr wurde vom Nationalparkleiter mitgeteilt, dass eine Reparatur nicht mehr notwendig sei, da<br />
das B<strong>es</strong>ucherzentrum g<strong>es</strong>chlossen werden würde. Daraufhin bat die Gruppe, die eine defekte Anlage<br />
in der Malipien abbauen zu dürfen um sie auf dem Campus-Gelände von PCC neu zu errichten.<br />
Im April 1999 wurde dazu seitens d<strong>es</strong> PAMB eine schriftliche Erlaubnis erteilt. Die Anlage wurden<br />
daraufhin von der Projektgruppe im Nationalpark zurückgebaut und aus den R<strong>es</strong>tmaterialien eine<br />
PKA auf dem PCC-Campus errichtet. Bei einer erneuten B<strong>es</strong>ichtigung der verbliebenen PKA in<br />
der Malipien im März 2006 wurde f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt, dass die Anlage in einem insg<strong>es</strong>amt sehr schlechten<br />
Zustand ist. Inwiefern sie noch zur Klärung der Abwässer beiträgt, war nicht ersichtlich.<br />
Die R<strong>es</strong>te der PKA in Malipien bei der<br />
B<strong>es</strong>ichtigung im März 2006<br />
8.3.5 Bewertung durch den lokalen Partner<br />
Das neue B<strong>es</strong>ucherzentrum in<br />
Cabayugan im März 2006<br />
Relevanz d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> im Kontext der lokalen Rahmenbedingungen<br />
Zum heutigen Zeitpunkt kann nicht mehr konkret nachvollzogen werden, inwiefern damals den<br />
lokalen Projektpartnern die Relevanz d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> für den Nationalpark bewusst war. Bezogen<br />
auf die Person d<strong>es</strong> Bürgermeisters Edward Hagedorn ist von einem grundsätzlichen Inter<strong>es</strong>se an<br />
Umweltprojekten jedweder Art auszugehen. Im direkten G<strong>es</strong>präch mit dem Leiter d<strong>es</strong> Nationalparks,<br />
Herrn Jamas Mendoza, im März di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> war zu erkennen, dass ihm erst in den letzten Jahren<br />
die generelle Bedeutung einer geregelten Abwasserentsorgung im Nationalpark bewusst wurde. Im<br />
G<strong>es</strong>präch äußerte er die Ansicht, dass negative Umwelteinfl üsse im Nationalpark minimiert werden<br />
müssen. So habe sich die Nationalparkverwaltung dazu entschlossen, die Central Park Station<br />
als B<strong>es</strong>ucherzentrum zu schließen und ein neu<strong>es</strong> B<strong>es</strong>ucherzentrum in Cabayugan am Rand d<strong>es</strong><br />
Nationalparks aufzubauen.<br />
Auswirkungen d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> auf die lokalen Rahmenbedingungen<br />
Zu Auswirkungen d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> auf die lokalen Rahmenbedingungen liegen von Herrn Mendoza<br />
keine verwertbaren Aussagen vor.<br />
Beitrag d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> zur Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele<br />
Aufgrund fehlender Kenntnisse über die MDGs konnte der Nationalparkleiter Herr Mendoza keine<br />
Aussage zu einem möglichen Beitrag d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> machen.<br />
Nachhaltigkeit d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong><br />
Zur Nachhaltigkeit d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> wurden von Herrn Mendoza keine Aussagen gemacht. Da das Projekt<br />
durch das PAMB bzw. die Nationalparkleitung nicht weiter verfolgt wurde, ist davon auszugehen,<br />
dass sie von der Nachhaltigkeit d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> nicht überzeugt waren.<br />
8 Projekte in Palawan<br />
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