Talmud - dullophob
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eigenhändig töten.“ – Auch das hatte die mosaischchristliche<br />
Organisation übernommen.<br />
Fol. 26a: „Eine Israelitin darf einer Nichtjüdin<br />
keine Geburtshilfe leisten, weil sie damit ein Kind<br />
für den Götzendienst gebären hilft.“<br />
Fol. 37a: „Rabina sagt: Ein nichtjüdisches<br />
Mädchen von drei Jahren und einem Tag, da sie<br />
(dann) zum Beischlaf geeignet ist, verunreinigt<br />
ebenfalls gleich einer Flußbehafteten.“ – Das geschändete<br />
Mädchen hat beim Beischlaf keinerlei Genuß.<br />
Baba kamma, Fol. 113b: „Woher (wissen wir), daß<br />
das Verlorene eines Nichtjuden erlaubt ist? Es heißt (5.<br />
Mos. 22,3) Mit allem Verlorenen deines Bruders. Also<br />
deinem Bruder mußt du es zurückgeben, nicht<br />
aber einem Nichtjuden. Bringt er es aber ihm<br />
zurück, so begeht er eine große Gesetzesübertretung,“<br />
– Harmlos? – Aber bezeichnend!<br />
Als ich 1973 in Israel war, fuhr ich mit einem Taxi<br />
von Tel Aviv nach Jerusalem. Der Fahrer, Jude aus<br />
Polen, hatte in Warschau eine deutsche Schule besucht.<br />
Wir konnten uns gut unterhalten. Als wir am Stadtrand<br />
von Jerusalem waren, hielt er an und bat mich,<br />
auszusteigen. Er hielt in etwa diese kurze Rede: „Wenn<br />
in Jerusalem Frieden herrscht, dann wird in der ganzen<br />
Welt Frieden herrschen. Und die ganze Welt wird von<br />
Jerusalem aus regiert werden.“<br />
Das erinnerte mich an einen <strong>Talmud</strong>-Wunsch: