Talmud - dullophob
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„Nachdem auch das kleine Verbot, einen<br />
Nichtjuden direkt zu töten, nur „Nichtjuden, mit<br />
denen wir (Juden) uns nicht im Krieg befinden“<br />
gilt, haben viele rabbinische Gelehrte in der<br />
Vergangenheit den Schlußsatz gezogen, daß in<br />
Kriegszeiten alle Nichtjuden in der Bevölkerung<br />
des Feindes nicht nur getötet werden können,<br />
sondern getötet werden müssen. Seit 1973 wird<br />
diese Lehre in den Anweisungen für gläubige<br />
israelische Soldaten offen verbreitet.“<br />
(Im Original wie hier wiedergegeben: fett.)<br />
Die erste offizielle Auforderung stand in einer<br />
Broschüre, die vom Stab der Zentralregion der<br />
israelischen Kriegsmacht herausgegeben wurde, jenem<br />
Militärgebiet, zu dem die Westbank gehört. In dieser<br />
Broschüre schreibt der Oberkaplan des Stabes:<br />
„Wenn unsere Truppe während eines Krieges<br />
oder Angriffs oder bei Verfolgung des Feindes auf<br />
Zivilisten treffen, von denen man nicht mit<br />
Sicherheit weiß, daß sie nicht imstande sind,<br />
unseren Truppen zu schaden, darf oder sogar<br />
muß man diese gemäß Halakhah töten ... Unter<br />
keinen Umständen darf man einem Araber trauen,<br />
auch wenn er den Eindruck macht, zivilisiert zu<br />
sein ... Im Krieg und wenn unsere Truppen zum<br />
Sturm antreten, ist es erlaubt und sogar von der<br />
Halakhah befohlen, gute Zivilisten zu töten, d. h.<br />
Zivilisten, die offensichtlich gut sind.“<br />
In diesem Buch fragt ein israelischer Soldat brieflich<br />
seinen Rabbi, ob er nun morden dürfe oder nicht. Der<br />
Rabbi antwortet: