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Jahresbericht 2005.pdf - Schweizerische Evangelische Allianz

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4telstunde: Reichtum<br />

und Hoffnung<br />

Erneut produzierte die SEA 2005<br />

die Strassenzeitung «4telstunde<br />

für Jesus». Auf Wunsch begeisterter<br />

Verteiler entstanden eine fünfte<br />

und eine sechste Ausgabe des<br />

leicht lesbaren Magazins, von dem<br />

1.2 Millionen Exemplare während<br />

der <strong>Allianz</strong>gebetswoche und vor<br />

Weihnachten verteilt wurden.<br />

Nach vier erfolgreichen Ausgaben, von<br />

denen 2.5 Millionen Exemplare verteilt<br />

worden waren, riss die SEA zunächst<br />

einen Stopp. Sie wollte zuerst genau<br />

wissen, ob tatsächlich Bedarf nach<br />

einer weiteren Verteilzeitung im Stile<br />

der modernen Gratisblätter vorhanden<br />

sei. An der Umfrage im frühen Sommer<br />

2004 verblüffte schon der sensationell<br />

hohe Rücklauf: Fast die Hälfte der<br />

1200 Befragten antwortete und davon<br />

wollten 90 Prozent weitere Ausgaben<br />

dieser Zeitung. Das SEA-Team beschloss<br />

deshalb die Fortsetzung des<br />

Projektes, obwohl eigentlich anderes<br />

geplant war. Offenbar empfinden viele<br />

Christinnen und Christen «4telstunde<br />

für Jesus» als taugliches Instrument,<br />

mit dem sie gerne bei Nachbarn,<br />

Freunden oder in der Öffentlichkeit<br />

auf das Evangelium hinweisen. Zudem<br />

lebt die <strong>Evangelische</strong> <strong>Allianz</strong> mit dieser<br />

Zeitung durchaus ihrem Kernauftrag<br />

nach: An vielen Orten wurde mit der<br />

Zeitung unter den Kirchen und Gemeinden<br />

breit zusammengearbeitet,<br />

sei es durch systematische Verteilungen<br />

oder durch gemeinsame Aktionen<br />

auf Strassen und Plätzen. Im Weiteren<br />

wird die Zeitung immer mehr auch<br />

zu einer Stimme für das Evangelium<br />

in der Gesellschaft. Sie transportiert<br />

Grundinformationen über den christlichen<br />

Glauben an ein Publikum, das<br />

kaum mehr eine Ahnung von der<br />

biblischen Botschaft hat.<br />

Wie man endlich reich wird<br />

Erstmals wurde eine Jahresausgabe<br />

geschaffen, also eine Zeitung, die<br />

sich nicht auf eine Jahreszeit oder<br />

ein christliches Fest bezog, und so<br />

während des ganzen Jahres verteilt<br />

werden konnte. Als Grundthema<br />

diente das «Vater unser». Acht kurze<br />

Beiträge dazu ziehen sich als roter<br />

Faden in einer Art «Bibeltour» durch<br />

die Zeitung, aufgehängt an der Frage<br />

nach dem Reichtum. Die reiche, aber<br />

kranke junge Frau Line B. gab im<br />

Interview zu bedenken, dass der innere<br />

Reichtum nicht im Materiellen<br />

liege, sondern im Herzen, wo sie die<br />

Geborgenheit Gottes erlebe.<br />

Eine vom Vater missbrauchte Frau<br />

berichtete von ihrem langen Weg, bis<br />

sie zum himmlischen Vater eine Beziehung<br />

fand. Prominente erzählten,<br />

wie und warum sie beten, während<br />

ein Junkie seine Wandlung zum Jugendarbeiter<br />

für Suchtprävention darlegte.<br />

Wieder stand Jesus mit seinem<br />

Heilsangebot im Zentrum des Heftes.<br />

Wie eine Familie ihr Haus öffnet, um<br />

Menschen Wärme zu geben, sowie<br />

Beiträge über Kirche und Bibel ergänzten<br />

die Palette der farbigen Geschichten<br />

in dieser Ausgabe.<br />

Selbst für Mörder gibt es<br />

Hoffnung<br />

Mit Weihnachten kommt Hoffnung<br />

in die Welt, behauptete die in der<br />

Adventszeit erschienene Verteilzeitung<br />

auf der Titelseite. Natürlich meinte<br />

die SEA damit die ursprüngliche<br />

Weihnachtsbotschaft. Erstmals eröffnet<br />

ein Bundesrat die «4telstunde».<br />

Samuel Schmid, Bundespräsident<br />

2005, erläuterte, was ihm die Präambel<br />

der Bundesverfassung bedeutet.<br />

Jürg Opprecht, Besitzer des Fünfsternehotels<br />

«Lenkerhof», das zum<br />

projekte<br />

«Hotel des Jahres» gekürt worden<br />

war, erzählte im Interview, wie er die<br />

Spannung zwischen Luxus und seiner<br />

Arbeit in Kirgistan und Benin aushält,<br />

wo er den ärmsten Menschen hilft.<br />

Bruno Graber, der als Sicherheitschef<br />

einer Strafanstalt die schlimmsten<br />

Verbrecher der Schweiz bewacht,<br />

antwortete auf die Frage nach dem<br />

Bösen im Menschen.<br />

Prominente Schweizer antworteten<br />

auf die Frage, wie sie sich das Paradies<br />

vorstellen, während Bono Vox<br />

von der Rockgruppe U2 bekannte,<br />

dass er ganz auf Gottes Gnade baue.<br />

Bundeskurier Jakob Wampfler soff<br />

sich fast zu Tode, bevor er eine<br />

Stimme hörte und Hoffnung schöpfte,<br />

wie er in seinem Lebensbericht zu<br />

Protokoll gab. Zum Film «Narnia»,<br />

der im Dezember in die Schweizer<br />

Kinos kam, erläutert «4telstunde»<br />

den Hintergrund. Und drei der besten<br />

Schweizer Clubfussballer sind<br />

bekennende Christen und besuchen<br />

dieselbe Brasilianergemeinde.<br />

SCHWEIZERISCHE EVANGELISCHE ALLIANZ 7

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