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Jahresbericht 2005.pdf - Schweizerische Evangelische Allianz

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Mehr als Eins: Ein Gesicht.<br />

Eine Stimme. Eine Botschaft.<br />

Selbstverständlich und Jugend<br />

«Selbstverständlich» hiess die Broschüre<br />

der von unserem Staate unterstützten<br />

Organisation «Aids-Hilfe».<br />

Eine Aufklärungsbroschüre für Homosexuelle,<br />

die für die Schüler des<br />

Kantons Bern gedacht war. Damit<br />

hat sie minderjährige Schüler für<br />

gleichgeschlechtlichen Sex in Clubs,<br />

Saunen, Bars und Gay-Partys animiert.<br />

Die SEA hat beim Bundesrat<br />

interveniert und gleichzeitig mit der<br />

EVP in der Öffentlichkeit Stellung bezogen.<br />

Die Broschüre wurde zurückgezogen.<br />

Ein erstes Mal, dass die<br />

Jugendallianz unter der Leitung von<br />

Matthias Spiess profiliert an die<br />

Öffentlichkeit trat. Gleichzeitig ist es<br />

Matthias gelungen, den <strong>Allianz</strong>gedanken<br />

auch unter den Jugendlichen<br />

zu fördern. Im Jahr 2005 hat die<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Allianz</strong> auch unter den<br />

Jungen ein Gesicht bekommen.<br />

Friede und Verfolgung<br />

Zwei Schlagworte, die uns in diesem<br />

Jahr ebenfalls berührten. Im Sommer<br />

war es der als Friedensapostel in<br />

die Schweiz gekommene Dalai Lama<br />

und im Winter die Nachricht der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong> Sri Lankas,<br />

dass Christen im Nahmen der buddhistischen<br />

Religion verfolgt werden.<br />

Zum Dalai Lama und seinen Lehren<br />

hat die SEA im Sommer eine Stellungnahme<br />

veröffentlicht. Und zu den<br />

Vorkommnissen in Sri Lanka haben<br />

wir beim EDA interveniert. Wir haben<br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Ray ge-<br />

beten, alles in ihrer Macht Stehende<br />

zu tun, um in ihrem Dienst für den<br />

Frieden in Sri Lanka auch den Christen<br />

zu helfen. Zwei Stellungnahmen<br />

von vielen. Sie haben im Jahr 2005<br />

mit dazu beigetragen, als eine wichtige<br />

Stimme in unserer Gesellschaft<br />

hörbar zu sein.<br />

Reichtum und Hoffnung<br />

Es waren die Themen der beiden<br />

«4telstunde für Jesus»-Ausgaben. Der<br />

Bericht über das Schicksal der vom<br />

Krebsleiden gezeichneten Line B –<br />

die Tochter eines befreundeten Ehepaars<br />

– hat mich auch während des<br />

Jahres betroffen. Lines Glaube an<br />

Jesus, ihre Zuversicht und Hoffnung<br />

trotz widrigster gesundheitlicher<br />

Umstände hat mich ab und zu beschämt<br />

und daran erinnert, wie reich<br />

wir doch sind. Und dass wir als<br />

Nachfolger von Jesus eine Hoffnung<br />

haben, die über den Tod hinausgeht.<br />

Heute – ein Jahr nach Drucklegung<br />

der Verteilzeitung – ist Line B. daheim.<br />

Beim himmlischen Vater. Geborgen.<br />

Geheilt. Für immer. Die Geschichte<br />

von Line B. hat viele der 600 000<br />

Empfänger der Verteilzeitung berührt.<br />

Eine Geschichte die im Jahr 2005<br />

mithalf, die Frohe Botschaft öffentlich<br />

zu machen.<br />

Die SEA schaut auf ein gutes Jahr<br />

2005 zurück. Das Miteinander evangelischer<br />

Christen fördern und eine<br />

Stimme des Evangeliums in unserer<br />

Gesellschaft sein, war uns Auftrag<br />

und Freude.<br />

Hansjörg Leutwyler,<br />

Zentralsekretär<br />

editorial<br />

SCHWEIZERISCHE EVANGELISCHE ALLIANZ 3

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