Talmud - dullophob
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3<br />
1. Teil Mosaismus<br />
Ist es nicht so mit uns Deutschen, daß die meisten<br />
bereits eine Ergriffenheit erkennen lassen, wenn man sie<br />
nach ihrem Verhältnis zu „Religion“ und dem Begriff<br />
„gläubig“ befragt?<br />
Ich hörte, als eine Schauspielerin, die eine Rolle in<br />
einem christlich-religiösen Film übernehmen sollte, auf<br />
die Frage, ob sie diese Rolle mit ihrer inneren Einstellung<br />
vereinbaren könne, antwortete: „Ja, denn ich bin<br />
gläubig!“<br />
Franz Beckenbauer wurde in einem Interview<br />
gefragt, ob er die Bibel lese. Seine Antwort: „Ja,<br />
manchmal!“ – Mit Verlaub: Ich habe meine Zweifel.<br />
Bleiben wir kurz bei der Film-Dame. „Gläubig“, sagte<br />
sie. Was glaubt sie denn? Die Grundlage ihrer „Religion“<br />
ist die jüdische Tora, das Alte Testament aus der<br />
jüdisch-christlichen Bibel. Glaubt die Dame, daß die Welt<br />
erst vor 3760 Jahren plus neuer Zeitrechnung, also vor<br />
rund sechstausend Jahren erschaffen wurde? Das gehört<br />
zur „Gläubigkeit“! Das ist der Beginn der jüdischen<br />
Zeitrechnung! Wenn sie „gläubig“ ist, dann muß sie<br />
dies glauben!<br />
Glaubt sie auch wirklich an den Ablauf der Schöpfung,<br />
wie sie vor sechstausend Jahren stattgefunden<br />
haben soll? Sofern ein Leugner dieses sonderbaren<br />
Ablaufs der Schöpfung nicht wegen Leugnens in Gefahr<br />
gerät, soll jeder „Gläubige“ damit glücklich werden.<br />
Doch: Wer alles nur glauben muß, der weiß am Ende<br />
nichts! Aber die nicht glauben wollten, wurden sehr<br />
schnell ins „bessere“ Jenseits befördert! – Heben wir uns<br />
diese Beweise für später auf.