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Talmud - dullophob

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Herkunft, seiner Religion und als auserwählte Rasse,<br />

welche Stellung es zu allen Zeiten für sich beanspruchte,<br />

glaubte, höher als alle anderen zu stehen.“<br />

J. F. Rutherford in „Trost für die Juden“,<br />

Magdeburg 1925, S. 37:<br />

„Israel wurde vor allen Völkern der Erde begünstigt,<br />

weil Gott es als sein Volk erwählte.“<br />

Ben Chaim in „Juda erwache!“, Zürich 1938, S. 14:<br />

„Die Wahrheit ist aber, daß jeder von uns sich<br />

besser dünkt als der Andere und daher mit allen Mitteln<br />

und unter allen Umständen sich eine bessere Position zu<br />

verschaffen trachtet. Denn er ist ja schließlich auserwählt,<br />

diese Idiotie hat er mit der Muttermilch<br />

eingesogen.<br />

Eine solche Einstellung zum Leben ist nicht nur<br />

unsittlich, sondern geradezu verbrecherisch und um<br />

so tragischer, als wir uns dessen gar nicht bewußt<br />

werden, was wir damit anrichten. Unsere Beziehung zum<br />

Leben ermangelt also derjenigen sittlichen Basis, wie sie<br />

im Zusammenleben der Menschen und Völker erstes<br />

Gebot ist, nämlich der Gerechtigkeit, der gerechten<br />

Beziehung zu sich selbst und den Anderen. Unser<br />

Glaube an Auserwähltheit ist gleichzeitig auch der<br />

Glaube an unser Bessersein als unsere Mitmenschen,<br />

und das ist eine schreiende Ungerechtigkeit und eine<br />

dauernde Herausforderung und blutige Beleidigung für<br />

die Anderen.“

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